Eine fremde Welt
1. Eine fremde Welt
Ich liebe den Himmel. Er ist so groß und riesig. Der Wunsch hinaus in die Welt zu ziehen plagt mich, wenn ich seine unendliche Weite bewundere.
Und wieder liege ich hier. Wie jeden Tag. Ich schließe meine Augen und lausche dem Wind, wie er sanft durch die Bäume weht. Mir wachsen Flügel und ich folge ihm. Mein Herz will vor Freude springen. Die Sonne brennt in mein Gesicht. Es ist ein vertrautes Gefühl.
Genau wie jeden Tag liege ich auf der Wiese hinter unserem Haus. Ich setze mich hin und blicke mich um. Die Flur grenzt an einen Wald. Jeden Tag wecken uns die Vögel mit ihren Liedern und abends lauschen wir den Geschichten der zirpenden Grillen. Die Sonne scheint sanft durch die Gipfel der Bäume. Ihre Strahlen glitzern. Ich liebe die Natur. Dieser Ort ist wie das Paradies. Meine Hand schwebt vorsichtig über den saftigen Rasen. Ich habe das Gefühl, ich würde alle Lebewesen um mich herum atmen hören.
Meine Mutter reißt mich aus meinen Gedanken. Sie lächelt und bittet mich ins Haus. Nach einem kurzen Blick in den Wald folge ich ihrer bitte und laufe ihr nach. Drinnen steht sie in der Küche und
Ich drehte mich wieder zum See. Und der Wind wehte, wie als ob er mich rufen
würde. Ich lauschte ihm noch ein letztes Mal bis ich dann doch aufstand.
Langsam torkelte ich zur Balkontür. Ich schaute meine kleine Familie an. Wir waren nur zu dritt. Und trotzdem glücklich. Aber irgendwas fehlte an uns.
''Eiyú? Willst du dich nicht setzten und etwas essen?'' meine Mutter lächelte wie immer. ''Du liegst doch die ganze Zeit draußen, macht dich das nicht
hungrig?'' ''Keine Sorge, Mum!! Es macht mir Spaß draußen zu liegen und essen
kann ich doch immer oder? Es ist gerade so ein schöner Tag!'' ich grinste ihr
entgegen. Dann nickte sie mir zufrieden zu.
Ich ging in mein Zimmer. Es war schön, und man konnte vom Fenster aus den See
sehen. Direkt neben meinem Fenster stand ein herrlicher, riesiger Baum. Morgens,
wenn ich aufwachte, zwitscherten mir die Vögel entgegen.
Meine Welt schien so Perfekt. Aber wenn man die Familie und mein ganzes Umfeld
genauer betrachtete, sah man meinen Stacheldraht, in dem ich mich immer mehr
einwickle. Aus Verzweiflung? Aus Wut? Oder nur aus meiner unendlichen Sehnsucht
nach dem Wind?
Ich legte mich auf mein Bett und schlief langsam ein. Morgen war mein 16.
Geburtstag. Ich sollte mich vorbereiten, nur meine Müdigkeit verlangte es nach
dem Schlaf.
In meinen Träumen donnerte es. Eine eisige, Schwarze Wolke fiel über ein
Wunderschönes Land her. Ich hatte es noch nie gesehen und trotzdem war es mir
so vertraut. Ich folgte dem Traum. Ich sah... Einen Jungen Mann im
lila-schwarzem Gewand. Er trug einen langen Hut. Der Kristall auf seiner Stirn
leuchtete wie Blut. Ich sah seine Augen. Sie glänzten in dem Licht der Blitze
und funkelten ebenfalls rot. Er hatte noch langes, wunderschönes, helles Haar.
Neben ihm ging eine große Tür auf, ein Mädchen war dahinter. Blondes Haar.
Blaue Augen. Angstvoller Blick. Sie trug ein geschmücktes Kleid. Es war mit
Gold verziehrt und auf der Linken Hand trug sie ein Goldenes Dreieck.
Plötzlich, ein helles Licht erstrahlte. Es kam vom Horizont und beleuchtete die
riesige Festung. Es brachte den Wind mit und kleine Baumsprösse wuchsen in
sekundenschnelle. Ein Junge trat aus dem Leuchten. Er trug ein grünes Gewand
und seine tiefblauen Augen leuchteten wie mein See. Sein Blondes Haar wehte im
Wind. Meine Brust schmerzte. Ich sah sein Gesicht nicht. Nur diese Augen.
Ich wachte auf. Es war schon Nacht. //Habe ich solange geschlafen???// Ich
setzte mich hin und schaute mich in meinem Zimmer um. Viele alte Sachen standen
darin. Aus alter Zeit. Plötzlich sah ich auf einer meiner kleinen Kästchen,
das Zeichen, welches das Mädchen auf ihrer linken Hand getragen hatte. //Das
mir das nicht eher aufgefallen ist!// Ich nahm es in die Hand. Suchte nach etwas.
Das Kästchen ging vorher nie auf. Ich fand nichts. Keinen Schalter oder kein
Schloss. Ich beschaute noch einmal das Dreieck und zog mit dem Finger die
Rundungen nach. Ohne Absicht stupste ich das mittlere an und das Kästchen
öffnete sich wie von selbst. Gespannt schaute ich hinein. In einer alten
Schrift waren Zeichen eingraviert. Ich konnte nichts identifizieren und fand
noch einen kleinen Zettel. Er war schon vergilbt und auch knitterig. Ich faltete
ihn auf und staunte, als ich eine kleine Malerei darin fand. Das Dreieckige Ding
war zu sehen. Bemalt, in 4 Farben. Ganz oben, rot. Unten links, blau. Unten
rechts, grün und in der Mitte, gold-gelb. Um es herum standen wieder ein paar
Zeichen und noch eine kleine Malerei; ein Schwert, hier als heilig
gekennzeichnet, durchbohrte das grüne Teil des Dreiecks. Das goldene kommt,
ersetzt und rettete es. Und wurde anschließend in ein schwarzes Loch verbannt.
Ich schaute weiter. Es fehlte ein Stück. Noch einmal beschaute ich das Stück
Papier, bevor ich es wieder in das Kästchen legte.
Ich dachte über meinen Traum nach und über diesen Zettel. Langsam legte ich
mich wieder hin und schlief ein.
Es war Morgen. Wieder zwitscherten die Vögel. Nur diesen Morgen anders als
sonst. Langsam öffnete ich meine Augen. Wie gewohnt, erwartete ich meine
blau-orange Decke meines Zimmer zu sehen. Ich schaute noch verschwommen und sah
einen blauen Himmel. //Blauer Himmel??// Ich riss die Augen auf, setzte mich
hin, und schaute mich um. Ich war aufgewacht, nicht in meinem Zimmer. Nicht in
meinem Zuhause. Ich saß auf einer grünen Blumenwiese. Der Wind rauschte an
mir vorbei. Vor mir war ein großer See. Noch größer als mein See. Noch
schöner und klarer dass Wasser, noch reiner und Geheimnisvoller!
Ich stand auf, um mich ein wenig umzuschauen. Konnte es immer noch nicht
begreifen. //W-Wie komm ich bloß hier her?!// Ich bekam Angst. Ich spürte
etwas Seltsames. Plötzlich sprang aus einem Busch ein seltsames Wesen hervor.
Es sah aus wie ein Wolf, auf zwei Beinen und funkelte mich mörderisch an. Sein
Fell war leicht zerfetzt, es war Spindeldürr und ächzte schwer. Trotzdem
schien es noch sehr viel Kraft zu haben. Ich starrte es ängstlich an und rennte
plötzlich davon. Der Wolf hastete mir hinterher und überholte mich, sprang
über mich und blieb vor mir stehen. Jetzt graute es mich wirklich. Ich fing an
zu schreien ''AAAAAAAHHH! HILFEEEE!!!!'' ich hoffte, jemand würde kommen und
mir helfen doch in dieser Idylle sah ich schwarz und so rannte ich wieder
zurück. Wieder verfolgte es mich. Der Wolf war blitzschnell an meinem Rücken
angekommen und holte mit seiner großen Pranke aus und kratzte mich scharf.
''AAAAUUUAAAAA!!!!'' ich schrie los. Wollte aber nicht stehen bleiben. Rannte
mit Schmerzen weiter. Und plötzlich schoss etwas aus dem gleichen Busch heraus,
wie das Wolfsähnliche Wesen. //Nicht noch so einer!!!!// dachte ich mir und
verzweifelte schon. Ich stolperte über eine Wurzel eines Baumes und fiel auf
mein rechtes Knie, was auch blutig und schmutzig wurde. Ich sah nur noch den
Wolf und schloss vor Reflex die Augen. Ich vernahm einen schrei. Den leidenden
schrei des Wolfes. Ich öffnete langsam und ängstlich die Augen um zu sehen was
geschieht.
Jemand stand vor mir, beschützte mich. Ich sah nur die grüne Kleidung, wie der
Wald, der an den See grenzte. Mein Retter zückte sein Schwert und schlug einmal
gegen den Wolf, er fiel um und löste sich auf.
Plötzlich kamen mehr solcher Wölfe und sprangen auf uns zu aber der Retter mit
dem Schwert hob mich hoch und hüpfte kräftig in die Höhe. Ich erschreckte
mich ein wenig und schaute nach unten zu den seltsamen Wesen. ''Puh das war
knapp, was?'' erklang seine Stimme und lächelte mir zu. Mein Retter sprach zu
mir. ''Geht's dir gut?'' und sogleich kamen wir wieder, an einer andern Stelle,
auf dem Boden auf. Vorsichtig setzte er mich hinunter in das weiche Moos.
''Weia, dein Knie und dein Rücken sind verletzt! Lass mich das machen.''
