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Her face, your passion, my curse

Zoro x Tashigi
von

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Cutting deep, flying high

Die Nacht kam und ging, der nächste Morgen verstrich. Noch immer schlief sie und aus unbekannten Gründen war Zoro noch grimmiger gestimmt als sonst. Bis in den frühen Tag hinein hatte er an ihrer Seite, oder besser auf einem Stuhl, welcher nur auf den Hinterbeinen stand gegen die Wand gelehnt stand, bei ihr ausgeharrt. Natürlich war er so nicht darum herumgekommen eine ganze Menge nachzudenken. Nun sass er in der Küche und schob mit desinteressierter Miene seine Reissbällchen mit den Stäbchen hin und her. Jetzt verdarb ihm das Weib auch noch den Appetit. Auch Luffy war die Tatsache, dass Zoro nur mit seinem Essen spielte, aufgefallen. In der Hoffnung der gegebenen Situation etwas nützliches abgewinnen zu können versuchte der Captain dem Schwertkämpfer seine Onigiri vom Teller zu mopsen, was dieser jedoch mit einem lauten "Finger weg, Gummimännchen!!" abrupt verhinderte. Nur weil er keinen Hunger hatte hiess das noch lange nicht, dass er Luffy erlauben würde ihm sein Eigentum - sprich seine unangerührte Mahlzeit - zu klauen. Dieser verstand, wollte zuerst etwas dazu sagen, liess es aber doch und krakeelte laut herum in der Aussicht vielleicht noch etwas zu bekommen - und wenn es nur von den anderen war die sein Geschrei nicht mehr hören konnten. Schritte waren zu hören und gleich darauf öffnete sich die Tür, in welcher ein aufgeregter Chopper stand. Auf sein unerwartetes hineinplatzen hatten sich alle Blicke in seine Richtung gewandt, was - sofern dies möglich war - leicht erröten lies. Er fing sich jedoch ziemlich schnell wieder und platze heraus:

"Sie ist wieder wach!" Sofort waren alle auf den Beinen. "Und?", wollte Usopp wissen, "wie hat sie reagiert??" Gebannte Blicke vom Tisch her. Ein Seufzen entwich dem kleinen Arzt. "Nichts", sagte er schliesslich. Verwirrung. "Wie, nichts?", fragte Sanji mit hochgezogener Augenbraue nach. "Na, nichts. - Keine Reaktion. Sie liegt einfach nur da. Ich bin mir noch nicht einmal sicher ob sie mich wahrgenommen hat." "Schock?" Robins einwortige Fragestellung lies ihn dankbar den Blick auf sie richten. "Ich nehme es an." Ohne ein weiteres Wort abzuwarten stand die Archäologin auf und verlies den Raum. Ihr Ziel war ohne Zweifel das Mädchenzimmer. Sie hatte diesen ,wenn mir einer folgt kriegt derjenige verdammten Ärger' Blick im Gesicht und so wagte es niemand ihr nachzugehen.
 

Ein leichtes Klopfen an der Tür lies sie ihre Augen in deren Richtung wenden, doch eine Erlaubnis zum Eintritt gab sie nicht. Als wenn die Person draussen das gewusst hätte öffnete diese nun die Tür, trat ein und schloss die Selbige wieder mit einem leisen Knarren. Die Schritte verhallten. Nur noch gleichmässige Atemzüge waren zu vernehmen. Tashigi hatte ihren Blick beim öffnen der Tür wieder starr in Richtung Decke gewandt. Vom etwaigen Blinzeln und den Auf- und Abbewegungen ihres Brustkastens, durch die Atmung, mal abgesehen lag sie stocksteif da. Ein räuspern kam aus der Mitte des Raumes.

"Du weißt schon, dass das so nicht weiter gehen kann, nicht wahr?" Diese ruhige Stimme. Auch auf Alabasta hatte sie diese Stimme wahrgenommen, nur war sie dort aufgeregt gewesen. Nico Robin. Sie wurde seit ihrem achten Lebensjahr steckbrieflich gesucht. Lange hatte man nichts mehr von ihr gehört, bis zu dem Zeitpunkt in welchem die ganze Barokfirma hochgegangen war. Als die jüngere keine Antwort gab fuhr die ältere fort. "Ich weiss was du über uns denkst, doch so sind wir nicht. Wir kämpfen nicht zum Spass, sondern für eine Sache an die wir glauben..." Sie verstummte, schien all ihre Worte mit Bedacht zu wählen. "Keiner auf diesem Schiff wird dir etwas tun. Vor allem hätte es ja keinen Sinn gehabt dich zu retten wenn wir dich nun doch noch umbringen würden, nicht wahr?" Scheinbar starrte Robin sie nun an, den ein unangenehmes Kribbeln begann sich in ihrer Magengegend zu bilden. "Wir werden dich so bald wie möglich von Bord lassen. Allerdings wird das noch mindestens fünfzehn Tage dauern. Du hast also die Wahl. Entweder du verkriechst dich weiterhin hier unten und tust so als wenn das alles hier nur Einbildung wäre..." Robin stoppte als ihr auffiel wie scharf ihr Tonfall geworden war, atmete einmal tief durch und fuhr dann so sanft wie eh und je fort, "oder du reisst dich zusammen, ignorierst deine Vorbehalte gegen Piraten... gegen uns... zumindest für die Zeit die du hier verbringst und kommst hoch." Die Piratin trat neben das Bett, nahm etwas vom Nachttisch und legte es ein, zwei Zentimeter neben Tashigi's Hand ab. Danach ging sie wieder zur Tür und öffnete diese. Kurz bevor sie ging meinte sie noch: "Falls du dich dazu entscheidest hoch zukommen... Wird ,es' dir hoffentlich nützlich sein." Mit ,es' meinte sie den Gegenstand welchen sie abgelegt hatte. "Die anderen würden dein Erscheinen sicher begrüssen." Die Tür fiel ins Schloss und Stille folgte. Erst nach geraumer Zeit wagte Tashigi es nach dem Ding neben ihrer Hand zufassen. Ihre Augen weiteten sich leicht als sie die Bügel und danach die Gläser einer Brille ertastete. Viele Gedanken gingen ihr in diesem Augenblick durch den Kopf. Mit rasender Geschwindigkeit wog ihr Geist die Pros und Kontras ab, welche auf sie zukommen würden wenn sie dem Vorschlag folge leisten würde. Am Ende fällte sie eine Entscheidung, schloss ihre Finger etwas fester um den Gegenstand in ihren Fingern und begann sich vorsichtig aufzusetzen. Schweissperlen hatten sich auf ihrer Stirn gebildet. Ob diese von der Anstrengung oder den Schmerzen stammte konnte sie nicht genau sagen. Wahrscheinlich von beidem. Mit leicht zittrigen Fingern schlug sie nun die Bügel auf und setze sich die Brille auf die Nase. Langsam öffnete sie ihre tiefblauen Augen, welche sie beim aufsetzen geschlossen hatte. Innerhalb weniger Sekunden hatten ihre Augen fokussiert. Alles um sie herum wurde klarer. Nicht gestochen scharf - alles was weiter weg war verschwamm immer noch - doch sie sah gut genug um ihre Umgebung wahrnehmen zu können. Probeweise schwenkte sie ihre rechte Hand vor ihrem Gesicht hin und her um festzustellen, ob sie sich das nicht doch alles nur einbildete.

