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I knew it...

...genjitsu to wa zankoku dane...? [KaoxDie(?)]
von

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Color me blood red

Teil: 1/1 [diesmal wirklich ein One-Shot >_<°]

Autor: Mrs_Camui aka Lady Mercedes

Datum: *Terminplaner aufklapp* °ٱ° *auf das Die Bild sabber* *wegwisch* Idee in der Nacht vom16. auf den 17. Oktober, die Fic am 24. und 25. Oktober (heil dir Kaffee...)

Genre: Romance, Sad, Dark Fic

Dedecated : Diru *verneig* weil sie eben eine der besten Bands der Welt sind *nod*... hmmm sonst keinem^_^ Wer was will soll's sagen >_<°

Warning: ich sag nur Mrs_Camui Ôô

Disclaimer: kein Geld, kein Besitz, reine Fiktion... nur die Copyrights hab ich -_-° [uuuui toll]

Anmerkung: mir tut's Kreuz weh >_<° und ich hab kalte Finger =_=

Anmerkung 2: "Ich wollt'n Dollar, Schlampe!" (Peter&Paul o5 *sich grad erinnert hat* XD~)

Musik: Gackt's Crescent und Moon Album, Nocturnal Opera von MDM, Freak on a leash von KoRn, mein Diru Mix [-Mushi- T¬T] und Withering  Random im Winamp ^_^

Musik 2: ich empfehle es euch sehr die Fic mit BgM zu lesen, am besten etwas, dass sehr ruhig, melancholisch und traurig ist (ich selbst hab beim Fehlerlesen von Diru "-Mushi-", vom GacktJOB "Fragrance" und von X "Crucify my love" gehört)

Kommentar: sooo *hat ihre montagliche CSI Zeit beendet und sitzt fröhlich lächelnd auf dem Stuhl* mal sehen wie lange ich diesmal brauche Oo

Kommentar 2: *1o Minuten später* =_= Ach scheiß drauf ich geh jetz daddeln... *findet den blöden Galbadia Garden nicht und das lässt ihr keine Ruhe* ... Squall *¬* Man sieht die Ähnlichkeit zu Ga-chan deutlichst Oo

Kommentar 3: (ok ich hör jetz auf >_<) ich weiß zwar dass das in keinster Weise dazu gehört, aber mir ist gestern aufgefallen , dass meine Haare die selbe Farbe haben wie Kao früher Oo My evil, arrogant, sexy god of death *¬* (@Nee-chan: you know: Ma~cho Ma~cho, Ma~cho Ma~cho *lalalalala* XD~)
 

In diesem Sinne: Sit back, have Fun and Enjoy!
 

* * * *
 

~Es tut mit leid~
 

Ein resignierendes Lächeln schleicht sich auf meine Lippen und ich fahre mit zittrigen Fingern durch meine Haare, ziehe an ihnen doch ich fühle den Schmerz nicht. Schon seit einiger Zeit bin ich innerlich ausgebrannt. Ich spüre weder Freude noch Trauer, kein winziges Fünkchen in mir, was verrät, dass ich noch immer unter den Lebenden weile.

Seufzend erhebe ich mich, verlasse den Raum, reiße meinen langen schwarzen Mantel vom Haken, kralle meinen Hut und knalle die Tür lautstark hinter mir ins Schloss. Sollen die Nachbarn doch rummaulen und mir wieder mit der Polizei drohen. Es ist alles so egal geworden.
 

~Es tut mir leid~
 

Entschlossen schüttele ich meinen Kopf, will diese Stimme in meinen Gedanken einfach nur endlich loswerden, werfe ihn so lange von einer Seite auf die andere, bis sich die Welt um mich herum dreht und ich schwer atmend gegen die Wand pralle, nur um dann lauthals anzufangen zu lachen. Jetzt war all das um mich herum, wie es für mich zu sein scheint. Ein verwirrender Strudel aus grellen Farben und viel zu lauten Geräuschen. Beängstigend. Erschreckend. Nervtötend.

Eine Weile stehe ich so da, gebe mich voll und ganz meinem krampfhaften, stetig anschwellendem Lachen hin, lache nur noch lauter als eine Mutter mit ihrer Tochter, die ebenfalls dieses Haus bewohnen aus einer der Wohnungen treten. Erschrocken mustern sie mich, als sei ich grade aus der Psychiatrie entflohen und ziehen so weit wie möglich entfernt schnell an mir vorbei, flüchten förmlich in ihre eigene Wohnung.

Wobei... so falsch liegen sie vermutlich gar nicht, nur dass ich verzweifelt versuche hineinzugelangen und nich den Ausweg suche.

So schnell wie mein Lachflash kam, verschwand er auch wieder und ich schüttele seufzend den Kopf. Wie immer wurde ich von meiner inneren Stimme unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückbefördert, die mir auf grausame Weise die Realität wieder vor Augen hält. Ich wünschte dieses Mistding hatte doch bloß nicht immer Recht...

Vollkommen gefasst ziehe ich den Hut tiefer ins Gesicht und verlasse ohne weitere Geräusche und vor allem ohne weitere Zwischenfälle das Gebäude. "Viel zu steril hier, für meinen Geschmack..." Murmele ich vor mich hin während ich auf die Straße trete und stur ihren Weg folge. Als ich noch einmal einen Blick über meine Schulter auf das Hochhaus werfe, in dem auch meine Wohnung liegt, erinnere ich mich wieder an mein zu Hause zurück.

Das Haus in dem ich meine Kindheit verbracht hatte, war zwar gemütlich eingerichtet, aber mir kam es immer so unpersönlich vor. Wie die Ausstellungen in Möbelhäusern, in denen ganze Zimmer aufgebaut und dekoriert sind, doch nie benutzt werden würden. Nirgendwo war ein Anzeichen dafür, dass meine Familie darin lebte. Keine Fotos, keine Dinge, die auf den ersten Blick wertlos aussahen, doch in Wahrheit eine große Bedeutung besaßen. Es war schlicht und einfach tot. Hätte ich nicht selbst dort gewohnt, hätte ich ebenfalls beim besten Willen nicht geglaubt, dass es nicht nur eine Ausstellung war, sondern tatsächlich bewohnt wurde.

Ich bin mir nicht mehr sicher, wann es mir aufgefallen war, doch an diesem Tag hatte ich meine kindliche Unschuld verloren. Nie wieder nahm ich Freunde mit nach Hause, wie denn auch, wenn man kein wirkliches "zu hause" mehr hatte, keinen Platz an dem man sich geborgen fühlte? Und welche Freunde, wenn alle sich abwendeten nur weil man sich veränderte?

Jahrelang hatte keiner mehr mein wahres Wesen gesehen, selbst als ich von der Mittel- auf die Oberschule wechselte gab es keinen, dem ich mich anvertraute. Keinen der wirklich mich sah. Bis ich sie alle traf; dich traf.

Unter einer Straßenlaterne bleibe ich stehen und wieder seufze ich auf, lege meinen Kopf in den Nacken, beobachte die Schneeflocken, wie unter dem pechschwarzen Himmel tanzen und auf meinem Gesicht haften bleiben. Doch kaum berührt einer dieser kleinen kunstvoll geformten Sterne meine Haut, schmilzt er und rinnt von meinem Gesicht. Wie eine eisige Träne des Himmels. Wie passend, mir ist ebenso nach Heulen zu Mute.
 