Er fragt nicht mal wer ich war, ziemlich frech, aber ich fand es richtig
niedlich und sehr nett von ihm, dass er mich einfach so gerettet hatte. ''Keine
Angst! Ich bringe dich an einen sicheren Ort, da können wir auch gleich deine
Wunden heilen!'' wieder lächelte er und hob mich wieder hoch. ''Huch'' leicht
wurde ich rot. //Was erlaubt er sich...// dachte ich.
Wir kamen an einer schönen Farm an. Sie war hübsch und schien alt zu sein.
''Onkelchen! Hol schnell etwas Verband ich habe jemanden am Hylia-See
gefunden!'' rief er jemanden zu. Und sogleich kam ein kleiner, etwas korpulenter
Mann auf uns zu. ''Sie hat eine Rückenverletztung und eine Schramme am Knie.''
sagte der Blonde etwas besorgt. Ich verstand gar nichts mehr. Wie komme ich
hierher? Wer ist das, der mich gerettet hat? Seit wann gibt es eigentlich
Wölfe, die wie Menschen aufrecht laufen können? Und warum kümmert man sich
hier so rührend um mich? Immer noch hielt mich mein Retter im Arm und lief
langsam zu einem Weichen, kuscheligen Strohbett. Er setzte mich vorsichtig
drauf. ''Keine Angst, hier wird dir geholfen!'' zwinkerte er mir freundlich zu.
Dann stand er auf und lief wieder in die Richtung in die der Mann verschwunden
war, um irgendwas zu holen. ''Talon, ich muss wieder los! War kurz trainieren,
muss weiter machen!'' hörte ich ihn noch sagen bis seine Stimme verschwand.
Der dicke Mann kam wieder in den Raum, mit einem Eimer Wasser und ein wenig
Verbandszeug. ''Zuerst behandeln wir dein Knie.'' schmunzelte er mir beruhigend
zu. Ich hatte zum Glück eine kurze Hose an, so konnte er mein Knie gut
versorgen. ''Ähem, können sie mir sagen wo ich hier bin?'' Kam mir neugierig
über die Lippen. Der Mann lachte ''Sag mir nicht, du weißt nicht, was das hier
für ein Land ist?''
Fortsetzung folgt...
puh, ich hoffe das reicht fürs erste!! ^^
schaue mal wie die Story so ankommt un dann machsch weitaaa~!!! ^^
Aequitas ^0^
Das lächeln der Finsternis
nyohohohohoho! ^^
hu hu zum 2. kappi!!! ^^
vielen lieben dank an die, die es gelesen haben und natürlichen meine lieben komi Schreiber!!! *alle knuddlt* vielen dank!!! ^_____^
wie ich sehe, kommt sie bei euch an... oO find ich cool!! ^-^
nya also Aufteilung der legende is wie im 1. kappi!! ^-^
viiiel spaß noch bei 'Perlis of the Wind' - chapter 2!!! ^^
2. Das lächeln der Finsternis
Ich schaute ihn verdutzt an. Wie sollte ich auch wissen, wo ich war. An einem
Ort zu sein, wo es Wesen gibt, wie ich sie nur aus Büchern kenne. ''Dieses
Land...'' begann er, ''nennt man auch; das Land in dem die Kräfte der Götter
inne wohnen''. Seine Worte flogen mir durch den Kopf. Ich hatte nicht mehr das
Gefühl von Sehnsucht. Nein. Es war... als ob ich hier her gehören würde.
''Mädchen!'' begann er mit leicht geweiteten Augen. ''Wie ist dein
Name?'' wollte er wissen. Kann ich ihnen vertrauen? Naja, einen Namen zu
verraten, wird wohl nichts schlimmes sein. ''Ich heiße Eiyú! Und ihr?'' Er
schmunzelte ''Nenn mich Talon! Ich bin der Besitzer dieser Farm! Der Lon-Lon
Farm.'' am ende des Satzes schob er eine leicht stolze Mine. Ich lächelte
freundlich. ''Darf ich mich ein wenig umschauen?'' er war schon mit meinem Knie
fertig. ''Aber dein Rücken? Nein, nein! Erst wirst du verarztet!'' schmunzelte er.
Leise seufzte ich und gab nach. Talon grinste zufrieden. ''Oh, warte bitte einen
Moment!'' und sogleich lief er aus dem Zimmer hinaus. Kurze Zeit später kam Talon
mit einem Mädchen wieder. Sie hatte rot-braunes, über die Schulter gehendes
Haar. Sie lächelte mir entgegen.
''Schon wieder jemand? Es werden immer mehr in letzter Zeit!'' sagte sie besorgt
zu Talon. ''Ja, aber sie ist noch mit einem blauen Auge davongekommen!'' sagte
dieser beruhigend. Ich schaute etwas verwirrt ''Was ist mit ,schon wieder’?''. Das
Mädchen deutete Talon, dass er doch bitte den Raum verlassen solle, weil sie
meinen Rücken behandeln wollte. Talon verließ das Zimmer und schloss die Tür
hinter sich. ''Hallo erstmal'' lächelte sie mir freundlich zu. ''Ich bin Malon!
Du heißt Eiyú, nicht?''. Ich nickte. ''Okay... also was wir meinen...'' begann
Malon. ''In letzter Zeit werden viele Menschen von Monstern und ähnlichen angegriffen!
Manchmal werden welche schwer verletzt oder sogar getötet! Und du bist auch
eins ihrer Opfer, nur dich hat Link noch rechtzeitig gefunden!''. Link? Der Typ
der mich vor den Wölfen gerettet hat? ''Kannst froh sein!'' zwinkerte sie mir
zu.
''So! Fertig! Willst du dich jetzt ein wenig auf der Farm umsehen? Aber versuche
sie nicht zu verlassen! Draußen ist es gefährlich und sehr kräftig scheinst
du nicht zu sein.'' teilte sie mir mit. Ich schmollte. //Wie gemein...// dachte
ich mir und verließ das Zimmer. Sogleich war ich aus dem Haus und schaute mich
kurz um. Rechts sah man eine große Pferdekoppel mit vielen braunen Vierbeinern.
Ich grinste vor Freude und lief ihnen langsam entgegen. Jedes sah
sich sehr ähnlich, nur eines... So stolz und so schön wie kein anderes. Ich
ging weiter und stand nun vor dem offenen Tor der Kuppel. Es schien, als ob mich das
schöne Tier förmlich zu sich rufen würde. Ich fackelte nicht lange und lief auf es zu. Es
blieb still stehen bewegte nur kurz die Ohren.
Ich stand nun ungefähr einen Meter von ihm entfernt. Langsam streckte ich die
Hand aus um zu testen ob es davon laufen würde. Aber nein. Es ging einen
Schritt auf mich zu und ließ sich von mir streicheln. Ich wunderte mich ein
wenig und lief vorsichtig neben es um zu versuchen auf den Rücken zu steigen.
Es war verrückt, doch ich musste es einfach probieren! Beide Hände legte ich
nun auf den Rücken. Es drehte den Kopf zu mir und schnaubte kurz. Ich sah das
als 'mach schon!' an. Kurz hob ich ein Bein und schwang es auf den Rücken des
Pferdes. Ich nahm noch mal Mut und setze mich nun vollkommen auf es drauf.
Nichts geschah. Beruhigt atmete ich aus. Es schien, als ob das Pferd wild wäre.
Aber warum schmeißt es mich nicht von seinem Rücken?
Plötzlich erschien Malon und kreischte vor Schreck ein wenig auf. ''Du... du
sitzt ja auf Epona!! Und es wirft dich nicht runter!!!'' sie schaute mich
bedröppeld an. Ein niedlicher Anblick. Ich lächelte verlegen. Ja, ich saß auf
diesem Prachtpferd! Talon kam dazu und staunte auch nicht schlecht. ''Wie machst
du das nur, Eiyú? Epona schmiss bis jetzt jeden außer Link von seinem Rücken
herunter!'' Ich dachte an ihn. Link. Der Name war vertraut und ich lächelte
wieder verträumt.
''Darf ich mit ihr ausreiten? Sie kennt sicher diese Gegend!'' noch immer wusste
ich den Namen des Landes nicht. Ich verzichte darauf. Egal. Oder doch nicht?
''Wenn du willst, sei aber bitte vorsichtig!'' erlaubte mir Talon mit einem
strahlenden lachen im Gesicht. ''Danke!'' freute ich mich und gab Epona die
Sporen, dass sie wie ein Wirbelwind sofort losgallopierte. Ich wusste nicht
wohin, nur dass es Epona wusste. Der Wind wehte wieder. So sanft. Ich klopfte
auf Epona' s Hals als Belohnung. Sie freute sich und wurde ein wenig schneller.
Wir kamen an einen Fluss. Er war schön und führte weit ins Land. Ich stieg
vom Pferd ab und sah mich um. Ein Abgelegenes Plätzchen.
Plötzlich wurde Epona unruhig und klopfte mit ihren Hufen auf den Sandigen
Boden. Der Himmel verdunkelte sich, bis er nur noch komplett schwarz war. Von
einem Moment auf den anderen wechselte die sanfte Idylle ins bedrohliche.
Ein paar Blitze krachten auf die Erde. Es war echt unheimlich. Und wie aus dem
nichts erschien ein Pfeil. Er war blitzschnell, man konnte ihn kaum sehen. Der
Pfeil traf neben mir im Boden ein. Er war aus Holz und hatte schwarze Federn,
die eine seltsame Aura umgab. Ich zog ihn aus dem Boden heraus und schaute ihn
mir an. Es schien als würde ich etwas meines Verstandes verlieren, doch
trotzdem fühlte ich mich noch wie vorher. Ich schüttelte meinen Kopf und kurz
danach verschwanden die schwarzen Wolken. Ich beschloss, den Pfeil zu behalten.
