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His Destiny was Foreordained

♣ "Sein Schicksal war vorherbestimmt" RenxHorohoro
von

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Krankenbesuch

12. Kapitel: Krankenbesuch[
 

Manche Zuneigung leuchtet ein, andere erscheint sonderbar
 

„Komm, nun lass dich doch nicht so hängen. Das war ’ne einmalige Sache.“

Der dämmrige Raum wurde einzig von dem Licht, dass durch die Ritzen der zugezogenen Vorhänge fiel, erhellt. Strahlen der aufgehenden Sonne, die den Raum nicht viel wärmer erschienen ließen, als er war.

„Na los. Jetzt komm wieder zu dir.“

Seine Stimme war das Einzige, was die Stille durchbrach, unterstützt vielleicht, von dem regelmäßigen Atmen der Person vor ihm. Sein Blick schweifte an den Wänden entlang, nahm einen trübsinnigen Ausdruck an. Er wandte seinen Kopf und fixierte die Person vor sich.

„Weißt du, langsam fängt die Sache an, mich wirklich zu überfordern. Ich meine, ich weiß echt nicht mehr, was ich denken soll. Einerseits würde ich ihm am liebsten für das, was er getan hat, den Kopf abreißen, ihn grün und blau schlagen ...“ Ein Seufzen erfüllte den Raum. „... aber auf der anderen Seite fehlt er mir und ich will verstehen, warum er das getan hat.“

Er lehnte sich zurück, legte seinen Kopf in den Nacken und richtete seinen Blick gen Zimmerdecke, betrachtete die schwarzen und grauen Schatten und lächelte nun leicht verträumt.

„Weißt du noch, auf dem Weg nach Doby Village, da haben wir Ren einmal, als er schlief, mit Stiften das Gesicht bemalt. Am nächsten Tag ist er dann die ganze Zeit so rum gelaufen und hat sich gewundert, warum wir alles gelacht haben, bis wir ihm dann irgendwann den Spiegel von Anna vors Gesicht gehalten haben.“

Er fuhr sich durch die blauen Haare, ohne den Blick von den unklaren Konturen an der Decke zu nehmen. Das Lächeln wurde zu einem träumerischen Grinsen.

„Echt, so wütend hab ich ihn noch nie erlebt. Der hätte uns beinahe im Fluss ertränkt.“
 

„Echt ... einmalig.“
 

Seine Augen weiteten sich und ein Kopf ruckte nach vorne. „Ch-Chocolove?!“, keuchte er überrascht und starrte

in das Gesicht des Dunkelhäutigen. Chocolove hatte seine Augen geöffnet und sah ihn müde mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen an. Der Ainu sprang von seinem Stuhl auf und war wenige Momente direkt neben seinem verletzten Freund. „Mann, wie geht es dir? Soll ich dir was bringen? Bei allen Ainus, jag uns nie wieder so einen Schrecken ein. Ich dachte, mein Herz bleib stehen!“

In Chocoloves Augen blitzte es auf und er meinte angriffslustig: „Tatsächlich? Ich dachte, dich bringt so schnell nichts aus der Ruhe. Das erinnert mich an den Witz mit dem Esel und -“, hustend brach er ab und hielt sich die Hand vor den Mund. Horohoro half ihm, sich in einer halbwegs aufrechten Position aufzusetzen und an das Kopfende des Krankenbettes zu lehnen.

„He Alter, übertreib es lieber nicht. Lass es ruhig angehen“, meinte er besorgt und behielt vorsorglich eine Hand an der Schulter des anderen.

Der Husten klang langsam ab und als Chocolove die Hand wieder vom Mund nahm, grinste er leicht gequält. „Ach was, von so ein paar Verletzungen lasse ich mich doch nicht klein kriegen.“

Horohoro schnaubte. „Von wegen klein. Faust meint, dass du dir mindestens zwei Rippen angeknackst und deinen linken Arm geprellt hast, von den vielen Kratzern ganz zu schweigen.“

„Jetzt wo du es sagst“, Chocolove fasste sich wimmernd an die linke Seite seiner Brust. „Ich spüre da was

stechen.“

Horohoro verpasste ihm eine sanfte Kopfnuss. „Idiot, die Rippen sind weiter unten. Ungefähr da“, er tippte mit dem Finger auf eine Stelle, einige Zentimeter unter Chocoloves Hand. Dieser zuckte zusammen. „Au!“

„Jetzt stell dich nicht so an!“

„Gehst du mit all deinen Patienten so liebevoll um?“

„Nur, wenn sie Chocolove heißen und sich nicht beherrschen können.“

„Und wenn ich nicht Chocolove, sondern Ren heißen würde?“

„Dann - he, was meinst du damit?“

Doch Chocolove sinnierte schon weiter vor sich hin. „Ja, wenn ich Ren heißen würde, dann würdest du dich sicher aufopferungsvoll um mich kümmern und mich gesund pflegen.“

Die Wangen des Ainus färbten sich. „W-wie kommst du darauf?“, fragte er stockend. Chocolove warf ihm einen viel sagenden Blick zu. „Ach, nur so. Ich meine ja nur - so wie du mir die kleine Geschichte von eben erzählt hast. Du vermisst ihn, was?“

„I-ich, also“, der Farbton gewann an Intensität und das Grinsen Chocoloves wurde eine Spur breiter, „na ja, das ist- ich meine, ich – ach, du weißt doch ganz genau, was ich darüber denke!“, brauste er schließlich auf, als ihm die Worte ausgingen.