~Du musst mir glauben...~
 

Ruckartig lasse ich meinen Kopf fallen, sodass mein Kinn fast auf die Brust prallt und atme hörbar aus. Schweigend setze ich meinen Weg fort, biege in eine Seitenstraße ab, die in den Park führt. Kurz vergesse ich all meine Probleme, versuche mich an der unschuldigen weißen Pracht zu erfreuen und, als wäre es das letzte mal, nehme ich alles in mir auf. Am See mache ich erneut halt, beobachte die spiegelglatte Fläche, die im Mondlicht glitzert und zum ersten Mal am diesen Tag schleicht sich ein Lächeln auf meine Lippen, zwar ein gebrochenes Lächeln, doch mehr kann man wohl im Moment auch nicht von mir verlangen. Suchend gleitet mein Blick über die nähere Umgebung. "Ich bin mir sicher, hier war eine..." flüstere ich zu mir selbst, fühle wie der eisige Wind um meinen Körper peitscht und so bohre ich mein Kinn tiefer in den weichen aufgestellten Kragen des Mantels. Zweifelnd gehe ich zu einer Tanne, die sich unter ihrer weißen Last stark neigt, fast zu zerbrechen scheint und beäuge skeptisch den großen weißen Berg, der zu ihren Füßen liegt. Vorsichtig schiebe ich etwas von dem pulvrigen Schnee mit meinen nackten Händen zur Seite und stelle erfreut fest, dass ich mich doch nicht geirrt habe und hier eine Bank steht. Nach und nach beräume ich die Sitzfläche, schiebe den Schnee zu Boden, ignoriere die Tatsache, das meine Finger allmählich genauso vereisen wie der See vor mir. Obwohl ich weiß, dass es weh tun müsste, dass sie Wärme brauchen, doch nicht einmal das fühle ich, viel zu sehr vereinnahmen mich meine seelischen Qualen. Als die Bank endlich vollständig zum Vorschein gekommen ist, lasse ich mich darauf fallen. Mir ist egal, dass mein Mantel nass werden würde, ich starre einfach nur geradeaus auf das Eis, das meinen Blick zu bannen scheint. "Hier ist es. Der Ort, an dem ich mein letztes bisschen Unbeschwertheit verlor..."

Automatisch greife ich nach meiner Zigarettenschachtel und zünde mir eine Kippe an, inhaliere tief den Rauch bevor ich ihn wieder aus meiner Lunge presse, wobei eine riesige Fontäne in der eisigen Luft entsteht. Wie schon so oft an dem Tag schweifen meine Gedanken zurück in die Vergangenheit, lassen mich meine Umgebung vergessen.
 

Verzweifelt hielt ich mir die Ohren zu, wollte einfach nicht mehr hören, wie Kisaki immer weiter auf der Band rumhackte, sie immer mehr durch den Dreck zog und sich selbst als edlen Ritter darstellte. Ein letztes Mal nahm ich all meinen Mut zusammen, ließ die Hände langsam sinken, blickte ihm mutig in die Augen und versuchte ihn mit fester Stimme doch noch umzustimmen "Kisa, versteh doch, wir könnten es einfach nicht ertragen genauso wie all die anderen Indies unbemerkt in der Masse unterzugehen! Wir wollen es schaffen! Wir können es schaffen! Du willst du genauso sehr wie ich, dass wir erfolgreich werden, also hör bitte auf damit zu drohen auszusteigen. Du weißt doch, dass wir dich brauchen, Kisa! Wenn du es schon nicht für die Band tun willst, dann tu es für uns! Deine Freunde!" Doch all mein Mühen war vergebens. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren stand unser damaliger Bassist auf und ging gemächlich zur Tür. Nachdem er diese geöffnet hatte drehte er sich doch noch einmal um, konnte es sich einfach nicht nehmen lassen zu gehen ohne mir an den Kopf zu werfen, wie sehr wir ihn anwiderten, dass wir selbst unsere Seelen für den Ruhm verkaufen würden, wie sehr er uns verachtete; wie sehr er mich verachtete. Das letzte, was ich wahrnahm, war der überhebliche, verachtende Blick den Kisaki mir zuwarf, bevor das Türblatt überdeutlich ins Schloss gedrückt wurde. Anscheinend wollte er mit dieser Geste verdeutlichen, dass wir für ihn gestorben waren, doch das hätte er sich auch sparen können, ich wusste, dass er nie wieder zurückkommen würde und dass es das unvermeidliche Ende von La:Sadie's bedeutete. Langsam kehrte ich in die Wirklichkeit zurück und verließ ebenfalls den Probenraum.

Ohne Ziel irrte ich durch die Stadt, wurde von den Menschenmassen angerempelt, von ihnen herumgeschubst, doch irgendwie reagierte ich nicht, selbst der Spott über meines Äußeres, den sie mit mir trieben, ging ohne Reaktion an mir vorbei. Starr hielt ich meinen Blick auf den Boden geheftet, blickte erst auf als ich kaum noch eine Menschenseele traf und stellte fest, dass ich mitten im Park stand. Innerlich schlug ich mir die Hand vor die Stirn, wollte ich eigentlich doch nach Hause gehen, "Genau in die falsche Richtung gelaufen..." aber als ich mich umsah, den ganzen Schnee um mich herum erblickte entschied ich mich doch dafür an diesem Ort zu bleiben. Zu meinem Glück entdeckte ich am See unter einer riesigen Tanne eine Bank und ließ mich darauf fallen. "Es ist so kalt..." flüsterte ich zu mir selbst, doch aufstehen konnte ich nicht. Ich musste nachdenken wie es mit uns weitergehen sollte, doch das steigerte meine Verzweiflung nur ins Unermessliche. Schließlich wurde mir diese ganze verfahrende Situation zu viel und ich sackte in mir zusammen und begann leise zu weinen. Als ich mich nach langen Minuten wieder gefangen hatte, zog ich meine Knie an und stellte die Füße auf die Bank, legte meinen Mantel über sie und vergrub meine Hände darin, den Blick starr auf den See geheftet, der von einer dünnen Haut aus Eis überzogen war. Vereinzelt schlichen sich noch immer Tränen über mein Gesicht, doch ich hatte es bereits aufgegeben sie mit meinen eiskalten Fingern wegzuwischen. Mit stumpfen Augen starrte ich unbewegt vor mich hin und beobachtete das Schneetreiben um mich herum, nahm nicht mehr wahr, wie schnell die Zeit verstrich und dass es allmählich zu dämmern begann.

Irgendwann hörte ich wie aus einiger Entfernung mein Name gerufen wurde, doch ich reagierte nicht darauf, nicht einmal als die Stimme immer lauter wurde und ich schnelle Schritte auf dem knirschenden, unberührten Schnee hörte. Die Person blieb schwer atmend neben mir stehen und packte mich an meinen Schultern, schüttelte mich. Mein Blick blieb unverwandt auf den weißen Boden zu meinen Füßen geheftet.

