Teile: Prolog, Teil 1-5 von wahrscheinlich 9/10
Anmerkung: Eigentlich wollte ich Urlaub machen.... fürn paar Tage mich vom FF schreiben distanzieren.... jaja man sieht was draus geworden is (ne Siatha *zwinker*), Langsam aber sicher kommts hier auch in de Gänge... *überleg* Was wollte ich noch sagen? Irgendwie vergess ich das immer.... sollte ich mir wirklich aufschreiben... hm...
Widmen tu ich das hier liquid, Evil Videl, Nova, cristall, Berserkerin, silver_666, Lannie, Liebesengel Karin, decima, Siatha, Ramirez,Videlo *knuddel* hab euch lieb!!!! ^-^
"Wer... wer bist...du...", brachte Trunks mühevoll zustande. "Das braucht dich nicht zu interessieren...", zischte der Unbekannte. Er verstärkte den Druck um Trunks Hals, nahm ihm auch die letzte Möglichkeit zu atmen. "Haltet euch von dem Nebel fern... ihr habt darin nichts zu suchen...", drohte er. Der Halbsaiyajin sammelte seine Kräfte um einen gewaltigen Ki - Blast in den Bauch seines Angreifers zu schicken. Der Rauch der dadurch entstand vermischte sich mit dem Nebel, doch die Wirkung blieb aus. Er war unverletzt, hatte nicht einmal einen Kratzer abbekommen... stattdessen wurde der Druck in seinen Armen noch einmal erhöht. "Gib es auf Prinzensohn, es nützt dir gar nichts.... Ruf doch nach deinem Vater, diesen Saiyajinprinzen... oder nach deinem Freund... warum kommt er dir nicht zu Hilfe, obwohl du ihn ganz dringend brauchst, hm?" Trunks' Mund verließen nur noch ein paar kehlige Laute. Das letzte was er hörte, bevor er Ohnmächtig wurde, war: "Haltet euch von dem Nebel fern... oder es wird euch schlimm ergehen...."
"Trunks!! Trunks antworte! BITTE!!" Verzweifelt rief Son - Goten nach seinem Freund. Wollte Trunks ihm etwas eins auswischen, weil er eigentlich nicht in den Nebel heraus wollte? Er machte sich Sorgen. "Trunks, bitte, dass ist nicht mehrlustig!! Komm her!!" Er drehte sich in alle Richtungen, tastete nach der Aura seines Freundes. Langsam ging er vorwärts, Schritt für Schritt, seine Gedanken rasten. Plötzlich stolperte er über etwas. Fluchend fiel er hin. "Was zum Henker war da..." Schwach erkannte er lilane Haare, seine Augen weiteten sich, starrten auf seinen bewusstlosen Freund hinab. "NEIN, TRUNKS!!" Schnell war er über ihn, legte sein Ohr auf seinen Brustkorb, horchte nach dem Herzschlag. Schwach konnte er einen vernehmen. "Oh Gott, Trunks!" Vorsichtig hob er ihn auf seine Arme und flog zurück zum Haus. Unterwegs machte er sich schwere Vorwürfe, schließlich war er es gewesen, der unbedingt in den Nebel wollte. Doch mit dieser eher sinnlosen Aktion hatte er seinen besten Freund in Gefahr gebracht. "Wenn Vegeta das erfährt bin ich tot... und das auch noch zu recht... Oh Trunks, bitte verzeih mir...." Für Goten schien es, als wenn sich der verhängnisvolle Nebel nur noch mehr verdichtete, ihnen unbedingt die Rückkehr verwehren wollte. Oder bildete er sich das nur ein? Waren es vielmehr seine Tränen, die ihm die Sicht nahmen, ihn nur noch weiter behinderten? "Oh Trunks... das werde ich mir nie verzeihen.... bitte wach wieder auf...", flehte er leise. Endlich erreichte er sein Zimmer. Für ihn hatte der Flug viel zu lange gedauert, Stunden statt der wenigen Minuten.
Vorsichtig legte er seinen Freund auf sein Bett, setzte sich daneben, bemerkte erst jetzt, dass Trunks offensichtlich gewürgt wurde. "Aber... wer... wer besitzt solche Kraft einen Saiyajin zu würgen... das könnten doch nur Vater oder Vegeta... und der würde seinen eigenen Sohn nicht verletzen wollen... so wie ich es tat..."
