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Ein Schelm Zum Verlieben

von

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Titel: Ein Schelm Zum Verlieben

Teil: 3/?

Autor: Miezikami

Email: Miezikami1@yahoo.de

Fanfic: orginal / keyfic

Rating: 18?

Warning: bisher noch nix

Disclaimer: Nicht meine...blablabla...Kein Geld damit...Blablabla...Key nicht selbst entworfen...Blablabla...

Summary: Wenn du ein Gefangener bist, hast du dann das Recht auf eigene Gefühle? Wenn du ein Diener bist hast du dann Recht auf ein eigenes Leben?...Und wenn du selbst nicht mehr weißt, wer du bist, was dann?...

Kommentar: Nach mehreren Morddrohungen mal wieder etwas text!

Notes: Ich zwing mich hier echt, was zu schreiben. Ich bin ja sooooooooooooo faul!

Pairings: noch nischt
 

CC? Vielleicht hilft’s ja.

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Dariusz verspürte das dringende Bedürfnis vor Behagen zu schnuren, als ihn die Sonne wärmte. Er hatte die Augen geschlossenen und döste vor sich hin.

Plötzlich hörte er das Rascheln von Stoff. Kurz darauf das Gefühl einer sanften Hand, die sein Haar liebkoste.

‚Mmmmmmmmmm…So lässt es sich leben…’

Seine Nase erkannte Brans Geruch nach Rosen, was ihn noch mehr entspannte. Als die Hand über seine linke Wange fuhr, gefährlich nahe an der Augenklappe, öffnete er die Lider und begegnete Brans Blick.

„Morgen, Bran. Hast du gut geschlafen?“, fragte er schläfrig.

„Guten Morgen, Herr. Ja, habe ich. Du auch?“

Dariusz registrierte mit Zufriedenheit, dass der Key ihn wenigstens duzte.

„Kann nicht klagen.“

Nein wirklich nicht. Es gefiel ihm immer ungemein anderen schöne Träume zu bescheren. Der Brünette griff nach Brans Hand, hielt sie in seiner und küsste leicht die Innenfläche. Ein Zeichen von Vertrauen, da wo er herkam. Belustigt sah er wie sich die Wangen des anderen rot färbten. In dem Moment meldete sich Dariusz’ Magen.

„Und jetzt hab ich Hunger, mein Hübscher.“

Der Key holte tief Luft und begann dann eine halbe Speisekarte herzubeten, was Dariusz lachen ließ.

„Nicht doch so übermütig am frühen Morgen…Ich würde gern Grünen Tee, Obst und Müsli haben, wenn das geht.“

„Aber natürlich, Herr.“

Und schon wetzte der Junge davon, gefolgt von Dariusz’ amüsiertem Blick.

Der Holder streckte sich ausgiebig, gähnte herzhaft und war dann mit einem Satz auf den Beinen. Fröhlich pfeifend ging er zu einem Fenster, wollte es öffnen um den schönen Ausblick zu genießen. Stirn runzelnd wurde er mit einem Gitter konfrontiert, an dem sich wilder Wein entlang rankte und so den Blick nach draußen erschwerte.

„Hey! Ich will was sehen.“

Der Wein raschelte und Dariusz schnaubte.

„Was heißt hier, du wächst hier schon seit Jahren? Da würde etwas Veränderung dir doch mal ganz gut tun.“

Ein irgendwie empörtes Rascheln und Dariusz schreckte dem Gewächs die Zunge raus.

„Dann eben nicht. Ihr Kletterpflanzen seid immer so stur.“

Damit wandte er sich ab und tappte ins Bad, wo er sich wusch und eine schwarze Hose mit einem grünen Seidenhemd anzog.
 

*
 

Bran öffnete schwungvoll die Tür und begegnete Daskedes blauen Augen, die ihn überrascht ansahen.

„Ist was?“

Der Junge legte seinen Kopf schräg und betrachtete den Key, der heute eine champagnerfarbene Bluse, mit üppigen Rüschenbesatz an Kragen und Ärmeln aufwies und einen großen Teil der haarlosen Brust zeigte, trug und dazu eine enge, schwarze Satinhose, deren Seiten aus sich überkreuzenden Bändern bestanden, welche viel Haut aufblitzen ließen. An jedem der schlanken Finger funkelte ein Silberring, entweder mit verschlungen eingeprägten Mustern oder dunklen Steinen. Sogar die Zehen waren mit Ringen verziert.

