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Blaue Kristalle

Blue Cristalls are shining over the ocean
von

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Dunkler Deal

Hi Leute
 

Hier ist also wieder ein neues Kapitel von Blaue Kristalle.

Neue Dinge werden geschehen, ihr werdet neue Personen und altbekannte von einer neuen Seite her kennenlernen.
 

Ich hoffe, euch gefällt das Kapitel und mein Kommi-kasten bekommt reichlich Futter!
 

HEAL, eure Swaja
 

Genug des Vorgeplänkel, viel Spaß.
 

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6. Kapitel: Dunkler Deal
 

" Ach, so ein Mist.", fluchte Yosaku Ishida unflätig und trat gegen eine leere Coladose, die unverschämter Weise direkt vor seinen Füßen lag. Alles hatte er dem Besitzer des Caribbean Blue für seinen Ältesten geboten, alles Geld, doch der Typ wollte einfach nicht verkaufen. Es war schlimm genug, dass er Matt kaufen musste, doch dann bekam er ihn nicht mal. Yosaku hatte auch schon überlegt, den blonden Jungen einfach zu schnappe, doch das erwies sich als noch schwieriger, denn die Tänzer waren nie alleine. Er seufzte tief. Welche möglichkeiten blieben ihm denn jetzt noch? Matt seinem Schicksal überlassen udn froh sein, dass wenigstens ein Sohn heil bei ihnen war? Nein, das konnte und wollte er nicht tun. Die Ishidas hatten nicht jahrelang nach ihren jetzt rechtmäßigen Adoptivsöhnen gesucht, damit sie nun kampflos das Feld räumten.
 

" Hey!", zischte plötzlich eine Stimme von links und Yosaku sah sich überrascht um. Er war der Einzige auf dieser Straßenseite, also musste er gemeint sein.

" Come here!", flüsterte die Stimme. " Wer ist da?", fragte Yosaku auf Englisch. Er würde nicht einfach so in eine dunkle Gasse gehen, ohne zu wissen wer mit ihm sprach.

Ein junger Mann trat aus dem Schatten. Drahtig, groß und sportlich sah er aus.

" Ich habe zufällig mitbekommen, was Sie vom Boss wollen. Und wissen Sie was? Ich glaub, ich kann Ihnen helfen.". Yosaku runzelte die Stirn. Langsam dämmerte ihm, woher er den Mann kannte. Er war einer er Kerle, der mit den Jugendlichen auf dem Platz an diesem See trainiert hatte.

" Ich möchte Ihnen ein Angebot machen.", offerierte der junge Kerl. " Okay.", entgegnete Yosaku vorsichtig und sofort ging sein Gegenüber los. " Wohin wollen Sie?", fragte der Stehen- Gelassene verdutzt. " Ewtas weiter weg, in ein Cafè, wo uns niemand stört.".
 

" Ihre E-mail wurde gesendet.", sagte die freundliche, aber monotone Frauenstimme im Computer. Natsuki lehnte sich zurück streckte die Arme nach oben über den Kopf, spannte den gesamten Körper kurz an und entspannte die Muskeln wieder. Ein kurzer blick auf die Uhr. Es war jetzt schon knapp zwei Stunden her, dass ihr Mann ein weiteres Mal zum Caribbean Blue gefahren war, um ihren zweiten Sohn irgendwie zurück zu holen. Sie machte sich keine großen Sorgen um Yosaku, er konnte gut auf sich aufpassen. Ihr Gefühl jedoch sagte ihr, dass er keinen Erfolg haben würde.
 

" Also? Sind Sie einverstanden?", wollte der junge Mann, der sich inzwischen als Ryan Kyle vorgestellt hatte, wissen. Yosaku Ishida lehnte sich zurück und nahm einen großen Schluck des thailändischen Bieres, welches zwar scheußlich schmeckte, aber den Kopf frei machte. " Sie wollen also 10 000 Dollar für dne Jungen?", fragte er nach. Ryan hatte ihm erzählt, dass sein Boss mit den Kindern ein Heidengeld machte, aber die Trainer, außer Sam, welche die Tänzer ja zu dieser Einnahmequelle erzogen, einen Hungerslohn bekamen. Außerdem sei Ryan dem Glücksspiel verfallen und hätte nun Schulden, die er abbbezahlen müsse.

Innerlich könnte Yosaku jubeln. Zwar interessierten ihn die Probleme des anscheinend frustrierten Mannes nicht wirklich, doch die Erwachsenen vom CB hintergingen sich gegenseitig und das war für ihn nur vom Vorteil.

" Einverstanden, Mister Kyle.", sagte er feierlich und mit einem Handschlag war der Deal besiegelt.
 

