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The salient ones

von

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Versionen der Tollkühnen

"Es lächelt der See, er ladet zum Bade,.........

Der Knabe schlief ein am grünen Gestade,........

Da hört er ein Klingen wie Flöten so süß,....

Wie Stimmen der Engel,......

Im Paradies.
 

....Und wie er erwacht in seliger Lust,...

Da spülen die Wasser ihm die Brust,.....

....Und es ruft aus den Tiefen:

Lieb Knabe bist mein!

Ich locke den Schäfer,....

Ich zieh ihn hinein........."
 

"Was redest du da wieder für einen Müll, Cerdi!"

"...hmm..? Wie meinst du das Hidoi?" Cerdi versinkt wieder in seinen melancholischen Blick. "Ach, bleib auf deinen verfallendem Grabstein hocken und erzähl den Maulwürfen unter der Erde weiterhin das Blaue vom Himmel!"

Hidoi winkt ab und schlendert allmählich seinen Weg aus dem Friedhof.

Je näher er dem seichten Licht der Stadt kam desto weniger hörte er Cerdis sanfte Stimme, die alte Dichtungen neu leben ließen. Nun hört er umso mehr das lebendige Reden der Leute die hektisch ihre Wege durch die Straßen ziehen.

Die gläsernen Bürogebäude reflektieren das warme und goldene Licht der späten Mittagssonne. Dies erweckte in Hidoi kurz einen Moment von Glückseligkeit, nach einen leisen, unbeschwerten Seufzer geht er weiter die Straße entlang.
 

Beim Gehen schleift er seine Schuhe auf den Gehsteig. Die Hände in seiner Hosentasche. Die Hose die etwas nach dem moderigem Grabstein richt, auf dem er saß und ihn daran erinnert, dass er doch noch etwas von Cerdis Dichtungen aushalten konnte.
 

Plötzlich hört Hidoi komische Schritte hinter sich. Er hat sonst nicht so ein gutes Gehör und würde es auch nicht aus einer Menschenmasse heraus hören. Doch diese Schritte hören sich für ihn sehr auffällig an.
 

"Junger Herr! Junger Herr!" Hidoi ignoriert die Mädchenstimme.

"Junger Herr! Junger Herr!" Zusetzlich kommt noch ein pieksen von hinten in seine Rippen hinzu.

"Oh junger Herr! Junger Herr bitte hören sie mich an! Es ist wichtig!"

Hidoi dreht sich verspannt und genervt um.

Ein kleines Mädchen mit blauen Augen und braunen schulterlangen Haaren steht vor ihm. Obwohl herrliches Wetter ist trägt sie rosa farbenen Gummistiefel, sowie einen ebenso rosa farbenen Regenschirm, der weit ausgespannt ist und einen etwas übergroßen Regenmantel in einem stechenden Gelb trug.

"Verdammt noch mal lass mich in Ruhe!"

"Aber..--!" " Kein Aber! Ich kenne dich nicht! Hau ab!"

Er dreht sich um und geht seinen Weg weiter, jedoch hebt er seine Schritte, wird schneller und drängelt sich durch die Menschenmasse.
 

"Junger Herr! Junger Herr!" Die Stimme verfolgt ihn immer noch.

Sowie das Stechen in den Rippen. "Das kann nicht sein! Sie kann nicht genauso schnell sein wie ich, mit ihren kurzen Wurzelbeinen!" Denkt Hidoi.
 

"Junger Herr! Junger Herr!" "Das reicht! Ich halte es nicht mehr aus!"

Er rastete aus dreht sich um und stieß einen lauten Schrei aus.

Plötzlich herrschte Stille. " Wo..wo sind die Leute hin?!" Fragte er sich leise wundernd.
 

Hidoi stand alleine in der menschelleeren Stadt. Das einzige was noch geblieben ist waren die Strahlen der späten Mittagssonne. Er schloss die Augen.

" Was geht hier nur vor. Das kann einfach nicht angehen. Das ist einfach unmöglich!" Sagte er zu sich selbst. Plötzlich ertönte vor sich wieder die Mädchenstimme. " Ja, junger Herr. Im Diesseits scheint so was unmöglich zu sein. Aber nicht hier. Mein junger Herr."
 

Hidoi öffnet die Augen einige Meter entfernt sah er das kleine Mädchen vor sich stehen. "Wer bist du ?! Und was zum Teufel willst du von mir?!" Ruft Hidoi energisch. "Tut mir leid, der Teufel will nichts von ihnen." Antwortete sie.

"Oh mein Gott! Wie naiv bist du eigentlich ?!"

"Diesmal tut es mir auch leid, auch Gott will nichts von ihnen.

Mein junger Herr! Weder Gott noch der Teufel will was von ihnen."

" Aaaaaaaaarrggg!" Schon wieder musste er einen genervten Schrei äußern und legt sich dabei eine Hand auf die Stirn.
 

"Und wer will dann was von mir ?!" Fragte er.

"Mein junger Herr! Ich! Ich will was und zwar was erzählen!" Ruft sie begeisternd. "Höre doch mal auf mich Junger Herr zu nennen!!! Ich bin kein Spießer! Und "dein" bin ich erst recht nicht!" Erwidert er wieder genervt zurück.
 

