New beginning?
No ordenary Love
Kapitel 1: New beginning?
Mana saß in seinem Wohnzimmer und nähte an seinem Kleid rum. Das gleichmäßige
Rattern der Nähmaschine nahm er schon lange nichtmehr wahr. Er musste dieses
Kleid fertig kriegen. Er sah auf die Uhr. Es waren schon 5 Stunden vergangen
seit er das letzte mal auf die Uhr gesehen und eine Pause gemacht hatte. //
Schon 2 Uhr // Er seufzte leise und stand auf. // Ich könnte einen Tee
vertragen, sonst schlaf ich ein //
Morgen war ein Musik Festival wo sie zusammen mit Gackt wieder als Malice Mizer
auftreten würden... Gackt . Bei dem Gedanken an den nun Blonden Ex-Sänger fing
Manas Herz an schneller zu schlagen und er dachte wieder an die schöne Zeit
zurück, die sie damals hatten. Doch Mana verwarf diesen Gedanken schnell
wieder. Es war aus zwischen ihm und Gackt und es würde nie wieder so werden wie
früher. Mana seufzte erneut. // Du bist ein Idiot... wieso geb ich mir solche
mühe obwohl ich gar keine Chance habe?// Er war nun völlig verzweifelt, doch
eher er seinen Inneren Kampf fortführen konnte riss ihn ein klingeln aus den
Gedanken. Es dauerte einen Moment eher er realisierte das es an der Tür
geklingelt hatte, doch kaum war er aus seiner Starre erwacht ging er zur Tür
und öffnete diese. Dort stand Gackt, der Playboy der Nation der jetzt eher
Misshandelt aussah. Seine Haare waren zerzaust, Er hatte Ränder unter den Augen
und einen roten Handabdruck auf seiner Wange. Er blickte langsam auf "Hey,
Mana-chan ." Mana war total verwirrt. Er war sicherlich beim nähen
eingeschlafen und träumte jetzt, genau, er Träumte. Mana kniff die Augen
zusammen und zählte bis 5, als er sie wieder öffnete stand dieses Häufchen
Elend, das Gackt hies, immer noch vor ihn und blickte ihn flehend an "Kann ich
vielleicht rein kommen?" Mana nickte nur und Trat beiseite. " Was tust du
hier?" Manas frage war berechtigt. Gackt wohnte am anderen Ende der Stadt, also
konnte es kein Zufall sein. Der blonde hatte sich während dessen die Schuhe
ausgezogen und stand nun vor Mana. " Meine Freundin hat mich aus meiner Wohnung
geschmissen", Gackt knurrte diese Worte mehr als das er sie sprach, Mana konnte
nicht anders als Lachen, doch ein böser Blick des anderen lies ihn schnell
wieder verstummen. "Gomen Mana... ich weiss ja das es witzig ist ", der blonde
lächelte kurz und fuhr dann fort "Ich wusste nicht wo ich hinsollte und bin
erstmal nur durch die Gegend gelatscht, dabei musste ich ständig an dich denken
und bin dann hier her gekommen." Mana glaubte sich verhört zu haben, "Du
musstest an mich denken?" Die 2 waren mittlerweile in der Küche und Mana machte
den Tee, als er plötzlich spürte, wie der größere seine arme um seine Hüften
legte und seinen Kopf auf der Schulter des kleineren ruhen lies. "Ich denke
immer an dich, Mana. Ich weiss du willst das nicht hören, aber wenn ich es
nicht sage werde ich noch verrückt. Ich liebe dich, ich liebe dich mehr als ich
mir vorstellen kann." Mana spürte das weinte. Der kleinere verharrte noch
einen Moment so, genoss Gackts nähe und löste sich schliesslich von ihm. Er
küsste ihm die Tränen weg und sah ihn liebevoll an. "Geh duschen, ich mach uns
ne Kleinigkeit zu essen, hai?" Gackt nickte nur und ging dann hoch. Mana war
froh das er keine Widerworte gegeben hatte denn kaum war Gackt aus der Küche
raus knurrte sein Magen laut, er hatte kein Abendbrot gegessen.
Gackt zog sich aus und schaute in den Spiegel. Er sah wirklich nicht besonders
gut aus, doch das störte ihn im Augenblick nicht, er hatte Mana seine Liebe
gestanden und fühlte sich als hätte man ihm eine schwere Last abgenommen. Er
stieg unter die Dusche und lies sich das Wasser über den Körper laufen. Er
genoss das Gefühl und blieb noch eine Weile unter der dusche. Als er rauskam
schnappt er sich ein Handtuch und roch daran. Es roch nach Mana. Ein lächeln
legte sich auf seine Lippen. Er band sich das Handtuch um und ging wieder
runter in die Küche, wo Mana schon angefangen hatte zu essen. " Guten Hunger."
Mana sag auf und lief im nächsten Moment rot an. Gackt stand da, hatte nur das
Handtuch um die Hüfte gebunden und Wassertropfen bahnten sich einen Weg über
seinen Körper und hinterliessen feuchte Bahnen. Hätte Gackt Mana flachlegen
wollen hatte er jetzt seine Chance, denn Mana war vollkommen weggetreten.
Gackt wusste was in Manas Kopf vorging und es amüsierte ihn, denn die war auch
der Beweis das Mana sich noch nach Gackt sehnte. Dieser setzte sich einfach
neben Mana und fing an zu Essen. Mana erwachte langsam aus seiner Trance und
ass ebenfalls weiter // Oh Gott...warum tust du mir das an? Ich kann ihm
nichtmal Unterwäsche leihen // Es war nicht so das es Mana nicht gefiel , ganz
im Gegenteil. Doch seit er vor ein paar Tagen im Fernseher ein Interview
gesehen hatte, in dem Gackts Freundin von Hochzeit gesprochen hatte war für
Mana die Welt zusammen gebrochen.
Als hätte Gackt seine Gedanken gelesen sagte er "Ich würde nur eine Person
Heiraten Mana, und das bist du. Das ist mir klar geworden und darum hab ich
mich von ihr getrennt. Könntest du dir vorstellen mit mir zu gehen?" Mana
drehte sich langsam zu dem Blonden, tränen liefen über seine Wange, in seinen
Augen spiegelte sich Freude, Angst und Verzweiflung. " Camui... ich...ich weiss
nicht..", weiter kam er nicht. Gackt wollte die Antwort nicht hören, zu viel
angst hatte er das Mana nein sagen würde, also zog er Mana sanft zu sich und
küsste ihn vorsichtig. Mana zögerte einen Augenblick, doch ihm war schon längst
klargewesen das es so kommen würde. Er würde sich nicht noch einmal belügen. Er
hatte schon einmal den Fehler gemacht und das Kostbarste was er hatte
verlassen, doch nun würde alles wieder gut werden. Er würde wieder glücklich
werden, zusammen mit Gackt. Dieser wollte grade den Kuss lösen, enttäuscht und
traurig das Mana ihn nicht erwidert hatte als dieser leise "Hör nicht auf"
gegen seine Lippen hauchte. Gackt lies sich das nicht 2 mal sagen, er zog
seinen geliebten zu sich und küsste ihn wieder richtig. Mana krabbelte
vorsichtig auf seinen schoss und setzte sich breitbeinig auf ihn, er schlang
seine arme um Gackt aus Angst weg zu rutschen. Der Kuss dauerte eine kleine
Ewigkeit und die 2 lösten sich erst, als beiden die Luft knapp wurde.
Gack strich Mana sanft über die Wange und lächelte sanft. "Gar nicht so
schlecht. Hast du heimlich geübt?", Mana errötete und schüttelte den Kopf.
"Wollen wir schlafen gehen, Camui? Ich bin müde."
Der Blonde nickte, stand auf und hob Mana auf. Das sein Handtuch dabei auf dem
Boden landete war ihm egal. Im Schlafzimmer legte er den Schwarzhaarigen aufs
Bett, setzte sich neben ihn und zog ihm langsam seine Sachen aus. Er genoss den
Anblick des zierlichen Körpers der sich langsam entblößte. Als er nur noch
seine Unterwäsche anhatte lies er von ihm ab, küsste ihn kurz und stand dann
auf. "Hast du was zum anziehen für mich?" Mana stand vorsichtig auf und ging
zum Schrank, " Hier sind noch Sachen von dir " Gackt staunte nicht schlecht
aber war jetzt heilfroh das Mana sie nicht weggeschmissen hatte. Er zog sich
Unterwäsche an und beobachtete dann glücklich wie sich Mana auch die restlichen
Sachen auszog und in ein Nachthemd schlüpfte. " Ich geh noch mal ins Bad, leg
dich schonmal hin.", der Blonde Mann nickte kurz und legte sich ins Bett
wehrend Mana sich im Bad fertig machte. Gackt kam alles vor wie ein Traum, ein
schöner Traum, er wollte aus diesem Traum nichtmehr aufwachen. Als er merkte
wie jemand unter die Decke kam, zog er ihn automatisch zu sich ran. Mana
schnurrte leise als er gekrault wurde und fing ebenfalls an seinen geliebten zu
kraulen. Die beiden schliefen bald darauf glücklich Arm in Arm ein.
Böses erwachen
Kapitel 2: Böses erwachen
Mana öffnete nur wiederwillig die Augen. Wo war er eigentlich? Ach ja, er war
mit Gack zusammen Schlafen gegangen... GACKT?
Mana saß aufrecht im Bett und sah sich um...nichts. Das Bett war leer. Er stand
sofort auf und lief ins Bad, auch nichts. Dann rann er runter, doch von Gackt
war keine Spur und auch von dem Handtuch was er in der Küche verloren hatte war
nichts zu sehn.
Mana sackte auf dein sich zusammen und weinte. Die tränen rannen ohne Kontrolle
über sein Gesicht. Er war so dumm gewesen. Das war alles nur ein Traum und er
hatte wirklich geglaubt Gackt wäre zu ihm zurück gekommen.
Er wusste nicht wie lange er auf dem Boden gelegen hatte und es brauchte viel
Überwindung aufzustehen. Immer noch im Nachthemd schlurfte er ins Wohnzimmer
und begann wieder zu nähen, mehr wiederwillig als freiwillig. Er hatte dieses
Kleid für Gackt genäht, doch nun fand er er hässlich und unpassend, aber was
sollte er tun? In 4 Stunden war ein Treffen mit allen arrangiert, sie wollten
über Kostüme, Bühnenaufbau und all den anderen Schrott sprechen und es war
unmöglich in 4 Stunden ein Kleid entwerfen, Stoff zu Kaufen und zu nähen.
Wieder liefen Tränen über Manas Wangen. Wieso musste er Camui so sehr Lieben,
wieso nur? Diese Frage würde wohl für immer unbeantwortet bleiben.
Die Zeit verstrich wie im Flug und ehe er sich versah war es auch schon Zeit zu
fahren. Er schminkte sich nur leicht da die Zeit zu knapp war, zog das Kostüm
an und fuhr zum Treffpunkt. Er hoffte inständig das keiner bemerken würde das
er Geweint hatte.
Mana war der letzte der eintraf, sogar Gackt war schon da. Dieser saß
deprimiert auf dem Sofa und hatte aus irgendwelchen gründen eine Zigarette in
der Hand die langsam von selbst abbrannte. Mana wurde sofort von Közi
besprungen und geknuddelt. Ihm fiel jetzt erst auf wie wenig Zeit sein bester
Freund und er verbrachten. Er schämte sich leicht und begrüsste alle, ausser
Gackt, denn dieser hatte immer noch nicht bemerkt das Mana da war.
Die Gesichter der anderen Members verrieten Mana was sie dachten. Es
enttäuschte sie das Mana Gackt so behandelte, hatten sie wohl alle gedacht das
die 2 vielleicht einen neu Anfang wagen würden, oder wenigstens wieder
miteinander Reden würden.
Közi tat den ersten schritt, er zog Mana aus dem Raum und stellte ihn zur Rede.
"Mana was soll das? du warst damit einverstanden und dein Kostüm? Seit Gackt
dich verlassen hat hast du kein weiß mehr getragen." Közi kannte Mana besser
als Gackt und ihm war sofort aufgefallen was Sache war. Meistens versuchte Mana
durch seine Kleider seine Stimmungen und Gefühle auszudrücken. Das Kleid was er
trug war Weiß mit ein paar geschickt eingesetzten schwarzen Elementen. Mana
schluchzte wieder, riss sich jedoch zusammen nicht zu weinen. Dann erzählte er
Közi von seinem Traum. Közi nahm seinen Leader in den Arm und als er sich
sicher war, das er sich beruhigt hatte gingen sie wieder rein.
Gackt war mittlerweile auch wieder aus seiner Trance erwacht, jedoch nur weil
ihm Asche aufs Bein gefallen war. Als er Mana sah grüßte er ihn freundlich und
schenkte ihm ein sanftes, liebevolles Lächeln. es zerriss Mana das Herz, doch
er grüßte Freundlich zurück. Dann begannen sie zu Proben und es dauerte nicht
lang bis alle ihren alten Rhythmus wieder drin hatten. Nach ein paar Stunden
gab Mana dann das Zeichen für eine Pause, die auch dringend notwendig war, denn
Kami war etwas ausser Übung und brauchte dringend eine Verschnaufpause und
ausserdem konnten Kami, Közi und Yu~ki schon ihre Zigaretten rufen hören. Die
drei stürmte aus dem Raum, schnappten sich ihre Zigarette und verschwanden nach
draussen, denn im Gebäude hatte Mana absolutes Rauchverbot verhangen.
Mana stellte seine Gitarre ab und bemerkte erst jetzt, das Gackt auch noch im
Raum war. War er etwa unter die Nichtraucher gegangen? Bestimmt nicht.
" Sorry das ich heute morgen einfach so angehauen bin, meine Freundin hat
angerufen ich wollte dich nicht wecken." Mana verstand nicht Ganz, hatte er
etwa doch nicht geträumt?
" Heisst das...", Mana kam sich so dumm vor, "Heisst das, das gestern ist
tatsächlich passiert?"