"Wohl doch nicht", murmelte sie zu sich selbst und lies ihre Hand wieder auf die Matzratze sinken. Ein tiefes Seufzen folgte. Keine Einbildung. Das stimmte in mehr als einer Sache. Als sie aufgewacht war hatte sie gehofft, dass alles nur ein schlechter Traum gewesen war, aber als sie erneut die kleine braune Gestalt wahrnahm kam alles zu ihr zurück. Sie rutschte ein wenig nach hinten, bis sie gegen die Wand am Kopfende des Bettes lehnen konnte. Ihr Blick schweifte durch den Raum. Dieser war gefüllt mit Truhen, mehreren Büchergestellen, einem Sofa, einem Schreibtisch mit Stuhl, etwaigen herumliegenden Kleidern, Schuhen, mehren zusammengerollten Seekarten... Danach folgte ein prüfender Blick an ihr selbst hinab. Zu ihrer Verwunderung trug sie fremde Sachen. Ein dunkles, hochgeknöpftes Hemd und eine ebenfalls dunkle Jogginghose. Sie wollte gar nicht wissen wer sie umgezogen hatte. Tashigi schob die Brille hoch und rieb sich mit Daumen und Zeigefinger die Stelle der Nase welche sich zwischen den Augen befand. Wo war sie hier nur hineingeraten? Und was noch wichtiger war: wie kam sie hier nur wieder heil raus?? War es nicht besser wenn sie allem etwaigen Ärger aus dem Weg ging und einfach hier ausharrte für die nächsten - wie die andere gesagt hatte - fünfzehn Tage? Doch konnte sie das? Immerhin waren fünfzehn Tage eine sehr lange Zeit. Langsam starrte sie in Richtung der Tür... ob sie... vielleicht doch... hochgehen sollte? Und war es nur darum, dass sie Informationen sammeln konnte. Aber die Leute da oben.. es waren Piraten...
 

Das Leben auf der Merry hatte sich inzwischen von der Kombüse hinaus auf das sonnenüberflutete Deck verlagert. Nami sass bei ihren Orangen und las ihre Zeitung. Robin war auf dem hinteren Deck und genoss einfach nur die Sonne. Den Geräuschen nach zu urteilen war Sanji noch immer mit dem Abwasch beschäftigt. Usopp bastelte einmal mehr an einer seiner Erfindungen - dies tat er im Jungenzimmer sitzend und leise vor sich hinmurmelnd -, mit Chopper an seiner Seite welcher ihn fasziniert beobachtete. Luffy sass auf der hölzernen Galleonsfigur und starrte den Horizont an. Und Zoro... Zoro sass wie immer gegen die Reling gelehnt da und schien zu schlafen. Doch das schien nur so. Sosehr er es auch versuchte, er kam nicht über ein leichtes Dösen hinaus. Zu sehr war er in seine Gedanken vertieft. Ohne das Wissen von Robin war er dieser nämlich nachgeschlichen und hatte an der Tür des Mädchenzimmers gelauscht. Er wusste nicht genau wieso, doch er hoffte insgeheim, dass sie hochkommen würde. Leicht wandte er seinen Kopf nach rechts und öffnete die Augen einen spalt breit. In sein Blickfeld fielen vier Katanas. Drei gehörten ihm. Das vierte war ihres.

Seine Gedanken schweiften einige Tage zurück. Noch immer sass ihm ein unbekannter Schock in den Knochen. Wie sie so vor ihm gelegen hatte. An der Stelle an welcher Wadou Ichimonji sie durchbohrt hatte verfärbte ihr Hemd sich mehr und mehr rot. Eine Blutlache begann sich unter ihr zu bilden. "Nein", hatte er seinen Augen nicht trauend geflüstert. Langsam war er in die Hocke gegangen, hatte ihre eine Strähne ihres Haares aus dem Gesicht gestrichen. Was hatte er da nur getan? Jemand fasste ihm an die Schulter. Ruckartig wandte er sich mit gezogenem Schwert um, starrte direkt in Luffy's Gesicht.

"Wir müssen weg!", meinte dieser mit einem Grinsen, welches jedoch verschwand als er das Mädchen da liegen sah. Blut troff von dem weissen Katana auf den Boden. Ihr Blut. Es klebte an Zoro's Händen. Sie... sie würde sterben... Wie Kuina. Er hatte Kuina nicht retten können. "Ku... Kuina..." Er war schwach, so schwach. Konnte nicht einmal ein Mädchen vor dem Tod bewahren. In diesem Moment hatte er nicht die Marineangehörige, sondern seine Kindheitsfreundin vor sich liegen gesehen. "Nein, ich werde dich nicht nochmals sterben lassen", flüsterte er in solch leisem Ton, dass nicht einmal Luffy es hören konnte. Mit einem "Nimm ihr Schwert!" hatte er Tashigi hochgehoben und zu einem Sprint in Richtung Going Merry angesetzt.

Scheinbar war die ganze Aktion eine Kurzschlusshandlung gewesen, der er sich einfach nicht hatte erwehren können. Wieso glich sie ihr nur so? Das Alles wäre nicht passiert wenn da nicht diese unglaubliche, nervenzerfetzende, gehirnzermarternde Ähnlichkeit zwischen diesen beiden Frauen gewesen wäre. Langsam aber sicher war er davon überzeugt, dass ihn da oben jemand auf dem Kicker hatte. Erneut strich sein Blick über ihr Schwert. Wie seine eigenen strahlte es eine unglaubliche spirituelle Energie aus, welche gleichsam beruhigend und belebend wirkte. Ein beseeltes Schwert. Zoro wusste nicht was er getan hätte wenn er die Präsenz ihrer hätte missen müssen... Sein Magen zog sich zusammen. Bestimmt ging es ihr genau so in diesem Moment, den schliesslich hatte er sich ihr Katana ohne Erlaubnis vorübergehend angeeignet - natürlich nicht um es sich genauer anzusehen, sondern nur um darauf aufzupassen. Den man durfte eine solch gefährliche Waffe nicht einfach in einem Zimmer herumstehen lassen. Ein leises Pochen in seinem Hinterkopf sagte ihm, dass Shigure ebenfalls darüber entrüstet war nicht mehr an der Seite seiner Besitzerin zu sein. In diesem Fall war es wohl das Beste Tashigi das gute Stück so bald als möglich zurückzugeben.

Eine etwas stärkere Brise kam auf, legte sich in die Segel und lies diese leicht flattern. Er blinzelte und blickte hoch, blinzelte nochmals. Gerade hatte sich die Tür geöffnet, in welcher nun keine geringere als Tashigi selbst stand. Ziemlich unschlüssig blickte sie nun hin und her. Das sie wirklich nicht nur den Kopf hin und her wandte um besser zu hören erkannte er an der silbern geränderten Brille auf ihrer Nase, welche leicht im Sonnenlicht blitzte. Wie auf Befehl wandte sie sich ihm mit einem Mal zu. Shigures Präsenz hatte sie wohl aufmerksam gemacht. Langsam kam sie nun auf ihn zu, stoppte vor ihm im beachtlichen Abstand von vier Metern. Sie räusperte sich, schien sich die Worte, welche sie sprechen wollte, zurecht zulegen. Nach gut einer halben Minute setze sie dann endlich doch noch zum reden an.

