Russian Life

Treffen

Russian Life (YuKa)

Von Wildkaetzchen & Hiwatari_Kai311
 

Hi! Also das ist unsere erste FF die Online ist. Tja die Idee mit dem Paaring stammt von mir, obwohl Wildkaetzchen ja eher auf Ray X Kai steht. Wildkaetzchen: "Genau! Du kleiner Erpresser!" #Holzhammer nehm und Wildkaetzchen eins drüber ziehen#

So da das jetzt geklärt wäre hoffen wir, dass euch die FF gefallen wird und wir viele Kommis bekommen.
 

Legende: "...." Jemand spricht.

//....// Jemand denkt.

#...# unsere blöden Kommentare
 

Kapitel 1: Das aufeinander Treffen
 

Ein Junge mit roten Haaren und Augen, die die Kälte des Schnees widerspiegeln, lief eilig den Flur der russischen Abtei entlang. Er hatte sich schon ziemlich verspätet und das ausgerechnet an dem Tag, wo sein Abteileiter von seiner Geschäftsreise zurückkam. Eilig riss er die schwere Holztür, zum Eingang des Versammlungsraums auf. "Yuriy du bist ziemlich spät. Dafür bekommst du später eine Strafe." Sagte ein Mann, der ziemlich groß und unheimlich aussah. Als Yuriy weiter vortrat, bemerkte er die Blicke, die seinen restlichen 3 Teamkameraden, gehörten. Er sah kalt in ihre Richtung und funkelte sie an, sodass sie keinen Mucks von sich gaben. Er stellte sich neben den Mann, der sich Boris nannte, hin und sah die große Eisentür auf der anderen Seite an, die sich bewegte. Herein kamen ein alter Mann, welcher einen braunen Umhang trug und ein Junge mit Silber / blauen Haaren und blutroten Augen. //blutrote Augen, die in Rubinrot übergehen.....ein Mittelmaß dieser beiden Töne.//

Dachte Yuriy. Er selbst konnte sich nicht erklären, was ihn daran faszinierte. Die Empfangszeremonie ging, wie gewöhnlich, schnell vorbei und alles nahm seinen normalen Lauf. Yuriy saß in seinem Zimmer und dachte noch immer über diesen Jungen mit den faszinierenden Augen nach, als plötzlich jemand an der Tür klopfte. Er schreckte aus seinen Gedanken hoch, öffnete dann die Tür, mit seiner gewohnten Kälte. Vor der Tür standen Boris und der Junge mit den Silber / blauen Haaren, welcher ihn kalt anfunkelte, was Yuriy jedoch nicht wahrnahm.
 

~ Fortsetzung folgt ~
 

Na wie ist das einleitende Kapitel geworden? OK es ist ziemlich kurz aber wir versprechen, dass etwas längere folgen werden.

Bitte viele Kommis geben. Natürlich sind wir auch für Kritiken offen. (aber vorsichtig! Wildkaetzchen ist ein bisschen Selbstmord gefährdet).

Nun bis zum nächsten Kapitel.

Zusammen ziehen

Halli Hallo!

Da sind wir wieder.

Dass Selbstmord gefährdete Wildkaetzchen und der psychisch labile Hiwatari_Kai311!
 

Lange Rede kurzer Sinn:

1. Yuriy, Kai und die anderen Charas gehören uns nicht!

2. Leider verdienen wir kein Geld und

3. Wildkaetzchen lebt (leider) noch! Wildkatzchen: "Hey! Ich #schnief# hab dir nichts getan! #schnief#"
 

Viel Spaß beim lesen!
 

Kapitel 2 : Das Zusammenziehen
 

"Yuriy! Kai geht mit in dein Zimmer, da Ian, Bryan und Spencer bereits zu dritt in einem Zimmer sind. Ich lasse ihn bei dir und benehmt euch." Sagte Boris schubste Kai leicht ins Zimmer, warf seine Tasche hinterher und ging wieder. Yuriy schloss die Tür, während Kai sich umsah. Er nahm seine Tasche damit diese nicht im Weg stand und stellte sie neben den Schrank. "Willst du deine Sachen nicht einräumen?" fragte der Rothaarige. Kai drehte sich zu ihm um, sah ihn mit einem eiskalten Blick an und widmete sich dann wieder seiner Tasche. Innerlich erschauderte Yuriy, doch äußerlich sah man es ihm, wie so oft schon in seinem Leben, nicht an. //Diese unnahbare Kälte... Na ja, ich wirke sicher auch so auf andere, wie er gerade.//

Dacht sich Yuriy und sah aus dem Fenster. Er beobachtete, wie die Schneeflocken umher wirbelten und sich auf das Fensterbrett niederließen. Der Rotschopf liebte die Kälte und das Eis. Die Eiskristalle interessierten ihn, weil sie schöne Muster auf die Fensterscheibe zeichneten. Im Zimmer herrscht Stille und zwischen den beiden Jungen die Kälte. Doch dann öffnete sich die Zimmertür erneut. Aber dieses Mal war es der Abteileiter Voltaire, der das Zimmer betrat. "Yuriy!" sprach er im Befehlston. "Ja, Gospodin!" "Du gehst sofort in die Trainingshalle und trainierst mit Spencer, Ian und Bryan!" sagte Voltaire kühl. "Jawohl!" Yuriy tat wie ihm geheißen wurde und macht sich mit seinem Blade auf den Weg zur Trainingshalle. Unter der Aufsicht ihres Kommandanten Boris trainierten sie 1 Stunde. Anschließend hatte Boris etwas zu verkünden. #Hiwatari_Kai311: Das der aber auch immer labbern muss! Wildkaetzchen: Pessimist! # "Also...ihr werdet ab heute ein neues Teammitglied haben." In dem Moment öffnete sich die Tür und Kai betrat den Raum. "WAASSS?! Dieses Kind?! Gospodin ich bitte Sie, der ist doch maximal 14 Jahre alt." Warf Spencer, ein 16 jähriger, recht großer Junge mit blonden Haaren und grünen Augen ein. " 13 Jahre um genau zu sein." Sagte Kai kalt. Yuriy hätte zu gern den Blick des Jüngeren gesehen. Doch dieser trug jetzt ein Cappi, welches tief ins Gesicht gezogen war.
 

~ Fortsetzung folgt ~
 

Ja wir wissen, dass dieses Kapitel wieder recht kurz ist. Wildkaetzchen: "Aber wir werden uns ganz doll für euch anstrengen!" Hiwatari_Kai311: "Ausnahmsweise muss ich ihr da zustimmen..." W & H: "Also bis zum nächsten Mal. Sajonara!"

Das neue Teammitglied

Huhu!

Ich bin's euer Wildkaetzchen.

Tja Hiwatari_Kai311 ist momentan nicht anwesend! #flüster, flüster: "Der ist bestimmt im Puff!" Doch großzügiger Weise hat er mir unsere Aufzeichnungen hier gelassen. Damit ihr wenigstens weiter lesen könnt.

Gut dann viel Spaß!
 

Kapitel 3: Das neue Teammitglied
 

"Warum stellt dieser Kai seine Bladefähigkeiten nicht einfach unter Beweis?!" schlug Ian, ein 15 jähriger, eher klein geratener Junge mit Lila / blauen Haaren und Orangen Augen vor. "Genau! Dann können wir ja entscheiden, ob er zum Team passt oder nicht." Bestätigte Bryan, welcher ebenfalls 15 Jahre war, hell-lila farbende Haare und Augen hatte. " Na gut. Wie ihr wollt." Sagte Boris. Im ersten Match kämpfte Kai gegen Ian. "Wyborg Attacke!" rief Ian. "Ausweichen!" war der knappe Befehl von Kai. Geschickt wich der Blade von Kai aus, startete eine Attacke und im nächsten Augenblick lag Wyborg außerhalb der Arena. "Nicht schlecht!" staunten die anderen. Das 2. Match wurde von Spencer bestritten. Doch bevor er Seaborg rufen konnte, kracht sein Blade aus dem Tabloue. Den anderen fiel es nicht auf, aber Yuriy, welcher Kai genau beobachtete, fiel auf das der neue seinen linken Arm so gut wie gar nicht benutzte. Nun war Bryan an der Reihe. " So pass auf. Jetzt wirst du verlieren!" "Optimist was?!" spottete Kai arrogant. //Na warte!// Bryan kochte vor Wut über diese Dreistigkeit und konzentrierte sich nicht richtig auf das Match und Kais Attacken. Schließlich flog auch Falborg aus der Arena.

Nun war Yuriy an der Reihe es mit Kai auf zunehmen und auch wenn beide es nicht offen zugeben würden, brannten sie auf dieses Match. Äußerlich kühl und gelassen ging Yuriy auf die Arena zu. Der Kampf begann und beide schenkten sich nicht das Geringste. "Wolborg!" rief Yuriy sein Bit Beast und auch Kai rief jetzt zum ersten Mal sein Bit Beast. "Dranzer!" Mit voller Wucht prallten die Blades aufeinander. Durch die Wucht des Aufpralls, verlor Kai sein Cappi, aber auch Dranzer wurde aus der Arena gekickt. Yuriy rief Wolborg zurück und besah sich seinen lädierten Blade. Kai warf ihm einen kalten Blick zu, welcher sich in Yuriy bohrte. "Nun gut. Ab heute wird Kai ein Bestandteil der Demolitionboys sein." Verkündete Boris. Nach dem dies alles geklärt war ging Yuriy in sein und Kais Zimmer. Wenig später betrat es auch Kai, aber er würdigte Yuriy keines Blickes, was dem Älteren nicht entging. Er kannte dieses miese Gefühl wenn man verloren hat, obwohl er in letzter Zeit keine Niederlage eingesteckt hatte. "Du brauchst mich nicht gleich zu hassen..." erklang Yuriys kalte Stimme. "...Es war eh kein richtiges Match. Dein linker Arm, so scheint mir ist verletzt. Komm wieder wenn er gesund ist und ich werd dir eine Revanche geben." Sagte Yuriy und wollte dabei nur Kais wirkliche Stärke sehen. Damit stand er auf und zog sich eine weite schwarze Hose an und ein ärmelloses Shirt. Er ging aus dem Zimmer und schritt auf die Eingangshalle zu. Dort öffnete er die große Eingangstür, als Boris auf Yuriy aufmerksam wurde. "Wo willst du hin?! BLEIB HIER!" schrie er zu Yuriy. Dieser drehte sich um und besah den Mann mit seinen kalten Blick. Boris lief es kalt über den Rücken als er gegen die Wand gepresst wurde. Doch Yuriy hatte sich keinen Millimeter bewegt. "Kann es...sein das es...es begonnen...hat?!" Presste Boris hervor. Yuriy ließ von ihm ab und ging raus, bis man ihn durch die Kälte nicht mehr sehen konnte.
 

So, wieder eins geschafft. Ich glaub wir werden es nie schaffen mal ein langes Kapitel zu schreiben, obwohl dies bis jetzt das längste ist. Na ja die Hoffnung stirbt zu letzt.

Bis zum nächsten Mal, vielleicht ist dann ja mal mein Write-Partner wieder da...wo der sich nur rum treibt?!

Monster und erwachende Gefühle!

Willkommen zum 4. Kapitel von

"Russian life"!

Falls ihr euch zufällig fragen solltet wo ich letztens war: "ICH WAR NICHT IM PUFF!! Sondern hab an diesem Kapitel gearbeitet." #Wildkaetzchen kommt hinter der Ecke vor und grinst unschuldig# #Hiwatari_Kai311 total genervt: "Viel Spaß beim lesen!"#
 

Kapitel 4: Monster und erwachende Gefühle!
 