Gackt lächelte wieder und ging zu Mana "Das will ich doch wohl Hoffen." Er zog
Mana sanft zu sich und küsste ihn. "Ich hab ein paar Sachen aus meiner Wohnung
geholt und ihr gesagt, dass sie bis zum Ende des Monats dort bleiben kann bis
sie ne neue Wohnung hat, kann ich so lange bei dir bleiben? " Mana konnte es
nicht fassen. Entweder er Träumte schon wieder oder er hatte den Verstand
verloren, anders konnte er sich das alles nicht erklären, doch egal was es war,
er genoss es. "Hai, gern sogar." Beide lächelten sich an verfielen in einen
leidenschaftlichen Kuss.
"Das ging schnell... o.O ", die 2 Turteltauben schraken auf und drehten sich in
die Richtung aus der nun Getuschel und Gekicher ertönten. Die anderen 3 Members
standen im Raum und grinsten sich an, Közi grinste am breitesten von allen. Was
Mana und Gackt nicht wussten, war Das die 3 gewettet hatten und Közi nun um
einiges reicher war, trotzdem freute es alle, das die 2 wieder zusammen waren.
Sie beendeten die Proben nach ein paar weiteren Stunden und beschlossen den
Abend in einer Karaokebar ausklingen zu lassen (auch wenn Gackt sich lieber
über Mana hergemacht hätte).
Alles wird gut
[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]
Eifersucht
Juka saß zu Hause, um ihn herum standen Alkoholflaschen und sein Aschenbecher
war am überquellen. Wie konnte Mana es wagen? Nach all dem was er für ihn getan
hatte? Er hatte sich gekleidet und gegeben wie Gackt, hatte seine Bewegungen
einstudiert nur um Mana zu gefallen, doch dieser hatte immer nur durch ihn
hindurch gesehen. Er nahm einen schluck aus einer der Flaschen. Er hatte alles
getan um Mana zu gefallen, alles. Er hatte sich letztendlich sogar in ihn
verliebt und es ihm gestanden und wie hatte Mana reagiert? Er hatte Juka eine
geknallt und sich benommen als sei er verheiratet und nun tauchte dieses
Ekelpaket Gackt auf und machte alles kaputt. Er hasste diesen Mann, er hasste
ihn. Wieder nahm er einen Schluck aus der Flasche. Tränen rannen seine Wange
runter, doch das taten sie in den letzten Tagen sowieso mehr denn je.
Mana lag ihm auf dem Wohnzimmerboden und versuchte angestrengt gegen Gackt
anzukommen. Seit 2 Monaten stand fest das Malice Mizer wieder auftreten würden
doch bis jetzt war es bei der Ankündigung geblieben, denn Gackt nutze jeden
Moment dazu Mana flachzulegen.
"Gackt... lass mich" Mana stöhnte auf als er dessen Hand in seinem Schritt
spürte. "Wir müssen... ahh...nicht... arbeiten..." Gackt ignorierte seinen Koi, der
immer noch versuchte gegen seine Lust anzukommen und fing an ihn auszuziehen.
Es störte ihn nicht im geringsten das es mitten am Tag war und die Gardinen
nicht zugezogen waren. Als das Telefon dann noch klingelte, glaubte Mana sich "
retten " zu können, doch als er aufstand und zum Telefon ging wusste er, das
Gackt nun bis heute Abend nicht mit ihm reden würde.
Es war sein Manager, irgendetwas war passiert denn er sprach so schnell das
Mana nur 3 Worte verstand, Juka, Shibuklinik und schnell. Bei Mana läuteten
alle Alarmglocken. Er hatte zwar nichts mehr mit Juka am Hals, doch sie waren
bis vor kurzem noch Bandkollegen gewesen. Mana legte auf und sah zu Gackt.
" Von mir aus schmoll rum... ich muss ins Krankenhaus... versuch was fertig zu
kriegen...hai?" Ehe Gackt erwidern konnte war Mana auch schon draussen und machte
sich auf den Weg.
Als Mana im Krankenhaus ankam wurde er bereits vom Manager erwartet, Er führte
ihn in ein Zimmer indem Juka lag. Er sah blass und zerbrechlich aus. " Was ist
passiert?" Mana traute sich kaum zu fragen. "Alkoholvergiftung. Die Ärzte
sagen er wird wieder fit." Als Mana dies hörte war er beruhigt. Er gab sich
die Schuld an Jukas zustand und ertrug es kaum ihn so zu sehn. Er blieb fast
den ganzen Tag im Krankenhaus obwohl Juka fast durchgehen schlief. Als er am
Abend nach Hause kam war Gackt nicht da, doch zu seiner Überraschung lagen ein
paar fertige Songtexte auf dem Tisch. Mana las sie durch und lächelte. Er
verstand die Andeutungen die Gackt machte. Es waren Liebeserklärungen an ihn
und Erzählungen über ihre gemeinsamen Nächte. Er schüttelte belustigt den Kopf.
Kaum war Gackt wieder da, war Malice Mizers Gothic ruf zerstört.
Mana beschloss etwas zu kochen, er hatte zwar kaum Hunger doch Gackt würde sich
sicher darüber freuen wenn er zurück kam. Mana wartete noch ein paar Stunden
und ging dann zu Bett. Gackt war sicherlich mit Kami trinken gegangen und würde
wohl erst in den frühen Morgenstunden Heim kehren. Es dauerte eine Weile bis er
eingeschlafen war, denn er war es nichtmehr gewöhnt alleine in dem großen Bett
zu schlafen, doch letztendlich siegte die Müdigkeit und Mana schlief ein.
Gackt kam am nächsten Morgen nach Hause. Er würde sicher wieder ärger von Mana
bekommen, immerhin war er einfach gegangen und hatte nicht bescheid gesagt.
Gackt seufzte laut. Warum machte er sich darüber Gedanken? Er wusste warum Mana
misstrauisch war und er gönnte es ihm auch. Immerhin war er es ja gewesen der
seine Hände nicht bei sich lassen konnte und damals mit dieser komischen Frau
rumgemacht hatte.
Als Gackt das liebevoll zubereitete essen sah verschob er seine düsteren
Gedanken und ging in die Küche. Er nahm den Zettel den Mana aufs Essen gelegt
hatte und las ihn durch.
" Ohayo koi, bitte sei leise wenn du hoch kommst. Ich hoffe das Essen schmeckt
die ^.^ und Danke das die die Lyriks geschrieben hast, sie sind toll. Mana "
Gackt lächelte und machte sich über das Essen her. Als er aufgegessen hatte
ging er langsam hoch. Er wollte sich erst Duschen, denn er stank förmlich nach
Zigaretten und Alk, ausserdem hatte Kami es lustig gefunden, die Frauen in der
Kneipe dazu zubringen ihm mit Lippenstift Sachen auf die Brust zu schreiben. //
Wehe die sind Kuss echt... dann bring ich Kami um >o< //
Gackt hatte Glück. Nach mehreren Waschgängen war auch der letzte Rest
Lippenstift verschwunden und sein Oberkörper war vom Schrubben rot. Er
trocknete sich ab und ging dann zu Mana ins Bett.
~ 1 Woche später ~
Mana stand in Jukas Wohnung und sah sich um. Er hatte die letzte Woche damit
verbracht, dieses Saustall aufzuräumen und sich um Jukas Babykatze zu kümmern,
die mal wieder um seine Beine herum schlich. Er kniete sich hin und nahm das
Kätzchen hoch. " Ich werd dich ganz schön vermissen süße. " , er küsste das
Kätzchen auf die Nase und diese begann leise zu schnurren.
"Sag bloss du hast dein Herz wieder gefunden." Mana schrak auf, Juka stand in
der Tür und starrte auf ihn herab. " Was machst du hier? Ich bin sicher dein
Gackto ist damit nicht so glücklich." Mana stand vorsichtig auf und setzte das
Kätzchen ab. " Juka was ist los? Du verträgst doch kein Alkohol und trotzdem
trinkst du so viel. Ich hab mich um dein Kätzchen gekümmert, du hast es
vollkommen vernachlä ... " Mana konnte nicht weiter reden. Juka war zu ihm
gegangen, presste ihn gegen die Wand und versiegelte seine Lippen mit einem
Kuss. Mana versuchte ihn weg zu drücken doch kam er gegen Juka nicht an. Woher
nahm er diese Kraft? Was Mana nun spürte liessen Tränen in seine Augen
schiessen. Juka hatte seine Hand in Manas schritt gelegt und massierte ihn
brutal. "Ju...ka... NEIN LASS DAS!! " Mana schrie und schlug um sich, doch Juka
schien das weder zu stören noch zu interessieren.
Gackt bog in eine Strasse ein, sah noch mal auf die angegebene Adresse und
nickte dann. Diesmal war er richtig. Er ging zu einem der Mehrfamilienhäuser
und sah sich um. Er hatte gehofft das Mana unten auf ihn warten würde, denn er
hatte nicht wirklich Lust, bei Juka klingeln zu müssen. Mana war allerdings
nicht da, zu seiner Erleichterung stand die Haustür jedoch offen also ging er
einfach mal rauf. Als er vor Jukas Tür stand hörte er plötzlich einen
Aufschrei, dann erkannte er Manas Stimme. " MANA?" Gackt klopfte an der Tür "
Mana bist du okey? " Wieder hörte er ein Winseln, dann eine andere Stimme. Was
geschah dort? Es war ihm egal, Mana war in Gefahr. Gackt schmiss sich mit aller
Kraft gegen die Tür, doch nichts geschah. Er holte erneut Anlauf. Diesmal gab
die Tür nach und er torkelte in die Wohnung. Mana kauerte am Boden und
zitterte. Auf seinem Gesicht und seiner Kleidung lief eine milchige Flüssigkeit
runter. Gackt wurde schlecht. Er wusste was passiert war. Vor Mana stand Juka
und zog sich an. Als er Gackt bemerkte lachte er auf als wollte er sagen ' Zu
spät'. Gackt stürzte sich auf den Schwarzhaarigen Mann und schlug ihn zu Boden.
Er kniete sich auf ihn und schlug erneut zu... und noch ein mal. Erst als er
spürte wie Mana seine Arme um ihn legte hielt er inne. Er stand auf, hob seinen
Koi auf und verschwand aus der Wohnung. Juka lag auf dem Boden und lachte.
Seine Nase war gebrochen das konnte er spüren und auch in seinem Mund schmeckte
er nur noch Blut. Was hatte er getan? Wie konnte das Passieren?
Das Ende vom Lied?
Es war Mittag, als Gackt aus seinem Auto ausstieg und zur Tür von Manas Wohnung
ging. Er seufzte laut vor sich hin und verfluchte diesen Tag, genauso wie er
seit 3 Monaten jeden Tag, den er bei Mana verbrachte, verfluchte.
Seit dem Vorfall in Jukas Wohnung hatte sich einiges geändert... eigentlich hatte
sich alles verändert. Mana hatte sich die ersten Wochen total zurück gezogen
und sprach höchstens mit Közi. Sie mussten ihn sogar ins Krankenhaus bringen,
da er keine Nahrung mehr i sich behalten konnte. Gackt hatte es schliesslich
eingesehen, das er Mana nur noch mehr verletzte, wenn er da war und war wieder
in seine Wohnung gezogen. Danach wurde alles wieder etwas stabiler um Mana rum.
Közi kümmerte sich um ihn und Mana wurde langsam wieder zutraulicher. In der
ersten Zeit hatte Gackt gar keinen Kontakt zu ihm, dann rief Mana ab und zu an,
dann immer öfters. Die Telefonate waren eintönig und von längeren schweige
Momenten begleitet. Mana sprach nicht über sich, fragte immer nur was Gackt
getan hatte. Közi hatte Mana dann schliesslich so weit, dass er mit Gackt in
einem Zimmer allein gelassen werden konnte. Közi hatte Gackt alles erzählt was
Mana ihm anvertraut hatte.
Was wirklich in Jukas Wohnung passiert war, war das Juka zwar versucht hatte
Mana zu vergewaltigen, es dann jedoch gelassen hatte und Mana dazu zwang ihm
ein zu blasen. Mana schämte sich, er hatte Angst Gackt würde das anekeln und
er würde ihn verlassen, das machte ihm letztendlich mehr zu schaffen, als die
Vergewaltigung selbst.
Gackt schüttelte den Kopf. Wieso konnte Mana das ganze nicht einfach vergessen?
Sie waren fast schon wieder zur Normalität zurück gekehrt, Gackt hatte
regelmässig bei Mana übernachtet, sie waren ausgegangen, hatten gemeinsam in
einem Bett geschlafen und sich sogar wieder geküsst, doch sie waren zu
Voreilig. Mana hatte scheinbar gespürt, dass Gackt ihn wollte und hatte sogar
die Initiative ergriffen, doch als Gackt anfing ihn auszuziehen fing Mana an zu
weinen und erst als Közi kam beruhigte sich Mana wieder.
Ein kleiner Riss in ihrer Beziehung, den Juka verursacht hatte, hatte sich zu
einer grossen, unüberwindbaren Kluft aufgetan.
Gackt wollte grade Klopfen als die Tür geöffnet wurde und Mana ihn schüchtern
anlächelte.
Gackt lächelte zurück und hielt ihm einen Blumenstrauss entgegen. "Als ich den
sah, konnte ich nicht wieder stehen." Mana schenkte ihm ein liebevolles
lächeln. " Die sind schön... Danke. " Mana ging zu ihm und umarmte ihn zögerlich.
Gackt wartete einen Moment, bevor er einen Arm um Mana legte. Er konnte den
schnellen Herzschlag seines Kois spüren und küsste ihn sanft auf die Stirn.
" Stell sie lieber schnell ins Wasser, sie lassen schon die Köpfe hängen. "
Mana nickte zwar, blieb aber trotzdem noch ein paar Minuten so stehen und Gackt
strich ihm sanft über den Rücken, als wollte er sagen " Ich möchte dich bei mir
haben".
Nachdem sie sich schweren Herzens doch voneinander lösten ging Mana in die
Küche und Gackt setzte sich ins Wohnzimmer. Es sah aus wie in einer
Schneiderei. Überall lag Stoff, Faden und Spitze. Zettel mit Entwürfen und
Schnittmuster stapelten sich und inmitten dieses Jungels stand feinsäuberlich
ein kleiner Tisch mit einer Nähmaschine drauf.