Der Nebel kam und verschluckte alle. Goten, Goku, ChiChi, Bulma... auch seinen Sohn... Er versuchte zu schreien, nach ihm zu rufen, aber kein Laut kam über seine Lippen. Son - Gohan war als einziger noch da. Vegeta wollte zu ihm laufen, doch bewegten sich seine Beine nicht.
"Piccolo... Piccolo! Bitte Piccolo!!", hörte er. Hastig sah er sich um, keine Spur von dem Namekianer. Gohan rief immer weiter nach ihm, bis er in hysterisches Gekreische verfiel. Vegeta wollte ihm helfen, da er offensichtlich Schmerzen hatte, doch der Nebel zerrte an ihm, wie ein Hund an seiner Leine, wollte ihn in seine Mitte nehmen. Der Prinz wollte schreien, Gohan um Hilfe bitten, doch dieser versank im nichts.
Schlagartig wurden die Lider geöffnet. Er legte einen Arm auf seine schweißnasse Stirn und atmete heftig ein und aus. Der Blick war starr auf die Decke gerichtet, bis sich sein Herz wieder beruhigte. Der Kopf drehte sich zum Fenster, der Nebel war noch immer nicht verschwunden.
"Scheiß Traum..." Er rieb sich mit beiden Händen über das Gesicht, bevor er die decke zurückwarf und das Gästezimmer verließ. Müde trottete er den Gang entlang, beschloss kurz in das Zimmer seines Sohnes zu sehen. Irgendwie hatte er ein merkwürdiges Gefühl...
Leise öffnete er die Tür und fand ein leeres Bett vor. "Was? Aber..." Schnell sprintete er die Treppen hinunter in die Küche. Niemand war da. "Schlafen anscheinend alle noch... Aber wo ist Trunks? Verflucht, ich habe keine Lust auf eine von Bulmas Endlosreden..." Die Treppen wurden wieder hinaufgestiegen, die Tür von Son - Gotens Zimmer wuchtig aufgerissen. "GOTEN! Weißt du wo.... oh..." Er sah wie Trunks in dem Bett des Sohnes seines einstigen Erzfeindes schlief und dieser daneben auf einem Stuhl eingeschlafen war.
Sofort trat Vegeta zu ihm hin, und schmiss ihn von dem Stuhl. "Was..." Verschlafen setzte sich Goten auf, bis er in wütend funkelnde Augen blickte. "Was zum Henker macht Trunks bei dir?!" "Er..." Betrübt senkte er den Blick, "REDE ODER DIR PASSIERT WAS!!" Als sich der Halbsaiyajin immer noch nicht regen wollte, packte ihn Vegeta am Kragen und zog ihn auf die Beine, nur um ihm sein Knie in seinen Bauch zu rammen, ihn wieder auf den Boden sacken ließ.
"Trunks..." Er sah zu seinem Sohn heran, sah die Würgemale an seinem Hals. "Was hast du mit ihm gemacht?!!!" "Ich... ich war das nicht... ich weiß auch nicht was passiert ist... aber.... Vegeta das wollte ich nicht, bitte glaube mir!!" "Was habt ihr überhaupt gemacht?" "Ich... ich wollte unbedingt in den Nebel, weil Mutter mich gestern nicht rauslassen wollte... und habe Trunks dazu überredet... im... im Nebel wurden wir auf einmal getrennt.... und dann plötzlich... lag er bewusstlos am Boden.... und hatte die Würgemale... Vegeta, ich weiß es ist meine Schuld, aber ich wollte das nicht!", rief er verzweifelt und den Tränen nahe. "Warum zum Teufel schleppst du ihn da mit raus?" "Ich... ich fand das faszinierend... und ich wollte mit ihm ein bisschen kämpfen... wer konnte denn ahnen, dass...."
Beide vernahmen einen kleinen Laut von Trunks, sofort schnellten die Köpfe in seine Richtung.
"Trunks...?", fragte Goten. Doch weiter regte er sich nicht. "Grrr.... wer kann ihn gewürgt haben?", knurrte Vegeta. "Er ist doch ein Saiyajin!!" "Das habe ich mich auch schon gefragt... Eigentlich könnten es bloß Vater und du... und..." "Und wer?" "Gohan...", fiel ihm ein. "Glaubst du doch selbst nicht, der liegt doch ebenso bewusstlos in seinem Zimmer!" "Ja..." "Ich bring ihn sein Zimmer.... du sagst zu Bulma nichts und lässt dir schon mal ne Ausrede für mich einfallen, warum wir heute auch nicht nach hause kommen, klar?!", befahl er und nahm seinen Sohn auf die Arme. "Ja... mach ich... Vegeta?" "Was denn noch?" "Entschuldige... es liegt mir fern Trunks weh zu tun..." "Das kommt ein bisschen spät!" Wütend verließ er das Zimmer.
