Dying a Child [Prolog]
Er knurrte sein Gegenüber bedrohlich an, machte ihm klar, dass er ihm dieses mal nicht in die Quere kommen sollte, wenn ihm sein unheiliges Leben etwas bedeutete. Bedeutete es ihm etwas?
Der Wert des Lebens, wie oft hatten sie diesen Wert schon zu Nichte gemacht? Wie oft hatten sie schon unschuldige Leben ausgelöscht? Wie oft, hatten sie gesucht, gefunden und getötet?
Ohne Gefühl, mit Absicht und vor allem ohne Reue?!
Zu oft? Viel zu oft..
Der Preis ihres Lebens war hoch, sie wussten was auf sie zu kam, beugten sich ihrem Schicksal, was Besseres mit ihnen vor hatte, als sie damals sterben zu lassen. Besseres, was man Ewigkeit nennen konnte. Ja. Den Fluch der Ewigkeit.
Dunkle, fast nachtschwarze Augen bohrten sich in ein weiteres, jedoch hellbraunes Paar. Versuchten dem anderen Blick stand zu halten. Lippen bewegten sich, zischten Worte hervor, noch immer bedrohlich.
Ihre Mine jedoch blieb fast tot, eisig. Genauso eisig wie ihre Worte gegeneinander prallten, die versteckten Emotionen kaum wahrgenommen.
"Halt dich aus MEINEN Angelegenheiten raus, verstanden?"
Kühle.
"..."
Schweigen.
"Er ist MEIN. Also zieh dich zurück, such dir etwas Anderes!"
Gebieterisch.
"..."
Erneutes Schweigen.
"Hast du VERSTANDEN?"
Wütend.
"Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ICH mir SO ETWAS entgehen lasse, ODER?
Unglauben.
"Doch, um ehrlich zu sein ja!"
Hoffnung.
"Wieso?"
Zweifel.
"Weil du mein Bruder bist. Weil du SPASS daran hast sie leiden zu sehen. Du tötest nicht schnell genug!"
Erkenntnis.
"Aha!"
Nüchternheit.
"Außerdem hast du schon Jemanden den du dein EIGEN nennen kannst. Deshalb halte dich daran was Vater gesagt hat und komm mir nicht in die Quere!"
Bedrohlich.
"Liegt dir wirklich SO VIEL an ihm?"
Neugierde.
"JA! Also Bitte ich dich NOCHMALS, deine Finger von IHM zu lassen. Haben wir uns verstanden?!"
Wieder ein hitziger Ton.
"..."
Stille.
Ein Nicken.
Eine Bewegung.
Ein erleichtertes aufatmen.
Wie er es hasste wenn man versuchte, ihm einen Strich durch die Rechnung zu machen. Seine Augen scannten die Gegend ab. Suchten einen gewissen Punkt, fanden ihn, fixierten sich auf ihn. Ein Lächeln stahl sich auf seine schmalen Lippen. Er hatte alles bis ins kleinste Detail geplant. Einen Fehler seinerseits würde er sich selbst nicht verzeihen können. Und wenn er dies sich selbst nicht verzeihen konnte, dann würde sein Vater noch härter mit diesem Fehlschlag umgehen, da war er sich sicher.
Er reihte sich ein. Bewegte sich langsam immer weiter noch vorne. Die Leute an denen er sich vorbei drängte ignorierten ihn einfach. Waren sie doch in dem Glauben, dass sie ihn vorbei lassen mussten. Wieder ein Lächeln, dieses mal ein überhebliches. Wie dumm sie doch waren, ihre eigenen Gedanken nicht von den seinen unterscheiden zu können.
Dying a Child
Kiss me deadly
Kiss Me Kill Me Love Me
Kiss Me Kill Me Love Me
Hurry & May
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So, und nun warte ich darauf, dass man mich killt..xD
Oder wollt ihr mir sagen, dass es irgendwem von euch gefallen haben könnte?
Ja?*slight smile*
Dann könnt ihr mir gerne sagen was euch daran gefallen hat und was nicht.
Ich denke FFs mit diesem Thema gab es schon zur Genüge, aber ich musste mich einfach Ideenmäßig wieder mal auf diesem Gebiet austoben..*smile*
Gomen..*verbeug*
Baikyu~ s Kyo
Child is Burning
Der Club war noch nicht ganz so überfüllt wie er es sonst immer um diese Uhrzeit war. Was vielleicht daran lag, dass die Schulzeit begonnen hatte und viele seiner Besucher etwas besseres zu tun hatten, als die ganze Nacht durch zu clubben. Es gab jedoch einige Ausnahmen, welche sich hier so etwas wie Erholung nach dem stressigen Schulalltag gönnten. Er betrachtete die tanzenden Menschen, welche sich auf die Tanzfläche gewagt hatten. Sie bewegten ihre Körper zu einer sanften und doch treibenden Melodie.