Boris lief nach dieser Aktion sofort zur Ärztin und Genforscherin der Abtei um ihr zu erzählen was zwischen ihm und Yuriy vorgefallen ist. "Hm. Das kann eigentlich nicht sein...theoretisch sollte es erst viel später beginnen." Kam es von der Ärztin namens Mitsuki Sakurano, welche schulterlange, grüne Haare und blau Augen hatte. "Auf jeden Fall zeugt es von Erfolg, unser kleines Experiment." Meinte Boris dazu. 3 Stunden später betrat ein vollkommen mit Schnee bedeckter und leicht schniefender Yuriy wieder das alte Gebäude. Als er den Flur entlang lief gabelte Mitsuki ihn auf. "Yuriy! Wie siehst du denn aus?! Zieh dir was Wärmeres an. Da wird einem ja schon vom zusehen kalt." Sagte sie gespielt streng. "Aber mir ist doch gar nicht kalt, wirklich nicht! Mir geht's gut." Sagte er. "Keine Widerrede!" und schon zog sie ihn mit sich in den Behandlungsraum. Dort trocknete sie ihm die Haare ab. Yuriy war in Gedanken als Mitsuki ihn wieder ansprach. "Denkst du an den kleinen?!" "Ja. Wo ist er denn?!" fragte Yuriy kühl. "Er wollte vorhin ausbüchsen und nun ist er bei Boris." Yuriys Augen verengten sich. "Beruhige dich. Mein besonderst süßes Kind!" lächelte sie. "Besonderst? Süß? Ich?" "Ja, du bist anders als alle anderen hier in der Abtei" sagte Mitsuki, beim aufstehen. Danach öffnete sie die Tür und Yuriy ging auf ihr (Kais & Yuriys) Zimmer. Dort angekommen entledigte er sich erst mal seines Oberteils. //Hm. Ich besonders, süß?... Eher ein Monster// dachte Yuriy so bei sich. Auf seinen Rücken waren diverse Kratzer zu sehen, welche bluteten und einige Bisswunden. 3 Stunden später war Kai immer noch nicht zurück. //Hm. Ich sollte vielleicht mal nach dem Kleinen sehen.// dachte Yuriy und stand von seinem Bett auf. Aus seinem Schrank holte er sich ein weißes Hemd und verließ das Zimmer. Er hörte wie Boris und Voltaire ihm entgegen kamen und versteckte sich in einem andren Gang. "Dein Enkel ist echt gut, Voltaire! Die Kunden sind richtig begeistert und zahlen gut." Sagte Boris. "Tja mein Freund, alles eine Frage der Erziehung." Lachte Voltaire. //Gut? Kunden?// dacht Yuriy und wartete bis der Abteileiter und ihr Kommandant außer Sichtweite waren. In einem anderen Teil der Abtei lief ein verletzter und gepeinigter Junge durch die Gänge, als er brutal gegen die Wand gedrückt wurde. "Sie mal einer an, wen wir da haben." Grinste Bryan Kai an, welcher ihn aus leeren Augen und mit zerrissenen Klamotten ansah. "Obwohl du ziemlich frech und dreist bist wirkst du auf mich ziemlich anziehend." Flüsterte Bryan dem Kleineren ins Ohr und verstärkte den Druck auf Kais Körper. Kai war total fest genagelt als der Lilahaarige ihm einen Kuss aufdrang. Plötzlich wurde Bryan am Kragen gepackt und von Kai weg gezehrt, welcher kraftlos an der Wand runter rutschte und die Beine anzog. "Lass ihn in Ruhe Bryan!" sagte Yuriy bedrohlich leise. Dabei verengte er seine Augen zu Schlitzen. Kommentarlos verzog sich Bryan und Yuriy hockte sich vor den zusammen gekauerten Kai. "Hey...geht's?" fragte Yuriy vorsichtig. Doch kaum hatte er geendet verlor er auch schon das Gleichgewicht und saß nun auf dem Boden. Kai klammerte sich an den Älteren und ließ seine Emotionen raus. " Ich...will...das...nicht...mehr..." schluchzte er. Yuriy spürte wie Kai am ganzen Leib zitterte. Sie saßen noch eine halbe Stunde auf dem Boden bis Kai weinend eingeschlafen war. Yuriy nahm ihn hoch und trug ihn in ihr Zimmer. // Er ist so leicht...// Yuriy sah zu Kai, welcher in seinem Armen schlief. //...Was ist das nur...dieses Gefühl... Warum verlangt mein Körper ihn?!// Im Zimmer angekommen legte Yuriy Kai aufs Bett und legte sich dann in sein eignes. Am nächsten Morgen wachte Kai als erstes auf. Seine Augen waren ganz gerötet, als er im angrenzenden Bad in den Spiegel sah. //Was ist gestern eigentlich auf dem Flur passiert als Yuriy Bryan von mir gezehrt hatte?!// dachte er sich so als er dann angezogen aus dem Bad gehen wollte. Im nächsten Moment stieß er mit Yuriy zusammen, welcher verschlafen ins Bad wollte. Yuriy hielt sich am Türrahmen fest damit er nicht umfiel. Der Ältere griff nach Kai damit dieser nicht schmerzvoll zu Boden ging. Dabei erwischte Yuriy jedoch Kais linken Arm. Daraufhin verzog Kai schmerzlich das Gesicht. "Du solltest zur Ärztin gehen." "Kümmere dich um deinen Scheiß!" war Kais kalte Antwort. //Nanu er ist wieder ganz anders als gestern Abend!// dachte Yuriy und ließ den anderen wieder los und trommelt nach einer Dusche die anderen zum Training zusammen. Stumm sollten sie gegen ihren Teamleader antreten. Ian und spencer verloren beide jeweils und nun war Bryan an der Reihe. Plötzlich begann in Yuriy ein unbändiger Hass aufzusteigen. Er senkte seinen Kopf und parierte Bryans Angriffe nur ohne selbst anzugreifen. "Hey?! Was ist los mit dir, Yuriy?! Bist du jetzt schon am Ende deiner Kräfte?" "..." Bryan grinste siegessicher und dachte er würde ihm den Gnadenstoß geben. Doch plötzlich verschwand die Trainingshalle um sie und die Kulisse war eine Welt aus Schnee, Eis und Dunkelheit. Bryan sah zu Yuriy und seine Augen weiteten sich vor Angst. Vor ihm stand Yuriy mit spitzen Ohren und Eckzähnen. Seine Hände bestanden aus Klauen und aus seinem Rücken ragten Eiskristalle. Ehe Bryan sich versah sprang ein Wolf auf ihn zu und biss ihm in die Kehle. Aus der verschneiten Welt wurde wieder die Trainingshalle. Die anderen hatten davon nichts mit bekommen. Sie sahen nur wie Falborg aus der Arena flog und Bryans Hals blutete. Yuriy, welcher "normal" aussah, rief Wolborg zurück. Kai schnappte Bryan kalt am Kragen und schleifte besagte Person zu Mitsuki. Bryan abliefernd wollte er schon wieder gehen als Mitsuki ihm nachrief: "Warte Kai!" Doch ohne auch nur im Geringsten darauf zu achten kehrte Kai schließlich wieder zur Trainingshalle zurück." Dort sah Yuriy ihn kalt an und verließ mit schnellen Schritten die Trainingshalle. Die restlichen drei trainierten noch weiter, aber für Kai waren sie keine Herausforderung. Einige Zeit später hatte Kai die Faxen dicke und ging ebenfalls. Unterdessen stapfte Yuriy immer noch recht sauer durch die Gänge der Abtei als er auf Kai stieß, welcher gerade Bryan von Mitsuki abgeholt hatte und nun zu Boris bringen sollte. Yuriy funkelte beide eiskalt und wütend an. Bryan wich vor seinem Leader zurück und sagte mit geweiteten Augen: "Hau ab...du Monster!" Genervt über das alles ging Kai einfach weiter. Beide kamen in Boris Büro an. Kalt traf Kais Blick auf Boris, welchem dies nicht entging. "Aber Kai...du könntest ruhig etwas liebevoller hinsichtlich deines *Jobs* sein." Grinste Boris Kai lüstern an. Angewidert und sauer stürmte Kai aus dem Büro und stieß in der Kurve mal wieder mit Yuriy zusammen. Gefährlich funkelten ihn die roten Augen Kais an. "Kannst du nicht aufpassen!" sagte Kai gereizt. Yuriy funkelte daraufhin Kai an und stieß ihn unsanft gegen die Wand. "WAS SOLLTE DAS?!" schrie Yuriy Kai an. "WAS MEINST DU?! ICH KANN JA WOHL NICHTS DAFÜR WENN DU IN MICH REINRENNST!" schrie Kai zurück. "ICH MEINTE DAS DU DIESEM KERL AUCH NOCH HILFST, NACHDEM WAS DA GESTERN GELAUFEN IST!" "DAS KANN DIR doch vollkommen egal sein!" sagte Kai immer leiser werdend. "Ist es aber nicht....du bist der einzige Mensch den ich mag." Sagte Yuriy. Jedoch verlor er dabei nicht seine monotone Art und seine Emotionslosigkeit in der Stimme. Verwirrt sahen ihm zwei rote Augen an, da Kai nicht viel mit so was anfangen konnte. "Und...das soll...soll ich dir...glaub....glauben?" fragte Kai unsicher. "Tu was du willst....aber ich habe die Wahrheit gesagt." Sagte Yuriy und ging in die Richtung, in welcher ihr Zimmer war. "WARTE MAL!" rief ihm einige Minuten später Kai hinterher. Yuriy blieb stehen und drehte sich langsam um. "Was ist?" "Meintest du das wirklich ernst?" fragte Kai außer Atem. "ja, es ist mein Ernst! Ich habe keinen Grund dich anzulügen....Willst du jetzt gehen und mich alleine lassen." Yuriy wurde immer leiser bis es nur noch ein flüstern war. Erst sah Kai ihn erstaunt an und dann...Yuriys Augen weiteten sich. Zum ersten Mal sah er Kai lächeln. "Ich werde bei dir bleiben." Ein Gefühl von Wärme durchzog Yuriys Körper zum ersten Mal. Er umarmte Kai und flüsterte ihm ins Ohr: "Ich glaub...ich bin...in dich verknallt..."
 

~ Fortsetzung folgt ~
 

Wir wissen das wir gemein sind, aber positiv ist das dieses Kapitel für unsere Verhältnisse wirklich lang geworden ist. So ihr könnt euch schon aufs nächste Kapitel freuen und bitte fleißig Kommis schreiben!

Tschau Wildkaetzchen und Hiwatari_Kai311

Verletzlich

Kapitel 5: Verletzlich
 

Hi Leute! Schöne Grüße an alle Kommi Schreiber und ohne unsinniges

Gerede: Viel Spaß weiterhin beim lesen!
 

Plötzlich durchfuhr ein stechender Schmerz Kais linken Arm. Unsanft stieß er Yuriy von sich und rannt nach draußen. Traurig und enttäuscht sah Yuriy dem Kleineren hinterher. //...Yuriy du Idiot...// dachte er und ballte die Hände zu Fäusten. ""Ich wusste es..." sagte Yuriy und wiederholte diese Worte noch einmal. Er ging in ihr Zimmer, während Kai draußen unter Schmerzen im Schnee kniete und sich den Kopf hielt. //KAI! Lass dich nicht von ihm beeinflussen! Er lügt...nur ich bin der einzige der dich liebt und versteht!// sagte eine Stimme in Kais Kopf. Schwarze Flügel traten aus Kais Körper hervor und umschlungen seinen Körper.

Yuriy saß in ihrem Zimmer und sah hasserfüllt aus dem Fenster. Er hatte seine andere Gestalt angenommen und den ganzen Raum vereist damit niemand das Zimmer betreten konnte. //Er hat gelogen, oder? Ich weis es nicht...Warum bin ich so verwirrt? ...// Plötzlich öffnete sich trotz des Eises die Tür. Es war Kai, welcher starr auf seinen Blade auf dem Nachtschrank zulief und Yuriy vollkommen ignorierte. Einen Meter vor seinen Blade blieb er stehen. //Was soll das warum zögert Kai seinen Blade zunehmen...und seine Augen...warum sind sie so schwarz? ...// dachte Yuriy sich zurück verwandelnd. //Kai! Nimm deine Finger von diesen Blade...// befahl die Stimme in Kais Kopf. Doch mit letzter Kraft erreichte er seinen Blade und kurz darauf brach er erschöpft und mit Fieber zusammen. Yuriy sprang von seinem Bett und lief zu Kai. Vorsichtig legte Yuriy ihn auf sein Bett. Anschließend deckte er Kai zu, ging zur Tür und schloss sie. Danach nahm er Dranzer und legte ihn neben Kai. Yuriy setzte sich an Kais Bett und beobachtete diesen. //Sein ganzer Körper verkrampft sich...und das Fieber steigt immer weiter. Am besten ich bring ihn zu Mitsuki, damit sie ihn behandelt.// dachte Yuriy und nahm Kai huckepack.