" Ja, mein junger Herr!" Provozierte sie noch mehr. Normalerweise lässt sich Hidoi nicht so leicht aus der Fassung bringen doch diesmal war er genervt wie noch nie zuvor und schrie: " Verpiss dich doch endlich!!"

"Jawohl mein junger Herr!" Das kleine Mädchen salutierte. Aus dem heiterem Himmel ertönt ein lautes Donnern und ein gleisendheller Blitz erschien.

Hidoi ist geblendet, kniff seine Augen zusammen. Sobald er sie wieder öffnet befindet er sich wieder in der hektischen Menschenmenge. Das Licht der Sonnen Strahlen wurden von den dunkeln Gewitterwolken verdeckt und es regnete in Strömen.

"Ok das war doch mal ein ziemlich beeindruckender Abgang.

Total verrückt, aber beeindruckend...Ach was soll's!" Murmelt Hidoi in sich hinein und schlenderte weiter seinen Weg. Seinen Weg nach Hause.

Skurieler Traum oder unglaubliche Wirklichkeit?

"Ich bin wieder zu Hause!" Rief Hidoi während er die Wohnungstür aufstieß.

Doch es ertönte keine Begrüßung. Er zog seine nasse Kleidung aus, schaltete das Licht an um eine einigermaßen gemütliche Atmosphäre in die Wohnung zu bringen, ging in die Küche und schaltet den Ofen an um sich eine Pizza warm zu machen. "Warum lass ich diesen dämlichen Satz nicht einfach? Es ist sowieso fast nie einer zu Hause!" Grummelte er vor sich hin. Er ging ins Wohnzimmer, schaltet den Fernseher und sackt in den schwarzen Ledersessel.
 

Er schaltete durch sämtliche Kanäle. "Toll! Mal wieder nichts vernünftiges in der Glotze! Dann eben nicht!" Er schaltet den Fernseher aus und steht auf.

Der Papierkorb der neben dem Fernseher stand fiel um, außer dem Papierknüllen kullerte noch eine junge Füchsin heraus. Hidoi lachte vergnügt. "Pedgi! Was stellst du schon wieder an!" Er prustet, ging zu ihr und nahm sie auf dem Arm.

"Bist ja wieder mal ganz dreckig. Hast du wieder in den Mülltonnen rumgelungert?" Er lächelte sie an. "Kon Kon!" Erwiderte sie und schüttelte sich kräftig. "Hahahaha! Wir wohnen in einer Luxusbude und begnügst dich trotzdem nicht mit den feineren Sachen?" Sagte er vergnügt.
 

Der Tag endete schon bald. Hidoi ging schlafen.

Ihm wurde warm, es wurde immer wärmer. Irgendwann hielt er es nicht mehr aus und wacht auf. Die Sonne knallte ihm im Zenitstand ins Gesicht.

Er setzte sich hin. "Boha! Was für eine wahnsinnige Hitze hier drin!

Bha! Ich hab mich grade geduscht und schon habe ich mich wieder nass geschwitzt...na toll...hä! Aber.......!!!" Er spürte feinkörnigen Sand unter sich und an seinen verschwitzten Händen. "Nein, nicht schon wieder so ein Mist!"

Er steht auf und schaut sich um. Überall waren nur Sanddünen. Und Hidoi stand in einer sehr tiefen Sandkuhle. Weit und Breit nur Sand und der strahlend blaue und Wolkenlose Himmel. "Was für eine Affenhitze! Das kann kein Traum sein, oder doch?" Fragte er sich selbst. "Nein, junger Herr! Es ist kein Traum und Affen gibt es hier in der Gegend auch nicht!" Rief ihn eine Stimme hinzu, die Hidoi sehr bekannt vorkam. "Nicht du kleine naive Ratte schon wieder! Du kannst es einfach nicht lassen, oder? Sogar in meinen träumen gehst du mir auf den Keks!" Sagte er grimmig. "Kekse? Uiiii junger Herr haben sie mir etwa Kekse mitgebracht? Aber das wäre doch nicht nötig gewesen!" Sagte sie lächelnd. Hidoi schaute sich wieder nach ihr um und sah sie oben auf der Düne.
 

Es herrscht Stille. "Junger Herr was haben sie? Ich hoffe die Hitze hat ihren Verstand nicht erschlagen." sagte sie besorgt. Hidoi grummelte leise: " Eher würdest du mich als erstes um den Verstand bringen als es die Hitze tut!"

"Junger Herr? Haben sie etwas gesagt?"

"Sag mal..." begann Hidoi und das Mädchen schaute ihn gespannt an.

"Warum redest du so geschwollen mit mir? Du bist doch bestimmt nicht älter als 5 und redest jetzt schon so schmalzig."

"Wie meinen sie das? Wieso soll ich erst 5 Jahre alt sein?" fragte das kleine Mädchen.

"Weißt du was! Du könntest mir wenigstens deinen Regenschirm als Schattenspender geben!" sagte Hidoi während er versuch die Düne hinaufzu- gehen doch er rutscht immer wieder nach unten.

"Junger Herr! Bitte !..." Sie geht aus seiner Sichtweite. Und schnell war sie verschwunden. Hidoi wundert sich. "Hey Mädchen! Wolltest du mir nicht vorhin was tolles erzählen?!" Rief er ihr nach. Sie erschien wieder guckte ihn an und nickt, gleich darauf ging sie wieder.
 