Der Gesichtsausdruck Chocoloves war die pure Unschuld. „Nein. Erzähl du es mir.“

„Ja, verdammt, ich vermisse ihn! Zufrieden?!“

„Na also, geht doch.“

„Äh, wie?“ Horohoro blinzelte verwirrt, bevor er realisierte, was er von sich gegeben hatte. „Oh, nein, ich meinte eigentlich -“

„Du brauchst nichts weiter zu sagen, ich hab dich schon verstanden“, meinte Chocolove fröhlich, hielt sich dennoch seine schmerzenden Rippen.

„...“

„He, du kannst jetzt aufhören, einer Tomate Konkurrenz zu machen.“

„Das ist alles deine Schuld!“

„Was, meine?“, fragte der Komiker gespielt getroffen. „Nein, ich befürchte eher, es ist die Schuld unseres guten Überläuferfreundes, Ren.“

„Wenn du nicht verletzt wärst“, knurrte Horo gefährlich.

„Na, nicht auf die armen misshandelten Komiker“, wies Chocolove ihn tadelnd zurecht.

„So schlecht kann es dir gar nicht gehen, wenn du schon wieder so mit mir reden kannst!“

„Aber warum die Chance nicht nutzen, wen sie sich bietet?“, fragte Chocolove zuckersüß. „Na los, Horokeu, hol dem armen kranken Chocokeu ein Glas Wasser.“

„Hol es dir selber!“, fauchte der Ainu.

„So redet man aber nicht mit einem in Mitleidenschaft geratenen Kämpfer.“

„Argh, pass auf, oder ich werde dich -“

„Ein Wasser, bitte“, war die geflötete Erwiderung.
 

„Zufrieden?“

„Nun ja, gegen ein Eis hätte ich nichts einzuwenden ...“

„Ein Eis? Geht’s noch?!“

„Was denn? Ich bin krank und pflegebedürftig.“

„Ja klar, pflegebedürftig. Aber ganz besonders da oben.“ Der Ainu tippte sich mit einem Finger gegen seine Stirn. Chocolove sah ihn vorgeschobener Unterlippe schmollend von unten herauf an. „Jetzt sei nicht so fies zu mir und bring mir ein Eis.“

„Das meinst du also ernst?“

„Ich scherze nicht.“

„...“

„Was siehst du mich jetzt so komisch an?“

Horohoro blinzelte. „Hab ich gerade richtig gehört? Du, ich meine, du, Chocolove, willst mir gerade ernsthaft

erzählen, dass du keine Scherze machst. Entschuldige meine Überraschung, aber DU?!“

Chocolove wollte die Arme vor seiner Brust verschränken, brach dieses Vorhaben jedoch aufgrund einiger stechenden Schmerzen in seiner unteren Brustregion schließlich ab. „Jetzt tu nicht so überrascht.“

Der Stirnbandträger schüttelte den Kopf. „Ich tu nicht so, ich bin überrascht.“

„Dein Pech. Mein Eis.“

„Hol es dir selber.“

„Horokeu ...“

„Hör auf mich so zu nennen.“

„Ist dir Horo-chan etwa lieber?“

„Wage es und du hast bald wirklich gebrochene Rippen!“

„Was denn, du drohst deinem einstigen Teammitglied? Horohoro, ich bin zutiefst von dir enttäuscht.“

„Dein Pech.“

„Eis.“

„Hör auf hier rumzunörgeln.“

„Noch nörgele ich nicht.“

„Was denn, heißt das, das Maximum ist noch nicht erreicht?“

„Nicht im Ansatz.“ Er grinste den Ainu an.

