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Uchi Yume Ni Bejita-sei (Our Dream Of Vegeta-sei)

RPG von Vegetagirl175 und Njisseni, auch von ihnen geschrieben
von

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07 Erziehungssache

Als der nächste Morgen graute, erwachte Sammy aus einem unruhigen Schlaf, benommen schaute sie sich um.

//Wo bin ich?? Ach so....//, dachte sie und sah zu Vegeta rüber, der mit grimmigem Gesichtsausdruck da lag.

Sammy erschrak, als sie auch hinter Vegeta Retasu erkannte, die sich bei ihm eingekuschelt hatte.

Es war ihr sichtlich unangenehm, die Beiden so eng umschlungen in ihrer Nähe zu haben, da sie wieder mal rot wurde.

//Ich muss weg hier....//, Flucht…, das war der einzige Gedanke, der Sammy wieder in den Sinn kam, //ich muss nach Hause..., zu meinem Vater...//

Leise krabbelte sie auf die Tür zu und wieder hatte sie Glück, denn sie war nur angelehnt und so sie stieß sie auf, um gleich danach auf den Gang zu robben.
 

Zur gleichen Zeit, als Sammy wach wurde, in Njissenis Zimmer.

Diese blinzelte leicht und erhob sich, „boah…, ist mir schlecht....“, stieß Njisseni aus und da sie sich zu schnell auf gesetzt hatte, kam es ihr hoch.

In Windeseile stürzte sie sich in ihr Bad, über ihr Klo und keine Sekunde später hörte man nur ein lautes: „Ööööööörrrrrrrgggggggsssssss...“

Njisseni hatte sich in die Kloschüssel übergeben und sah für den Moment kreidebleich aus.

„Oh man, was war denn gestern noch? Ich kann mich an nix mehr erinnern....“, keuchte sie heiser, da ihr Mund völlig trocken war.

Die Benommenheit von sich abschüttelnd, stand Njisseni vom Boden auf und ging in ihr Zimmer zurück, um sich anzuziehen.

//Ich hab Hunger und mein Hals ist so trocken…, ich werde erst mal in die Küche gehen//, dachte Njisseni, als sie in ihren Kimono schlüpfte.

Danach verließ sie ihr Zimmer und nichts ahnend schlenderte sie den Gang hinunter, als etwas ihre Aufmerksamkeit erregte.
 

//Nanu, was macht denn das Yajû da?//, dachte Njisseni, legte den Kopf etwas schief und beschloss Sammy zu folgen.

Sammy hingegen bemerkte ihre Verfolgerin nicht und robbte weiter auf die Treppe zu. Njisseni kam immer dichter heran, als sie leichtfüßig abhob und über Sammy schwebte.

//Wo will es denn nur hin? Es kennt sich doch hier überhaupt nicht aus…//, dachte Njisseni, machte ein fragewürdiges Gesicht und verschränkte die Arme, während sie weiter Sammy verfolgte.

Mit einem Mal hielt Sammy ruckartig inne, da sie sich beobachtet fühlte und sie hatte Recht, denn aus den Augenwinkeln bemerkte sie einen Schatten über ihr.

„WWWAAAAAAAHHHHH“, stieß Sammy aus und erschrak fast zu Tode.

„Bist du bald still?!“, fuhr Njisseni das arme Mädchen an, „Was suchst du überhaupt hier draußen?“

Sie landete direkt vor Sammy, schaute böse und versperrte ihr mit verschränkten Armen den weiteren Weg.

Sammy zuckte etwas, als Njisseni sie anherrschte und stammelte leise und etwas eingeschüchtert: „Ich.......suche die Toilette....“

„Die was??“, flog es Sammy schroff von Njisseni entgegen, da sie nicht verstanden hatte, was das Yajû meinte.

Wieder zuckte Sammy zusammen, da der Chip in ihrem Ohr ja noch nicht richtig funktionierte, konnte er das Wort „Toilette“ nicht ins Saiyajin übersetzten.

„Ab..er ich...“, stammelte Sammy, wurde aber von Njisseni unterbrochen.

„Mach, das du zurück krabbelst, bevor mein Bruder dich erwischt! Der mag das nämlich gar nicht...“, meckerte sie weiter.

„Das Klo, man!!“, stieß Sammy nun mutig aus, da sie auch ihrerseits Njisseni nicht richtig verstanden hatte, weil diese zu schnell geredet hatte.

„Klo“ wiederum verstand Njisseni ganz gut, was aber nicht hieß, dass sie Sammy ziehen ließ.

„Das ist auch in dem Zimmer, aus dem du gekommen bist“, fauchte sie wieder das Mädchen an, „also marsch, scher dich zurück.“

Njisseni gab dem Yajû einen Tritt in den Hintern, damit es parierte, aber Sammy sperrte sich dagegen.

„Aua!! Lass das!! Ich will da nicht hin!!“, schrie Sammy los, während Njisseni sie groß anstarrte.

