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His Destiny was Foreordained

♣ "Sein Schicksal war vorherbestimmt" RenxHorohoro
von

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Asche

„Wenn wir im Schamanenturnier aufeinander treffen, werde ich dir nichts schenken.“

„Versprochen?“

„Wenn du es unbedingt willst: Versprochen.“
 

„Ich habe es ihm versprochen.“
 

14. Kapitel: Asche
 

„Und nun kommen wir zum zweiten Kampf des heutigen Tages“, verkündete Calim der unruhigen Menge und hob zur Verdeutlichung den Arm, um auf die beiden Kontrahenten zu deuten, die sich in einigen Metern Entfernung gegenüber standen und sich seit ihrem einstigen Erblicken keine Sekunde mehr aus den Augen gelassen hatten. Sie machten den Eindruck von Raubtieren, die ihre Beute fixiert hatten und nun nur noch auf den richtigen Zeitpunkt zum Angriff warteten und solange verharrten. Ihre Blicke waren undurchdringlich, ihre Minen unbewegt.
 

Zufrieden lächelnd lehnte Hao sich auf seinem Platz zurück und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. „Dies wird ein interessanter Kampf, das habe ich im Gefühl, Opacho.“

Der Junge warf seinem Meister einen beunruhigten Blick zu, wandte ihn jedoch rasch ab, als die Augen des Langhaarigen sich auf ihn richteten. „Du bist so still, Opacho. Stimmt etwas nicht?“

Der Kleinere schüttelte schnell den Kopf, wagte es allerdings nicht, den Blick erneut zu heben. „Nein, Meister, es ist alles gut.“

Hao gab sich offenbar mit dieser Antwort zufrieden und wandte sich wieder den Geschehen in der Arena zu. „Warte nur ab, Opacho, gleich wird es interessant. Wir werden ein reizvolles Schauspiel zu sehen bekommen.“

Opacho schluckte schwer, seine dunklen Augen lagen auf Ren. „Ja, Meister.“
 

„Ich halte das einfach nicht mehr aus“, wimmerte Pirica und wippte unruhig auf ihrem Platz vor und zurück. „Wie lange, will der Schiedsrichter denn noch warten? Der Kampf soll endlich beginnen!“

„Nur keine Sorge, meine Schöne“, wandte Ryu, charmant wie eh und je, ein und lächelte sie aus der Reihe hinter ihr aufmunternd an, „ich bin sicher, es geht jeden Moment los.“

„Ich frage mich, was ihnen im Moment durch den Kopf geht“, murmelte Manta nachdenklich, während er sich auf seinen Platz stellen musste, um einen Blick in die Arena werfen zu können. Augenblicklich wurde auch der Ex-Biker wieder ernst und Piricas Blick verdüsterte sich. Alle warfen vorsichtige Blicke auf Jun, die stumm neben ihnen saß und ausdruckslos in die Arena hinabblickte, mit einer Hand die ihres Schutzgeistes umklammerte, der einen Arm um ihre Schulter gelegt hatte. Unaufhaltsam liefen Tränen über ihre Wangen.

„Jun“, meinte Pirica und rutschte ein Stück näher zu der jungen Frau, sah sie freundlich an. „Mach dir keine Sorgen um deinen Bruder. Meiner wird ihm die Leviten lesen und ich bin sicher, er kommt wieder zur Vernunft. Meinst du nicht auch, Anna?“ Sie richtete sich an das blonde Mädchen neben ihr, das bis zu jenem Moment aufmerksam nach unten gesehen und sich nicht an ihren Gesprächen beteiligt hatte. Nun löste sie ihren Blick und wandte sich ihnen zu. Ihre Mine war undurchsichtig. „Ich will dir keine nutzlosen Versprechungen machen, Jun“, meinte sie langsam und jedes Wort klang überlegt. Die Grünhaarige sah sie an und deutete die Spur eines Nickens an, während ein gezwungenes Lächeln auf ihren Lippen erschien. „Das verlange ich auch nicht, Anna.“

„Ich weiß.“

„Anna“, meinte Pirica vorwurfsvoll, doch sie überging dies.

„Allerdings“, dieses Wort ließ Jun ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Mädchen richten, „stehen die Chancen, dass Horohoro gewinnt und dein Bruder wieder zur Vernunft kommt, nicht schlecht.“

Ungläubig sah Run sie an, dann, nach einigen Minuten, verebbte der Tränenstrom und ein ehrliches Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht, während sie die Hand ihres Schutzgeistes drückte, welcher sie warm ansah. „Danke Anna.“ Die Blonde schwieg.
 

„Lyserg.“ Der Engländer sah auf und seine Augen weiteten sich erstaunt. „Yoh!“ Der Braunhaarige hatte sich durch die Zuschauerreihen gekämpft und stand nun unmittelbar neben dem Platz des Grünhaarigen, der sich zu den restlichen X-Laws gesellt hatte. Auch Jeanne hatte ihre Aufmerksamkeit auf Yoh gerichtet. „Asakura Yoh, was ist es, dass du von uns möchtest?“, fragte sie mit ihrer sanften Mädchenstimme.