„Du machst mich fertig, echt mal!“

„Krieg ich jetzt mein –“

„Ja, verdammt!“
 

„Lecker.“

„Das kriegst du zurück!“

„Wenn du meinst.“

„...“

„Du erinnerst mich irgendwie an Ren?“

„Hm?“ Überrascht sah Horohoro auf. „Wie meinst du das?“

Chocolove sah ihn nicht an, er blickte gedankenverloren an die gegenüberliegende Wand, während er sein Eis aß. „Damit meine ich“, begann er zu erklärend, „dass mich deine Reaktionen an ihn erinnern.“

„Hn.“ Der Blauhaarige ließ leicht den Kopf sinken und starrte auf den Boden. Chocolove nahm den Blick von

der Wand und betrachtete den Ainu eingehend. „Was ist passiert, während ich K.O war?“

Horohoro zuckte hilflos die Schultern. „Nichts. Was soll schon passiert sein?“

„Ha ha, das war ein guter Witz. Wie lange war ich bewusstlos?“

„Etwas mehr als drei Tage.“

„Hm.“ Chocolove ließ gedankenverloren seinen letzten Rest Eis verschwinden, „Das ist neuer persönlicher

Rekord. Und was ist mit den anderen?“

Noch immer hielt der Ainu den Blick gesenkt. „Yoh hat gegen Ryu gewonnen und Faust gegen Luchist verloren.“

„Und was ist mit Ren?“

„Nichts. Er hat sich nicht blicken lassen. Passt zu ihm.“

„Komm, jetzt tu nicht so, Horohoro.“

„Ich tu nicht so. Das ist nun mal typisch.“

„Klar. Also nichts Neues?“ Ein Kopfschütteln war Antwort auf diese Worte. „Und wieso benimmst du dich dann so seltsam?“

Der Kopf des Stirnbandträgers ruckte nach oben. „Du wunderst dich, dass ich mich seltsam benehme, nachdem einer meiner Freunde die Seiten gewechselt hat?“

Nun schüttelte Chocolove den Kopf. „Nein, so meine ich das nicht. Aber du benimmst dich auch im Vergleich dazu anders. Du wirkst nicht mehr so wütend, wie am Anfang.“

„Das ist jetzt drei Tage her.“

„Trotzdem.“

„Trotzdem was?“

„Trotzdem ist das etwas anderes.“

„Sag mal“, der Ainu verengte misstrauisch die Augen, kam dem Gesicht Chocoloves sehr nahe und tippte mit dem Zeigefinger gegen dessen Stirn, „hattest du während deiner Ohnmacht eine Erleuchtung oder warum bist du neuerdings so komisch?“

„Hä?“ Chocolove sah ihn an, als wäre er nicht mehr ganz dicht. „Wovon redest du? Darf man nicht auch mal etwas ernster sein?“

Horohoro seufzte. „Man schon, aber bei dir ist es unheimlich.“

„Tze, als ob das so schlimm wäre“, meinte Chocolove beleidigt. „Aber weich jetzt nicht vom Thema ab. Was ist sonst noch in den drei Tagen passiert, dass du deine Ansichten geändert hast und ihn jetzt verstehen willst? Hast du mit jemandem darüber gesprochen?“

„Hm“, gab der Blauhaarige recht einsilbig zurück.

Chocolove runzelte die Stirn. „Mutierst du jetzt zu einer neuen Ausgabe von Ren?“

„Nein.“

„Hat Yoh mit dir geredet?“

„Wie kommst du –“

„Yoh schafft es immer, unsere Ansichten mit einem Gespräch zu verändern.“

„Findest du?“

„Du nicht?“

„Na ja ...“

„Und was hast du jetzt vor?“

„Hm?“

„Nach deinem Ansichtswechsel?“

Horohoro zuckte von neuem die Schultern. „Ich weiß nicht. Abwarten?“

„Klingt nicht sehr überzeugt.“

Stille legte sich zwischen die beiden. Chocolove starrte auf die weiße Decke seines Krankenbettes und Horohoro hatte weiterhin den Boden fixiert. „Lyserg hat mir etwas erzählt.“

Chocolove wandte den Kopf. „Was denn, du rückst von selbst mit der Sprache raus?“

Der Stirnbandträger ging nicht darauf ein, sondern sprach weiter, was Lyserg ihm vor kurzem eröffnet hatte. „Er erzählte, dass er Jeanne hat sagen hören, dass es Rens Schicksal sei.“

Chocolove zog die Augenbrauen in die Höhe. „Dass was sein Schicksal sei?“

„Na das. Was hier passiert, eben.

„Sein Schicksal?“

„Scheint so.“

„So ein Mist.“

„Kannst du laut sagen.“

„Wirst du es Yoh sagen?“

„Wird er mir was sagen?“

Die Köpfe der beiden ruckten zur Seite und überrascht weiteten sich ihre Augen. „Yoh?!“

Der Braunhaarige stand im Eingang zum dunklen Krankenzimmer und lächelte schwach. Er trat näher. „Hallo Chocolove, schön, dass es dir wieder besser geht“, grinste er fröhlich.

Chocolove hob den Daumen. „So schnell mache ich nicht schlapp!“

Yoh durchquerte den Raum, griff nach einem Stuhl in einer der Ecken und schob ihn neben Horohoros an Chocoloves Krankenbett. Anschließend ließ er sich darauf fallen. „Wie fühlst du dich?“, fragte er e ernst an Chocolove gewandt.

„Wie zerschlagen“, gab dieser schwach grinsend zurück.