"Bist du wahnsinnig?! Du bist ja ganz durchgefroren, ich hab dich überall gesucht! Mach das nie wieder, hörst du! Wir haben uns große Sorgen gemacht! Warum sitzt du überhaupt in deinen dünnen Klamotten hier draußen rum?! Willst du dir den Tod holen? Wenn du krank wirst können wir das Live vergessen! Du weißt, dass das unsere Chance ist..."

Jedes einzelne Wort stieß mich noch weiter in ein riesiges schwarzes Loch, ließ mich endlich den Kopf heben und mein Gegenüber aus meinen roten, verheulten Augen anblicken. "Hast du es immer noch nicht bemerkt, Kaoru?! Wir können es jetzt schon vergessen, Kisa steigt aus!" Wieder begann der Tränenstrom, der meine Augen verließ, anzuschwellen, und ich krallte meine vereisten Finger in deine weiche Jacke, blickte direkt in dein geschocktes Gesicht "Er hat uns verlassen und es ist alles meine Schuld! Wegen mir müssen wir alle unseren Traum aufgeben... Ich bin so nutzlos... Nicht einmal Kisa konnte ich überzeugen... Wie soll es jetzt weitergehen?! Ohne Bassisten können wir nicht auftreten... Wie soll ich das den anderen nur jemals erklären?! >>Tut mir leid, weil ich unfähig bin müssen wir die Musik an den Nagel hängen und zurück zu unseren Familien und ein langweiliges Leben führen.<< oder wie? Verdammt! Was soll ich nur tun..." Meine Stimme überschlug sich und kraftlos ließ ich von dir ab, verkrallte meine Finger in meinen Haaren, zog an ihnen und genoss den Schmerz der sich in mir ausbreitete. Doch ich konnte mich nicht lange in diesem Schmerz fallen lassen, da du vorsichtig meine Hände aus meinen Haaren befreitest und vor mir in die Hocke gingst, somit im Schnee knietest. Du blicktest mich traurig und mitfühlend an bevor du mich in deine Arme zogst, sie fest hinter meinem Rücken verschränktest.

Meine Augen wurden groß wie Teller, als du auch noch sanft in mein Ohr zu flüstern begannst "Es ist nicht deine Schuld... hör auf dir so etwas einzureden... wenn einer Schuld hat dann ist es Kisa, schließlich hat er uns verlassen... dass heißt aber noch lange nicht, dass La:Sadie`s deshalb Geschichte ist! Wir werden weitermachen, einen neuen Bassisten finden. Einen besseren. Glaub mir wir werden noch eine Chance bekommen... wir werden berühmt werden... und er wird es bitter bereuen uns im Stich gelassen zu haben, vor allem dir weh getan zu haben..." Beruhigend strichst du mit seiner Hand über meinen Rücken, doch es half mir nicht. Im Gegenteil, durch diese Berührungen wurde ich nur noch verzweifelter, begann laut zu schluchzen und versuchte gar nicht mehr meine Tränen zu unterdrücken, die ohne Unterlass auf deine Schulter tropften, allmählich deinen Mantel durchnässten. "Ist ja gut... Lass doch bitte den Kopf nicht hängen... Wir schaffen es auch ohne ihn. Du hast keine Schuld, also hör doch bitte auf zu weinen... Lass dich nicht von ihm kaputt machen... Lass ihn nicht gewinnen..."

Dein Griff um mich verstärkte sich und du legtest eine deiner kalten Hände in meinen Nacken, die andere fest um meinen Rücken und drücktest mich an dich. //Wie lange muss er schon hier rumgelaufen sein um mich zu suchen... Ich bin wirklich zu nicht nütze... // Mein Tränenstrom der allmählich verebbt war schwoll wieder ins unendliche an und ich blickte dich reumütig an. "Es tut mir so leid... dass du dir um mich Sorgen machen musstest... aber ich kann nicht mehr Kao... was soll ich nur tun..." Mit einem ließest du von mir ab, nahmst meine Hand und zogst mich auf meine Beine, achtetest nicht auf meine Proteste und die Tatsache, wie sehr meine verfrorenen Glieder schmerzten. Mit deinem typischen keine Wiederrede zulassenden Blick taxiertest er mich "Wir gehen jetzt zu mir, hier draußen ist es viel zu kalt." Doch plötzlich wurde dein Blick weich und der Druck, den du zuvor auf meine Hand ausgeübt hattest verschwand. "Ich lasse dich jetzt nicht alleine, wer weiß was du anstellst, also komm mit. Bitte..."

Es war alles so untypisch für dich, so unglaubwürdig, doch ich ließ meine Hand in deiner liegen und folgte dir durch den Park, zurück auf die Straße.

Stillschweigend waren wir so Hand in Hand unseres Weges gegangen, bis wir dein Appartementgebäude erreichten und du mich einfach hineinschobst, in Richtung Fahrstuhl drängtest und wie immer all meinem Murren kein Gehör schenktest. Ich schämte mich schrecklich dafür, dass du mich so gesehen hattest, versicherte dir immer wieder dass es mir jetzt gut ginge und du mich gehen lassen könnest, doch du straftest mich nur mit strengen Blicken. Als sich dann schließlich die Aufzugtüren teilten gab ich es auf, folgte dir ruhig durch den Gang und ließ mich zu deiner Wohnung manövrieren, schaute dir gelangweilt zu, wie du die Tür aufschlossest und sie mir aufhieltest.

"Zieh deine Schuhe und deinen nassen Mantel aus... am besten du gehst gleich unter die Dusche, ich bring dir schnell ein paar Sachen."

