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No grace

.......keine Gnade ( Malik / Bakura ) Bitte gebt mir ein Kommi! *fleh*
von

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You make me crazy

*~*~You make me crazy~*~*

Malik breitete sich genüsslich auf der weichen, mit Dornenfedern gefüllten, Bettdecke aus.

Wie weich das Kissen doch war, im Gegensatz zu dem hölzernen Stuhl, auf dem er bis ebbend gesessen hatte.

Er streckte sich hin, bis zur Kommode, auf der rechten Seite des Bettes und öffnete die vorhandene Schublade.

Eine Weile lang kramte er in ihr, bis der Grabwächter das ihm ersehnte Buch endlich gefunden hatte.

Auf dem Bauch liegend, las er aus dem Buch, das er vor sich ausgebreitet hatte, mit dem Kopf auf die Ellenbogen abgestützt.

"Sag mal, wieso ziehst du diesen Rachefeldzug eigentlich durch? Ich mein,.... Das ist doch nicht nur aus Hass, oder?"

Bakura, der gerade in das Zimmer Maliks getreten war, lehnte sich an die stabile Tür aus Holz. Der Angesprochen sah von dem vor ihn liegendem Buch auf.

"Geht dich das was an?", zischte er, mit einem Blick aus Eis.

Bakura musste bei der Reaktion des Anderen grinsen.

"Warum so zickig? Haben wohl heute unsere Tage, was?", lachte er und erntete einen böswilligen Blick, Malik Seitz.

"Scheint wohl so! Sag mal... was liest du den da?" Der Räuber setzte sich zu Malik aufs Bett und versuchte einen mit seinen Augen, einen kurzen Blick in das Buch zu erhaschen.

Doch der Kleinere war schneller und klappte dieses zu.

"Hey, ich wollt doch nur mal gucken.

Ist ja kein Pornoheft oder so was gewesen! Und wenn, wär´s auch nicht all zu schlimm. Wir sind doch erwachsen!"

"Da bin ich mir bei dir nicht wirklich sicher!", kommentierte Malik flüsternd, während er sich in eine aufrechte Sitzposition erhob.

"Na ja, ist ja auch egal... sag mal wolltest du dich nicht ausruhen oder so was? Oder warum haben wir noch mal aufgehört zu arbeiten?!" Fragend sah Malik den Weißhaarigen an.

Dieser rümpfte verärgert die Nase: "Ich würd ja gern, würde es in diesem Kühlfach nicht nur so verdammt kalt sein!"

Der Wächter sah ihn stutzend an.

"Und das soll echt einer der bekanntesten Grabräuber gewesen sein? Gleicht eher einem winselnden Köter!

Aber gut,... jedem das Seine! Von mir aus kannst du hier schlafen. Die Decke wird ja wohl reichen, oder? Ist dir dann immer noch kalt, kann es mir auch egal sein. Mehr gibt's nicht!"

Der Ägypter kletterte aus dem, mit samt weichem Laken bezogenem Bett und wartete auf eine Reaktion Bakuras, bezogen auf sein Angebot. Doch nichts geschah. Totenstille herrschte im Raum, getragen von den Blicken der beiden Männern.

Bakura wollte ja etwas sagen, doch er war so von diesen feurigen lavendelfarbenen Augen bezwungen worden, dass sein Körper ihm einfach nicht gehorchen wollte.

Keiner der Beiden wagte der Stille entgegen zu wirken und so starrten sie sich weiterhin an.

Malik fühlte sich so eigenartig. Er wusste nicht was er in diesen Moment empfinden sollte.

Sollte er wütend sein, voll Zorn über die Nichtigkeit in der nicht vorhandenen Antwort des Anderen.

Oder müsste er sich genieren, müsste es ihn peinlich sein, dass der Grabräuber ihn so anstarrte, ihn so fixierte mit seinen Augen und einfach nicht wagte etwas zu sagen. Vielleicht sollte er jetzt, so entschloss sich Malik, ganz einfach gar nichts spüren und den Blick des anderen genießen.

Denn diese Augen waren durch und durch begehrenswert. Sie strahlten diese unendlich harte Kälte aus.

Malik faszinierte es, wie sie ihn auf ihre kühle und auch durchaus neugierige Art musterten.