„Bist du mal ruhig jetzt...?!“, knurrte Njisseni, denn sie hatte Angst, dass irgendwer sie hören könnte, „Und warum willst du nicht zurück?“

„Weil...“, stammelte Sammy und wurde wieder rot, doch Njisseni ließ nicht locker und fragte noch mal: „Na?“

Sammy schaute unter sich und hob dann bestimmend den Kopf und sagte: „Sag ich nicht!“

„Bitte??“, kam es von Njisseni und wieder sagte Sammy: „Das sag ich dir nicht...“

Das war zu viel für Njisseni, sie packte das Yajû einfach im Genick, hob sie hoch und ging mit ihr zu Vegetas Zimmer zurück.
 

Die Tür stand weit offen, so sie spähten beide ins Dunkle, „Hallo?“, rief Njisseni leise und klopfte etwas zaghaft an den Türrahmen.

„Was ist? Geh weg..., du nervst.....“, grummelte Vegeta nur, der dadurch wach wurde.

Er machte sich noch nicht mal die Mühe, sich zu erheben, da er anhand der Aura wusste, dass es Njisseni war, die ihn da störte.

„Verzeiht mir, Nii-sama“, brachte Njisseni hervor, Sammy immer noch fest im Nacken gepackt, „aber euer Yajû muss mal und krabbelt einfach so auf dem Gang rum, nicht dass es einfach irgendwo hin macht…, da meinte ich, dass es besser wäre wenn Ihr...“

Njisseni sprach nicht weiter, da sie selbst merkte, dass es wohl wieder zu viel und zu schnell für den noch halbschlafenden Prinzen war.

„Na und? Ist mir doch egal.....“, kam es etwas benommen von Vegeta, der rein gar nichts von dem verstanden hatte, was seine Schwester ihm mitteilen wollte.

Er drehte sich zur anderen Seite und zog Retasu näher an sich ran, diese seufzte leicht und zufrieden.

Eine Weile stand Njisseni noch da, als sie sagte: „Gut..., wie mein Prinz meinen, dann lass ich es laufen...“

Und ohne Vorwarnung ließ Njisseni Sammy auf den Boden plumpsen.

„Au“, kam es leise von Sammy, doch keiner kümmerte sich darum.

„Ja, ja“, grummelte Vegeta nur noch und zog noch mal tief Retasus Geruch ein.

Sammy schaute etwas verwundert ins Dunkle und dachte: //Wie jetzt... ja? Okay, wenn er es sagt//, sie drehte sich um und krabbelte wieder aus dem Zimmer.

Njisseni schaute ihr nach, hob die Schultern und verließ auch die Türschwelle, ging an Sammy vorbei und in Richtung Treppe. Sie wollte ja in die Küche, um was Kleines zu essen und vor allem um was zu trinken.
 

Aber da Sammy, die nicht wusste wo sie lang, geschweige denn hin sollte, beschloss erst mal Njisseni zu folgen.

„Duuuhu? Sag mal..., macht der das immer so öffentlich?“, fragte Sammy Njisseni etwas vorsichtig und krabbelte ihr weiter nach.

„Was meinst du, mit „macht er das immer so öffentlich“?“, Njisseni schaute etwas irritiert zu dem Yajû runter, „und warum rennst du mir jetzt nach, husch, husch. Nicht, dass du dein Geschäft in meiner Nähe erledigst, denn ich mach das nicht weg und das will ich nicht…, ich hasse nichts mehr als die Scheiße von anderen weg zu machen.“

Njisseni beugte sich über Sammy und winkte sie mit ihren Händen weg, doch die ließ sich nicht abschütteln und robbte Njisseni weiter nach.

Mit leicht rotem Gesicht und etwas zur Seite schauend, sagte diese dann: „Na ja....er hat einfach so mit seiner Frau geschlafen, obwohl ich da war. Macht ihm das nichts aus? Und....und außerdem muss ich gar nicht, das sagte ich nur, um von den beiden wegzukommen, das war mir etwas unangenehm.“

„Ha, ha“, lachte Njisseni, „du bist ein lustiges Yajû… Mein Bruder ist der Kronprinz von Vegeta, der zweitmächtigste Mann auf diesem Planeten und du bist nur ein kleines, dummes Yajû. Warum sollte er sich an dir stören? Du bist ein Nichts, er kann alles machen, was er will und eins solltest du schnell lernen....“

Sie grinste als beide an der Treppe ankamen, „schau da“, sagte Njisseni und zeigte in die Eingangshalle.

Wo sich gerade eine Wache oder ein Soldat mit einer Dienerin in aller „Öffentlichkeit“ vergnügte, was jedoch auf Bardocks Burg nicht erlaubt war, doch das konnte Sammy nicht wissen.

„Als Weib auf Vegeta-sei bist du ein Nichts und als Yajû...“, lachte Njisseni, „bist du noch nicht mal was wert. Aber wenn du meinem Bruder gefällst…, wer weiß vielleicht tut er das da auch mal mit dir.“

Sammy starrte, mit weit aufgerissenen Augen, runter in die Eingangshalle, denn was sie dort sah, begleitet von Njissenis Worten, ließ ihr einen kalten Schauer über den Rücken laufen.

„Na, gefällt dir das? So wie es aussieht nicht… Also geh schnell wieder zurück zu meinem Bruder ins Zimmer, sonst nimmt dich noch jemand vor meinem Bruder dran. Da du noch nicht markiert bist, bist du eine leichte Beute für alle Männer hier“, Njisseni beugte sich wieder zu Sammy runter und tatschte ihr kurz auf den Kopf, dann ging sie die Treppe hinunter, während Sammy immer noch fassungslos da saß und dem Treiben der Wache zu sah.