"Nähst du was für mich?" fragte Gackt frech, als Mana das Zimmer betrat. " Wenn
du dich in ein Ballettkleidchen zwängen willst gern." Erst jetzt entdeckte
Gackt das rosa farbende Etwas an der Wand. Er schielte zu Mana rüber und sah
ihn misstrauisch an "Verheimlichst du mir etwas? " Als er es ausgesprochen
hatte bemerkte er was er da gesagt hatte. Unter normalen umständen wäre es okey
gewesen aber... "Guck nicht so. " Mana setzte sich auf seinen schoss und lehnte
sich an ihn. " Das ist für meine Nichte, sie hat doch bald Geburtstag. " Gackt
legte beide Arme um Manas Hüfte. "Du bist dünn geworden... isst du ordentlich?"
Mana nickte nur und gab Gackt dadurch zu verstehen, dass er nicht darüber Reden
wollte. " Heute Abend läuft ein Film im Kino an, wollen wir den gucken? " Gackt
seufzte innerlich. Er wusste was Mana bewirken wollte, aber beide wussten, das
es in einem Desaster enden würde. " Sorry. Ich hab Kami versprochen mit ihm
Trinken zu gehen. Ein anderes mal vielleicht." Gackt hatte Mana angelogen und
er schämte sich dafür. Mana gab sich all diese Mühe diese Beziehung zu retten
und Gackt wies jeden versuch zurück. Er wollte einfach nicht mehr. Er wusste
nicht, ob er Mana überhaupt noch liebte, geschweige denn warum er sich so
abquälte. Er hatte Mitleid mit Mana, deswegen verliess er ihn nicht. Genau...
Mitleid, das war alles. Gackt schubste Mana etwas unsanft von seinem Schoss und
stand auf. "Ich hab noch zu tun... " Er verliess die Wohnung ohne Tschüss zu
sagen und lies Mana allein zurück. Dieser kauerte sich auf dem Sofa zusammen
und fing an zu weinen. Hatte er etwas falsch gemacht? Er hatte getan was Közi
ihm geraten hatte, war sogar weiter gegangen als vielleicht gut für ihn war.
Wieso wies Gackt ihn immer zurück? War es ihm vielleicht doch nicht so egal wie
er immer wieder betont hatte? Mana war verzweifelt. Seine kleine Welt die er
sich grade wieder mühsam aufgebaut hatte, war mit einem mal zerbrochen und Mana
fühlte sich, als läge er in diesem Scherbenhaufen.
Happy New Year ?
bite verzeiht mir dieses kapiel... das nächste is länger und besser (und wieder
hentai ^^'' )
Es war eine Woche vor Neujahr. Kami und Közi bummelten durch die Stadt und
lästerten ununterbrochen über alles was im letzten Jahr passiert war. Über fast
alles. Als sie an dem Punkt angekommen waren, das Malice Mizer wieder gegründet
würde verstummte ihr Gelächter. Gackt hatte Közi vor ein paar Monaten
irgendwann angerufen und irgendwas vor sich hingemurmelt was er nicht verstand.
Erst nach einer guten viertel Stunde erfuhr er den Grund für den Anruf. Gackt
war in Amerika und Közi solle sich um Mana kümmern, dann hatte er aufgelegt.
Közi war wie ein Irrer durch Tokyo gerast und wurde 3 mal geblitzt. Als er bei
Mana ankam und er die Tür öffnete lag ein Metallischer Geruch in der Luft. Als
er Mana schliesslich fand war er erleichtert, das dieser noch Lebte, obwohl er
sich da auch nicht wirklich sicher war. Er nahm Mana das Messer weg mit dem er
sich an Armen und Beinen geritzt hatte und versuchte ihn zur Rede zu stellen,
doch Mana reagierte nicht. Er brachte ihn ins Krankenhaus und wurde dann in die
Psychiatrie überwiesen. Er saß den ganzen Tag wie eine Puppe im Bett und
starrte auf dem Fenster. Malice Mizer wurde auf Eis gelegt mit der Begründung
Manas Eltern gehe es Schlecht und er müsse für sie da sein.
Kami zog Közi in ein kleines Lädchen in dem sie die unterschiedlichsten
Feuerwerkskörper anboten. Kami freute sich wie ein Kind, was dazu führte, das
Közi wieder bessere Laune bekam. Neben Raketen kauften sie auch eine Hand voll
Glücksbringer. Einen davon, der Glück und Gesundheit versprach, wollten sie
Mana schenken.
Kami, Közi und Yu~ki standen vor dem Tempel und warteten darauf, das sich die
Schlange langsam auflöste und sie beten konnten, denn sie wollten schnell zu
Mana, den sie seid einer Woche vernachlässigt hatten. Nachdem sie sich alle
eine gute Stunde die Beine in den Bauch gestanden hatten waren sie endlich an
der Reihe. Sie gaben ihre Spende ab, beteten und kauften dann noch
Glücksbringer, die helfen sollten, da sie ja gesegnet waren. Obwohl die 3 nicht
wirklich daran glaubten machten die jedes Jahr wieder mit. Es war einfach ein
Ritual und alle hatten spass auch wenn ihnen bewusst wurde, das dies das erste
mal war, das sie ohne Mana los zogen.
Als sie im Krankenhaus ankamen rutschte ihnen das herz in die Hose, als sie
sahen, wie Schwestern aufgeregt aus der Richtung, in der Manas Zimmer lag, an
ihnen vorbei huschten und sich die Chefärzte vor der Tür drängelten. Die 3
Musiker bahnten sich einen Weg in das Zimmer und bekamen gleich den zweiten
schock. Mana stand in voller Montour in dem Zimmer und vor ihm kniete etwas das
aussah wie Gackt. Die 3 wussten nicht was erstaunlicher war. Das Gackt hier war
oder das Mana wieder aussah wie Mana und nicht wie eine Leiche. Als Mana seine
Restlichen Bandkollegen sah hellte sich sein Gesicht auf und er fiel ihnen
sofort um den Hals.
Mana machte allen deutlich das er nicht länger hier bleiben wollte, also gingen
sie langsam weg und liessen Gackt erstmal im Zimmer zurück. Kami setzte sich
mit Közi etwas ab, als sie durch die Strassen spazierten.
Kami: " Was meinst du hat geholfen, der Glücksbringer oder Gackt?"
Közi: "Der Anhänger. Mana sah nicht grad happy aus und ich glaub kaum das er
sich erst angezogen und geschminkt hat nur im Gackt dann zusammen zu falten. "
Beide grinsten sich an. es war egal wer oder was Manas Genesung herbeigeführt
hatte. Im Moment waren sie nur Froh ihren Leader zurück zu haben.
Liebe heilt alle Wunden
[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]
Verzweiflung...Trauer...
bitte hasst mich nicht... ich hab beim schreiben voll geheult... und auch als ich
mir das kapitel ausgedacht hab. mitten im laden auf der arbeit <<''' das
nächste kapiel wird richtig froh. freut euch drauf und viel spass hiermit *
allen ne box tachentücher gratig geb*
Mana öffnete vorsichtig die Augen, als ein monotones Piepen Mana aus seinem
Schlaf holte . Er hatte gehofft das dies bloss ein nerviger Wecker war, doch
seine Hoffnungen wurden wie jeden Morgen vernichtet. Er lag immer noch in
diesem weissen Raum, um ihn herum Kabel und Geräte.
"Mana-chan... bist du wach?" Mana blickte in Gackts Gesicht. Er hatte ein
leichtes Lächeln aufgesetzt, doch seine Augen verrieten seinen Kummer.
" Soll ich dir was bringen?" Mana war froh das sein Koi sich so intensiv um
ihn kümmerte, alleine hätte er wohl keine 5 Minuten durchgestanden. " Ich hab
etwas Durst... Danke..."
Gackt verliess den kleinen Raum langsam. Mana schossen die Tränen in die Augen.
Vor etwa einem Monat war er während einer Tour zusammen gebrochen, im
Krankenhaus hatten sie eine Blutprobe genommen... Wenn Mana jetzt daran zurück
dachte, wie dieser junge Arzt kreidebleich ins Zimmer kam, schämte er sich
dafür, ihm diese schlimmen Dinge an den Kopf geworfen zu haben... er hatte nicht
nur Manas Leben ruiniert, sondern auch das der Malice Mitglieder. Gackt schlief
jeden Abend in diesem grässlichen Raum indem immer nur dieses piepen zu hören
war, und die anderen Members kamen täglich für ein paar Stunden, Yuka hatte
Blumen geschickt und sogar Klaha kam zu besuch... eigentlich alles Sachen worüber
Mana sich freuen sollte, doch jeder wusste bescheid. In ihren Augen spiegelte
sich Trauer, Angst und Verzweiflung.
Mana setzte sich etwas auf, so gut dies jetzt noch alleine möglich war. Er war
mager und schwach, mittlerweile war es so schlimm, das er nichtmehr alleine
Essen konnte, so schwach war er geworden. Der einzige Grund warum er bis jetzt
durchgehalten hatte, war Gackt. Er gab ihm Hoffnung und redete ihm immer wieder
ein, das alles gut werden würde, obwohl er selbst wohl kaum daran glaubte.
Als Gackt zurück kam standen Kami, Közi und Sayuri, Manas Schwester, vor der
Tür und unterhielten sich mit dem Arzt. Gackt wusste genau was Sache war,
obwohl er nichts mithörte. Hätte der Arzt eine gute Nachricht würden die
anderen sicher jubeln. Sayuri brach in Tränen aus nachdem der Arzt
weitergegangen war, und Gackt trat zu der kleinen Gruppe. " Wie lange noch... und
verschont mich bitte nicht. " Közi schaute Gackt verzweifelt an. " Wenn wir
Glück haben übersteht er die nächsten 48 Stunden... VERDAMMT... es kann doch nicht
so schwer sein ein passendes Rückenmark zu finden. " Jetzt fing Közi an zu
weinen, was ihm niemand verübelte, er war von allen am Tapfersten gewesen. "
Ich werde es tun, egal was Mana sagt, ich bin seine Schwester, wir sind
Blutsverwandt. " Alle Augen ruhten auf Sayuri. Sie war wohl wirklich Manas
letzte Chance, doch Mana hatte es ihr ausdrücklich verboten. Sie war Schwanger
und eine solche Operation war nicht nur für sie, sondern auch für das Kind
extrem gefährlich. Mana hatte seine Chancen gleich am ersten Tag zunichte
gemacht. Seiner Schwester hatte er es verboten, über seine Eltern meinte er nur
ironisch " Wenn die Nachricht sie nicht tötet dann die OP." und mit seinen
Verwandten hatte er keinen Kontakt mehr und er war zu Stolz um sie anzuflehen.
Közi hatte danach alles öffentlich gemacht, ohne Manas Erlaubnis, und es kamen
sogar Leute auch Deutschland oder Amerika, die davon gehört hatten (und Mana
Anhänger waren), doch alles ohne Erfolg und nun hatten sie noch 48 Stunden.
Stunden in denen sie alle samt Verzweifeln würden, oder im schlimmsten Fall
anfangen würden die Sekunden zu Zählen, nur um durchzudrehen.
Als plötzlich Krankenschwestern und Ärzte mit einer Trage ankamen brach für
Gackt alles zusammen. In einem kurzen Augen blick sah er sein Leben an sich
vorbei eilen, dann wurde alles Schwarz.
Gackt Schreckte auf und saß Kerzengrade im Bett. Als er sich umsah dachte er
für einen Moment er hätte das alles nur geträumt, aber er kannte diesen Raum
nicht. " Wieder unter den Lebenden? Du hast uns vielleicht erschreckt, wir
dachten du hättest einen Herzentfacht gehabt. " Jetzt fiel es Gackt wieder ein...
" MANA... Közi... wie kannst du so seelenruhig Eis essen? " Gackt war der Meinung
er würde Durchdrehen.
" Mana kommt durch, wir haben einen Spender. Ein junges Mädchen. Sie werden
grade Operiert. Es ist wie ein Wunder." Zum ersten mal seit einer Ewigkeit
spürte Gackt, das sein Herz vor Freude schneller schlug und Közis Augen
strahlten fast schon. Közi erzählte Gackt alles, was passiert war, als auch
schon der Arzt den Raum betrat, gefolgt von einer liege, auf der Mana lag.
Wieder wurde er an Geräte angeschlossen, doch als der Arzt kurz lächelte und
nickte, war es fast schon okey. Gackt rutschte von seinem Bett und ging zu
Mana. Er nahm seine Hand in die eigene und streichelte kurz darüber.
" Er wird sicherlich bald aufwachen. Ab jetzt kann es nur Bergauf gehen."
Hochzeitsglocken und Bettgeflüster ~†~unzensiert~†
[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]
Hochzeitsglocken und Bettgeflüster ~†~ Zensiert~†
SOOOO es ist so weit das neue Kapitel EXTRAlang. und bitte killt mich nicht
wegen Manas richtigen namen, hier sind die schuldigen --> http://
de.wikipedia.org/wiki/Malice_Mizer
Gackt verliess das Studio und obwohl er bis grade noch völlig ausgelaugt war,
freute er sich jetzt darauf, nach Hause zu Mana zu kommen. Er war bis grade in
einer Talkshow gewesen und musste Blut und Wasser schwitzen. Fans hatten Briefe
eingesendet und ihre Endtäuschung öffentlich gemacht, denn Malice Mizer waren
jetzt seit fast einem Jahr wieder vereint und hatten mit müh und not grade mal
ein Album rausgebracht, was jedoch eher Halbherzig war, was sich auch bei den
Verkaufszahlen deutlich machte. Gackt zog sich eine Entschuldigung nach der
anderen aus dem Ärmel und versprach im Namen der Band, das jetzt alles besser
werden würde. Wenn er da bloss nicht zu viel versprochen hatte, denn kaum war
Mana gesund und wieder zu Hause, gestand ihm seine Schwester, das sie von Kami
schwanger war, und das sie Heiraten wollten. Seit dem stand Mana mit Kami auf
Kriegsfuß, denn Sayuri war das Nesthäkchen der Familie und Mana wusste wie
Stressig eine Beziehung mit einem Musiker war.