Zum ersten Mal, fielen ihm die sanften Züge im Gesicht des anderen auf. Dieses Gesicht wirkte so emotionslos und doch steckte es voller Gefühle, die sein Leben gezeichnet hatten.
 

Bakura konnte einfach nicht von dem jungen Ägypter ablassen. Diese Ruhige und jedoch auch Temperamentvolle Weise seiner Augen, die bei Menschen viel zu selten aufzufinden war.

Sie spiegelten die erlebten Emotionen und Gedanken Maliks wieder.

Niedertracht, Hinterhältigkeit, Hass war in ihnen zu lesen, aber auch Schmerz, Trauer und Enttäuschung.

Zu viele Gefühle um sie in Worten beschreiben zu können. Licht schien dieser Person unbekannt.

Dunkelheit umgab sein Herz wie auch die Seele.

Diese Leiden weckte in Bakura ein ihn bisher völlig fremdartiges Gefühl: Mitleid.

Dieses wurde jedoch wieder von der Lust vertrieben und ganz schnell vergessen. Ja, dieser Wächter gefiel ihm! Sehr sogar.

Dieser wunderschön, von der Sonne, braun gebrannte Haut.

So weich, so zart, unvorstellbar glatt und straf.

Der Grabräuber konnte sich nicht mehr beherrschen, er verlor die Kontrolle über sich.
 

Wie in Trance, griff er nach der Hand des anderen und zerrte ihn zu sich hinunter, auf die aufgeplusterten Duhnenfederkissen.

Gierig pressten sich die Lippen des Räubers, auf die des Anderen.

Wie ein Magnet, zog Malik Bakura an.

Er konnte nicht widerstehen, musste den Ägypter näher an sich heran ziehen.

Ihn mit seinen Armen umschlinge, um auch ganz sicher zu gehen, dass er ja nicht zurück weichen und den Kuss beenden würde.

Immer tiefer sanken sie in die Kissen ein.
 

Bakura ertrank in Lust.

Er wollte mehr spüren.

Er wollte es jetzt spüren.

Er wollte Malik!

Fest griff er den Grabwächter in sein weiches blondes Haar. Drückte sein Gesicht fester an das Seine.

Ohne um Einlass zu bitten, drang seine Zunge in den Mund Maliks, der anscheinend immer noch zu geschockt war um die Situation verstehen zu können.

Plündernd lebte er sich in der Höhle des anderen genüsslich aus.

Hitze stieg in ihm auf, brannte wie Feuer in seiner Brust und seiner Körpermitte.

Blind vor Gier tastete er sich achtlos an Maliks Körper hinab.

Den Nacken entlang, den Rücken hinunter.

Packte seine Oberschenkel und drückte sie fester an sich.

Lies Malik seine Erektion spüren.
 

Es schien, als sei der Grabwächter erst jetzt aus seinem Schockzustand erwacht und reagierte.

Mit den Handflächen stützte er sich an des Räubers muskulöse Brust ab und stieß den Weißhaarigen von sich weg, in die Laken des Bettes.

Verständnislos betrachtete er ihn.

Warum hatte er das getan?

Besaß er denn gar keinen Stolz?

Wie konnte er nur einen Mann anfassen, geschweige denn küssen?

Mit dem Handrücken streifte Malik sich über die, mit Speichel übersäten Lippen und spuckte, voller Ekel, die fremde Flüssigkeit aus seiner Mundhöhle.

Wütend blickte er zu Bakura, der seinen Kopf gesenkt hielt.

Lange weiße Strähnen verdeckten das Gesicht, des nach unten starrenden Mannes.

Schweigen trat ein.

Nur das Keuchen, der Beiden gegenüber Sitzenden, war zuhören.

Der Grabwächter wollte etwas sagen, wollte den Räuber anschreien, ihn vor Zorn schlagen, ihn fragen warum er dies getan hatte.

Doch er brachte keinen Ton aus seinem Mund.

Viel zu sehr schämte er sich. Viel zu sehr widerte er sich davor, mit diesem Mann zu reden, ihn auch nur an zu sehen.

Dieselbe Luft zu atmen wie er.

Stattdessen stieg er von seinem Bett und kehrte ihm den Rücken zu.
 