Er versuchte immer wieder die Düne hinaufzuklettern, zu gehen, zu kriechen.

Nichts half, er rutschte immer wieder nach unten. "Verdammt! Willst du deinen jungen Herren nicht helfen?!" Es kam keine Antwort.

"Du naive kleine Ratte!!! Dann lass mich eben alleine...Das bin ich ja schon gewöhnt!" Er hockte sich in den warmen Sand und schwitze.

"So..und was mach ich nun?!" sagte er zu sich selbst.

Ein Narr wird Willkommen geheißen

"...Ich habe Durst....." Hidoi hing schon schlapp im Sand und die Sonne wollte nicht aufhören zu scheinen. Er stöhnte vor sich hin. ".....Duuurrrst....."

Dann spürte er einen kühlen Tropfen auf seine Nase fallen und über ihn verdunkelte sich der Himmel. ".....Aaahh..endlich...es regnet.." Seufzte er und schaute erleichternd nach oben. "Aaaaaaaaaaaaaaarrrrrrrgg!" Schrie er wie am Spieß.

Hinter ihm stand ein riesiger, dicker Zyklon, der Hidoi von oben herab betrachtete. Hidoi wischt sich den Tropfen von der Nase und schrie:

"Hör auf mich anzusabbern!" Er entfernte sich rasch vom Zyklon. Eine Flucht war jedoch nicht möglich. "Du ekliges, fettes Vieh! Bleib mir vom Leib und fresse jemand anderen !!" Dabei zeigte Hidoi auf ihn.
 

Der Zyklon starrte ihn an. "Wer ist hier ein ekliges, fettes Vieh?!" Fragte er.

Vor lauter Angst fing Hidoi an noch lauter und schräger zu schreien:

"J-...Jaaaaa duuuu!" Der Zyklon bricht zusammen und fängt an zu heulen.

Hidoi schaute verwundert und überrascht. " Was'n nun passiert?"

Sobald der Zyklon auf den Sand plumpste, sackte alles in sich hinein.

Doch der Zyklon heulte weiter. "Hey du Trottel!" Schrie Hidoi.

" Merkst du nicht, dass wir hier versinken !" Hidoi versuchte verzweifelt sich mit hektischen Bewegungen aus dem Sand freizuschaufeln, doch je mehr er sich bewegte desto schneller versinkt er im Sand. Schonbald konnte er den Zyklon nicht mehr sehen und kurz darauf versankt auch Hidoi.
 

Kurz nach dem Geschehen läuft ein junger Mann an der Sandkuhle vorbei.

"Komisch ich könnte schwören das ich hier Stimmen gehört habe." Sagte er zu sich. Er schüttelte den Kopf. "Wie dem auch sei, ich muss weiter." Er setzte seine Wanderung fort.
 

".......Wo bin ich?...." Hidoi zögerte aber dann entschloss er sich doch seine Augen zuöffnen. Er erschreckt sich. " Was zur Hölle.....!! Das kann doch nicht wahr sein! Wie bin ich hier gelandet?!" Hidoi schwebte im Korallenriff.

Es zeigte all seine schönen Formen und Farben, die verschiedenen Fischschwärme und andere Meeresbewohner. Doch dies schien Hidoi nicht sonderlich zu beeindrucken. "Ich will hier weg. Einfach nur weg! Und wie kann das sein, dass ich so lange die Luft anhalten kann?" Hidoi hörte auf sich selbst zu fragen, da er sich darauf keine Antwort geben könnte. Er schwamm schnell nach oben zur Wasseroberfläche. Durch die vielen hübschen Fischschwärme und einer Delphin Schule. "Mann! Diese Viecher nerven! Ich wusste gar nicht das der Ozean so überfüllt von Tieren ist." Hidoi taucht auf und schnappte nach Luft. Alles was er sehen konnte war das weite Meer und der Horizont. Wieder sah er keine Zuflucht.
 

"Myaaa Scholli!" Hörte Hidoi hinter sich. "Was?!!!" Rief er überrascht und dreht sich um. Direkt vor ihm war eine Meerjungfrau, die ihn bezaubernd anlächelt.

"Oh nein..." Seufzte er erschöpft. "Bitte nerv mich nicht, ich bin schon zu erledigt..." "Um mit mir zu sprechen?! Also hör mal myaaa! So behandelt man keine Dame! Myaaa." Sagte sie frech. "Sehe ich aus wie ein Mann?" Fragte er genervt. "Myaaa ! Myiiii! Ja, und wie! Wie ein hübscher Ländling." Rief sie vor Freude. "Ach komm! Hör auf so einen Mist zu brabbeln und tauch unter, ja!" Hidoi wendet sich ab. "So etwas exzotisches wie dich lass ich mir doch nicht entgehen! Myaaa." Sie packte seinen Arm und zog ihn mit in die Tiefe.
 

Hidoi war zu überrascht um sich zu wehren. Sobald sie wieder am Meeresboden ankamen, steckte sie ihm eine komische, kleine Frucht in seinem Mund. Vor Schreck schluckt er sie herunter. "Was hast du mir da reingeschoben!" Schrie er. Plötzlich hielt er sich den Mund zu. "Hab ich grad Unterwasser gesprochen?!" Dachte er. Die Meerjungfrau grinste fröhlich und fing an zu kichern.