//Oh nein..., ich will das nicht//, dachte Sammy als sie wieder zur Besinnung kam und beschloss zu Vegeta ins Zimmer zurück zu krabbeln.

Dort angekommen, setzte sie sich wieder in ihre Ecke und fing an nervös ihr Lieblingslied „Unendlich“ zu summen.

Njisseni unterdes ging in die Küche, denn sie hatte wirklich großen Durst und löschte diesen erst mal mit einer Flasche Tansan-sui.

Tansan-sui war ein Getränk, das unserem Mineralwasser sehr ähnlich war und sehr gerne von den Saiyajins getrunken wurde. Nach der fünften Flasche, war der Kühlschrank an der Reihe.

Njisseni öffnete diesen und schnappte sich was sie tragen konnte. Doch sie musste sich beeilen, da sie ohne Begleitung von Bardock oder Vegeta nicht hier unten sein durfte, sie hatte ja immer noch Hauserrest.

„Das nehme ich mit und das.... Ja das auch noch“, grinste Njisseni vor sich in, schlug die Kühlschranktür zu und machte sich wieder auf in ihr Zimmer.
 

Unterdessen langweilte sich Sammy weiter in Vegetas Zimmer rum, sie summte immer noch das Lied von Silbermond. Vegeta war auch wieder, mit Retasu im Arm, eingeschlafen und beide atmeten leise vor sich hin.

Njisseni lief mit samt ihren Beköstigungen die Treppe hinauf, „so.... ha, ha…, damit bekommt ihr mich nicht dran, bin ja nicht blöde...“, grinste sie weiter vor sich hin, „nur noch an Vegetas Zimmer vorbei und dann bin ich in Sicherheit.“

Doch Njisseni hatte nicht mit der aufmerksamen Sammy gerechnet.

Denn die sah Njisseni an Vegetas Zimmer vorbeihuschen und durch ein lautes: „HALLO...“ ließ diese erst mal alle Sachen auf den Boden fallen.

//SCHEIßE....//, fluchte Njisseni innerlich und zu Recht, denn mit dem “Hallo“ schreckte auch Vegeta aus dem Schlaf.

Sammy war schon längst wieder zur Tür gekrabbelt und wollte eigentlich nur mit Njisseni mit, doch ein: „Was ist denn hier los?“, aus dem Zimmer, ließ auch Sammy erst mal zusammenzucken.

Hastig versuchte Njisseni, in der Zeit, wieder die ganzen Sachen vom Boden auf zu heben, doch ein riesiger Saftfleck hatte sich auf dem teuren Teppich aus Voltilamm-Wolle ergossen. Den Teppich hatte Vegeta von seinem Onkel, Lord Teetool erhalten, der den Prinzen über alles liebte.

„Die bringen mich um..., die bringen mich um...“, jammerte Njisseni und zischte Sammy, die dann doch auf den Gang gerobbt war, zu: „Scheiß Vieh..., das zahl ich dir heim...“

Aber Njisseni hatte Glück im Unglück, erst mal, denn Retasu hatte eines ihrer Beine über die von Vegeta geschlungen, so dass er nicht so schnell von ihr loskam.

So konnte sie doch noch schnell auf ihr Zimmer flüchten.

Sammy saß nun vor dem Fleck und beäugelte ihn, als wieder aus dem Zimmer eine Stimme erklang: „Hey, Yajû! Was machst du denn für einen Krach?“

„Ich....ich war das nicht, mein Prinz...“, erwidert Sammy schnell, „es war Njisseni, eure Schwester...“

„Was... wer war das?“, knurrte Vegeta da er Sammy nicht verstanden hatte, wegen dem Chip.

Retasu die immer noch ihr Bein um die von Vegeta hatte, gähnte herzhaft und blinzelte Vegeta leicht an.

„Morgen Vegeta...“, nuschelte sie leise und rieb ihren Kopf an seiner Brust.

„Morgen Süße“, schnurrte er sie an, hob ihr Kinn und leckte ihr über die Lippen.

Eine kleine Ewigkeit war für Retasu vergangen, als sie sich wieder von Vegeta löste, sich aufsetzte und ihn anlächelte. Sie musterte ihren Mann genau, was Vegeta sehr gefiel, also ließ er sich zurück fallen, seufzte kurz und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.
 

Sammy saß immer noch im Gang vor dem Fleck, schaute verlegen nach unten und dachte bei sich: //Mist, er hat mich nicht verstanden und so ne Sauerei…, der Teppich sieht teuer aus..., ich hoffe nur ich.....//

Sie brachte ihren Gedankengang nicht zu Ende, als sich hinter ihr wieder ein Schatten aufbaute, der zu keinem anderen gehörte als zu Bardock, der grimmig auf sie herab sah. Seine Blicke wanderten kurz von dem Yajû zum Fleck und wieder zurück, er knurrte leicht, drehte sich zu Vegetas Zimmertür und klopfte an den Rahmen.

„Ja...?“, sagte Vegeta und setzte sich nun endlich auf.