>Verdammt was hab ich nur gemacht? Hätte ich mich doch nur beherrscht! Was sollte das, du Idiot? <, fluchte Bakura in sich hinein.

Es ging alles den Bach hinunter. Das hätte nicht passieren dürfen!

Was würde Malik jetzt tun, was würde er sagen?

Die Partnerschaft konnte er vergessen, soviel war schon mal sicher. Aber was den Albino mehr interessierte, war die Tatsache, dass er nur durch den Grabwächter wieder in die Vergangenheit gelangen konnte.

Doch dieser schien nicht so begeistert gewesen, von dem Kuss.

Nein, Bakura musste ihn dazu bringen, dass er das Portal doch noch öffnen würde.

Ohne weiter darüber nachzudenken spaltete er seine Mundwinkel:

"Malik, bitte ich......?"

Doch er wurde von der herrscherischen Stimme, Maliks unterbrochen:

"Sei still und höre zu!"

Der Platinblonde drehte sich, zu den auf dem Bett sitzenden Bakura und sah ihn mit seinen lavendelfarbenen Augen an: "Ich habe überlegt und bin zufolgendem Entschluss gekommen;

Die Partnerschaft wird weiter verlaufen, der Plan wird durchgezogen, trotz deiner ebbend sehr dummen Einlage."

Bakura starrte ihn verdutzt an. Damit hatte er wirklich nicht gerechnet.

"Du meinst, wir.....arbeiten trotzdem noch zusammen?

Auch wenn ich....?"

"Red nicht weiter, ich will gar nichts mit deinem Vorlieben für Männer zutun haben.

Es ist mir egal, verstanden?

Geschäft bleibt Geschäft und hat auch nichts mit privaten lieb Äugelein zu handhaben."

Mit diesem letzten Satz verschwand er aus dem Zimmer und lies den noch völlig verwirten Räuber allein zurück.
 

>Wieso hab ich das nur gesagt?

Wieso gebe ich diesen Idioten eine zweite Chance?

So einen Narr, der sowieso nicht viel an Hirn besitzt könnte ich doch so leicht ab harken.

Aber nein, der gute Malik muss ja wieder zuschlagen und diesen Albino die Hand reichen, obwohl er weiß das er sie sowieso nicht wieder bekommte!

Man! Was ist bloß mit mir los?

Sonst spiel ich doch auch nicht den gerechten Samariter.

Ich versteh es nicht! <

Missmutig betrachtete er das Gesicht im Spiegel.

Die platinblonden Haare hingen vor den durchdringenden lavendelfarbenen Augen, die ihn zu durchlöchern schienen.

Ihn Vorwürfe machten, weil er gesündigt hatte.

Weil er für einen kurzen Moment diese Berührung fremder Lippen genossen hatte.

Angewidert von sich selbst wusch er sich das Gesicht, wie er es zuvor schon dreimal getan hatte,

in der mit Wasser gefüllten Spüle. - doch der Dreck, so kam es ihn zumindest vor, wollte einfach nicht weichen.

Müde und erschöpft lehnte er sich an die, mit Fliesen beschmückte Wand und lies sich auf den Boden sinken.

Nachdem er Bakura erzählt hatte, dass es ihn wenig interessierte was für Vorlieben er an den Tag zulegen pflegte, hatte er sich ins Bad geflüchtet und die Tür zugeschlossen.

Nicht wissend was er jetzt tun sollte, vergrub er das Gesicht in die Hände.

"Wie soll das nur weiter gehen?", fragte der Verzweifelte sich flüsternd.
 

>Hat er das gerade wirklich gesagt? <, immer noch saß der Geist auf dem mit samt, bezogenem Bett.

Mit verdutzter Miene starrte er auf die Holztür, aus der der Ägypter aus dem Raum verschwunden war.

Langsam wieder in die Realität zurückkehrend hüpfte er vom Bett.

"Was jetzt?", fragte sich der Grabräuber ratlos und kratzte sich am Hinterkopf.

Da ihm in dieser Situation sowieso nicht all zu viele Möglichkeiten des Zeitvertreibs geboten waren, entschied er sich dazu, Maliks Angebot anzunehmen und zu schlafen.

