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Die Winddämonen

Frontier meets Inu Yasha
von

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Gefangen im Palast der Lüfte

Hallo Leute!

Hier kommt nun das vierte Kappi! Ich hoffe, dass mein Stil mit der Zeit besser wird, trotzdem viel Spaß beim Lesen^^
 

Kapitel 4: Gefangen im Palast der Lüfte
 

"Lasst mich endlich runter ihr Mistkerle!", schrie Kagome und zappelte dabei wie wild, um sich aus den Fängen des Dämon zu befreien.

"Jetzt hör endlich auf zu zappeln. Ich denke nicht, dass du willst, dass ich dich jetzt loslasse.". "Und warum nicht, wenn ich fragen darf?". "Na, sieh doch mal nach unten!".

Kagome musste schlucken. So hoch waren sie schon? Vor lauter zappeln und schreien hatte Kagome nicht bemerkt, wie hoch sie schon waren. Der Boden war schon nicht mehr zu sehen, nur einige Wolken, die sie umgaben.

"Wo bringt ihr mich denn hin verdammt?". "Das wirst du schon sehen. Unser Meister erwartet dich dort.". "Na das ist ja sehr beruhigend.".

Nach einer Weile erreichten sie schließlich ihr Ziel.

"Wow!! Das ist wunderschön!", staunte Kagome, als sie den Palast sehen konnte, auf den sie zuflogen. Der Palast schwebte im Himmel, er war völlig weiß und glänzte atemberaubend schön im Licht der Sonne.

"So, wir sind da.", sagte der Dämon, der Kagome im Arm hatte. "Du wirst sofort unseren Meister treffen, also rede lieber nicht so viel. Du willst ihn ja nicht wütend machen, oder?"

Kagome grinste nur nervös auf diese Bemerkung.

Die Winddämon setzten zur Landung an. Sanft landeten sie vor den riesigen Eingangstoren. Diese öffneten sich automatisch und ließ die Heimkehrenden ein. Sie durchschritten einen langen, hohen Gang, der aufgrund seiner großen, verzierten Säulen sehr majestätisch wirkte. Sie liefen auf eine weitere riesige Tür zu, wobei sich aber immer mehr Dämonen entfernten, bis Kagome allein mit ihrem Entführer vor den großen Türen stand. Sie traten in einen Raum ein, der voller Bäume und Pflanzen war. Die Luft war außerordentlich erfrischend und die Naturlandschaft bot einen faszinierenden Anblick. Der Dämon führte Kagome weiter durch den Raum über eine grüne Wiese an deren Ende ein riesiger Thron stand. Dort konnte sie eine große weiße Gestalt erkennen mit mächtigen Flügeln, die aus zartgrünen Federn bestanden.

Als sie endlich dort angekommen waren, kniete der Dämon vor dem Thron nieder.

"Meister Windom, hier bringe ich euch die gewünschte Person.".

Kagome war sprachlos bei dem Anblick dieses Dämons. Er sah in seinem weißen Glanz einfach wundervoll aus. Er war zwar größer als die anderen Winddämonen, doch ansonsten unterschied er sich kaum von ihnen. Er hatte auch eine menschliche Gestalt, der einzige Unterschied waren die Flügel: nicht nur, dass sie nicht weiß waren sondern grün, er hatte auch gleich vier davon.

"Sehr gut Kazuki. Nun trete zurück und lass mich mit ihr sprechen!"

"Sehr wohl Meister.". Kazuki erhob sich und wich ein paar Schritte zurück.

"Trete vor, Menschenmädchen!"

Kagome zuckte kurz zusammen, als sie bemerkte, dass sie die Angesprochene war. Sie trat schnell ein paar Schritte nach vorn, könnte ihren Blick aber immer noch nicht von den majestätischen Flügeln abwenden. Doch sie bemerkte auch noch etwas anderes. Sie fühlte einen Juwelensplitter, dieser Winddämonenmeister musste einen Juwelensplitter besitzen.

"Du besitzt etwas, dass ich haben will, Mädchen. Gib es mir!", sagte dieser plötzlich

"Und was soll das sein?", antwortete Kagome etwas überrascht, da sie sich ihrer Lage erst jetzt richtig bewusst wurde. Sie wurde immerhin entführt, was keine freundliche Gastfreundschaft voraussetzte.

"Du besitzt Splitter des Juwels der vier Seelen, ich konnte es genau erkennen und ich will ,dass du sie mir gibst."

"Warum sollte ich das tun? Woher wollen Sie das überhaupt wissen?".

"Mit Hilfe meiner Windmagie kann ich auf die Erde herabschauen und ich sah, dass du sie in einem kleinen Gefäß bei dir trägst."

Kagome stutzte etwas. Was sollte sie jetzt tun? Sie konnte ihm die Splitter ja schlecht überlassen.

"Auf was wartest du? Gib mir die Splitter.".

"Und was wenn nicht?".

"Dann werfe ich dich den Greifen zum Fraß vor. Die Splitter kann ich mir dann leicht von ihnen besorgen, sie sind schließlich meine Bestien.".