Ryan schlug den Weg Richtung Caribbean Blue ein. Er freute sich diebisch. Den Japaner hatte er schön über dne Tisch gezogen. Natürlich hätte er den Jungen auch einfach so wegschaffen können, doch Matt war Luxus und deswegen liess er ihn sich einiges kosten. Wahrscheinlich hätte er bei einem anderen Interessenten noch mehr Geld herausschlagen können, aber die waren dann auch alle Bekannte von seinen Chef und das wollte er nicht riskieren, schließlich hing er am Leben.

Und zuviel wollte er von dem Fremden auch nicht verlangen, er musste den Jungen ja noch bezahlen können und er wollte ihn unbedingt los werden. Er war ihn schon lange ein Dorn im Auge. Mit seinem Auftauchen war er slebst abgeschrieben worden, ersetzt durch einen minderjährigen, schwachen Jungen, der nur durch den unergründlichen Blick und die blonden Haare bestach. Wenn matt weg war, würde er wieder die Nummer Eins und des Bosses Liebling sein, nicht mehr nur ein kleienr, untergebener Trainer.

" Na, hast du endlich deinen Willen gekriegt, armer, kleiner, vernachlässigter Ryan?", höhnte eine schneidend zynische Stimme aus dem Dunkel der Gasse neben dem CB. " Hey, Sam. Ich weiß nicht wovon du sprichst.", Ryan versuchte möglichst lässig und unwissend zu wirken. " Stell dich nicht dümmer als du bist, da geht nämlich nichts mehr.", zischte Sam und Ryan zuckte ertappt zusammen. " Du solltest besser aufpassen, wenn du versuchst den Big Boss über den Tisch zu ziehen. Oder wie willst du ihm erklären, dass du Matt für nen Apfel und ein Ei verscherbeln willst.".

Als Ryan in Sams unerbittliche Augen sah, begann er zu zittern.

" Oh bitte, bitte, bitte, Sam. Verrat mich nicht, verrat mich nicht.", flehte der Amerikaner verzweifelt und schlug die Hände vors Gesicht. " Du bist so erbärmlich, Ryan. Aber ich glaube, hm, ich habe gute Laune. Nein, ich werde dich nicht verraten", offerierte Sam. " Nein?", fragte Ryan verwundert. " nein, aber mein Schweigen kostet dich natürlich ein bisschen was.
 

" Wie viel willst du?", brachte Ryan den Sachverhalt auf den Punkt. Sam tat als würde er lange überlegen und spannte damit Ryans Nerven wie Gummi. " Sagen wir...hm...zwei Drittel erscheinen mir angebracht, bei dem was du tun willst.". " was?", knurrte Ryan, doch er wusste, ihm blieb gar keine andere Wahl. Sam hatte ihn in der hohlen Hand. " Also, was ist nun?", übte der blonde Amerikaner noch ein wenig mehr Druck aus. Ryan wog schnell seine Möglichkeiten ab, obwohl es nicht viel zu wiegen gab. Lehnte er ab, würde Sam ihm beim Boss verpfeifen und er wäre leicht tot.

Sagte er zu, wäre er über die Hälfte seines Geldes los, er könnte zwar die Schulden einigermaßen decken, es bliebe ihm aber nichts. Außer sein Leben.

Immer noch besser als mit einem Loch im Kopf vielleicht auf einer Schutthalde das Futter der Hunde zu werden. " Okay, du Kanalie.".

Ein weiterer Handschlag, ein weiterer Deal.
 

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Oky *sich duck*

Es ist ein bisschen kurz geb ich zu.

Aber das nächste wird länger, Hand drauf!
 

Bye, eure Swaja
 

Man liest sich ;-)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-01-30T18:24:43+00:00 30.01.2006 19:24
Halli hallo meine Süßeste aller Süßen Mäuse,^^

das war wieder ein super gut gelungenes Kapp!! *stolz sei*
Ja, salud hat Recht, es ist schon ein bisschen fies das sie sich Matt erkaufen müssen...aber ich weiß ja wie es ausgeht, aber DAS verrate ich natürlich hier nicht!^^
Will ja keinem die Spannung verderben.
Mach auf jeden Fall bald weiter obwohl ich mal zu deinem schutz behaupten muss das es soo lange bei dir noch NIE gedauert hat! Du bist so ziemlich mit die einzigste Autorin die ich kenne die so regelmäßig neue Kapps hochstellt! Machste Super!!

Na dann,
Ich hab dich gaanz doll lieb!!
Unser WE war super schön!
*dich ganz doll knuddel*
Deine swandi
Von:  salud01
2006-01-22T10:37:21+00:00 22.01.2006 11:37
warum so kurz????
aber dafür echt spitze!!!!!!!!
das muss ja echt schlimm sein seinen eigenen soh KAUFEN zu müssen!!!!
ich hoffe dass da alles gut geht,...aber ich nehme mal an dass da noch etwas kommt,.....^^
aber wie gesagt wieder mal n super kapi trotz der kürze!!!
freu mich schon wenns weiter geht und hoffe es dauert nicht zuuuu lange!!!
sag mir dann bescheid!!!!
*knuddel* deine athi


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