Epona war inzwischen weggelaufen, aber noch hörte ich sie.
Auf einmal erschien ein Junger Mann, Er hatte lilanes, langes Haar und eine
große Strähne verdeckte seine rechte Gesichtshälfte. Er schaute mich
verblüfft an, wie als hätte er hier niemanden erwartet. ''Nanu? Lady, ist es
denn nicht zu Gefährlich hier ganz allein?'' lächelte er mit hochgezogener
Augenbraun. Ich sah ihn an. //Irgendwo her kannte ich ihn doch... Ich weiß nur
nicht mehr woher!// Ich kämpfte mit meinen Gedanken, damit ich herausfinden
konnte, warum er mir so bekannt vorkam. ''Ach ja, ich habe hier Jemanden
gefunden!'' kurz ging er um die Felsecke und kam wieder - mit Epona. ''Sie
ist dir sicher durchgegangen. Ist dir auch nichts passiert?'' fragte er mich
besorgt. Ich lächelte verlegen und wurde rot ''Nein, nein! Alles bestens!'' er
streckte mir seine Hand entgegen in der er die Zügel von Epona hielt. Ich
berührte seine Hand. Ein Feindliches Gefühl machte sich in meinem
Bauch breit. Er packte sanft meine Hand und das seltsame Gefühl verschwand.
''Keine Angst!'' lächelte er mir zu. ''Ich werd dir nichts tun, Lady!'' sagte
er lieb zu mir und lächelte noch Honigsüßer. Den werd ich wohl nicht
so schnell vergessen!
Ich stieg wieder auf Epona und winkte ihm ''Vielen dank!''. Er grinste mir
zufrieden zu und drehte sich um. Ich ritt wieder mit Epona denselben Weg, den
wir kamen. //Seltsamer Typ!// dachte ich mir und kam schließlich bei der Lon-Lon
Farm an. Inzwischen war der Junge mit den grünen Klamotten wieder da. ''Oh,
hallo! geht’s dir besser?'' lächelte er mir zugleich entgegen und nahm mir
die Zügel von Epona ab. ''Es ist wirklich erstaunlich, Epona lässt sich von
Jemand anders reiten als von mir! Du kannst stolz auf dich sein!'' grinste
er und führte Epona in den Stall. ''Es gibt gleich ein Unwetter, kannst
froh sein so früh wieder zurückgekehrt zu sein!'' stellte der blonde fest. Ich
schaute auf den Boden, dachte nach. ''Du ähm... Link?'' Er drehte sich zu mir
und schaute mich an. ''Vielen, vielen dank dass du mich an dem See gerettet
hast! Du hast was gut bei mir!'' lächelte ich verlegen. ''Schon okay, das ist meine Aufgabe.
Aber das Angebot hebe ich mir auf!'' grinste er frech und meinte den Gefallen, den
ich ihn auch tun wollte. Ich grinste zurück ''Mach nur!''.
Wir gingen zu Talon und Malon und setzten uns an einen Tisch. Talon musste
irgendetwas Wichtiges mit Link besprechen. ''Hör zu, Link... Er... er wurde
gesehen!'' entsetzt sah Link Talon an. ''Was?!''
Fortsetzung folgt...
tjahahaha! ich muss imma an solchen stellen aufhören... XDDDD
ich hoffe es hat euch gefallen!!! ^-^
aber ich finde, das 1. war bessa un länga als des hia... -___-''
baba
Aequitas ^0^
Alte Freunde
3. Alte Freunde
Das Gespräch zwischen Link und Talon schien ernst.
Wer war 'Er'? Ich war so neugierig und fragte einfach drauf los. ''Wer ist das,
'er'?'' Link schaute mich ernst an. ''Das...'' begann er ''Vaati.''. Ich schaute
Link mit geweiteten Augen an. Er drehte sein Gesicht weg und schaute auf den
Tisch, an dem wir saßen. Mir kam der Name so bekannt vor. ''Vaati ist der
stärkste Hexenmeister den es je gegeben hat.'' Link versuchte mir zu erklären,
wie grausam dieser Vaati sein soll. ''Kurz nachdem wir einen alten Feind
besiegten, tauchte Vaati wie aus dem Nichts auf. Er terrorisierte Hyrule. Und das
allerschlimmste war... Er...'' Link stockte im Satz. Es fiel ihm schwer darüber
zu reden. Das konnte ich spüren. Er kniff seine blauen Augen zusammen und führte fort ''Vaati hat die Prinzessin von Hyrule entführt. Zelda... die Prinzessin ist meine Verlobte...!'' Dabei ballte er seine Faust und zitterte. Ich sah ihn traurig an, als spüre ich dieselbe
Traurigkeit wie er. ''Tut mir Leid...''
Erschrocken sah er mich an. ''Hör mal... ich schaff das schon!'' lächelte er.
''Du liebst sie sehr, hm?'' fragte ich lächelnd. Er wurde rot und schaute verlegen auf
den Boden. ''N-naja wir kennen uns eben schon s-so lange...'' stotterte er. Ich
fand das tierisch süß und kicherte. ''Hey!'' rief er. ''Machst du dich über
mich lustig?'' fragte er mich mit einem breitem grinsen im Gesicht.
Talon unterbrach diesen Moment des Sarkasmusses und erhob
das Wort. ''Link, willst du nicht mal da hin?'' Link wurde still und stand
plötzlich auf. Er lief langsam dem Ausgang der Farm entgegen. Ich sprang auch
auf und lief ihm hinterher. Er drehte sich zu mir und schaute mich mit großen
Augen an ''Willst du mitkommen?''. Er blieb stehen und schaute zu mir hinunter. ''Ja... bitte, nimm mich mit dir! Ich will
dir helfen! Ich will mich auch nützlich machen und vor allem will ich wissen,
wie ich hierher gekommen bin!'' Link schaute mich nachdenklich an. ''Okay, aber
ich werde auf dich aufpassen, klar?'' Was soll denn das jetzt??? //Hmpf!// dachte
ich mir nur. ''Was denn? Ich sage nur Hylia-See!'' meckerte er etwas genervt.
''Tut mir ja Leid, wenn ich nicht so groß und kräftig bin wie der Herr in
grün!!!!'' murrte ich zurück. Link blieb stehen. Ich blieb ebenfalls stehen
und schaute ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue hinterher. ''Pfffff...''
hörte ich nur noch leise, welches dann plötzlich zu einem lauthalsem Lacher
wurde. Etwas erschrocken schaute ich ihn an. Er drehte sich zu mir und hatte
Tränen in den Augen vor lachen. ''Hä...?'' brachte ich nur zustande. Er faste
sich wieder und erklärte mir, dass das eben einfach nur köstlich war. Naja, er
hat den gleichen Humor wie ich. Ich lächelte ihn an und wir gingen weiter.
''Uuuuah!!!'' laut gähnend streckte ich mich. Wir waren jetzt schon mindestens 2
Stunden gelaufen, als vor uns ein dichter Wald erschien. Er hatte eine seltsame Aura
und ich bekam so ein ich-bin-zu-Hause Gefühl. Wundern konnte ich mich nicht
mehr. Das tat ich schon, seit ich hier war. Ich fragte mich sowieso immer noch,
was ich in einer Welt wolle, wo ich nicht weiß wie ich hierhin gekommen bin. Ich
schaute hoch zum Himmel. Er ist immer noch schön blau. Es scheint Mittag zu
sein.
Mittag... mein Bauch macht sich bemerkbar. Erst leise. Doch dann so laut, dass
Link es sogar hörte. Er schaute mich an und grinste. ''Hast Hunger, hm?'' Ich
nickte. ''Wir sind bald im Wald, da finden wir etwas!'' Ich guckte
ihn verdutzt an. ''Meinst du Beeren und Pilze und so was?'' Sicher meint er
dass! ''Naja, wenn du das mehr magst?'' schmunzelte er und schloss sanft die
Augen. Er war so hübsch... Ich wurde rot und schaute ihn verträumt an. Mein Herz klopfte. Ich fasste mich wieder, schüttelte heftig mit dem Kopf und schrie mich innerlich an //Reiß dich zusammen, Eiyú!!!//
Nun waren wir im Wald. Es war kühl und die Luft war feucht und frisch. Die Vögel
zwitscherten und wo man auch hinschaute, alles hatte einen grünen Touch. Es war
wunderschön! Wir liefen noch etwas weiter in den Wald. Eine kleine, uralt aussehende, mit Moos überwuchernden Brücke fiel aus dem grün des Waldes auf.
Link lief voran, ohne zu zögern. Ich ging ihm hinterher. Nach der Brücke kam
eine kleine, dunkle Höhle. Es war stockfinster. Doch, ganz plötzlich leuchtete am Ende ein Licht und es wurde wieder hell. Ich hatte die Augen zugekniffen und machte sie nun wieder ganz vorsichtig auf. Ich riss die Augen auf, und mit geweitetem Mund stand ich da, als ich es
sah. Wir standen plötzlich in einem kleinen, aber wahnsinnig niedlichem Dorf.
Man sah nur Kinder. Keine Erwachsenen.
''Link ist wieder da.'' hörte ich eine Stimme rufen. Und sogleich kam ein
Mädchen mit grünem Gewand sowie grünen Haaren gelaufen und schaute Link
freundlich an. Link lächelte auch und fragte sie ''Salia, sag, hast du Horror
Kid wieder im Kokiri Wald gesehen?''. Das Mädchen lächelte wieder und sagte,
ja, und schon erklärte sie uns den Weg und wir mussten schon wieder los. ''Du
Link'' ''Ja, Eiyú?'' ''Ich hab immer noch Hunger.'' ''Kann das noch warten???''