Als es am Behandlungsraum klopfte öffnete Mitsuki die Tür. "Yuriy...Was ist denn passiert?!" fragte sie ihn sofort als sie Kai auf seinen Rücken sah. "Kai ist zusammen gebrochen und hat hohes Fieber." Erklärte Yuriy kurz die Situation. Mitsuki trat zur Seite damit Yuriy den Raum betreten konnte. "Leg den Kleinen aufs Bett. Anschließend sagst du Voltaire, er solle in 11/2 Stunden zu mir kommen und dann gehst du auf dein Zimmer sagte Mitsuki sehr ernst. Ohne Widerrede verließ der Rothaarige das Zimmer, obwohl er lieber geblieben wäre, und tat was Mitsuki ihm Aufgetragen hatte. Auf die Sekunde genau betrat Voltaire das Zimmer. "Sie wollten mich sprechen, Mitsuki." Sagte Voltaire kühl. Die Ärztin stand mit wütendem Blick von Ihrem Schreibtisch auf und ging auf Voltaire zu.

"WAS UM GOTTES WILLEN HABEN SIE IHREM ENKEL NUR ANGETAN?!" schrie die sonst so ruhige Ärztin. "Ich kann ihnen nicht folgen?" sagte dieser darauf nur kalt. "SIE WAREN DERJENIGE DER DAS PROJEKT *BLACK DRANZER* GESTOHLEN HAT! DANN SIND SIE NACH JAPAN GEREIST UND HABEN ES IN KAIS ALTE WUNDE, AN DER LINKEN SCHULTER, INJEKTIERT..." Sie ging zu dem Jungen, welcher dank Schmerzmittel und Schlafmittel seelenruhig schlief und schob den Verband leicht zur Seite. "...SEHEN SIE! KAIS GESAMTE SCHULTER IST ENTZÜNDET: ABER DAS SCHLIMMSTE IST, DAS DANK IHREN VORGEHEN JETZT 2 SEELEN IN DIESEN SCHWACHEN KÖRPER LEBEN!" schrie Mitsuki sauer. "Schwach?! Er ist ein ausgezeichneter Blader und kann sehr gut austeilen!" verteidigte sich Voltaire. "Das mag sein! ABER SEIN KÖRPER KANN NICHT VIEL EINSTECKEN! WENN ER EINEN BLADE MIT VOLLER WUCHT ABBEKÄME WÜRDE ER BLUTKOTZEND ZUSAMMEN BRECHEN!" FUHR SIE DEN Abteileiter weiterhin an. Dieser verpasste Mitsuki eine Ohrfeige. "WAS ERLAUBEN SIE SICH EIGENTLICH...auch wenn du vielleicht seine Tante bist! Dieser BALG interessiert mich nicht im Geringsten Sehen Sie zu das er übermorgen für das Turnier in den Staaten Einsatzfähig ist." Damit verließ Voltaire das Zimmer wieder. //Diese Schwein! Satoshi...Kyoko...Es tut mir so Leid das ich euren Sohn nicht vor ihn beschützen kann.// dacht Mitsuki weinend und spritzte Kai ein Heilmittel. 2 Tage später saßen die Demolitionboys, Boris, Voltaire und Mitsuki im Flugzeug auf den Weg in die USA. Bryan saß neben Spencer, welcher am Fenster saß. Auf der anderen Seite, saß Ian am Fenster neben Boris. Vor den Beiden saßen Yuriy am Fenster neben Mitsuki und vor Bryan und Spencer saß Voltaire neben Kai, welcher am Fenster saß und schlief.

Yuriy beobachtete Kai immer aus den Augenwinkeln heraus, da er Voltaire nicht wirklich traute. Nach einigen Stunden landeten sie endlich in Amerika. Sie hielten an einer Art Hotel, welches nur für ihr Team zu gelassen war.
 

~ Fortsetzung folgt ~
 

So, wieder ein Kappi geschafft! Wir hoffen, dass ihr weiterhin Kommis schreibt und uns Tipps gebt.

Yuriys Zweifelnde Gedanken

Kapitel 6: Yuriys Zweifelnde Gedanken
 

Hallo und Willkommen zum 6. Kapitel von "Russian Life"

Nur zur Info: Nehmt die Kapitelüberschriften nicht so ernst da sie meist nicht richtig

Zum Inhalt passen.
 

Kai und Yuriy bekamen wieder ein zweier Zimmer, da Spencer, Bryan und Ian das einzige dreier Zimmer nahmen und Mitsuki das Einzelzimmer. Auch Voltaire und Boris teilten sich eines. Yuriy packte seine Tasche in die Ecke, da er jetzt nicht das Bedürfnis hatte sie auszupacken, während Kai dies sofort erledigte. Auf dem Weg zum Schrank wurde Kai schwarz vor Augen und er machte sich schon auf den schmerzhaften Aufprall gefasst. Doch zu seiner Überraschung blieb dieser aus, denn Yuriy hatte ihn gerade noch auffangen können. "Alles Okay?" fragte er wie immer kühl. Kai bejahte mit einen stummen nicken. Er stand auf und sah Yuriy an. Dieser blickte kurz zurück, jedoch erhob er sich dann und ging ins angrenzende Bad unter die Dusche. Nachdem Kai mit den auspacken fertig war setzte er sich auf Yuriys Bett.

//Er spielt doch nur mit mir....obwohl sicher bin ich mir nicht dabei! ...Ach verfluchte Scheiße, ich sollte meine Gefühle einfach weiter unterdrücken dann kann er mir nicht wehtun...// dachte er so bei sich und nahm ein Handtuch und trocknete sich die Haare ab. Als er dann Bettfertig aus dem Bad kam, sah er Kai auf seinen Bett, welcher mittlerweile eingeschlafen war. Yuriy machte das Licht aus, deckte sich und Kai zu und umarmte Kai.

//Er ist so süß...Ich glaub ich lieb ihn wirklich....Nein! Ich weis das ich ihn liebe!// Schließlich schlief auch Yuriy ein. Am nächsten Morgen als Yuriy aufwachte schlief Kai nicht mehr neben ihm. //Also hasst er mich doch!// dachte Yuriy und sein Blick wurde finster. Er stand auf und räumte seine Sachen in den Schrank. Anschließend ging er zum Schreibtisch, auf welchen er gestern schon seine Klamotten getan hatte, als er darauf einen Zettel fand. ~Bin schon in der Trainingshalle mit den Anderen, wenn du Lust hast kannst du ja noch mal gegen mich antreten. Gez.: Kai~ las sich Yuriy den Zettel durch. //Hm...vielleicht bin ich ihm doch nicht egal!// dacht Yuriy und zog er sich an.

Unterdessen in der Trainingshalle. "DU LERNST ES WOHL NIE DEIN FRECHES MUNDWERK ZU ZÜGELN!" schrie Bryan quer durch die Halle, welcher schon eine geschlagene Stunde sich die Sticheleien von Kai bieten lassen musste. "Warum auch. Gib es doch zu...du bist nur sauer, weil du gerade zum x-mal verloren hast!" grinste Kai fies.

Genau in diesem Moment betrat ihr Teamleader den Raum. Sofort stellten sich Bryan, Ian und Spencer ordnungsgemäß in einer Reihe hin und begrüßten Yuriy. Doch Kai ging zu Mitsuki, welche auf der Bank saß und setzte sich neben sie. "Ian! Wie sieht es aus?!" fragte ihr Leader den kleinsten im Befehlston. "Recht gut. Wir sind in Topform und mit dir und Kai haben wir das Turnier eigentlich so gut wie im Sack." Erklärte Ian den jetzigen Stand seiner Analysen. "Apropos Kai! Captain er hat nicht den geringsten Anstand!" beschwerte sich Bryan, dessen Erinnerungen an das Match mit Yuriy gelöscht wurden. "Ich werde mich drum kümmern." Sagte Yuriy und sah kalt zu Kai, welcher fies grinsend von der Bank sprang. "Kai!" sagte Mitsuki streng. "Ja was ist?" "Schone deinen Arm!" ermahnte sie ihn. Auf dem Weg zum Tabloue machte Kai seinen Blade schon mal start klar. Spencer übernahm das Kommando und die beiden ließen ihre Blades mit vollem Speed los. Kai tat was Mitsuki ihm gesagt hatte und senkte sofort nach dem Start seinen linken Arm. Beide schenkten sich, wie schon bei ihren ersten Match in der Abtei nichts. Ihre Blades prallten nur so aufeinander. Yuriy hatte heute ziemlich schlechte Laune, was sich auch auf seinen Blade übertrug. "Wolborg! Novae Rog!" schrie er und Wolborg ließ einen Schneesturm aufkommen. Kai konnte sein Gleichgewicht nicht länger halten und flog nach hinten. Jedoch knallte er nicht auf den Boden, da Yuriy mit Hilfe seiner Telekinese dies verhinderte. "Yuriy!! Du sollst deine Kräfte bei einen Match nicht einsetzen!" schrie Mitsuki sauer. "Es ist doch nur ein Trainingsmatch!" sagte er leise. "LASST IHR MICH VIELLEICHT MAL WIEDER RUNTER!" schrie Kai. Yuriy lies ihn runter. Dann rief er Wolborg zurück in seine Hand und verließ mit den Worten "Schluss für heute mit Training!" die Halle. Im Zimmer angekommen setzte Yuriy sich auf sein Bett und vergrub sein Gesicht in den Händen. //Er hasst mich...sein Blick sagt alles...aber sonst...sonst hätte er doch nicht darauf bestanden gegen mich zu kämpfen...// Yuriy wurde je aus seinen Gedanken gerissen als er ein knallen der Zimmertür vernahm.
 

~ Fortsetzung folgt ~
 

Tja wer kommt da wohl ins Zimmer und wird das Verhältnis zwischen Kai und Yuriy nun besser?!

Vielleicht erfahrt ihr das im nächsten Kappi!

ohne Titel

Willkommen zu Kapitel 7!
 

wildkaetzchen: "Ist es wirklich schon das 7.?" Hiwatari_Kai311: "Wenn ich es sage, wird es auch so sein!"

Also es hat jetzt zwar ne Weile gedauert aber was solls. Viel Spaß und nicht vergessen Kommis zu geben!
 

Kapitel 7: uns ist kein Titel eingefallen #drop#
 

"Kai?!" sagte Yuriy leise, als er die Person erkannte die das Zimmer betreten hatte. Der Rothaarige stand auf und ging zu Kai. Dort angekommen nahm er die linke Hand Kais in seine und winkelte dadurch leicht Kais Arm an. Yuriys Lippen streiften über dessen Handfläche. " Tut mir Leid...wenn ich zu grob war!" sagte der Ältere und ah Kai tief in die Augen. Eine eisige Kälte durchzog Kai und erneut begann die Schulter zu schmerzen. Kai umklammerte sein Blade in der rechten Hand, als seine andere Hand anfing zu pulsieren. "Ist was mit dir?" fragte Yuriy als Kai seinen Kopf senkte. "Nein...nein es ist nichts und zu grob warst du auch nicht...doch...doch behandle mich nicht wie ein KIND!" bei letzteren sah Kai direkt in Yuriys Augen, welcher daraufhin erschrak als ihn die schwarzen Augen durchbohrten.

Eine unheimliche Aura umgab Kai und Yuriy wollte schon von ihm ablassen als sich Kais Augen wieder rot färbten und dieser leicht nach vorn kippte. Yuriy hielt den Kleinen fest. "Kai! Wach auf!" sagte er laut und Kai kam langsam wieder zu sich. "Was ist denn nur los mit dir?" Yuriy klang besorgter als er es eigentlich beabsichtigte und sein Griff war fest an Kais Oberarmen, welcher das Gesicht verzog. "Au! Du tust mir weh..." sagte Kai und Yuriy ließ ihn sofort los. Er ging wieder zurück zu seinem Bett und nahm sich ein Buch. Nach einer Weile setzte sich auch Kai in Bewegung. Er setzte sich ebenfalls auf sein Bett. "Sag was meintest du mit: ~Was ist denn nur los mit dir~?" fragte Kai ernst. Yuriy sah ihn an. "Weist du denn nicht mehr was du gesagt hast als ich dich gefragt habe ob ich zu grob war?" Kai schüttelte den Kopf. "Komisch...so was passiert mir zurzeit öfters das ich ein Black Out hab...hab ich denn überhaupt geantwortet?" fragte Kai. Yuriy sah ihn verdutzt an, da es nicht so aussah als wollte Kai ihn verarschen. //Er kann sich nicht daran erinnern?!// dachte Yuriy und wandte sich seinen Buch wieder zu sich. Kai lief zum Schrank und holte sich seinen Diskman und seine lieblings CDs Nightwish und Linkin Park und legte sich auf sein Bett.