„Du hattest Glück“, fuhr Yoh erklärend fort, „dass du nicht noch schlimmer dran bist. Die Ärzte waren schnell da genug eingegriffen und auch Hao hat nicht alles gegeben.“

Chocolove knurrte, beim Erwähnen seiner Niederlage. „Meine Rippen danken es ihm, aber ich würde ihn am

Liebsten ...“

„In deinem Zustand solltest du das lassen“, belehrte ihn Yoh. „Werd erstmal wieder gesund, dann sehen wir weiter.“

„Was ist mit der nächsten Runde?“, fragte Chocolove rasch, um das Gespräch in eine etwas andere Richtung zu lenken.

Yohs Gesichtsausdruck wurde noch eine Spur ernster und auch Horos verdüsterte sich. „Das wissen wir nicht“, meinte Yoh schließlich. „Wir wissen gar nichts. Seit gestern haben wir weder Silva, noch Calim gesehen. Sie lassen sich nicht mehr blicken. Auch ihr Café ist geschlossen.“

„Das ist allerdings seltsam.“

„Überhaupt“, meinte Yoh nachdenklich, „scheint die ganze Stimmung im Dorf seit gestern beunruhigend angespannt. Es liegt etwas in der Luft, es ist nur nicht sicher, was.“

Langsam nickte Chocolove, schien angestrengt zu überlegen. Horohoro schwieg beharrlich.

„Du wolltest mir etwas sagen?“, richtete Yoh sich schließlich an den Ainu, welcher verdutzt blinzelnd aufsah.

„Es geht um Lyserg.“

Yoh hob überrascht die Augenbraue. „Lyserg?“

Rasch und in knappen Sätzen erklärte Horohoro Yoh, was der Engländer ihm erzählt hatte und was er davon hielt. Yoh sah dem Stirnbandträger lange in die Augen. „Sein Schicksal?“

Horohoro wandte unwohl den Blick ab. „Gott, das Wort ist jetzt schon so oft gefallen, ich kann es echt nicht mehr hören.“ Chocoloves Blick war auf den Ainu gerichtet und als dieser sich dessen bewusst wurde, sah er den Komiker misstrauisch an. „Was ist?“

Der Blick Chocoloves zeugte von Verwunderung, Erstaunen, bis hin zu Ungläubigkeit. „Du wirst echt immer mehr zu Ren, weißt du das? Du bist schon genauso leicht reizbar und mürrisch.“

Der Stirnbandträger schnaubte. „Schönen Dank auch.“

„Er scheint dir echt zu fehlen.“

„Und wenn schon ...“

„Wir müssen etwas unternehmen“, warf Yoh nun ein. Die beiden anderen Seufzten.

„Wem sagst du das?“

„Euch.“
 

oOo
 

„Godva, bist du dir sicher?“ Silvas Blick spiegelte Besorgnis und Unruhe wider. „Bedenke, was Hao uns gesagt hat. Wenn wir das tun, ist Ren dem Tode geweiht.“

Sie standen in der Halle des Schamanenrates. Silva trug mehrere Verbände, hatte offensichtliche Probleme, sich aufrecht zu halten und redete bereits einige Minuten auf den anderen ein. Das Oberhaupt der Schamanenrichter wich seinem Blick aus. „Es bleibt mir nichts anderes übrig. Das Schamanenturnier findet alle fünfhundert Jahre statt und hat es erst einmal begonnen, so kann man es nicht mehr beenden. Der Schamanenkönig lässt es nicht zu.“

„Wurde es je versucht?“

Godva sah auf, in seinen Augen lag Unruhe. „Das wird nie jemand auch nur annähernd wagen.“

„Es geht um das Leben eines Jungen.“

„Sein Leben gegen das Schicksal der Menschen“, entgegnete Godva betrübt.

„Du willst sein Opfer in Kauf nehmen? Es damit rechtfertigen“, fragte der Schwarzhaarige ungläubig.

„Ich habe keine andere Wahl.“

„Noch haben wir die Wahl!“, beharrte Silva hartnäckig.

„Der Wille des Schamanenkönigs ist unabänderlich.“

Frustriert wandte Silva sich ab und ballte die Fäuste „Er ist doch noch ein Junge“, flüsterte er und wollte nicht glauben, mit was er hier konfrontiert wurde.

„Ich weiß“, stimmte Godva mit todernster Mine zu. „Doch wir haben keine andere Wahl.“
 

Keine andere Wahl...
 

ooo
 

„Ich hab Hunger.“ Sowohl Yoh als auch Horohoro starrten Chocolove ungläubig an. Dieser lächelte verlegen.

„Tut mir Leid, aber zwei Tage Auszeit machen sich langsam bemerkbar.“

„Normalerweise ist so etwas mein Part“, murmelte Horo, während auch Yoh nun wieder lächelte.