"Shigure." Mehr sagte sie nicht, starrte ihn nur aus dunklen Augen an und er verstand. Natürlich forderte sie ihr Katana, ihre Seele - wie sie die edle Waffe zu nennen pflegte - zurück. Er hatte auch nichts anderes erwartet. Na gut, dann musste er wenigstens nicht von sich aus auf sie zugehen um es ihr zurück zugeben. Ohne Worte fasste er danach und hielt es ihr mit ausgestrecktem Arm hin. Fast so als wollte er sagen: dann komm und hol es dir. Mit zu schlitzen verengten Augen kam sie dieser Herausforderung nach, nährte sich ihm mit vorsichtigen Schritten, den er war ja noch immer Zoro Roronoa in dessen Gegenwart sie sich befand. Ihn nicht eine Sekunde aus den Augen lassend hatte sie sich endlich auf griffweite genähert, fasste jetzt nach ihrem Schwert. Kurz spürte sie den Widerstand, welcher durch sein nicht loslassen verursacht wurde, doch dieser verschwand beinahe sofort. Die Hand mit dem Schwert gegen ihre Brust drückend, ging sie einige Schritte rückwärts. Fast schon belustigt sah Zoro ihr dabei zu. Sie traute ihm wohl wirklich nicht das kleinste Bisschen, vermied sie es ja tunlichst ihm den Rücken zuzuwenden. Erst als wieder gute viereinhalb Meter zwischen ihnen lagen drehte sie sich um. Zeitgleich entspannte sie sich etwas. Zeitgleich sank ihr Katana an ihre Seite hinab. Danach sah sie sich zögernd um.

Wieder zog sich etwas in Zoro's innerem zusammen. Wie sie so dastand, Shigure so fest im Griff das ihre Knöchel weiss hervortraten, den Körper auf eine solche weise angespannt, dass ihr später wohl alles weh tun würde und so verlassen wirkend tat sie ihm leid. Aber sie zu beruhigen kam für ihn auf Teufel komm raus nicht in Frage. Natürlich war ihre Lage seine Schuld, er gestand es sich selbst ja ein - nicht, dass er dies den anderen gegenüber je zugegeben hätte -, aber das hiess noch lange nicht, dass er nun den Babysitter für sie spielen würde. Zu seiner unbewussten Erleichterung kam nun Robin die Treppe hinunter. Hatte diese Tashigi ja eigentlich schon vor geraumer Zeit bemerkt - welche ihrem Blick tunlichst auswich -, jedoch abgewartet bis sie ihre Angelegenheit mit Zoro geregelt hatte.

"Du hast dich also doch dazu entschlossen uns Gesellschaft zu leisten", grüsste sie. Tashigi nickte bloss. "Nun, dann würde ich mich freuen wenn du dich etwas zu mir in die Sonne setzen würdest." Ein weiteres Nicken und sie folgte der Archäologin die Treppe hoch. Jetzt auf einmal unglaublich beruhigt lehnte Zoro sich zurück, schloss die Augen und war binnen Sekunden eingeschlafen.

Eine Etage höher lies Robin sich nun wieder auf dem einen der beiden dort stehenden Liegestühle nieder und deutete der andern an sie solle sich doch auch setzen. Behutsam kam diese der Aufforderung nach, setze sich aber nur auf die Kannte des anderen Möbels. Robin ihrerseits lehnte sich entspannt zurück, schloss die Augen und seufzte. Schon zum zweiten Mal an diesem Tag wog sie ihre Worte der Marineangehörigen gegenüber vorsichtig ab, den sie wollte keine unangenehme Reaktion hervorrufen. "Ist die Brille stark genug?", fragte sie plötzlich wie aus heiterem Himmel, was Tashigi leicht zusammenzucken liess. "Ähm, j.. ja", stotterte diese verdattert. "Gut. Ich hatte es gehofft." Ein Lächeln glitt auf ihre Züge, worauf sie die Augen aufschlug und ihre Gegenüber anblickte. "Es ist einfacher sich in einer neuen Situation zurechtzufinden wenn man wenigstens etwas sieht." "Ja, das ist es", murmelte Tashigi. Aus dem Lächeln wuchs ein leichtes Grinsen. "Entspann dich", sagte Robin mit einem mal, "wie ich schon sagte: keiner wird dir hier etwas tun." Der Konter, welchen sie erhielt, bestand aus einem ,das sagt sich so leicht' Blick. "Ich meine es ernst. - Es bringt dir nichts wenn du den ganzen Tag lang in Achtungsstellung ausharrst." Tashigi seufzte. Wo die andere recht hatte, da hatte sie recht. Ob sie es wollte oder nicht, aber sie war momentan ganz auf den gutwill dieser Crew angewiesen. Und wenn dem so war... Zögernd setzte sie sich etwas auf dem Liegestuhl zurück, behielt Shigure jedoch stets fest im Griff. Das sie hier festsass und sie den Leuten hier wohl oder übel ausgeliefert war hiess nicht, dass sie sich nicht mehr verteidigen und aufmerksam sein würde. Robin hatte ihre Gedanken wohl erraten, sagte jedoch nichts dazu. Wenn die kleine sich so sicherer fühlte war wohl nichts dagegen einzuwenden.

Eine Weile verging ohne das eine der Beiden auch nur ein Wort sprach. Tashigi hatte es aufgegeben so unbequem dazusitzen und hatte sich stattdessen richtig auf den Liegestuhl gelegt, lies jedoch ihren Blick beim kleinsten Geräusch in dessen Richtung schweifen. Zugegeben, es gefiel ihr auf eine gewisse Art einfach nur etwas zu relaxen. Auf den Marineschiffen fand sie dazu nur sehr selten eine Gelegenheit. Hier schien das an der Tagesordnung zu sein. Eine sanfte Meeresbrise hatte sich dazu entschlossen das Schiff heimzusuchen. Und so strich diese durch die Segel der Merry und durch die Haare der Besatzung. Erst jetzt stellte Tashigi fest wie warm es auf einmal war. Nach dem Stand der Sonne musste es früher Nachmittag sein. Ihr wurde langsam heiss in ihren Jogginghosen und dem langärmligen Hemd. Die einfachste Abkühlungsoption wäre es gewesen Ärmel und Hosenbeine hoch zurollen. Gedankenverloren wollte sie dies zuerst auch tun, hielt sich jedoch noch in dem Augenblick als sie sich vorbeugte selbst zurück. Ihre Miene verdüsterte sich. Nein, das konnte sie unmöglich tun. Zumindest... nicht hier... und nicht in Gegenwart von jemandem. Ein Blick lag auf ihr. Robin's. Ein kurzes Blickduell entstand, welches die Archäologin schliesslich abbrach um aufs Meer hinaus zu sehen. Ob sie... ob sie etwas wusste? Tashigi biss sich beinahe unmerklich auf die Unterlippe und wartete angespannt. "Heiss, nicht wahr?", nahm sie das Gespräch wieder auf. "Mhm", machte die jüngere. "Lass uns Sanji fragen ob er uns den Sonnenschirm aufstellt." Damit stand sie auf und hielt Tashigi die Hand hin. Kurz blickte sie von der Hand zu deren Besitzerin und wieder zurück. Ein Schmunzeln zierte Robins Gesicht. Natürlich hatte sie nichts anderes als Misstrauen auf diese Geste hin erwatet, belies ihre Hand allerdings nichts desto trotz in der momentanen Haltung, bis die andere sie dann am Ende doch noch nahm und sich hochziehen lies. Gemeinsam stiegen sie nun die Treppe hinab. Gerade als sie die Tür zur Kombüse erreicht hatten öffnete sich diese unerwartet. Heraus trat Luffy.