" So jetzt kannst sogar Unterwasser leben. Myaaa! Ich bin Chakusi und du? Myaa?" "Ich bin Hidoi und will nicht mit dir im Riff leben und auch nicht mit , 'nem Zyklon in der Wüste sondern einfach nur weg von hier! Und Tschüssing!"
 

Hidoi hatte erstaunliche Fähigkeiten durch diese Frucht bekommen. Er konnte nicht nur Unterwasser sprechen sondern auch atmen und schneller Schwimmen.

Bald tauchte er wieder auf. Kurz darauf kam auch Chakusi. "Du anhängliche Nixe schon wieder! Glugger unter und tauch auf wenn ich weg bin, hast du gehört?!" "Myo! Hidoi das war sehr unhöflich!" Hidoi schaut sie skeptisch an

"Tse !" Äußerte er. "Wenn du lieb zu mir bist zeig ich dir...wie nennt ihr das noch gleich mya? Ah! Dann zeige ich dir Festland! Ist das nicht wellig Myaaa!"

"Du bist eine fiese Erpresserin!" Sagte er verärgert." Chakusi schwenkt mit dem Zeigefinger "Na na! Myo!" Hidoi reist sich zusammen. " Na gut. Was soll ich machen?" Sie faltet ihre Hände zusammen und sagte: " Myaaa! Erzähl mir eines von euern ländlichen Gedichten! Myii" Hidoi wurde Still und war zuerst ratlos, da dies nicht sein Gebiet war. "..hmm..Cerdi hat mir doch Jahrelang die Ohren damit zugetextet, warum fällt mir jetzt nichts ein?" "..Öhm.." Begann er.

"Also..tja..hmm.." Chakusi wird ungeduldig. "Hast du es bald? Myo!"

"Also!" Chakusi hört aufmerksam zu. " Rosen sind rot, Faltchen sind blau...

..ähm..." "..ja?" "...zerstückelt erkennt man dich nicht so genau!...Hahahaha!"

"Myaaaaaaaaa! Woooowiiii! Myaaaaaa!" Vor Begeisterung springt sie wie ein Delphin einen Rückwertsssalto. Hidoi ist sprachlos. "..A...Aber.. Naja egal!"

Murmelte er.
 

Zum Dank Führte Chasuki ihn zum Festland.

"Myaaa! Bitte komm mich bald wieder besuchen, ja Hidoi?"

"Ja,ja! Ganz bestimmt." "Myaaa! Echt wellig von dir Myaa! Ach ja Hidoi gehe immer grade aus und nach 50 Schritten erreichst du das Schloss vom König Irmis, dem dieses Land gehört." Hidoi nickt und winkt.

"Joa, danke! Und tschüss du Nixe!" "Ich bin keine Nixe! Myo!" Sagt sie beleidigt und verschrenkt ihre Arme. "Ja, ja! Immer schön wellig bleiben!" sagte er zu ihr und geht weiter. "Myaaaa! Was für ein flippiger Typ! Myaa!" Vor Freude schlägt sie wieder einen Salto und taucht endgültig ins Meer ab.

Hidoi guckt kurz etwas beschämt und denkt: " Man freut die sich einen Keks."

Er lacht. Vergisst die Situation schnell und konzentriert sich weiter auf die Schritte.
 

Nach einer Weile Wanderung später. "...45, 46., 47, 48, 49, 50!"

Er schaut sich um und nichts ist zu entdecken nur die wilde Blumenwiese und Herum Wald. "Diese blöde Nixe hat mich reingelegt!" Bevor er einen weiteren Schritt wagen konnte hörte er ein lautes, schreckliches Schreien.

Hidoi schreckt auf und schaut nach unten. Dort sah er ein prächtiges Schloss und die dazugehörige Stadt im Miniaturformat. "Bitte nicht drauftreten!" Sagte ein bekleideter Affe, der wie aus dem Nichts auf seiner Schulter erschien.

"Wer bist du denn?!" fragte Hidoi. "Ich? Ich bin Api der Wächter dieses Schlosses!" "Wie schön für dich! Und kannst mir verraten wie ich da jetzt rein komme?" "Ganz einfach!" Sagte Api. "Ja, und wie?" Hidoi war gespannt.

Api schlug ihm mit einem Knüppel leicht auf dem Hinterkopf.

"Autsch! Was soll das!" Der Affe war verschwunden und Hidoi befand sich Mitten im altertümlichem Stadt leben.
 

Hidoi seufzt : " Hat der ganze Spuck nicht endlich mal ein Ende?"

Plötzlich hörte er aus der Ferne eine Stimme. "Hidoi! Mein junger Herr! Wir haben auf sie gewartet!" Die Bürger die ihn vorher unbeachtet ließen, machten ihn den Weg frei, so dass er unbeschwert ins Schloss gelang. Während er misstrauisch den Weg entlang ging hörte er ständig seinen Namen in dem leisen Gemurmel der Leute.
 

"Bin ich hier vielleicht der Held eines Abenteuers? Soll ich das Volk vom bösen Drachen beschützen oder ihre ganze Welt in einen Krieg vor dem Untergang bewahren?" Fragte er sich.
 

Er erreichte das Tor des Schlosses vor dem zwei riesige Ritter in schweren und protzigen Rüstungen standen. Hidoi musste seine Augen etwas zukneifen da die blanken Rüstungen das Sonnenlicht stark reflektierten.

