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Shibo Tenshi Kyusai

Was kommt nach dem Tod??
von

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Also dann, auf zu einem neuen Kapitel. Ich weiß, es hat arg lang gedauert, ich entschuldige mich vielmals dafür!!!

*vor allen auf die Knie fällt und bettelt dass sie weiterlesen*

Die Geschichte nimmt in meinem Kopf zum Teil irrsinnige Formen an, soll heißen dass ich selbst gespannt bin, wie es weitergeht. Ein paar Sachen stehen allerdings schon fest, Akuma ist schließlich nicht umsonst auf Kuroi getroffen. *bg*

Hoffe die Geschichte gefällt euch auch weiterhin.

Über Kommis würde ich mich wirklich freuen!
 

Eure Zeery
 

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Haru parkte den Wagen in der Nähe der beiden Häuser, stieg aus und öffnete Chikai die Autotür. "Schon seltsam wieder zu Hause zu sein, was?" Er ging langsam zur ersten Einfahrt. "Sieht ziemlich unbewohnt aus, findest du nicht?" Chikai schnüffelte. Per Telepathie sagte er: "Ist es aber nicht. Hier wohnt jemand, eine einzelne Person. Ich kenne den Geruch irgendwoher." "Bist du dir da sicher?", dachte Haru, "immerhin hast du früher diese hündischen Eigenschaften nicht gehabt." "Nein, hatte ich nicht, aber ich kenne den Geruch trotzdem." Chikai lief auf den Eingang des Hauses zu, das früher einmal sein Zuhause gewesen war - die Tür hing schief und verwittert in den Angeln, er schlüpfte hindurch. "Hey warte auf mich!" Haru schob die Tür zur Seite und betrat ebenfalls das Haus. Wohin man auch sah, überall Spinnenweben und zentimeterdicke Staubschichten. Nur auf dem Fußboden und die Treppe in Richtung des Obergeschosses waren bedeckt mit Fußspuren - und mit Pfotenabdrücken. In diesem Moment hörte er einen Schrei - von oben. Da die Pfotenabdrücke ebenfalls nach oben führten, schoss Haru regelrecht nach oben. Er folgte dabei seinem Gehör, denn die Person die eben gewimmert hatte, wimmerte ängstlich.
 

In Chikai's ehemaligem Zimmer entdeckte er sowohl Chikai, als auch einen dünnen, ärmlich gekleideten und vor Angst schlotternden jungen Mann. Chikai stand vor ihm und freute sich offensichtlich, denn er wedelte mit dem Schwanz. "Chikai," dachte Haru, "was soll der Käse? Siehst du nicht, dass der Typ Angst vor dir hat?" "Haru, weißt du, wer das ist? Das ist Hinotori In-Ji! Aus unserer alten Schule!" Haru sah genauer hin. "Sag mal, bist du nicht Hinotori In-Ji?" Der Kopf des jungen Mannes ruckte nach oben und seine Augen wandten sich von dem Hund ab und Haru zu. "J-ja..." "Ich bin's, Haru!" Hinotori sah ihn erst ungläubig, dann freudig an. Er sprang auf und wollte zu Haru laufen, dachte aber im letzten Moment an den für ihn bedrohlich aussehenden Hund und hielt inne. "Keine Angst, der tut dir nichts. Chikai ist ein furchtbar lieber Hund." "Vielen Dank für das Kompliment," telepathierte Chikai Haru. Dieser musste sich zusammenreißen, um nicht plötzlich wie ein Honigkuchenpferd anzufangen zu grinsen. Hinotori ging langsam und vorsichtig an Chikai vorbei. "Dein Hund trägt den Namen deines besten Freundes? Warum? Und wo ist Chikai überhaupt?" Schlagartig wurde Haru ernst. "Mein Hund heißt wie mein bester Freund, weil der echte Chikai vor einiger Zeit brutal ermordet wurde. Chikai ist tot. Wenn du ihn besuchen willst, musst du auf den Friedhof hier in der Nähe gehen... ." "Oh nein...," Hinotoris' Gesichtsausdruch wechselte zwischen erschrocken über todtraurig bis zu wütend. "Verdammt! Ich bin also doch zu spät gekommen!" "Hä? Zu spät gekommen wofür?" "Haru, erinnerst du dich an damals, wo ich dir und Chikai gesagt habe ich hätte manchmal Visionen?" Haru nickte. "Das damals war kein Scherz... . Ich hatte eine Vision von Chikai, von seinem Tod und seinem Grab... . Ich bin so schnell geflogen wie ich konnte, aber es scheint zu spät zu sein... ." "Du bist geflogen??" Haru sah Hinotori irritiert an. "Nun ja, ich...bin ein Feuervogel, Wächter der Geheimnisse." "Warte, das sagt mir etwas. Laut einer Legende sind nur wenige Menschen mit einer solchen Gabe gesegnet, jedoch müssen sie dafür ihr Augenlicht abgeben. Du hast aber doch den Hund gesehen?" Haru sah sich Hinotori's Augen genauer an - sie waren stumpf. Silberne Seen, die stur geradeaus durch ihn hindurch sahen. "Ich habe ihn gesehen, das stimmt. Ich habe trainiert, so kann ich die Dinge um mich herum wahrnehmen; wenn auch nicht so wie früher und längst nicht so schön klar oder bunt." Plötzlich fing er an zu husten. "Du bist krank," stellte Haru fest, "außerdem scheinst du schon lange nichts mehr gegessen zu haben. Ich hätte was zu essen mit... ." "Haru, nimm ihn mit nach Hause. Ich werde inzwischen oben nachfragen, ob mir jemand mehr über die Feuervögel erzählen kann." Haru nickte kaum merklich. "Sag mal Hinotori, was hältst du davon, wenn du mit mir zu meiner Wohnung kommst? Meine Mitbewohner sind nicht da, es stört uns also keiner." Hinotoris' Miene hellte sich auf. "Danke Haru!" Haru bedeutete Hinotori ihm zu folgen, Chikai lief vorweg.
 

