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Das Leben ist eins der härtesten

von

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Der Sturm und Gedanken der Vergangenheit in der Nacht

Das Leben ist eins der härtesten
 

Hi Leutz! Hier kommt das nächste Kappi. Ich denke, es ist diesma länger als sonst. Ich widme es mal wieder meiner treuen Leserin, auf das sie nicht die Lust am Lesen verlieren mag. Sie wird hoffentlich euch anderen animieren meine miserable Story auch mal zu lesen.

Viel Spass.

Ach und wenn noch Fragen offen sind, stellt sie mir!

FinAP
 

Der Sturm und Gedanken der Vergangenheit in der Nacht
 

Am nächsten Tag einige Stunden nach Mittag erwachte Stärnja aus ihrem Tiefschlaf. Sie bemerkte, dass sie in Chopper ´s Krankenzimmer auf der Liege lag, nur mit einem langen T-Shirt bekleidet. Vorsichtig richtete sie sich auf als auf einmal die Tür zum Raum auf ging und Nico Robin ins Zimmer trat. "Hallo! Na wie geht ´s dir heute?", fragte Nico freundlich. "Gut, aber wo ist Ruffy? Geht ´s ihm gut? Ich würde es mir nicht verzeihen, wenn ihm was ernsteres passiert ist!", wollte das Mädchen von der älteren wissen. Doch die zerstreute ihre Befürchtungen: "Der sitzt in der Küche und futtert munter seine fünfte Portion von Sanji ´s Essen." Erleichtert atmete Stärnja auf. Wieder zog Stärnja ihre lange, an den Beinen gerissene Jeans an und folgte Nico in die Küche. Dort sah sie Ruffy genüsslich futtern. Die anderen saßen mit um den Tisch, bis auf Lysop, der im Krähennest saß und Ausschau hielt. Freudig begrüßte Sanji die beiden Eintretenden. Er stellte dem Mädchen einen Teller mit Suppe hin. Stärnja löffelte sie in Rekord auf. Vorsichtig stupste Chico seine Herrin an, die sich zu dem kleinen Eselchen umdrehte. "Was ist Chico?" Er ließ ein langgezogenes I-ah hören, was Chopper gleich übersetzte. "Er sagte, dass bald ein Sturm aufkommt. Mit 6 Knoten von Südwest. Die Segel müssen eingeholt werden!" "Was? Woher will er das wissen?", wollte Nami wissen, rannte hinaus und kletterte zu Lysop. Stärnja lief ihr hinterher und kletterte den halben Mast hoch. "Und Nami, stimmt das?", rief Ruffy zu ihr hoch. Mit Lysop ´s Fernrohr suchte Nami den Horizont ab. Mit einem Kompass überprüfte sie die Richtung. "Ich sehe nichts. Das Wetter scheint konstant zu bleiben!", war die Antwort, "Bist du dir sicher, Chopper, dass Chico das gesagt hat?" Der kleine Elch nickte. Nami und Lysop kletterten hinab zu den anderen. `Chico hat sich noch nie geirrt!´, nachdenklich blieb die Rote im Krähennest. Beruhigt ging die Strohhutbande zurück in die Kombüse.

Nami zeichnete an einer Karte weiter, Sanji probierte ein neues Rezept, Lysop befüllte neue Munition, Nico las, Chopper spielte mit Ruffy Karten und Zorro schlief gemütlich an die Wand gelehnt, Chico neben sich liegend (Zorro trug eine Hose von Sanji). Doch der Esel war angespannt. Ohne es zu merken wurde es draußen dunkel. Nami malte einen langen Strich quer über das Papier, als eine Sturmwelle gegen das Boot stieß. Sanji schüttete bei dem Wanken des Schiffes das Gewürz neben den Topf und Ruffy und Chopper fielen von den Bänken. "Was war das?", rief Nico. Nami dämmerte es: "Das ist der Sturm!" Erschrocken sprangen alle auf, Chico war der Erste draußen. Besorgt blickte er hoch zum Mast. Hastig versuchten die Jungs die Segel einzuholen, doch ein Seil oben am Mast hatte sich verheddert und es war zu stürmisch um hoch zu klettern. Kurzerhand sprang Stärnja aus dem Krähennest auf den Balken und balancierte zu dem verhedderten Seil, das sie spielend löste. Nun konnte das Segel ganz eingeholt werden. Lysop und Sanji hatten ne Menge Arbeit am Ruder, da die Wellen die Flying Lamb vom Kurs abzubringen versuchte. Der Sturm beruhigte sich erst am Abend. Dann war das Meer wieder friedlich. Die Crew schlief in ihren Kojen.