Auf dem Weg nach Hause kaufte Gackt noch einen Strauss Rosen für Mana und
summte dann den ganzen weg ein altes Malice Lied. Gackts gute Laune verflog
jedoch so schnell, wie sie gekommen war, als er die gemeinsame Wohnung betrat.
Mana hatte wohl das Interview verfolgt, denn das Wohnzimmer erinnerte nun eher
an ein Arbeitszimmer. Auf dem Boden standen, bzw. lagen, Keyboard, Gitarre,
Notenzettel und Schreibgeräte. Um Mana herum war ein Meer aus zerknüllten
Zetteln entstanden und Gackt wurde nun klar, was er angerichtet hatte. Mana war
vollkommen in seinem Element und für Gackt bedeutete dies, lange, einsame
Nächte, wenn für schlaf überhaupt mal Zeit war, stressige Tage, Verzweiflung
beim Texte schreiben und alles würde auf eines hinauslaufen, Mana und er würden
sie wieder nur streiten.
" Sind die Blumen für mich? Danke ^.^ "
Gackt wurde aus seinen Gedanken gerissen und schaute in das strahlende Gesicht
Manas. Bei soviel Begeisterung konnte es nur schief gehen. " Hai... die sahen so
schön aus. " Mana drückte Gackt noch einen Kuss auf, nahm die Rosen und
verschwand in der Küche, um einen Moment später wieder ins Wohnzimmer zu
huschen, und die Blumen auf den Tisch zu Stellen. " Du kannst ruhig öfters
Blumen mitbringen." " Gewöhn dich nicht dran, wenn es zur Gewohnheit wird,
kann ich dich nichtmehr überraschen. "Mana lächelte nur und zeigte Gackt dann
seine Kostümentwürfe. Bei einem wurde er allerdings stutzig. " Ich dachte du
warst dagegen, dass sie Heiraten. " Mana rutschte zu Gackt und lehnte sich an
ihn. " Die 2 lieben sich wirklich, sie sollen Glücklich werden, genauso wie
wir." Gackt gab seinem Koi einen Kuss und fing an mit ihm zu kuscheln. Wenn
sie das alles überstehen würden, würde er sich etwas ganz besonderes ausdenken,
um Mana glücklich zu machen.
Die Zeit verstrich wie im Flug und die Ereignisse überschlugen sich. Malice
Mizer stürmte die Charts und war bald wieder auf ihrem früheren Erfolgsniveau.
Gackt wurde aus Manas Schlafzimmer verbannt, weil er Kami Tips gegeben hatte,
wie er Sayuri am besten vor dem Altar stehen lassen konnte und so musste er
jetzt schon seit 2 Wochen alleine auf dem Sofa schlafen. Das Leben konnte so
ungerecht sein und um alles noch schlimmer zu machen, musste Mana kurzerhand
sogar ins Haus seiner Eltern zurück ziehen, weil von dort aus die Hochzeit
geplant wurde, also konnte Gackt sich nichtmal zu Mana ins Bett schleichen. Da
meinte es jemand wirklich nicht gut mit ihm.
Die 5 Musiker standen auf der Bühne, die Luft war geladen, das Publikum hielt
die Luft an, als Kami seine bevorstehende Hochzeit verkündete. Gackt konnte
sehn, das einige Fans weinten, andere Freuten sich und tuschelten, wieder
andere waren eifersüchtig und enttäuscht. Doch als Kami seine Rede beendet
hatten klatschten alle und Jubelten. Zum Abschluss gab es für die Fans und
Malice Mitglieder noch eine exklusive Zugabe, als Mana erlaubte, dass sie das
Lied spielen würden, das sie für Kami und Sayuri geschrieben hatten. Die
Musiker verliessen langsam die Bühne und jeder ging in seine Kabine, denn sie
waren noch längst nicht fertig, obwohl alle erschöpft waren. Sie mussten sich
umziehen, denn es ging sofort weiter nach Hiroshima, zu Manas Familie.
Als Mana aus seiner Kabine kam, war Közi der Einzichste, dessen Mund nicht
offen stand. Gackt hatte das Gefühl, dass Mana eingelaufen war, denn er ging im
nur noch bis zu den Schultern, und überhaupt war Mana alles andere als Mana.
Közi machte sich einen Spass daraus, nahm Mana in den Arm und meinte nur
fröhlich: " Darf ich vorstellen, Manabu Satou. Manas männliche Hälfte." Alle
mussten Lachen, was dazu führte das Mana rot anlief. Es schien ihm unangenehm
zu sein, so auszusehen. Er trug einen schwarzen Anzug mit Krawatte, die Haare,
die grade noch als blaue Korkenzieherlocken Manas kopf schmückten, waren
schwarz übergefärbt worden und fielen ihm glatt über die Schultern. Gackt löste
sich allmählich aus seiner starre, nahm Mana in den Arm und hauchte ihm sanft
ins Ohr " Ich finde dich verdammt Sexy." Gackt wollte den kleineren grade
küssen als dieser ihn etwas grob weg schubste. "Gomen ne... Gackt du kennst
meinen Vater nicht... " Gackt ging an Mana vorbei und stieg in den Tourbus ein.
So kannte er seinen Koi gar nicht. Mana hatte immer eine große klappe, wenn es
darum ging sich zu rechtfertigen und wenn er mal wieder seinen Dickkopf
durchsetzen musste, doch nun saß er im Anzug da, schüchtern, fast ängstlich und
starrte mit leeren Augen mach draussen, wehrend die Häuser an ihnen vorbei
rauschten.
Als sie etwa 2 Stunden gefahren waren und alle eingeschlafen waren, oder besser
dabei waren dies zu tun, setzte sich Közi neben Gackt und riss ihn aus seinem
Halbschlaf. " Du musst Mana verstehen, sein Vater ist n konservatives
Arschloch. Die Narben auf Manas rücken sind von ihm, er ist der Meinung, mit
einem Bambusstock könnte man alles erreichen. " Közi steckte sich eine
Zigarette an und erzählte weiter " In der Familie ist es ein offenes Geheimnis,
das Mana schwul ist. Alle ahnen es, aber keiner spricht es aus, stattdessen
wird getuschelt. Aber sein Vater verteidigt ihn, wegen seiner Mutter. Würde es
rauskomme würde seine Mutter den Schock ihres Lebens kriegen, Mana würde aus
der Familie verstossen und Kami kann seine Hochzeit vergessen. Also bitte halt
dich zurück. " Gackt konnte nur stumpf nicken. Ihm fiel auf, wie wenig er über
Mana wusste. Wenn er fragen über seine Familie stellte, wich er aus und als er
ihn auf die Narben ansprach, hatte er erzählt er hatte einen Unfall, als er
noch klein war.
Gackt dachte immer seine Eltern wären Streng, doch sie hatten ihn nie
geschlagen und mittlerweile dankte er ihnen, denn sonst hätte er wohl kaum Mana
getroffen.... Aber konnte Mana seinen Eltern für irgendetwas dankbar sein? Weiter
konnte Gackt nicht denken, denn seine Augen fielen zu und seine Gedanken
schweiften in die Zeit ab, wo er Mana grade kennen gelernt hatte.
Gackt wurde grob aus seinem Schlaf gerissen, als der Bus angehalten hatte um
eine Raucher- und Pipipause einzulegen. " Du rauchst nicht? " Mana kam auf ihn
zu und hielt ihm ein Eis hin, dass er sich grad gekauft hatte. " Ich will einen
Tag Nichtraucher sein." Das Grinsen auf seinem Gesicht strafte seine Worte
lügen und so nahm er sich einfach einen biss von Manas Eis. " Eiscreme um diese
Uhrzeit... du wirst noch dick. " " Das ist mir egal... " Gackt seufzte schwer und
zog Mana zu sich. " Ich bin nicht sauer auf dich, ich weiss ja wie meine Eltern
sind. Aber ich werd sauer, wenn du dick wirst, dann kann ich dich nichtmehr
tragen."
Mana antwortete nicht, das brauchte er auch nicht, denn Gackt konnte allein
durch sein verhalten und seine Gesten erkennen, was Sache war (meistens
jedenfalls). " Darf ich dein Eis? " Mana nickte knapp und als Gackt ihm das Eis
abgenommen hatte, schmiegte er sich fest an den größeren. " Wenn wir das hinter
uns haben dann werden wir ein Wochenende frei machen... nur wir beide. " " Klingt
doch gut, Mana-chan " Gackt strich den kleineren sanft über den rücken, und
schleckte sein geklautes Eis. Er bemerkte, wie Manas Atmung immer ruhiger und
gleichmäßiger wurde, bis er schliesslich eingeschlafen war. Als alle wieder im
Bus waren, fuhren sie weiter und Gackt versuchte angestrengt wieder in sein
Traumland zu kommen, jedoch ohne erfolg, also verbrachte er die nächsten
Stunden damit, sein Koi zu beobachten, ihn zu kraulen und ihm Küsschen zu
geben.
Als sie endlich an ihrem Ziel ankamen, wurden sie von ihrem Manager
rausgeschmissen und der Bus fuhr wieder davon. Mana ging zur Eingangstür, an
der ein Zettel hing. " Wir sind ausgegangen. Mayumi hat im Gästezimmer, in
deinem Zimmer und in unserem Zimmer Futons hingelegt. Seid leise!!! " als Mana
zu Ende gelesen hatte knüllte er den Zettel zusammen und kramte einen Schlüssel
aus der Tasche. Gackt kam nichtmehr aus dem Staunen raus. Von aussen hatte das
Haus einen europäischen Baustil, doch von innen war es traditionell Japanisch.
Mana führe alle eine Treppe rauf und Zeigte ihnen die Wichtigsten Räume. " Dort
ist das Bad, unten ist aber auch eins. Dort ist Sayuris Zimmer, das
Schlafzimmer meiner Eltern und mein Zimmer." Mana öffnete die Tür, an der ein
Schild hing, mit der Aufschrift "Betreten auf eigene Gefahr." Gackt musste
schmunzeln, so etwas rebellisches hatte er ihm gar nicht zugetraut. Alle gingen
in das Zimmer und Mana schloss die Tür hinter sich. Das Zimmer sah aus wie ein
normales Zimmer, Bett, Schreibtisch, Sofa, Bücherregale. An den Wänden hingen
Poster von westlichen Musikern die früher ' In' waren. An den Türen vom
Kleiderschrank hingen unzählige Anhänger und Glücksbringer gegen oder für alles
mögliche. An der Wand neben der Tür hing eine alte Schuluniform und eine
Schultasche, die mit Buttons, Nieten und anderen Sachen 'verschönert' wurden.
Das Einzigste, was nicht in dieses Zimmer passte, war ein kleiner Tisch mit
Spiegel und Kosmetik. Gackt ging zum Schreibtisch und Nahm ein Bild hoch,
welches darauf lag. Dann schielte er zu Mana und Közi. " Sag bitte, das ihr das
NICHT seit." Közi und Mana wollten das Bild grade verschwinden lassen, doch
Kami und Yu~ki waren schneller. Erst gingen die Blicke vom Foto zu Közi, zurück
zum Foto und blieben dann auf Mana kleben. " Das glaub ich nicht... Das ist nie
im Leben Mana." Gackt nahm das Bild wieder an sich und schaute es sich noch
mal genau an. Die Gestalt mit den schwarzen Haaren war eindeutig Mana. Er trug
seine Schuluniform, hatte jedoch über die schwarze Hose einen zerfetzen Rock
angezogen und statt einem Hemd hatte er sich Bandagen um gebunden und teilweise
rot Eingefärbt. Das schockierende war allerdings nicht die Klamotten, sondern
die Tatsache, das Mana mehrere Piercing in den Ohren und im Gesicht hatte. Mana
nahm das Bild und steckte es in eine Schublade. " Einer kann noch hier
schlafen, einer bei meinen Eltern und 2 im Gästezimmer." Mana bereute es, das
er ihnen die Wahl gelassen hatte, denn nun wurde gestritten und Diskutiert, wer
wo und mit wem Schlafen würde. Als alles zu viel wurde beschlossen sie, die
Zimmeraufteilung auszuknobeln. Kami und Yu~ki gingen ins Gästezimmer, Közi
freute sich nen Keks als er ins elterliche Schlafzimmer 'verbannt' wurde, denn
Manas Eltern hielten nicht viel von dem Rotschopf und gackt hatte das Glück,
oder vielleicht doch eher das Pech, bei Mana zu schlafen. Als alle in ihre
Zimmer gegangen waren, liess sich Mana seufzend aufs Bett fallen.
Gackt setze sich neben ihn und strich ihm sanft über die Wange, dann beugte er
sich langsam vor und küsste ihn. Mana hatte keine Lust zu protestieren. Seine
Eltern waren ausgegangen und solange sie es beim Küssen beliessen war es doch
okey, oder? Mana unterbrach den Kuss und schaute zu seinem Koi hoch. " Wir
sollten lieber schlafen." Gackt nickte und rutschte dann runter auf den Futon,
der neben dem Bett lag, zog seine Reisetasche zu sich und fing an sich um- oder
doch eher nur auszuziehen. Mana hatte ihm den Rücken zugedreht und schlüpfte
grade in seinen Pyjama. Gackt fand es zwar schade, wusste aber, das es besser
war, denn hätten sie sich Nackt gesehen, hätten sie sich nichtmehr zurückhalten
können.
Die Nacht war kurz und dies sah man den Members an. Man hatte das Gefühl, Közi
würde beim kauen einschlafen, Yu~ki las seid einer halben Stunde den Bericht
über das gestrige Konzert und Gackt rauchte eine Zigarette, die er noch gar
nicht angezündet hatte. Kami war der Einzigste, der Munter war, dies aber auch
erst, seit Sayuri in der Küche war. Als Manas Eltern die Küche betraten,
Wachten alle abrupt auf und stellten sich höflich vor. Manas Vater blickte
streng in die Runde. Er schien nicht viel von gefärbten, langen Haaren,
Piercings und Tatoos zu halten. Es war ein wunder, das Kami trotz seiner
langen, rötlich-braunen Haare in die Familie aufgenommen wurde. Aber er sah
immer noch am normalsten aus. " Wo ist mein Sohn ?", Gackt verschluckte sich
fast an seinem Tee. " Mana war heute morgen nicht mehr in seinem Bett, er ist
bestimmt joggen gegangen, das macht er immer Morgens." Wie auf Befehl stand
Mana plötzlich in der Küche. "Gomen für die Verspätung. Ich war noch Duschen."