"Ja, aber... Ich habe doch Hunger!!", maulte er. Der Koch hatte ihm wohl eine Abfuhr in Sachen Essen erteilt. "Du hattest doch erst vor einer Weile Mittagessen!!", erklang dessen Stimme. Noch immer maulend wäre er beinahe in die beiden Frauen geprallt, was allerdings von der ersteren der beiden mittels ihrer Teufelskräfte unterbunden wurde. Die Reaktion des Captains war sein Trademark Grinsen. Robin lächelte sanft zurück, worauf Luffy an ihr vorbei ging um Tashigi besser in Augenschein nehmen zu können. Sofort begann er sie mit kritischem Blick zu umrunden. Verdutzt lies sie es geschehen. Als er schliesslich wieder vor ihr stand viel ihr auf, dass sie die Luft angehalten hatte. Ein tiefes ein- und ausatmen folgte unter den kritischen Augen des straw hat captains. Langsam wurde ihr das Ganze unangenehm. Wieso starrte er sie den nur so an?

"Du siehst blass aus", stellte er wie aus dem nichts auf einmal fest. "Du musst was essen. Dann geht's dir gleich besser." In seiner Stimme klang ein heiterer Unterton mit. "Am besten Fleisch. Fleisch ist immer gut..." Weiter über seine offensichtliche Leibspeise vor sich hinplappernd marschierte er zurück in die Kombüse, aus welcher er nur drei Sekunden später in hohem Bogen - und dies im wahrsten Sinne des Wortes - wieder rausflog und noch während er gegen das Geländer knallte folgte auch schon derjenige, welcher ihn rausgeworfen hatte. Wie nicht anders zu erwarten fanden die beiden Frauen sich in der Gegenwart des blonden Smutjes wieder, der sie auch sofort bemerkte.

"Robin-chan", fing er an, bemerkte darauf Tashigi, blinzelte kurz - wohl um zu überlegen wie er sie ansprechen sollte - und fuhr dann fort: "Tashigi-san." Offenbar versuchte er erst einmal mit der höflicheren Form. Bei ,Schwertfuchtlern' war er im allgemeinen etwas vorsichtiger. "Was kann ich für euch tun?" Trotz seiner ,Vorsichtigkeit' kam er einfach nicht umhin die junge Frau - welche dazu noch unheimlich hübsch war - anzustarren. Dies tat er mit so einer intensivität, dass diese leicht rot wurde. Was die Frau mit den dunkelblauen Augen nicht wissen konnte war, dass der Koch sie im Normalfall schon längstens am anhimmeln gewesen wäre, wäre da nicht dieses seltsame Pochen in seinem Hinterkopf gewesen welches eindeutig von einem schneidenden Blick herstammte. Wessen Blick es war konnte er nicht sagen, wagte er es ja auch nicht sich nach der Ursprungsquelle umzusehen. Er wusste nur, dass ihm der- oder diejenige gerade nicht besonders wohlgesonnen war. "Könntest du uns vielleicht den Sonnenschirm aufstellen?" Die Worte der Archäologin holten ihn in diese Realität zurück. Unbewusst hatte er sich in seinen Gedanken verfangen, Tashigi weiterhin schamlos anstarrend. Leicht schüttelte er den Kopf, wandte ihn dann der Fragenstellerin zu und lächelte süss. "Aber natürlich, Robin-chan. Ich eile schon!!!" Mit diesen Worten verschwand er unter Deck. Die zwei sahen ihm nach. "Am besten du ignorierst sein Verhalten einfach", meinte Robin mit einem schelmischen Grinsen als sie Tashigi's Blick mit hochgezogener Augenbraue erhaschte. "Du kannst von Glück sagen, dass jemand etwas gegen ein weiteres Fortschreiten seiner Bemühungen hat." Sie wandte sich um und ging wieder die Treppe hoch. Schon wieder sichtlich verwirrt blieb die jüngere wie versteinert stehen. Bemühungen? Wer hatte etwas gegen welche Bemühungen?? Langsam öffnete sie den Mund um Robin danach zu fragen, doch diese war bereits um die Ecke verschwunden. Nun gut. Eigentlich konnte es ihr ja sowieso egal sein, was diese gemeint hatte, den schlussendlich war sie ja darauf bedacht hier so schnell wie möglich wieder zu verschwinden.
 

Stunden verstrichen. Im Schatten des Sonnenschirmes, zumeist nur von den sanften Geräuschen sich am Bug brechender Wellen untermalt, war Tashigi nach einer Weile in eine Art Döszustand verfallen. Im Gegensatz zu einem Marineschiff war der Geräuschpegel hier mehr als lächerlich klein. Na gut, hin und wieder konnte man den Captain nach Nahrung schreien hören - wodurch sie jedes mal erschrocken zusammenfuhr - aber alles in allem war es hier so unglaublich ruhig, dass man einfach nicht darum herum kam wegzudösen. Alles war hier so... so unglaublich friedlich. Niemals hätte sie eine solche Ruhe auf einem Piratenschiff erwartet. Diese hatte sie sich immer ziemlich laut vorgestellt. Voll von übelriechenden Leuten, welche nicht nur intolerant und dumm waren, sondern auch keine Manieren kannten. Böse Menschen welche nichts anderes als Gewalt kannten und denen man nur mit ebensoviel Gewalt gegenübertreten konnte, nein musste, wenn man überleben wollte. Aber wieso... wieso waren diese Piraten hier so anders? Die Tatsache, dass diese nichts von alledem waren was sie kannte - oder dachte von Piraten gekannt zu haben - rüttelte an ihrem Weltbild. Nun gut, Zufälle gab es ja immer wieder, doch diese Crew hier hatte schon mehrmals bewiesen, dass sie anders war. Und nicht nur diese Crew... in letzter Zeit hatte sie - unbewusst - angefangen Dinge, Personen, Zustände... anders zu sehen als früher. So hatte sie einen Dieb verhaftet welcher mitten in der Nacht am Fenster von seiner Familie besucht worden war. Er hatte sich bei ihnen entschuldigt, dass er ihnen nichts zuessen hatte bringen können. Der Mann hatte nur wegen Armut gestohlen. Nicht um sich zu bereichern. Kein egoistisches Motiv hatte hinter seiner Tat gestanden. Nichts desto trotz hatte er gestohlen... aber der Grund... der Grund war auf eine seltsam traurige Art und Weise nobel gewesen. Der Stoff des Sonnenschirmes flatterte im Wind. Sonne fiel auf ihr Gesicht nur um einen Moment später durch die Gestalt einer Person wieder geblockt zu werden. Zeitgleich den Griff von Shigure fest umfassend und die Augen aufreissend richtete sie sich halb auf. Als sie den ,Eindringling' erkannte zog sie tief die Luft ein, die geweiteten Augen ihrer Gegenüber ignorierend, und stiess die Klinge ihres Katanas, welches sie ein Stück weit gezogen hatte, wieder zurück in seine Schwertscheide.

