Lucius taucht auf
es geht endlich mal weiter,sorry das es solange gedauert hat.
ich hoffe trotzdem ihr hab viel spass beim lesen.
Es kann sein das die nächsten kapitel acuh etwas dauern werden das liegtd aran das ich jetzt werdende Mama bin und viele andere sachen mache.
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Lucius taucht auf
Es waren mehrer Tage vergangen und Hermine und Draco lagen noch friedlich im Bett. Hermine schlug die Augen auf und schloss sie gleich wieder, da ihr die Sonne direkt ins Gesicht schien. Sie öffnete sie wieder und schaute auf die Uhr, die neben ihr stand und erschrak, sie sprang auf und weckte Draco. Sie hatten verschlafen, in 30 Minuten würde der Unterricht beginnen. Um Zeit zu sparen, gingen sie zusammen duschen und zogen sich schnell an, um sich dann auf den Weg in den Kerker zu machen, denn ihre ersten Stunden hatten sie heute bei Professor Snape, außer Atmen saßen sie auf ihren Plätzen. „Zum Glück noch geschafft!“ dachte Hermine, sie schaute zu Draco rüber, der sich zu seinem Haus gesetzt hatte. Da ging plötzlich die Tür auf und der Tränkemeister betrat das Klassenzimmer. Snapes Blick ging durch die Klasse, als er dann an Hermine und dann an Draco hängen blieb. „Eure Liebe ist zum Scheitern verurteilt“ dachte er, „Ich kann mir nicht vorstellen, dass Lucius euch eine Chance geben wird.“
[vielleicht klingt das besser, als wenn du dich wiederholst mit „eurer liebe“]
Viele wussten mittlerweile schon, dass Hermine und Draco ein Paar waren und keiner sagte was dazu, aber viele dachten nicht gut über diese Liebe! Einige von den Slytherins versuchten eine Freundschaft zu Hermine aufzubauen, Hermine die es nicht gewohnt war, lächelte dann meistens.
Hermine schaute sich um, neben ihr saß Ginny und hinter saß Harry mit Ron. Ron redete wieder mit Harry, aber sie ignorierte er immer noch, das machte sie zwar traurig, aber sie freute sich, dass er sich mit Harry und Ginny ausgesprochen hatte. Snape hatte heute einen ziemlich schweren Trank geplant, bei dem selbst Hermine merkte, dass sie Probleme hatte, denn erst jetzt fiel ihr auf, dass sie, seitdem sie mit Draco zusammen war, weniger lernte, weil sie lieber Zeit mit ihm verbrachte. Aber trotz allem schaffte sie es, mit ein paar anderen, den komplizierten Trank korrekt zu brauen.
Danach hatten sie eine Doppelstunde Verwandlung, die sie aber nicht mit den Slytherins, sondern mit den Huffelpuffs hatten. Dann würde es Mittag geben und sie hatte beschlossen, nach dem Essen schnell zu Dumbledore zu gehen, um mit ihm zu reden. In Verwandlung machten sie ein paar Wiederholungen, die vor den Ferien durchgenommen worden waren, bevor sie was Neues machen würden. Als Hermine mit den anderen am Essenstisch saß, schlang sie ihr Essen förmlich runter, damit sie es noch schaffen würde zu Dumbledore zu kommen. „Sag mal Hermine, was ist los mit dir? Du isst ja als ob dir jemand dein Essen klauen will.“ Hermine sah auf und lächelte, „Nein, nein! Es ist alles okay, aber ich muss noch mit Dumbledore reden und deswegen muss ich mich etwas beeilen.“ Harry musste lachen. „Das ist unsere Hermine! Wenn sie etwas will, dann muss es gleich sein.“
Als Hermine fertig war, rief sie den anderen ein „Bis Später!“ zu und ging aus der Grossen Halle.
Doch bevor sie die Treppen hinauf laufen konnte, wurde sie von jemandem am Arm festgehalten. Sie schaute sich um und sah Draco in die blauen Augen. „Hey mein Engel, wieso hast du es so eilig?“ „Sorry Draco, ich habe jetzt echt keine Zeit, ich werde dir heute Abend sagen was los ist!“ Sie küsste ihn und lief weiter die Treppen zu Dumbledores Büro hinauf. Als sie unten vor der Statue stand, fiel ihr ein, dass sie das Passwort gar nicht kannte, aber zu ihrem Glück drehte sich die Statue gerade und Professor Snape kam ihr entgegen. „Wohin Miss Granger?“ „Ich möchte mit Professor Dumbledore reden bitte!“ Normal würde Snape das verbieten, aber er konnte sich denken worum es ging und stellte sich vor die Statue und rief "Orangenbonbon" die Statue begann sich zu drehen und Hermine stelle sich hinauf, „Vielen Dank Professor.“ „Orangenbonbon! Was für Passwörter sich Dumbledore immer einfallen lässt!“ dachte sie.
Oben angekommen klopfte sie an die Tür und bekam auch gleich ein „Herein!“ zu hören und betrat das Büro.
“Ah...Miss Granger! Was kann ich für Sie tun?“ schaute Dumbledore sie überrascht an. „Professor, ich habe gehört, dass Lucius Malfoy einen Besuch plant und ich weiß auch, dass sie von der Beziehung zu Draco wissen, nun möchte ich Sie fragen, ob Sie wissen, wann sich Lucius angekündigt hat?“ Dumbledore schaute sie etwas überrascht an, „Ich weiß nicht woher sie wissen, dass Mister Malfoy ein Besuch angekündigt hat, aber leider muss ich Sie enttäuschen und sagen, dass ich nicht weiß, wann er herkommen möchte, und bitte glauben Sie mir, wenn ich es wüsste, würde ich es Ihnen sagen.“ Hermines Blick richtete sich traurig auf den Boden. Sie drehte sich um, doch bevor sie ging, bedankte sie sich bei dem Professor und dieser schaute ihr etwas traurig hinterher.