Da war er wieder. Der Kaoru wie ich ihn kannte, nur zufrieden mit der Welt, wenn er etwas zu diktieren hatte. Wie immer beugte ich mich deinem Befehl, was hatte ich auch für eine Wahl? Außerdem hattest du doch Recht. Wenn ich krank geworden wäre, hätte ich wirklich gar keinen Nutzen mehr gehabt. Mit hängendem Kopf tat ich wie mir Befohlen, schlurfte ins Bad und warf dort meinen klammen Mantel von mir und sah in den Spiegel, starrte entsetzt mein Ebenbild an. //Siehst du scheiße aus...// Nur entfernt nahm ich wahr, wie die Badtür geöffnet wurde und du einen Sachenstapel auf die Ablage legtest und sofort wieder verschwandest. Mit meinen eisigen Fingerspitzen fuhr ich über mein Gesicht und riss mich endlich von meinem Spiegelbild los, drehte ihm den Rücken zu und begann mich auszuziehen. Schnell zog ich den weiten schwarzen Pullover über meinen Kopf, öffnete meinen Gürtel und ließ die Hose von meiner Hüfte rutschen. Nachdem ich mich auch noch meiner Socken und meiner Boxer entledigt hatte, stellte ich mich unter die Dusche und ließ kochendheißes Wasser über meinen verfrorenen Körper laufen. Reflexartig streckte sich meine Hand nach dem Wasserhahn, doch irgendetwas in mir befahl ihr es bleiben zu lassen und so prasselte die heiße Flüssigkeit weiter auf mich hinab, ließ es mich mir zusammengebissenen Zähnen ertragen. Doch der Schmerz hielt nicht sehr lange an, wurde allmählich angenehm. Leise lachte ich und lehnte meinen Kopf gegen die Fliesenwand. //Bin ich jetzt schon so weit gesunken, dass ich alles nur ertrage, wenn ich mich verletze...?// Murmelte ich in meinem Kopf und musste zu meinem Entsetzen eindeutig mit "Ja" beantworten. Ich hob eine Hand, verhakte sie in meinen Haaren, doch sie verweilte dort nicht lange. Stück für Stück rutschte sie hinab und als mein Handteller mein linkes Auge überdeckte, verklang mein Lachen, war nur noch ein heiseres Keuchen. Mit weit aufgerissenen Augen krallte ich meine Finger leicht in meine Haut, ließ meine Hand tiefer wandern, vergrub die Nägel tiefer, als ich über meinen Hals fuhr, hinterließ rote Striemen. An meinem Oberkörper angekommen bohrte ich meine scharfen Nägel so fest ich konnte in mein, durch das heiße Wasser, aufgeweichte Fleisch und kratzte quer über meine Brust, setzte meine Finger immer wieder an und hielt erst inne als ich langsam mein Blut aus den Wunden sickern sah. Das Wasser spülte es von meinem Körper, versickerte in dem Ablauf und trug die rote Flüssigkeit mit sich. Kurzentschlossen drehte ich das Wasser ab und lehnte vorsichtig meine Stirn gegen die nassen Fliesen, drehte dann meinen Körper um und rutschte mit dem Rücken an ihnen hinab, verhakte wieder beide Hände in meinen Haaren. Spürte wieder diese Machtlosigkeit in mir aufsteigen und erneut traten Tränen in meine Augen, rannen gemeinsam mit den letzten Tropfen Wasser und vereinzelten Blutstropfen die sich noch aus meinen Wunden schlichen an meinem Körper hinab, ließen mich alleine in meiner Verzweiflung zurück.

Ich weiß nicht wie lange ich so dasaß, doch irgendwann hattest du fragend an die Tür geklopft und mir zugerufen, dass du einen Tee gemacht hattest und mich beeilen sollte, da er sonst kalt werden würde. Ohne noch weitere Zeit mit rumsitzen und nachdenken zu vergeuden, trocknete ich mich schnell ab und zog die Sachen an, die du mir hingelegt hattest, schließlich wollte ich nicht riskieren, dass du irgendetwas entdecken konntest. Als ich nach einer Weile dann den weichen Pullover über das T-Shirt zog, hielt ich kurz inne. //Den hatte er doch eben noch an...// dachte ich und roch an dem Stoff. //Zigaretten und Platinum... Eigenwillig, aber nicht unangenehm, eben sein Geruch.// Über meine eigenen Gedanken erschrocken, zog ich den Pullover schnell vollständig herunter und verließ fluchtartig das Bad, als könnte ich so meine Gedanken loswerden.
 

Sanft vor mich hin lächelnd drücke ich die heruntergebrannte Kippe aus und wärme meine Finger ein wenig an der Flamme meines Feuerzeuges. Damals in deinem Bad habe ich es erkannt, ich glaube diesen Moment werde ich wohl nie vergessen, auch wenn sich nichts verändert hat. "So ist er eben..." murmele ich vor mich hin, während ich eine neue Zigarette aus eine meiner Manteltaschen krame und anzünde, das Feuerzeug laut wieder zuschnappen lasse. "...immer ein wenig schwer von Begriff." Fragend lege ich den Blick auf meine Armbanduhr "Schon sechs... er wird bald kommen..." //Schließlich ist er immer überpünktlich.// Seufzend führe ich meine Zigarette an meinen Mund, berühre dabei mit meinen Fingern meine Lippen, spüre wie kalt sie sind. Schulterzuckend lasse ich den Glimmstängel zwischen meinen Lippen liegen, stopfe meine Hände in meine Taschen und grinse breit, als ich die Gegenstände darin ertastete. "Dieses Gesicht ist all die Warterei wert..." Ich nehme einen tiefen Zug und puste den Rauch durch meine Nase wieder aus, während ich den Kopf in den Nacken lege und in den wolkenverhangenen Himmel starre. Anscheinend hatte es vor einer Weile stärker zu schneinen angefangen. Schon wieder etwas, dass mich an diesen Tag erinnert...
 

Bedrückendes Schweigen herrschte zwischen uns beiden, doch ich brachte es nicht über mich es zu brechen, schaffte ich es doch nicht einmal über den Rand meiner Teetasse hinweg zu dir zu sehen. Zu sehr verwirrte mich die ganze Situation. Warum warst du so besorgt um mich? Es war doch nichts neues, dass ich schlecht drauf war. //Oder denkt er so wie ich...//

Ich war so sehr in meinen Gedanken versunken, dass ich nicht einmal mitbekam, wie du das Zimmer verließest. Erst als du mir eine Flasche Sake unter die Nase hieltst kam ich in die Wirklichkeit zurück und sah dich fragen an. "Jetzt nimm schon... ich guck mir das nicht länger an. Wenn du betrunken bist redest du wenigstens..."

Unnachgiebig hieltest mir die Flasche unter die Nase, sodass ich wieder keine Wahl hatte und deinem Befehl gehorchen musste. Noch immer schweigend öffnete ich den Sake, hielt mir die Flasche an die Lippen und nahm einen großen Schluck, spürte wie er sich den Weg durch meine Speiseröhre bahnte und blickte hinüber zu dir, wie du jetzt endlich zufrieden nicktest und selbst von einer zweiten Flasche, die du ebenfalls mitgebracht hattest zu trinken begannst.

Mit jedem Hub lockerte sich meine Zunge mehr und ich begann von meinem Streit mit Kisaki zu erzählen und dass ich Schuld an der ganzen Situation wäre, da ich ihn herausgefordert hatte. Du saßest schweigend da, nuckeltest mit leicht glasigen Augen an deiner Flasche und starrtest mich die ganze Zeit an, sagtest jedoch kein Wort, ließest mich einfach erzählen. Irgendwann wurde mir das ganze zu blöd und ich stand auf und wollte gehen, doch ich verhedderte mich in meinen geliehenen Sachen und küsste ungewollt den Boden zu meinen Füßen. Perplex starrtest du mich an und hast zu Lachen begonnen, steigertest dich immer weiter hinein und hieltest dir deinen schmerzenden Bauch, wischtest dir immer wieder Tränen von der Wange. Voller Scham rappelte ich mich langsam wieder auf und ging erneut los, doch du hast impulsiv nach meinem Bein gegriffen und mich so erneut zu Fall gebracht. Fluchend stützte ich mich auf dem Boden ab und versuchte herauszufinden, auf was ich eben gefallen war, als ich in deinen weit aufgerissenen Augen sah. Irritiert starrte ich in deinen Augen, folgte deinem Blick und hielt die Luft an. Du hattest meinen Fuß so weggezogen, dass ich quer über dir lag und, bei meinem Versuch aufzustehen, hatte ich mein Bein so zwischen deine positioniert, dass mein Knie gegen deinen Schritt drückte. "Scheiße... gomen Kao..." nuschelte ich schnell und stand auf, bot dir meine Hand dar um dich ebenfalls aufzurichten, doch du winktest nur dankend ab und bliebst auf den Boden liegen. Wieder breitete sich Stille in deinem Wohnzimmer aus. Mit einem Schlag waren wir beide wieder nüchtern geworden und keiner von uns beiden wusste, wie er mit der Situation umgehen sollte, denn ich war mir sicher etwas gespürt zu haben. Doch du ließest mir keine Zeit über meine Gedanken klar zu werden, da du dich erhoben hattest und dich gähnend strecktest.