Mana setzte sich an den Tisch und fing an sein Frühstück zu essen. " Mana
deine Haare sind noch ganz nass." Gackt schaute seinen Koi etwas besorgt an,
doch als er seine Hände anschaute, verstummte er. Die schwarze Farbe war nicht
richtig angenommen worden und so würde er nur die Handtücher dreckig machen.
" Entschuldigen sie und kurz. " Gackt verbeugte sich knapp, nahm Manas Hand und
verschwand mit ihm. Als sie nach etwa 15 Minuten wieder die Küche betraten,
verschluckte sich Közi an seinem Reis. Manas Haare strahlten wieder in einem
Himmelblau. Gackt hallte die Haare so lange ausgewaschen, bis die Schwarze
Farbe raus war, jedoch hatte dies den Effekt, das die Haare nichtmehr
dunkelblau sondern nun himmelblau waren. Manas Vater räusperte sich und
verliess dann das Esszimmer. Man brauchte den Herrn weder zu kennen noch
brauchte man übernatürliche Fähigkeiten um zu erkennen, wie sehr ihm alles an
Mana missviel. Manas Mutter dagegen lächelte sanft. " Das ist eine schöne
Farbe, was es heute nicht schon alles gibt." Manas Miene hellte sich auf und er
begann wieder sein Frühstück zu essen. " Du warst letztens in einer
Zeitschrift, die beim Frisör lag. So eine für junge Leute. Ich hab der
Nachbarin das Bild gezeigt, sie hat dich nicht erkannt und meinte es wäre eine
hübsche Frau." Alle mussten anfangen zu kichern, denn Mana hatte den kopf
gesengt und stocherte verlegen in seinem Reis rum. Es schien ihm sehr peinlich
zu sein, das seine Mutter Fotos von ihm rum zeigte, zumal hier scheinbar jeder
jeden kannte.
Die nächsten 2 Tage passierte nichts mehr. Mana ging seinem Vater aus dem Weg
so gut es ging, Kami und Sayuri mussten in der Kirche alles genau durchsprechen
und Gackt war zum Song schreiben verdonnert worden. Alle hatten spass, nur er
saß in der letzten Reihe und las aus lauter Frust die Kirchengesangsbücher, in
der Hoffnung ein paar Ideen zu kriegen.
Sayuri saß vor ihrem Schminktisch und beobachtete Mana, der sie frisierte und
schminkte. Sie war dazu nicht in der Lage, weil sie vor lauter Nervosität am
Zittern war. " Jetzt beruhig dich doch endlich... Bitte." Mana wollte grade einen
neuen Versuch starten, sie zu schminken, was jedoch unmöglich erschien, da sie
ständig am rum heulen war." Okey du hast es nicht anders gewollt..." Mana legte
ihr Make-up weg und griff nach einer Schwarzen Box. // Wasserfest... // Mana
benutze das Make-up, was sie sonst auf der Bühne benutzten. Die Farben waren
zwar hauptsächlich in dunklen tönen, aber er schaffte es trotzdem sie gut
wirken zu lassen. Als nächstes war das Kleid an der Reihe. Man sah Sayuri zwar
nicht an, das sie schwanger war, Mana hatte aber trotzdem das Gefühl, dass das
Kleid nichtmehr passen würde, dabei hatte er es schon etwas größer genäht.
Sayuri warf einen Letzten Blick in den Spiegel. " Du bist der beste Bruder den
man sich wünschen könnte. " Mana lächelte und wandte sich dann wieder seinem
Spiegelbild zu. " Aber verrat das nicht Papa, sonst mag er dich bald
nichtmehr." Mana seufzte schwer. Er würde sich so gerne ein Kleid anziehen und
sich schminken, aber er musste wohl mit glatten Haaren und einem Anzug vorlieht
nehmen. " Ich geh mich Umziehen, und wenn Kami kommt schick ihn weg. Der wird
die Zeit auch ohne dich überleben." Mana verliess das Zimmer und ging in
seines. Er hatte sich grade zu Ende angezogen, als seine Mutter das Zimmer
betrat. " Satou... nein... Mana-chan, ich habe mit deinem Vater gesprochen." Mana
staunte nicht schlecht, als er von seiner Mutter mit seinem Künstlernamen
angesprochen wurde. " Worüber, Okasan?" "Du bist so traurig, deine Schwester
und dein Freund Heiraten, aber du siehst aus als würde die Welt untergehen. Ich
möchte das du Lächelst. Egal was du machst, dein Vater wird es akzeptieren.
Aber sei glücklich." Seine Mutter stand auf und verliess das Zimmer, ehe er
Reagieren konnte. Egal was er tat? Mana lief sofort zu seiner Tasche und kramte
darin rum, bis er das gefunden hatte, wonach er gesucht hatte. Das Kleid das er
auf ihrem letzten Konzert zur Zugabe angezogen hatte. Er zögerte nicht lange
und zog das Kleid an. Das Kleid war komplett weiss und etwa Knielang. Die Ärmel
waren bis zum Ellenbogen eng und hatten dann einen Schlag. Zu dem Kleid trug er
ein weisses Headpiece, weisse Netzstrapse und weisse Plateauschuhe. Als er
damit fertig war huschte er schnell ins Bad, dort drehte er sich seine Haare
mit dem Heizstab lockig und steckte sie sich hoch. Die Zeit wurde immer
knapper, also benutze er einfach das Make-up, das vorhanden war. Seine Lippen
schminkte er sich fast normal, mit einem Zarten rosa und für die Augen benutze
er einen hellen blau ton, passend zu den Haaren. Mana hörte wie immer mehr
Autos auf den Hof fuhren und es unten laut wurde. Normalerweise rutschte ihm
spätestens jetzt das Herz in die Hose, doch seine Mutter hatte es ihm erlaubt
und zur not würde er die Anderen auch dazu verdonnern, sich ' chic' zu machen.
"Mana... Sayuri, kommt runter." Das war Kami, es war also so weit. Mana verliess
das Bad und traf im Flur auf seine Schwester. Sie schien gar nicht überrascht
zu sein, sondern lächelte nur. " Das steht dir, du siehst hübsch aus " Die 2
gingen langsam nach unten. Die Trauung fand im Garten statt und dort war auch
schon die Hochzeitsgesellschaft versammelt. Mana kam als erstes in den Garten
und alles verstummte plötzlich. Gackt, der neben Kami am Altar stand staunte
nicht schlechte. " Bin ich doof oder ist das Mana?" Közi liess vor schreck
seine Zigarette fallen und ein Tuscheln ging durch die Angehörigen. Gackt
schielte leicht zu Manas Vater, der aussah als hätte er in eine Zitrone
gebissen, seine Mutter dagegen schien sich darüber zu freuen, was für eine
elegante Dame ihr Sohn doch war. Dann trat Sayuri in den Garten, und ging
zusammen mit Mana zum Altar. Keiner der Malice Members hatte das Hochzeitskleid
gesehen. Gackt hatte zwar den Entwurf gesehen, das Kleid hatte aber kaum noch
Ähnlichkeit damit. Das Kleid war Cremefarben, der Rock hatte eine Schleppe und
das Oberteil war ein Korsett. Auf dem Rocksaum und Oberteil waren Perlen in
Blumenform aufgenäht worden. Kami konnte die Augen nicht von seiner Braut
lassen und als sie neben ihm stand, konnte er kaum dem Pfarrer zuhören. Er
schaffte es trotzdem im richtigen Moment "ja" zu sagen und sein Eheversprechen
zu halten. " Sie dürfen nur die Braut küssen" Als dieser Satz ertönte, schien
eine schwere Last von allen zu fallen. Kami küsste Sayuri und alle
Applaudierten.
Mana saß auf der Terrasse und spielte mit seiner Nichte, als sich Gackt dazu
setzte. " Na du Ausgestossener." Mana streckte ihm die Zunge entgegen. " Sie
reden eh nur darüber was für eine Schande ich bin. " " Tun sie nicht. Die
reissen sich nur das Maul auf weil sie's nicht verstehen wollen, warum du nicht
bei deiner Familie sitzen willst. Deine Mutter platz fast vor stolz. Na komm."
Gackt stand wieder auf und reichte dem kleineren die Hand. Mana zögerte etwas,
stand dann aber auf und ging zusammen mit ihm zu einem der Tische. Közi und
Yu~ki trieben wieder Unfug und zogen alle Aufmerksamkeit auf sich. Als sich
Mana setzte und sie dies Bemerkten, verstummten sie auf einmal und wurden
wieder Ruhig. Alle begannen zu lachen. "Satou-san hat dich ja doch noch erzogen
gekriegt, Közi-san. " Közi machte Anstalten zu widersprechen, doch nun war es
zu spät und die anderen Members packten gnadenlos aus. Sogar Mana schloss sich
der Lästerei an, sehr zur Freude der anderen.
Als es Abend wurde und somit auch ruhiger, bemerkte Gackt das Mana jetzt schon
seit längerem fehlte. Er suchte erst im Garten und anschliessend im Haus,
jedoch ohne erfolg. Gackt klopfte leise gegen die Tür und trat dann ein. Mana
stand in seinem Zimmer und hatte ein langes Nachthemd an. Gackt schloss die Tür
und ging zu seinem Koi. Dieser scheute ausnahmsweise nicht, als Gackt ihn zu
sich zog und anfing ihn zu küssen." Mana... ich will nichtmehr warten..." Gackt
flehte förmlich und Mana konnte nur nicken. Es ging ihm schliesslich genauso.
Mana löste sich noch ein mal und verschloss das Fenster, dann stellte er sich
vor Gackt, öffnete sein Nachthemd und liess es sich von den schultern gleiten.
Gackt hatte ebenfalls schon angefangen sich aus zu ziehen. Mana kniete sich
neben ihn, wehrend Gackt die decke über sie zog. Es war ein heisser Sommertag
und beide wussten, wie sehr sie es bereuen würden, doch die wände waren dünn
und so mussten sie alles Versuchen um die Geräusche ab zu dämpfen.
Gackt war nach der Nummer im Bad verschwunden und kam nun mit einer Schüssel
Wasser und einem Lappen zurück. Er setzte sich auf die Bettkante und fing an,
Manas Gesicht und seinen Oberkörper zu waschen. Mana lächelte und genoss diese
Zärtlichkeit. " Ich liebe dich Gackt..." " Weiss ich doch." Gackt
grinste frech und stellte dann die Schüssel weg. Er ging zu seiner Tasche und
kramte darin rum. Als er wieder zum Bett kam, hatte Mana bereits sein Nachthemd
wieder angezogen und knöpfte dies nun zu. "Mana-chan..." Mana blickte auf und sah
verwirrt auf sein Koi. Dieser kniete vor dem Bett und sah bedröppelt aus. Mana
wurde das Herz schwer. Das letzte mal als er so geguckt hatte, hatte er ihm
seinen Seitensprung gestanden. " Ich weiss ich hab's dir nie leicht gemacht.
ich hab dich betrogen und konnte nicht begreifen wieso es dich so verletzt hat...
selbst als wir uns getrennt hatten. Mana, ich bin erwachsen geworden. Ich
weiss, das ich nur dich Liebe und ich will für immer mit dir zusammen bleiben.
" Er hielt Mana eine kleine Schachtel entgegen. Dieser nahm sie zögerlich und
öffnete sie. In der Schachtel war ein goldener Ring, er hatte einen
herzförmigen, blutroten Diamanten, den wiederum kleine Edelsteine verzierten.
Gackt stand auf, nahm den Ring und steckte ihn an Manas Ringfinger. " Willst du
mich Heiraten? "
Mana standen die Tränen in den Augen. Er konnte nicht fassen, dass das alles
hier passierte. " In Amerika können wir Heiraten..." Manas zögern machte Gackt
zunehmend nervöser. "Mana?" ... " Ja... Ja ich will " Mana presste diese
Worte raus und fing an zu Weinen. Gackt nahm ihn in den Arm und wiegte ihn
leicht hin und her. Ihm selbst liefe die Tränen runter.
Alles Glück dieser Welt
Kapitel 10: Alles Glück dieser Welt
Gackt stand auf dem Friedhof und starrte auf das Grab vor ihm. Immer wieder las
er die Inschrift, nur um sich zu vergewissern, dass er hier richtig war. "
Manabu Satou, geboren 19.3 " , Tränen liefen über seinen Wangen und seine
Stimme versagte ihm. Er fiel vor dem Grab auf die Knie und legte die Rosen
Davor. " Du sollst doch nicht alleine herkommen." Kami stand neben ihm und
schaute Traurig auf ihn runter. Heute war Manas Todestag. gackt schluckte
schwer. Vor 3 Jahren war Mana bei einem Unfall ums Leben gekommen. Gackt erhob
sich und ging langsam zum Ausgang, dann fing er an zu rennen. Der Friedhof lag
an einer Hauptstraße und wehrend Gackt die Straße runter zur Kreuzung lief,
verschwand alles um ihn herum. Mana und Gackt waren in Amerika, sie wollten
dort Heiraten und machten einen Stadtbummel. Wehrend sie an einer Ampel
warteten, alberten sie etwas rum. Es wurde Grün, Mana löste sich und lief über
die Straße. Gackt folgte ihm mit ein paar schritten Abstand. Mana wollte sich
grade zu ihm Umdrehen, als er seine Augen aufriss. Gackt blickte zur Seite und
sah wie ein Auto auf Mana zu gerast kam. Mana riss die Arme vor seinen Körper.
Zu Spät. Das Auto erfasste ihm. Ein Schrei und das Geräusch von zersplitternden
Knochen hallte in Gackts Kopf wieder. Hätte er die Hand ausgestreckt und Mana
zu sich gezogen dann...
Gackt schaute hoch in den Himmel " Ich komme jetzt zu dir. " Er schloss die
Augen, hörte noch Közis Stimme, die etwas schrie, dann trat er auf die Straße.
Das schrille Hupen eines LKW's zerriss die Stille.