Yoh lächelte sie an. „Ich möchte gerne mit Lyserg reden, wenn es geht.“

Gemeinter warf der eisernen Jungfrau einen fragenden Blick zu, woraufhin diese nickte. „Geh nur, mein kleiner Lyserg. Es liegt an dir, wie du dich entscheidest.“

„Danke.“ Lyserg erhob sich.

„Komm mit“, meinte Yoh an ihn gewandt, „es ist besser, wenn wir das nicht hier besprechen.“ Er blickte an dem Engländer vorbei und erwiderte Jeannes Blick. „Und ich möchte euch bitten, wachsam und auf alles vorbereitet zu sein.“

Jeanne sah ihn durchdringend an, schien etwas in seinen Augen zu suchen, bis sie es offenbar fand und zustimmend nickte. „Wir werden deinen Rat befolgen, Asakura Yoh, und bereit sein.“

Ein Grinsen erschien auf Yohs Zügen, verlieh ihm die gewohnte Manier. „Cool, das freut mich. Los Lyserg, lass uns gehen.“

„Sicher, Yoh.“

„Was will er uns damit sagen?“, fragte Marco das Mädchen neben sich, seinen Blick nicht von den beiden Jungen nehmend, die sich stetig von ihnen entfernten, während er sich nachdenklich die Brille hoch schob.

„Das sich die Zukunft bald entscheiden wird.“

„Oh.“
 

Aufmerksam musterten die kleinen Augen Morphine den Braunhaarigen vor sich, während sie sich auf Lysergs Schulter bequem machte. Ihre transparenten Flügelchen bewegten sich leicht vor und zurück, während dabei leicht glitzernder Staub aufwirbelte.

Sie hatten sich in einen der dunklen Flure zurückgezogen, der Lärm der Menge drang nur noch gedämpft zu ihnen durch. Yoh hatte dem Engländer in wenigen Worten die derzeitige Lage erklärt und ihn in Kenntnis gesetzt. Nun hatte sich Stille zwischen die beiden gelegt, während Lyserg nachdenklich an die gegenüberliegende Wand starrte.

„Was“, durchbrach er schließlich das erdrückende Schweigen und schluckte, „was werden wir jetzt machen, Yoh?“

Yoh verschränkte die Arme und wechselte einen viel sagenden Blick mit seinem Schutzgeist, der dicht neben ihm schwebte. „Wir werden auf alles gefasst sein. Hao hat einen Fehler gemacht, als er dachte, er könnte uns einfach mit Rens Leben drohen. Wir werden ihn nicht damit durchkommen lassen.“

Lyserg sah ihn beunruhigt an. „Was willst du damit sagen, Yoh?“

Die Augen des Braunhaarigen sahen ihn entschlossen an. „Wenn es sein muss, werden wir gegen Hao kämpfen.“

„Bist du dir sicher?“

„Es muss sein, befürchte ich.“

„Ich hasse Hao.“

„Ich weiß.“

„Er hat meine Familie umgebracht.“

„Ja.“

„Aber ... er ist dein Bruder.“

„Ja.“

„Deine Familie.“

„Ich weiß.“
 

Es war seltsam, beinahe schon grotesk. Noch vor wenigen Minuten hatte er sich gefühlt, als würde sein Kopf vor lauter Gedanken und unterdrückten Empfindungen bersten und nun schien es, als wären sämtliche Gedanken mit einem Mal hinfort geweht. Seit er ihn sah.

Der Blauhaarige trug nicht seine gewöhnliche Winterkleidung – angesichts der Temperaturen wäre dies auch mehr als nur verwunderlich – sondern eine traditionelle Ainubekleidung, ein aufwendig besticktes Stirnband, dunkele Handschuhe, eine lange offene Weste ohne Ärmel, die einen eindrucksvollen Einblick auf seinen Oberkörper zuließ – wie Ren schwer schluckend feststellte – eine kurze Hose und schwere Stiefel, die ihm beinahe bis zu den Knien reichten. Der Chinese schüttelte den Kopf, um sich von diesem Anblick zu lösen und seine Aufmerksamkeit wieder auf das Wesentliche zu lenken. Er war nicht hier, um Horohoro anzustarren. Bitter lächelnd gestand er sich jedoch ein, dass er nicht abgeneigt wäre, dieser Tätigkeit weiterhin nachzukommen.

„Nun gut“, hob Calim die Stimme und richtete somit alle Aufmerksamkeit auf sich. „Ich erkläre hiermit den Kampf für eröffnet!“

Die Menge jubelte, während sich in Ren alles zusammenzog. Doch er behielt seine Maske aufrecht, versuchte, sich nach außen hin nichts anmerken zu lassen, festigte den Griff um sein Donnerschwert.

