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Devil May Cry - Demon-Hunter

Prequel zu Sunnydale Chaos
von

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Zusammentreffen

Kapitel 2 - Zusammentreffen
 

Vergil hatte sich auf der Couch zusammengekauert, er zitterte am ganzen Körper. Dante wusste, dass es keinen Grund mehr gab seinem Bruder nicht zu vertrauen, schließlich standen diese beiden Dämonenjäger in diesem Moment leibhaftig vor ihm. Doch so recht wusste er nicht was er tun sollte, wie würden sie reagieren?

Doch in einer Sache war er sich ganz sicher, niemals würde er zulassen, dass sie seinem Bruder ein Haar krümmen.

"Na sieh mal einer an...", grinste der große Blonde, " da gibt es doch tatsächlich zwei von euch. Sehr interessant."

Er ging auf Dante zu, seine schweren Stiefel polterten regelrecht über den Fußboden.

"Was wollt ihr von uns?", schützend stellte sich Dante vor seinen Bruder, wohlwissend das dieser in seinem derzeitigen Zustand kaum in der Lage wäre sich selbst zu verteidigen.

"Na was schon, euren Tod natürlich!", der Dunkelhaarige hatte dies ausgesprochen, als er sich zu seinem Partner gesellte.

"Aber wir wollen ja nicht unhöflich sein, also stellen wir uns erst mal vor. Mein Name ist Jose.", der Blonde zeigte mit dem Finger auf sich, "und das hier ist mein Partner Greg."

Danach gingen die beiden noch ein Stück vor und lehnten sich gegen die Couch.

"Und ihr seid.?", fragte Jose.

Dante kam sich sehr merkwürdig vor, trotzdem antwortete er ihnen: "Ich bin Dante und das ist Vergil."

Während der ganzen Situation war Dante immer ein Stück zurückgewichen und hatte inzwischen die Stelle erreicht, wo er sein Pistolenpärchen, Ebony und Ivory, sowie sein Schwert Alastor abgelegt hatte. Ihm war klar, dass seine Chancen auf einen Sieg sehr gering waren und trotzdem wollte er es versuchen. In Bruchteilen von Sekunden hatte er seine Waffen angelegt und schien damit sogar die beiden Jäger kurzzeitig in Erstaunen zu versetzen. Dante war klar, dass es nicht der richtige Zeitpunkt war sein Ego heraushängen zu lassen, also zögerte er keine Sekunde und stürmte auf die beiden zu.
 

Damit hatten Greg und Jose nicht gerechnet. Es gab zwar viele Dämonen, die versucht hatten ihnen zu trotzen, aber dieser war anders. Dieser Dämon hatte eine Kraft, die mit nichts zu vergleichen war, was sie bist dato gesehen hatten. War er am Ende ein Abkömmling Spardas? Aber dann musste sich auch die Frage gestellt werden, warum der andere so schwach war. Sie wussten das Grübeln sie nicht weiterbringen würde. Egal ob Sparda oder nicht, sie haben sich geschworen alle Dämonen bis auf den letzten zu vernichten und von so einem Unruhestifter würden sie sich nicht aufhalten lassen.
 

Dante stürmte zuerst auf Jose zu. Er konnte sich nicht gleichzeitig um beide kümmern, deshalb musste er versuchen sie zu trennen und sich dann einzeln um sie zu kümmern. Natürlich musste er damit rechnen, dass der andere kaum tatenlos zusehen wird und selbst auch in den Kampf eingriff, doch was sollte Dante sonst tun, ihm blieb nur die eine Möglichkeit. Er griff Alastor und schickte es vertikal nach unten zu Jose. Dieser, so schien es Dante, schien arge Probleme zu habenden Schlag zu blocken. Jose rutschte mit einem schmerzverzerrten Gesicht nach hinten.

Dante nutzte diesen Moment der Schwäche und schickte einen Kugelhagel auf ihn nieder. Doch Jose war schneller und konnte mit einer Hechtrolle Deckung hinter einen Holzbalken finden, Ein Fluch entwich Dantes Lippen, aber so schnell wollte er nicht aufgeben. So schnell wie möglich rannte er Jose hinterher, im Augenwinkel immer den anderen der beiden, damit dieser erst gar nicht auf die Idee kam seinen Bruder anzureifen.
 