„Auf leerem Magen lässt es sich schlecht denken“, stimmte er zu.
 

oOo
 

„Wie machen wir es diese Runde?“, fragte Silva mit zitternder Stimme und humpelte unruhig auf und ab. „Werden wir die Gegner wieder auslosen? Oder bestimmen wir sie selber?“

Der Schamanenrichter schüttelte den Kopf. „Es darf immer nur gelost werden. Anders ist die Aufstellung ungültig. So verlangt es der Schamanenkönig.“

Godva wandte sich an die anderen Schamanenrichter. „Macht euch bereit. Wir dürfen keine Zeit verlieren. Wir erarbeiten jetzt die Aufstellung für den zweiten Teil der letzten Runde des Schamanenturniers.“

Der oberste Schamanenrichter wollte sich gerade umwenden, als ihn eine Hand an seiner Schulter daran hinderte. Er drehte sich um. „Silva?“

Der Schwarzhaarige hatte den Blick gen Boden gerichtet. „Godva, ich bitte dich“, er schien nach Worten zu suchen, „nur bei dieser Auslosung, bitte, schließe Hao nur für diese Auslosung aus. Es sind fünf Schamanen im Finale.“ Er hob den Blick. „Godva, nur diese Auslosung. Damit am Ende der Stärkste der fünf gegen Hao antritt. Somit wird unsere Chance auf einen Sieg gegen ihn größer und wir verhindern vielleicht ein weiteres Opfer.“

Godva sah ihn lange und eindringlich an. „Silva, das geht nicht.“

Der Griff um seine Schulter wurde fester. „Godva, es geht hier um das Wohl von Unschuldigen! Selbst der Schamanenkönig kann das nicht gutheißen.“

Wenige Sekunden noch sahen sie sich stumm an, dann wandte Godva sich endgültig um. „Ich werde sehen, was sich machen lässt.“
 

Rauschend schalteten sich die Lautsprecher des Dorfes an. Automatisch hielten alle derzeitigen Bewohner in ihren Aktivitäten inne.

„An alle Schamanen“, erklang verzerrt von der schlechten Übertragung, Godvas Stimme. „An alle Schamanen. Heute Mittag beginnt der zweite Teil der dritten Runde. Nur noch fünf Schamanen sind im Turnier und die Aufstellung der nächsten beiden Kämpfe lautet wie folgt: Heute Mittag tritt Asakura Yoh gegen Luchist an. Im unmittelbar anschließenden Kampf wird Horohoro gegen Tao Ren antreten. Ich bitte die vier Schamanen, sich um punkt zwölf Uhr im Stadion einzufinden. Verspätung oder Nichterscheinen wird mit Disqualifikation bestraft.“

Knackend schalteten sich die Lautsprecher aus. Stille hatte sich wie ein Schleier über das Dorf gelegt.
 

oOo
 

„Ich hab keinen Hunger mehr“, stellte Chocolove monoton fest. „Jetzt ist mir schlecht.“

Er und Yoh warfen besorgte Blicke auf Horohoro, der beim Klang seines Namens wie zur Salzsäule erstarrt war. Nun saß er bewegungslos auf seinem Stuhl und starrte ausdruckslos in Leere. „Horohoro?“

Der Ainu konnte nicht ausmachen, wer von seinen beiden Freunden ihn beim Namen genannt hatte. Wie eine Maschine erhob er sich von seinem Stuhl. „Ihr entschuldigt mich. „War das seine Stimme? So emotionslos? Er achtete nicht weiter auf die bedrückten Gesichter der beiden anderen, sondern machte auf dem Absatz kehrt und verließ beinahe fluchtartig den Raum.

Verdammt!, war alles, was er denken konnte.

Kaum dass er einigen Abstand zwischen sich und dem Zimmer gebracht hatte, lehnte er sich kraftlos an die Wand des Flures, in dem er stand. Es konnte nicht mehr weit bis zu seinem Zimmer sein, doch er hatte das Gefühl, keinen weiteren Schritt mehr machen zu können. Er fasste sich mit einer Hand an die Stirn und legte den Kopf in den Nacken. „Verdammt, warum ausgerechnet jetzt?“
 

oOo
 

„Das ... kann nicht ihr Ernst sein!“ Unglaube lag in seiner Stimme und starrte entsetzt auf das Dorf vor sich, von wo aus die Ankündigung Godvas zu ihnen herüber geklungen war. „Das ist nicht wahr!“

/Meister, vielleicht solltest du dich besser wieder setzen/, meinte Bason und schwebte besorgt näher.

Der Schwarzhaarige funkelte ihn an. „Hinsetzen?“, wiederholte er und seine Augen verengten sich. „Ich soll mich hinsetzen? Wie bitte soll ich mich hinsetzen?! Ich werde mich die nächsten Stunden nicht hinsetzen können, vor lauter Unruhe!“

Verwundert über soviel Offenheit seines Meisters, blickte Bason ihn nur erstaunt an. Doch Ren ließ sich davon nicht stören. Er begann vor seinem Schutzgeist auf und ab zu laufen, hin und wieder leise auf Chinesisch zu fluchen. Bason beließ es dabei, stumm seinen Bewegungen zu folgen. Er wusste, dass Ren mit diesem Verhalten ausdrückte, wie sehr ihn diese Ankündigung aufgewühlt hatte. Er konnte sich vorstellen, wie es im Inneren seines Meisters wirklich aussah. Wie auf einem Schlachtfeld. So und nicht anders musste es sein.