„Bason, in das Schwert.“ Umgehend befolgte sein Schutzgeist den Befehl und wenige Sekunden später war die Waffe umgeben von einer gelben machtvollen Aura. Er sah, wie Kororo bei Horohoro dasselbe tat und mit dem Ikupasi des Ainus verschmolz, bis ein Schild und schwertähnliche Waffe entstand. Halte dein Wort, Schamanenkönig.

Mit diesem Gedanken setzte er sich in Bewegung, rannte auf seinen Gegner zu und holte mit dem Schwert zum Schlag aus.
 

„Kororo, Achtung!“ Horohoro hob den Arm und wehrte mit seinem Ikupasi das Schwert ab, welches mit einem metallenen Klingen abprallte und Ren ein Stück zurückschleuderte. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Ainu ebenfalls nach hinten gedrückt, schaffte es jedoch, sich auf den Beinen zu halten. Keuchend hob er den Arm, machte eine ausfallende Bewegung und schleuderte ihn in Rens Richtung. Von der Waffe lösten sich Eissplitter, die mit einer hohen Geschwindigkeit auf Ren zuschossen.

„Bason!“

Eine Kraftwelle ging in einem pulsierenden Rhythmus von dem Schwert des Schwarzhaarigen aus, zerstörte augenblicklich alle Splitter, die als Pulverschnee auf den Boden rieselten und in der Hitze der Mittagssonne schmolzen. Der Sand färbte sich dunkel. Verzeih mir, Horohoro. Ren rammte mit einem Schrei das Schwert in den Boden. „Wall der Spitzen!“

Die Erde der Arena begann zu Beben, ein Raunen ging durch die Menge, einige schrieen erschrocken auf, als mit einem Mal unzählige Speere aus dem Untergrund brachen und sich ihren Weg an die Oberfläche suchten, dabei alles aufzuspießen suchten, was sich ihnen in den Weg stellte. Noch immer kniete Ren auf dem Boden, keuchend klammerte er sich an sein Schwert, bis er es schließlich wagte, seinen Blick zu heben. Die Speere hatten einen Bogen um ihn gemacht, er befand sich auf dem einzig unberührten Fleck in der Arena. Horohoro konnte es nicht geschafft haben. Unmöglich.

Ein Zittern ergriff von seinem Körper Besitz. „Sag“, flüsterte er mit kaum hörbarer Stimme, „hast du dein Wort gehalten?“

Eine unheimliche Stille hatte sich, einem Tuch gleich, über das Stadion gelegt. Langsam richtete der Schwarzhaarige sich auf. Aus seinen Augenwinkeln nahm Ren unvermittelt eine Bewegung wahr. Reflexartig warf er sich wieder auf den Boden. Gerade noch rechtzeitig, denn nur den Bruchteil einer Sekunde später spürte er etwas Scharfes knapp über seinen Kopf hinwegzischen. Als er den Kopf hob und aufsah, weiteten sich seine Augen ungläubig. Wenige Meter vor ihm stand Horohoro, ohne den geringsten Kratzer davon getragen zu haben. Um ihn herum lagen die Speere, die bis eben noch die gesamte Arena eingenommen hatten. Er hatte sie alle mit seinem Ikupasi niedergewalzt. Einfach so.

Er ist seit unserem letzten Kampf stärker geworden.

„Was ist Ren, war das etwa schon alles?“ Die Kälte in der Stimme des Ainus ließ ihn erbeben. Er wusste, dass Horohoro ihn hasste, dennoch schmerzte diese Erkenntnis, jetzt, wo er zum ersten Mal deutlich mit ihr konfrontiert wurde. Er griff mit einer Hand nach dem Donnerschwert, das noch immer unberührt in der Erde steckte und auch den Angriff des Ainus ohne Schäden überstanden hatte, und zog es mit einem kräftigen Ruck heraus.

„Geht es dir gut, Bason?“, fragte er leise.

/Ja Meister./

„Das ist gut.“

„Ich bin noch lange nicht geschlagen, Ren!“, rief Horohoro ihn mit ausdruckslosem Gesicht zu. „Da musst du dir schon besseres einfallen lassen.“

„Das werde ich, glaub mir“, flüsterte der Chinese mehr zu sich, denn zu jemand anderem. Denn ich tue es für dich.

„Jetzt bin ich dran! Kororo, Eiszapfenhagel!“ Die blaue Aura um das Ikupasi verstärkte sich und entlud sich in einem Schwall aus spitzen, handgroßen Eissplittern.

Diesmal kann ich sie nicht einfach zerstören, schoss es Ren durch den Kopf. Er musste sie selbst abwehrten. In einer schnellen Bewegung sprang er beiseite, wich so den ersten Eiszapfen aus, die ihn sicher mühelos durchbohrt hätten, rollte sich ab und kniete schließlich halb auf dem Boden. Er hob die Hand mit dem Schwert und hielt es, einem Schutzschild gleich, vor sich. Wenige Momente später spürte er auch schon, die Zapfen, die daran abprallten und an ihm vorbei flogen. Etwas streifte seine heile Wange und er spürte etwas Warmes seinen Hals hinab laufen.