„Mein Prinz..., verzeiht, aber ich glaub euer Yajû hat auf den teuren Voltilamm-Teppich gebrochen oder so was Ähnliches“, sagte Bardock und schaute auch ins Dunkle.

„Ich war das nicht...“, murmelte Sammy dazwischen und schaute zu Bardock auf, doch den schien das nicht zu interessieren und er fuhr weiter fort: „...und es ist nicht meine Aufgabe, das weg zu machen, sondern eure…, Ihr habt es angeschleppt, also kümmert euch drum, bevor noch jemand drauf ausrutscht oder meine ganze Burg nach dem Vieh stinkt.“

Bardock verneigte sich und setzte seinen Weg fort, der ihn zum GR führte.

Vegeta schaute angewidert zu Sammy rüber, die in der Tür saß, „Stimmt das?“, fragte er schroff.

„Nein…“, antwortete Sammy und schüttelte den Kopf, „das war Njisseni...“

„Njisseni?“, Vegeta wollte noch mal eine Bestätigung von dem Yajû und hob eine Augenbraue.

„Ja“, sagte Sammy noch mal.

„Hm.....“, seufzte der Prinz sichtlich genervt, „Dann geh ich zu ihr und frag sie, ob das auch stimmt.“

Er wollte sich grade ganz aus dem Bett schwingen, als Retasu ihn zurück hielt, „warte, ich geh schon“, meinte sie liebevoll und drückte Vegeta wieder aufs Bett.

„Sie wird dir nicht zuhören, aber wie du meinst...“, brummte dieser und lehnte sich wieder zurück.

„Ja, vielleicht geht es ihr nicht so gut und dann bringt rumschnauzen auch nichts“, sagte Retasu und stand auf.

„Aber wenn was ist, sag bescheid“, befahl ihr Vegeta und Retasu schenkte ihm ein Lächeln, „gut mach ich....“

So machte sich Retasu auf zu Njissenis Zimmer.
 

Kurz zuvor...

Njisseni lief etwas hektisch in ihrem Zimmer rum, „Scheiße..., wo kann ich nur die Sachen verstecken?“, fluchte sie vor sich hin und da kam ihr die Idee.

//Unters Bett damit, da findet es keiner//, schnell verstaute Njisseni ihre Esswaren unter dem Bett und machte sich auf ins Bad.

Dort sprang sie aus ihren Klamotten und huschte eins, zwei, drei in die Dusche.

„Das blöde Yajû wird mir das büßen, es redet eindeutig zu viel“, grummelte Njisseni vor sich hin.

Als sie es an ihrer Tür klopfen hörte, rief sie aus dem Bad: „es ist offen“, und streckte kurz den Kopf aus der Dusche.

„Ich bin es“, sagte Retasu leise, „sag mal Njisseni, geht es dir nicht gut?“

Retasu schaute sie etwas besorgt an, während Njisseni ihren Kopf immer noch aus der Dusche streckte.

„Was?“, fragte Njisseni etwas erstaunt, „Mir geht es blendend, wie so?“

„Weil das Yajû sagte, du hättest dich eben auf dem Teppich erbrochen, da dachte ich, ich schau mal nach dir“, Retasu war sich nicht sicher ob sie Njisseni glauben sollte.

„Ach so..., hat dieses Ding das gesagt? Nein ich war das nicht. Und ich hatte Vegeta gewarnt, das sie was muss...., äh... hab nur nicht genau verstanden was..., muss... muss wohl an dem Chip gelegen haben“, erwiderte Njisseni und setzte ein Unschuldsgrinsen auf.

Retasu musterte Njisseni weiter, die aus der Dusche nun kam und sich ein Handtuch über ihren Körper warf.

„Na dann..., aber Vegeta sagte mir gestern, dass du dich seltsam verhalten hattest. Was war denn los?“, wollte diese nun wissen.

//Also war es doch kein Traum, er war in meinem Zimmer.... hm....//, dachte Njisseni und meinte Vegeta hätte mit Retasu noch, nachdem er bei ihr war, gesprochen, was ja nicht so war. Er hatte ihr lediglich erzählt, dass Njisseni sich etwas seltsam verhalten hatte.

„Wenn du mich nicht verrätst, sag ich es dir“, grinste sie Retasu an.

Retasu setzte wieder ihr Lächeln auf, „Nein, keine Sorge und nun sag schon, was war gestern?“, harkte sie noch mal nach.

„Ich war aus...“, kicherte Njisseni, „mit Tellen....., in einer Bar... und hab was getrunken. War echt cool, mach ich mal wieder.“

„Njisseni…!“, gab Retasu besorgt von sich, „Du warst wo?“

„Äh…, ich war mit Tellen in einer Bar“, wiederholte Njisseni langsam.

„Mach das ja NIE wieder… Bitte…“, fuhr Retasu fort.

Njisseni schaute etwas irritiert drein und fragte: „Und warum sollte ich das, deiner Meinung nach, nicht mehr tun?“

„Weil sich das nicht gehört für eine Prinzessin“, seufzte sie, lächelte Njisseni dann aber wieder an, „und bitte wisch den Fleck vor Vegetas Zimmer weg…, ja?“

„Warum?“, Njisseni schüttelte den Kopf, „Warum ich? Ist doch Vegetas Yajû und nicht meins.“

Langsam fing Njisseni an sich abzutrocknen und tat weiter ganz unschuldig.