"Na los, Kyo, ab ins Körbchen das wird heute eh nix mehr." Ich starrte dich wohl etwas zu entgeistert an, sodass du jeden einzelnen meiner Einwände von meinen Augen ablesen konntest. "Vergiss es, ich lasse dich nicht in diesem Zustand durch die Stadt laufen! Komm jetzt, mein Bett ist groß genug und ich beiße nicht!" Du drehtest dich um und gingst in Richtung Schlafzimmer, massiertest beim Laufen mit einer Hand deinen Nacken, stütztest dich jedoch mit der anderen vorsichtshalber an der Wand ab, doch als du bemerktest, dass ich mich immer noch nicht gerührt hatte, straftest du mich mit einem deiner tödlichsten Blicke und bedientest dich deiner bedrohlichsten Stimme, die keine Wiederworte zuließ. "Dein Leader hat gesprochen!"

Was blieb mir da noch anderes übrig? Ergeben folgte ich dir und flüsterte leise "Hai, hai...", wahr mir doch vollkommen bewusst, dass du mich nicht verstanden hast, doch das brauchtest du auch nicht, schließlich warst du von deiner Wirkung viel zu überzeugt. Zu Recht.

Als ich dein Schlafzimmer erreicht hatte, warst du bereits damit beschäftigt die Tagesdecke herunterzuwerfen und die Decke aufzufalten. Seufzend ließest du dich auf die weiche Matratze fallen, zogst dein T-Shirt aus und massiertest wieder deinen verspannten Nacken. Ich stand noch immer in der Tür, schluckte schwer während ich dich beobachtete und konnte es mir selbst nicht erklären, warum ich plötzlich so eigenartig auf dich reagierte, konnte es mir einfach nicht eingestehen. "Komm jetzt her Tooru, oder ich werde wirklich sauer." Sagtest du mit geschlossenen Augen und nahmst deine Hände wieder aus dem Nacken als du die Augen öffnetest und mich auffordern ansahst, mein düsteres Gesicht nicht weiter beachtetest.

"Nicht halb so sauer wie ich, wenn du mich noch einmal so nennst!"

Belustigt hobst du eine Augenbraue und legtest dich vollständig auf das Bett. "Ich tue einfach mal so, als hätte ich das nicht gehört. Komm jetzt... ich hab keine Lust jahrelang zu betteln."

//Wie schafft er es nur, dass immer alle nach seiner Pfeife tanzen...// dachte ich bitter und ging hinüber zum Bett, ließ mich vollständig angezogen neben dich fallen.

"Schläfst du immer mit all deinen Klamotten?"

"Mir ist kalt..." entgegnete ich. Ich konnte ja schlecht die Wahrheit sagen und zugeben dass ich nicht wollte, dass du siehst was ich getan hatte. "Außerdem hast du auch noch deine Hose an!"

Dein heiseres Lachen erfüllte den Raum, sodass ich mich erschrocken zu dir umdrehte und genau in deine Augen blickte, spürte, spürte dass mein Herz hoch bis zum Hals schlug.

"Soso, sag doch einfach gleich, wenn du mich nackt sehen willst!" Entgeistert schnaubte ich, drehte mich weg von dir, doch du hieltest mich zurück, zwangst mich dich wieder anzusehen "Los jetzt, raus aus den Klamotten und ab unter die Decke!" Es waren nicht deine Worte, die mich dazu bewegten zu tun wie du von mir verlangtest, vielmehr war es die Art wie du mich angesehen hast. Dein typisch autoritärer Blick, dem niemand wiederstehen kann. Ich weiß nicht ob ich wirklich genickt hatte, oder ob ich es mir nur einbildete, doch du ließest plötzlich meine Hand wieder los, standest auf, zogst deine Hose aus und schlüpftest dann nur noch mit deiner Boxer bekleidet unter die Decke, gucktest erwartungsvoll hinüber zu mir, während ich mich noch aus deinen Sachen schälte. Bibbernd stieg ich ebenfalls ins Bett, drehte dir den Rücken zu und murmelte mich fest ein, doch ich verblieb nicht lange in dieser Position, da ich schon bald einen deiner warmen Arme auf meinem Körper spürte, der mich fest an dich zog, sodass dein warmer Atem mein Nacken streifte. Mein Herz schlug so schnell wie noch nie, und ich bin mir vollkommen sicher, du hattest es bemerkt. Sonst hättest du wohl auch nie so reagiert, nicht wahr? Mein Körper spannte sich mit einem Mal stark an und du streicheltest beruhigend über meinen Oberarm. "Entspann dich, ich will dir nichts tun... ich will dich nur wärmen..." Noch nie hatte ich diese Stimme bei dir gehört. Sie verwirrte mich, machte mich neugierig und so drehte ich mich zu dir um, blickte unentschlossen in deine Augen, die durch den Alkoholkonsum leicht glasig wirkten und, ohne deine Lippen zu sehen, wusste ich, dass du lächeltest. Die Jalousie des Fensters über uns, vor dem dicke Schneeflocken tanzten, war offen, tauchte das Zimmer in weiches rotes Licht der untergehenden Sonne, unterstrich die Wirkung der roten Stehlampe die die einzige aktive Lichtquelle in deinem Schlafzimmer war und gab dem Raum eine romantische Atmosphäre. Der rote Glanz verfing sich in meinen Haaren und ließen sie wie Feuer leuchten, ließen dich einfach nicht deinen Blick von mir nehmen. Ich spürte wie meine Glieder schwer wurden, wollte eigentlich nur meinen Rausch ausschlafen, doch etwas in deinem Verhalten hielt mich davon ab einzuschlafen. Unendlich lange starrten wir uns so an, bis du noch in Stück näher zu mir rücktest, den Arm in meinen Nacken legtest und mich fragend anblicktest. Doch ich hielt deinem Blick nicht stand, schloss schnell die Augen und spürte, wie deine Finger meinen Nacken kraulten. Mir wurde heiß und kalt auf einmal, ich wusste einfach nicht mehr wo mir der Kopf stand, da erkannte ich es endlich. Ich wollte dich und wenn ich die Chance dazu hätte würde ich mir nehmen was ich begehrte. Mit dieser neuen Erkenntnis schlug ich die Augen erneut auf, wobei meine Wimpern gegen deinen Nasenrücken schlugen. Ich hatte nicht bemerkt, wie nahe du mir gekommen warst, hielt erschrocken die Luft an, als ich deinen warmen Atem auf meinem Gesicht spürte, reflexartig leckte ich mir über die Lippen und berührte dabei unabsichtlich deine. Wieder sahst du mir fragend in die Augen, doch dieses nickte ich unmerklich und legte ebenfalls, wie du zuvor, meine Hand in deinen Nacken und überbrückte den letzten Abstand zwischen uns. Vorsichtig legten sich meine Lippen auf deinen und erst als wir beide unsere Augen schlossen erwidertetest du den sanften Drucken. Noch nie in meinem Leben habe ich einen Kuss so sehr genossen. Ein leises Stöhnen entwich meinem Mund, wurde jedoch von deinem verschluckt, da du die Chance nutztest und deine Zunge in meine Mundhöhle schobst, vorsichtig gegen meine Zunge stupstest und den schüchternen Kuss in pure Leidenschaft verwandeltest. Doch nicht nur unsere Zungen wechselten den Standtort, irgendwann hast du mich so herumgedreht, dass ich unter dir lag, vollkommen deinem Willen ausgeliefert war und überall an meinem Körper deine heiße Haut spürte, fast zu verbrennen schien. Allmählich schicktest du deine Hände auf Wanderschaft, ließt sie an meinem Körper hinabgleiten und zogst prickelnde Spuren mit deinen Fingerkuppen über meine Haut. So kam, was kommen musste und du fuhrst die Unebenheiten meiner Kratzspuren nach, stocktest in deinem Tun, löstest unseren Kuss und blicktest mich streng an, doch ich wollte nicht reden. Entschlossen zog ich dich wieder zu mir, nahm deinen Mund in Besitz und entgegen meiner Erwartungen wehrtest du dich auch nicht gegen mich. Vorsichtig zogen deine Finger meine Kratzer nach, ließen dann von ihnen ab und arbeiteten sich immer tiefer, blieben auf dem Bund meiner Boxer liegen. Immer heiserer wurde mein Stöhnen und immer tiefer wurden deine Küsse, und ich spürte dass du dich nicht mit dem zufrieden geben, sondern viel mehr wolltest. Ohne auf irgendeine Weise Erlaubnis einzuholen, schlüpften deine Hände unter den dünnen Stoff und massierten meine Erregung, die schon seit einiger Zeit nicht mehr zu leugnen war. Immer lauter stöhnte ich in den Kuss, löste ihn und gab mich völlig dir und deinen talentierten Händen hin. Du tupftest Küsse auf mein Gesicht, arbeitetest einen Weg über meine Wange, meinen Hals entlang zu meiner Schulter und ließest deine Lippen dort liegen während du mit einer Hand meine Boxer herunterzogst., die andere fest um mein Glied geschlossen hieltst.