Er suchte die Tanzfläche ab, war er nicht eben noch unter ihnen gewesen? Er spürte wie leichte Panik in ihm hoch kroch, Besitz von ihm ergriff . Was war, wenn sich sein Bruder nicht an ihre Vereinbarung hielt? Wenn er immer noch versuchte ihn zu bekommen? Er knirschte mit den Zähnen, sein Kiefer spannte sich unmerklich an.
Seine ganze Haltung jedoch wurde sofort weicher, als er ihn sah, in der Menge tanzend. Sich dem Rhythmus der Klänge hingebend. Ihn noch immer bewundernd mit seinem wachsamem Blick folgend, winkte er eine der Kellnerinnen heran. Bestellte etwas für sich, stand auf.
Langsam pirschte er sich an die Person, welche nun nicht mehr weit von ihm entfernt war, heran. Die Musik hatte nun zu einer sehr langsamen Melodie gewechselt. Er beobachtete, wie das Objekt seiner Begierde genießerisch seine Augen schloss. Nun dicht hinter ihm tanzend legte er eine Hand an dessen Hüfte, spürte wie sich auf den Lippen seines 'Opfers' ein Lächeln bildete. Sein Gesicht in den Haaren der Person vor ihm vergrabend, sog er dessen Duft in sich auf so wie er es jedes mal tat wenn sie sich sahen. Seine Hand ruhte immer noch auf seiner Hüfte, er dachte gar nicht daran ihn wieder frei zu geben. Ihr Körper bewegten sich, wie als würden sie dies schon immer tun, im gemeinsamem Takt zur Musik.
"Und wie geht dir so? Wir haben uns zwar vor ein paar Tagen erst gesehen aber hey!", er lachte wieder mit seiner verdammt sexy klingenden Stimme und sah sein Gegenüber an. Der dunkelvioletthaarige legte seine Stirn in Falten, schien wirklich nach zu denken. "Gut geht's mir, wenn man davon absieht, dass ich schon ziemlich schlimme Entzugerscheinungen hatte, weil du keine Zeit für mich hattest!", er grinste seinen dunkelhaarigen Gesprächspartner an. Dieser verdrehte daraufhin nur die Augen, sah ihn wieder an und sagte mit ernster Mine: "Dir ist aber schon klar, dass wir keine Beziehung führen, ne?!". Wo er Recht hatte, hatte er leider recht. Dies konnte nun wirklich nicht als eine Beziehung durch gehen was sie hier zu veranstalten suchten. Nein, es war mehr ein fast zufälliges Aufeinandertreffen, ein geselliges beieinander sitzen, was nicht minder oft darin resultierte, dass sie zusammen im Bett landeten.
Er spürte die verstohlenen Blicke einiger Gäste auf sich, lehnte sich in der Sitzecke, welche sie beide besetzen, zurück und sah auf die Tanzfläche hinaus. Vor einer knappen halben Stunde hatten sie beide noch dort getanzt, er leckte sich sacht über die Lippen. Sein Blick schweifte hinüber zu seiner Begleitung, er kam ihm von mal zu mal schöner vor. Wie ein Juwel welches einem seinen wahren Glanz erst dann offenbarte, wenn man es lang genug poliert hatte. "Sag mal, was willst du heute trinken?", fragte er schließlich den Jüngeren, um die Stille zu brechen, seine Aufmerksamkeit zurück zu gewinnen. "Weiß nicht, was hast du denn da in deinem Glas?", fragte er ihn neugierig zurück. Er wollte ihm gerade antworten, da wurde schon nach besagtem Objekt gegriffen und vorsichtig daran genippt. "Lecker!", strahlte er und leckte sich verstohlen über die Lippen, um noch etwas des süßen Geschmacks zu erhaschen. "Also für dich das Selbe!", kam es prompt vom Größeren. Ein Nicken, die Bedienung wurde heran gewinkt und ein paar Minuten später stand ein weiteres Glas auf ihrem Tisch.
"Hey sag mal, wie machst du das eigentlich, dass hier alle immer sofort springen, wenn du nur den kleinen Finger bewegst?", fragte der Jüngere neugierig und musterte ihn mit wachem Blick. "Naja~..", der Ältere kratzte sich verlegen am Kopf, brachte seine Frisur etwas durch einander. Dann sprach er weiter: "Sagt dir der Name Hara aus dem Hause Grey etwas?", seine Begleitung sah ihn unwissend an, schüttelte den Kopf. "Weiß nicht, sollte es? Ich meine, ich bin noch Schüler und wenn du mir jetzt damit sagen willst dass dieser Club diesem Hara gehört dann na ja..", er verstummte als er ein kleines Aufblitzen in den Augen des Größeren sah. "Hmh, schlaues Kerlchen du. Genau das wollte ich dir eigentlich sagen. Ja, dieser Club hier gehört zu ihm, wie noch einige andere hier in Kioto. Aber ich glaube da wirst du eh nicht rein gelassen, weil diese ins Rotlichtmilieu fallen..", er sah sich leicht verlegen um. "Hmh, dann lass sie halt dahin gehören. Aber was hat das Ganze nun mit dir zu tun?", fragte er ihn mit großen Augen. "Also die Sache ist die.. Dieser Hara ist mein.. Adoptivvater, um es mal so auszudrücken. Deshalb sind alle so erpicht darauf, dass ihm durch mich nichts schlechtes zu Ohren kommt und so.", beendete er mit leicht verunsichertem Lächeln, bekam jedoch nur ein Nicken als Antwort.