Dieser schien jedoch durch Dante Blitzangriff etwas aus der Fassung geraten zu sein und musste erst mal mit der Gesamtsituation fertig werden. Ganz zum Nachteil von Jose, der mühe hatte Dantes Kugelhagel auszuweichen , der ihn inzwischen wieder aus seiner Deckung vertrieben hatte. Es gab keine Möglichkeit nahe an ihn heranzukommen, solange dieser seine beiden Pistolen besaß. Jose musste es irgendwie schaffen sie ihm aus der Hand zu schlagen. Sonst sähe es sehr düster für ihn aus.
 

Dante war erleichtert, als er das zögern der beiden Jäger bemerkte, solange er Ebony und Ivory besaß, konnte ihm nichts passieren.

Umso größer musste er aber aufpassen, dass man sie ihm nicht abnahmen. Er musste seinen Vorteil, den er gegenüber den beiden besaß so lange wie möglich ausnutzen, schließlich ging es auch um das Leben seinen Bruders.

Joses kleinen Vorsprung hatte er schnell wieder eingeholt. Natürlich war ihm klar, dass er, obwohl man ihn angegriffen hatte ihn nicht töten konnte, schließlich waren es nur Menschen.

Er zielte auf Joses Beine, wenn schon nicht tot, dann wenigstens Bewegungsunfähig.

Er zielte und schoss.

Sein Gegner hatte keine Chance auszuweichen. Er fiel zu Boden und begann sich vor Schmerzen zu winden. Aus einem Augenwinkel heraus erkannte Dante Greg, wie r mit erhobenen Schwert über dem hilflosen Vergil stand.

"Fass ich nicht an!", brüllte Dante, zog Alastor und warf es wie einen Bumerang in seine Richtung. Alastor traf das Schwert des anderen, welches in einem hohen Bogen durch´s Zimmer geschleudert wurde. Greg ließ wieder von seinem Bruder ab. Dann ging er in Richtung Jose, der noch immer auf dem Boden lag.

"Ich will das ihr hier verschwindet," sprach er ruhig und wandte sich wieder von ihm ab.
 

Greg war vorsichtig zu Jose gegangen und half ihm auf. Sie hatten eine vernichtende Niederlage erlitten, doch beim nächsten mal sollte es anders werden.
 

Dante beobachtete die beiden, als sie seinen Laden verließen. Die hatten ihm ganz schön ärger gemacht, waren seines erachten aber nicht so schwer zu besiegen, wie es ich sein Bruder geschildert hatte. War er wirklich so stark geworden?

Oder war sein Bruder einfach zu schwach?

Er konnte es sich nicht erkläre. Doch jetzt war keine Zeit, er konnte sich auch später mit dieser Sache auseinandersetzen, jetzt war es erst mal wichtig die Tür zu reparieren. Bei den derzeitigen Wetterverhältnissen wollte er nicht unbedingt im Durchzug wohnen. Nun gut, er könnte, aber sein Bruder nicht...

Und das letzte was er gebrachen konnte war, dass sein Bruder ihn, wenn es ihm wieder besser ging, mit durchgreifenden Argumenten dazu zwang.

Lieber machte er es freiwillig.

Zuvor wollte er Vergil jedoch die Möglichkeit geben, sich einmal richtig auszuruhen, weswegen er ihn in sein zweites, derzeit leeres, Schlafzimmer brachte. Vergil, der inzwischen wieder in die Bewusstlosigkeit abgedriftet war, bekam davon jedoch nichts mit.

Zu seinem Schaden stellte Dante jedoch fest, dass er wirklich nichts zur Hand hatte, die fehlende Tür zu ersetzen oder anderweitig zu verschießen. So musste er wohl oder über noch bis morgen damit warten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Ryucama
2007-07-04T12:19:06+00:00 04.07.2007 14:19
Ah, das Kapitel ist klasse! So könnte ich mir einen Kampf in DMC vorstellen!
Von:  Hisagi-Shuuhei
2005-12-23T22:28:43+00:00 23.12.2005 23:28
Wow O_O
Ich liebe diese ff, echt super, total realistisch^^ Wehe du schreibst nicht weida *-*


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