Er hatte es vergessen. ''Bist also auch so eine Trantüte wie ich...'' seufzte
ich mit knurrendem Magen. Link lachte ''Wenn du nicht mehr kannst dann nehme ich
dich auf meinen Rücken!''. Was für ein Angebot. ''Nein, danke! Es geht
schon!'' mit rotierenden Armen schiere ich Link förmlich an. Grinsend nickte er.
Nach wieder knapp einer halben Stunde machten wir ein Päuschen und ich setzte
mich kaputt auf einen Baumstumpf. ''Warte hier auf mich, ich suche nach etwas
Essbarem!'' sagte Link und verschwand hinter dem nächsten Baum. Nun saß ich
allein da. Ich schaute um mich, um eine Beschäftigung zu suchen. Vergeblich.
Plötzlich hörte ich einen Schrei. Ich schreckte auf und schaute mich um.
''Aaaaaaaaaah!!!'' und wieder hörte ich ihn. Ich folgte dem Ruf und kam an
einer Lichtung an. Erschrocken musste ich feststellen, dass ein junges Mädchen von just dem selben Wolf bedroht wurde, wie er es auch bei mir tat. Hektisch suchte ich auf dem
Boden nach irgendetwas. //Steine!// Ich hob einen auf und warf ihn auf den Wolf.
''Hey! Leg dich gefälligst mit Jemanden in deiner Größe an!!!'' Das Wesen schaute mich
sichtlich sauer an und sprang auf mich zu. ''Uaaaaaah!!!!'' ich rannte davon.
Währendessen ich lief hörte ich Flötenmusik. Ein wunderschöner Klang.
Plötzlich sprang der Wolf und wollte mich packen. Doch dann kam mein Retter! Link stellte sich beschützend vor mich. Mit einem Hieb erlegte er das Untier. Stolz und langsam steckte er sein Schwert zurück in die Scheide. Er wendete seine Aufmerksamkeit nun zu mir und scherzte ''Du steckst dauernd in Schwierigkeiten, hm?''
Traurig schaute ich weg. ''Entschuldige dass ich dir immer solchen Ärger
bereite! Und dass du mich immer vor irgendwas retten musst!'' Link schaute mich
an und sagte nur noch: ''Hey... das tu ich doch gerne für dich. Außerdem…Ist es mein Schicksal'' Mit geweiteten Augen sah ich
ihn an. //Schicksal//. Ich dachte darüber nach. Wieder konnte man den Flötenklang
hören. ''Da bist du ja...'' murmelte Link. Ich bekam Herzklopfen. Was ist nur
los mit mir?
Link landete und rief ''Horror Kid!!! Komm raus!'' Horror Kid? Wo ist eigentlich
das Mädchen hin? Plötzlich lief sie auf uns zu. Ich Blick war klar, ohne ein Fünkchen bösem.
Ernst sprach sie zu Link ''Was willst du von uns? Wir sind fertig. Sag mir bitte
nicht, dass das mit Horror Kid so weitergehen soll wie damals!'' Link schaute
ihr in die Augen. ''Nein, ich brauche eure Hilfe!'' Das Mädchen schaute Link
erstaunt und gleichzeitig erschrocken an. Ich lauschte dem Flötenspiel. Es
wurde langsam lauter. Bis hinter dem Mädchen ein Junge erschien. Er hatte eine
Maske auf dem Kopf und spielte seine Flöte. Warum sieht man sein Gesicht nicht?
''Horror Kid! Ich brauche deine Hilfe! Und Ophelia muss mir auch helfen!'' Der
Junge beendete sein Flötenspiel schlagartig und packte das Instrument in seine
Tasche. ''Was verlangst du von mir? Nur weil dein Prinzesschen von Vaati
entführt wurde, soll ich Ophelia und mich in Gefahr stürzen und mich Quasi dem
Hexenmeister auf dem Silbertablett servieren?! Darauf wartet er doch nur!'' Link ging langsam auf den Jungen, Horror Kid, zu. Das Mädchen lächelte mich an und kam
Mir entgegen. ''Bist du eine Freundin von Link?'' Naja ob ich eine
Freundin war, wusste ich nicht. Ich wusste nur eins; ich wollte es sein. ''Ja,
und du?'' lächelte ich schief. Sie grinste nur, anstatt mir zu antworten. ''Du
heißt Eiyú, nicht?'' Ich zuckte und wunderte mich woher sie meinen Namen
kannte. ''Mein Name ist Ophelia. Und ich lebe hier mit Horror Kid zusammen im
Wald.'' Ich schaute sie etwas bedrückt an. ''Warum erzählst du mir dass alles?
Woher willst du wissen, ob du mir vertrauen kannst?'' Ophelia lächelte nur und
sagte dann ''Ich weiß es eben.''
Währendessen zankten sich Link und Horror Kid. ''Überleg es dir wenigstens!''
Horror Kid war sichtlich unbeeindruckt und hüpfte ein wenig herum, wodurch Link
genervt wurde. ''Du musst Vaati auch besiegen um Ophelia zu beschützen!!!''
''Wozu bist du dann da?'' Auf diese frage von Horror Kid, wusste Link keine
Antwort mehr. Er schaute auf den Boden. ''Nagut... Ich kann’s auch nicht
ändern! Bitte überlege es dir...! Eiyú? Kommst du, wir wollen gehen!'' Ich
nickte und verabschiedete mich von Ophelia. ''Tschüss!!! Wir sehen uns
irgendwann!!!'' rief sie mir noch hinterher.
Wir liefen wieder ein ganzes Stückchen. Link sah niedergeschlagen aus. //Ich
munter ihn etwas auf// dachte ich und versuchte es so gut ich kann. ''Ach, du
bist stark, du schaffst es, diesen Vaati zu besiegen!'' ich lächelte ihn an. Er
lächelte gequält zurück. Ich schwieg.
Wir gingen und gingen. Plötzlich sahen wir Jemand vor uns stehen. Langes
Gewand, lilanes, wunderschönes Haar, eine derart bösartige und trotzdem
Leidenschaftliche Aura. Er war es. Vaati. Er Stand vor uns und lächelte Link in
einer seltsamen, boshaften weise an. ''Was...???'' Link griff nach seinem
Schwert und stand gegenüber von Vaati.
Fortsetzung folgt...
nyan, ich hoff es hat euch wieder gefallen!!! ^-^
ich bin echt müde und tanke Phantasie *Regenbogen macht* für das nächste chapter!!! ^^ vielen dank fürs lesen!!! ^,^
mata ne!
Aequitas
Verliebt?
harr harr~ Leute!!! ^-^
nyan, wieder einmal ein ganz liebes hallo an meine Leser!!!! *knuddl*
ich bin echt froh, dass ich die ff so schnell weiter schreiben kann!!!
ich hab heute Ferien bekommen (heute is der 22.12.2005)!!!!! und zu silvester bzw. weihnachten kann ich schlecht schreiben; Geschenke auspacken oda ich bin einfach nich in der Lage... *hicks* XDDDDDDDDDDD''
Naja genug dazu! viel spaß bei dem 4 chapter zu ~Perlis of the Wind~!!!!!
4. Verliebt?
Es war still. Beunruhigend still. In diesem Wald, wo vorher noch die Vögel aus
tiefster Seele ihre Lieder sangen, verstummte alles.
Ein Hauch vom Wind wehte um die beiden Rivalen. Nur kurz, das ihre Haare sich
darin wiegten. Aber nicht einer der beiden bewegte sich nur einen Millimeter. Sie
standen sich nur stumm gegenüber.
Link schaute Vaati mit einem zornigen Blick an. Er zuckte kurz und rannte
auf ihn zu. Kurz bevor er unmittelbar vor ihm stand sprang er über ihn und
drehte sein Schwert. ''Kyaaaaaa!!!'' schrie er dabei und wollte Vaati damit
einen Gnadenstoß verpassen. Plötzlich landete Link und sein Schwert rammte er
in den Moosigen Boden. Er schaute entsetzt um sich. Wo ist Vaati?
Auf einmal tauchte Vaati blitzschnell hinter Link auf. Er hob seinen rechten Arm
und schwing ihn gegen den Rücken von Link. Dieser wurde nach diesem Schlag
einige Meter nach vorn geschleudert und prallte gegen einen Baum.
''Liiiiiink!!!!'' schrie ich und musste entsetzt diesem Unfairen Gefecht
zusehen. Nun lief Vaati langsam auf den am Boden liegenden Link zu und lächelte
dabei bösartig. Ich bemerkte dies und wie von allein rannte ich zu Link' s
Schwert und zog es aus dem Moos.
Als ich es in die Hand nahm, Leuchtete das Emblem, welches auf der Klinge war,
auf. Vaati drehte sich zu mir und schaute das mit geweiteten Augen an.
