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Say Never No

Eine Band schlägt sich durch
von

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Three years ago

Ich war wie eigentlich immer wenn wir mal etwas Zeit hatten mit Yuki unterwegs. Wir hatten uns vor drei Monaten kennen gelernt und gehen nun auf die selbe Schule. Ich war froh schon nach so kurzer Zeit einen guten Freund gefunden zu haben, der mir beim Japanisch lernen half und mich in Japan einführte, vorallem in das Nachtleben. Ach ich sollte mich wohl erst einmal vorstellen. Mein Name ist Emilia Jones. Ich komme aus New York, aber vor vier Monaten hat mein Vater das Angebot bekommen hier in Japan zu Arbeiten und so sind wir nun nach Nagoya gezogen. Es hat mich einige Mühe gekostet auf die schnelle Japanisch zu lernen, aber wie schon gesagt hilft mir Yuki dabei. Und ich ihm mit seinem Englisch. Yuki ist Japaner. Und trotz der Vorurteile über Japaner sind hier die meisten, und vorallem Yuki, größer als ich. Liegt das vielleicht daran, dass ich so klein bin? Das wohl am ehesten. Wir gehen nun auf die selbe Highschool und zum Glück auch in die selbe Klasse. Und das beste ist, wir haben beide den selben Traum für unsere Zukunft. Wir wollen beide eine Band gründen und Sänger werden. Da uns gesagt wurde, dass unsere Stimmen gut zusammenpassen, haben wir entschieden, dass wir versuchen wollen hier in unserer Schule eine Band aufzustellen. Wir haben es geschafft, aber es war gar nicht so einfach. Wir dachen, dass es das schwerste sein würde einen Aufsichtslehrer zu finden, aber da hatten wir falsch gelegen. Es erklärte sich sofort einer der Musiklehrer dazu bereit. Es gab sehr viele Anwerber für die Band, und die meisten konnten entweder nicht singen, oder nur so dass es nicht zu einer Band passte oder kein Instrument spielen. Einen dritten Sänger brauchten wir schon gar nicht. Wir benötigten einen Keyborder und einen Gitarrist. Und wie das Schicksal einem immer wieder einen Streich spielt kamen genau die beiden die wir bei uns haben wollten als letztes. Als sie uns etwas vorspielten, kippten wir fast vom Stuhl. Kouji Nanako war einfach ein geborener Keyborder. Er legte alles in sein Spiel. Allerdings war er 2 Jahre jünger als wir, das stellte ein Problem in der Hinsicht dar, dass wir nach der Schule eine Band gründen wollten, die erfolgreich wird und ein Schüler wäre da nicht so passend. Aber das machte ihm nichts aus, er sagte dass er eh einen anderen Traum hätte und nur so zur Ablenkung spielen wollte. Und so nahmen wir ihn in unsere Band auf. Unser Gitarrist wurde Hiro Seguchi, bekannt wie ein bunter Hund an unserer Schule dafür, dass er gerne mal den Lehrern einen Streich spielte. Zwar ein Jahr älter, aber er war in unserer Stufe, und sein Spiel harmonierte mit dem von Kouji. Unsere Entscheidung war also gefallen und unsere Band stand. Auch den Lehrer konnten wir überzeugen. Er fiel, wie er gesagt hatte aus allen Wolken als er uns hörte. Nach einem halben Jahr wurde uns von unserem Direktor vorgeschlagen an dem Bandwettbewerb der Schulen teilzunehmen. Die ersten beiden Preise waren je ein Plattenvertrag. Und wir stimmten sofort zu. Das war unsere Chance groß rauszukommen. Also nahmen wir an dem Wettbewerb teil. Wir machten uns zwar keine Großen Hoffnungen, aber anscheinend hatte es den Prüfern so gefallen, dass sie uns den zweiten Platz gaben. Wir konnten unser Glück gar nicht fassen. Wir hatten es geschafft, wir hatten einen Plattenvertrag. Nur bestand nach einem weiterem halben Jahr das Problem, dass wir nun keiner Keyborder mehr hatten. Kouji war wie er es gesagt hatte aus der Band ausgetreten und hatte einem neuen Platz gemacht. Nur ließ sich kein neuer finden. Wir hatten alle drei die schule mehr oder weniger erfolgreich abgeschossen, aber nun hatten wir viel weniger Kontakt zu anderen Leuten, da wir immer probten. Aber das Schicksal meinte es gut mit uns und gab uns Hoffnung in unserer neuen Managerin. Diese hatte und der Plattenproduzent zugeteilt. Sie war zwar nur sechs Jahre älter als ich, kannte sich aber sehr gut mit dem Showbiz aus. Und sie hatte einen Kollegen, der Keyborder war und gerade eine neue Band suchte, weil sich seine alte aufgelöst hatte. Nach einem gemeinsamen vorsingen vor unserer Managerin und unserem Produzenten, waren nicht nur die beiden begeistert. Auch wir. Patrick Kimber wurde unser neuer Keyborder. Nun konnte unsere Musikkarriere richtig starten. Zuerst mal mit der Produktion unserer ersten Single.



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