„Njisseni… Ich weiß, dass DU es warst“, sagte Retasu nun mit einem leicht verschmitzen Lächeln, was sie selten und nie ohne Grund tat.

„Ach ja und woher, willst DU das wissen?“, knurrte Njisseni und folgte Retasus Blicken zu ihrem Bett, wo davor noch eine Wurst lag.

„Schau unter dein Bett, dann weißt du es“, schmunzelte Retasu immer noch und zeigte auf den Boden, wo sie die Wurst entdeckt hatte.

„He..., he... ich hab dir nicht erlaubt da hin zu schauen“, fing Njisseni an Retasu anzukeifen, „und das mit dem Fleck war trotzdem das Yajû.“

„Nein, das glaube ich dir nicht. Sie kann doch das alles gar nicht tragen. Nun sei doch nicht so stur…“, sagte Retasu nun etwas bestimmender und versuchte sich dadurch Respekt zu verschaffen.

Triumphierend lächelte Retasu, weil sie glaubte Njisseni so etwas entgegen zu setzten, aber da täuschte sie sich gewaltig.

„Ha! Glaubst du etwa, dass das ein Grund sei, dass es das Yajû nicht war?“, grinste Njisseni, ließ ihr Handtuch fallen, das ihren durchtrainierten Köper in aller Pracht nun preisgab und ging auf Retasu zu, „Du hast mir gar nichts zu sagen, damit das schon mal klar ist.“

Njisseni ballte die Faust und ging weiter auf Retasu zu und ihr Grinsen wurde immer fieser. Retasu bekam es ein bisschen mit der Angst zu tun, weil sie Njisseni nicht so recht einschätzen konnte. So wich sie erst mal vor Njisseni zurück, die sie langsam in eine Ecke drückte.

„Und soll ich dir noch was sagen?“, Njisseni kam jetzt erst so richtig in Fahrt, „das Yajû hat die Sachen auch nicht getragen, sondern ICH ..., es hat mich erschreckt, so dass die Sachen runter gefallen sind, also war es das Yajû. Und im Grunde, wenn man es genau nimmt, war es sogar mein Bruder, weil er nicht auf das Vieh aufgepasst hat.“

Immer weiter ging Njisseni auf Retasu zu und dachte nicht im Traum daran, den Fleck vom Teppich zu entfernen.

„Du bist genau wie Vegeta“, kicherte Retasu etwas eingeschüchtert, um sich nicht anmerken zu lassen, dass Njisseni ihr ein wenig Angst machte und schaute nach einem Ausweg.

„Natürlich, er ist ja auch MEIN Bruder“, sagte Njisseni und beobachtete jede Bewegung von Retasu.

„Ja, das stimmt...“, lächelte Retasu und versuchte Njisseni zu beruhigen, „der Rin-go fällt nicht weit vom Stamm.“

„Wie? Was für ein Rin-go? Was hat ein Rin-go denn jetzt damit zu tun?“, Njisseni sah Retasu nun verwundert an, weil sie das nicht ganz verstanden hatte und rümpfte nun die Nase, „egal..., jedenfalls kann das Yajû es weg machen, dann weiß es auch gleich, wozu es gut ist. Ich hab ja eh Hauserrest und hab schon einmal dagegen verstoßen. Ich werde heute nicht mehr aus meinem Zimmer kommen und nun geh.“

Njisseni war nun wieder völlig ruhig und ließ Retasu aus der Ecke raus, in die sie sie getrieben hatte.

„Okay“, seufzte Retasu, „wie du meinst... also...bis dann.“

„Ach halt, warte“, Njisseni packe Retasu noch mal am Arm und zog sie zu sich heran, „ein falsches Wort zu Vegeta und ich bestraf dich...und zwar hiermit, hast du verstanden?“

Knurrend hielt Njisseni Retasu ihre Faust unter die Nase, „hoffe das war deutlich genug“, fügte sie dann noch hinzu.

„Ist..., ist das eine Drohung?“ zitterte Retasu leicht.

„Nein“, grinste Njisseni, „nur ne Warnung. Also halt dich dran....“

Danach ließ sie Retasu los, die dann auch schnell Njissenis Zimmer verließ.
 

Njisseni fühlte sich wie die sichere Siegerin, doch hatte sie nicht mit Retasus Scharfsinn gerechnet.

Diese ging zurück zu Vegeta und erzählte ihm: „Tut mir leid, du wirst wohl gehen müssen… Ich hab mir ehrlich mühe gegeben, doch ich komm nicht an sie ran.“

Traurig senkte Retasu ihren Kopf.

„Dacht ich mir schon…, Njisseni versteht nur eine Sprache und die werd ich mit ihr nun reden“, erwiderte Vegeta, „dann pass du auf das Yajû auf.“

„Ja mach ich, aber sei nicht all zu grob zu ihr...“, sagte Retasu und schaute zu Sammy rüber, während Vegeta aufstand und das Zimmer verließ.

Sammy hatte nicht hingeschaut, als er ging, allein der Gedanke an Vegeta ließ sie rot werden.