Kai war gerade im Inbegriff einzudösen als Ian das Zimmer betrat. "Kai? Könnte ich mir mal ein paar CDs von dir ausleihen?!" Ian an der Tür stehend. Yuriy sah kurz auf und widmete sich dann wieder seinem Buch. "Welche willst du denn?" fragte Kai eher freundlich. "Eigentlich Deine LP und Nightwish." Sagte Ian knapp. Nach kurzen überlegen sagte Kai "Du kannst sie haben...doch was bekomm ich dafür?!" sagte Kai frech. Yuriy, welcher eher uninteressiert zugehört hatte horcht bei dem guten Verhältnis der beiden auf. Ian musste grinsen. "Ich lad dir demnächst die CD von The Rasmus runter!" versprach Ian und ging mit den CDs raus. Kai stand nun im Raum und überlegte. //Na toll und was mach ich jetzt?!... Hm ob Yuriy...// Kai sah zu Yuriy. Als dieser die Blicke bemerkte. "Was denn?" fragte er kühl. "Hast du zufällig weiße Blätter mit und Stifte....und würdest du mir deinen Wolborg mal leihen?" fragte Kai. "Zufällig hab ich das alles mit." antwortete Yuriy und stand vom Bett auf und lief zum Schreibtisch um das Zeug zu holen. Anschließend holte er noch Wolborg aus der Nachtschrankschublade. "Hier! Mach Wolborg aber nicht kaputt." Sagte Yuriy Streng und gab sein Blade Kai. //Als würde ich das machen!// dachte Kai leicht trotzig. Er legte sich auf den Boden in Blickrichtung seines Bettes. #Hiwatari_Kai311: "Also liegt er mit den Füßen zu Yuriy." Wildkaetzchen: "Kai trotz und schmollt genauso wie du!" Hiwatari_Kai311: Halts Maul!"# Dann legte Kai Wolborg und Dranzer vor sich und begann zu zeichnen. 2 Stunden später war Yuriy fertig mit dem Buch und sein Blick fiel auf Kai. //Der ist doch...// Er stieg von seinen Bett runter und ging zu Kai. //Der ist doch tatsächlich beim zeichnen eingeschlafen!// Yuriy hob den Kleinen hoch und legte ihn auf dessen Bett und deckte ihn zu. Anschließend hob er Dranzer und Wolborg auf. Dranzer legte er auf Kais Nachttischschrank und seinen eignen Blade auf seinen Schrank. Doch dann zog Kais gemaltes Bild seine Aufmerksamkeit auf sich. Es stellte Dranzer und Wolborg in einem Fight dar. "Gar nicht mal so schlecht die Zeichnung!" sagte Yuriy leise. Er legte das Bild neben Kais Blade und ging dann ebenfalls schlafen.

Am nächsten Morgen wachte Kai zuerst auf. Er bemerkte, dass er zu Yuriy gerutscht war, als ihm sicher kalt geworden war. Kai wurde leicht rot, als er in Yuriys friedlich, schlafendes Gesicht sah. Er war so in Gedanken versunken, dass er nicht bemerkte, wie Yuriy ihn ansah. Als Kai dies merkte zuckte er leicht zusammen. "Du bist niedlich..." murmelte Yuriy, während Kai ihn verwirrt ansah. Der Rothaarige kam den Gesicht des Kleineren merklich näher, bis Kai die Lippen Yuriys auf seinen spürte. //...sie sind so...so warm und weich...// dachte Kai und schloss die Augen. Der Ältere intensivierte den Kuss indem er mit seiner Zunge immer wieder gegen Kais Lippen stieß #W. & H.: "klingt doof!" >># und um Einlass bettelte, welchen Kai nach leichten zögern auch gewährte. Nachdem sie sich lösten, zog Yuriy Kai in eine Umarmung. "...Du bist MEINS! ..." sagte er in seiner gewohnten Art.

Kai löste sich aus der Umarmung und wollte gerade ansetzen etwas zu sagen, als es an der Tür klopfte.

Yuriy schreckte so schnell hoch, dass Kai aus dem Bett fiel. "Wir sollen in 10 Minuten bei Master Boris sein." Sagte Spencer durch die geschlossene Tür und ging wieder. Der Rothaarige scheute über die Bettkante, runter zu Kai, welcher sich den Kopf rieb. "Schussel!" gab dieser belustigt von sich. "Ja, ja mach dich nur lustig über mich..." sagte Kai trotzig und stand auf um sich anzuziehen.

10 Minuten später waren die Demolitionboys in Boris Büro versammelt.

"Also ich sage euch jetzt welche Teams teilnehmen. Da wären die White Tiger unter der Führung des Chinesen Ray Kon und die Geschwister Lee und Mariah Tiger. Dann die Bladebreakers mit Teamchef Tyson Granger und Max Tate sowie Daichi Sumeragie. Anschließend die All Stars mit Emely Watson, Eddy Tucker und Kapitän Michal Clarkson.

Als letztes wären dann da die Shadowbladers. Zu diesem Team gehört Yosuke Fuuma, Mikado Ozora und ihr Teamleader Sato Hiwatari." Las Boris von seiner Teilnehmerliste ab. Alle Teammitglieder starrten zu Kai, welcher wie versteinert im Raum stand als er den letzten Namen gehört hatte. "So..." Voltaire, welcher bis jetzt geschwiegen hatte, erhob sich aus seinen Sessel. "...Euer erstes Match wird gegen die Shadowbladers sein." Sagte der alte Russe und sie verließen still schweigend den Raum und gingen zur randvoll gefüllten Arena, aus der lautes Geschrei und ab und zu auch Buh Rufe kamen. Als sie sich auf die Bank auf ihrer Seite der Arena setzten, erläuterte Boris die Kampf Aufstellung. "Bryan! Du wirst als Erster gegen Mikado Ozora kämpfen...Kai! Du wirst gegen Yo...." Boris wurde von Kai unterbrochen. "Ich will gegen Sato bladen!" Voltaire musterte seinen Enkel. Mit einem stummen nicken erteilte er die Erlaubnis. "...gegen Sato antreten und Yuriy gegen Yosuke." Endete Boris.

Bryan verlor sein Match wobei Yuriy seines mit Leichtigkeit gewann. Nun war der Druck sehr groß für Kai, da er nicht nur gegen den Teamleader antrat sondern auch der Sieg von ihm abhing. Der Rotäugige erhob sich von der Bank und ging zur Arena wo Sato schon wartete.

"Na...immer noch in Großvaters Fängen?!" sagte ein 17 jähriger, welcher bis auf die Größe und die blauen Augen genau wie Kai aussah. "...und wenn schon!" knurrte Kai ihn an.

Der Kampf zwischen den beiden war von Anfang an sehr brutal und keiner der Kontrahenten zeigte auch nur die Spur vom Aufgeben. Doch dann rief Sato sein Bit Beast Icedranzer und griff Kai an. Dieser konnte der Attacke nicht rechtzeitig ausweichen und sie traf ihn in den Magen. Kai ging in die Knie und hielt sich die getroffene Stelle, aus seinen Mundwinkeln floss Blut. "VOLTAIRE! WIR MÜSSEN DAS MATCH SOFORT STOPPEN!" rief Mitsuki. Doch Voltaire sagte kurz und knapp "Nein!" "ABER KAIS KÖRPER HÄLT DAS NICHT AUS...." Wollte Mitsuki Voltaire vergebens umstimmen. "Du bist so erbärmlich Kai und der größte Schwächling....so kommst du nie von Voltaire los!" sagte Sato herablassend. "..." "Was ist? Har es dem Kleinen die Sprache verschlagen?!" Die roten Augen richteten sich kalt auf den Älteren. Die Luft elektrisierte sich. "...Ich bin...KEIN SCHWÄCHLING! ..." schrie Kai und seine Augen funkelten schwarz als Dranzer erschien. "...UND EINES TAGES WERDE ICH VON VOLTAIRE WEG KOMMEN!" Das sonst so rote Gefieder Dranzers färbte sich pechschwarz und mit nur einer Attacke kickte Blackdranzer Icedranzer aus dem Tabloue. Kais Augen färbten sich wieder rot als Dranzer in seinen Blade zurückkehrte. "KAI!" schrie Sato als Kai nach vorne kippte. Er fing den Kleineren gerade noch auf. //Kai...wach auf...mach keinen Scheiß!// dachte Sato als Yuriy ihn aus seinen Gedanken riss. "Gib ihn mir!" sagte der rothaarige Russe kalt und nahm Sato Kai ab. Zusammen mit Mitsuki ging Yuriy mit Kai auf den Armen zum Behandlungsraum des Stadions.

Dort angekommen legte Yuriy Kai auf die Trage. "Yuriy, warte du vor der Tür." Sagte Mitsuki hastig zu den jungen Russen. "Nein! Ich bleib bei Kai!" sagte Yuriy bestimmend. Mitsuki seufzte, doch ein sanftes lächeln konnte sie sich nicht verkneifen. "Du bist genau so stur wie es deine Mutter war..." //...und dies hat sie schließlich umgebracht!// fügte Mitsuki in Gedanken hin zu. Die Ärztin behandelte Kai sorgsam. Nach 30 Minuten war sie damit fertig und kurze Zeit später war auch Kai wieder den Umständen entsprechend fit. Die drei gingen zusammen ins Hotel. Kai und Yuriy gingen sofort auf ihr Zimmer, welches sie bewohnten. Der Silberhaarige setzte sich auf sein Bett während er Yuriy zusah, welcher offensichtlich etwas suchte. "Was suchst du denn?" fragte Kai nach dem er sich diese Szene eine Weile angesehen hatte. "Nichts!" war Yuriys leicht gereizte Reaktion. "Schöne Laune hast du da!" schmollte Kai während er mit seinen Beinen wippte. "Mensch..." //Weiß ich!// dachte Kai sarkastisch. "...ich suche das einzige Foto von meiner Familie das ich noch hab!" sagte Yuriy weiter suchend. Kai schaute sich leicht, aber oberflächlich um. "Also ich seh keins." Yuriy drehte sich zu Kai um. "So...du siehst keins..." seine Augen wurden zu Schlitzen. "...und auf was sitzt du da, bitte?!" knurrte Yuriy. Kai stand stumm und gab besagtes Bild seinem Teamleader, welcher den Kleinen kalt ansah. "Da fällt mir ein...was wolltest du eigentlich sagen bevor Spencer uns unterbrochen hatte?" nun war Yuriy wieder für seine Verhältnisse freundlich zu Kai. "Ähm...ach war nicht so wichtig." Log Kai. Yuriy betrachtete Kai skeptisch da dieser bestimmend in eine andere Richtung sah. "Na wenn du meinst..." sagte der Rothaarige schließlich. "...hier bring deinen und meinen Blade zu Ian. Der soll sie durch checken." Sagte Yuriy und Kai verließ mit den Blades das Zimmer.

Ian kontrollierte die Blades gründlich und als sie in Ordnung waren gab er sie Kai zurück. "Wie geht es dir eigentlich?" fragte der kleine Russe besorgt. "Och ganz gut...denk ich...Tschau." Und damit ging Kai wieder. Als er Yuriy Wolborg zurückgeben wollte, war dieser nicht in ihrem Zimmer. //Wo ist der denn?// fragte sich Kai und verließ ihr Zimmer wieder.

Kai ging raus in Richtung See, welcher in der Nähe war und setzte sich in den Sand.

Er beobachtete wie einige Kinder ca. in seinem Alter fröhlich und ausgelassen bladeten. //Die haben's gut...kein Boris der sie thrillt, kein Großvater der seinen Enkel an andere Leute verkauft...sie können jeden Abend zu ihren Eltern und Geschwistern...// dachte Kai traurig als sich jemand neben ihn setzte. "Du wünscht dir auch so ein Leben stimmt´ s?" sagte Sato. Kai schwieg. "Tut mir leid was ich dir angetan habe und was ich gesagt hab." Entschuldigte sich der 17 jährige. "Schon gut! Kannst ja nichts dafür." Kai stand auf um zu gehen. "Warte, Brüderchen!" rief ihm Sato nach. Ruckartig blieb Kai stehen. "Was?!" fragte er verwirrt, hatte er sich da grad verhört?! Sato ging auf seinen kleinen Bruder zu und umarmte ihn. "Ich werd ab jetzt immer für dich da sein." Flüsterte dieser und ließ Kai los, da Sato Yuriy erblickte, welcher gar nicht begeistert aussah. "KAI! Was suchst du hier...mit ihm!" letzteres sagte Yuriy so leise das nur er selbst es hörte doch seine Blicke durchbohrten Sato. "Ich suche nix....Tschau." Kai verabschiedete sich von Sato und ging zu Yuriy.

Schweigend liefen sie nebeneinander her durch die Stadt. Kai wollte eine Abkürzung durch eine Seitengasse nehmen. Doch dies stellte sich als Fehler heraus, als er brutal von Yuriy gegen die kalte Wand eines alten Hauses gedrückt wurde.