"Es... es gibt essen", stotterte die Rothaarige nun sichtlich erschrocken, woraufhin sie nervös von Shigure zur Treppe und zurück blickte. Erst jetzt erkannte Tashigi, dass Robin's Platz wohl schon seit geraumer Zeit leer war. Scheinbar hatte sie doch nicht nur die ganze Zeit gedöst, musste wohl eingeschlafen sein, den sie hatte die andere nicht gehen gehört. Die Rothaarige - sie hatte keine Ahnung wie diese hiess - räusperte sich, was dazu führte, dass der dunkelhaarigen einfiel, dass sie noch immer eine Antwort schuldig war. "Ja", gab sie schliesslich in seltsam ruhigem Ton zurück. Die andere empfand das wohl als Zeichen, dass sie gehen könnte, was sie auch tat. Ohne ein Wort ging sie die Treppe hinab und dies in einem mehr als leicht erhöhten Tempo. Ein knurrendes Geräusch lies Tashigi blinzeln. Dieses stammte unverkennbar von ihrem Magen. Sicher, irgendwann zwischendurch hatte der Smutje ihnen etwas zu trinken gebracht. Dies hatte er wild mit den Armen gestikulierend getan um zu betonen, dass er sich extra für sie drei - die dritte war diejenige welche soeben gegangen war - grosse Mühe gegeben hatte. Aber ein eisgekühltes Getränk war nun mal nicht das selbe wie feste Nahrung. Bei weiterer Überlegung musste sie feststellen, dass sie wohl seit einigen Tagen nichts gegessen hatte. Langsam stand sie auf. Leicht wackelig auf den Beinen streckte sie sich etwas - dies sehr, sehr vorsichtig, den die Wunde schmerzte auch so schon genug - und fuhr sich mit den Fingern durch die Haare. Der Geruch von Essen wurde in ihre Richtung geweht, was ihren Magen mit einem weiteren Grummeln antworten lies. Mit einigen Schritten war sie beim Treppenabsatz. Von dort aus konnte sie die Stimmen der anderen deutlich hören. Scheinbar waren sie gut aufgelegt. Abermals meldete sich ihr Magen und so hielt sie sich nicht mehr länger mit Denken auf, sondern stieg die hölzernen Stufen hinab welche leicht Knarrend dem Gewicht ihrer Schritte nachgaben. Die Geräusche wurden immer klarer. Teller klirrten, Pfannen schepperten und auch die Stimmen wurden lauter. An der Türe angelangt verharrte sie kurz. Diese war halb offen und lies einen Blick in die Kombüse zu. In dem Raum ging es ungewöhnlich familiär zu. Der Captain versuchte gerade dem Rentier sein Gemüse vom Teller zu mopsen, aber dieser wehrte sich vehement - wenn auch nicht sonderlich erfolgreich - mit wedelnden Armen und lautem Gekeife. Der mit der langen Nase lachte irgendwie ziemlich wahnsinnig wirkend vor sich hin während der Koch den Rest des Essens auftischte. Zeitgleich schien die rothaarige durch den Essensstreit langsam wütend zu werden. Dies lies sich daran nachweisen, dass sich auf ihrer Stirn eine Zornesfalte zu bilden begann. Robin schien das alles nicht zu interessieren. Scheinbar war sie sich solche Szenarien gewohnt, den sie hob kaum eine Augenbraue als eine Gabel an ihr vorbeisegelte, dumpf scheppernd auf dem Boden aufkam und über diesen schlidderte. Genau in diesem Moment riss der anderen Frau in der Kombüse der letzte Geduldsfaden. Mit einem "Luffy, lass den Scheiss" verpasste sie beiden eine Kopfnuss, worauf der kleinere Arzt mit flirrenden Augen unter den Tisch rutschte. Ein leises Kichern erfüllte den Raum. Blitzartig wanderten alle Blicke zur Tür hin, wo Tashigi sich nun leicht erschrocken über sich selbst die Hand vor den Mund hielt. Das Kichern hatte von ihr gestammt. Keiner sagte etwas, bis:

"Willst du da etwa ewig rumstehen?" Bei näherer Betrachtung fiel ihr auf, dass doch nicht alle sich ihr zugewandt hatten. Zoro sass, mit ihr zugedrehtem Rücken, geschlossenen Augen und hinter dem Kopf verschränkten Armen da und machte einen irgendwie arroganten Eindruck. Die Starre wurde erst aufgehoben als Chopper unter dem Tisch hervorkroch, sie von oben bist unten ansah und dann schliesslich auf sie zukam. Zur Überraschung aller packte er sie am Handgelenk - worauf sie eine Millisekunde lang das Gesicht leicht verzog - und schleppte sie zum Tisch. "Setzen", befahl er. Die Blicke der anderen wurden immer verwunderter. Sonst war der Schiffsarzt der Going Merry doch auch nicht so direkt. Tashigi kam seiner Aufforderung, nein, wohl eher seiner Anordnung, nach und lies sich vorsichtig auf dem Stuhl nieder, welcher Chopper ihr zugewiesen hatte. Unruhig blickte sie auf ihre Hände hinab, die gefaltet auf ihren Beinen lagen. Erst als Sanji einen Teller vor die gerade angekommene stellte ging das Abendessen weiter. Anfangs etwas leiser, dann wieder in voller Lautstärke ging es weiter und bald darauf benahmen sich die Straw hat pirates wieder wie immer. Gabeln und Chopsticks flogen, Kopfnüsse wurden ausgeteilt und Essen verteilt. Und inmitten dieses bunten Treibens sass eine eingeschüchtert wirkende Emily Tashigi. Sie wusste nicht so recht wie sie mit der Situation umgehen sollte. Mit dieser gerade eben und mit der im allgemeinen. Dafür, dass sie sich hier auf dem Schiff des Feindes befand wurde sie einfach viel zu nett behandelt. Sie verstand es einfach nicht, verstand diese Leute nicht.

"Hast du keinen Hunger?" Der neben ihr aufgetauchte Smutje hatte sie so sehr erschreckt, dass sie heftig zusammenzuckte. "Ich, äh... also..." Und genau diesem Moment suchte sich ihr Magen aus um seinen Kommentar dazu abzugeben. Sie wurde leicht rot und senkte den Blick. Nicht, dass das Essen nicht gut aussah oder roch. Oh nein, im Gegenteil. Es lies ihr das Wasser im Mund zusammenlaufen. Aber.. Ihre Skepsis war nun mal grösser als ihr Hunger. Vorsichtig sah sie sich um. Ihr Magen zog sich dabei merklich zusammen. Die anderen schoben sich alle sorglos Portion um Portion in den Mund. Natürlich hatte sie nicht angenommen, dass das Essen vergiftet war. Schliesslich kochte der Smutje ja nicht nur für sie, sondern für alle... Aber... ABER ES WAREN VERDAMMT NOCHMAL PIRATEN MIT DENEN SIE HIER AM TISCH SASS!!! Doch... es roch so gut... und sie hatte schon bestimmt seit Ewig nichts mehr gegessen... Mit prüfendem Blick hob sie mit der einen Hand die Chopsticks und mit der andern die Reisschüssel vor ihr an. Und dann konnte sie nicht anders. Skepsis hin oder her, ihr Hunger hatte sie besiegt. Unter dem fragenden Blick des Blonden schob sie sich schnell etwas Reis in dem Mund, kaute und schluckte hinunter. Der Reis war unglaublich gut. Kaum zu glauben, dass das bloss stinknormaler weisser Reis war. Ihre Augen blitzen leicht auf.

"Ah, also schmeckt es dir?" Ihr Blick wanderte hoch. Neben ihr stand noch immer der Smutje. "Ja, danke. Es ist sehr gut." Bei dieser Antwort konnte sich Sanji einfach nicht mehr zurückhalten. Total übertrieben mit den Armen fuchtelnd fiel er vor ihr auf die Knie, fasste dann nach ihrer linken Hand und zog diese vor sein Gesicht um sie zu küssen. Scharf die Luft einziehend gab Tashigi der Bewegung nach um keine weiteren Schmerzen zu provozieren. Genau zwei Personen war dieses scharfe einatmen nicht entgangen, jedoch sagte keiner von beiden etwas.
 