"Trunks..."
Vor dem Raum erblickte er Goku und ChiChi, die von Vegetas Gebrülle wach geworden waren. "Was ist denn passiert? Trunks?", fragte ChiChi. "Vegeta?" "Dein dämlicher Sohn hat das hier verbockt, Kakarott. Ich weiß nicht was mit Trunks passiert ist und deine kleine Ratte auch nicht.... Ich hoffe nur, es ist nicht dasselbe wie bei Gohan..." "Wie redest du eigentlich über meinen Sohn?!", fuhr die Frau ihn an. "Bitte beruhige dich ChiChi, versetzt dich mal in seine Lage, denkst du er will dass Trunks etwas passiert... genauso wie Gohan?", mischte Son - Goku sich ein. "Sicher nicht, aber trotzdem braucht er nicht so zu reden!" "Bring ihn sein Zimmer Vegeta und dann überlegen wir beim Frühstück", sagte er und sah nach seinem zweiten Sohn, während Chichi nach dem ersten sah.
Nachdem die Sons in der Küche beschäftigt waren, ging Vegeta noch einmal wie tags zuvor zu Gohan. Doch diesmal wollte er nachsehen, ob dieser auch gewürgt wurde. Die Vermutung erwies sich allerdings als falsch.
"Verdammter mist! Heißt das jetzt, dass zwei verrückte da draußen rumlaufen? Aber er könnte einem Saiyajin das antun, wer?"
"Piccolo... Piccolo..."
"Langsam frage ich mich, ob der auch noch was anderes auf der Platte hat", brummte der Prinz.
"Piccolo.... nein... nein... bitte... Piccolo!!!!!!!!!!!!!!!" Gohan schrie schon fast wie in Ekstase, was den Prinzen überraschte und schockte.
"Was.... was ist da vorgefallen...?" Der Schrei von Gohan wollte nicht enden, wild begannen seine Arme umherzufuchteln, schienen nach etwas zu greifen. Sein Körper bäumte sich auf, fiel zurück, begann zu zittern. Vegeta wich immer weiter zurück, als Gohan sich plötzlich in einen Super Saiyajin verwandelte, auf die zweite Stufe sprang. Immer noch schien es, als würde er nach etwas greifen, etwas, an dem er sich festhalten konnte, das ihn befreite von seiner Qual.
Sein Schock legte sich langsam. Mittlerweile fand er das Schauspiel recht faszinierend, obgleich ihm das Geschreie nach Piccolo störte. Vegeta verwandelte sich ebenfalls in einen Super Saiyajin der zweiten Stufe und trat wieder auf ihn zu. Langsam streckte er seinen Arm aus, er wusste selbst nicht warum er es tat, vielleicht wurde er von dieser puren Kraft angezogen. Als er seine Hand ergriff, verebbte der Schrei, beruhigte sich der Köper wieder. Völlig ausgelaugt lag Gohan nun wieder ruhig da.
Auf einmal stürmten Goten, Goku und seine Frau das Zimmer. "Vegeta, was ist hier passiert?", fragte Goku entsetzt. "Ich.. ich weiß nicht..."
Die Hand in seiner zuckte, ein kleiner Laut war von Gohan zu hören. Zum Erstaunen aller, öffnete er die Augen.
"Gohan, mein Schatz!! Endlich bist du aufgewacht!! Ich bin ja so froh!!" ChiChi stürzte zu ihn und nahm ihn in die Arme. Vegeta ließ unabsichtlich die Hand wieder los. "Gohan!" Goku war einerseits erleichtert, anderseits musste er sich nun der Situation stellen. Piccolo war zwar noch nicht gefunden, aber dann... Waren sie sich so ähnlich, das sie beide denselben Mann lieben mussten?
"Wo ist Piccolo...?", fragte er schwach. "Der denkt der nur an den. Tse...", dachte Vegeta beleidigt. Immerhin war ER es, der Gohan geholfen hatte. "Das tut doch jetzt nichts zur Sache, viel wichtiger ist, dass du endlich aufgewacht bist!", meinte Chichi.
"Aber... wer bist du... wer seid ihr... Ich will zu Piccolo!"