Gackt saß aufrecht in seinem Bett und sah sich panisch um. Wo war er? Das
Surren des Ventilators war alles, was Gackt hörte. " Camui, ist alles Okey?"
Gackt spürte eine Hand an seinem Arm und wurde prompt in die Realität zurück
gerufen. Mana lag neben ihm und schaute zu ihm hoch. " Du hast geschrien und
warst unruhig." Gackt lächelte nur und legte sich wieder neben ihn. " Keine
Sorge, nur ein Schlechter Traum." Mana kuschelte sich wieder an den größeren.
Gackt konnte also auch mal Alpträume haben. Irgendwie fand er das süß. " Wehe
du kriegst kalte Füße und kneifst."
Gackt küsste sein Koi auf die Stirn. "Den Gefallen tu ich dir nicht."
Mana küsste den größeren und kuschelte sich an ihn und schlief wieder ein.
Als Mana am Morgen vom Geräusch des Weckers wach wurde, fühlte er sich platt
und ausgelaugt. Der Flug und die Zeitumstellung waren definitiv zu viel. Mana
zog sich die Decke wieder über den Kopf und wartete darauf, dass der Wecker
verstummte, aber anstatt dies zu tun wurde er immer schriller und
unausstehlicher.
" Mana, steh auf. Wir wollten uns doch die Stadt angucken."
"Hau ab, lass mich schlafen." Gackt hasste es, wenn dies passierte. Mana war ja
eigentlich ein sehr Friedlicher Mensch, es sei denn man wollte ihn wecken...oder
wenn man Fremd ging ^^'' .
" Dann geh ich alleine."
" Nein..."
" Dann steh auf."
"...Nein..." Es war zwecklos. Gackt verdrehte die Augen und ging zu Tür. Ich hohl
dir nen ordentlichen Kaffee.
Mana und Gackt waren in in einem kleinen, aber Chicen Hotel nahe dem Strand
untergekommen. Mana hatte mit seinem auffälligen Äußeren gleich einen Fanclub
unter den anderen Gästen bekommen und Gackt hatte unter den älteren Damen für
Ohnmachtsanfälle und Herzschmerz gesorgt, was dazu geführt hat, das Mana ihn
ständig daran erinnerte und sich darüber lustig machte.
Als Gackt mit dem Kaffee vor der Zimmertür stand, zögerte er kurz. Wehrend er
unten gewartet hatte, war ihm der Traum von gestern Abend wieder eingefallen.
Was wenn es ein Zeichen war? Sollte er Mana überreden das sie den Tag auf der
Hotelanlage verbrachten? Aber was wenn es an einem anderen Tag passierte? Würde
Gackt seinen Geliebten retten können?
Gackt verdrängte diese düsteren Gedanken und betrat das Zimmer. Mana stand, nur
im Slip bekleidet, vor dem Kleiderschrank und hielt sich einige Kleidungsstücke
an. " Hast du deine Tabletten schon genommen?" Mana drehte zu Gackt und
schüttelte den kopf. " Mach ich gleich." Gackt nahm die Dose mit den weissen
Pillen und sah sie an. Seit Mana aus dem Krankenhaus raus war musste er diese
Tabletten schlucken und alle 2 Monate zur Nachuntersuchung. " Geht das? " Gackt
schreckte auf und musterte Mana. Er trug einen knielangen Jeansrock der an der
Seite einen ziemlich langen Schlitz hatte und ein weites, weisses Oberteil. "
Die Haare passen nicht dazu." Diesen Kommentar hätte Gackt sich lieber
verkneifen sollen, denn Mana schnappte sich eins der Kissen vom Bett und warf
es ihm an den Kopf. " Idiot." Mit diesem Kommentar schnappte er sich seine
Pillen und den Kaffe und verschwand im Bad.
Gackt schüttelte belustigt den kopf und liess sich ins Bett sinken. In seinen
Gedanken spiegelte sich das Bild wieder, wie Mana in seinen Armen starb und
ohne es zu merken kullerten Tränen über seine Wange. Erst eine Ohrfeige brachte
ihn in die Realität zurück. "Gackt was ist los mit dir? Du hast Alpträume, bist
am Tagträumen. Sag endlich was los ist." Manas Stimme klang zwar Besorgt, aber
auch auffordernd. Gackt schüttelte nur den Kopf. "Gomen, dieser blöde Traum
hängt mir noch nach. ES war so realistisch." Gackt zog Mana auf seinen Schoss
und kuschelte sich an ihn. " So ballt die anderen 3 hier sind können wir
endlich heiraten." Mana küsste Gackt sanft auf den Kopf. " Hai... und bis dahin
heisst es warten " von Mana war ein leises, missfallendes Grummeln zu
vernehmen. Nach Kami 's Hochzeit gab es noch 3 weitere Konzerte und dann
verhängte Mana eine 'Babypause' die allerdings nur dazu diente das die 5
Musiker alle zu unterschiedlichen Zeiten rein zufällig nach Amerika fliegen
konnten, denn hätte ihr Manager von der Sache Wind bekommen hätte er es zu
Verhindern gewusst. " Na los Mana, wir wollten doch die Stadt unsicher machen."
Mana stand sofort auf und seine Augen glänzten vor Freude. Gackt steckte sein
Portemonnaie ein und nahm Mana dann bei der Hand. " Hast du die Medikamente?"
Mana verdrehte sichtlich die Augen. "Ja Mama." Mana schien genervt, aber
dennoch war er dankbar für Gackts liebevolle Fürsorge. Als die 2 das Hotel
verliessen kam eine rothaarige Gestalt auf sie zu gerannt und umarmte Mana
stürmisch. "Közi... erschreck mich nicht so." Közi lachte und fing an Mana zu
knuddeln. " Du bist so süß mana-chan" Mana funkelte den größeren böse an. Seit
sie sich mit 17 kennen gelernt hatten, wurde Mana von ihm als 'süß' bezeichnet
und selbst Morddrohungen halfen nichts. " Vergiss es du hattest lange genug
Zeit Mana für dich zu gewinnen." Gackt schaute leicht genervt, leicht
eifersüchtig auf das Szenario. Er hatte Manas 'Seitensprung' immer noch gut in
Erinnerung, aber selbst ohne dieses Ereignis musste er sich eingestehen, das er
schon immer etwas eifersüchtig auf Közi war. Als er neu in der Band war, war er
sich sicher Mana nie ausstehen zu können, denn dieser benahm sich wie ein
Eisklotz und wenn's um die Arbeit ging wurde er auch noch zum Diktator. Mana
hatte zwar alles im Griff, doch gegen Közis fröhliche Natur half kein schimpfen
und selbst Mana lies sich dann auch mal dazu bewegen etwas Unfug zu treiben. "
Seit wann bist du hier?" Gackt hoffte das er die zwei trennen konnte, indem er
Közi in ein Gespräch verwickelte doch es half nichts. Közi hielt Mana weiterhin
im Arm. "Bin gestern Abend angekommen und bin in 'nem Billigen Hotel
untergekommen. Hatte keinen Bock noch hier ins Hotel zu fahren. " Wir haben
noch ein Dreierzimmer für Kami, Yu~ki und dich reserviert, es was das letzte
was frei war." "Cool danke Mana-chan, ich geh einchecken." Mit diesen Worten
und einem Abschiedskuss für Mana nahm er seinen Koffer und ging ins Hotel.
" Guck nicht so grimmig... Közi steht auf Frauen" Mana wusste selbst das dies
eine schlechte Ausrede war, immerhin hatte er schon des öfteren mit Közi
geschlafen (Gackt wusste allerdings nur von einem mal, und das war auch gut so)
Mana hackte sich bei Gackt ein und zog ihn langsam weg. " Mana... Warum bist du
plötzlich so rot. " Mana musste schlucken, bei dem Gedanken an die
Bettgeschichten mit Közi war so manche Erinnerung wieder aufgelebt und Gackts
misstrauischer Ton verriet ihm, das er etwas Ahnte. " Red nicht immer über
andere Männer und lass uns jetzt Bummeln gehen. " Manas Gezeter lies ihn noch
weiblicher erscheinen als er eh schon war. " Okey Okey... darf ich denn über
andere Frauen reden? " "Nur wenn sie Sayuri heissen und mit mir verwand sind."
" Hm... dabei wollte ich eigentlich über meine neue Freundin reden... Sie heisst
Mana." " Oh...lass mich raten. Sie arbeitet in 'nem Modeladen. Die kenne ich. Ich
find die voll Süß." Die 2 Musiker mussten anfangen zu Lachen. Es war schön so
rumalbern zu können. Gackt verschränkte seine Finger mit Manas und küsste ihn
sanft auf die Schläfe.
Als die 2 Abends wieder ins Hotel kamen saß Közi in der Bar und versuchte ein
paar Frauen zu imponieren. Mana schickte Gackt mit den Einkäufen hoch und
gesellte sich neben Közi. "Ausgeschlafen?" "Hai." Közi grinste frech und
bestellte für sich und Mana was zu Trinken. "Yu~ki hat ne SMS geschickt. Er
fliegt Morgen und Kami in 3 Tagen." Mana lächelte erleichtert. In ein paar
Tagen waren Gackt und er Mann und...Mann. " Sicher das du das willst." Mana sah
seinen Freund erstaunt an. "Natürlich! Du weisst doch wie sehr ich Gackt
liebe." Közi lächeln machte Mana unsicher. " Du liebst ihn und willst ihn
heiraten, aber er hat nichtmal einen Schlüssel zu deiner Wohnung. Soll er auch
weiterhin Gast sein?" Mana versagte die Stimme, denn es stimmte was Közi sagte.
Gackt war nur ein Gast, obwohl sie immer in Manas Wohnung schliefen. Gackt
hatte auch sein Apartment behalten. Mana schloss die Augen. "Was wenn es wieder
passiert?" Közi steckte sich eine Zigarette an und schielte zu Mana. " Wenn er
Fremdgehen wollte, würde er nicht warten bis du ihm den Haustürschlüssel gibst.
Aber er hat mich schonmal drauf angesprochen." Közi nahm einen tiefen Schluck
auch der Bierflasche. "Ich wollt's nur gesagt haben falls du es vergessen
hast." Mana rutschte langsam vom Stuhl. "Ich geh schlafen..." Kaum war Mana weg
kam Gackt fröhlich summend um die Ecke.
"Wo ist Mana?"
"Schlafen."
"Jetzt schon?" Közi blickte auf Gackt der ihn vorwurfsvoll musterte. "Ich hab
nichts gemacht." Gackt schnappte sich Manas Weinglas und fing einfach an den
Inhalt zu trinken.
"Közi?"
"Hm?"
" Arigatou... für alles."
" Schon okey. Euch 2 kann man echt nichts allein machen lassen." Közi nahm
Gackt in den Arm und knuddelte ihn einmal ordentlich. Gackt war Közi für alles
Dankbar was er getan hatte, für ihn und für Mana und irgendwo war er ihm sogar
dankbar dafür, das er damals mit Mana geschlafen hatte und Gackt auch noch in
seine Wohnung gelockt hatte.
Die 2 verbrachten den restlichen Abend mit viel Alkohol und redeten über die
vergangenen Jahre.
Mana lag auf dem Bett und hielt eine Kette über sein Gesicht. Ein silbernes
Kreuz pendelte in der kühlen Brise des Ventilators. Das Kreuz war aus stabilem
Metall und jeweils an den Ecken gezackt. Nur wenn man genauer hinsah bemerkte
man, dass die Zacken am unteren Teil anders waren, als an den oberen Teilen und
das sie fast wie die eines Schlüssels aussahen.
Dies war der Schlüssel zu Manas Haus. Er war die einzigste Kopie die es vom
Original gab. Mana wusste nicht, warum er einen Zweitschlüssel hatte anfertigen
lassen, denn er hatte nie vorgehabt irgendjemandem den vollen Zutritt zu seinem
Haus und damit Zutritt in seine Welt zu gewähren... bis er Gackt irgendwann den
Schlüssel gegeben hatte. Kurz danach musste er für ein paar Tage verreisen und
als er dann, früher als erwartet, nach Hause kam, fang er seinen Geliebten, mit
einer Frau zusammen, in ihrem Bett vor. Mana schossen Tränen in die Augen, als
seine Erinnerung dieses Geschehnis wieder wach rief. Mana drehte sich auf die
Seite und drückte die Faust, die den Schlüssel fest umklammerte, an seine
Brust.
Als Gackt das Zimmer betrat und Licht machte, war Mana bereits eingeschlafen.
Er setzte sich neben ihn und küsste liebevoll seine Stirn. Als er etwas
silbernes in Manas Hand entdeckte, wurde er stutzig. Er erkannte das silberne
Kreuz, das er einst voller Stolz getragen und durch einen Fehler verloren
hatte. Sein Herz wurde ihm schwer als er ihm bewusst wurde, welch tiefe Wunde
dieser Vertrauensbruch in Manas Seele hinterlassen hatte. Er hatte zwar gedacht
Mana würde ihm den Schlüssen wieder geben, doch als sich nichts tat beschloss
er seine Wohnung trotzdem weiterhin zu mieten. Er hatte sogar Közi gefragt,
doch dieser konnte immer nur mit dem Kopf schütteln. Misstraute Mana ihm immer
noch, obwohl sie ende der Woche heiraten wollten?