''Endlich...'' murmelte er und ich rief nur, während ich mir die Augen vor den
hellen Stahlen schützte ''Was ist das?!''. Ich kapierte gar nichts mehr. Auf einmal
hörte es auf und auf meiner linken Handdecke erschien ein goldenes Zeichen. Es
war so eine Art Dreieck. Genau dasselbe, welches auf meinem
Kästchen in meinem Zimmer war!! Verwundert sah ich es an. ''Hmm...'' ließ
Vaati von sich hören. Ich schaute ihn an. ''Was hast du vor?'' fragte ich ihn
mit giftiger Miene. Er drehte sich um und lief wieder langsam auf Link zu, der
immer noch am Boden lag. Er schien bewusstlos. Als Vaati genau neben Link stand,
hob er eine Hand und in ihr hielt er ein kurzes Schwert. Er richtete seinen Kopf
auf und funkelte mich mit seinen blutroten Augen an. Ich hatte keine Ahnung was
er vor hatte und beobachtete seine weiteren Schritte. Vaati hielt dann die
Klinge an Link' s Hals. Er wollte ihn umbringen!! ''Nein...'' murmelte ich und
sah ihn mörderisch an. ''Lass Link in ruhe...'' warnte ich Vaati. Er schien das
nicht ernst zu nehmen und strich langsam mit dem Schwert über Link' s Hals
worauf Link wieder wach wurde und die Klinge an seinem Hals sah. Er weitete die
Augen und schaute erst Vaati und dann mich an. Als ich ihn ansah dachte ich
//Beweg dich bitte nicht!!//. Wie als hätte das Link gehört, nickte er mir zu
und blieb starr liegen.
Er wendete das Wort an Vaati, der mich auf eine merkwürdige weise ansah. ''Was
willst du? Lass sie gehen! Du willst doch nur mich!'' Vaati wendete seinen Blick
wieder runter zu dem am Boden liegenden Link.
''Misch dich nicht ein.'' Link schaute entsetzt zu Vaati hoch.
''Ich habe endlich gefunden, was ich schon lange gesucht hab. Und nun steht es
vor mir.'' Fuhr er fort. Hä? Ich? Was sollte ein gewöhnlicher Mensch wie ich
schon besonders an mir haben, was ein Hexenmeister begeistern könne?
''Das Zeichen welches du auf der linken Hand trägst...'' begann Vaati ''...ist
das Triforce!!'' beendete Link mit einem entsetztem Blick auf meine
Hand. ''Wo hast du das her?'' fragte mich Link. ''Ich habe dein Schwert berührt
und auf einmal...'' antwortete ich nachdenklich. ''Das ist unwichtig...'' fiel
Vaati dazwischen. ''Mein Ziel ist es jetzt, den Helden der Zeit fertig zu machen
und mir dann das Force zu holen.'' Warum sagt er das uns? Ich dachte nach, aber
plötzlich ''Weil ihr mein Vorhaben sowieso nicht stoppen könnt.'' antwortete
Vaati auf meine Gedanken. Ich schrecke zurück. ''D-du kannst Gedanken
lesen??'' fragte ich entsetzt. Darauf antwortete er nicht und wollte sein
Vorhaben von vorhin vollenden. Und drückte mit der Klinge gegen Link' s Hals,
dass dieser leise anfing zu ächzen. Ich erschrak und lief wie gesteuert, sammt
Link' s Schwert auf Vaati zu. ''Raaaaaaah!!!'' rief ich und stieß mit aller
Kraft zu. Ich spürte einen widerstand. Ich hatte Vaati getroffen. Ich hatte ihn
verletzt. Keine große Wunde. Es störte ihn kaum. Er lächelte mich bösartig
und doch so leidenschaftlich an und sprach ''Jetzt weiß ich
was du kannst...'' Wie ein Phantom kam er auf mich zu und stand nun vor mir. Ich
konnte mich nicht mehr bewegen weil ich so erschrocken war.
Er hob seine Hand - ich dachte es wäre vorbei, da streichelte er sanft an
meiner Wange und lächelte Bittersüß. Link erhob sich vorsichtig und giftete
Vaati an. ''Vaati! Lass Eiyú in Frieden!! Fass sie nicht an!!!''
Ich errötete, bei den betörenden Anblick Vaati' s Augen. Es war, als würde er durch die Berührung Gift versprühen. Dieser süßliche Geruch betäubte meine Sinne. Doch dann Verschwand Vaati plötzlich. So lautlos wie er erschienen ist, so ging er auch.
Link lief auf mich zu. ''H-hat er dir was getan?!'' Ich schaute ihn besorgt an.
''Nein, keine Angst! Ah, das sieht schlimm aus!'' ''Ach was, nur ein Kratzer''
erwiderte er und lächelte mich an. ''Erst einmal müssen wir wieder zur
Lon-Lon...'' sagte er immer schwächer und kippte schließlich noch um.
''LINK?!'' schrie ich erschrocken und entsetzt. //Was mach ich nur?//
Link öffnete wieder seine Augen. Er erschrikte sich und schaute was um ihn gescha.
Er lag vor einer Quelle im weichen Moos.
//Wo ist Eiyú?// machte er sich Sorgen. Er stand auf, um mich zu suchen. Ein
paar Schritte lief er und schon tönte die mahnende Stimme von mir. ''Du sollst
doch nicht aufstehen!'' meckerte ich und schubste ihn vorsichtig, damit er
wieder auf seinem Hintern landete. ''Wo warst du, ich hab mir Sorgen gemacht!''
fragte mich Link mit einem sorgenvollen, traurigen Blick. Ich wurde rot und
drehte mein Gesicht weg, damit er die Tomatenröte in meinem Gesicht nicht sehen
konnte.
''Was denn?'' fragte Link kleinlaut. Ich schaute ihn doch noch an und beruhigte
ihn, dass alles in Ordnung sei. ''Ach so...'' sagte er bedrückt
''Was hast du?'' fragte ich und musterte ihn besorgt. ''Ich konnte ihn nicht
erledigen, ließ mich verletzten und konnte dich nicht beschützen...'' sagte
Link traurig. Beim letzten Punkt klopfte mein Herz schneller. Ich schaute Link
mit großen Augen an. Eiyú, mach dir doch keine Hoffnungen! Der Typ ist nichts
für dich und außerdem hat er eine... Verlobte. Ja, damit musste ich mich in
dem Moment abfinden. Moment mal! Warum bedrückt mich das so? //Ich hab mich
doch wohl nicht...//.
Plötzlich nahm Link sanft meine Hand. ''Aber das nächste mal wird's ja?'' ich
schaute ihn erst verwundert an doch dann lächelte ich und nickte ihm
zustimmend zu.
Es war schon Abend geworden. Ich schaute durch die Baumwipfel hinauf zum
Sternenhimmel. Sie funkelten noch viel schöner als zu Hause! //Zu... Hause? Ach
ja, ich muss ja bald wieder gehen. Ich muss zur Schule, lernen. Mama wollte
immer, und das war und ist noch ihr Traum, dass ich einmal ein Instrument
spielen kann. Ich bin so untalentiert...// dachte ich über mich nach. Aber wenn
ich das alles noch vor hab, was soll ich dann hier? War es mein Schicksal Link
zu treffen, und verurzusachen das er verletzt wird? Wie ungerecht.
Link hielt noch immer meine Hand. Er vermisst sicher seine Verlobte, dachte ich
mir. Zelda... Prinzessin dieses Landes. Was würde sie wohl sagen, wenn sie hier
wäre? Link spürte den Gedanken wirr warr in meinem Kopf und stupste mich mit
der anderen hand an die Wange. Ich wollte ihn jetzt am liebsten umarmen.
Er sah so Hilflos aus. Er hat keine Chance gegen den
Typen, der seine Liebste entführt hatte.
Meine Augen füllten sich mit Tränen und eine kullerte über meine Wange. Link
erschrak ''Eiyú, was ist denn? Hab ich was Falsches gesagt?!'' Voll in Panik
fragte er mich so was. Ich schaute ihn mit heulendem Gesicht an. Das war sicher
ein toller Anblick! Ist es nicht nur 'Mitleid' was ich fühle, oder ist es so
was wie... Eifersucht? Ich weiß es nicht. Ich meine, ich kenne ihn kaum. Ob ich
da schon wirklich in ihn...? Das geht mir zu schnell!!
Link schaute zu mir, mit einem traurigen Blick. Er kam mir näher und umarmte
mich sanft. ''Weinen steht dir nicht, Kleine.'' flüsterte er mir aufmunternd
ins Ohr. Ich schloss meine Arme um ihn, und drückte mich ganz fest an ihn. Wir hielten
uns sanft und liebevoll im Arm. Lange. Ich genoss es. Es war ein so
wunderbares Gefühl, ihm so nah zu sein.
Diesen Moment werde ich nie mehr vergessen...
Fortsetzung folgt...
kay, das war mein chapter!!! ^^ ich hoff es war nicht zu kurz, un es hat euch wieder gefallen!! ^-^
aja: un ein gaaaanz dickes danke an die lieben komi Schreiber!!! >//////<
Aequitas |D
Rette mich
Halloooo~!! ^^~ ♥
freut mich, das ihr wieder lesen wollt!!! ^-^
ich bin mal wieder dazu gekommen zu schreiben.
da ich Ferien habe, werde ich so was ausnutzen, und schreiben wenn
ich Ideen und zeit habe!!! ^,^
Naja! viel spaß bei ~Perlis of the Wind~
5. Rette mich
Es donnert und blitzt.
Hier, wo der Hexenmeister sein böses Schloss hat.
Mitten in Hyrule. Und doch so unscheinbar. Es schauert einem, bei dem Anblick
der kalten Mauern. Sie waren so abstoßend kalt. Ohne jegliche Gefühle. Wer sie
berührte, so hieß es, würde all seine Liebe, die er im Herzen trägt,
verlieren.
Vaati lief auf und ab. Er dachte über dieses Mädchen nach. Über mich, Eiyú.
Er grübelte und grübelte. Bis seine Gefangene, eingeschlossen in einer
unbequemen, dunklen Zelle, das Wort an Vaati erhob. ''Lass mich frei!!!'' ihre
Stimme klang stolz, aber wenn man genau hinhörte, konnte man die Verzweiflung
hören, die in ihr klang. Vaati reagierte nicht darauf und lief nur weiter auf
und ab. //Ich fass es nicht...// dachte Vaati ärgerlich nach.