„Dir scheint es wieder besser zu gehen.“

Bran runzelte die Stirn.

„Wie meinst du das, Daskede?“

Der Kleine zuckte mit den Achseln.

„Du trägst wieder mehr Schmuck und die Hose schreit jawohl nur ‚Komm her und nimm mich!’.“

Der Key wurde knallrot und gab dem Diener einen Klapps auf den Hinterkopf.

„Du bist ganz schön frech.“

Daskede grinste und streckte ihm das Tablett entgegen, welches er auf den kleinen Tisch neben der Tür abstellte.

„Und das ist neu für dich?“

Lautstarkes Fluchen unterbrach die beiden und im nächsten Moment erhielt Daskede wie aus dem nichts eine Ohrfeige. Der Junge wurde an die Wand geschleudert, donnerte mit dem Kopf gegen die Steine und sackte in sich zusammen. Bran krallte entsetzt seine Hand in den Türrahmen, als der bullige Kerl auf den zierlichen Jungen losging.

„Du Nichts! Du Ratte! Ich warte seit einer halben Stunde auf mein Essen! Du Abschaum!“

Die grünen Augen des Fremden waren glasig vor Wut und er hob die Hand, um Daskede eine neue Ohrfeige zu verpassen.
 

*
 

Dariusz kramte in seinem Seesack nach einem Gummiband für seine Haare, die ihm grad frei über die Schultern fielen, als sein Intercom loslegte. Er schnappte sich das Gerät und ein paar Augenblicke später fand er sich in einem großen, weißen Raum, an einem Konferenztisch wieder, an dem zwölf weitere Personen saßen, alle samt gehüllt in schwarze Kutten mit einer silbernen Kette um den Hals, die einen Edelstein einfasste. Auch Dariusz trug solch eine Kutte und sein Stein war ein faustgroßer Smaragd.

„Was ist denn nun schon wieder los?“

Die anderen waren seine direkte Art gewöhnt und störten sich nicht daran. Der Saphirträger hob besänftigend eine Hand.

„Beruhige dich bitte! Wir sind hier um zu erfahren, wie weit deine Suche gediehen ist.“

Dariusz grummelte.

„Red nicht so etepetete, Kim, ich kann das nicht leiden. Was erwartet ihr eigentlich? Ihr sendet mich mal kurz auf die Erde und nach einer Nacht ist alles geritzt, oder was?“

Kim seufzte.

„Du weißt genau, wie dringend es ist. Das Gleichgewicht steht auf dem Spiel. Wenn die Menschen das Eine Land weiter bedrängen, wird ein Unglück geschehen.“

„Blablabla…Denkt ihr, dass weiß ich nicht? Ich hab die Urkunden und Karten ja schon besorgt, aber das mit den Relikten könnte schwerer werden.“

Eine Person mit Rubin lachte etwas giftig.

„Sag bloß, dass du Angst hast!“

Dariusz knurrte gereizt.

„Halt die Klappe, Asrathon!“

„Bitte, hört auf euch zu streiten, Freunde.“

Dariusz holte tief Luft und stand auf.

„Ich schlage vor, der Rat wird mich in den nächsten Tagen nicht stören, sonst kann ich meinen Auftrag nicht erfüllen. Und nun entschuldigt mich.“

Er drehte sich um und hörte noch wie Asrathon „Bastard!“ zischte, dann verschwand er wieder.
 

Dariusz konnte sich nur schwer davon abhalten sein Intercom zu zerquetschen.

„Alles Idioten!“

Er schnappte sich ein schwarzes Band und flocht seinen Zopf.

„Die denken wohl, ich…“

Brans Schrei riss ihn aus seinen Gedanken und er rannte zur Tür…
 

*
 

Bran klammerte sich an den muskulösen Arm und schrie:

„Bitte, Sir…Bitte hören Sie auf!“

Der Fremde schüttelte Bran ab und schubste ihn gegen die Wand.

„Halt dich raus, du Hure! Das ist ganz allein meine Angelegenheit!“

Der Key zuckte zusammen und umarmte sich selbst.

‚Hure…Er hat mich Hure genannt…’

‚Was anderes bist du ja auch nicht.’, erwiderte eine kleine, innere Stimme.