Langsam streifte er sich das T-Shirt vom Leib und gab seinen muskulösen Oberkörper preis.

Der Albino seufzte schwer, bevor er sich in die Laken fallen lies.

Der Grabwächter wollte ihn einfach nicht aus dem Kopf gehen.

Hatte er sich vielleicht in ihn..... Nein, unmöglich!

ER, der skrupellosesten Grabräuber, der je in der Ägyptischen Geschichte gemordet hatte, der hunderte von Menschen schon auf brutalste Art und Weise niedergemetzelt und sie dann beraubt hatte, der größte Rivale des Pharaos, sollte sich in einen kleinen unbedeuteten Wächter verliebt haben?

Das war unmöglich, wie Bakura fand und schüttelte verständnislos den Kopf.

Der Körper des Anderen interessierte ihn, ja, dies konnte er nicht abstreiten. Aber mehr auch nicht!

Da gab es keine Gefühle, keine Empfindungen oder Emotionen.

Nichts der gleichen spielte sich in ihn ab.

Wütend das er darüber nachdachte, stülpte er die Bettdecke über den Kopf, als könne er somit die Gedanken vertreiben.

Doch es half nichts!

In seinen Kopf sah er immer nur ein Gesicht, hörte er immer nur einen Namen. Und immer wieder war es Malik, der ihn begegnete.

"Oh verdammt verschwinde endlich!", schrie er zornig und krallte seine Hände an seinen Haaren fest.

Bakura kam sich so vor, als wäre er besessen worden.

Besessen von einen seiner größten Feinde.

Einem Grabwächter!

Oh wie er diesen Abschaum hasste.

Immer hatten sie sich ihm, in den Weg gestellt.

Hatten ihn davon abhalten wollen, die Schätze der Pharaonengräber zu stellen. Hatten am Ende doch versagt.

Am Anfang war es noch amüsant gewesen, sie verrecken zu sehen.

Mit ihnen zu spielen.

Aber am Ende wurden sie einfach nur lästig. Und zu Bakuras Leiden, auch noch immer mehr.

Nachdem er sich endlich einen Ruf gemacht hatte und er als, der König der Diebe galt, hatte der Pharao die Maßnahmen zum Schutze für die Grabkammern verstärkt.

>Wie lächerlich! Zu denken mich aufhalten zu können! Das werden sie nie! Niemals!<

Grinsend lehnte er sich tiefer in die Kissen und schloss die Augen.

"Er wird es noch bereuen...!", murmelte der Grabräuber leise bevor ihn die Traumwelt in Kauf nahm.
 

Immer noch sich im Spiegel betrachtend, stand der Grabwächter im Badezimmer.

Was sollte er jetzt bloß noch denken?

In seinen Kopf war alles in ein großes Durcheinander geraten und wollte sich einfach nicht mehr ordnen lassen.

Er hatte keine Ahnung wie es jetzt noch weiter gehen sollte.

Und überhaupt, wie er mit Bakura umgehe sollte.

Wie sollte er sich ihn gegenüber verhalten? Sollte er denn kühlen spielen, der sich einfach nicht durcheinander kriegen lässt, oder doch lieber den Zurückgezogenen, bei dem man merkt, dass es ihm unangenehm gewesen ist?

Er stand vor der Verzweiflung.

"Was soll ich nur tun.....?"
 


 

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So, das war nun Kapitel 5!

Nach langem streiken des PC hat es dann doch noch geklappt!

Zwar liest das hier immer noch keiner und ich bekomme keine Kommis (T-T) aber...... ne es gibt kein aber ^^"""" -.-



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-04-03T20:14:11+00:00 03.04.2006 22:14
ich versteh auch nich ads diese ff keinen weiteren kommi gekriegt hat,ich find die einfach nur genial!! Du kannst gut dinge beschreiben! (Maliks Oberkörper *sabber*) Bitte ganz schnell weiter schreiben!! Mariku14w
Von: abgemeldet
2006-01-05T02:32:23+00:00 05.01.2006 03:32
Hay *_* also ich kann echt nicht verstehn das diese ff noch keinen einzigen kommi hat q.q ich liebe diese ff !!!*.*
Schreib schnell weita ;3 ich warte


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