Ren hatte in den letzten Tagen vieles durchmachen und über sich ergehen lassen müssen und das nur, um einer, für ihn wichtigen Person, damit zu helfen und nun stellte sich heraus, dass vielleicht alles umsonst war, weil er selber nun dieser Person schaden musste.

„Was denken die sich denn?“, knurrte Ren und warf hin und wieder zornige Blicke in Richtung Dorf. „Warum haben sie ausgerechnet diese Auswahl treffen müssen?“

/Vielleicht haben sie es nicht entschieden, sondern per Zufall gemacht/, warf Bason vorsichtig ein. Ren wirbelte auf dem Absatz herum und funkelte ihn zornig an. „Und wenn schon, dann hätten sie gefälligst in einer anderen Reihenfolge auslosen sollen!“ Er fuhr fort, wie ein nervöser Tiger in einem Käfig auf und ab zu laufen. „Warum? Warum ich gegen ihn? Warum bin ich es?“

Er ließ sich auf den Baumstumpf fallen und vergrub die Hände in seinen Haaren, senkte den Blick gen Waldboden. Bason schwebte näher. Ab jetzt war der Zeitpunkt erreicht, an dem sein Meister alle Unterstützung brauchte, die er bekommen konnte. /Ren/, sagte er und versuchte so beruhigend wie möglich zu klingen. /Es ist gut. Ich bin bei dir./

Ren achtete nicht auf die Worte. Seine Hände verkrallten sich tiefer in seinen Haaren und er kniff die Augen zusammen. „Warum muss ich es sein, der wohlmöglich seinen Traum zerstört?“

Bason wechselte von seiner kleinen roten Geistergestalt in die durchsichtige Menschengestalt. Er legte Ren einen Arm um die Schulter, und auch wenn diese Berührung physisch nicht spürbar war, so war sie es doch mental. Ren hob den Kopf und blickte Bason von der Seite an. Seine Augen hatten einen betrübten Glanz. Der Krieger sah ihn nicht an, er blickte in den Himmel. /Meister, erinnere dich an das Versprechen, dass du deinen Freunden einst gegeben hast./

Rens Augen weiteten sich leicht. „Denkst du - hat es noch Wirkung? Ich meine, immer noch?“ Seine Gedanken wanderten an den Zeitpunkt des Versprechens zurück.
 

*~*
 

„Du Ren?“

„Hm?“ Der Schwarzhaarige öffnete die Augen und blickte direkt in den dunklen Nachthimmel über sich, einzig erhellt, von den vielen Sternen. Horohoro hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt, lag ein Stück neben ihm und blickte ebenfalls die Sterne an.

„Vermisst du manchmal eigentlich dein Zuhause?“

Ren schnaubte abfällig und sah kurz zu ihm hinüber. „Vermissen? Dieses Gefängnis? Nein.“ Horohoro wandte leicht den Kopf und sah den Chinesen von der Seite an. Dessen Augen hatten einen kalten Glanz angenommen. „Ich werde diesen Ort niemals vermissen.“

Horohoro sah wieder in den Himmel. „Manchmal vermisse ich mein Zuhause schon“, meinte er leise. „Meine Schwester“, er schmunzelte leicht, „sie ist meine Familie. Es ist immer schön wieder nach Hause zu kommen und sie hat schon das Essen gemacht.“

Ren sah ihn einen Moment ungläubig an, schüttelte dann den Kopf. „Du denkst natürlich wieder nur ans Essen.“

„Nein, ich meine es ernst. Es wäre schön, wenn sie jetzt auch hier wäre.“

Ren warf einen Blick auf eine der schlafenden Gestalten, ein Stück von ihnen entfernt. Das Holz im Feuer knackte und erhellte die Umgebung schwach. Der Ausdruck in Rens Augen wurde einen Moment lang weicher. Horohoro entging das nicht und er lächelte leicht. „Du hast es gut. Deine Schwester ist hier, um dich anzufeuern.“

Sofort nahm Ren den Blick von der schlafenden Gestalt und starrte wieder stur in den Himmel. „Na und? Sie konnte mich mal wieder nicht alleine gehen lassen. Als ob ich ein kleines Kind wäre.“

„Also, im Moment benimmst du dich aber, wie ein kleines Kind.“

Ren funkelte den Ainu an. „Was soll das bitte heißen?“

„Gar nichts.“

„Dann ist ja gut.“
 

„Du Ren?“

„Das hatten wir schon mal. Was ist denn?“, fragte der Schwarzhaarige entnervt.