Mit tränenden Augen sah Bran zu, wie der große Mann nach Daskede trat.

Ein gutturales Fauchen erschreckte Bran und er presste sich an die Steine. Im nächsten Moment bekam er riesige Augen, als sein Holder aus der Tür gehechtet kam, durch die Luft flog, den Fremden umriss und unter sich begrub.
 

*
 

Dariusz kam an der Tür an, als der Mann Bran anschrie, und erstarrte.

‚Wie kann man so was nur sagen?’

Ungläubig schüttelte er den Kopf. Er wollte mit dem anderen reden und ihn beruhigen. Als er allerdings Daskede entdeckte, sah er rot.

‚WIE KANN ER ES WAGEN?!’

Er fletschte die Zähne und stieß sich mit einem wütenden Fauchen ab. Überraschte, grüne Augen sahen ihn an, als er den Fremden unter sich festnagelte, ihn mit den Händen auf den Schultern zu Boden presste.

„Was geht hier vor?“

Wie eine verärgerte Raubkatze hockte Dariusz über dem Mann und knurrte tief.

„Das sollte wohl eher ich fragen! Was fällt dir ein Daskede zu treten?!“

Der Fremde lachte.

„Ich kann mit dem Jungen machen, was ich will. Ich bin Ryan Donovan, Holder des Pelzkeys, und der Kleine dient auch ihm. Ich warte seit einer halben Stunde auf mein Frühstück.“

Dariusz zog die Stirn kraus und seine Augen verengten sich zu funkelnden Schlitzen.

„Verstehe…Bran, nimm das Tablett und bring es rein!“

Dariusz stand auf und reichte dem Holder lächelnd die Hand.

„Meine Name ist Dariusz...Wärst du vielleicht einverstanden, wenn ich dich dazu einlade mit mir zu frühstücken? Der Diener ist ja dafür im Moment ungeeignet…“

Ryan lächelte und seine Augen huschten interessiert über die attraktive Gestalt des anderen. Er nahm dessen Hand und ließ sich aufhelfen, strich ihm mit den Daumen über den Handschuh.

„Aber gerne…Ich habe schon von dir gehört, Dariusz.“

Eine helle Augenbraue hob sich.

„Ach, wirklich?“

„Ja, ich bin ein Freund von Milano.“

‚War ja klar, dass der Schleimer auch noch schleimige Freunde hat…Aber dass Donovan dazu gehört…Welch glückliche Fügung…’

Dariusz lächelte charmant, nahm Ryans Arm und streichelte sanft darüber.

„Freunde von Milano, sind auch meine Freunde…Also komm!“

Und schon verschwanden sie im Zimmer.
 

*
 

Bran lauschte ungläubig dem Gespräch und klammerte sich an seinem Tablett fest.

‚Was soll das? Dariusz flirtet ja mit dem Kerl!’

Wie taub tappte er den beiden hinter her. Dariusz lachte amüsiert, warf seinen langen Zopf über die breiten Schultern und hockte sich auf sein Kissenlager. Ryan setzte sich dicht neben ihn. Bran kniete sich auf den Boden und streckte das Tablett vor.

„Euer Essen, Herr.“

Der schien ihn kaum zu beachten, griff nach einer Weintraube, umschmeichelte damit seine Lippen, bevor er sie verspeiste. Brans Kinnlade klappte nach unten und er konnte nur zu genau das Verlangen in den grünen Augen des anderen Holders sehen. Der Key hörte nicht auf das, worüber die beiden redeten, starrte nur unentwegt auf Dariusz, der immer wieder auf verführerischste Art diverse Früchte zu sich nahm. Bran schluckte.

‚Warum verhält er sich mir gegenüber nicht so? Bin ich ihm nicht gut genug? Was will er mit diesem Eckel?’

Eifersüchtig huschten seine Blicke zu Ryan, der lüstern lächelnd Dariusz beobachtete. Bran konnte sich nur schwer davon abhalten ihm an die Gurgel zu gehen. Er sah zu seinem Herrn, der seine Augen auf halbmast gesenkt hatte und scheinbar ungewollt mit einer seiner Haarsträhnen spielte.

‚Dariusz ist MEIN Herr! Ich lass ihn mir nicht so einfach wegnehmen!’