Die Ritter verweigerten ihm den Zugang. "Hey! Was soll das denn wieder!"

"Tut uns leid Zutritt für fremde Einwandere ist nicht gestattet!" Sagten die beiden Ritter gleichzeitig. "Aber man erwartet mich!" Sagte Hidoi. "Wie lautet ihr Name Fremder?" "Hidoi!" " Sie sind also der junge Herr Hidoi?" Fragten die Ritter gleichzeitig. "Ja, der bin ich wohl anscheinend." "Dann begeben sie sich bitte in die Kirche. Gehen sie einfach den rechten Weg entlang." Sagte der eine Ritter und zeigte mit seinem Speer in die Richtung.

Hidoi stöhnte genervt und folgte den Weg. Er erreichte die Kirche und ging hinein. Die Kirche war wunderschön verziert und glich den Kirchen aus dem Altertum. Vor dem riesigem, bunten Mosaikfenster stand das kleine Mädchen.

"Junger Herr! Da sind sie ja!" "Jo! Da bin ich! Und nun erzähl deine Story und dann lass mich hier verschwinden." Er ging zu ihr. Das Mädchen gab ihm ein kleines Bild von einer rothaarigen jungen Frau. "Hübsche Lady! Wer ist das deine Sis?" "Das bin ich, junger Herr!" "Wie jetzt?" Sobald er das Bild vor seinen Augen entfernte sah er genau die gleiche Dame vor ihm stehen.
 

Ihre langen voluminösen roten Harre glänzten im Sonnenlicht wie ein Rubin.

Und ihre roten Augen schienen wie Feuer zu flammen. Hidoi war sprachlos von ihrer Schönheit jedoch war er auch etwas beängstig von ihrer dominanten Aura.
 

"Was...was ..soll das jetzt werden?" "Hidoi...mein junger Herr.." sagte sie.

Ich bin früh gestorben als kleines Kind und nun bin ich zu dem geworden was sie vor sich sehen. Ein gefallener Engel namens Magentared Fog, oder soll ich lieber sagen ein Dämon?" Schneller als Hidoi gucken konnte warf sie ihm ein Messer entgegen. Hidoi hatte Glück, es streifte ihn nur an der Wange. Er blutet.

Und er entfernte sich langsam von ihr. "Wie oft soll ich dich noch fragen was du von mir willst? ....Oder wolltest du mich etwa töten?"
 

Sie nährte sich ihm. Hidoi erstarrte und konnte sich nicht mehr bewegen.

Er schloss die Augen. Es wurde dunkel.
 

Hidoi denkt: " Ich glaube....das war's jetzt!......."

Ein kurzes Wiedersehen der unmöglichen Realität

Hidoi spürte etwas warmes und feuchtes an seinen Wangen entlang streifen, doch diesmal fühlte es sich nicht wie eine Klinge an, die ihn verletzt, im Gegenteil es fühlte sich sogar angenehm an. Er öffnet die Augen. " Kon Kon!" hörte er und sah Pedgi an seiner Wange schnüffeln. Er schaut nach oben und sieht seine Zimmerdecke.

" Bin ich...etwa..wirklich wieder zu Hause?" Er steht auf und bemerkt das er nass geschwitzt in seinem Bett lag. " War das alles etwa nur ein beknackter Traum?" Er schüttelte seinen Kopf und fuhr daraufhin mit seiner Hand durch die Haare. Pedgi schaute ihn verwirrt an. "Kon..?"
 

Hidoi sah es, lächelte Pedgi sanft an und kraulte ihr hinterm Ohr.

" Es ist alles in Ordnung Pedgi. Ich habe nur schlecht geschlafen.

Irgendwie unheimlich schlecht..." Er versankt mit seinen Blick in Gedanken. Pedgi schaute ihn besorgt an, in seinen tiefen, trüben Augen. Es herrschte Stille. Plötzlich wurde sein Blick wieder klar, er fing an zu lachen, nahm Pedgi hoch und sagte lachend: "Hahaha! Was für ein Traum! So viel Spaß hatte ich eigentlich noch nie! ... und vor allem nicht so viele Leute die mich mögen..." Er kniff die Augen kurz zusammen "..Ok von dieser einen Magenta konnte man schwer sagen ob sie mich mochte ..Aha! Aber was soll's ! War ja nur ein Traum."

Er knuddelt Pedgi ganz fest. "Kon Kon!!!" Äußerte sie und zappelte dabei. Er ließ sie laufen, ging quitsch vergnügt in die Küche um sich Frühstück zu machen.
 

Einige Zeit später. Cerdi und Hidoi treffen sich wie immer auf dem Friedhof. Cerdi sitzt an seinem Lieblingsplatz am großen stillen See.

Diesmal saß Cerdi auf einer großen, knorrikigen Trauerweide.

Er betrachtete den schönen See, der voller Leben war. Verschiedene Süßwasserfische schwammen in ihnen. Überseht mit weißen und rosa farbenen Seerosen, zwischendurch kamen ein Paar Enten hervor oder es landeten elegant die Schwäne auf dem See. Zwischen dem langen Schilf konnte man auch Libellen sehen deren Farben besonders zur Geltung kamen, wenn sie im Licht flogen.
 

Schon vom weiten hörte Cerdi das Schleifen von Hidois Schuhen. Es wurde immer lauter. "Grüße dich mein Freund!" sagte er zu ihm und lächelte ihn an. " Jup! Gruß zurück!" erwiderte er und grinste breit.