Ein besonders großer Eiszapfen prallte gegen das Donnerschwert und er wurde nach hinten geschleudert. Die Waffe entglitt seiner Hand und fiel einige Meter von ihm entfernt mit einem dumpfen Klirren in den Sand. Er richtete sich mühevoll auf, seine Brust schmerzte ob des harten Aufpralls, der ihm für wenige Sekunden die Luft aus den Lungen gepresst hatte.

/Meister!/

Er hob den Blick und erkannte die nächste Eiszapfensalve, die direkten Kurs auf ihn nahm. Er wollte sich aufrappeln, schaffte es jedoch nicht rechtzeitig. Die Zapfen würden ihn durchstoßen. Er schloss die Augen, wollte es nicht mit ansehen. Vielleicht war es das Beste so. Vielleicht war es sein Schicksal, so zu sterben.
 

„Versprochen?“

„Wenn du es unbedingt willst: Versprochen.“
 

Nein! Er riss die Augen auf. Er hatte es Horohoro doch versprochen! Ein Schatten fiel auf ihn. „Bason, nicht!“ Sein Schutzgeist hatte seine Reisenform angenommen und sich schützend vor seinen Meister aufgebaut. Einer stolzen Mauer gleich fing er jeden Eiszapfen ab, ließ es nicht zu, dass sie Ren erreichten. Langsam richtete dieser sich auf, ignorierte die Schmerzen, die dabei durch seinen Körper jagten. „Ba ... son.“

/Ich bin hier Meister. Ich lasse dich nicht im Stich!/

Er bückte sich und griff nach dem Donnerschwert. „Komm her.“

/Wie du wünscht./

Die Riesengeistkontrolle löste sich auf, kehrte in seine Hand zurück, verschmolz mit dem Donnerschwert. „Riesen-Kwandao“, befahl Ren und das Schwert verformte sich, wurde zu einer neuen Waffe, einer vergrößerten Form seines ursprünglichen Kwandaos.

Horohoro machte einige Schritte auf ihn zu, starrte ihn weiterhin ausdruckslos an. Ren spürte, wie der Blick des Ainus auf seine verletzte Wange fiel und für einige Sekunden dort verweilte. Doch nicht die Wange, die von dem Splitter getroffen wurde. Es war die Wange, die von Hao so zugerichtet worden war.
 

Langsam setzte er einen Fuß vor den anderen, Knirschend brach das Holz der zerstörten Speere unter seinem Gewicht, hin und wieder auch einer seiner eigenen Eiszapfen, die Ren abgewehrt hatte. Noch immer konnte er den Blick nicht von dem Chinesen nehmen. Das Blut auf dessen Wange nahm ihn in seinen Bann. Eine Wange des Schwarzhaarigen war von einem der Eiszapfen gestreift worden, ein feiner Kratzer befand sich dort, aus dem noch immer ein schwaches Rinnsal Blut lief, doch auf der anderen befanden sich vier tiefe Schrammen, die unmöglich von ihm stammen konnten.

Wer hatte Ren so zugerichtet? Und das vor ihrem Kampf?

Er spürte eine glühende Wut in sich aufwallen, nicht auf Ren, gegen den er derzeit kämpfte, sondern gegen denjenigen, der Ren diese Verletzungen zugefügt hatte. Wer wagte es, Rens Gesicht derart zu verunstalten? Der Griff um das Ikupasi verfestigte sich, als er sah, wie Ren sein Donnerschwert umformte. Er wollte nicht gegen den Chinesen kämpfen, doch er musste ihn besiegen, damit dieser wieder zur Vernunft kam. Er musste.

„Kororo, Eishammer.“

Auch seine Waffe verformte sich, wurde zu einem festen Eisbrocken in der Form eines Hammerkopfes, der alles zerschmettern konnte, das es wagte, sich ihm in den Weg zu stellen. Damit konnte er töten, wenn es drauf ankam. Doch so weit würde es nicht kommen. So weit durfte es nicht kommen. Das würde er nicht zu lassen. Dann rannte Ren auf ihn zu, dieser umklammerte fest den Kwandao und er selbst holte mit dem Hammer aus, bereit, den letzten Schlag zu setzen. Es tut mir leid, Ren.
 