Die schlanken Finger seiner männlichen Begleitung umschlossen das Glas, welches noch immer vor ihm stand und führten es zu seinem Mund.
Sich vollkommen bewusst, dass er bei jeder Bewegung die er tat beobachtet wurde, nahm er einige Schlucke. Kaoru, wie er sich zu nennen pflegte, beugte sich zu ihm hinüber, leckte über die vollen Lippen des Jüngeren, konnte dem Verlangen wieder von ihm zu kosten nicht widerstehen. Ihre Lippen bewegten sich federleicht fast ängstlich gegeneinander, verstärkten den Druck aber bald. Den Älteren bald dominierend, bat er bettelnd über dessen Lippen leckend um Einlass, welcher ihm auch gewährt wurde. Es schien, als würde für sie einen kurzen Flügelschlag die Zeit still stehen. Ihr Zungen tanzten spielerisch umeinander, schmeckten die Süße des Anderen, während sie sich nach kurzer Zeit jedoch wieder voneinander lösten. Nicht weil ihnen die Luft ausging, sondern weil sie sich diese Küsse, welche einem den Atem raubten für den späteren Abend aufhoben.
Es ging langsam auf Mitternacht zu, als sie sich ein weiteres mal auf die Tanzfläche begaben. Die Musik hatte wieder zu leichtem Industrial gewechselt, jedoch mit immer noch ruhigen, den Geist hinfort tragenden Melodien. Und zu solch einer presste er gerade den Körper des Jüngeren gegen den seinen, seine Hände ruhten dieses mal beide an dessen Hüfte. Langsam tanzten sie sich wieder an den Rand durch die Menge, welche ihnen leicht auswich. "Hn, wohin wollen wir?", wurde er neugierig gefragt, woraufhin sich der dunkelhaarige die Antwort eigentlich denken konnte. "Wohin? Zu mir, ich habe wieder anderes mit dir vor, als nur zu tanzen!", wurde ihm schmunzelnd ins Ohr geflüstert, sacht am Rand der empfindlichen Muschel geknabbert. Daraufhin bekam er nur ein leichtes kichern als Antwort, ein Zeichen, dass sich der Jüngere darauf freute. "Weißt du eigentlich dass ich seit dem ich dich kenne, mehr Nächte wach gelegen habe, als sie durch zu schlafen? Und das alles nur, weil du mich selbst bis in meine Träume verfolgst!", sagte er gespielt entrüstet, sah jedoch nicht das wissende Lächeln welches sich auf Kaorus Lippen bildete.
Child Prey
The reasons why one can't laugh from the heart
It's a simple reason
That's life
Das Taxi, welches sie zur Residenz von Kaorus Vater brachte, bog in eine kaum beleuchtete Straße ein, kam vor einem alten Anwesen zum Halt. Der schwarzhaarige klammerte sich leicht an den Arm seines Begleiters, als sie den Weg zu dem großen Haus beschritten. "Und dein Vater hat nichts dagegen, wenn du mich einfach mit bringst? Ich meine, sonst waren wir immer bei dir im Apartment oder bei mir!", sagte er unsicher, blickte zu ihm hinauf. "Weißt du, ich bringe relativ selten Freunde mit hier her. Und wenn ich es doch mal tue, dann sind sie am nächsten Morgen wieder verschwunden. Was nicht minder daran liegt, dass mein Vater eine relativ beeinflussende Persönlichkeit hat!", sagte er in flüsterndem, ja fast traurigem Ton. "Aber hey keine Angst, ich denke er wird dich mögen!", besiegelt mit einem flüchtigen und doch volles Verlangen ausdrückendem Kuss.
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Nya, gomen, das is noch nicht das koplete Kapitel, da feht noch nen ganzes Stückchen,d ehslab fällts auch NOCH nicht unter adult..*smile*
Hmhz, ich hoffe es wird teilweise ersichtlich wer denn nun wer ist. wer mich und meine Diru FFs kennt, kann es sich ja denken, nicht?^^
Wie dme auch, wenn ihr es als unleserlich empfindet, werde ich mich noch mal komplett dran setzen und versuchen noch ne bisel zu retten was zu retten ist.
Und das Gespräch zwischen den beiden..U___u;
Aye, mal sehen das mit dem Hause grey lass ich auf jeden Fall..*noddu*
Hoffe wenigstens etwas ankang bei euch zu finden..
*verbeug*
Baikyu~ s Kyo