Die Gefangne wurde nun zornig und schüttelte am Gitter. Vaati
funkelte sie mit seinen blutroten Augen an. Er lief auf sie zu. ''Zelda... Eure
Majestät! Ich muss doch bitten! Wo bleiben ihre Manieren?'' lächelte Vaati die
Gefangene Sarkastisch an. ''Du bist so widerlich!'' giftete das Mädchen ihn an.
''Lass mich endlich frei!!!!''
''Aber willst du nicht noch ein wenig bleiben, Zelda?'' grinste Vaati bösartig.
''Willst du nicht wissen, was euer 'liebster Verlobter' zurzeit anstellt?''
sprach Vaati herausfordernd weiter. Das Mädchen weitete ihre Augen, in ihnen
sah man einen Hoffnungsschimmer. ''Er ist auf dem Weg hier her?'' fragt sie
hoffnungsvoll. ''Gewiss...'' begann Vaati ''...aber er ist nicht allein.''. Das
Mädchen schaute etwas verwundert. ''Er ist in Begleitung einer Gewissen
Eiyú...'' Die Gefangene senkte ihren Blick und schaute nachdenklich auf den
Boden. ''Eine Eiyú kenne ich nicht...'' Vaati lächelte bösartig und sprach
nun diese Worte: ''Sie will euren geliebten Link verführen und dann während
er es nicht ahnt, die Macht des Triforce des Mutes stehlen. Sie wird ihn sicher
auch... umbringen.'' Das Mädchen war geschockt.
Wutentbrannt rüttelte sie wieder mit aller Kraft an den kalten Eisenstangen.
''LASS MICH FREI!!!'' rief sie wieder. Vaati lachte nur hämisch und zog von
dannen. ''Lass mich frei!! Ich muss Link vor diesem Biest warnen!!!'' rief seine
Gefangene ihm hinterher. Dieser grinste nur hinterhältig und ging
uninteressiert weiter.
In dem Gefangenen Mädchen braute sich eine unglaubliche Wut mir gegenüber aus.
Und sie schwor sich, mich zu verbannen.
''Hatschiii~'' nieste ich und rieb mir die Nase mit einem Taschentuch.
Link lächelte ''Gesundheit''. ''Danke... da redet wohl Jemand über mich...''
grinste ich zurück. ''Wir müssen jetzt schlafen, Morgen früh brechen wir auf
und suchen weiter nach Zelda.'' ich nickte ihm zu und kuschelte mich in das Bett
aus Moos.
Ich hatte einen Traum... Ich träumte, dass Link wieder gegen Vaati kämpfen
würde. Link besiegt Vaati, aber als Link nicht aufpasste steht er plötzlich
hinter ihm und...
Ich bin aufgewacht und riss die Augen auf. Ich setzte mich hin, will zu Link
schauen und stupste mit meiner Stirn an seiner. ''Aua...'' sagte ich leise
während ich mir die Stirn rieb. Link grinste nur Schadenfroh.
Hm? Er sitzt neben mir? ''Link... Warum sitzt du neben mir?'' Er schaute mich
besorgt an ''Im Traum hast du immer gerufen, nein nicht, und so was. Da hab ich
mir Sorgen gemacht und mich neben dich gesetzt. Stört dich das?'' Ich bekam
eine leichte röte um die Nase und schüttelte den Kopf. Kurze Stille tritt in
unser Gespräch, bis ich mich zusammenriss und sagte ''Ich hab halt einfach nur
Angst, dass du wegen mir verletzt wirst! I-ich kann dich g-gut leiden und will
nicht dass dir was passiert!''. Ich schielte zu Link, der mit rotem Gesicht
neben mir saß. ''Wow... das hat mir bis jetzt noch Niemand gesagt. Noch nicht
mal Zelda.'' Hm... Zelda. Wie die Prinzessin wohl ist? Liebt sie Link auch? Ha
ha! Sicher!
''Weißt du, ich hänge sehr an Zelda, aber wenn dir jetzt was passieren würde,
oder du müsstest wieder gehen, wäre ich echt traurig...'' Link wurde knallrot.
Und ich erst. Mir klopfte das Herz bis zum Hals. ''D-d-du bist echt n-nett zu
mir...'' stotterte ich zurück. Es war ein wirklich peinlicher Moment
für uns beide! Aber ich wusste einfach nicht was ich sagen sollte! Ich war so
froh, das zu hören! Link ist toll!!
Er legte seine Hand auf meine und zwinkerte mir zu ''Sag's nicht Zelda, dass ich
dich mag! Sie wird sonst wieder zu Eifersüchtig!'' Mir leuchteten die Augen und
ich begann zu zittern. Mein rotes Gesicht färbte sich nun dunkelviolett. Ich
schaute ihn in die Augen und wurde immer starrer. Ich ertrank in diesen
Himmelblauen Augen. Er grinste. ''Bist du geschockt? E-entschuldige wenn ich
dich irgendwie...'' so konnte er seinen Satz nicht beenden, weil ich meinen
Finger auf seine Lippen legte. Mit einer hochgezogenen Augenbraue schaute ich
ihn nun an und grinste verlegen. ''Schon okay, ich hab mich bloß nur so
gefreut...'' murmelte ich ihm zu. Mit großen Augen schaute er mich an.
Ich kicherte. ''Du bist so putzig!!!'' musste ich lachen. Link grinste mir zu
und streichelte mit seiner Hand sanft über meinen Kopf. ''So jetzt schlafen wir
aber weiter!'' lächelte er und legte sich wieder auf seine Seite. ''Schlaf
gut...'' lächelte ich ihm entgegen. ''Du auch...'' hörte ich ihn noch lieb
sagen, bevor ich einschlief. Im schlaf murmelte ich noch leise seinen Namen.
''Link...''
Er wurde rot und schloss auch die Augen. Nun schliefen wir, wie unschuldige
Kinder. Und vergessen für eine kurze Zeit all unsere Sorgen. Bis die Sonne uns
in die Realität ruft, und uns aus einer uns noch Unbekannten Welt entreißt.
Es war Morgen. Echt viel zu früh, und wir waren schon auf den Beinen.
Wir waren auf den Weg zu Vaati' s Schloss. ''L-Link... Ich kann nicht mehr...''
bettelnd schaute ich ihn an. Meine Beine flehten nach einer Pause.
Irgendwie wurde es immer heißer. ''Es... ist... heiß...'' meckerte ich. Link
grinste mich nur heiter an. ''Okay, du kommst auf meinen Rücken!''
Schock! Oooooh nein! Das geht gar nicht! Ich bin schon so eine Last für ihn!
Aber bevor ich etwas sagen konnte, Schwupps, saß ich auf seinem Rücken.
Bequem.
Schien ihn allerdings auch nicht zu stören. Ich legte meine Arme über seine
Schultern und knuddelte mich an ihn. Er schaute auf dem Sandigen Boden und
spürte die sanfte Umarmung von mir. Ich spürte wie sein Herz schneller schlug.
Was tue ich hier eigentlich? Er hat doch eine Verlobte! Ich bin echt so was von
hinterhältig... Meine Augen füllten sich mit Tränen und sie tropften auf das
grüne Gewandt von Link. Er bemerkte nichts. Ich schluchzte so leise wie
möglich. Und warum heul ich jetzt? Weil er eine Verlobte hat? Mensch, Eiyú!
Das ist doch so was Schönes! Du solltest dich freuen, und nicht wie ein
Schlosshund rumheulen.
Ich knuddelte mich ein wenig mehr an Link. Dann trocknete ich meine Tränen und
schaute um mich, wo wir wohl waren?
Link hüpfte immer hoch und runter. Er hatte eine unglaubliche Sprungkraft. Kurz
sprang er hinauf und da stand etwas... es sah aus wie ein Schloss...
''Link! Da steht ein Schloss!!! Da hinten! Siehst du es?!'' Linke schaute in die
Richtung in die ich deutete. ''Nein, tut mir leid... Oh mein Gott! Heißt dass,
du kannst das finstere Schloss von Vaati sehen?!'' Ich antwortete mit ja, und
Navigierte ihm den Weg zum Schloss.
Nun standen wir davor. Link lief einen Schritt und auf einmal verschwand ich.
''EIYÚ????'' rief Link nach mir. Er blickte um sich.
Keine Spur von mir.
Als ich wach wurde, denn ich war bewusstlos, fand ich mich an einem Strick
hängen wieder. //Na toll...// dachte ich mir und blickte um mich. Plötzlich
sah ich gegenüber von mir hängend, ein bewusstloses Mädchen. Es hatte blonde,
lange Haare, und ein festliches Kleid an, worauf dasselbe Zeichen zu sehen war,
wie das auf meiner linken Hand.
''Heeeey!!!'' rief ich hinüber zu ihr. Ob das Prinzessin Zelda war? Ich hoffe
es!!! Ach Link, wo bist du nur? Plötzlich, genau nach diesem Gedanken wurde das
Mädchen wach und Link kam aus einer der Türen, die an der Wand 'hingen'.
''Link!!!!'' rief das Mädchen ''Link!!!! Rette mich! Ich muss dir etwas
sagen!!! Bitte komm und rette mich!!!'' Link schaute zu diesem Mädchen. Er
freute sich, sie zu sehen, das sah man ihm an, aber er hatte auch so einen
komischen Gesichtsausdruck. Ich wollte Link anspornen. ''Link!!!! Rette die
Prinzessin!!!! Bitte!!! Lass mich hier hängen! Ich schaff das schon...
irgendwie.'' am ende des Satzes wurde ich immer leiser und verzweifelter.