„Siehst du das. Wie die zwei sich bekämpfen. Es ist schrecklich, einfach dabei zusehen zu müssen, wie sie sich gegenseitig zerstören.“

Lyserg warf dem Jungen neben sich einen beunruhigten Blick zu. „Aber wir können nichts machen, Yoh.“

„Ich weiß. Und das ist es auch, was mich beinahe verrückt macht. Es einfach tatenlos geschehen lassen und dabei zusehen.“

„Du hast Recht.“

„Doch was mich am meisten stört“, Yoh hob den Kopf und fixierte eine Person schräger oberhalb von ihrem derzeitigen Aussichtspunkt, „ist er.“

Lyserg folgte dem Blick des Kopfhörerträgers und blieb schließlich an der gemeinten Person hängen, die sich sichtlich über das Geschehen in der Arena zu amüsieren schien. Sein Magen zog sich schmerzhaft zusammen und glühende Wut flammte in seiner Brust auf. „Hao“, zischte er leise und in diesem einen Wort, diesem Namen, lag der gesamte Hass der letzten Jahre.

„Er ist für das alles verantwortlich“, sagte Yoh mit bitterer Stimme. „Mein eigener Bruder.“

Lyserg hob die Hand und legte sie tröstend auf Yohs Schulter, übte leichten Druck aus, um dem Jungen zu zeigen, dass er nicht alleine war. „Du kannst nichts dafür, Yoh. Du bist nicht er. Ich habe dies zwar erst spät erkannt, doch es ist eine Sache, bei der ich mir sicherer nicht sein kann.“

Yoh sah ihn an und schenkte dem Engländer ein dankbares Lächeln. „Danke Lyserg. Es ist nicht leicht, sich das immer wieder einzureden, wenn man irgendwo tief da drinnen“, er legte zur Verdeutlichung seiner Worte eine Hand auf die Stelle seiner Brust, wo sein Herz ruhte, „auch jetzt noch zweifelt.“
 

„Es sieht gut aus für Horohoro!“, jubelte Pirica glücklich.

Anna blieb skeptisch. „Sagen wir es so, es sieht immerhin nicht wirklich schlecht für ihn aus.“

„Das meine ich doch!“

„Zwischen diesen beiden Aussagen liegt immer noch ein Unterschied, Pirica“, belehrte sie die Blonde, ohne mit der Wimper zu zucken.

„Willst du damit sagen, Horohoro wird verlieren?!“

„Ich will damit nur sagen, dass er noch nicht gewonnen hat.“

„Ren ...“

„Keine Sorge, Jun. Selbst wenn Horohoro nicht gewinnen sollte, wird Ren spätestens von Pirica wieder zur Vernunft gebracht, sollte sie aufgebracht in die Arena stürzen.“ Manta lachte daraufhin nur gezwungen.
 

Keuchend standen sie sich gegenüber. Keinen Moment ließen sie sich aus den Augen. Bereit, sofort zuzuschlagen, sollte der andere den ersten Schritt machen. Dann liefen sie los. Sie holten aus und schlugen zu. Festes Eis traf auf stabiles Metall und ein Klirren hallte durch das Stadion. Durch den harten Aufprall wurden beide zurückgeschleudert. Wieder standen sie sich gegenüber. Ihre Schultern hoben und senkten sich rasch, unter dem rasselnden Atemschöpfen

der beiden Kontrahenten. Die Menge war verstummt, schon lange wagte es keine mehr die angespannte Stille zwischen den beiden zu durchbrechen.
 

„Nächstes Mal mach ich dich fertig!", durchbrach Horohoros Stimme die Stille der Nacht.

"Das schafft du nie!", erklang prompt Rens Stimme.
 

Damals ...

Schicksal ...
 

Ein leises Flüstern, einem Windhauch gleich, vom Wind durch die Luft getragen.
 

Ein heiseres Lachen schnitt, einem Messer gleich, durch die Nerven zehrende Stille. Sämtliche Augen richteten sich auf Ren, der sich keuchend auf den Beinen hielt und lachte. Die Haare fielen ihm ins Gesicht und verdeckten die Sicht auf seine Augen.

Dann hob er den Blick und sah Horohoro direkt in die Augen. Ein schiefes Grinsen lag auf seinen Zügen und in seinen Augen funkelte es. Dann sprach er und seine Stimme hallte durch das gesamte Stadion. „Immer dasselbe! ’Schicksal ... Schicksal ...’ Ich kann und will es nicht mehr hören, darum bin ich nicht hier!“

Nun erschien auch auf Horohoros Gesicht ein Grinsen. „Seit wann hört ein ‚stolzer Tao’ auf das Schicksal?“
 

Schicksal ...

Schicksal ...
 

„Kämpfe!“

Ren spannte bei diesen Worten Horohoros sämtliche Muskeln an und sammelte seinen letzten Rest Furyoku in seiner Waffe. „Bason, dies hier wird der letzte Angriff.“

/Ja, Meister. Ich werde alles geben./

Die Stärke der gelben Aura vervielfältigte sich, wurde immer heller, bis es einem die Sicht nahm. Der Ainu tat es ihm gleich, auch er sammelte seine letzten Kraftreserven, nutzte sie, um den Hammer in seiner Hand noch einmal zu vergrößern. Die hier war ihre letzte Chance. Wenn sie es jetzt nicht schafften ...