„Er sieht einfach wunderbar aus, nicht?“, kicherte Retasu leise, der das nicht entgangen war.

„Ähm.....“, kam es nur von Sammy und sie wurde noch roter im Gesicht.
 

Vegeta, ging den Gang hinunter und betrat ohne Vorwarnung Njissenis Zimmer, die noch schnell die Wurst verstecken konnte.

„Njisseni?“ knurrte Vegeta, „Dreh dich um.“

Njisseni, immer noch nackt, tat was Vegeta verlangte, „Mein Prinz?“, sagte diese und senkte ihren Blick, während die Blicke ihres Bruders sie schon musterten.

„Antworte, warst du es?“, knurrte er und versuchte nicht zu sehr mit den Gedanken abzuschweifen.

„Was denn?“, fragte seine Schwester und legte den Kopf etwas schief.

„Frag nicht so dumm“, kam es von ihm, denn er konnte es Njisseni ansehen, dass sie es war, also machte es „klatsch“ und Njisseni hatte sich einen Schlag von Vegeta eingefangen.

„Au...“, fiepste diese leise und von Vegeta kam noch mal ein: „Und was ist nun?“

Doch Njisseni schwieg Vegeta nur an.

„Dann fangen wird doch mal ganz von vorne an“, Vegeta war mehr als nur sauer, denn auch die letzte Nacht rumorte noch in ihm, „du hattest gestern was getrunken, ich weiß es.“

Njisseni hatte ihren Blick wieder gesenkt und schwieg weiter.

„REDE ENDLICH“, brüllte er los und gab Njisseni noch einen Schlag, der gesessen hatte.

„Ja..., mein Prinz“ schniefte Njisseni nun und versuchte die Tränen zurück zu halten.

„Also, ich warte…“, der Prinz tippte unruhig mit dem Fuß am dem Boden herum.

„Ich äh..., hab was getrunken...jede Menge Tansan-sui..., die leeren Flaschen stehen unten in der Küche. Ich hab gegen den Hauserrest verstoßen, tut mir leid“, Njisseni sah leicht zu Vegeta auf und bekam noch eine, für ihre Lüge.

„Das ist für dein Ungehorsam und die hier…“, wieder haute Vegeta zu, „…die ist dafür, dass du mich angelogen hast! Und die, dass du schon wieder gelogen hast.“

Vegeta hieb erneut zu, denn er konnte ihr ihre Lügereien und ihre Ungehorsamkeit nicht durchgehen lassen.

Njisseni hingegen ging vor ihrem Bruder auf die Knie und wimmert leise, Blut lief ihr in einem schmalen Blutfaden den Mundwinkel hinunter.

„Und nun, sag die Wahrheit. Wer war das mit dem Fleck auf dem teuren Teppich? Das ist nichts Erbrochenes, das ist nur Saft!“, Vegetas knurren wurde immer lauter und bedrohlicher.

„Ich...“, sagte Njisseni kleinlaut und etwas weinerlich, „…weil das Yajû mich von hinten erschreckt hat, hab ich das Essen auf den Teppich fallen gelassen, mein Prinz.“

Vegeta stolzierte vor Njisseni auf und ab, „Und wo hast du das Essen her?“

„Aus dem Kühlschrank..., Eure Hoheit“, flüsterte Njisseni.

Da holte Vegeta wieder aus und schlug seiner Schwester eine runter: „Du hast Hausarrest, schon vergessen? Das heißt du hast auf deinem Zimmer zu bleiben, bis dich jemand holen kommt und sonst gar nichts. Geh jetzt und mach die Sauerei weg, verstanden....? Das ist ein Befehl....“

Njisseni schniefte, sie musste sehr mit sich kämpfen, um nicht wie ein kleines Junges los zu weinen.

„Aber..., aber“, stammelte sie.

„ABER??“, brüllte Vegeta ihr sogleich entgegen.

„Nichts Eure Hochwohlgeborenheit....“, sagte Njisseni und lief, so wie sie war, nach draußen und suchte sich was, womit sie den Fleck wegmachen konnte, was aber sehr schwer war.

Auch Vegeta trat auf den Flur und wartete, bis Njisseni mit dem Eimer warmen Wasser und einer Scheuerbürste zurückkam.

„Fang endlich an“, knurrte Vegeta und langsam ging Njisseni auf die Knie und fing an zu schrubben.

Vegeta, der über ihr thronte, überwachte das ganze mit Argusaugen.

//Alles dieses Yajû schuld..., das gibt Rache... jawohl//, dachte Njisseni und zog ein Gesicht, das Bände sprach.

„Wird’s bald? Mach mal hin!“, motzte Vegeta, der sie umkreiste und weiter musterte.

„Ja, mein Prinz...“, erwiderte Njisseni und schrubbte weiter, während sie mit dem Hintern wackelte, was aber keine Absicht war.

Vegeta musste sich mehr als einmal zur Raison rufen, um nicht doch mal an ihren Hintern zu packen, um zu testen wie fest er war.

„Warum ziehst du dir eigentlich nichts an?“, versuchte er sich abzulenken.

„Weil es warm ist..., darum...“, murmelte Njisseni und sah nicht zu Vegeta auf.