"So gut gelaunt heute? Das kennen wir gar nicht von unserem grimmigen Lord." sagte Cerdi. Hidoi saß sich auch auf eine der vielen Baumwurzeln der Trauerweide, die aus der Erde reichen. Sein Grinsen verging. "So schnell kann man deine Freude vertreiben?"

"Freude? Pha! Da hast dich nur versehen... das war wieder mein Kapfgrinsen...bloß schicker!" leugnete Hidoi. Cerdi schmunzelt.

"Pft!...Du willst mir doch nicht im Ernst weiß machen, dass dies ein extra vagantes Kampfgrinsen war. Dafür kenne ich dich schon zu lange." Sagte Cerdi ruhig. Hidoi stand mit einem Ruck auf und wurde wütend :"Du ungläubiger Narr!" Hidoi ballte seine rechte Faust.

"Du glaubst mir nicht?! Dann setz ich mein Grinsen in die Tat um!"

Er packte Cerdi am Kragen und zerrte ihn zu sich. Cerdi jedoch blieb ganz gelassen. Er lächelte ihn sanft und dennoch kühl an.

"Hidoi, lass es doch einfach. Du weiß doch, dass du mir nichts vor machen kannst...deine Gesichtszüge..ich kann sie lesen wie ein offenes Buch." Plötzlich strahlte Cerdi vor Freude über das ganze Gesicht. Hidoi ließ ihn los und schreckte zurück. "...W..w..was.."

Hidois linke Augenbraue zuckte nach oben. "Du...du..Psychopat!"

Sagte Hidoi ärgerlich. Cerdi lehnte sich entspannt an die Trauerweide.

Mit ruhiger Stimme sagte er: "Wer hier wohl der Psychopat ist...hihihi!" "Oh Mann! Vergiss es! Du hast mich schon wieder geschafft." Sagte Hidoi und setzte sich wieder hin.
 

Cerdi lächelte ihn wieder an: "Nun erzähl." "Also weißt du..." begann er. "... heute Nacht da habe ich geträumt..." Hidoi hörte auf weiterzuerzählen, da ihn sein Blick auf eine Gestalt am anderen Seeufer fesselte. Cerdi sah auch danach. "Kennst du die Person, Hidoi?" fragte Cerdi. Hidoi antwortete nicht.

"Aber ist das nicht Noriko?!" Dachte Hidoi. Er stand auf, streckte seine Hand zur Person aus und rief: "No..Noriko?!!" Seine Stimme halte durch den gesamten Friedhof. Schnell erfasste es auch diese Person und drehte sich zu den Beiden um. Die Person zögerte doch dann ging sie langsam vorwärts. Kaum kam sie unter den dunklen Schatten der dicht stehenden Bäume heraus, sah man das es ein Mädchen war. Sie trug eine marineblaue Schuluniform. Ihre schwarzen langen Haare, die in dem Licht seidig violett glänzten, gingen bis zu ihren Schenkeln. Sie blickte auf. Hidoi sah ihre kastanienbraunen Augen in der Sonne glänzen. Man hörte von ihr ein stockendes: "Hi...Hidoi?!" Hidoi begann fröhlich zu grinsen und freudig rief er: "Ja! Genau der bin ich!" Noriko rannte weg, durch die Büsche und den dichtstehenden Bäumen. Sofort war sie verschwunden. "Nein!" Schrie Hidoi" Er trat dabei in den See und plumpste ins Wasser. Cerdi prustet und fing gleich an zu lachen.

"Ahahahaha! Ei ei ei! Was sehe ich da!" Hidoi tauchte auf, während Cerdi ihn anzwinkert und sagt: " Na hast du dich etwas abgekühlt, Romeo? Haha!" Hidoi wurde kurz rot. "Was!!! Cerdi, anstatt mich blöd von der Seite anzumachen kannst du mir auch ruhig aus dieser stinkigen Tunke herausziehen! Du Trottel bist echt zu Nichts zu gebrauchen!" Cerdi half ihn raus. " Ja, ja, jaaaaa!" Er zog das A lang und leicht spöttisch heraus.
 

"Wie dem auch sei my Lord!" Sagte er und klopfte Hidoi auf seinen nassem Rücken. "Uff!!" Hidoi zuckte kurz und murmelte grimmig.

" Pass doch auf!" Dann schaute er zur Seite. Cerdi setze sich hin.

"Na was hatte ihre Grimmigkeit denn so freudiges geträumt?" fragte er Hidoi lächelnd. Hidoi schaute ihn mit einem stechendem Blick an und zischte: "Lies es mir doch einfach aus meinen Gesicht ab, du Klugscheißer!" Er verließ Cerdi. Er wiederum drehte sich zu ihm, winkte und sagte: " Auf wiedersehen mein Freund! Und erkälte dich bitte nicht." Während Hidoi ihn nicht beachtete und sich leise über seine nasse Kleidung beschwerte.
 

Sobald er den Friedhof verließ und die Straße betrat, wurde er angerempelt und fiel auf den Gehsteig. "Sag mal kannst du Volltrottel nicht aufpassen wo du längst gehst?!" Schrie er sehr genervt. Hidoi rappelte sich auf. Plötzlich sah er Noriko verängstig aus dem Boden liegen. Ihr linkes knie ist blutig aufgeschlagen. Hidoi war kurz geschockt, seine Augen wurden feucht. "Noriko.." sagte er leise.