"Warum bist du eigentlich hergekommen?" Haru sah Hinotori überrascht an, mit dieser Frage hatte er nicht gerechnet. "Ich...ich wollte mir noch mal die alte Zeit in Erinnerung rufen, weißt du... . Ich bin hier groß geworden. Wie kommt es eigentlich, dass dein Flug noch nicht in den Nachrichten war? Und was sagen deine Eltern zu deinem Verschwinden?" "Ich wohne alleine. Nach der Schule habe ich einen schönen Job in einem Labor bekommen. Mein Chef ist mein Mentor, er ist mein Lehrer was den Phoenix anbetrifft." Er setzte sich in das Auto. "Während des Fluges bin ich unsichtbar für alle Menschen, die unwissend sind." Er lächelte. "Du gehörst ja jetzt zu denen, die meine Flugkünste bewundern können." Jetzt grinste er, Haru tat es ihm nach. Es tat gut, mal wieder einen alten Freund zu sehen und mit ihm über fast alles reden zu können.
 

In der Wohnung angekommen, schickte Haru den jungen Mann als erstes unter die Dusche. Er selbst ging in sein Zimmer und suchte nach halbwegs passenden Klamotten für seinen Besucher, denn dessen Sachen konnte man nicht mehr als Kleidung bezeichnen. Mit den Sachen im Arm betrat er das Badezimmer. "Ich hab dir Sachen rausgesucht." Hinotori wurde rot und drehte sich zur Wand. "D-d-danke." Haru zuckte mit den Schultern und verließ das Bad um ins Wohnzimmer zu gehen, Chikai folgte ihm. "Haru ich muss mal ganz schnell nach oben und nachfragen wie sich das mit unserem kleinen Geheimnis und Hinotori verhält." Haru war zusammengezuckt. "Warn mich das nächste Mal bitte vor, irgendwann bekomme ich noch einen Herzkasper wenn du mich telepathisch anquatscht." Chikai gluckste vor Vergnügen "Ich werde Hinotori sagen, dass ich dich nach draußen zum Gassigehen geschickt habe." Chikai nickte und verließ das Haus. Nach einigen wenigen Minuten folgte Hinotori Haru ins Wohnzimmer und ließ sich ihm gegenüber nieder.
 

"Jetzt erzähl mir mal in Ruhe was hier eigentlich los ist." "Wie meinst du das Haru?" "Ich meine, du siehst aus, als hättest du tagelang nichts mehr gegessen, läufst in Sachen herum die nicht einmal ein Obdachloser anziehen würde und bist blind. Trotzdem arbeitest du in einem Labor und scheinst auch genug Geld zu haben um dich finanzieren zu können. Wie passt das zusammen? Und weiß dein Chef überhaupt, dass du hier bist?" Hinotori seufzte. "Na schön. In dem Labor kann ich arbeiten, weil außer meinem Chef und meinem Assistenten keiner weiß, dass ich blind bin. Wie du ja schon gemerkt hast, kann ich es ganz gut verschleiern. Was meine Klamotten und meinen erbärmlichen Zustand angeht - ich wurde verfolgt. Es gibt eine Gruppe die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Phoenixe und andere Wesen, auch Menschen, mit besonderen Fähigkeiten einzufangen und sie zu erforschen. Sie untersuchen sie und führen grausame Experimente an ihnen durch. Genau diese Typen waren auf der Jagd nach mir. Meine Wohnung musste ich deswegen im Stich lassen und mein Chef weiß nicht wo ich mich befinde, denn dann wäre er in großer Gefahr, wie du dir sicherlich denken kannst." Haru nickte. "Diese Gruppe, wie nennt sie sich?" "So weit ich weiß, nennt sie sich UÜW, Untersuchungsgemeinschaft Übernatürlicher Wesen." "Das heißt also alles in allem, dass du nicht mehr nach Hause zurückkannst, richtig?" Hinotori nickte. "Wäre es vielleicht möglich, für 'ne Weile bei euch zu wohnen?" Haru überlegte. "Von mir aus gerne, aber nach dem Wochenende muss ich mit Akuma darüber sprechen, denn dieses Haus gehört ihm." "Geht klar." Haru seufzte. "Das ist vielleicht ein Wochenende... . Sag mal, ich hab dir ja noch gar nichts zu essen angeboten! Warum sagst du denn nichts?!" Haru sprang auf. "Komm mit in die Küche, ich mache Essen." Hinotori folgte Haru. "Wo ist dein Hund eigentlich?" Vorsichtig sah er sich dabei um. "Den hab ich zum Gassigehen nach draußen geschickt, dem wirst du hier also nicht so schnell über den Weg laufen."
 

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So, dass war's auch schon wieder. Sowohl diese FF als auch 'El Cardo' werden demnächst wohl etwas warten müssen. In der Firma meint man nämlich anscheinend, dass man mich mit Arbeit voll packen kann, sodass ich teilweise über 10 Stunden am Tag arbeiten muss, um alles termingerecht zu erledigen. Ich werde aber versuchen, euch nicht allzu lange warten zu lassen und meinen Laptop in meiner Dresdener Wohnung ein wenig bemühe. Denn zum Glück ist jetzt Wochenende!!
 

Also ich hoffe bis bald!!
 

Eure Zeery



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