Plötzlich sprang Link - auf mich zu und löste mich von dem Stick. Ich verstand
nichts mehr. Da findet er schon die Frau die er liebt, und jetzt rettet er ein
Mädchen, was er erst vor kurzem das Leben gerettet hatte? Was ist nur los,
Link?
''LIIIIIIIIIIINK!!!'' schrie das Mädchen uns hinterher. Ich war geschockt. Und
wollte am liebsten wieder heulen. Ihr so noch hinterher zu sehen war echt hart.
Link schleppte mich kurz vor das Schloss, plötzlich verschwand es. Ich
erschrak. ''Link... warum hast du nicht die Prinzessin gerettet?! Hättest du
mich hängen lassen, wärt ihr wieder zusammen!!!'' wieder kamen mir die
Tränen. ''Es war eine Falle...'' antwortete er. ''Und was wäre, wenn es die
wirkliche Zelda gewesen wäre?'' fragte ich ihn, mit verheulter Stimme.
Plötzlich nahm er mich in den Arm und drücke mich fest. ''Ich weiß nicht...
ich weiß es nicht!!! Verdammt!'' schluchzte er. ''Tut mir leid, Link!! Ich
bringe dich nur in Schwierigkeiten und wenn ich nicht wäre, hättest du Zelda
wieder!!!!'' machte ich mir Vorwürfe. Ich hasste mich dafür.
''Mein erster Gedanke in diesem Moment warst du...'' Gab Link mit knallrotem
Gesicht zu. ''Ich fühle mich so hingezogen zu dir... du hast so eine seltsame
Ausstrahlung auf mich...'' ich bekam wieder eine violette röte.
Plötzlich stieß er mich ein wenig von sich weg. Seine Lippen näherten sich
den meinen. Doch plötzlich erschien Vaati neben uns und grinste hinterhältig.
''Och wie süüüüß! Da unser Held seine liebste verloren hat, musste er sich
ein neues Spielzeug suchen! Aber pass auf, und verliere es nicht wieder!'' Vaati
versuchte Link zu demütigen und spielte auf die Sache mit Zelda an. Link
zitterte und ließ von mir ab. Es wurde mir alles zu viel, ich verlor die
Kontrolle über mich selbst! Ich stand auf, stellte mich vor Vaati und verpasste
ihm eine Ohrfeige.. Er drehte seinen Kopf zu mir und schaute mich verführerisch
an.
Bis er blitzschnell nach meiner Hand griff, sich an mich zog, und mir einen
sanften Kuss auf die Wange gab.
Ich blieb starr. Link wollte Vaati am liebsten in der Luft zerreisen! Er sah das
alles und ging auf Vaati los.
Fortsetzung folgt...
nyan, das war’s mal wieder!!! ^-^
sorry, für dieses schnulzige chapter!!! ^^
achja: warum sich link so schnell zu Eiyú hingezogen fühlt, erfahrt iha beim nächsten Mal!!! ^,^ <-- hört sich an wie bei so einem anime... XDDDD''
kay! mata ne!
Aequitas ^.^
Traurige Wahrheit
moin! XD
endlich bin ich mal wieder dazu gekommen, weiter zu schreiben! hat auch ganz schön gedauert... XD
nyan, ich hoffe das euch dieses chapter wieder gefallen wird, und es alles ungeklärte aufklärt! XDDDD''~
baba und viel spaß! ^0^
~Aequitas~
6. Traurige Wahrheit
Der Wind. Er streicht sanft an den kalten Burgmauern vorbei und versuchte ihnen
Leben einzuhauchen. Ich würde jetzt lächeln, aber es ist zu grausam. Mein
geliebter Wind kann mir nicht helfen. Kann IHM nicht helfen. Er, der nur für
mich kämpft. Das hoffte ich. Und glaubte ich. Und doch betete ich, dass es nicht so
war. Ich will fortlaufen. Weit weg. Es tut weh. Es tut so weh. Dieser stechende
Schmerz in meiner Brust, der mich innerlich verbrennt. Aber er ist nicht das
schlimmste. Ich musste mit ansehen, wie ein Mensch, den ich anfange zu lieben,
wegen mir leiden muss. Es tut weh und ich hoffte es war ein Traum..
Aber es war die traurige Wahrheit.
Gott... lass mich sterben und hilf ihm. Gott. Wenn es dich gibt erhöre mich!
Link lag auf dem Boden. Er war bewusstlos und regte sich nicht. Er sah aus,
als würde er friedlich schlafen und all seine Sorgen, die sich grade in diesem
Augenblick abspielen, nicht existieren. Aber das hier ist die Realität. Es ist
grausam.
Vaati blickte kalt auf ihn herab. So kalt, das ich angst hatte. Angst, dass er
Link tötet, weil dieser etwas besitzt, was er nicht hat. Bitte... tu ihm nicht
mehr weh. Bitte...
''Vaati...'', kommt es mir gequält und ängstlich über die Lippen. Er drehte
sich zu mir. Er schaute mich an. Warm. Nicht so kalt, wie er Link angesehen hat.
Ein Beschützer-Blick eben. Aber warum? Warum denn grade ich?
Vaati Schreitete langsam zu mir herüber. Ich habe dieses grausame Gefecht mit
ansehen müssen und saß auf dem schmutzigen Boden, wie ein Häufchen Elend.
Vaati lächelte. Er lächelte so wie ich ihn das allererste Mal sah, und ich den
schwarzen Pfeil gefunden hatte. So trügerisch. So falsch. Und doch so
Leidenschaftlich, das es mir die Sprache verschlägt.
''Keine Angst. Ich werde ihn nicht töten.'' sagt er zu mir. Mein Herz klopfte.
''Danke...'', und mir rollten die Tränen übers Gesicht. ''Warum weinst du?'',
fragte Vaati etwas erschrocken. ''Er hat nichts getan...'', als wüsste ich, was
Vaati' s Begehr ist, sprach ich diese Worte. Vaati drehte den Kopf in die
Richtung des Waldes, der neben dem finsteren Schloss lag. ''... Nimm ihn mit,
diesen Nichtsnutzigen >Helden<! Wenn er dir so lieb und teuer ist, dass du wegen ihm weinst…“
Ich sah zu Vaati hoch. Und die Tränen rannten mir noch immer über die Wangen.
''Er hat jetzt nichts mehr zu befürchten. Ich habe jetzt keine Lust, ihn zu
töten. Schließlich sollte eine Lady wie du dass nicht mit ansehen.''
Ich war völlig geschockt, und überglücklich. Immer mehr Tränen liefen mir
über das Gesicht. ''Waahaaa'' Ich schluchzte laut los und klammerte mich an
Vaati' s Mantel. Dieser jedoch nahm meine schmutzige Hand und hockte sich neben
mich auf den Boden. Er schaute mir in die Augen, ''So weine doch nicht mehr.''
sagte er mit ernster Miene. Ich sah nicht mehr die Hinterhältigkeit in seinen
Augen. Sondern Wärme.
Er strich mir mit der anderen Hand über den Kopf und wischte mir eine Träne
von der Wange. ''Warum... warum tust du das? Warum lässt du mich gehen?'',
''Weil du etwas besitzt, was ich haben will. Und weil ich in...'', er beendete
seinen Satz nicht, weil Link wieder wach wurde und wieder versuchte auf die
Beine zu kommen.
Vaati schaute Link böse an. Link hob den Kopf und spiegelte den Blick Vaati' s.
Link stand wieder auf und machte sich wieder zum Kampf bereit. //Nein!// dachte
ich bei mir und wollte etwas sagen, aber genau in diesem Moment sprang Vaati auf
und schleppte Link in den Wald. ''Vaaaatiiiii!!!!'' schrie ich ihm hinterher.
Aber er reagierte nicht.
''Wach auf.'' forderte Vaati Link auf. Dieser öffnete wieder seine Augen.
''Vaati!!'' rief Link ihm zornig entgegen. ''Warte. Du willst doch nichts
überstürzen.'' sagte Vaati und schaute Link in die Augen. Link wartete darauf,
das Vaati fortsetzte zu sagen, warum er nicht weiter kämpfen will.
''Warum?'' fragte Link. ''Ich will dich so schnell wie es geht fertig machen!
Damit ich Zelda wiederbekomme und du Hyrule nicht weiter terrorisierst!!'' rief
Link Vaati zu, als er sich langsam wieder hinstellte. ''Sie dich an.'' bemerkte
Vaati. ''Du, ein naiver, kleiner Möchtegern Held, versuchst ein Land wie Hyrule
vor mir - dem wahren Großmeister zu beschützen? Dass ich nicht lache!'' Link
wurde wütend. ''Ich bin anders als Ganondorf. Ganz anders. Nicht nur im
Kampf.'' sprach Vaati weiter.
''Und was soll an dir schon anders sein? Ihr Großmeister, Hexer, was auch
immer, seid doch alle gleich! Ihr wollt die Harmonie in einem wunderbaren Land
zerstören, welches ihr noch nicht mal richtig kennt! Und ihr wollt eine Macht
besitzen, die ihr nicht kennt und euch nicht zusteht!!'' sprach Link
vorwurfsvoll.
Vaati begann zu lachen. ''Was bitte ist daran so komisch?'' ''Glaubst du im
ernst, ein normaler, mickriger Mensch wie du könnte ein so mächtiges Relikt
besitzen, geschweige denn es kontrollieren?! Du Narr.'' Link sah Vaati
verärgert an und wollte sich schon auf ihn stürzen, ''Eiyú... sie besitzt
auch ein Teil des Triforce!'' //Was?!// dachte Link erschrocken und hielt inne.
''Sprich.'' forderte er Vaati auf.