Deine süße Folter brachte mich fast vollständig um meinen Verstand doch kurz bevor meine Erlösung zum Greifen nahe war, stopptest du in deinem Tun. Entrüstet knurrte ich deinen Namen, bettelte dass du weiter machen solltest, als ich spürte, wie etwas gegen meinen Anus drückte. Zwar langsam, doch ohne Vorbereitung drangst du in mich ein, sodass mein Körper von einem so gewaltigen Schmerz durchzuckt wurde, dass ich mich reflexartig an dich klammerte und meinen Kopf in deiner Halsbeuge vergrub.

"Halt noch etwas durch... ist gleich vorbei..." flüstertest du mir mit brechender Stimme zu und bewegtest dich in mir, doch ich war viel zu verkrampft, sodass ich zu bluten begann. Doch als mein Blut zu fließen begann, fing ich an unsere Verbindung zu genießen, stieg in deinen immer schneller werdenden Rhythmus mit ein und gab mich dem berauschenden Gefühl hin. Kehlig stöhntest du auf, griffst erneut nach meinem Glied und bearbeitetest es im selben Rhythmus mit deinen Stößen, sodass es nicht lange brauchte und wir beide vom Himmel geküsst erschöpft in die Kissen sanken...

Entkräftet löstest du unsere Verbindung und rolltest von mir hinunter, legtest deine Hand auf deine Stirn und versuchtest deinen Atem zu beruhigen, heftest deinen Blick durch deine halb geschlossen Lider auf mich. Mit einem Mal hobst du deine Hand uns spieltest an meinen Haaren herum "Warum hast du dir deine schönen Haare denn abgeschnitten?" Fragtest du mich schläfrig.

Verwirrt starrte ich dich an "Ich dachte das bemerkt man nicht... so viel ist doch gar nicht ab."

Du zogst eine Schnute, drehtest dich auf deinen Rücken und sagtest mit strengem Ton "Das bereden wir morgen Großer...", bevor du in das Land der Träume abdriftetest.

Erst jetzt wurde mir schmerzlich bewusst, dass du nicht meinen Namen gestöhnt hattest... die Lampe, die meine Haare verfärbt hatte... deine getrübten Augen hatten dir einen Streich gespielt. Verzweifelt rappelte ich mich auf, zog mich wieder an und verließ lautlos deine Wohnung, versuchte auf diese Weise mein letztes Bisschen Würde zu wahren. Denn in diesem Moment wusste ich es.

Am nächsten Tag kamst du zu spät zu den Proben und gerade als wir alle murrend den Raum verlassen wollten, stürmtest du hinein, entschuldigtest dich und sagtest sie ab. Wie die anderem beiden wollte ich ebenfalls schulterzuckend gehen, doch hieltest mich an der Hand zurück, sahst mich durchdringen an. "Wir müssen reden!" Noch nie in meinem Leben ängstigten mich Worte so sehr wie diese, doch ich war zu neugierig was die letzte Nacht zu bedeuten hatte, als dass ich flüchten konnte, obwohl ich es eigentlich schon wusste.

Nachdem du dich vergewissert hattest, dass keiner mehr in dem Gebäude war, setztest du dich zu mir auf das Sofa und hieltest den Blick gesenkt, begannst mit zitternder Stimme zu reden.

"Es tut mir leid." Diese Worte trafen mich wie ein Schlag ins Gesicht, doch ich hielt den Blick geradeaus, versuchte jedes Gefühl in mir abzustellen, doch es gelang mir nicht wirklich. "Das gestern hätte nicht passieren dürfen... Ich kann dir gar nicht sagen wie leid es mir tut... Du musst mir glauben... Ich meine wir beide stehen doch gar nicht auf Männer! ...Ich will das Verhältnis zwischen uns nicht durch so etwas kaputt machen. Mir wurde leider erst heute morgen, als ich aufgewacht bin klar, was ich getan habe... Es tut mir so Leid..." Verzweifelt verhaktest du deine Finger in den Haaren.

//Du stehst also nicht auf Männer... was ist dann mit IHM?!// Meine Stimme machte sich selbstständig, formte Worte, die ich nie aussprechen wollte, da sie mich nur noch mehr verletzten. "Mach dir keines Sorgen Kaoru... wir waren beide betrunken! Ich weiß doch, dass es nichts zu bedeuten hatte und jetzt mach ein anderes Gesicht, dass ist ja nicht zu ertragen..."

Du hattest aufgeblickt und meine Worte mit einem gequälten Lächeln quittiert, "Du hast Recht...." bist aufgestanden und liefest ein Stück zu den Gitarren, wolltest deine Lieblingsganesa begrüßen, als wäre nie etwas geschehen. Obwohl ich es in dem Moment nicht zugegeben wollte, hatte mich diese Gleichgültigkeit von dir tief verletzt, doch ich schnappte einfach meinen Mantel und ging zur Tür. Du hattest es bemerkt und warst mir gefolgt, zogst mich noch einmal in deine Arme und flüstertest leise "Danke."