Die Sterne funkelten klar am beinahe pechschwarzen Nachthimmel. Langsam wurde es ruhiger auf der Merry, den nach und nach begaben sich die Leute auf ihr zur Ruhe. Im Laufe des Tages hatten Robin und Nami ihre Sachen vom Jungen- wieder ins Mädchenzimmer verfrachtet - in welchem sie Kampiert hatten solange das Mädchenzimmer als Krankenzimmer genutzt worden war - und versuchten gerade die Schlafplatzordnung festzulegen. Während Robin und Nami sich lang und breit darüber unterhielten wer den nun wo schlafen sollte stand Tashigi unbeteiligt neben der Tür und sah ihnen bloss zu, den schliesslich empfand sie es nicht als ihr Recht in dieser Sache mitzureden da sie ja gar nicht zur Crew gehörte.

"Aber sie kann schlecht auf dem Futon schlafen. Das wäre nicht gut für ihre Verletzung. - Chopper würde dir den Kopf abreissen." Die Worte Robins liessen Nami genervt durchatmen. "Na gut. Dann schlaf ich eben auf dem Futon und du in der Hängematte. Das Sofa können wir ja leider knicken, den das hat Luffy zu Schrott verarbeitet. Mal wieder typisch Mann", schloss die rothaarige. "Gut, dann kann sie das Bett haben. - Wenn du willst kannst du ja morgen in der Hängematte schlafen", bot Robin an. Die andere nickte nur beiläufig. Wenn sie ehrlich war mochte sie das Geschaukel nicht, welchem man in der Hängematte ausgesetzt war. Aus dem Augenwinkel beäugte sie die dritte in ihrer Runde. Diese stand - scheinbar geistig abwesend - neben der Tür und starrte ins Leere. Irgendwie war ihr Tashigi nicht geheuer und das lag nicht daran, dass sie Marineangehörige war! ... na gut... Vielleicht ein ganz kleines bisschen.... Jaja, ok. Es lag grösstenteils daran. Doch auch ihre ganze Art kam ihr spanisch vor. Irgendwie so... unwirklich. Als wenn sie gar nicht wirklich da wäre. Ein leichter Schauder lief ihr über den Rücken. Mit dem Mädchen stimmte einfach etwas nicht. Robin fiel in ihr Blickfeld. Diese starrte sie an, folgte dann ihrem Blick, worauf sich ihre Augen trafen. Scheinbar dachte die Archäologin das gleiche wie sie. Trotzdem sagte sie keinen Ton, zuckte nur leicht die Schultern und drehte sich ganz zu Tashigi um, welche noch immer ins Leere starrte. Was die anderen beiden nicht wissen konnten war, dass es ihr psychisch gerade nicht sehr gut ging... was wohl noch deutlich untertrieben war. Ohne darauf zu achten hob sie ihre rechte Hand und fuhr damit leicht über die Unterseite ihre linken Unterarmes, stoppte am Ende am Handgelenk und lies ihre Finger wieder sinken. Ein düsterer Ausdruck schlich sich in ihr Gesicht, verschwand jedoch sofort wieder als Robin sie ansprach.

"Du kannst das Bett haben." Tashigi sah auf. Eigentlich war es ihr egal wo sie schlief. Von ihr aus hätte es auch der kalte Boden getan. Nichts desto trotz setze sie zu einem Protest an, welcher jedoch sofort durch einen einzigen Blick unterdrückt wurde. Robin - von welcher der Blick gestammt hatte - kam nun auf sie zu, legte ihr eine Hand auf den Rücken und stiess sie leicht in Richtung Bett. Kurz davor blieb Tashigi stehen und blickte die anderen fragend an. Fast als wenn sie fragen wollte ob diese sich sicher waren. Robin nickte nur und dann klatschte Nami in die Hände.

"So und jetzt los, los. Ab ins Bett." Ihre kommandierende Stimme lies keine Wiederrede zu. Also liessen Robin und Tashigi sich auf ihren Schlafplätzen nieder während Nami das Licht löschte. Danach trat Ruhe ein. Wieder hörte man die Wellen sanft gegen das Schiff schlagen. Einer der Jungs schnarchte. Welcher es war konnte man nicht sagen. Es war angenehm warm im Raum. Nur einen Moment später hörte Tashigi wie die Atemzüge neben dem Bett - da wo der Futon lag - langsamer wurden. Nami war also schon eingeschlafen. Die Frau im Bett drehte sich zur Wand. Ob es ihr gefiel oder nicht, aber sie war hellwach. Das hatte zur Folge, dass sie anfing nachzudenken und das über Dinge die sie lieber vergessen wollte. Wieder fasste sie sich an den linken Arm, rieb vorsichtig an der Innenseite auf und ab. Dieser schmerzte. Genau so wie ihre Unterschenkel, aber den Teufel hätte sie getan um irgend jemandem davon zu erzählen! Es war ihr Problem und selbst wenn sie jemandem davon erzählt hätte... verstanden hätte sie sowieso niemand. Wie den auch, sie verstand sich ja noch nicht einmal selbst. Vorsichtig zog die Beine an und schlang ihre Arme um die Knie. Sie presste die Augen fest zusammen, wollte so schnell wie möglich einschlafen um nicht weiterdenken zu müssen, aber wie jedes mal wenn sie in eine dieser Phasen verfiel konnte sie erst recht nicht schlafen. Manchmal tagelang. Wie sehr sie das doch hasste. Nicht einmal in den Schlaf konnte sie sich retten... und selbst wenn sie schlief... Kamen meistens die Albträume. Bizarre Träume welchen sie keinen Sinn abgewinnen konnte, sie noch verzweifelter wieder aufwachen liessen als das sie eingeschlafen war. Trotzdem. Jedes mal wenn sie einschlief hoffte sie das nächste Mal nicht mehr aufwachen zu müssen. Doch bis jetzt hatte sie leider immer wieder in die reale Welt zurückgefunden. Nebenbei nahm sie wahr wie auch Robins Atmung langsamer wurde. Also schliefen nun beide. Mit einem schweren Atemzug drehte sie sich auf den Rücken, schlug die Augen wieder auf und starrte an die dunkle Decke hoch, welche sie nicht wirklich erkennen konnte. Zum wiederholten male fragte sie sich warum sie hier war. Hatte nicht alles einfach so monoton weitergehen können wie bisher? Das wäre das einfachste gewesen. Zeitgleich hasste sie sich auch schon wieder für diesen Gedanken. Sie hatte hier die Chance die Straw hat Crew dingfest zu machen! Was lamentierte sie hier also mit sich selbst herum? Bestimmt, nein, sicher war noch kein Marineangehöriger diesen Leuten so nahe gekommen wie sie. Sie musste das ausnutzen!! ... Aber... wozu eigentlich? Natürlich gab sie es sich bewusst nicht zu, doch ihr Bild von der Marine hatte schon lange zu bröckeln begonnen. Diese war schon lange nicht mehr so gerecht wie sie nach aussen hin behauptete. Korruption und Falschspiel waren an der Tagesordnung, nur wollte sie das einfach nicht sehen, wollte ihr naives Weltbild beibehalten. Doch genau so wie die Marine nicht mehr in das Klischee der gerechten Ordnungshüter passte, so waren auch die Straw hats keine typische Piratenbande. Natürlich waren sie gesetzlose, aber sie hatten mehr als einmal Gutes getan und dies direkt unter ihrer Nase. Sie konnte es nicht leugnen, konnte es aber auch nicht verstehen, den zum letzten bisschen ihres noch existierenden Weltbildes gehörte nun mal die Tatsache, dass Piraten schlecht waren und die Marine sie jagte... Sie... hatte einfach nichts anderes. Wie pathetisch das war, wusste sie selbst. Auch war ihr klar, dass sie in ihrer jetzigen Konstitution bald einmal an ihre Grenzen stossen würde. Sie besass keine Teufelskräfte, noch war sie von natur aus sehr stark. Deshalb hatte sie sich für den Schwertkampf entschieden, da es dort nicht um Kraft sondern um Technik und Geschwindigkeit ging, nur um auch dort festzustellen, dass sie irgendwann - wohl ziemlich bald - nichts mehr würde ausrichten können. Den ersten Verdacht, dass dieser Moment gekommen war, hatte sie gehabt als sie in Logue Town auf Zoro Roronoa getroffen war. Von da an war es immer mehr abwärts gegangen. Sie war schwach. So furchtbar schwach. Dabei war doch das einzige was sie wollte für Gerechtigkeit sorgen. Doch... das schien immer unmöglicher zu werden. Sie konnte nichts ausrichten... Das erfüllte sie mit Hass. Hass auf sich selbst. Wozu den das alles wenn es doch nichts brachte? Der Hass war so gross, dass sie mittlerweile kaum noch irgendwelche andere Gefühle spürte. Wenn es ganz schlimm wurde stieg eine seltsame Taubheit in ihr auf, welche sie inzwischen nur noch auf eine Art zu bekämpfen wusste. Eine Art die niemand verstand. Genau so wie niemand sie verstand. Ein Teufelskreis aus welchem sie nicht auszubrechen vermochte.