Ein letztes Mal noch sahen sie sich an, dann liefen sie erneut los. Gleichzeitig. Aufeinender zu. Mit einem Ziel. Zur selben Zeit wurde zum finalen Schlag ausgeholt.
 

„Bason!“

Ich bitte dich, Schamanenkönig, halte dein Wort!
 

„Kororo!“

Ren, werde endlich wieder normal!
 

Danach ertönte eine ohrenbetäubende Explosion.
 

„Jeder mit einem Wunsch. Den anderen zu retten, um jeden Zweck.“
 

Schreie aus dem Publikum ertönten, Zuschauer wichen panisch zurück, als die Druckwelle der Detonation sie erreichte und auf die Plätze presste oder sie nach hinten schleuderte. Nach und nach öffnete man die Augen und rappelte sich auf, doch zu erkennen war nichts. Eine Staubwolke hatte sich über die Arena gelegt, ließ keinen Blick auf das Geschehen unter ihr zu. Vereinzelte verirrte Lichtstrahlen fanden ihren Weg aus der Wolke, gaben jedoch keinen Hinweis auf den Ausgang des Kampfes.
 

„Was sollen wir machen, Yoh?“, rief Lyserg, der sich verzweifelt an das Geländer vor sich geklammert hatte, um nicht umzufallen, über den Lärm der hysterischen Menge hinweg.

„Ich weiß es nicht“, antwortete der Kopfhörerträger in derselben Lautstärke. „Ich fürchte, wir können nichts für sie tun.“
 

Ein heftiger Windstoß schoss über sie hinweg. Augenblicklich beruhigten sich alle im Stadion. Der Windstoß wurde begleitet von weiteren Windböen, die sich ihren Weg in die Arena suchte, die Staubwolke aufwirbelten. Allmählich lichtete sich der dunkle Dunst, gab Einblick auf die Szenerie am Boden. Ein beunruhigtes Raunen zog sich von einem Ende des Stadions bis zum Anderen.
 

Ren und Horohoro standen einige Meter voneinander entfernt, hatten sich den Rücken zugekehrt und hielten den Blick gesenkt. Jeder umklammerte noch immer seine Waffe mit der Hand und Furyoku umströmte sie. Angespannt starrten alle in die Arena hinab, verharrten, warteten darauf, dass etwas geschah. Das etwas passierte. Irgendetwas ...
 

Ein schmerzerfülltes Stöhnen, das durch Mark und Bein ging und Ren, der vor aller Augen auf die Knie sackte, ließ viele nach Luft schnappen. Calim, der kurz vor der Explosion an den Rand der Arena zurückgewichen war, machte einige zaghafte Schritte auf die beiden zu. Er musterte Ren beunruhigt und hob schließlich den Arm. „Der Kampf ist entschieden. Der Sieger ist -“, er brach ab. Sein Blick war ungläubig auf den Chinesen gerichtet.
 

„Was ist los?“, fragte Pirica aufgebracht. „Warum spricht er nicht weiter? Horohoro hat gewonnen!“

„Nein“, entgegnete Anna und lehnte sich noch ein Stück weiter über die Brüstung vor ihr. Ihre Augen weiteten sich und zum ersten Mal wirkte sie entsetzt. „Ren hat immer noch Furyoku!“

„Was?!“
 

Zitternd kniete Ren auf dem Boden, den Blick nicht von seiner rechten Hand nehmend, um die noch immer eine kleine Menge seines gelben Furyokus pulsierte. „Bason“, hauchte er leise, „gib jetzt nicht auf. Wir sind noch nicht geschlagen, hörst du?“

/Meister/, erklang wie aus weiter Ferne Basons Stimme, /ich ... bin bei dir./

„Wir müssen uns konzentrieren, Bason. Wir sind stark und das wissen wir“, redete er ihnen beiden Mut zu, konzentrierte sich dabei auf seine innere Energie. „Wenn wir uns nur konzentrieren, dann können wir es schaffen.“

/Ich unterstütze dich, Meister Ren./

„Wir dürfen nicht verlieren.“

/Das werde wir nicht, Meister./

Er verengte seine Augen, sammelte im Geist sämtliche Kräfte die er finden konnte um sich und verharrte. „Bason“, flüsterte er, „ich brauche deine Hilfe.“

/Was muss ich tun?/

„Gib mir einen Anstoß. Ich brauche einen kurzen Schub Energie, um meine restlichen Kräfte zu befreien.“

/Ich gebe dir, was ich noch habe./

Unvermittelt spürte Ren eine gewaltige Kraft durch seine Adern strömen. Er bäumte sich auf. Das Furyoku um seine Hand züngelte wie eine Flamme, als er seine gesammelte Energie frei ließ, dann schien es zu explodieren. Eine Welle der Kraft umströmte seinen rechten Arm, sein Furyoku wurde mit einem Schlag mehr. Er hörte Calim erschrocken aufkeuchen, als er sich aufrichtete und sich langsam umdrehte.
 