Gackt biss sich auf die Lippe und schlich langsam ins Bad. Er hatte das Wasser
grade angestellt und lies es sich über den Körper laufen, als er plötzlich
kaltes Metall auf seiner Brust spürte und zusammen Zuckte. Er wollte sich grade
umdrehen, als sich 2 Arme um seinen Bauch legten. Gackt fuhr mit seinen Fingern
über das kalte Metall und sein Herz fing an zu Freudensprünge zu machen. Er
zog Mana sacht nach vorn, was ein Fehler war, denn dieser trug noch sein
Nachthemd. Das Wasser durchtränkte den weissen Stoff und lies ihn durchsichtig
werden und das Gefühl von Freude wich dem Gefühl von Lust, das sich schnell in
Gackts Körper ausbreitete. Mana stand immer noch wie angewurzelt unter dem
Wasserstrahl. Die nasse Kleidung und sein langes Haar klebten an seinem
zierlichen Körper. Gackt schaffte es sich aus seiner Starre zu lösen und strich
seinem gegenüber ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht, dann wanderten seine
Hände vorsichtig weiter runter und mit seinen Fingerspitzen berührte er
vorsichtig Manas Körper. Mana lief eine Gänsehaut über den Körper als er
spürte, wie Gackt das Nachthemd sanft von seinem Körper streifte und dabei
seinen Hals küsste. " Ich hoffe ich hab dich nicht aufgeweckt." Mana schnurrte
leise und legte seine Arme um Gackts Hals. " Nicht nur wachgemacht... sondern
auch nass." Mana stöhnte leicht auf, als Gackt ihm frech in die Brustwarze
biss. "Unsensibler Schuft!! " Diesmal biss Gackt in die andere. Er umschloss
Manas Brustwarze sanft mit seinen Lippen und fing an sie neckisch mit seiner
Zunge an zu stupsen und zu liebkosen. Mana glitt mit seinen Fingern Gackts
Rücken auf und ab und stöhnte leise, wehrend dieser seine Brustwarzen
liebkoste.
Gackt glitt immer tiefer und überdeckte Manas Körper mit heissen Küssen. Als er
sich vor seinen Koi kniete und auf dessen Männlichkeit blickte, leckte er sich
lustvoll über die Lippen. Er nahm Manas Glied in die Hand und begann mit der
Zunge seine Eichel zu Liebkosen. Mana wurde immer Steifer und sein Stöhnen
immer Lustvoller. Gackt nahm Manas Erektion in den Mund und fing an erst sanft,
dann immer fester an ihr zu Saugen. Mana versuchte sein Stöhnen zu
unterdrücken, es war ihm peinlich zu stöhnen und auch die Situation, unter der
Dusche Sex zu haben war vollkommen neu für ihn, doch Gackt war zu gut als das
er es geschafft hätte und so Stöhnte er laut auf, wehrend er sich in Gackts
Mund ergoss.
Gackt erhob sich und fing an Mana wild zu küssen. Mana spürte wie Gackt seine
Erektion gegen seinen Unterleib presste und hob ein Bein automatisch an. Gackt
führte seinen Arm unter Manas Bein und hob ihn vorsichtig hoch. Er war froh das
Mana so leicht war, denn sonst hätte es in der Dusche durchaus gefährlich
werden können. Mana erstickte sein Stöhnen in dem Kuss, als er spürte wie Gackt
in ihn eindrang.
Gackt hatte das Gefühl verrückt zu werden vor Lust. Er stiess tief und fest in
Mana, das warme Wasser rann über ihre Körper und ihr gemeinsames Stöhnen echote
von den Wänden. Mana suchte vergeblich nach halt, doch an der Duschwand gab es
nichts, woran er sich hätte festhalten können und so schlang er die Arme wieder
um Gackt und vergrub seine Nägel langsam in seinem Rücken als die 2 gemeinsam
kamen.
Gackt stand vor dem Spiegel und musterte seinen Rücken. Mana hatte ganze Arbeit
geleistet, denn blutige Striemen verliefen quer über seinen rücken. Mana kam
wieder ins Bad zurück, hing sein durchnässtes Nachthemd über dein Heizkörper
und fing an sich die Haare zu föhnen. Gackt seufzte tief. Er hoffte bloss das
die Striemen nicht all zu doll brennen würden. " Ich geh schonmal schlafen."
Mana nickte nur und versuchte Ordnung in seine Haare zu kriegen. Als er eine
gute halbe Stunde später aus dem Bad kam saß Gackt auf dem Bett und spielte mit
der Kette. Mana legte sich neben ihn und schaltete das Licht aus. Gackt legte
die Kette bei Seite und legte sich neben sein Koi. Mana rückte gleich näher an
ihn heran " Gibt auf den Schlüssel acht." " Danke Mana... ich werden dein
Vertrauen nie wieder..." Gackt wurde durch einen Kuss zum schweigen gebracht. "
Du bist für mich der einzigste Grund warum die Sonne morgens aufgeht. Ich liebe
dich Camui." " Mana... wenn es in meiner Macht steht werde ich dir alles Glück
dieser Welt zu Füßen legen" mit diesen Worten suchte Gackt die Lippen seines
Kois und verfiel mit ihm in einen langen Kuss.
Eine unvergessliche Nacht
Kapitel 12: Eine unvergessliche Nacht
Kami, Yu~ki und Közi standen in einem kleinen Raum der Kapelle und beobachteten
einen äusserst nervösen Gackt dabei, wie er seine perfekt sitzende Krawatte
zurecht zupfte, sein Haar, was vorher glatt aber voller Volumen, jetzt aber
durchs viele drüber streichen platt wie eine Flunder war, glättete und nicht
vorhandene Fussel von seinem Anzug strich.
Kami drückte seine Zigarette auf und fragte dann in die Stille " Seid ehrlich…
war ich auch so?"
Közi und Yu~ki sahen sich kurz an und antworteten gleichzeitig "Nein… auf
keinen Fall.''
Als kurze Zeit später der Pfarrer den Raum betrat um sich zu erkundigen, wie
weit der Bräutigam sei, schleiften die anderen 3 den Protestierenden Gackt
raus. Vor dem Altar stand bereits Mana, obwohl Közi diese weisse Gestalt eher
für einen Engel hielt. Mana trug ein Perlmutt Farbendes Kleid. Mana hatte auch
dieses Kleid selbst entworfen, da Manas nichtvorhandene Oberweite ein kleines
Problem beim Kauf eines fertigen Kleides darstellte. Das Kleid war für Manas
Verhältnisse sehr schlicht gehalten. Es hatte keine Ärmel, sondern breite
Träger und an der rechten Seite war der Rock bis etwa auf Kniehöhe hochgesteckt
und mit einer Blume auf Spitze verziert worden. Zur Überraschung aller trug
Mana flache Schuhe und nicht wie üblich Plateau.
Gackt stellte sich neben ihn und sah, das Mana schüchtern durch seinen Schleier
lächelte. Der Pfarrer hielt seine Rede auf französisch, wie Mana es sich
gewünscht hatte. Da Gackts französisch Kenntnisse Miserable waren brauchte er
einen Moment, bis er verstand das er jetzt sein Eheversprechen machen musste.
Gackt hatte sich eigentlich vorgenommen so gut es ging auf französisch zu
reden, doch als er zu Mana sah und dann wieder zu dem leicht unruhig werdenden
Pfarrer antwortete er lieber auf Englisch. Das klang wenigstens halbwegs
gekonnt. Der Pfarrer, sichtlich erleichtert, fuhr fort und Mana antwortete in
einem gekonnten Französisch. Den Pfarrer schien Manas durchaus männliche Stimme
nicht zu verwundern, statt dessen fuhr er lächelnd fort und schloss seine Bibel
um Gackt verständlich zu machen das er grade ' Sie dürfen die Braut küssen'
gesagt hatte. Gackt hob schüchtern den Schleier von Manas Gesicht und beugte
sich runter um ihn zu Küssen, doch noch ehe sich ihre Lippen berühren fing Mana
an wie ein Schlosshund zu Heulen. Gackt legte beide Arme um ihn und redete
beruhigend auf ihn ein, doch mit wenig Erfolg, sodass die anderen 3 auch herbei
kamen und Mana liebevoll den Kopf oder die Schulter Tätschelten. Als sie es
schliesslich doch schafften Mana zu beruhigen und endlich auch der Kuss
zustande kam, machten sich die 5 auf den Empfang bereit, denn das Hotel bot
auch einen Hochzeit' s Servis an, so dass es den anderen Gästen nicht lange
verborgen blieb und sie schon seit Tagen Fotoshootings und
Glückwunschpredigten über sich ergehen lassen mussten.
Gackt öffnete die Kapellentür und schon wurden sie mit Musik, Jubel und Beifall
empfangen, als sie den riesigen Speisesaal betraten.
Mana sah sich verlegen um als sie von wildfremden Leuten plötzlich Geschenke in
die Hand gedrückt bekamen und jeder das schönste Hochzeitsfoto für sie
schiessen wollte. Um dem Tumult, und Kamis blicke zum Essen, ein Ende zu
bereiten stieg Gackt auf ein kleines Podest, bedankte sich für all die
Freundlichkeit und eröffnete das Büffet.
In den folgenden Stunden legte sich die Aufregung, doch für Gackt blieb
trotzdem keine Zeit mit Mana ihr neues Glück zu geniessen, da sein Koi ständig
zum Tanzen aufgefordert wurde.
Als Gackt durch die großen Fenster auf den Strand blickte, sah er das die Sonne
grade unterging. Er stand auf, nahm Manas Hand und zog ihn schnell raus, aus
Angst jemand könnte ihn wieder weg schnappen. Als sie draussen standen legte
Gackt seine Arme um den kleineren und küsste ihn sanft. Mana erwiederte den
Kuss freudig und schmiegte sich dann an Gackt. " Wie heiss ich jetzt eigentlich
mit Nachnamen?" Eine kurze Stille trat ein, dann lachte Gackt los. "Du heisst
doch sowieso nur Mana und ich glaub dabei belassen wirs." Mana nickte zufrieden
und machte sich dann wieder ran, mit Gackt zu kuscheln. Es war ein komisches
Gefühl, Gackt plötzlich als Ehemann zu betrachten, zumal er früher immer nur
der geheime Lover war. “ Du bist so still, Mana." Mana sah auf und Lächelte.
" Ich bin so glücklich, mir fehlen die Worte."
" Dann bin ich ja beruhigt." Die 2 standen noch eine Weile da und schauten der
Sonne zu, wie sie hinterm Horizont verschwand und den Mond in seiner ganzen
Pracht erstrahlen liess.
Mana wusste nicht wie spät es war, als sie sich von der Feier zurück auf ihr
Zimmer zogen.
Sein Kleid hatte Gackt ihm schon an der Tür ausgezogen und nun saßen die 2 fast
Nackt auf dem Bett und küssten und streichelten sich. Mana glitt mit seinen
Händen schüchtern Gackts Oberkörper hinunter, fuhr dann sanft über seine
Oberschenken und schliesslich liess er seine Hand in seinem Schritt
verschwinden, doch was Mana dort spürte, liess ihn stocken. Wehrend er selbst
schon vollkommen erregt war, zeigte Gackt nicht den kleinsten Hauch von
Erregung. Mana löste den Kuss, fing an an seinem Hals zu knabbern und ihn sanft
zu massieren… doch nichts rührte sich. Als sich Mana von seinem Koi löste
blickte dieser leicht panisch auf sich hinab und dann mit einem verzweifelten
Blick zu Mana. Dem kleineren wurde leicht unwohl in seiner Haut und ihm fiel
nichts ein, womit er sein Koi hätte beruhigen können. “ Tut mir Leid…" Gackt
konnte deutlich hören, dass Mana gegen die Tränen kämpfte und konnte ihm dann
nur noch nach sehn, wie er im Bad verschwand. Nun stiegen auch Gackt Tränen in
die Augen. Das war doch vollkommen lächerlich, nichtmal bei ihrem ersten mal
war er so nervös gewesen. " Und deshalb krieg ich keinen Hoch?" Er musste über
sich selbst lachen, doch es war ein bitteres, spöttisches lachen. Dies sollte
eine besondere Nacht werden und nun würde Mana sie für immer als ' Die Nacht in
der Gackt alles versaute' in Erinnerung behalten. Als er sich beruhigt hatte
legte er sich aufs Bett und lauschte, in der Hoffnung zu hören, was Mana trieb.
Gackt erwachte am nächsten Morgen mit einem Schrei, als ihm jemand ein Eispack
auf den Rücken legte. Kami stand neben dem Bett und sah ihn böse an. “ Du hast
den Rekord für die kürzeste Hochzeit aufgestellt! Was hast du Idiot wieder
angestellt? Doch wohl etwa nicht etwa ne andere Frau?"
Gackt hörte seinem gegenüber nicht zu. Wann war er eingeschlafen? Das Zimmer
sah aus, als sei jemand geflüchtet. Schranktüren standen offen und überall
waren zerwühlte Sachen. " Wo ist Mana? " Gackt stand aufrecht neben dem Bett
und zog sich so schnell an wie er nur konnte. " Zuhause in Japan bei meiner
Frau und er heult sich die Augen aus." Mit jedem Wort schien Kami
unfreundlicher zu werden und zum ersten mal fühlte sich Gackt in seiner nähe
merkwürdig unwohl. " Ich hab nichts Gemacht, Kami. EHRENWORT!!!!! " Gackt
stiegen erneut die Tränen in die Augen und er erzählte Kami wiederwillig was
alles passiert war, oder eher, was nicht passiert war. Kamis Wut war
verschwunden und stattdessen wurde sein Grinsen immer breiter. "Das ist nicht
witzig Kami… " Gackt hatte einen hochroten Kopf und suchte das Zimmer mit
seinen Augen nach einem Loch ab, indem er versinken konnte. " Zieh dich an und
Pack, wir wollen auch zurück." Gackt konnte nur nicken und als Kami fort war
fing er langsam an alles einzupacken.
Als sie wieder in Japan waren, wartete der nächste Schock auf die Musiker.
Sayuri verweigerte den Musikern für die nächste Woche den eintritt in ihr Haus
und nichtmal Kami durfte rein. Alle hatten eigentlich gehofft, das Mana zur
Probe, die fürs Wochenende angesetzt war, aufkreuzen würde, doch er liess sich
nicht blicken und von Sayuri erfuhren sie, das Mana schon seit 3 Tagen nicht
mehr bei ihr war. Gackt wurde von Minute zu Minute unruhiger. Sayuri hatte ihm
eine Tasche mit Sachen gegeben, die Mana vergessen hatte, dadrunter war seine
Medizin. Es war überhaupt nicht Manas Art vergesslich zu sein, geschweige denn
so etwas wichtiges einfach liegen zu lassen. Die 4 Musiker fuhren zu Manas nach
Hause doch auch hier war keine Spur. Was war nur los mit ihm? Selbst nachdem
Gackt sich von ihm getrennt hatte, war Mana für die anderen erreichbar doch nun
schien er wie vom Erdboden verschluckt. Gackt spielte nervös mit seiner Kette
und überlegte angestrengt, wo Mana sein könnte. Er drehte den kreuzförmigen
Anhänger in seiner Hand. " Was Hast du da Gackt?" Fast geistesabwesend
antwortete er " Der Schlüssel in Manas Welt ", als es ihm wie Schuppen von den
Augen fiel. Ohne die anderen Aufzuklären schwang er sich auf sein Motorrad und
raste davon.