„Wenn du krank wirst, dann pflegt dich hier keiner, dafür werde ich sorgen, hast du gehört?“, Vegeta ging wieder um Njisseni herum, „denk daran.....“

„Ja mein Prinz...“, kam es von Njisseni wieder leise gemurrt und sie hatte es endlich geschafft, den Fleck aus dem Teppich raus zu bekommen.

„Darf ich nun auf mein Zimmer, Nii-sama?“, fragte Njisseni tonlos, während Vegeta die Stelle auf dem Teppich begutachtete.

„Ja, geh!“, bekam Njisseni schroff zur Antwort, was dem jungen Weibchen sichtlich zu viel war.
 

Njisseni stand auf und lief an ihrem Bruder vorbei in ihr Zimmer, schmiss sich auf ihr Bett und fing an zu weinen.

„Wäre ich ein Junge, hätte er das nicht gemacht...“, jammerte sie vor sich hin.

Die anfängliche Traurigkeit über diese Demütigung, wandelte sich bei Njisseni nach ein paar Minuten in unbändige Wut um.

„Er wird sehen, was er davon hat. Ich lass mich nicht so von ihm behandeln“, fauchte sie und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, Wird mal wieder Zeit, dass ich weglaufe und diesmal...., diesmal werde ich nicht zurückkommen, das schwör ich. Ja genau, das mach ich.... nur weg von hier, klau mir eine Raumkapsel und verschwinde. Aber erst frag ich, ob Tellen nicht auch Lust hat mit mir mit zu kommen, wenn nicht muss er mir zeigen wie so ne Raumkapsel fliegt.“

So stand Njisseni auf und ging zu ihrem Kleiderschrank, denn nackt konnte sie ja schlecht abhauen.

„Ich werd auf Wanderschaft gehen und eine große Kämpferin... und zwar da, wo man mich respektieren wird...“, knurrte Njisseni, während sie sich anzog.

Als sie angezogen war, fing sie an einen Rucksack zu packen, schnallte ihn sich dann auf den Rücken, sprang auf das Fensterbrett und drehte sich noch einmal um.

„Auf nimmer wieder sehen...“, sagte sie noch mal, bevor sie die Ranken nach unten krabbelte.

Njisseni lief zur Mauer, sprang über diese drüber und lief in den Wald hinein. Um sich nicht zu verraten, löschte sie ihre Aura und auch fliegen kam auf keinen Fall in Frage, sonst würde Vegeta sie schon gleich eingeholt haben und das wollte sie um jeden Preis vermeiden. Doch sie kannte ihren Weg genau, den sie schon oft genug gelaufen war, um zu Tellen zu kommen.
 

Vegeta, der ihr nachgesehen hatte, seufzte und schüttelte wieder den Kopf, denn er konnte sich denken, was Njisseni jetzt tat, knurrte aber für sich: „Dieses Weib ist mehr als schlimm“, dann ging er auf sein Zimmer und zu Retasu, die sich mit Sammy unterhielt, zurück.

Etwas unruhig setzte Vegeta sich auf sein Bett und seufzte wieder: „So, das Thema wäre erledigt.“

„Was? Du hast sie doch nicht etwa geschlagen?“, stieß Retasu aus, denn sie kannte den Gesichtsausdruck ihres Mannes genau.

Vegeta nickte: „Es musste sein, es wird immer schlimmer mit ihr und ihren Lügen…, das kann ich nicht durchgehen lassen. Ich will als ihr Bruder nicht versagen und sie zu einer richtigen Prinzessin machen...., auch wenn es schwer ist für sie...., sie hat auf mich zur hören und mich nicht an zu lügen oder das zu machen, was ihr gerade in den Sinn kommt.“

Sammy beobachtete die Unterhaltung zwischen, dem Prinzen und der Prinzessin genau und seufzte vor sich hin.

„Aber, sie ist deine Schwester“, meinte Retasu daraufhin, „du kennst sie doch am Besten. Weißt du nicht, wie du es ihr leichter machen kannst?“

„Leichter.....“, lachte Vegeta aufstoßend und grinste Retasu dann an, „falls es dir noch nicht aufgefallen ist...., Njisseni ist ein halber Junge. Sie versteht nur die Sprache, der Faust und so regelt sie auch ihre Angelegenheiten, wo ich auch auf einer Seite selber schuld bin.... Aber sie hatte es mit Radditz, Kakarott und mir nie einfach, auch als Tellen auftauchte und Bardock ihr Cherry zur Seite gab…, Njisseni wollte nur eins…kämpfen. Sie wollte immer so sein wie ich....., der Prinz...., der große Held. Ich hab zugelassen, dass sie so wird. Als Junges fand ich das toll, mich mit ihr zu messen, sie war stark und es reizte mich, besser zu sein als sie, da sie auch immer stärker wurde. Doch nun...., sieh dir an, was aus ihr geworden ist. Sie weiß nicht wo sie hingehört. Njisseni ist die reinste Katastrophe...“

Retasu senkte ihren Kopf, „aber das wirst du wieder hin bekommen…, ich weiß es…, du liebst deine Schwester und sie liebt dich…, du wirst schon einen Weg finden, um ihr ihren wahren Platz zu zeigen…, sie braucht nur jemanden, der sie führt, denn jeder hat doch seinen Platz.... irgendwo....“, sagte sie leise und fing an Vegeta den Rücken zu massieren.