Sie blinzelte. Etwas feuchtes lief ihre Wangen hinab. Fahrig strich sie mit ihren Fingern über ihre Haut. Tränen benetzen diese, liefen über ihr Gesicht und tropften auf die Matratze auf welcher sie lag. Es verging ein Augenblick bevor sie begriff, dass sie angefangen hatte zu weinen. Dies passierte ihr nicht zum ersten mal. Tränen des Hasses oder der Wut bahnten sich die Tage immer öfters ihren Weg aus ihren Augen und über ihr Antlitz ohne, dass sie dies verhindern konnte. Meistens merkte sie es ja auch erst wenn ihr der salzige Geschmack in die Nase stieg. Von tief unten spürte sie nun auch wieder dieses bleierne Gefühl aufsteigen. Welches in ein schwer werden ihrer Glieder ausartete. Je länger dies andauerte desto unwirklicher fühlte sie sich. Fast so als wenn sie sich langsam aufzulösen begann. Tashigi verabscheute das. Trotz der Wärme im Raum begann sie zu zittern. Und dann war es wieder da. Dieses Verlangen. Zuerst war es nur sporadisch aufgetreten und sie hatte ihm auch nur selten nachgegeben, aber je länger sie sich in dieser Lage befand desto öfter lies sie es einfach zu, den danach fühlte sie sich irgendwie besser. Noch immer leicht zitternd setzte sie sich auf und schlug die Decke zurück. Behutsam stieg sie über die am Boden liegende hinüber, um diese nicht zu wecken. Was ihr auch gelang. Mit tapsenden Schritten schlich sie danach zur Tür. Als diese beim öffnen leicht knarrte blieb fast ihr Herz stehen. Kurz horchte sie in die Stille hinaus. Nichts rührte sich. Beruhigt verliess sie das Zimmer und ging nach oben an Deck.

Es war seltsam kühl hier oben. Kaum zu glauben, dass es hier vor einigen Stunden noch so warm gewesen war, doch momentan hätte es auch wie aus Kübeln regnen können, es wäre ihr egal gewesen. Ihr Zittern verstärkte sich leicht als sie zur Treppe ging, welche hoch in die Kombüse führte. Ihre Schritte waren langsam, fast so als wenn ihr Körper sich gegen ihr Vorhaben zur Wehr gesetzt hätte, jedoch nicht gegen ihren Geist ankam. Am oberen Absatz verharrte sie kurz, ging dann aber ohne weiteres Zögern auf die Tür schräg vor ihr zu und öffnete diese gerade so weit, dass sie hindurchpasste ohne grössere Verrenkungen machen zu müssen. Im inneren des Raumes war es beinahe stockdunkel. Nur der schmale Lichtschein, welcher durch die Tür fiel, erhellte in ein wenig. So leise wie möglich durchsuchte sie danach einige Schubladen neben dem Herd bis sie das Gesuchte entdeckt hatte. Besagter Gegenstand blitze im schwachen Mondlicht kurz auf, bevor er in ihrem Hosenbund verschwand. Danach verlies sie den Ort ziemlich vorsichtig, um weder ein Geräusch noch ein sonstiges Indiz ihrer Anwesenheit zu hinterlassen und kehrte auf das Deck zurück. Genau diesen Moment hatte sich eine dicke Wolke ausgesucht, um die Bahn des halbvollen Mondes zu kreuzen. Ihr eigenes Gewicht erschien ihr plötzlich als viel zu schwer und so kam sie nur mit Mühe die zweite Treppe hoch, welche zum Heck des Schiffes führte. Dort angekommen stützte sie sich erst einmal für einige Zeit an der Reling ab und starrte in Richtung Horizont. Die Wellen und der Wind in den Segeln wiegten sie nach kurzer Zeit in ein trügerisches Gefühl von Sicherheit. Auf den Marineschiffen hatte sie sich kaum aus ihrem Zimmer herauswagen können ohne, dass sie auf einen Soldaten traf. Die kühle Nachtbrise strich zärtlich durch ihr Haar, umschmeichelte ihre zierliche Figur, lies sie zu ihrem Zittern zusätzlich noch kurz Erschaudern. Doch egal wie beruhigend und entspannend die Szenerie hier oben auch war, ihren Hass konnte diese nicht dämpfen. Und so schob sie erst ihren Ärmel hoch und zog danach den Gegenstand aus ihrem Hosenbund. Wieder blitze dieser im schwachen Licht auf. Die meisten Menschen wären wohl spätestens jetzt vor ihr zurückgewichen, den in ihrer Hand befand sich ein Messer. Erbarmungslos drückte sie dessen Klinge nun gegen die Haut ihres entblössten Unterarmes und zog mit aller Kraft durch. Schmerz durchfuhr sie, aber sie stoppte nicht. Ein seltsames Hochgefühl begann sie zu durchfluten. Eine Art perverse Befriedigung ergriff jedes Mal von ihr besitz wenn ihr Blut floss, den es bewies ihr, dass sie noch lebte, bestrafte sie Zeitgleich für jegliche Fehler die sie begangen haben mochte. Dunkle Flüssigkeit floss nun von ihrem Arm, tröpfelte auf die Planken, auf welchen ihre nackten Füsse ruhten. Ein zweiter Schnitt. Noch mehr Schmerz, doch es war ihr nicht genug. Fast fanatisch schnitt sie sich ein drittes und viertes Mal bevor sie urplötzlich am rechten Unterarm gepackt und somit gestoppt wurde. Erst begriff sie nicht was ihr Tun verhinderte, den ihr denken funktionierte in solchen Momenten wie auf Notreserve, doch als ihr Blick zu ihrem Arm wanderte und dort eine Hand entdeckte - welche definitiv nicht zu ihr gehörte - begriff sie halbwegs. Kurz schloss sie die Augen, schlug sie jedoch sofort wieder auf, lies ihren Blick nun von der fremden Hand deren anschliessenden Arm hochwandern, bis sie im Gesicht der Person jäh verharrte. Ein eiskalter Blick aus dunkeln Irisen begegnete dem ihren. Dadurch etwas erschrocken lockerte sie ihren Griff um den Heft des Messers, worauf ihr dieses entrissen und weit, sehr weit ins Meer hinaus geschleudert wurde. Kurz blitze es ein letztes mal kläglich auf, verschwand dann jedoch mit einem nicht zu hörenden ,plumps' im kalten Nass. Ihr Blick folgte dem Messer. Erst nach einer ganzen Weile blickte sie wieder hoch in das Gesicht desjenigen, der sie gestoppt hatte. Kaum Sah sie ihn wieder an spürte sie auch schon einen beissenden Schmerz in ihrer Wange, welcher definitiv nicht von ihr selbst verursacht worden war.