"Was hast du dort mit ihm gemacht?!" Yuriys Stimme war sehr leise und bedrohlich. Er drückte Kai regelrecht die Luft ab. "...Du Gehörst mir. Vergiss das nicht!" sagte Yuriy und zwang Kai einen Kuss auf. Dieser war nicht im Geringsten so zärtlich und leidenschaftlich wie ihr erster. Schwer atmend löste sich Yuriy.

Kais Augen waren voll Tränen, doch sein Blick hasserfüllt.

Den Schmerz auf seiner rechten Wange realisierte Yuriy erst als Kai davon rannte, bis er nicht mehr zu sehen war.
 

~ Fortsetzung folgt ~
 

Ja wie wird es wohl weitergehen? Das erfahrt ihr nur wenn ihr dran am lesen bleibt!

Tschau euer wildkaetzchen und Hiwatari_Kai311

Kai und Yuriy ( 2. Teil )

Kapitel 9: Kai und Yuriy ( 2. Teil )
 

Was zuletzt geschah:
 

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Der Rotschopf legte zärtlich die Lippen auf die des anderen und bettelte um Einlass, indem er seine Zunge über Kais Lippen gleiten ließ. Der Kleine gewährte ihm Einlass und ein kleines Zungenspiel entbrannte, aus welchen der Teamleader als Sieger hervor ging. "Du bist niedlich, Kai." "...bin nicht niedlich..." antwortete Kai trotzig und verschränkte die Arme vor der Brust. " ...Sag mal bist du wegen des Mittels..." Doch als Yuriy Kais Blick aufnahm, überlegte er kurz und sagte dann: "...du trainierst jetzt mit mir im Schnee." Meinte Yuriy ernst. Kai sah ihn ungläubig an. "WAS?! Aber es ist arschkalt!" "Daran musst du dich gewöhnen. Wir trainieren solange bis du wieder fit bist!" sagte Yuriy bestimmend. "Aber ich bin doch fi..." "Nein bist du nicht. Sonst hättest du ja auch nicht dauernd verloren!" unterbrach der Rothaarige Kai. "...aber...es ist so kalt." Schniefte der Silberhaarige. Yuriy zog seinen dicken Pullover aus und stülpte ihn Kai über den Kopf.

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Dieser trotzte rum. "Der ist mir aber viel zu groß!" sagte Kai und sah zu Yuriy hoch. Doch der grinste. "Der Pullover ist DIR nicht zu groß, sondern DU bist einfach zu klein dafür!" Yuriys grinsen wurde noch breiter als Kai eine Riesen Schmollschnute zog und nuschelnd motzte, dass er nicht klein wäre. Yuriy nahm den kleinen Halbrussen an die Hand und ging anschließend mit ihm in den Wald. "Was wollen wir hier? Hier kann man doch nicht trainieren!" sagte Kai leise und klammerte sich fester an Yuriy. "Doch. Du hast es nur noch nie probiert! ...Außerdem wollt ich dir noch was zeigen." Sagte Yuriy für seine Verhältnisse äußerst sanft. //Boah! Der kann ja mal richtig lieb sein...ist ja niedlich....WAS?! Was denk ich hier?!// dachte Kai und hielt sich innerlich die Hand vor den Mund. Yuriy bemerkte einen kleinen Rotschimmer auf Kais Wangen. "Kai hast du Fieber?" fragte er und fühlte Kais Stirn. #wildkaetzchen: Yuriy du bist ein Trottel! Aber ein Süßer! # "Nein...ich hab kein Fieber." Sagte Kai und zog den Pulli noch weiter ins Gesicht. "Na wenn du meinst. Lass uns weiter gehen."

Sie gingen tiefer in den Wald hinein, bis sie auf sehr viele, gigantische Eiskristalle stießen. "Wer war das?" fragte Kai erstaunt und berührte vorsichtig einen der Kristalle. "Das waren Wolborg und ich.....Vorsichtig die sind..." "AUA!" "...scharf...." Kai hatte sich an dem Kristall geschnitten und blutete leicht. Yuriy musste sich ein Schussel verkneifen und zog aus seiner Hosentasche ein Pflaster raus, welche er immer zur Vorsorge mit hatte. Während der 15jährige das Pflaster um Kais Finger band, beobachtete er wie das bisschen Blut von ihm, den Eiskristall herunter lief. "Du solltest besser auf dich aufpassen. Diese Kristalle sind so scharf das sich sogar ein Reptil die Haut aufschlitzen würde." Kai betrachtete die Umgebung. Zum größten Teil war alles vereist. Plötzlich hörten sie ein Jaulen, welches Kai aus seinen Gedanken riss. Yuriy horchte auf, nahm den 13jährigen wieder an die Hand und ging mit ihm in die Richtung aus der das Jaulen kam. Nach einer Weile kamen sie zu einem Wolfsbau, in der eine Wölfin mit mehreren Jungen hauste. "Du wartest hier." Sagte Yuriy und ohne zu zögern, kroch er in die Höhle. Die Wölfin hatte neben ihren eigenen Welpen noch einen kleinen Wolfshund bei sich, welchen sie bei sich aufgenommen hatte. Die Wölfin hob ihren Kopf als sie Yuriy bemerkte. Doch sie sah in ihm keine Gefahr für sich und ihre Welpen. Im Gegenteil, sie verdankte dem Rotschopf ihr Leben. Im Winter vor zwei Jahren, war die Wölfin von Jägern in die Enge getrieben wurden, als ein schneeweißer Wolf auftauchte und die Jäger vertrieb und Yuriy ihre Wunde, welche sie sich zugefügt hatte, versorgte.

Yuriy strich der Wölfin durchs Fell, welche ihn freundschaftlich ableckte. Nach einer Weile, die Kai wie eine Ewigkeit vorkam, kroch Yuriy wieder aus dem Bau. Der Ältere drehte sich zu Kai und hielt ihm den Wolfshund vor die Nase. "Hier für dich...wenn du ihn denn haben willst." "Echt?" fragte Kai strahlend und nahm Yuriy den Welpen ab, welcher sich sofort bei Kai wohl fühlte. "Aber wir dürfen doch....ich meine geht das denn?" "Klar die Wölfin hat nichts dagegen, solange du dich gut um ihn kümmerst." "Das meinte ich nicht! Ich meinte was ist mit Boris? Du weißt doch, Tiere sind nicht erlaubt!" sagte Kai traurig. "Da mach dir mal keinen Kopf! Ich bin der Teamleader. Ich darf ein Tier halten. Also darfst DU ein Tier haben." Sagte Yuriy lächelnd, als er das fröhliche Gesicht Kais sah. Aber plötzlich hörten sie ein Rascheln hinter sich. Es war Boris! #Hiwatari_Kai311: "Danke hikaze für die Hilfe sonst würde es an der Stelle nicht weitergehen!" # Dieser war den Fußspuren der Beiden gefolgt. "KAI!" sagte Boris scharf und Yuriy ignorierend. Der kleine Halbrusse zuckte zusammen, als hätte er eine Ohrfeige verpasst bekommen- "Ich hab gehört deine Bladefähigkeiten haben stark nachgelassen!" fuhr der russische Kommandant fort. "DU KOMMST JETZT AUF DER STELLE MIT!" schrie Boris aufgebracht. Kai nickte gehorsam, gab Yuriy den Wolfshund und mit seinem Blick bat er Yuriy sich nicht einzumischen. Yuriy mischte sich nicht ein da er davon ausgehen konnte, dass die Situation dadurch nur eskalieren würde.

Boris schnappte Kais Arm und zog ihn hinter sich her.
 

So das war dann der zweite Teil!
 

Wildkaetzchen und ich wünschen allen Kommischreibern ein fröhliches Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

P.S.: Das mit dem Rutsch aber nicht wörtlich nehmen, sonst haben wir en paar Kommis weniger!

Boris Rache an Kai!

Halli hallo!

Erstmal ein großes "Sorry!", weil wir euch solange warten lassen haben. Doch da wir kleine technische Pannen hatten, konnte dieses Kapitel nicht eher fertig gestellt werden.

So und wildkaetzchen und ich haben eine Bitte an euch und zwar ist dies ja nun das vorletzte Kapitel zu Russian Life, und wir schreiben natürlich noch ne Fortsetzung. Nur wissen wir keinen Titel, also bitten wir euch ein paar Vorschläge zu machen.

Aber genug jetzt....viel Spaß beim Lesen!
 

Kapitel 10: Boris Rache an Kai!
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~Was zu letzt geschah: *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Aber plötzlich hörten sie ein Rascheln hinter sich. Es war Boris! Dieser war den Fußspuren der Beiden gefolgt.

"KAI!" sagte Boris scharf und Yuriy ignorierend. Der kleine Halbrusse zuckte zusammen, als hätte er eine Ohrfeige verpasst bekommen

"Ich hab gehört deine Bladefähigkeiten haben stark nachgelassen!" fuhr der russische Kommandant fort.

"DU KOMMST JETZT AUF DER STELLE MIT!" schrie Boris aufgebracht. Kai nickte gehorsam, gab Yuriy den Wolfshund und mit seinem Blick bat er Yuriy sich nicht einzumischen. Yuriy mischte sich nicht ein da er davon ausgehen konnte, dass die Situation dadurch nur eskalieren würde.

Boris schnappte Kais Arm und zog ihn hinter sich her.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~Was zu letzt geschah: *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Kai stolperte durch den Schnee Boris hinterher, welcher mit festem Griff an Kais Handgelenk zehrte. Der russische Kommandant zog den 13jährigen in sein Büro. Erst als er sich in den Stuhl hinter seinem Schreibtisch gesetzt hatte, ließ er von Kai ab. Dieser ging, die Handgelenke reibend, leicht aus Distanz.

"Mir kam zu Ohren, dass sowohl Ian, Spencer als auch Bryan dich spielend leicht im Bladen schlagen konnten!" sagte Boris in einem bedrohlich wirkenden Ton.

"...nun......also....ich...wir...." stotterte Kai.

//.....Es wäre jetzt garantiert nicht klug Boris ins Gesicht zusagen das nur dieses bescheuerte Mittel schuld dran sein kann!// dachte der Halbrusse säuerlich, dabei jedoch bemerkte er nicht wie sich Boris erhoben hatte und nun direkt vor den 13jährigen stand.

"Nun?! Ich warte immer noch!" Dieser Satz durchfuhr Kais Gedanken wie ein Blitzschlag - doch zu spät!

Gewaltsam wurde Kai von ihren Kommandant gegen die Wand gedrückt und keine Sekunde darauf wurde seine Hose geöffnet. Wieder war Kai darauf nicht vorbereitet und damit unfähig etwas zu unternehmen. Er kniff die Augen zusammen, als Boris über Kais Innenseiten der Oberschenkel fuhr und der 13jährige gequält aufkeuchte.

//.....Ich will das nicht.....Dranzer...HILF MIR!// schrie Kai innerlich. Ein hoher Schrei war zuhören als sich um Kai die leuchtend roten Flügel des Phönix schlangen und Boris weg stießen. Diese Gelegenheit nutzte der Kleine und stürmte aus dem Büro seines so verhassten Kommandanten.

Die Tür wurde aufgerissen, wobei sich Yuriy erschreckte. Im Türrahmen stand ein nach Luft ringender Kai, welcher ziemlich mitgenommen wirkte und zudem mit leicht geöffneten Klamotten rum lief. Der Rotschopf ging auf Kai zu und nahm ihn in den Arm, zeitgleich schloss er die Tür. Sanft strich Yuriy über den Rücken des Kleineren.

"......Hat er wied - "

Doch er wurde von Kai unterbrochen, welcher ihn zu sich runter zog und kurz küsste. "Nein.....er hat es zwar versucht.....aber es ist nicht dazu gekommen." Sagte Kai und ging auf den kleinen Welpen zu, dieser spielte mit Kais Tennisball, welcher bis jetzt eigentlich nur eine Funktion hatte und zwar: Yuriy ärgern! Indem man Yuriy bewarf. Der Halbrusse hob den Welpen hoch und setzt sich mit diesem aufs Bett.