Das war mehr als ich ertragen konnte. Ich hob wortlos die Hand zum Gruß und stapfte so schnell ich konnte durch den hohen Schnee zurück zu meiner Wohnung. Als ich endlich in ihr ankam, warf ich den Mantel von mir, schlug die Tür zu und brach zusammen. In einer Nacht hatte ich alles verloren, was mir noch geblieben war und ich schwor mir, nie wieder meine wahren Gefühle zu zeigen.
 

Auch heute noch verletzt mich diese Erinnerung tief. Noch immer hallen deine Worte in meinen Ohren, als würdest du direkt neben mir stehen und verfolgen mich, lassen mich einfach nicht zur Ruhe kommen. "Wie oft war ich hier und wartete sehnsüchtig du mögest doch kommen und mir sagen, es war kein Traum, sagen, du hättest es ernst gemeint und würdest keine Sekunde bereuen. Ich weiß es nicht mehr..." Meine Finger spielen in meiner Manteltasche mit einem Zettel, den ich jetzt schon wochenlang mit mir herumschleppe. Plötzlich kommen mir wieder Zweifel ob ich wirklich das richtige tun würde, doch ich vertreibe sie schnell wieder und richte meinen Blick wieder geradeaus, zünde die letzte Zigarette die ich noch habe an und ziehe das reichlich zerknitterte Blatt aus meiner Tasche. Wie oft ich es nun schon gelesen hatte weiß ich nicht mehr, doch ich kann meinen Blick einfach nicht davon lassen und so lese ich es noch einmal mit steinerner Miene.
 

Immer, wenn ich in den Spiegel schaue, steht mir eine trostlose Gestalt gegenüber.

Traurige, stumpfe Augen und eine resignierende Mimik.

Diese Gestalt nenne ich "Ich".

Sobald jemand einen Blick auf das "Ich" wirft, wandelt es sein Aussehen.

Die Augen bekommen Glanz, sprühen vor Ehrgeiz, sehen selbstsicher in die Welt und das resignierende Geschöpf wird zu etwas fröhlichem, zu etwas lächelndem. Das ist die "Maske".
 

Mein "Ich" braucht Hilfe, jemanden zum Reden, braucht Trost, aber vor allem die Gewissheit, dass jemand sie bemerkt.

Die "Maske" braucht niemanden, sie will nur im Mittelpunkt stehen und für sie zählt nur Spaß.

Doch egal, wie unterschiedlich sie auch sein mögen, beide haben eine Gemeinsamkeit: Egoismus.

"Ich" braucht jemanden, der versteht, der tröstet, der da ist; am Besten kein eigenes Leben führt, die Maske jemanden, der sie durchschaut.
 

Ich bin nicht die "Maske", aber ohne sie würde ich noch weiter zerbrechen...

Ich brauche Hilfe, will aber niemanden die Maske abnehmen lassen...

Das Fröhliche wird immer meine taube Seele verdecken, denn niemand kann je meine stummen Schreie hören...
 

Ich kann nur nehmen und nichts geben. Ich werde euch nie MICH zeigen können, das "Ich" wird für immer verschlossen. Ihr seht also, dass ich nie ehrlich zu euch war, und es nie sein werde.

Ich bin nur verachtenswert, verabscheuungswürdig und unwichtig.
 

"Wie Recht die Kleine doch hat..." flüstere ich zu mir selbst und lasse meinen Blick über den verschneiten Park wandern. "Er ist so unschuldig und rein... so anders als ich..." Betrübt wende ich meinen Blick ab, kann es allmählich nicht mehr ertragen von so viel Reinheit umgeben zu sein und starre wieder auf meine Uhr, brauche nicht einmal mehr ihr Licht einzuschalten, da die Sonne langsam aufgeht und alles in rotoranges Licht taucht. "Zehn vor sieben." Ich weiß, dass ich nicht mehr lange warten muss, schließlich bist du immer überpünktlichen und als hätte jemand meine Gedanken gehört, höre ich Schritte auf dem knirschenden Schnee, die immer näher kommen. Auch ohne aufzublicken, weiß ich, dass nur du es sein kannst. "Hallo Kao." Rufe ich dir betont gelangweilt zu, obwohl alles in mir brodelt. Ich bin wie zerrissen, einerseits kann ich es nicht erwarten, andererseits habe ich schreckliche Angst vor dem, was passieren wird.

Du erwiderst meinen Gruß nicht, siehst mich lediglich mit zusammengekniffenen Augen an, ziehst deinen Schal höher und versteckst deine, durch die Kälte, geröteten Wangen. "Spar dir die Formalitäten und komm zu Sache! Was ist denn los? Warum sollte ich um so eine Uhrzeit herkommen, ich kann von Glück reden dich, bei der Beschreibung, die du mir geliefert hast, gefunden zu haben! >>Am See<< Na toll! Der ist ja zum Glück nur ganz KLEIN!" Lächelnd starre ich weiterhin auf den See, ignoriere einfach deinen Wutausbruch, sehe somit auch nicht dein verwirrtes Gesicht. "Was ist denn mit dir los? Warum grinst du so? Willst du mich verarschen?! Dazu habe ich heute überhaupt keinen Faden! Ich habe bis spät in die Nacht Texte korrigiert und kaum geschlafen also sag mir verdammt noch mal, was ich hier soll!" Da ich immer noch keine Reaktion zeige, folgst du meinem Blick und stockst in deiner Bewegung. Erfreut stelle ich fest, dass etwas in dir sich zu erinnern scheint. //Also hat es sich doch gelohnt... das ist der perfekte Platz...//

"Sag mal, ist das nicht der Ort an dem ich dich damals aufgelesen habe" Fragst du nach einer Weile und ich nickte nur bestätigend.

//Es ist genau wie damals nur heute hoffe ich nicht gerettet zu werden....//

"Aber... ich dachte wir hätten alles geklärt..." verwirrt musterst du mich, legst dir wahrscheinlich in Gedanken bereits zu Recht wie du mir noch einmal verständlicher sagst, dass alles nur ein riesen Missverständnis war.

Ich drehe meinen Kopf zu dir, sehe dir mitten in die Augen und lächle dich ehrlich an, bin mir vollkommen bewusst dass ich dich damit in nur noch größere Verwunderung stürze, doch es ist mir egal. "Ja, das haben wir." Antworte ich dir freundlich und drehe den Zettel in meinen Händen, den auch du jetzt bemerkst.

"Was hast du da?" Fragst du beiläufig.

"Etwas, dass Toto mir geschenkt hat." Antworte ich ehrlich und diese Tatsache steigert mein Lächeln nur noch mehr. //Hätte er gewusst, was für eine Wirkung diese paar Worte auf mich haben, hätte er sich das wahrscheinlich noch einmal überlegt... //

Entnervt seufzt du neben mir. Ich weiß, wie sehr du es hasst, anderen alles aus der Nase ziehen zu müssen. Noch etwas, dass du mit ihm gemein hast... "Und WAS GENAU ist das?"

Seufzend schüttele ich den Kopf und flüstere leise "Verstehst du denn immer noch nicht?"

"Was?" fragst du mich ärgerlich, hast meine Worte wohl nicht verstanden.