„Was bleibt mir anderes übrig, als sie zu leiten? Sie wird bald ihr Kekkon suru haben....und glaub mir, das wird mit ihr nicht einfach werden“, seufzte der Prinz und genoss Retasus Behandlung.

Das was ein Saiyajin als „Kekkon suru“ bezeichnete, konnte man mit unserem Heiraten vergleichen, unterlag aber bestimmten Regeln, die der Vater oder der ältere Bruder einhalten musste, um dieses in die Wege zu leiten.
 

Njisseni unterdessen, beeilte sich weiter zu kommen und achtete nicht auf das Farbenspiel der Morgensonne, die den Wald in ein angenehmes Orange tauchte.

„Das wird ihm alles noch leid tun“, grummelte Njisseni wieder und wieder.

Sie kam nicht über Vegetas Worte hinweg, „Wie kann er mich nur so behandeln?“, murmelte Njisseni, blieb stehen, drehte sich um und haute den nächsten Baum um.

Der zerbrach wie ein Streichholz, da er ausgetrocknet war.

„VERDAMMT“, hallte es sogleich durch den Wald, denn es brachte Njisseni nicht die gewünschte Befriedigung, die sie wollte.

Also lief sie weiter und weiter, bis so um die Mittagszeit.

„Hm....“ murmelte Njisseni und hielt sich den Bauch, „Zeit das ich was esse.“

So suchte sie sich ein schattiges Plätzchen und setzte sich unter einen Felsen, dort breitete sie das Essen aus, das sie am Morgen aus der Küche hatte mitgehen lassen und fing an zu essen.

„Ist wirklich eine gute Idee, einfach mal wieder weg von zu Hause...“, grinste Njisseni, seufzte dann aber, „Vegeta wird mich sowieso nicht vermissen. Der hat ja sogar jetzt schon das neue Yajû lieber als mich. Wenn ich doch nur ein Junge wäre...., dann würde ich Vegeta zeigen, wo so ein billiges, dummes Yajû hin gehört…, nämlich raus in den Hof an eine Kette...., jawohl. Eines Tages komm ich zurück, dann kann dieses Ding, äh...Mensch oder was auch immer es ist, was erleben.“

Njisseni schaute sich nun die Umgebung an, nichts als Sand, aus denen vertrocknete Bäume ragten. Das Land musste viel mit gemacht haben, in den letzten paar hundert Jahren.

//Der Krieg vor 1 000 Jahren zwischen den Saiyajins und den Tsufurujins, muss wirklich schlimm gewesen sein. Überall auf unserem Planeten gibt es diese verbotenen Zonen, verseuchte Ruinenstädte, dort wo die Tsufurujins einst gelebt haben. Dank ihnen sieht unser Planet aus, wie eine tote Wüste//, dachte Njisseni und schaute in Richtung Westen.

Auch in dieser Richtung lag eine tote Stadt der Tsufurujins, demnach verbotenes Land. Njisseni kannte dieses jedoch ziemlich gut, denn damals hatte man ihr noch nicht gesagt, dass man dort nicht hin durfte und so spielte sie als kleines Junges sehr oft mit Tellen dort. Die tote Stadt der Tsufurujins, lag auch genau zwischen Zarpans Burg und der von Bardock, sie markierte genau die Hälfte des Weges.

„Na ja…, dann wollen wir mal weiter...“, murmelte Njisseni wieder, erhob sich stöhnend und stopfte den Rest des Essens wieder in den Rucksack, „hoff nur, Tellen ist zu Hause.... und bummelt nicht irgendwo rum.“

Mit diesen Worten überschritt Njisseni die Grenze der verbotenen Zone und ging weiter durch die Ruinenstadt. Die düsteren Hochhäuser und Gebäude machten ihr keine Angst, doch der Wind pfiff hier immer unheimlich um die Ecken. So als wollten die Geister der Stadt nicht, dass jemand ihre Ruhe störte.

Gut eine Stunde brauchte sie, um ans andere Ende der zerstörten Stadt zu gelangen.

Dort begann der Teil des Waldes, der zu dem Gebiet des Prinzen Zarpan gehörte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Cable
2006-12-26T22:51:19+00:00 26.12.2006 23:51
Endlich ich habs Geschafft weiter zu lesen sorry das es so lange gedauert hat aber ich habs geschafft^^
ich mus euch sagen hut ab eure FF is einfach spitze
nur wenige schaffen es das meine Kinnlade runterklappt tja ihr habts geschafft (jetzt wie beim Perfekten Dinner) 10 PunktexD
Von: abgemeldet
2006-12-18T15:04:41+00:00 18.12.2006 16:04
Es hat zwar ein bischen länger gedauert, aber ich hab deine neue FF jetzt endlich auch gelesen.
Sie war wie immer spannend, dein schreibstyl ist einfach umwerfend^^
Trotzdem schade das du an deiner alten FF nicht mehr weiterschreibst, es hätte mich auch sehr interessiert wie es weitergeht.
Von: abgemeldet
2006-12-03T07:47:47+00:00 03.12.2006 08:47
ich liebe einfach diese FF^^ weiß immer nicht, was ich sonst schreiben soll!^^°°


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