„Wenn das Schamanenturnier bald weitergeht“, er machte eine Pause, bevor er fortfuhr, „ich frage mich immer, was passiert, wenn ich gegen einen von euch antreten muss.“

Der Chinese hatte genug von den Sternen und rollte sich auf die Seite, so dass er nun zu Horohoro gewandt lag. Dessen Gesichtsausdruck war unnatürlich ernst. Ren neigte den Kopf. „Es ist gut möglich, dass wir gegeneinander antreten müssen. Na und? Du bist doch in der ernsten Runde schon gegen Yoh angetreten.“

Der Stirnbandträger wandte ihm den Kopf zu. „Woher weißt du das?“, fragte er überrascht.

Ren grinste ihn spöttisch an. „Frag niemals, woher ein Tao seine Informationen hat, Das ist ein Familiengeheimnis.“

Der Ainu stöhnte frustriert auf. „Na toll, schon wieder die Familie.“

„Du hast gegen Yoh verloren.“

Horohoro knurrte. „Na und? Du doch auch fast.“

„Es war ein Unentschieden“, berichtigte ihn der Schwarzhaarige. Außerdem hatte er Glück.“

„Richtig müsste es wohl eher heißen: Du hattest Glück, Ren.“

„Nein, du hast mich schon richtig verstanden: Yoh hatte Glück.“

„Ich hatte Glück?“, fragte eine müde Stimme über ihnen und sie sahen auf. Yoh hatte sich über sie gebeugt und grinste sie noch leicht verschlafen an.

„Hi“, meinte Horohoro und grinste zurück.

„Was seid ihr zwei noch wach?“, fragte Yoh, ließ sich vor den beiden auf den Boden fallen und gähnte.

„“as bist du noch wach?“, stellte Horohoro die Gegenfrage.

„Ich hab euch reden gehört. Habt ja interessante Themen“, bemerkte Yoh belustigt. Er wandte sich an Ren: „Und ich hatte also Glück, ja? Wenn ich mich richtig erinnere hast du sogar zugegeben, dass ich der Gewinner des Kampfes war.“

Rens Augen verengten sich und er richtete sich auf, stützte sich auf seinen Unterarm. „Das war, bevor ich erfahren hatte, dass das Ergebnis unentschieden war! Das hab ich dir damals auch gesagt!“

Yoh zuckte weiterhin grinsend die Schultern. „Das ändert nichts daran, dass du es gesagt hast.“

„Pah“, Ren sah ihn mürrisch an. „Red es dir nur weiterhin schön.“

Yohs Grinsen wurde breiter. „Das brauche ich nicht, das ist es schon.“

„Das nächste Mal gewinne ich!“, meinte Ren voller Überzeugung.

„Nein, ich gewinne“, warf Horohoro dazwischen.

Ren sah ihn gelangweilt an. „Träum weiter.“

„Du glaubst mir nicht?“, fragte Horohoro angriffslustig.

Ren legte den Kopf noch in Stückchen schräger. „Muss ich das?“

„Na warte! Wenn wir gegeneinander antreten, mach ich dich fertig!“

Ein unbeteiligtes Lächeln umspielte Rens Lippen. „Das will ich sehen.“

„Okay“, der Ainu strotzte nur so von Selbstbewusstsein. „Wenn wir jemals gegeneinander antreten, schenken wir uns nichts!“

„Wenn du das sagst.“

„Na los, Ren“, meinte Yoh fröhlich, „gib dir einen Ruck. Er meint es ernst.“

„Ach was?“, fragte Ren mit gespielter Überraschung. „Das tut er? Na gut“, er resignierte, „wenn ihr mich dann in Ruhe lasst.“ Er hob den Blick und sah Horohoro fest in die Augen. „Wenn wir im Schamanenturnier aufeinander treffen, werde ich dir nichts schenken.“

„Versprochen?“

„Wenn du es unbedingt willst: Versprochen.“
 

*~*
 

/Du hast ihm dein Wort gegeben, Meister Ren. Meister Yoh war dabei./

„Und kurze Zeit später habe ich sie verraten.“

/Trotzdem hat er dein Wort und ich dachte du hältst, was du versprichst./

„Das tue ich auch.“

/Dann tu es jetzt. Ich denke, Meister Horohoro würde es so wollen, wenn er wüsste, was wirklich hier vor sich geht./

„Ich kann nicht.“

/Warum nicht?/

Ren sah ihn nicht an. „Es geht einfach nicht. Ich kann nicht gegen ihn kämpfen. Nicht mehr.“

Auch wenn mir der Schamanenkönig sein Wort gegeben hat, es kann immer etwas schief laufen. Und ich will Horohoro nicht verletzen. Nicht noch einmal.