"Ich glaub....ich nenn dich....Inuki! Sagte Kai lächelnd. Yuriy währenddessen war zu seinem Schreibtisch gegangen. Sein Blick fiel auf einen Zeichenblock, welcher definitiv nicht sein eigner war. Kurz sah er zu Kai. Dieser jedoch spielte mit Inuki und achtete momentan nicht auf den Älteren. So entschloss sich der 15jährige sich den Zeichenblock mal genauer anzusehen. Am Ende hatten speziell zwei unterschiedliche Bilder Yuriys Aufmerksamkeit gewonnen. Einmal das Bild von Dranzer und Wolborg, auf welchen in einer ordentlichen und sauberen russischen Schrift stand: Für Yuriy. Dieses Bild brachte den Rotschopf zum lächeln. Doch dieses verschwand als er sich dem anderen Bild zuwandte. Dieses Bild spiegelte das absolute Grauen wieder und Yuriy war sich sicher das dieses entstanden war nachdem man Kais Körper wieder an irgendeinen alten perversen verkauft hatte. Yuriy drehte sich zu Kai um etwas zusagen, als sich die Tür zu ihren Zimmer öffnete und Bryan herein trat.

"Wir sollen augenblicklich zu Boris ins Büro kommen." Sagte er knapp und ging wieder.

Keine 10 min. später waren die 5 Demolitionboys im Büro ihres Kommandanten Boris.

"Ihr werdet noch ein neues Teammitglied bekommen..." sagte Voltaire, welcher auch im Büro war und wandte sich an Yuriy.

" .....du kennst diese Person bereits, Yuriy!"

Wie auf Kommando öffnete sich die Tür. Herein trat Boris gefolgt von einem Mädchen in Kais Alter. Sie hatte feuerrote Haare und eisblaue Augen.

"Darf ich vorstellen, euer neues Teammitglied Sayu Ivanov!" verkündete Voltaire.

Yuriys Augen weiteten sich. Er hatte nicht im Geringsten damit gerechnet sie hier an zutreffen. Ohne ein weiteres Wort stürmte er aus dem Büro.

"HALT, YURIY!! HAB ICH DIR GESAGT, DASS DU GEHEN DARFST??!!" schrie Voltaire hinterher, doch vergebens. Kai wollte Yuriy schon hinterher doch Boris hielt ihn an der Schulter zurück.

"Du bleibst noch!" flüsterte der russische Kommandant. Voltaire erhob sich aus dem Sessel und mit einer Handbewegung wies er Ian, Bryan und Spencer an zu gehen. Danach wandte er sich an seinen Enkel und Sayu.

"Kai, du wirst ihr alles zeigen!" sagte er streng.

"Jawohl Gaspodin!" gehorsam verbeugte Kai sich und verließ mit Sayu das Büro.

Während der kleine Halbrusse Yuriys Schwester die Abtei zeigte, hielt er Ausschau nach Yuriy.

"Du hältst Ausschau nach meinen Bruder, stimmt´s?" fragte Sayu und lächelte. Kai zögerte. Er wusste nicht ob er ihr vertrauen konnte, da er ja von Natur aus sehr misstrauisch war. Doch letztendlich antwortete er doch auf ihre Frage.

"Ja. Es ist nicht üblich das er so schnell aus der Fassung gerät." Sagte er knapp.

"Aha. Sag mal hier scheint es nicht besonderst gemütlich zu sein." Stellte Sayu fest, als sie sich etwas genauer umsah.

//Gemütlich?! Hat die keine Ahnung in was für eine Hölle sie hier geraten ist?!// dachte Kai skeptisch. Als sie an der Eingangstür ankamen, bemerkten sie, dass diese offen stand. Beide schlossen sie wieder und machten sich auf den Weg zu Kais und Yuriys Zimmer. Vorsichtig öffnete Kai die Tür.

Yuriy saß auf seinem Bett, auf seinem Schoß lag Kais Wolfhund Inuki und vor dem Bett die Wölfin, welche Inuki aufgenommen hatte.

Die Wölfin fixierte Kai und Sayu. Zögerlich ging Sayu auf die Wölfin zu. Zaghaft fuhr sie durch das schneeweiße Fell. Kai, welcher die Tür geschlossen hatte, stand noch etwas unsicher neben der Tür. Er wusste nicht ob Yuriy jetzt Gesellschaft wollte oder doch lieber in Ruhe gelassen wollte. Diese Unsicherheit Kais nahm Yuriy war und mit einem Handzeichen und einem lächeln, erlaubte er Kai sich mit aufs Bett zu setzen. Sobald Kai neben Yuriy saß, sprang Inuki auf Kais Schoß und ließ sich kraulen.

"Kai?" fragte Yuriy und sah zu seinem kleinen Halbrussen.

"Ja?" Kai blickte auf, jedoch ohne Inukis Streicheleinheiten zu unterbrechen.

"Ich hoffe es macht dir nichts aus das ich sie (die Wölfin) hier rein gelassen hab. Ihre Jungen wurden von Wilderen erlegt." Erklärte Yuriy kurz. Kai schüttelte den Kopf.

"Nein das macht nichts. Jetzt weiß ich auch warum die Eingangstür offen war."

"Scheiße! Ich hab sie vergessen zuschließen. Wenn Boris - " Yuriy wollte schon aufspringen, doch Kai hielt ihn am Arm zurück.

"Sayu und ich haben sie geschlossen." Erklärte Kai lächelnd.

"Darf ich die Wölfin, vielleicht mit in mein Zimmer nehmen? Ich wäre sonst alleine." Fragte Sayu. Sie hatte als einziges Kind ein Einzelzimmer. Grund dafür war natürlich, dass sie das einzige Mädchen in der Abtei war. Yuriy wandte sich zu der Wölfin, diese nickte kurz und folgte dann Sayu aus dem Zimmer.

Yuriy schaute ihr traurig nach, was Kai nicht entging. Er umarmte den Älteren und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

"....ich...dachte.....sie....wäre.....wäre tot...." Sagte Yuriy kaum hörbar und lehnte sich gegen den 13jährigen, welcher dem Rotschopf halt gab.

"Willst du es mir erzählen....ich meine was geschehen ist?" fragte Kai, ohne die Umarmung auch nur für einen Bruchteil einer Sekunde zu lösen.

"....nein...ich kann es dir nicht erzählen...zumindest nicht jetzt..."

"Schon gut.....aber wenn was ist dann bin ich für dich da." Lächelte Kai. Beruhigend strich er Yuriy über den Rücken. Der 15jährige genoss die Streicheleinheiten sichtlich und wurde schläfrig. Beide beschlossen sich schlafen zulegen und kurze Zeit später, waren sie auch schon im Reich der Träume.
 

Am nächsten Morgen:
 

Sayu war bei Kai und Yuriy mit im Zimmer. Sie spielt mit Kai auf den Boden Karten, während Yuriy sich etwas abseits mit einem Buch beschäftigte. Plötzlich wurde die Tür ruckartig aufgerissen und Boris stand im Zimmer.

"HIWATARI! .........FOLGE MIR!" forderte der russische Kommandant den Halbrussen auf, welcher ohne Widerspruch folgte. Mit schnellen Schritten ging Boris voraus und zog Kai mit sich. Sie liefen durch die Flure zum Tor, durch dieses hindurch nach draußen.

//Klasse! Hätte dieser alte Sack nicht mal erwähnen können, dass ich nach draußen muss! Aber nein so was wird nicht erwähnt und ich hab meine Jacke nicht mitgenommen!// dachte Kai zitternd, da er die Kälte verabscheute und zudem nur einen sehr dünnen Pullover trug.
 

Unterdessen im Zimmer von Yuriy & Kai:
 

Sayu hatte sich ans Fenster gesetzt, da es angefangen hatte zu schneien.

"Sieh mal, Yuriy! Ist das dort nicht Kai und dieser Boris?" bemerkte Sayu.

Ihr Bruder erhob sich vom Bett und stellte sich neben Sayu ans Fenster.

"Ja du hast Recht........" antwortete er. Doch dann bemerkte Yuriy, das Kai keine Jacke oder ähnliches trug.

//.....Er wird noch erfrieren! Draußen sind -55°C!!!! .....// dachte Yuriy.

Er ging zum Schrank, zog sich seinen Mantel an und packte in einen kleinen Rucksack zwei dicke Pullover und Kais Jacke. Gerade als er zur Türe raus wollte, stellte sich Sayu vor ihn.

"Ich werde mit kommen!" sagte sie ernst.

"Aber - "

"Nichts aber! Kai ist auch mein Freund!" sagte Sayu und damit war es für sie beschlossene Sache. Yuriys Schwester sprintete schnell in ihr Zimmer und zog sich etwas Warmes über.
 

Boris war mit Kai zum Baikalsee gegangen. Dort warteten bereits einige von Boris Handlangern. Diese hatten in die Mitte des Sees ein riesiges Loch, vom Durchmesser eines LKW-Rades gehackt. Kai schwarmte nichts Gutes dabei. Er wollte schon kehrt machen und davon rennen, aber der russische Kommandant schnappte den 13jährigen am Kragen und zog ihn hoch.

"Du hattest wohl geglaubt, dass du mit deiner Aktion von Letztens ohne Strafe davon kommst?! Da hast du dich aber geirrt! ......." Boris Gesichtszüge verwandelten sich in eine Grimasse. "Ich hoffe du ersäufst jämmerlich!" mit diesen Worten warf Boris Kai in das eiskalte Wasser. Sofort legte sich die schmerzende Kälte um den Körper des Halbrussen und lähmte alle seine Gliedmassen. Boris und seine Handlanger verließen den See mit Genugtuung. Als sie außer Sichtweite waren stürmten Yuriy und Sayu, welche den Spuren im Schnee gefolgt waren, auf das Loch hinzu. Ohne langes Überlegen gab Yuriy Sayu seinen Mantel. Dann startete er Wolborg und bat diesen ihn vor der Kälte zuschützen.

Wolborg nickte und die Seele von Yuriys Bit Beast verschmolz mit ihm. Keine Sekunde später sprang Yuriy ins Wasser und tauchte nach Kai.
 

Nach 2 Minuten tauchte Yuriy mit Kai wieder auf. Dank Wolborg war Yuriy nichts geschehen und auch seine Kleidung war nicht von Wasser durchtränkt. Doch für Kai sah es überhaupt nicht gut aus. Die Kälte hatte ihm sehr stark zugesetzt.

"Yuriy! Dort drüben ist eine Höhle, lass uns erstmal dort hin gehen." Schlug Sayu vor und rannte voraus.

In der Höhle, zog der 15jährige Kai erstmal die zwei Pullover, die Jacke und seinen eigenen Mantel über.

"Verdammt! Ich bekomme ihn einfach nicht warm und Dranzer liegt garantiert auf dem Grund des Sees!" sagte Yuriy verzweifelt.

"Nein, Kai hat mir Dranzer vorhin gegeben und ich hab ihn zur Sicherheit mitgenommen." Sagte Sayu und zog Kais Blade aus ihrer Jackentasche. Der Rotschopf nahm ihr den Blade ab.

//Bitte Dranzer....hilf uns!// bat Yuriy. Zur Antwort vernahm er den Schrei des Phönixes.

"Sayu holst du bitte Holz?" Sayu nickte und lief los um von den umstehenden Bäumen Äste als Brennholz abzubrechen. Anschließend stapelte sie es in der Mitte der Höhle. Yuriy zog seinen Starter vor und befestigte Dranzer daran.

//Dranzer bitte entzünde das Holz für uns!// bat Yuriy Kais Bit Beast und ließ den Blade aufs Holz zuschießen. Mit einem gewaltigen Schrei entzündete Dranzer das Holz.

"Ja! Jetzt wird uns über Nacht wenigstens nicht kalt!" freute sich Sayu.

"Hoffe nur, dass Kai dadurch wieder warm wird." Sagte Yuriy besorgt, welcher sich nun hinsetzte und Kai in den Arm nahm.
 

Aber erst nach Stunden kam Kai langsam wieder zu sich. Schwach sah er sich um. Doch schlagartig wurde ihm wieder bewusst was geschehen war. Der 13jährige fiel Yuriy um den Hals und fing an mit weinen.

"...........Yu.....Yuriy.....ich....hatte....hatte...solche.....Angst.......ich.....ich..........dachte........ich....sterbe........" schluchzte Kai, worauf Yuriy ihn noch Näher an sich drückte.

"Psst. Ist ja gut, mein Kleiner." Versuchte Der Ältere Kai zu beruhigen indem er dem Halbrussen über den Rücken strich. Sayu beobachtete die beiden.

"Yuriy?" Genannter sah zu ihr, während Kai sich in Yuriys Pullover krallte.

"Du magst Kai, stimmt´s? Ich meine so richtig doll!" grinste Yuriys Schwester. Yuriy sah auf Kai hinab, welcher wieder eingeschlafen war.

"Ja ich mag ihn sehr." Antwortete er lächelnd.