'Greife? Sind das nicht Biester mit spitzen, gefährlichen Schnäbeln, riesigen Flügeln und super scharfen Krallen?', dachte Kagome, wobei es ihr eiskalt den Rücken runterlief.

Sie hatte keine Wahl. Wenn Inu Yasha hier auftaucht, würde er ihm die Splitter einfach wieder abnehmen. Bis dahin konnte sie nur hoffen, dass er sie am Leben lässt, bis Inu Yasha hier sein würde.

"Lässt du mich wieder zu meinen Freunden, wenn ich sie dir gebe?".

"Wenn du sie mir nicht gibst, siehst du deine Freunde nie wieder!".

Da hatte er natürlich recht. Schließlich gab Kagome nach und kramte in ihrer Tasche nach ihrem Glas, worin sie die Splitter immer aufbewahrte.

"Moment mal, hier stimmt doch was nicht. Meine Juwelensplitter sind weg.".

"Versuch nicht, Zeit zu schinden. Deine Freunde können dich hier nicht erreichen.".

"Aber sie sind wirklich weg. Sieh doch hin, meine Taschen sind völlig leer. Ich muss sie bei dieser wilden Entführungsaktion verloren haben.".

"Du scheinst die Wahrheit zu sagen. Nun gut. Kazuki! Bring sie in ein Verlies. Mach dich auf den Weg und suche ihre Freunde. Vielleicht haben sie die Splitter. Biete ihnen ein Tauschgeschäft an: die Splitter gegen das Mädchen. Solange soll sie hier bleiben.".

'Na toll, warum muss mir immer sowas passieren', dachte sich Kagome.

"Sehr wohl Meister!".

Mit diesen Worten geleitete Kazuki Kagome wieder aus dem Raum hinaus und sie brachte einige Stockwerke nach oben. Er machte vor einer kleinen Tür Halt und öffnete sie.

"Tritt ein! Hier wirst du bleiben, bis ich deine Freunde gefunden habe.", sagte dieser auf einmal in einem freundlichen Tonfall.

Kagome betrat das Zimmer. Zu ihrem Erstaunen war es kein feuchter Kerker oder Ähnliches. Sie befand sich nun in einem kleinen, dennoch hübsch eingerichteten Raum. Dort befand sich eine kleine Sitzgelegenheit mit vielen Kissen und ein Spiegeltisch mit einem Stuhl davor, alles wieder komplett in weiß. Und direkt gegenüber, auf der anderen Seite des Zimmers, sah sie ein großes Fenster. Dadurch wirkte der Raum wesentlich größer und heller als er eigentlich war. Sie konnte da durch die Wolken draußen betrachten, die langsam am Palast vorbei zogen.

Kagome bemerkte Kazukis Abwesenheit erst, als sie das Klicken der Tür hörte. Nun war sie allein und wusste nicht einmal, ob die anderen die Juwelensplitter wirklich gefunden hatten. Ihr blieb nichts anderes übrig als abzuwarten, denn fliehen konnte sie schließlich nicht, wenn sie nicht aus dieser Höhe abstürzen wollte.
 

Cephirmon blieb den Winddämonen in sicherem Abstand auf den Fersen und hielt sich hinter den Wolken versteckt, als der Palast in Sichtweite trat. Sie wusste nun, wo sie Kagome hinbringen würden und wartete noch ein wenig ab.

Es sind einige Minuten vergangen seitdem die Dämonen eingetreten waren und Cephirmon wagte sich nun näher an das Schloss heran. Auch auf sie wirkte es sehr majestätisch und sie empfand es als sehr unpassend für einen brutalen Dämonenstamm. Sie schienen aber einen guten Geschmack zu haben.

Sie umkreiste den Palast und suchte nach einem anderen Eingang als dem Haupttor, weil sie keine Aufmerksamkeit erregen wollte. Doch alle Fenster waren geschlossen und das Eingangstor zu benutzen wäre wirklich keine so gute Idee. Wer weiß, was dann auf sie zu kommen würde. Am Ende würde sie Kagome nur unnötig in Gefahr bringen.

Schließlich fasste sie den Plan, zu den anderen zurück zu fliegen und ihnen von ihrer Entdeckung zu berichten. Sie würden sich auch sicher schon Sorgen machen und alleine könnte sie hier vielleicht sowieso nicht viel ausrichten. Also kehrte sie um, um die anderen zu suchen.

Kurze Zeit später verließ auch der Winddämon Kazuki den Palast in derselben Richtung wie Cephirmon, die keine Ahnung hatte, dass dieser bereits hinter ihr war.
 

"Tja, jetzt sind wir wieder am Dorf angekommen. Ich glaube, sie sind Richtung Norden geflogen.", sagte Sango.

"Es wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben, als weiter in diese Richtung zu gehen. Ich sehe hier nirgends einen Anhaltspunkt, der uns weiterhelfen könnte.", erwiderte Miroku.

"Dann lasst uns gehen!".

So folgten alle Inu Yasha in Richtung Norden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-11-15T04:49:11+00:00 15.11.2005 05:49
du wirst mitt jedem Kapi bessa^^

()-()
(o.O)
(")(")

GrEeZz Mireiyu


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