Mitten in der Nacht wachte Stärnja auf, weil Chico nicht mehr neben ihr lag. Verängstigt schlich Stärnja auf dem Schiff herum. Als letztes suchte sie an Deck. Erschrocken fuhr sie zusammen, als sie an etwas weiches stieß. Chico kauerte vor ihr und beobachtete jemanden an Deck. Das Mädchen spähte auch hinaus und sah Zorro. Er lehnte an der Reling und betrachtete die Sterne. Plötzlich schubste Chico seine Freundin auf ´s Deck hinaus. Überrascht drehte sich Zorro um und entdeckte die Rothaarige am Boden liegend. Schnell sprang sie auf und kam entschuldigend auf den Grünhaarigen zu. Auch sie lehnte sich gegen die Reling und schaute hinauf zu den Sternen. Beide schwiegen lange. "Warum hast du eigentlich so nachdenklich meine Narbe angeschaut? Hat sie dich an etwas erinnert?", durchbrach Zorro das Schweigen. Das Mädchen warf einen Seitenblick doch antwortete sie ihm nicht sondern stellte eine Gegenfrage: "Hast du noch weitere Narben?" Überrascht nickte Zorro und stemmte sein linkes Bein gegen die Reling. Mit geweiteten Augen verfolgte das Mädchen wie der Schwertkämpfer sein Hosenbein hochzog und eine Narbe entblößte die einmal um seinen Knöchel ging. `Uff ich dachte schon er hat auch so eine Narbe.`, schoss es Stärnja durch den Kopf. Als Zorro sah wie erschrocken sie war, meinte er nur: "Ist nicht so schlimm. Aber warum fragst du?" Wortlos stemmte Stärnja ihr rechtes Bein gegen die Reling und krempelte die Hose bis zum Oberschenkel hoch. Eine lange Narbe erstreckte sich von einer Handbreit über dem Knie hinunter bis zweifingerbreit unter dem Knöchel. "Wie ist das denn passiert?", fragte der Grünhaarige schockiert. Ein Lächeln umspielte Stärnja ´s Lippen. "Meine Mutter hat mir in lebhaften Farben erzählt wie ich zu dieser Narbe gekommen bin. Das war nämlich so:

Vor vielen Jahren, als ich 4Jahre alt war, beschimpfte meine Mutter meinen Vater und Mihawk ganz fürchterlich. "Wie könnt ihr es wagen einem 4jährigen Kind den Umgang mit Schwertern beizubringen? Wie hirnlos muss man sein um einem Kleinkind zwei scharfe Schwerter in die Hand zu drücken und mit ihm zu trainieren? Nun seht ihr was dabei passieren kann! Ich hoffe ihr erinnert euch noch lange an diese Lektion!" Ergeben senkten Mihawk und mein Vater die Köpfe vor meiner Mutter, die mich auf dem Arm hielt. Mein rechtes Bein war blutüberströmt. Das Blut tropfte nur so auf den Boden und auf das Kleid meiner Mutter. Die Wunde hatte ich bekommen, als Mihawk und mein Vater versucht hatten mir das Schwertkämpfen beizubringen. Leider hatte ich noch nicht so viel Kraft und mir sind die Schwerter aus den Händen geglitten. Unglücklicherweise hatte mich mein Vater in diesem Augenblick angegriffen und ich konnte nicht mehr ausweichen Er traf mich am rechten Bein über dem Knie, das Schwert fiel zu Boden und schnitt mir ins Fleisch. Ich habe wahnsinnig geheult. Sofort hat mich mein Vater zu meiner Mutter gebracht. Zum Glück konnte der Arzt die Wunde nähen. Wegen diesem Unfall wollte meine Mutter ursprünglich, dass ich erst mit 12 Jahren Schwerter benutzen durfte. Aber mein Vater hat einen Bogen um das Verbot gemacht und hat mir theoretischen Unterricht gegeben. Doch das Schicksal nahm seinen Lauf. Nach zwei Jahren, Mihawk war auf ´s Meer hinausgefahren, starb meine Mutter. Nach ein paar Jahren heiratete mein Vater eine andere Frau, Minako, die gleiche Frau, die ihr auch im Haus getroffen habt. Schon damals hatte sie die Zwillinge, noch Babys. Mein Vater gab ihnen die Namen Susann und Moni. 2Jahre nach der Hochzeit starb mein Vater an einer schweren Krankheit. Damals waren die Zwillinge erst 2Jahre alt, zu klein um das zu verstehen, aber ich war 10, alt genug um alles zu begreifen. Wie sehr habe ich die mitleidigen Blicke der Erwachsenen gehasst, wenn sie erfuhren das ich ein Waise war. Mein einziger Freund war Chico, der sich nie diese mitleidigen Blicke gefallen ließ. Er legte immer die Ohren an. In der Schule, die ich nur 4Jahre lang besuchte, war ich immer Außenseiterin. Meiner Stiefmutter war es egal was ich lernte, somit konnte sie nicht verhindern, dass ich den Schwertkampf erlernte. Und ich muss sagen, ich hatte nichts was mir mein Vater beigebracht hat vergessen. Mein Ziel war es so gut zu werden wie meine Eltern und Mihawk. Meine Eltern waren spitzenmäßige Schwertkämpfer bzw. Kämpferin. Und so weit ich es mitbekommen hatte, war mein Vater und Mihawk beide gleichstark. Immer haben sie miteinander trainiert. Aber ich erzähl hier so viel, was dich bestimmt nicht interessiert. Ich gehe lieber. Tschau ...und... danke das du zugehört hast!" Nachdem alles von der Seele geredet war, fühlte sich Stärnja richtig erleichtert. Trotz der Tränen in ihren Augen war sie froh, unendlich froh, die ganze Geschichte endlich jemanden einmal erzählt zu haben. Zufrieden schlief sie auf dem Lager von Chico und ihr ein. Sie hatte aber nicht gemerkt, dass sie beim Vorbeilaufen an der Mädchenkabine beobachtet wurde. Die Tür war nur einen Spalt breit gewesen. Ein braunes Auge lugte hervor. Die Person machte sich dann auf den Weg zum Deck, wo Zorro immer noch nachdenklich in den Himmel blickte. Erstaunt drehte er sich um. Zuerst meinte er das die Rothaarige zurückgekommen sei, doch hinter ihm stand Nami. "Worüber hast du dich denn mit der Kleinen unterhalten?", fragte Nami unverfroren. "Über nichts besonderes. Wieso fragst du?", antwortete ihr Zorro. Die Orangehaarige stellte sich neben den Schwertkämpfer und meinte auf einmal: "Meinst du das wir das One Piece finden? So wie Ruffy es hofft?" "Ich denke schon. Ruffy hat einen eisernen Willen und ne Menge Glück. Der kämpft dafür es zu finden. Wir sollten uns alle ein Beispiel daran nehmen. Niemand kann das Schicksal beeinflussen, aber vielleicht hat das Schicksal schon vorherbestimmt, dass unsere Vorsätze, die wir damals gemacht haben, in Erfüllung gehen." Nami war ein bisschen überrascht, dass der sonst so wortkarge Schwertkämpfer so viel sagte. Aber im Grunde stimmte sie ihm zu. Die Vorsätze, welche die Gruppe nachdem sie aus Loguetown verschwunden waren gemacht haben, werden sehr wahrscheinlich wahr. Diese Sorge war zerstreut, aber irgendetwas nagte noch an ihrem Herzen. War es dieser traurige Gesichtsausdruck, den Zorro manchmal auf dem Gesicht hatte? Ja wahrscheinlich. Jetzt war die perfekte Gelegenheit ihn danach zu fragen. ´Aber was ist, wenn er mich zu aufdringlich hält?´, schoss es Nami auf einmal durch den Kopf. Sie lief rot an, als Zorro sie forschend ansah. ´Warum sagte sie nichts mehr? Sonst hat sie doch auch nicht so eine lange Leitung. Oder war sie etwa krank und wollte hier draußen frische Luft schnappen? ´, er wurde etwas nervös. Was ist wenn sie auf einmal kränkelnd umfiel? Es war still, nur das Rauschen des Meeres war zu hören. Plötzlich wollten Beide gleichzeitig anfangen zu reden, doch sie stoppten abrupt. Da Zorro nicht weitersprach, begann Nami nochmals. "Weißt du was ich mich schon öfters gefragt habe? Ich hab mich gefragt, warum du manchmal so einen traurigen Blick hast. Gibt es da etwas was du niemandem von uns erzählen willst?" Aus den Augenwinkeln warf der Grünhaarige der Orangehaarigen einen Blick zu und entschloss sich dann aber mit der Wahrheit herauszurücken. Er erzählte Nami von Kuina und dessen Tod. Nach der Geschichte verstand Nami warum Zorro sich geschworen hatte, der beste Schwertkämpfer der Welt werden will. Kein Wunder er will sein Versprechen halten, das er Kuina gegeben hatte. Es war kurz davor zu dämmern, als die Beiden zurück in ihre Betten kletterten.
 

So das war´s ersta mal. Ich hoffe, ihr wisst welche Geschichte Zorro Nami erzählt hat. Wenn nicht dann wendet euch an einen Fachmann/-frau eurere Wahl oder schreibt an mich, ich werd´s dann hoffentlich beantworten.

CU FinAP



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  sanny-st2
2006-03-12T18:05:30+00:00 12.03.2006 19:05
Hi.
schönes Chapter. endlich mal auch Aufklärung über Stärnjas ergangenheit und warum sie sich mit Mihawk messen will.
würd mich freuen wenn du schnell weiter schreiben würdest.
ciao


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