Er blieb vor einem düster aussehendem Gebäude stehen und stieg vom Rad. Die
Schaufenster wurden von einem blauen ' Moi-même-Moité ' verziert und die
schönsten Gothik-Lolita Kleider schmückten die Schaufensterpuppen. Gackt ging
zur Tür und musste feststellen, das sie verschlossen war, obwohl das Schild in
der Tür ' Open ' sagte. Gackt nahm sein Kreuz wieder in die Hand und führte es
langsam zum Schloss. Gackt wusste nicht was schlimmer sein würde, dass der
Schlüssel nicht passte, oder das er den Alarm auslösen könnte. Er schloss die
Augen und drehte den Schlüssel. Es machte klick und der erste Gedanke der sich
in Gackts Kopf breit machte, war, dass der Schlüssel abgebrochen war. Er
öffnete vorsichtig die Augen und stellte erfreut fest, dass die Tür einen
spaltbreit offen stand. Er nahm den Schlüssel aus dem Schloss, trat ein und
schloss die Tür hinter sich.
Der laden wirkte verlassen. Alles war dunkel und still. "Mana?" Gackt schlich
durch die dunklen Korridore, vorbei an Särgen, Grabsteinen und anderen
Utensilien und zum ersten mal seit langem wurde ihm leicht unbehaglich zu mute.
" Was willst du?" Gackt fuhr in sich zusammen und drehte sich schnell um.
"M…Mana-chan… du hast mich erschreckt." "Du hast mich doch gerufen" Gackt kam
es vor als könnte er die Kälte, die Mana umgab greifen. " Ich hab mir sorgen
gemacht. Keiner wusste wo du warst. " Ohne auf eine Reaktion zu warten ging er
auf mana zu, legte ihm vorsichtig die Arme um seinen schmalen Körper und küsste
ihm. Das Eis schien mit dem Kuss zu schmelzen, Gackt spürte heisse Tränen auf
Manas Wangen und der kleinere presste sich eng an ihn und erwiederte den Kuss
stürmisch.
" Es tut mir Leid… Ich hab mich so geschämt…"
Wieso solltest du dich schämen Mana? Ich bin derjenige der sich blamiert hat."
"Nein… Ich bin unwürdig… wir sind verheiratet aber ich konnte dich nicht
befriedigen und dann, dann bin ich weggelaufen." Mana krallte sich in seinen
Rock und machte mit seinem verheulten Gesicht einen Zuckersüßen Eidruck.
Gackt hob sein Koi hoch und küsste ihn wieder. “ Das ist nicht deine Schuld.
Ich war so nervös, DESWEGEN ist nichts passiert." Mana löste sich von Gackt,
nahm dessen Hand und führte ihn in den Raum, den dieser betreten wollte. Der
Raum glich einem Schlafzimmer. Die Einrichtung war komplett Schwarz, das Bett
war groß und aus Metall und Kopf- und Fußende waren kunstvoll verziert. Um das
Bett herum war ein Himmel aus Tiefschwarzem Stoff und das einzichste Licht kam
von 4 Stoffsäulen, in denen Lichterketten hingen und die in jeder Ecke es
Zimmers standen. Gackt folgte Mana, der sich auf das Bett setzte.
Er nahm seinen Schatz in den Arm und lies sich in die Kissen sinken. Die lagen
Arm in Arm dort, schmusten und küssten sich.
In einem Anderen Teil der Stadt ging es dagegen nicht ganz so romantisch zu wie
bei den 2. Kami und Yu~ki hatten beschlossen mit zu Közi zu kommen und dort
beichtete Kami, was wirklich in der Hochzeitsnacht passiert war. Dies hatte zur
folge, das Közi nun am Boden lag und sich vor lachen den Bauch halten musste
und sogar Yu~ki, der für gewöhnlich über solchen Dingen stand, hatte
Schwierigkeiten sein Lachen in den Griff zu kriegen und so verbrachten sie die
restliche Zeit damit, Ideen zu Sammeln, wie sie trotz Gackts Potenzproblem für
Manas Befriedigung sorgen konnten.
Ich hoffe ihr seits noch nicht leid und ihr vergebt mir das ich die 2 immer so
ärgern muss ^^'' aber sonst wärs langweilig. ich hoffe ich krieg mal wieder ein
paar kommis von euch ^^
Bis der Tod uns Scheide
Das ist das oficielle ende meiner FF, ich danke euch, das ihr bis hier her
mitgelesen habt. ich hoffe das ende gefällt euch, auch wenn ich euch wahrnen
muss das ihr vielleicht die taschentücher griffbereit haben solltet. arigato to
sayonara
Mana saß auf dem Sofa und schrieb in ein rotes Buch. Wenn er an die letzten
Wochen dachte stiegen ihm wieder die Tränen in die Augen. Alles war so schön,
ja fast schon Perfekt, bis zu dem Morgen, als Mana frische Brötchen beim Bäcker
gekauft und einen Blick auf die Zeitung geworfen hatte. Auf der
Titelseite erstrahlte ein Bild, das nie an die Öffentlichkeit hätte gelangen
dürfen. Es war ein Foto von der Hochzeit in Amerika und es gab keine
Möglichkeit wie sie sich herausreden konnte. Gackt und Közi hatten noch
versucht Mana zu beruhigen, immerhin waren sie Malice Mizer und die Fans und
Medien zerrissen sich schon seit Ewigkeiten das Maul darüber, ob was zwischen
Gackt und Mana lief.
Aber gegen alle Erwartungen schien genau das Gegenteil zu passieren. Die Sender
und Zeitschriften wollten keine Interviews mehr machen, die Fans schienen sich
ab zusetzten und egal wo sie hingingen, die 5 Männer wurden gemieden und Mana
wurde sogar beschimpft.
Er fühlte sich wie immer für alles schuldig, gab sogar ein Radio Interview
aber nichts änderte sich. Die Situation war einfach hoffnungslos und als wäre
das alles nicht schon schlimm genug, trennte sich sogar ihr Plattenlabel Midi
Nette von ihnen.
Mana beendete den letzten Satz und schloss das Buch. Er lehnte sich gegen das
Sofa und lächelte sanft.
Schon bald würden die Menschen ihn besser verstehen auch wenn er dafür einen
hohen Preis zahlen musste. Den letzten Monat hatte er damit verbracht, mit
Hilfe seiner Tagebücher eine Biografie zu schreiben und nun lag sie vor ihm. Er
hatte nicht ein Detail weg gelassen. Er wollte das die Menschen sein Leben und
sein Handeln verstanden, sie sollten sein längst verlorenes Leben in sich
aufsaugen und ihn unsterblich machen.
Es gab nun keine Geheimnisse mehr, Mana hatte mit seiner Jugend angefangen, er
hatte aufgeschrieben wie schwer es für ihn war, als er zum ersten mal Bemerkte,
welche ' Neigungen' er hatte, er berichtete über die vielen Jahre in denen er
einsam war, wie seine Eltern und seine Umgebung ihn missachtete und wie Közis
Bekanntschaft sein Leben für immer verändern sollte. Mana wusste noch ganz
genau, wie glücklich er damals gewesen war. Endlich redete jemand mit ihm, als
wäre er ein normaler Mensch und endlich ging es in seinem Leben Berg auf. Die 2
fanden schnell ihr gemeinsames Interesse an Musik und noch schneller fanden sie
eine Band. Tetsu war zwar kein besonders guter Sänger, aber er war der beste
den sie finden konnten. Irgendwie schafften sie es dann doch noch einen
Plattenvertrag zu kriegen aber schon kurze Zeit später hatte Mana von Tetsus
Gejaule solche Albträume das ihm nichts anderes übrig blieb, als ihn raus zu
schmeissen.
Mana hatte mit dem Rauswurf alles auf eine Karte gesetzt. Sie hätten alles
verlieren können, aber stattdessen hatte er alles gewonnen was er sich je
hätte erträumen können.
Als Gackt zum ersten mal das Büro betrat, war es für Mana liebe auf den ersten
Blick, aber es war nicht nur sein Aussehen was ihn so unwiderstehlich machte,
seine Stimme passte so Perfekt als hätten sich Manas Träume verkörpert.
Der Alkohol hatte ihnen dann schliesslich dabei geholfen sich gegenseitig ihre
Gefühle für einander ein zugestehen.
Doch was bekanntlich hoch fliegt fällt auch wieder runter und Malice Mizer, nein, Mana hörte nicht mehr auf zu fallen.
Streitereien schienen seine Beziehung in Besitz zu nehmen und dann war Gackt
weg… Er war einfach verschwunden ohne Tschüss zu sagen.
Durch ihren Status als Band fand sich schnell ein neuer Sänger, aber es war
nicht Gackt, es war nie Gackt und es war nie richtig. Mana baute sich einen
Palast aus Eis und Kami war der erste der floh. Er hielt es einfach nicht mehr
aus, Klaha folgte ihm schon bald und Mana stürzte noch tiefer. Es gab keine
Hoffnung mehr für Malice Mizer. Schon vor langer Zeit war die Freundschaft
zwischen den Members erloschen und auch die Freundschaft von Közi und Mana war
nun nichts mehr als ein letzter kleiner Feuerfunken der mit aller Macht
versuchte noch einmal zu brennen ehe er für immer erlosch.
Mit Moi dix Mois wollte Mana es allen deutlich vor Augen führen wie er sich
fühlte, aber es schien niemanden zu interessieren. Die Fans umjubelten ihn mehr
denn je und der Kontakt zu seinen alten Band Mitgliedern war spärlich.
Jedem der Mana damals gesagt hätte, das alles wieder besser wird, hätte er für
Verrückt erklärt und als er dann den Brief bekam, indem um einen Malice Mizer
auftritt gebeten wurde hielt er sich selbst für Verrückt.
Alles was nach diesem 'letzten' Auftritt passierte schien Mana als Geschenk des
Himmels, doch selbst wenn sie langsam wieder hinunter in die Tiefe stürzten,
diesmal behielt Mana die Oberhand.
Mana wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Gackt ihm von hinten eine Hand auf
die Schulter legte. Die 2 schenkten sich ein sanftes Lächeln und Gackt setze
sich in einen der Sessel.
Mana stand auf, nahm einen letzten schluck aus dem Weinglas und legte dann
einen dicken Briefumschlag auf das Buch, adressiert an Malice Mizer.
Seine Augen füllten sich mit Tränen wenn er daran dachte wie viel Leid sie den
anderen zufügten.
“ Noch ist es nicht zu spät Mana"
Mana ging zu Gackt und setzte sich auf seinen Schoss. " Es muss sein, verzeih
mir."
Gackt küsste Mana sanft " Wir werden für immer zusammen sein."
Gackt holte eine kleine Schachtel hervor und öffnete sie. In der Schachtel
lagen 2 kleine Pillen. Beide nahmen jeweils eine und legten sie dem anderen an
die Lippen. " Ai shiteru, Mana." Mit diesen Worten schluckte Gackt die Tablette
und schlang seine Arme fester um die Hüften seines Kois. Mana schluckte
ebenfalls und legte seinen Kopf auf Gackts Schultern. " Ai Shi…teru…" Dann
erstarb Manas Stimme und sein Herz schlug ein Letztes mal.
Die Tür wurde aufgerissen und ein rot Haariger Mann sah mit weit aufgerissenen
Augen auf die Toten Körper.
Közi sackte auf die Knie, er war zu spät gekommen… wieso? Warum musste das
passieren?
Tränen rannen über seine Wangen. Es waren Tränen der Trauer, der Verzweiflung
und der Wut. Er war grade von einem Ausflug zurück gekommen, früher als
geplant, als er einen Brief in seiner Wohnung gefunden hatte. " Von nun an
musst du dich um alles kümmern." Als Közi das gelesen hatte machte sich die
Panik in ihm breit und jetzt wo er hier war, bestätigten sich seine schlimmsten
Befürchtungen.
Als er den ersten schock überwunden hatte, bemerkte er das Buch und den Brief.
Er überflog den Inhalt des Briefes und wieder strömten Tränen über sein
Gesicht. " Du kannst dich auf mich verlassen Mana… " Ein kalter Schauder lief
seinen rücken herunter, aber Közi empfand es nicht als unangenehm " Bist du
noch hier Mana? " er schüttelte den Kopf ungläubig. Er glaubte nicht an Geister oder
übernatürliches, so wie Mana, aber anders konnte er sich dieses Gefühl, das
Mana neben ihm stand, nicht erklären.
Er nahm langsam den Hörer vom Telefon und rief jeden an, an dessen Nummer er
sich noch erinnern konnte. Polizei, Rettungsdienst, Midi Nette, Manas Eltern,
Kami, Yu~ki, andere Band Kollegen und ein Paar Leute dessen Nummer Gackt auf
einen Zettel gekritzelt hatte.
Dann setzte er sich aufs Sofa und holte ein Paar mal tief Luft, ohne seinen
blick von den beiden starren Körpern zu lassen.
Gackt trug das Le Ciel Kostüm und Mana hatte sich sein Hochzeitskleid
angezogen. In ihren weissen kleidern sahen sie wie Puppen aus, mit denen nun niemand mehr spielte. " Jetzt werdet ihr für immer Glücklich sein." Er legte seine linke
Hand auf seine rechte Schulter, als wollte er sie auf eine dort liegende Hand legen.
" Geh jetzt lieber Mana. Gackt wartet sicher." Wieder hatte Közi Tränen in den
Augen und ganz allmählich verschwand das Gefühl der Wärme, das bis grade noch
den Raum erfüllt hatte. Jetzt war Mana tatsächlich fort…
Als Közi die Sirenen hörte stand er auf und ging zur Tür… Er würde dafür sorgen
dass Mana niemals vergessen werden würde…
Owari