Draußen zog ein riesiger Schneesturm auf.

"Hier Sayu nimm meinen Pullover." Sagte Yuriy und gab seiner Schwester seinen Pullover, da er zweie anhatte.

"Aber dann wird dir doch kalt!"

"Nein. Mir kann nicht kalt werden, da die Kälte mein Element ist." Erklärte Yuriy lächelnd.

Während der Nacht wurde es ziemlich kalt. Kai kuschelte sich auf Yuriys Schoß dicht an ihn und auch Sayu, welche neben ihrem Bruder saß, kuschelte sich dicht an diesen.

Als sie dann am nächsten Morgen aufwachten, schien die Sonne und von einem Schneesturm war nichts mehr zu sehen. Der Teamleader fühlte noch einmal Kais Stirn. Sein Fieber war über Nacht gesunken, aber dafür hatte er sich eine ordentliche Unterkühlung eingefangen, welche schnellstens behandelt werden musste.

"Kai, glaubst du, du hältst es durch, wenn ich dich bis zu Mitsuki trage?" fragte Yuriy nach.

"Klar, warum fragst du?"

"Weil dein Zustand ziemlich instabil ist und es schwierig wird dich warm zu halten." Erklärte Yuriy. Kai sah ihn an wie ein Auto.

"Du solltest später Arzt werden, Yuriy! Aber keine Sorge. Ich werd es schon schaffen!" antwortete Kai und so brachen die drei auf.
 

Nach einiger Zeit:
 

"Yuriy?" sagte Kai schwach.

"Ja?"

"Danke!"

"Wofür?"

"Dafür das du mich gerettet hast." Sagte Kai ernst.

"Gern geschehen." Lächelte der Teamleader.

"Yuriy?"

"Hm?" Yuriy horchte auf, da Kai noch ernster wurde.

"Bitte lass mich nie alleine!" Während Kai diesen Satz sagte, verkrampfte sich seine Hand noch fester in Yuriys Pullover. Der Rotschopf erkannte den Ernst auch in Kais fiebrigen Augen.

"Ich verspreche es."

"Schwör es!" hackte Kai nach.

"Ich schwöre es dir, Kai. Ich werde dich nicht alleine lassen."

Sie schlossen zu Sayu auf, welche etwas voraus gelaufen war.
 

Schließlich erreichten sie die Abtei. Vor dem Eingang des Gebäudes stand Boris, da diesem das Fehlen von Yuriy und Sayu nicht entgangen war. Seine Miene verfinsterte sich noch mehr als er sah, dass Yuriy Kai auf seinen Armen trug.

"IHR HABT IHN AUS DEM SEE GEHOLT!" schrie Boris aufgebracht und mit dem Finger auf den vor Erschöpfung eingeschlafenen Kai. Doch Sayu und Yuriy gingen nicht auf ihn ein und liefen direkt auf die Krankenstation der Abtei zu.

"Oh mein Gott! Was ist den mit Kai passiert?" fragte sie geschockt. Knapp schilderte der Teamleader der Demolitionboys die Situation, ehe er und Sayu jeweils auf ihre Zimmer gingen um sich etwas aus zuruhen. Mitsuki musste Kai mehrere Medikamente verabreichen. Anschließend trug sie Kai in seins und Yuriys Zimmer.

"Sorg bitte dafür, dass er im Bett bleibt und sich nicht überanstrengt!" sagte sie ernst, als sie ihren Neffen ins Bett legte und zudeckte. Yuriy nickte und so verließ die Ärztin den Raum wieder. Der 15jährige erhob sich und ging auf Kais Bett zu und setzte sich auf die Kante.

Nach kurzer Zeit öffnete Kai seine Augen.

"Wie geht's dir?" erkundigte sich Yuriy.

"Geht so! Kannst du dich zu mir mit legen?" fragte Kai heißer. Yuriy lächelte warm und legte sich neben seinen Kleinen und zog ihn näher an sich, woraufhin sich Kai an den 15jährigen kuschelt. In Gedanken fuhr der Rotschopf den 13jährigen durch die Haare.

//Diese Abtei muss endlich zerstört werden! Ich will nicht das mein Kleiner und Sayu hier noch weiter leiden müssen!" dachte Yuriy wütend auf Boris und dessen Handlanger.
 

So wir hoffen das es euch gefallen hat und das Kapitel ist zur Entschädigung auch extra verlängert worden!!!

Denkt bitte an Vorschläge für die Fortsetzung und schreibt fleißig Kommis!

Bis zum letzten Kapitel von Russian Life!

Der Untergang

Hallöle! Hier ist euer wildkaetzchen!

Tja da es Dark-Phoenix_Kai zurzeit nicht besonderst gut geht und er zudem auch Prüfung hat, habe ich nun die Ehre euch viel Spaß beim Lesen zu wünschen. Ach und entschuldigt die lange Wartezeit. So und nun noch ein wichtiger Hinweis!

Informationen bezüglich der Fortsetzung erhaltet ihr am Ende des Kapitels!

So und nun viel Spaß beim Lesen!

Euer wildkaetzchen.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*Was zuletzt geschah~*~*~*~*~*~*~*~
 

Schließlich erreichten sie die Abtei. Vor dem Eingang des Gebäudes stand Boris, da diesem das Fehlen von Yuriy und Sayu nicht entgangen war. Seine Miene verfinsterte sich noch mehr als er sah, dass Yuriy Kai auf seinen Armen trug.

„IHR HABT IHN AUS DEM SEE GEHOLT!“ schrie Boris aufgebracht und mit dem Finger auf den vor Erschöpfung eingeschlafenen Kai. Doch Sayu und Yuriy gingen nicht auf ihn ein und liefen direkt auf die Krankenstation der Abtei zu.

„Oh mein Gott! Was ist den mit Kai passiert?“ fragte sie geschockt. Knapp schilderte der Teamleader der Demolitionboys die Situation, ehe er und Sayu jeweils auf ihre Zimmer gingen um sich etwas aus zuruhen. Mitsuki musste Kai mehrere Medikamente verabreichen. Anschließend trug sie Kai in seins und Yuriys Zimmer.

„Sorg bitte dafür, dass er im Bett bleibt und sich nicht überanstrengt!“ sagte sie ernst, als sie ihren Neffen ins Bett legte und zudeckte. Yuriy nickte und so verließ die Ärztin den Raum wieder. Der 15jährige erhob sich und ging auf Kais Bett zu und setzte sich auf die Kante.

Nach kurzer Zeit öffnete Kai seine Augen.

„Wie geht’s dir?“ erkundigte sich Yuriy.

„Geht so! Kannst du dich zu mir mit legen?“ fragte Kai heißer. Yuriy lächelte warm und legte sich neben seinen Kleinen und zog ihn näher an sich, woraufhin sich Kai an den 15jährigen kuschelt. In Gedanken fuhr der Rotschopf den 13jährigen durch die Haare.

//Diese Abtei muss endlich zerstört werden! Ich will nicht das mein Kleiner und Sayu hier noch weiter leiden müssen!“ dachte Yuriy wütend auf Boris und dessen Handlanger.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*Was zuletzt geschah~*~*~*~*~*~*~*~
 

Kapitel 11: „Der Untergang“
 

Am nächsten Morgen wurde der Rothaarige durch ein massives Klopfen an der Tür geweckt. Kurz sah er noch einmal auf den schlafenden Körper neben sich ehe er aufstand um den Störenfried ‚zu begrüßen’.

„Was ist?!“ knurrte Yuriy, als er die Tür öffnete und den Störenfried alias Bryan erkannte.

„Ich…soll…..“ Dem Lilahaarigen wurde augenblicklich der Mund zugehalten.

„Schraub deine Lautstärke runter, Durak! Kai schläft noch und du willst garantiert nicht das er aufwacht.“ zischte Yuriy bedrohlich und nahm seine Hand von Bryans Mund, welcher daraufhin in gedämpfter Lautstärke fortfuhr.

„Ich soll diesen Brief hier Kai geben. Der ist von diesem Sato.“

„Sato?!“ fragte Yuriy skeptisch nach.

„Ja! Bitte gib ihn Kai.“ Damit übergab Bryan den Brief und ging.

Nachdem Yuriy einige Zeit lang den Brief in seiner Hand misstrauisch beäugt hatte und die Tür hinter sich schloss, meldete sich eine verschlafene Stimme.

„Was hast du da?“ fragte Kai, welcher gerade aufgewacht war.

„Der Brief ist für dich! …...Der ist von Sato!“ Man merkte deutlich an dem Ton des 15jährigen, dass er Kais Bruder nicht wirklich leiden konnte. Doch dem Halbrussen zuliebe, versuchte Yuriy es nicht all zu offen zu zeigen.

„Echt?! Dann gib ihn mir doch bitte.“ Sagte Kai und sprang aus dem Bett, während der 15jährige hörbar die Luft einzog. Yuriy hatte schon befürchtet Kai würde auf der Stelle zusammen brechen, da er aufgrund des vorherigen Tags eigentlich noch gesundheitlich angeschlagen hätte sein müssen. Doch anscheinend hatte dieser es besser verarbeitet als gedacht. Der Halbrusse nahm dem Rothaarigen den Brief aus den Händen und machte ihn ungeduldig auf.
 

„Und?“ fragte Yuriy, welcher sich an seinen Schreibtisch gesetzt hatte, nachdem der 13jährige mit lesen fertig war.

„Sato hat eine Möglichkeit gefunden wie wir hier weg kommen. Zusammen mit seinem Team hat er Unterlagen über dieses Gebäude gefunden und diese gründlich studiert. Tja und sie haben einen Weg gefunden!“ strahlte Kai, aber Yuriy war ganz und gar nicht danach sich auch nur im Ansatz zufreuen.

„Schön für dich!“ antwortete er gereizt und kalt.

„Aber was hast du denn?“ fragte Kai etwas irritiert über das Verhalten des Älteren.

„Was ich hab?! Ich wette das es eine Möglichkeit ist mit der DU fliehen kannst und nicht wir!“ sauer dreht der Russe dem Rotäugigen den Rücken zu. Doch dieser ließ keineswegs locker. Kai hielt Yuriy den Brief vor die Nase und sagte ernst:

„Hier steht, dass sie eine Möglichkeit für UNS gefunden haben und nach meinem Kenntnisstand bedeutet ‚uns’ eine Mehrzahl!“ Als sich der Ältere umwand sah er in zwei leuchtende blutrote Augen.

„Und wie will das dein ach so geliebter Bruder anstellen?“ fragte Yuriy doch eine Spur schärfer als er es eigentlich wollte. Sauer sahen ihn die blutroten Augen ihres Besitzers an.

„ICH FRAG MICH WAS MIT DIR LOS IST! SATO WILL UNS HELFEN UND TUST HIER SO ALS WÜRDE MEIN BRUDER VERSUCHEN DIR DAS WICHTIGSTE IM LEBEN WEG NEHMEN ZU WOLLEN! ODER KOMMST DU DIR IN DEINEM STOLZ GEKRÄNKT VOR, DA ER ETWAS HERAUSGEFUNDEN HAT…ETWAS WAS DU NICHT WEIST?!“ schrie Kai, wobei ihm Tränen an seinem Gesicht herunter rannen. Wütend drehte sich der Halbrusse um und ging Richtung Tür.

„Wo willst du hin?“ war das Einzige was Yuriy jetzt in den Sinn kam. Doch mehr als einen eiskalten Blick bekam er nicht von ‚seinem’ Kleinen.
 

Kai war zu Ian ins Zimmer gegangen um den kleinsten des Teams Satos Aufzeichnungen zu zeigen.

„Das ist echt ein genialer Plan. Wenn alles glatt geht, könnten wir es schaffen!“ strahlte Ian.

„Ja….“ Kam es leise von dem Jüngeren.

„Hey! Was ist denn mit dir los?“ fragte der Computerfreak besorgt den Rotäugigen.

„Yuriy ist nicht so begeistert und dann hab ich mich mit ihm gestritten.“ Erzählte Kai.

„Ach mach dir doch nichts draus. Yuriy ist manchmal ein sturer Ochse! Außerdem glaub ich das er nur Angst hat, dass dir was bei dieser Aktion passiert.“ Meinte Ian seinen Laptop wegräumend.

„Wie meinst du das?“ fragte der Halbrusse.

„Ganz einfach! Es würde ein Blinder mit einem Krückstock sehen, dass du das Wichtigste für Yuriy bist. Du bist ihm sogar wichtiger als Sayu und wichtiger als Wolborg. Am besten du verträgst dich wieder mit ihm!“ lächelte Ian aufmunternd.