Horohoro sah ihn an, er hatte sich bereits weit vor ihm wieder umgewandt und in seinen Augen lag ... nichts. Sein Blick war ausdruckslos und er wirkte seltsam fern. Er schien beinahe durch Ren hindurch zu sehen. Doch er hob den Arm mit seinem Ikupasi, als er die Bewegung des Chinesen registrierte. Seine Beine setzten sich in Bewegung, erst langsam, wurde jedoch schneller und schließlich rannte er auf Ren zu.

Auch Ren fühlte sich anders als sonst. Er hob wie in Trance den Arm und wehrte den Angriff mühelos ab – aus den Augenwinkeln registrierte er, wie Calim wieder zurückwich – und holte selbst zum Schlag aus. Die Schmerzen, die seinen Körper bei dieser Bewegung durchzuckten spürte er wie durch Watte.

Wie Tiere gingen sie immer wieder aufeinander los, vergessen waren ihre Gefühle, einzig der Wille zum Sieg schien jeden von ihnen zur Gänze einzunehmen. Rens Augen waren mittlerweile halb geschlossen, er parierte und teilte die Schläge, wie durch einen plötzlichen Instinkt gesteuert, aus.
 

/Meister .../

Was tue ich hier ...?

/Meister Ren, beherrsche dich!/

Warum kämpfe ich ...?

/Du tust es für ihn, Ren! Mach die Augen auf und siehe, was mit euch geschieht!/

Wer ...?
 

Er riss die Augen auf und plötzlich war es, als hätte man ihn brutal aus einem Traum gerissen. Die Schmerzen nahmen ihm für einige Sekunden die Sicht, dann war er wieder in der Realität. Er wich im letzten Moment einem Schlag Horohoros aus, dabei erhaschte er einen Blick auf dessen Gesicht und keuchte entsetzt auf. Er duckte sich unter dem folgenden Schlag hinweg und sprang einige Schritte zurück, aus der Reichweite des Ainus.

„Nein!“, war das einzige, was er hervorbrachte. Sein Blick huschte über die Tribünen und Ränge und blieb schließlich an einer Person hängen, die ihn zufrieden angrinste. Ein glühendes Stück Eisen schien in seiner Brust zu liegen, brannte bei jedem Luftzug unsagbar.

„Das kannst du nicht getan haben!“ , schrie er mit einem Mal, ignorierte die Tatsache, dass der andere ihn aus dieser Entfernung und bei dem Lärm der Zuschauer unmöglich würde hören können.
 

Die Antwort Haos bestand aus einer Handbewegung, die ihm gebot, seinen Blick nach vorne zu richten. Und als Ren seine verzweifelten Augen in die gebotene Richtung lenkte, sah er nur noch einen vereisten Hammer auf sich zurasen, gepaart mit einem höhnischen Blick aus rot glühenden Augen, die ihn einst noch voller Schalk angefunkelt hatten.
 

Horohoro ...
 

Es ist schwer, Mensch zu bleiben, wenn ringsum alles, auch das eigene Schicksal, in Schutt und Asche fällt.

Anna Politkovskaja



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Kommentare zu diesem Kapitel (21)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: lunalinn
2006-12-02T14:05:33+00:00 02.12.2006 15:05
oh mein gott!!
wie kann hao nur?!!
der kampf der beiden war echt cool!!
ich war voll weg
*spannung*
muss schnell weiter lesen!

*kiss* luna
Von:  Mono-kun
2006-09-12T18:00:45+00:00 12.09.2006 20:00
Hallo.....sry, mein Pc hat ein paar Probleme...><'
Also, diese FF is echt klasse!!*rumwusel*
*immer alle leute damit nervt*
Ich les sie echt voll gerne!
Und Hao is so gemein! *heul* das ist echt nicht mehr fair!!ù.u
Die tun mir voll Leid!! QQ
Hoffentlich geht's bald weiter!!
lg
Chiyo06

P.S.:Hoffentlich sind die nächsten Kappis genau so gut!^.^
Von:  Mono-kun
2006-09-12T17:57:39+00:00 12.09.2006 19:57

Von:  Mono-kun
2006-09-12T17:57:28+00:00 12.09.2006 19:57

Von:  Salahadin
2006-09-10T16:19:55+00:00 10.09.2006 18:19
O-Oh Mein Gott QQ
Ren und HoroHoro! qq' Das ist so gemein von Hao! *den kerl in nem See ertränkt* TT Was passiert jetzt mit Ren?! Und HoroHoro! Ich will ein Happy End T___________T
UND, Um Himmels Willen!, HAOS VERZIEH DICH AUS HOROs HIRN! *an haos Haaren zieht* Das ist alle nicht fair!

TT Und das der Schamanenrat zulässt das Hao Ren dann später vllt umbringt (was ich net hoffe, ne? <<'), Gut ich kann die ja verstehen das Hao nicht Schamanenkönig werden darf! (absolut Tabu...x_D) Aber die hätten sich doch wenigstens nen Notfall plan überlegen können!