Er kniet sich zu ihr auf den Boden "Es tut mir leid. Ich wusste nicht dass du es bist...Noriko.." Seine Augen wurden groß. Beide starrten sich still an. "Wo warst du nur? Ich hatte dich vermisst...ich dachte schon du kommst nie wieder..."Dachte er. Seine Augen tränten bei nahe schon vor Freude. "Noriko, kennst du mich nicht mehr? Ich..ich bin's Hido.." Noriko unterbrach ihn: " Du verdammter Mistkerl! Halt bloß deine große Klappe! Wie kannst du nur so rücksichtslos sein!" Sie versucht zu fliehen doch Hidoi hielt sie am rechten Handgelenk fest. "Aber Noriko! Ich wollte dich nicht umrämpeln!" Noriko drehte sich zu ihm um. Als er ihren Blick sah erschreckte er sich. Ihr Blick war dunkel, gefüllt voller Trauer, Hass und Zorn. Ihre Tränen strömten über ihre Wangen. Blitz schnell verpasste sie ihm eine Ohrfeige, die so laut knallte dass die Gehpassanten ihre Aufmerksamkeit auf die Beiden wendeten. "Du kannst es nicht sein lassen, dich als Hidoi auszugeben, WIE?! Hidoi ist tot! " Sie riss sich von ihm und stürzte sich in die Menge. Hidois Blick wurde leer. Er vergaß alles um sich herum. Auch die Passanten, die ihn mit bösen Blicken ein schlechtes Gewissen einbrennen wollen.
 

Sobald er zu Hause war stürmte er zum Telefon, er nahm sich noch nicht mal die Zeit seine nasse Kleidung auszuziehen. Hidoi wusste sogar noch die Nummer von Noriko, diese wählte er schnell.

Es ertönte eine Stimme: " Kein Anschluss unter dieser Nummer..."

Hidoi setzte sich auf den Parkettboden des Wohnzimmers und nahm eine schlappe Haltung ein und ließ den Hörer sanft aus seiner Hand rutschen. Sein Blick ist immer noch leer. "Noriko...aber...ich lebe doch..." Pedgi kam, bemerkte seine Trauer. Sie fing an Purzelbäume zu schlagen, aber selbst dadurch konnte sie ihn nicht zum Lachen bringen. Sie schmieg sich an ihm. " Kon koonn..." äußerte sie traurig.
 

Nach einer Weile sammelte sich Hidoi, nahm ein Bad und machte es sich vorm Fernseher gemütlich. Es war spät Abends und sein Vater kam nach Haus. Hidoi flitzte zu ihm und ließ ihm kaum Zeit seinen Mantel auszuziehen oder ihn zu begrüßen. Hidoi packte ihn an den Schultern und rüttelte ihn. "Pa! Ich lebe doch! Ich lebe doch! Oder nicht! Pa?! Pa!! Antworte doch!" Der Vater war zunächst verwirrt.

Dann packte er ihn ebenfalls an den Schultern und sagte: " Hidoi! Junge! Beruhige dich erst mal!" Hidoi ließ ihn los, schaute nach unten und saß sich wieder hin. Sobald der Vater seinen Mantel auszog, ging er zu Hidoi. "Junge, was hast du diesmal geschluckt?"

"Pa!! Ich habe gar nichts geschluckt!!" " Woher dann diese unmögliche Frage?" "Noriko!" rief Hidoi. Der Vater sah ihn komisch an. "Hmm? Was meinst du?" " Na, ich habe heute Noriko gesehen! Ich habe sie angerempelt und sie denkt ich wäre tot und..."

Der Vater versuchte ihn zu beruhigen: " Ist schon gut Hidoi. Vielleicht hast du ein Mädchen dass ihr ähnlich sieht, mit ihr verwechselt. Und dann ist wahrscheinlich deine Fantasie wieder mit dir durchgegangen.

Außerdem woher willst du wissen dass sie es war? Immer hin ist es schon 9 Jahre her seitdem du sie das letzte Mal gesehen hast...."

"Aber Pa ich schwöre.." Der Vater versank plötzlich in Gedanken

"Ich weiß es ist schwer für dich. Seitdem sie im Wald verschwunden ist, hat keiner von ihr etwas gehört. Keiner weiß ob sie noch am Leben ist oder..." "Noriko lebt!" Unterbrach er ihn. "Hidoi! Selbst die Polizei hatte keinerlei Spuren von ihr gefunden bzw. irgendwelche Anzeichen in den letzten Jahren von ihr erhalten..."
 

Hidoi stand auf wurde laut und sagte mit zitternder Stimme:

"Warum glaubt ihr alle dass sie tot ist?!! Warum gebt ihr eure Hoffnung jetzt schon auf?!! Selbst ihre eigene Familie glaubt nicht mehr an ihre Exsistens!!!" Er lief in sein Zimmer und knallte die Tür zu.
 

Er saß sich auf sein Bett und schaltete noch nicht mal das Licht an.

Aus seinem Kissen kroch Pedgi hervor. Sie saß sich auf seinen Schoß und sah ihn mit ihren Kulleraugen an die im von den wenigem Licht, was von draußen aus dem Fenster kam, glänzten. " Kon kon...."