„Na gut. Aber wie schaffen wir es Boris und meinen Großvater abzulenken. Außerdem wie können wir nun den Hauptrechner ausschalten?“ fragte Kai nun doch etwas verunsichert.

„Mach dir da mal keine Sorgen! Dein Bruder hat mir per Mail geschrieben wie ich den Hauptrechner lahm lege! Alles andere müssen wir allerdings heute Abend noch mal besprechen. Also sieh zu das du dich mit Yuriy wieder verträgst und ihr zwei heute gegen 23 Uhr zu mir kommt.“ Sagte Ian und öffnete seine Zimmertür für Kai.
 

Als Kai die Tür zu seinem und Yuriys Zimmer öffnete, sah er den Rothaarigen betrübt aus dem Fenster sehend. Vorsichtig umarmte der Rotäugige den Älteren, welcher daraufhin aus seinen Gedanken schreckte.

„Es….es tut mir leid das ich dich vorhin so angeschrieen habe.“ Nuschelte der Kleine gegen den Rücken Yuriys. Dieser drehte sich um und fuhr mit der Hand über Kais Gesicht.

„Nein. Mir tut es leid. Bitte verzeih mir das ich so skeptisch war.“ Meinte Yuriy.

„Gut. Aber nur unter einer Bedingung!“

„Und die wäre?“

„Du musst mir versprechen, dass du mich nie alleine lässt!“

„Ich verspreche es.“

„Schwöre!“

„Ich, Yuriy Ivanov Teamleader der Demolitionboys schwöre dir Kai Hiwatari, dass ich dich niemals alleine lasse!“ sagte Yuriy und umarmte den Jüngeren.
 

Am Abend trafen sich Spencer, Bryan, Sayu, Yuriy, Kai und Mitsuki in Ians Zimmer. Auch wenn sich Spencer, Bryan und Kai nicht immer verstanden hatten, so hatten sie doch eines gemeinsam. Sie alle wollten von der Abtei weg und diese Tatsache verband alle Anwesenden.

„Also, morgen müssen wir alle pünktlich 10 Uhr im Zentrallabor sein! Dort befindet sich ein Geheimgang, welcher nach draußen führt.“ Erklärte Ian, welcher daraufhin jedoch von Spencer unterbrochen wurde.

„Wie stellen wir es aber an, dass wir 10 Uhr Zeit haben dort hin zu gelangen?“ fragte der Größte des Teams.

„Ich werde nachher zu Voltaire gehen und ihm sagen, dass ich das ganze Team ¼ vor 9 Uhr untersuchen möchte.“ Erklärte Mitsuki.

„Gut, da das nun geklärt wäre, bräuchten wir jemanden der nachsieht ob die anderen Kinder alle in dieses Trainingslager gefahren sind.“ Fuhr Ian fort und sah fragend in die Runde.

„Das werde ich übernehmen.“ Meldete sich Bryan.

„Sehr schön. Jetzt brauchen wir nur noch jemand der Voltaire und Boris in ihrem Büro einschließt!“

„Das werde dann ja wohl ich machen!“ bestimmte Yuriy.
 

Nachdem alles geklärt war, begaben sich alle auf ihre Zimmer. Diese Nacht schlief Kai dicht bei Yuriy. Jedoch wirklich schlafen konnte er nicht.

„Kai…was ist denn?“ fragte der Ältere, der bemerkt hatte das etwas ‚seinen’ Kleinen beschäftigte.

„Ich habe Angst!“ antwortete Kai und krallte seine Hand fest in das Oberteil des Älteren.

„Du brauchst keine Angst haben! Wir werden es schaffen und außerdem hab ich dir doch etwas versprochen, oder?“

„Ja.“ Damit war der Rotäugige beruhigt und schlief ein.
 

Am nächsten Tag ¼ vor 9 Uhr. Ian, Sayu, Mitsuki und Kai warteten im Zentrallabor auf die anderen. Plötzlich wurde die Tür mit Wucht aufgerissen. Doch zum Glück handelte es sich nur um Bryan und Spencer, die das Labor betraten.

„Alle restlichen Kinder sind außerhalb der Abtei!“ sagte Bryan, welcher zusammen mit Spencer nach gesehen hatte.

„Wo bleibt Yuriy?“ fragte Kai, der mit Inuki auf dem Arm vorsichtig zur Tür hinaus auf den gang schaute.

„Wir haben ihn nicht gesehen.“ Antwortete Spencer Kai wieder rein ziehend.

„Begebt euch in den Gang dort hinten. Sagte Ian und zeigte auf einen Schrank.

„Ähm…Ian das ist doch nur ein normaler Schrank!“ meinte Sayu, die den Schrank etwas skeptisch betrachtete.

„Nein. Dieser Schrank, besitzt keine Rückwand und ist die Tür zum Geheimgang.“ Erklärte Ian, der damit beschäftigt war den Hauptrechner lahm zu legen.

Die Ärztin ging gefolgt von Sayu und Spencer durch den Schrank.

„Kai worauf wartest du denn noch?“ fragte Bryan, da sich der Halbrusse nicht von der Stelle bewegte.

„Ich gehe nicht ohne Yuriy!“ sagte Kai und drehte dem Helllilahhaarigen den Rücken zu. Dieser seufzte und ging auf den 13jährigen zu, hob ihn hoch und warf ihn sich über die Schulter.

„HEY! LASS MICH RUNTER!“ schrie Kai und strampelte.

„Nein das werde ich nicht. Yuriy hat mir gesagt, falls irgendwas passiert solle ich dich hier raus bringen und sei es mit Gewalt.“ Antwortete Bryan und ging mit Kai über der Schulter durch den Geheimgang nach draußen.
 

Draußen wartete bereits Sato. Dieser freute sich seinen kleinen Bruder wieder zusehen und umarmte diesen, nachdem Bryan ihn abgesetzt hatte. Kurze Zeit später tauchte dann auch Ian auf.

„So sind alle draußen?“ fragte Sato sich umsehend.

„Nein! Yuriy ist noch nicht da!“ rief Kai, welcher ängstlich darauf wartete, dass der Rothaarige auftaucht.

„Was?!“ fragte Kais Bruder entsetzt.

„Ja. Er war dafür zuständig Boris und Voltaire einzuschließen.“ Erklärte Spencer.

„Verdammt! Ihr geht weiter zum See hin. Ich werde rein gehen und nach Yuriy suchen.“ Sagte Sato und lief zum Geheimgang.

Mitsuki wollte ihren anderen Neffen schon aufhalten, doch dann entschloss sie sich, sich erstmal um Kai zukümmern. Dieser sah ängstlich auf die Abtei.

//Yuriy, wo bleibst du?// fragte sich Kai und verstärkte seinen Griff um den kleinen Wolfshund. Der kleine sah zu seinem Besitzer hoch und versuchte ihn aufzumuntern indem er immer wieder über Kais Hand leckte.
 

Drinnen rannte Sato durch die vielen Gänge auf der Suche nach dem Anführer der Demolitionboys.

//Wo steckt der denn nur?! Das Gebäude fliegt, dank der Software die Ian installiert hat, jeden Moment in die Luft.// dachte Sato sein Tempo noch weiter anziehend. In der nächsten Ecke stieß er dann mit der gesuchten Person zusammen.

„Da bist du ja! Was hast du solange gemacht verdammt noch mal?!“ fragte Sato leicht gereizt.

„Boris und Voltaire haben irgendwie Wind von der Sache bekommen, wahrscheinlich durch die Mail, welche du Ian geschickt hast und sind hinter mir her!“ berichtete Yuriy nach Luft ringend.

„Hör zu! Du läufst so schnell wie möglich zum Haupttor! Ich werde die Beiden aufhalten!“ sagte Kais älterer Bruder und schubste den Rothaarigen in besagte Richtung. Yuriy wand sich noch einmal um.

„Was ist mit di-“ Doch er wurde unterbrochen.

„LAUF!“ rief Sato und der 15jährige tat wie ihm befohlen wurde.
 

In der Nähe des Waldes warteten die anderen 6 ungeduldig auf Sato und Yuriy.

„Wo….wo bleiben die nur?“ fragte Sayu ängstlich und klammerte sich an Mitsuki.

Doch keine Sekunde später flog die Abtei vor ihren Augen in die Luft. Überwältigt und gleichzeitig geschockt sahen sie diesem Szenarium zu.

„YURIY!“ schrie Kai, welcher etwas weiter vorn stand und sang auf die Knie. Tränen strömten ihm übers Gesicht.

„NEIN!!!! VERDAMMT NEIN! DU HAST ES MIR DOCH VERSPROCHEN!“ immer wieder schlug Kai mit den Fäusten auf den Boden, ohne darauf zuachten, dass er sich dabei Wunden zufügte.

„Mitsuki….was…..was ist mit…..mit meinem Bruder….und…und Sato….“ Fragte Sayu weinend. Doch die Ärztin konnte ihr nicht antworten. Auch ihr liefen die Tränen und auch sie konnte das Geschehene noch nicht begreifen. Aber auch Bryan, Ian und Spencer sahen geschockt zu dem Platz wo kurz zuvor noch die Abtei stand und jetzt nur noch Flammen loderten.

Nach einiger Zeit hatte sich Mitsuki jedoch wieder gefasst und ging auf ihren Neffen zu, der noch immer weinend im Schnee kniete und sich nicht beruhigte.

„Kai….du musst jetzt stark sein. Komm!“ sprach Kais Tante und half ihm auf die Beine.

Kai nahm Inuki wieder auf den Arm und drehte sich zu den anderen. Seine Augen hatten ihren Glanz verloren und auch seine ganze Erscheinung wirkte unrealistisch.

„Dr. Sakurano, was wird jetzt aus uns?“ fragte Sayu, welche sich an Bryans rechten Arm geklammert hatte.

„Sie hat Recht. Unsere Familien wurden von Biovolt eliminiert.“ Fuhr Spencer fort.

„Zwei Freundinnen von mir werden euch aufnehmen.“ Antwortete Mitsuki und versuchte zu lächeln.

Sie begaben sich auf den Weg in Richtung Dorf. Doch Kai blieb stehen. Er sah zum Himmel hinauf und ihm fielen kleine Schneeflocken ins Gesicht.

//Yu…..Yuriy…..ich werde….dich….dich nie…nie vergessen!// dachte der 13jährige und folgte den anderen.
 

Zwei Tage nach diesem Erlebnis befanden sich Mitsuki und Kai im Flugzeug, welches sie nach Japan bringen sollte. Ian und Sayu lebten bei einer Frau, welche selbst keine eigenen Kinder hatte und sich aber schon immer Kinder gewünscht hatte. Bryan und Spencer waren bei einem Ehepaar untergebracht. Diese hatten eine kleine Tochter im Alter von 7 Jahren, welche die beiden gleich ins Herz geschlossen hatte.

Kurz bevor die Maschine startete, kam der Pilot zu Mitsuki.

„Hier, für Sie.“ Damit übergab der Pilot ihr ein Telegramm. Verwundert nahm die Ärztin es entgegen und öffnete dieses. Nachdem sie es sich durchgelesen hatte, zeichnete sich ein sanftes Lächeln auf ihrem Gesicht.

„Kai.“ Genannter drehte sich vom Fenster zu seiner Tante.

„Yuriy lebt! Er wurde in der Nähe der Ruine der Abtei gefunden. Er hat eine leichte Gehirnerschütterung und zum Glück nur einen gebrochenen Arm.“ Sagte sie strahlend. Doch Kai wand sich wieder zum Fenster.

„Toll.“ War das Einzige was er darauf antwortete.

„Freust du dich denn nicht?“ fragte Mitsuki etwas irritiert.

„Doch! Aber….ich werde ihn wahrscheinlich nie wieder sehen! Denn ich werde nicht nach Russland zurückkehren.“ Sagte Kai wobei eine einzelne Träne ihm übers Gesicht lief.

Das Flugzeug hob ab und während es Kai und seine Tante nach Japan brachte, waren die Gedanken eines 15jährigen bei ihnen.

//Wenn ich alt genug bin werde ich dich finden, Kai!//
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*The End*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

So! Damit ist Russian Life abgeschlossen!

Aber keine Angst, wir hatten euch ja eine Fortsetzung versprochen. Sie wird „Nje bjes tebja“ (Nicht ohne dich) heißen und wenn ihr Glück habt ist sie bereits on! Denn zusammen mit diesem Kapitel wurde das 1. Kapitel der Fortsetzung hochgeladen.
 

Also man sieht sich!

Euer wildkaetzchen und Dark-Phoenix_Kai.