Hermine hatte es gerade pünktlich zum Nachmittagsunterricht geschafft. Sie hatte jetzt ohne Harry und Ron ‚Alte Runen’, aber auch Draco besuchte diesen Unterricht. Ohne, dass der Lehrer es merkte, ließ Hermine ihm einen Zettel zukommen, auf dem stand, was sie bei Dumbledore wollte. Als Draco das las, veränderte sich auch schnell sein Blick.
Nach dem Unterricht saßen beide in ihren Turm. Hermine saß auf dem Schoss von Draco, sie hatte Angst, sie hielt ihn fest im Arm und wollte ihn am liebsten nicht mehr loslassen, auch Draco ging es nicht anders.
Beide fingen an sich zu küssen und lagen schnell auf dem Bett von Draco, beide hatten noch ihre Unterwäsche an und kuschelten. „Draco ich liebe dich so sehr und ich habe solche Angst dich zu verlieren!“ „Ich habe auch Angst mein Engel, aber ich verspreche dir, du wirst mich nicht verlieren! Dafür liebe ich dich viel zu sehr.“
Hermine lächelte, beide küssten sich und gaben sich langsam ihren Gefühlen hin.
Hermine und Draco wollten etwas frische Luft schnappen, sie wussten, dass um diese Zeit keiner mehr im Schloss umher laufen durfte, doch sie, als eine Art Schulsprecher, hatten die Erlaubnis dafür.
Hermine und Draco standen vor der Treppe die zum Kerker führte und küssten sich, was sie nicht sahen war, dass Professor Snape gerade mit Lucius Malfoy die Treppe hinauf kam. Der Tränkemeister schaute geschockt und schaute zu dem Blonden neben ihm, der aussah, als ob er am liebsten die Granger umbringen würde, doch stattdessen schrie er los, „Ein Schlammblut und mein Sohn, wie kannst du es wagen Draco.“ Hermine und Draco fuhren auseinander und schauten Lucius Malfoy, der auf der Treppe stand, an. Lucius Malfoy war schnell oben bei den beiden und riss sie ganz auseinander und schaute seinen Sohn mit einem fast tödlichen Blick an, „Das, mein Sohn, wirst du bereuen, wie kannst du es wagen dich mit einem Schlammblut einzulassen.“ Draco wusste nicht was er sagen sollte, der Schock war einfach zu groß, wieso musste es gerade jetzt passieren, wieso musste sein Vater gerade jetzt erscheinen. Plötzlich spürte er einen starken Schmerz und sank auf die Knie, sein Vater hatte einen Fluch auf ihn geschleudert. Hermine lief, ohne daran zu denken, dass Lucius dort immer noch stand zu Draco und wollte ihm wieder auf die Beine helfen. Doch
auf einmal hörte sie Lucius schreien "Cucio" Hermine sank vor Schmerzen auf den Boden, sie hatte das Gefühl zerrissen zu werden. „Lucius hör auf, willst du sie töten?!“ mischte sich Snape ein und nahm den Fluch von Hermine. Lucius schaute Snape mit einem drohenden Blick an und riss seinen Sohn am Arm hoch und machte sich mit ihm auf den Weg zu Dumbledore. Hermine lag noch auf dem Boden und ließ jetzt ihren Tränen freien Lauf, dann tat Snape etwas, was sie niemals von ihm gedacht hätte! Er half ihr wieder auf, nahm sie mit in sein Büro und gab ihr einen Trank, damit die Schmerzen des Fluches schneller verschwinden würden, doch er wusste, dass die Schmerzen, die jetzt in ihrer Seele waren, nicht so schnell zu heilen waren.
Hermine wusste nicht wie lange sie bei Snape im Büro gesessen hatte, aber als sie wieder hinaus ging und aus dem Fenster schaute, war es stockdunkel draußen. Sie ging zurück in ihren Turm und als sie diesen betrat, weiteten sich ihre Augen vor Schock, alles was Draco einmal gehörte und auch alles was in seinem Zimmer gewesen war, war nicht mehr da und auch von Draco war keine Spur. Das Einzige was sie sah, war ein kleiner Zettel, den sie neben Dracos Bett fand, sie schaute drauf und erkannte Dracos Schrift:
Hey mein Engel,
Es tut mir Leid, dass so weit kommen musste
Mein Vater wir mich die nächste Zeit
erstmal mit nach Hause nehmen, und ich weiß
nicht wie lange, aber ich werde wiederkommen.
Und bitte vergiss nicht
Ich werde dich immer Liebe
Draco
Hermine konnte ihre Tränen nicht unterdrücken, sie waren so glücklich gewesen! Wieso musste Lucius gerade jetzt auftauchen, sie verstand es nicht. Sie legte sich aufs Bett und roch an dem Kissen, an dem immer noch Dracos Duft haftete, und könnte einfach nicht aufhören zu weinen. Sie fühlte sich so allein, allein in diesem Großen Turm.
Spät in der Nacht schlief sie vor Erschöpfung ein.
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Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen,und ich werde mich mit den nächsten Pitelchen beeilen.
Freu mich auf euer Kommi.
Angel