"Pedgi...aber du...du glaubst mir doch, oder?" Sie nickte. "Kon!"

Und stubste ihn mit ihrer Nase in sein Gesicht. Hidoi umarmte Pedgi ganz fest. Es flossen Tränen aus seinen Augen. Diese tropften auf Pedgis weiches Fell.
 

"Hidoi?" Er hörte Norikos Stimme. Er nahm sie zuerst nicht wahr doch dann reagierte er drauf. "Hidoi?" "Noriko wo bist du?"

"Hidoi!!" Sie rief lauter seinen Namen. Er stand auf schaute aus dem Fester, da sah er sie draußen in der Dunkelheit stehen. "Noriko!"

"Hidoi!" Sie machte eine winkende Handbewegung als Zeichen dass er zu ihr kommen soll. Er zog sich schnell um und rannte schnell raus.

Sein Vater rief ihn hinterher: "Wo willst du denn hin?!"

"Ich habe noch was bei Cerdi zu Hause vergessen, fällt mir ein Pa!

Also bis später!" Redet er sich heraus und lief zu dem Platz wo sie vorher stand. Noriko war weg. "Noriko wo bist du?"

"Hidoi..." Hörte er wieder er sah sie wieder doch sie rannte weg. Er lief ihr hinterher.
 

Sie erlangten das Zentrum des Stadtparks. Dort stand ein wunderschöner, mit Engeln verzierter Springbrunnen. Er stand vor ihr. Beide waren still. Plötzlich hörte er wieder seinen Namen. Er schaute Noriko an. "Hast du grad was gesagt, Noriko?" Dann hörte er wieder ihre Stimme doch er sah nicht wie sich ihr Mund bewegte. Er schaute misstrauisch. "Etwas Seltsames geht hier vor" Dachte er. Kurz darauf hörte er laufende Schritte die näher kommen. Genau so wie die Schritte wurde auch Norikos Stimme lauter. "Hidoi! Hidoi warte!"

Er drehte sich um, da sah er noch mal Noriko vor sich.
 

"Du Mistkerl schon wieder!" Hidoi steckte eine weiter Ohrpfeife ein.

"AUTSCH!" Hidoi rieb sich die Wange. "Aber wenn du Noriko bist, wer ist denn die da?" Er zeigte auf das Mädchen am Brunnen.

Plötzlich standen Beide vor ihren Ebenbild. Hidoi stand vor Hidoi und Noriko vor Noriko. Die Beiden Ebenbilder setzten ein teuflisches Grinsen auf und verschmelzten miteinander. Aus der Verwandlung kam Magentared Fog heraus.

"Hihihihihi! Na? Seit ich Beiden nun zufrieden?! Thihihihahahaha!"

Noriko schaute zu ihm. Vor ihren Augen entpuppte sich der Fremde Junge zu Hidoi. Verzweifelt rief sie seinen Namen und umarmte ihn.

Er umarmte sie ebenfalls. Hidoi wurde dann schwindelig und schwarz vor Augen. "Hidoi? Oh nein, Hidoi was hast du?!" hörte er noch von ihr. Er sank zu Boden konnte aber noch fühlen wie er in ihren Armen lag.
 

Als er wieder zu Bewusstsein kam, lag er plötzlich in den Armen von seiner Mutter. "Hidoi mein kleiner Schatz!" Sagte sie mit tränen im Gesicht und umarmte ihn fest. Hidoi zappelt. "Ma! Bitte!"

Er entdeckt seinen Vater vor ihm, der ihn ärgerlich ansieht. "Hidoi! Es ist nicht das erste Mal dass du uns solche Sorgen bereitest! Aber ich bin sehr enttäuscht von dir, dass du mich angelogen hast. Gleich daneben stand Cerdi. "Mein Freund ist alles in Ordnung mit dir? Was ist passiert?" "Cerdi? Was suchst du denn hier?" Fragte Hidoi.

"Ich habe bei ihm angerufen um zu wissen warum du solange bei ihm brauchst." Erzählte Hidois Vater. "Ja, und dann habe ich mir auch Sorgen um dich gemacht und half deinen Eltern bei der Suche." Fügte Cerdi noch hinzu. Hidoi wurde still. Sie gingen nach Hause.

Hidoi wurde warm ums Herz und dachte: " Erst heute bemerke ich wie viel ich ihnen bedeute....es ist nicht das erste Mal das sie mich suchen, aber warum...! Warum denk ich plötzlich so komisch?!

Ich bin doch kein Weichei!"
 

Als Hidoi mit seinen Eltern zu Hause war, machte er sich Bett fertig.

So kaputt und müde er vom Erlebnis war konnte er nicht mehr den Dickkopf spielen. Als er sein Gesicht wusch sah er in dem Spiegel eine Stelle an seiner Wange. Es war die Verletzung die er sich bei Magetareds Messerwürfen zugefügt hatte.

Er tastete sie vorsichtig ab. "Nein!" Dachte er. Aber ich dachte das sei nur ein Traum?!" "Dann würde Noriko doch noch leben....!" In ihm kam Freude auf. Doch dann bekam er einen Gedankensblitz.

"A-aber was passiert wenn der Traum weitergeführt wird?....

...das hieße doch....dass ich ermordet werde...!"
 

Hidoi lief der kalte Angstschweiß über die Stirn.



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