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: lunalinn
2006-12-02T13:56:01+00:00 02.12.2006 14:56
jetzt müsen sie auch noch gegeneinander kämpfen!!
*schock*
ich bin schon gespannt wies weiter geht ^^
*gleich mal weiter liest*

*kiss* luna
Von: abgemeldet
2006-07-25T13:34:14+00:00 25.07.2006 15:34
Wah...schreib weiter T.T
Tole FF
Sag mir bitte bescheid wenn es weiter geht k?
Von:  Mono-kun
2006-07-10T16:47:56+00:00 10.07.2006 18:47
*schnief*
wie gehts weiter?? wie gehts weiter??
*ganz hibbelig is*
Das is echt der hammer, deine FF!! ^^
Voll cool!
Also, schreib schnell weiter!
lg
Chiyo06
Von:  Voja
2006-06-04T20:31:13+00:00 04.06.2006 22:31
Oh mein gott, wie toll!
Ich weis auch nicht, deine ff ist meine absolute lieblings ff die ich zurzeit lese! Muss ich ehrlich sagen, ich liebe deinen schreibstil *das noch mal sag obwohl du es schon oft genug gehört hast*
XD
Ne, das kap war super. Vor allem das gespräch zwschen horo und joco hat mir wahnsinnig gefallen.
Das vor allem auch aus dem grund, weil es da nicht immer nur um horo und ren geht, sondern weil du die anderen auch sehr gut einschließt! Das nenn ich qualität X3
Oh gott, als rausgekommen ist, dass horo und ren jetzt gegeneinander kämpfen müssen.... die armen, da hat mir rens reaktion gefallen!
Hach, ich liebe die 2 in deiner ff! du stellst sie so SUUUPER dar, echt unglaublich ^//^
Es freut mich immer wahnsinnig wenn ein neues kap da is.
Na ja, mach bitte schnell weiter!
Langsam spitzt sich ja alles zu XD
*sich jetzt schon superfreuen tut*

voja
Von:  nom-nom
2006-05-31T21:51:18+00:00 31.05.2006 23:51
OMG ich lieeeebe deine FF p__p
*megasniiiief* Ich bin sooo gespannt auf den Kampf O__O
jetz kann ich gleich nich einschlafen weil ich dauernd an die FF denken muss >,>
Bitte schick mir ne ENS wenns weitergeht >,< Büdde ;__;
Sonst verpass ichs noch >,>
lg onigiri
Von:  Animo
2006-05-22T12:28:15+00:00 22.05.2006 14:28
Also, erst mal find ich deinen FF echt soooooooooooo suuuuuper^^
und zweitens hab ich mich sehr über deine Schreibweise von Ryu(Rio) gewunder, auch überr die von Li Bailong.
Naja, insgesammt einfach spitze^^

Animo
Von:  ponyboy
2006-05-17T18:38:47+00:00 17.05.2006 20:38
Ich finde diese FF einfach nur Supa!
Ich will unbedingt weiterlesen!
Schreib bitte schnell weita!
Ich freu mich schon voll dolle aufs nächtse Kapi!
Von: abgemeldet
2006-05-16T18:35:10+00:00 16.05.2006 20:35
Das Kap war zu schön!!!!!!!!!!
*träum*
Echt hammer!
"DU wirst langsam echt zu Ren!" XDD
Armer Horo....er vermisst ihn so doll
und dann auch ncoh der Kampf!!!!!!!!!!!!!
Ich freu mich ja schon darauf! ^^
Hm...aber Ren hat dem Schamanen König darum gebeten, dass er Horo beschützt, falls Ren in verletzen will oder so!
Aber geil!
Hm...wie wirds wohl weitergehen?
Naja, ich bin geduldig und warte brav, bis das nächste Kap kommt! ^^
SChreib trotzdem schnel lweiter!
BITTE! *anfleh*
bis denne
*knuddel*
*bussi*
hdl de Sweety^^
Von:  Hineko
2006-05-16T16:44:15+00:00 16.05.2006 18:44
Oh, beim Schamanen König... Das ist so geil... Echt wahr!
Ren gegen Horo... meine Fresse, du bist sadistisch. Fiese Fiesheiten...
Nya, was solls. Geschrieben ist geschrieben, nicht wahr?
Hoffentlich überleben die das... *sich nen Schrein baut und betet* Bitte, bitte, bitte ><
Schrebst du mir 'ne ENS wenns weitergeht? Pidde!

Nya, bis denne, deine Hineko =^^=♪
Von:  Violetta
2006-05-16T16:11:19+00:00 16.05.2006 18:11
wahh, natürlich lass ich ein kommi da!
>___<"
ich liebe deine FF...
bitte beeil dich mit dem schreiben...ich finde es wirklich gut, dass du immer so lange kapitel hochlädst (da kann es auch mal länger dauern ;-))

ist richtig spannend, wenn horo gegen ren kämpft...
horo hat nen halben nerverzusammenbruch und ren auch. dann kann es ja nur besser werden! ^____^
freu mich schon auf die fortsetzung! *knuddel*


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