Entschlossen stellte er das Tablett beiseite, krabbelte zu Dariusz und schmiegte sich an ihn, wie eine Katze, die um Streicheleinheiten bettelt. Ein blaues Auge blickte ihn verstört an.

„Sieht aus, als ob dein Sklave sich ignoriert fühlt!“, lachte Ryan und ließ seine Augen über den hübschen Jungen gleiten. „Vielleicht will er uns ja begleiten?“

Bran spürte, wie sich Dariusz versteift. Dann wurde er energisch weg geschoben.

„Von wegen! Ich hab keine Lust zu teilen. Geh nach oben, Bran!“

Der Key biss sicht auf die Unterlippe.

„Aber, Herr…“

Dariusz’ Kopf ruckte herum.

„Ich sagte, GEH!“

Schwarze Augen füllten sich mit Tränen.

„Wie Ihr wünscht, Herr.“

Bran erhob sich, stolperte fast über seine eigenen Füße. Er unterdrückte krampfhaft ein Schluchzen und hetzte die Treppe hinauf.

Er warf sich auf seine Bett, umklammerte ein Kissen und weinte so leise wie möglich. Sein ganzer Körper zitterte, als er das Lachen von unten hörte. Er rollte sich zusammen und kniff krampfhaft die Augen zu. Die Eingangstür öffnete und schloss sich wieder und Bran heulte auf.

‚Warum tut er mir das an? Er war doch so nett. Warum tut er mir weh?’

Der Key wimmerte, verausgabte sich in Weinkrämpfen und fiel schließlich in einen unruhigen Schlaf.
 

*
 

Dariusz führte seinen Gast zu dem Kissenlager und setzte sich. Ihm fielen sehr wohl die Blicke auf, die ihn förmlich auszogen.

„Bist du Ire?“, fragte er.

Ryan lachte und fuhr sich durch das rote Haar.

„Ja. Ist nicht zu leugnen. Ich hab ein großes Gut in Nordirland…Allerdings mach ich mein Geld mit anderen Geschäften.“

Er zwinkerte und Dariusz lächelte leicht.

‚Ich weiß auch mit welchen…’

Er griff nach einer Weintraube und führte sie zum Mund. Verführerisch leckte er die Frucht und knabberte an ihr. Genüsslich schloss sich sein Auge, als er sie schluckte. Die Lider auf Halbmast sah er, wie Ryan an seinen Lippen hing. Er fuhr sich mit der Zunge darüber und spielte mit einer seiner Haarsträhnen.

„Und dir gehört also der Pelzkey? Ich hab gehört, dass es der jüngste Key im Palast ist. Stimmt das?“

„Ja…Aber er ist gut ausgebildet, willst du ihn vielleicht mal treffen?“

Ein blaues Auge blitzte triumphierend auf.

„Gern…Aber nur, wenn ich dort etwas mit dir spielen kann…“

Ryan grinste dümmlich.

„Mit Vergnügen.“

‚Yeah! Volltreffer!’

Plötzlich spürte Dariusz, wie sich Bran an ihn schmiegte, und sah den Key verwirrt an.

„Sieht aus, als ob dein Sklave sich ignoriert fühlt!“, lachte Ryan und ließ seine Augen über den hübschen Jungen gleiten. „Vielleicht will er uns ja begleiten?“

‚NEIN!’

Dariusz versteift sich und schob Bran weg.

‚Ich kann nicht zu lassen, dass er da mit rein gezogen wird.’

Der Holder setzte seinen Schlafzimmerblick auf.

„Von wegen! Ich hab keine Lust zu teilen. Geh nach oben, Bran!“

„Aber, Herr…“

Dariusz’ Kopf ruckte herum.

„Ich sagte, GEH!“

Der Brünette bemerkte die Tränen im Blick seines Keys.

„Wie Ihr wünscht, Herr.“

‚Verzeih mir, Bran, aber meine Mission geht vor.’

Kaum war der Junge verschwunden, streckte Dariusz seine Hand aus und streichelte Ryans Oberschenkel.

„Wollen wir gehen?“

Der Ire lachte.

„Du bist aber ungeduldig…“

Lächelnd beugte sich Dariusz vor und hauchte an Ryans Ohr:

„Stört dich das?“

Dann knabberte er sanft daran. Donovan lachte leise.

