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Herzensstürme

Ein "normaler" Liebesroman
von

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Titel: Herzensstürme

Teil: 2

Genre: Gundam Wing
 

Kommentar:

Endlich mal auch wieder hier ein Update!

Ein großes Dankeschön an salud01 und lizardgirl für ihre Kommentare.

Die nächsten Teile kommen dann schneller - versprochen!
 

Aber nun erst mal viel Spaß beim Lesen!
 


 

Mit strahlenden Augen saß, der nun Fünfzehnjährige, auf dem Boden seines Zimmers.

In seinen Händen hielt er den Brief, der mit dem Flugticket gekommen war.

>> Hallo Heero,

Bestimmt hast du schon von Relenas Unfall und dem tragischen Verlust unseres Kindes gehört…
 

Um sie etwas aufzuheitern dachte ich das wir uns wieder einmal treffen können…

Es ermuntert sie sicher dich zu sehen…
 

Das Anwesen außerhalb von Paris will ich nicht nutzen, weil es zu viele Erinnerungen birgt, darum habe ich Hotelzimmer für uns gemietet…
 

Dein Vater ist bereits verständigt und einverstanden.
 

Ich freue mich schon auf unser Treffen Kleiner!

Wenn du allerdings lieber in Japan bleiben willst verstehe ich das auch.
 

Liebe Grüße

Treize <<

Dieser, doch ziemlich unpersönliche, Brief weckte Heeros Lebensfunke.
 

Wie ein Wirbelwind lief er durchs Zimmer und begann Sachen zusammen zu suchen und auf dem Bett zu stapeln. Nicht einen Moment dachte er daran hier zu bleiben!
 

Treize hatte ihm „liebe“ Grüße geschickt! Und er „freute“ sich auf ihn!
 

Immer größer wurde der Kleiderstapel auf dem Bett und doch wurde Heero nicht richtig glücklich mit der Auswahl…

Er wollte schön und begehrenswert auf Treize wirken!
 

Schnell kramte er sich durch die Kleider seines Schrankes bis er gefunden hatte was er gesucht hatte: eine dunkelblaue Designerjeans, die er von seiner Großmutter bekommen hatte und dazu ein weiß-blaues Oberteil, das seinen Augen und der momentan gebräunten Haut, schmeichelte.
 

Schnell zog er beides an und betrachtete sich im Spiegel.

Treize würde staunen! Seit ihrem letzten Treffen war ein ganzes Stück gewachsen und hatte nun auch breitere Schultern, da er mit leichtem Krafttraining begonnen hatte.
 

Nur die Haare und die Augen hatten sich nicht verändert … obwohl … seine Augen wirkten etwas kälter…

Die Hose passte noch einwandfrei!

War sie ihm früher noch etwas zu lang gewesen, passte die Länge nun einwandfrei und der Stoff lag eng an. Sein kleiner, fester Po und die langen Füße kamen so gut zur Geltung…
 

Das Oberteil passte nicht so gut wie früher…

Obwohl … so wie es jetzt war, eng anliegend und Kurz über dem Bund der Hose endend sah es noch besser aus!
 

Heeros Outfit für den ersten Tag stand …

Schnell begann er auch Kleidung für die folgenden Tage zu suchen…
 

In seiner Begeisterung Treize zu sehen, störte es ihn auch nicht das auch Relena anwesend sein würde.
 

~~~
 

Wenige Tage später war es so weit...

Die Stimme einer Stewardess weckte Heero sanft aus dem Schlaf.
 

Ein Rundumblick zeigte ihm das er noch immer im erste Klasse Abteil eines Flugzeuges saß.

Die Anschnallzeichen leuchteten, also folgte Heero dem, für ihn unverständlichen, Befehl der Stewardess und schnallte sich an, während das Flugzeug sanft den Landeflug einleitete.
 

Nach Passkontrolle, Gepäcksuche, was sich ohne Sprachkenntnisse als schwierig erwies, und diversen Kontrollen durfte der junge Japaner endlich den nicht zugänglichen Bereich verlassen…
 

Schnell huschte sein Blick über die wartenden Anwesenden und wurde enttäuscht…

Kein Treize war zu sehen…

Suchend sah er sich weiter um bis er von einem Mann mit einem gebrochenen japanisch angesprochen wurde: „Sind Sie Heero-sama? Treize Kushrenada erwartet Sie bereits. Wenn Sie mir bitte folgen würden?“
 

Ohne Umstände nahm der ältere Mann Heero seinen Koffer ab und schritt voraus.

Heero blieb nichts anderes übrig als ihm zu folgen.
 

Vor dem Wartesaal mit seiner hektischen Stimmung parkte, mitten im Halteverbot, eine große, weiße Limousine, aus der eben der von Heero erwartete karamellhaarfarbene Mann ausstieg.
 

Mit einem freudigen Quietschen lief Heero los und flog in die ihn empfangenen Arme.
 

Mit seiner wunderbaren Stimme begrüßte der Adlige den Jungen und lächelte ihn an, sodass ihm fast die Sinne schwanden…

„Du bist groß geworden Heero…“ bei diesen Worten huschte kurz etwas wie Enttäuschung durch die meerblauen Augen, aber Heero tat dies als Einbildung ab.
 

Heero fühlte sich in die Limousine komplimentiert und hatte dort erstmals die Gelegenheit sich mit Treize zu unterhalten, der ihm auch gleich was mitzuteilen hatte: „Ich fürchte ich muss dich enttäuschen Heero … Relena wollte plötzlich doch nicht nach Paris“ kurz huschte etwas wie Trauer über Treizes Antlitz, doch dann sprach er weiter, „aber wir können uns auch zu zweit amüsieren, oder?“

Wieder dieses Lächeln, das Heeros Ohren zum Glühen brachte.
 

Strahlend lächelnd nickte Heero …

O ja, er würde diese Tage noch mehr genießen und auch Treize trösten … das kurze Zeichen von Trauer war ihm nicht entgangen …

Wie konnte Relena es wagen IHN leiden zu lassen?
 


 

So … wieder ziemlich kurz, aber ich habe einfach keine Lust auf lange Teile und in schnellen Abständen kurze ist doch auch nicht schlecht, oder?
 

Cu Wölfchen ^_^
 

PS: Ich bin niemanden böse, der ein Kommi dalässt, im Gegenteil!



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