Wieder hefte ich meinen Blick auf dein Gesicht, sehe dir mitten in die Augen "Ich danke dir Kao... ich habe diese Nacht nie vergessen, auch wenn es für dich bedeutungslos war..." Noch einmal lächle ich dich freundlich an, sehe in deinen Augen, wie verwirrt du darüber bist, dass ich wieder wie früher bin und ziehe einen schwarzen Gegenstand aus meiner Tasche. Du reißt weit die Augen auf und hebst impulsiv die Hände an um ihn mir zu entreißen, lässt sie jedoch unentschlossen wieder sinken, weißt einfach nicht, was du tun sollst.

"Was soll das jetzt schon wieder?! Lass den Scheiß! Ich habe keinen Bock mehr auf deine makaberen Scherze! Nimm sie runter! SOFORT!"

Mein Lächeln wurde immer freundlicher und sanfter, je lauter deine Stimme wurde, hatte ich doch genau diese Reaktion von dir erwartet. "Auf Wiedersehen, Kaoru." Sage ich mit einer sanften Stimme, die vollkommen untypisch für mich ist, mit der Stimme die ich an diesem Ort zurückgelassen habe, als ich mit dir ging. Ich spüre, wie eine Träne über meine Wange rollt, setzte die Pistole auf meine Brust und drücke ab, will diese lieblose Welt nicht verlassen ohne ihn noch einmal gespürt zu haben. Diesen Schmerz, den ich schon so lange Zeit vermisse.

Ich höre wie du um Hilfe schreist, während mein Körper nach vorne kippt und ich in den unschuldigen Schnee falle, spüre wie du neben mir in die Hocke gehst und mich auf den Rücken drehst, vollkommen überfordert auf meine Wunde drückst.

"Kyo, halte durch, bitte!"

Als wäre es das letzte Mal nehme ich alles um mich herum mit geschärften Sinnen wahr, bemerke wie mein Blick allmählich von Nebelschleiern getrübt wird und der Schnee um mich herum sich blutrot färbt, genauso beschmutzt ist, wie ich es immer war.

"Tooru, bitte, tu mir das nicht an!"

Was soll ich dir nicht antun? Für dich gab es doch schon immer nur Die. Ich mache es uns beiden nur leicht. Du hast nicht geglaubt, dass ich je so weit gehen würde, nicht wahr? Du dachtest immer, ich würde nur eine Show abziehen, hab ich Recht? Aber wenn ich ehrlich bin ist es mir egal geworden, was du über mich denkst.

"Kyo? Verdammt Kyo mach die Augen auf!"

Ja... das ist es... dieser unerträgliche Schmerz der meinen Körper durchfährt, ihn zu zerreißen droht und mir langsam die Luft abdrückt, mich spüren lässt wie das Leben aus meinem Körper schwindet. Halt mich noch einmal in deinen Armen, weine, fluche, schreie vor Verzweiflung und lege mir dann eine dieser wunderschönen weißen Lilien, die ich überall um mich herum sehe, auf die Brust.

Schwach öffne ich noch einmal die Augen und wie noch nie in meinem Leben nehme ich jede Einzelheit bewusst wahr, jeden Lichtstrahl der sich auf deinem Haar bricht und schließe zufrieden die Augen wieder, habe alles erreicht was ich wollte.
 

Denn jetzt weiß ich es... es ist das letzte Mal...
 

* * * *
 

Mhhhm... ich sage jetzt einfach mal nichts weiter dazu, außer dass ich eigentlich sehr zufrieden bin. Die Story spricht für sich selbst und bedarf auch eigentlich keiner Worte. Hoffentlich hat man nicht gleich von Anfang an gewusst, dass ich Kyo meinte Oo°

Naja ich würde mich sehr über Reviews freuen, schließlich habe ich diesen Stil noch nie benutzt und außerdem würde ich zu gerne wissen wie ihr die Idee an sich findet. Kritik ist also gerne gesehen (Lob wenn möglich auch XD~) frei nach dem Bismarck-Motto: Peitsche; Peitsche; Peitsche; halbes Zuckerbrot >_<°
 

Keep your worst behaviour! - Mrs Camui
 

P.S. ich hab fast vergessen zu sagen, dass er Zettel den Kyo in der Hand hielt etwas ist, dass ich vor über einem Jahr geschrieben habe und wohl das einzige ist, wovon ich wirklich mit Stolz sagen kann, dass ich das Copyright habe...



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2007-02-28T19:56:56+00:00 28.02.2007 20:56
*schnüff*
wie deprimierend... T.T
so schön geschrieben, richtig gut, ich konnte total mitfühlen...

du hattest ja aber die und kao drüber geschrieben, das war verwirrend. als kao dann plötzlich was von kyo erzählt hat, hab ich vorn noch ma geguckt. es wär ja gar nicht dies art, sich selbst zu verletzen...

also noch ma, ein ganz dickes lob

cassie

ps. favooo
Von:  yoshi_in_black
2006-10-10T22:24:46+00:00 11.10.2006 00:24
Ich bin darauf gekommen, dass es Kyo sein muss wegen den rotleuchtenden Haaren, weil das ja nur bei blonden Haaren geht, und der Tatsache, dass er sich mit Kisa gestritten hatte. Sonst kann ich nur sagen: schöne Story und die Umsetzung gefällt mir auch.
Von:  Touma
2006-06-05T07:17:22+00:00 05.06.2006 09:17
was für eine schön traurige FF T.T
dieser Zettel............fast als könnte
ich mich damit identifizieren.
Anfangs hab ich mich gefragt "ja von wem zum
teufel ist denn hier die rede?" aber ich kam
dann doch auf kyo haha nur aus einer sache, dem
hut *lol* bingo ich hab getroffen xD
wie en 6er im lotto xD

baibai
mady
Von: abgemeldet
2006-03-01T17:07:31+00:00 01.03.2006 18:07
wow
also die war wirklich gut
normalerweise mag ich keine ff die so ausgehen aber bei deiner war das irgendwie anders
das gedicht gefällt mir übrigens auch sehr gut
ich finde es passt nicht nur zu kyo sondern auch zu vielen anderen menschen mir wahrscheinlich einbezogen
und noch was ich hab am anfang gedacht es wäre die ^^°
das war och was du erreichen wolltest oder?
Von:  -creepy_Eeyore-
2005-11-02T15:30:26+00:00 02.11.2005 16:30
hammer.....
mehr fällt mir nich ein...

baibaikii...
Kyo!!
Von: abgemeldet
2005-11-02T10:56:12+00:00 02.11.2005 11:56
Total super FF. Und soooo traurig. *sniff*
Nur warum hast du das Kapitel als 2.Kapitel hochgeladen wenn aber nur eines da ist?

By by
Soma
Von:  Tetsu
2005-11-02T10:33:20+00:00 02.11.2005 11:33
Was für eine unglaublich beeindruckende FF. Überaus genial geschrieben, perfekt formuliert.
Tragisch aber trotzdem wunderschön.
die Idee gefällt mir und in der Umsetzung hätte man meiner Meinung nach auch ncihts besser machen können.
*ff empfehl*
Wirklich genial... *__*
Ciao Tetsu


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