„Gut, gehen wir.“
 

*
 

Alastair blickte verwundert auf seinen Holder, der regungslos in den Kissen lag und das BEVOR er sich diesen hübschen, jungen Mann hatte vornehmen können. Der Fremde streckte sich und sprang auf die Füße, grinste den Key an.

„Hi, Alastair.“

„Hi.“

„Würdest du mir einen Gefallen tun?“

Der Blonde runzelte die Stirn.

„Welchen?“

„Keine Bange. Ich tu dir nichts…Ganz im Gegenteil. Wenn du mir gibst, was ich will, helfe ich dir sogar.“

Der Junge verschränkte die Arme vor der Brust.

„Wobei willst du mir schon helfen? Eine Hure kann einer anderen schwerlich helfen.“

Der Fremde lachte.

„Nun…Ich bin keine Hure. Ich bin ein Holder…Mein Name ist Dariusz.“

Alastair wurde kalkweiß, sank auf die Knie und verbeugte sich zitternd.

„Verzeiht, Sir. Ich…“

„Na, na, na…Lass das mal!“

Er grinste und sah sich neugierig um.

„Hübsch hast du’s hier, Kleiner…Ich hab gehört, du besitzt auch eine Edelsteinsammlung…“

„Ja, Sir.“

Dariusz legte den Kopf schräg.

„Würdest du bitte aufstehen? Ich würde die Sammlung gerne sehen.“

Der Junge erhob sich, krallte unsicher seine Hände in seinen Pelzmantel.

„Ich…Ich darf nicht ohne Holder in den Raum, wenn ich vermietet bin.“

Der Braunhaarige grummelte.

„Vermietet! Grrr…Na ja…Ich bin doch Holder, also darfst du auch in den Raum.“
 

*
 

Dariusz grinste zufrieden und bewunderte den großen Saphir in seiner Hand, ein ungeschliffener Rohling eingefasst in ein aufwendig verschlungenes goldenes Netz.

‚Das läuft ja wie am Schnürchen.’

Alastair war sehr kooperativ gewesen, vor allem als Dariusz ihm gesagt hatte, dass Ryan für die nächsten drei Tage ununterbrochen schlafen würde.

‚Zum Glück ist der Kleine drauf reingefallen, dass ich dem Ekel ein extra wirksames Schlafmittel verpasst hab…’

Der Holder grinste, als er seine Zimmer betrat. Sein Blick fiel auf das Tablett und er seufzte.

‚Armer Bran…Er sah so traurig aus…’

Energisch straffte er seine Gestalt und ging in Richtung Schlafzimmer.

‚Ich werde mich bei ihm entschuldigen.’

Als er allerdings den Key sah, wurde sein Blick mitleidig, denn der Junge wimmerte herzzerreißend und warf sich auf dem Bett hin und her.

‚Schon wieder schlechte Träume?’

Dariusz setzte sich wieder in den Ohrensessel und schloss die Augen…
 

*
 

Tödliche Klauen zerfetzten Brans Kleider, hinterließen blutige Striemen auf der blassen Haut. Der Junge wimmerte erbärmlich, versuchte auszuweichen, doch er stieß immer wieder gegen unsichtbare Barrieren.

„Bitte, nein!...Warum? Warum tust du mir weh?!“

Ein scharfer Schmerz auf seiner Wange.

„Weil du es verdient hast.“

„Was hab ich denn getan?“

Bran schrie auf, als die Klauen seine Hände verletzten.

„Nein…Nicht…“

Feuer in seiner Seite.

„Warum?!“

Schmerz auf seinem Rücken.

„Warum?“

Ein Hieb über seine Brust.

„Warum…“

Ein sanftes Streicheln über sein Haar.

„Weil du nichts wert bist.“

Und Bran versank in Dunkelheit.

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M: Oh Mann war dat wieder knapp…

D: Und das nach so langer Trockenzeit!

A: Immerhin macht die Kami es net wie die Sahara und lässt die Leute vollends verdursten.

M: *mit Gießkanne über Wiese hüpf*

D: Langsam mach ich mir Sorgen…

A: Langsam?!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Anubi
2007-08-17T14:02:25+00:00 17.08.2007 16:02
Super FF und ich hoffe es geht bald weiter. Finde deine Charactere immer so interssant.

LG Anubi


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