HOffentlich hält der Schamanenkönig sein wort... ><

Sagst du mir bitte bescheid wenns ein neues kapitel gibt? würd mich supi freun =D
lg
Zelos
Von: abgemeldet
2006-09-03T17:09:32+00:00 03.09.2006 19:09
darf er sowas tun?
das ist doch...gemein!
verliert Ren?
wird Ren jetzt sterben?
*verzweifle*
bitte schreib schnell weiter
cucu

dein tenshi
Von:  Lunaticus
2006-09-02T08:28:50+00:00 02.09.2006 10:28
Puh, ziemlich viel, wenn man die FF erst vor kurzem entdeckt hat...
Aber sie einfach:
Supi!
Genial!
Toll!
Du kannst richtig gut schreiben!
Mein armer Renny muss ganz schon leiden T_T
Aber vielleicht gibt es ja doch noch ein süßes HappyEnd...
*hoff und verträumt lächel*
Wie bereits gesagt: Besser geht es fast gar nicht!!
Und das kann ich immer wieder nur wiederholen^^
Aber Hao kann sowieso froh sein, nicht hier zu sein...
*bösegrins und sich suchend umseh*
Und damit meine ich das nicht nur aus meiner Sicht...^^
*schnell alles unstabile wegpack*
Sonst geht noch was kaputt... *grins*
Schnell weiterschreiben Bitteee!
Tschüß, Run-chan!
Von:  babyren
2006-08-31T19:49:37+00:00 31.08.2006 21:49
huu
(endlich komm ich mal dazu zu schreiben)
Also das Kapitel war mal wieder toll^^
und es is immer so schön lang, obwohl es mir schnell vorkam zum lesen XD
ich hab richtig mitgefühlt, es war total aufregend das zu lesen ^o^ *feeling*

Boah, also Hao, den würd ich am liebsten die gurgel abschnüren! der häts nich anders verdient.
ich hoffe nur, dass ren oder horo selbst wieder von diesem bann lösen kann.
ob es wohl ein unentschieden geben wird?
oder beide verlieren?
wuuhu ich bin schon ganz wuschig
schreib schnell weiter!!!
*knuff*
babyren X3
Von:  Jefferson
2006-08-29T12:28:37+00:00 29.08.2006 14:28
Neiiiiiin! TT
Du kannst jetzt nicht einfach aufhören... ><
das geht nicht...
*jammer*
Ich muss wissen wies weitergeht! Boah.. ich hasse Hao! Ich bring ihn um ich kill ihn!
*fauch*
Das kann er doch nicht machen! Erst missbraucht er Ren auf übelste Weise und jetzt auch noch Horo! Das kann er nicht machen! *knurr* Ich seh echt schwarz für Hao wenn er nciht bald aufhört die beiden zu quälen ><
Schreib schnell schnell weiter!
Von:  Mikako-chan
2006-08-28T17:52:16+00:00 28.08.2006 19:52
Ah, böse böse >____< Und es ist noch nicht vorbei!
Aber irgendwie war mir auch fast klar, dass Hao die beiden net einfach so kämpfen lässt sondern noch irgendwie seine Finger im Spiel hat >____<
Wie auch immer….
Danke für die Widmung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! *heul* *knuddel*
Und natürlich kannst du das Bild in die Charabeschreibung tun^^ Ich mein wozu soll’s denn sonst gut sein? xD Apropo wo wir schon davon reden ich hab mir vor kurzem mal Band 21 – 32 aus’m Internet gezogen, also weiß ich jetzt auch wie Sk(im Manga) ausgeht ^____^ Nicht nur das, da waren auch noch andere geile Bilder bzw. Szenen von Horo und Ren drin, die wollt ich dir eigentlich schon gestern schicken, aber das hat irgendwie net funktioniert…. Naja wie auch immer zur Not schick ich’s dir per mail^^ und da ihr Kampf ja noch net vorbei is kannst du sie vielleicht ja auch noch gebrauchen ^^ Da fällt mir ein dass ich auch nen Ausschnitt haben der sogar zu diesem Kapi passen würde (den find ich auch total schön x3)
Ich weiß jetzt zwar, dass sie in dem Ausschnitt (und auch in dem den ich dir geschickt hab) gegen Yo kämpfen aber das stört ja net, weil’s auch so passt^^

Aber das hat ja alles nichts mit dem Kapi zu tun >.< Ich fand auf jeden Fall gaaaaaaaanz toll! ^^ (wie immer xD) Ich mag wie gesagt deinen Schreibstil^^ Es ist halt so als könnte Sk wirklich so „zu ende“ gehen^^ Wo allem weil du auch alle Charas mit einbeziehst, von Jeanne bis zum Schamanenkönig sozusagen xD ich mag’s auf jeden Fall^^ und auch dass die Kapi immer so schön lang sind^^ *knuddel* Weiter so!!

Bye, Mika ^^


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