Daraufhin folgte nur ein Wort mit tiefer Stimme gesprochen. "Baka."

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So, lange hats gedauert. Hoffentlich ist hier nu niemand all zu schockiert von mir. Wie euch vielleicht ( was heisst hier vielelicht, ganz bestimmt würd ich eher sagen ) aufgefallen is, is' die FF in diesem Kapitel ihrem PG-13 Rating langsam ein Stück näher gerückt.

Auch ist mir klar, dass das Kapitel etwas... ähm, dezent ausgedrückt, langatmig war, doch das musste nu halt sein. Keine Panik, ihr kriegt schon wieder mehr Action, hehe ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Monny
2007-04-19T17:19:42+00:00 19.04.2007 19:19
Das kapitel ist wirklich sehr schön du musst unbedingt das nächste kapitel on stellen.
Von:  Xell
2005-11-12T20:38:26+00:00 12.11.2005 21:38
Faszinierend! Dein Schreibstil ist wirklich sehr schön. ^^ Was ich toll finde ist wie du Tashigi noch mehr Tiefe verleist. Ihre Selbstzweifel machen sie nur menschlicher und sympathischer. ^^ Ich fand es auch nicht zu langatmig. Es ist gut wenn man sich Zeit lässt. Ich hoffe dass es bald weiter geht. Ach ja, die Titelüberschrift hat mir auch sehr gefallen. ^^
Von:  Nat
2005-10-08T22:47:58+00:00 09.10.2005 00:47
So. Ich habs wirklich gar nicht mit ff aber, ich habs dir nun mal versprochen...^^'
ich hab jetzt wer weiss wie lange daran gelesen, und nun bekommst du deinen versprochenen kommentar:
zumal sind mir die verschiedenen sprachstile aufgefallen, die du benutzt hast, wenn du die charaktere sprechen gelassen hast. ich konnte sofort erkennen, wer der sprecher war, bevor namen genannt wurden. die hast du echt authentisch hinbekommen. gut gemacht. ^^
Eine grosse abwechslung war, eine ff mal aus der sicht eines nebencharas zu lesen.
Seite 1 und zwei war etwas schwer für mich zu lesen, da so lange kämpfe nix für mich sind. ich verliere da immer die kontrolle. wer wen grad angreift...
Aber an der stelle, wo tashigi verletzt wurde fing ich richtig an zu bangen. nur leider hab auch ich da erst nicht so recht begriffen, wer wen verletzt hat.Aber das hast du ja hinterher noch mal gut erklärt. ^^ *nick*
So ab den letzten 2 Seiten konnte ich relativ viel aus deinen eigenen emotionen mit rauslesen. ^_~
Tja, ob sich Tashigi wirklich so sehr verletzten würde?
Aber das ist ja in diesem Fall >künstlerische Freiheit<. ^^
Die Szene, wo ihr das Messer entrissen würde, und ins meer flog war irgendwie beindruckend. gut gemacht. ^^
Aber natürlich brichst du ab, wos anfängt, schön romantisch zu werden. Schreib weiter, du blöde! XD
MfG, die Ray
Von: abgemeldet
2005-10-06T19:39:52+00:00 06.10.2005 21:39
*meld*:
*zustimm* jupp, die kapis sollen ruhig lang sein ^^°
Von: abgemeldet
2005-10-06T19:37:49+00:00 06.10.2005 21:37
schreib weitäääär!!!! bitääää! >.<" das ist sooooo coooool! ^^ ich bin voll der zorro-fan (welches mädchen ist das nicht XD) und du beschreibst ihn so realistisch! boah...
ich les seit langen wieder ffs und ich bin froh wieder eine richtig gute gefunden zu haben ^.^
bitte schreib schnell weiter, sonst bekomm ich wieder entzugserscheinungen... voll schlimm sag ich dir... genauso psycho wie die tashgi... XDDDDD
^^° schreib, so schnell du kannst, danke! ^^°
Von: abgemeldet
2005-10-01T16:48:31+00:00 01.10.2005 18:48
Was soll ich sagen, das ist wieder mal unglaublich geworden! TOTAL!
Das regt echt zum nachdenken an, schreib möglichst weiter!!! *Q.Q*
Von:  Saboten
2005-10-01T10:14:53+00:00 01.10.2005 12:14
Boah du bist einfach nur genial!!!! >.<
Vor allem der letzte Teil(Tashigis innere Leere, das Ritzen, Zorros(er ist es doch, oder??) eingreifen...) hat mich richtig mitgenommen...Ich konnte mir das alles total gut vorstellen..So als ob Ich da sitzen und mich ritzen würde...Du bist voll gut!! +mal n bisschen neidisch bin+ ^_^
Du hörst aber natürlich an so einer fiesen Stelle auf...T.T ..böse...hehehe
"Langatmig" würde ich es nicht bezeichnen. Es ist zwar lang, aber mich störts nicht. Es mussten halt alle wichtigen Sachen rein und von der Qualität ist's doch super! Und da du keinen "sperrigen" Schreibstil hast, ist es gut zu lesen. Also, meinetwegen können die Kapis ruhig so lang sein..hehe Ich hab da nix gegen. XD
Lad mal bald wieder was hoch!! (bei so langen kapis kann ich es verzeihen, dass es etwas länger dauert) bye! ^^

Was ist eigentlich PG-13 Rating?? O.o
Von: Moehre-chan
2005-09-28T15:16:17+00:00 28.09.2005 17:16
Das Kapitel war der Hammer....
sie wollte sich umbringen????
Nja....die Szene ist knuffig,aber ein bissl brutal für die zierliche Gute....^^°
aber sonst find ich es spitze!!!
Von:  Saboten
2005-09-28T08:38:38+00:00 28.09.2005 10:38
AAAh..das ist so viel...ICh sitz grad inne schule, hab freistunde, aber ich schaff es nicht,alles zu lesen..ist ja auch n bissl viel, aber gut so. ICh mag lange Geschichten^^. Also, ich schreib dir später n kommi zum Inhalt, ok?? ^^ Ich freu mich aber, dass es endlich was neues gibt^^
Von: Moehre-chan
2005-09-27T14:16:43+00:00 27.09.2005 16:16
Den Namen Emily hast du von einer FF,die ich auch besonders mag...ich wollte die auch noch übersetzen,aber ich komm nie dazu...
,,Then, pleaxe call me Emily, Roronoa..."
Oder????? ^^°


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