Dieser grinste und strich sich eine Haarsträhne von der Schulter. ''Du hast
doch gar keine Ahnung wie mächtig die Kleine ist!'' Link erschrak, ''Es gibt
aber nur drei Triforce Teile!'' Vaati begann wieder zu lachen. ''Du naiver Narr!
Hast du schon mal an das Mittlere gedacht? Man sieht zwar kein Stück, aber es
ist da!'' Der Blonde weitete die Augen. ''Und was bedeutet das?'' fragte Link
nachdenklich. ''Das mittlere ist das Triforce der goldenen Macht. Das Triforce
der Wiedergeburt. Es ist weder Gut noch Böse. Eiyú kann sich also entscheiden
zwischen dir und mir.'' Link wusste nicht mehr was er sagen sollte. //Von einem
Triforce der Wiedergeburt habe ich noch nie etwas gehört. Aber was ist, wenn es
stimmt, was Vaati sagt?// ''Es ist wahr.'' sagte Vaati. ''Lese nicht meine
Gedanken!'' giftete Link Vaati an. Dieser grinste nur frech und zuckte mit den
Schultern. ''Mehr Informationen gibt es nicht. Ach ja, nur eines noch! Wenn ich
an deiner stelle wäre, würde ich nichts mit Eiyú anfangen! Da wäre eine
gewisse Person mächtig traurig und sehr eifersüchtig!'' Vaati drehte sich um
und grinste fies. Link blickte zu Boden.
''Und jetzt verschwinde, bevor ich mich vergesse! Und jetzt ist Eiyú nicht da,
um dich zu beschützen!'' Vaati lachte und verschwand dann wie ein Phantom.
Ich saß immer noch vor dem Schloss und wartete auf die Rückkehr von Link. Ich
hatte Angst. //Er darf nicht tot sein... nicht wegen mir!!// dachte ich
verzweifelt.
Plötzlich ging etwas auf mich zu. ''Link!'' sagte ich leise zu mir. Ich stand
auf und lief auf die Gestalt zu. Ich klammerte mich an sie. Ich umarmte sie.
''Du lebst noch! Ich freue mich ja so!!''
Ich blickte nach oben. Es war nicht Link, sondern Vaati. ''Va-Vaati!!!'' Ich
lief rot an. //Ach du je!!// dacht ich mir. //Peinlich!!//
''Entschuldige wenn ich dich erschreckt habe.'' sagte er zu mir. Ich bemerkte,
dass ich ihn immer noch umarmte und sprang sofort einen Schritt zurück. Vaati
knickte den Kopf etwas zur Seite und lächelte mich verwundert an.
''Link ist im Wald. Du musst zu ihm gehen.'' Ich blickte ihn mit großen Augen
an. ''Ja, aber ich kenne mich doch nicht im Wald aus...'' ''Du wirst es finden,
versuche es. Mach's gut! Ich hoffe ich sehe dich bald wieder!'', und dann
verschwand er, wie er gekommen war. Grimmig schaute ich ihm hinterher.
Ein wenig verträumt sah ich um mich. Doch dann kam ich wieder zu mir und
schüttelte heftig mit dem Kopf. ''Ich muss Link finden!'' sagte ich zu mir und
lief in den Wald hinein.
Wie als wäre ich hier schon etliche male gewesen, lief ich hindurch...
''Kokiri...'' sprach ich auf einmal. //Was hab ich denn da gesagt?? Na Ja egal,
ich muss weiter suchen!//
Ich lief noch eine Weile umher, bis ich wieder in das kleine Dorf kam. //Ah!
Hier war ich doch schon einmal!!!// freute ich mich. Plötzlich kam das Mädchen
mit den grünen Haaren auf mich zugerannt. ''Salia...'' flüsterte ich //Huch...
schon wieder...//
''Eiyú! Da bist du ja! Link will dich sehen! Komm bitte schnell mit!!!'' sie
nahm mich an der Hand und zog mich in eins von den vielen kleinen Häusern. Link
lag auf einem Bett. ''Link!!!'' rief ich und hastete zu ihm. ''Wie geht es dir?
Sag doch bitte was!! Ich hab mir voll die Sorgen gemacht! Warum warst du nicht
mehr im Wald? Du bist ja so fiiiiiiies!!! Buäää!!!!'' ich heulte los. ''Mir
geht es gut, ich soll nur noch einen Moment liegen bleiben! Geht es dir denn
gut? Hat Vaati dir nichts getan?'' sorgte er sich um mich. Ich errötete
''N-nein! Keine Angst! Ich bin taff! Ich halte so was schon aus!'' Link
lächelte und schloss die Augen. ''Dann ist ja gut...'' sagte er noch beruhigt.
''Neeeee!!! Nicht sterbeeeeen!!!!'' kreischte ich und schüttelte leicht an
Link. ''Ach was!' grinste er.
''Link! Du sollst sofort zum Deku-Spross!!!'' forderte Mido, der Anführer der
Kokiri, Link auf. ''Ich komme.'' sagte Link entschlossen. Er stand auf und
Schreitete aus dem Häuschen. //Jetzt geht er schon wieder!// lächelte ich und
legte mich auf das Bett. ''Haaaaaach... Ein Bett...'' freute ich mich leise und
fragte mich, was Link beim Deku-Spross so dringend sollte.
Als Link vor dem Spross stand sagte er zu ihm: ''Hier bin ich, was ist,
Deku-Spross?'' der Spross schaute Link etwas traurig an. ''Ich hab eine
Nachricht an dich, Link'' ''Ich höre euch zu. Bitte sagt mir, was es ist.''
Dem Deku-Spross schien es schwer zu fallen seine Nachricht an Link zu übermitteln. Aber nach einem kurzen Moment begann er. ''Link, kann es sein das du
für Eiyú gewisse Gefühle empfindest, die noch stärker, als die der
Freundschaft sind?'' Link wunderte sich. //Naja, vor dem Deku-Spross darf man
nicht lügen...// dachte er bei sich. ''Ja...'' sagte er verlegen. ''Dacht ich
es mir doch... Link! Höre mir jetzt bitte genau zu! Eiyú hat die gleichen
Gefühle für dich, wie du für sie.'' Link lächelte vor Freude und lief ganz
rot an ''Das... das ist ja wunderbar!!'' ''Es ist nichts schlimmes, sich zu
verlieben und ich bin eigentlich sehr für solche Sachen. Aber...'' unterbrach
der Spross. ''Ach mein Junge, wie soll ich es dir nur erklären... Du darfst
Eiyú nicht lieben!'' geschockt stand Link vor dem Deku-Spross ''Aber warum?!''
''Eiyú... ist deine Wiedergeburt. Zwar aus einer anderen Zeit und ein Mädchen,
aber das interessiert die Götter auch nicht. Die Inkarnation, du, darf die
Reinkarnation, Eiyú, nicht lieben! Und genauso ist es auch umgekehrt!'' Link
liefen Tränen über die Wangen. ''Das ist grausam. Das ist so grausam,
Deku-Spross!!! Warum tut ihr mir so was an?!'' Der Deku-Spross schaute Link
traurig in die Augen und fühlte mit ihm. ''Mein Junge... nicht ich bestimme
so... Es sind die Götter! Verzeih ihnen! Es ist zu deinem Wohl! Wenn du sie
liebst, oder wenn sich eure Lippen nur einmal berühren, wirst du einen
grausamen Tot erfahren, nie mehr glücklich werden. Und dass heißt, dein
großer Traum wird sich nicht erfüllen! Du Kannst dann Hyrule nicht mehr aus
Vaati' s Fängen befreien!!'' Immer mehr Tränen kullerten Link über die
Wangen. Er konnte es nicht fassen. ''Das ist mir so egal... Ich liebe sie, und
das lasse ich mir von den Göttern nicht verbieten!!'' der Spross erschrak etwas
durch diese Worte, die er bis jetzt, zum ersten Mal aus dem Munde vom Herrn der
Zeit, von Link, gehört hatte. ''Ich wusste das du so reagierst. Aber wenn du es
dennoch tust, wird es Eiyú noch schlimmer ergehen. Sie wird bis auf alle
Ewigkeit in der Dunkelheit umherwandern und nie mit dir glücklich werden. Oder
sie wählt den anderen Pfad und bekommt ein schwarzes Herz.'' Link blickte zu
Boden. Die Tränen tropften auf das grüne Gras. ''Das ist nicht fair...''
''Link, wenn du Eiyú wirklich liebst, wirst du ihr so was nicht antun. Und denk
doch auch an dich! Du hast die Prinzessin! Du wirst Herrscher von Hyrule. Du
wirst mit Zelda glücklich! Das ist dein Schicksal! Also bitte ich dich, wähle
nicht den Weg, der dir alles nehmen kann! Ich bitte dich.'' Link drehte sich um.
Der Wind wehte durch sein blondes Haar und nahm eine Träne mit sich. Sie
glitzerte im warmen Licht der Sonne. Plötzlich rannte Link. Er wollte nur noch
weglaufen. Er wollte es nicht war haben. Zum ersten Mal in seinem Leben wollte
Link egoistisch sein, und einfach nur davonlaufen.
Hinter einem anderen Baum stand Salia, die das alles mit angehört hatte. Auch
ihr kamen die Tränen, weil sie Link noch nie wegen einem anderen Menschen so
weinen sehen hatte. ''Deku-Spross... gibt es wirklich kein Lösung? Ihr seid
doch so weise! Ihr habt doch immer einen Rat!! Bitte, helft diesem jungen
Glück! Ich flehe euch an! Bitte...'' schluchzte sie verzweifelt. ''Salia...
mein Kind. Ich kann deinem Freund auch nicht helfen. Wenn es die Götter so
wollen. Außerdem kann sich niemand gegen die Götter wehren.'' sprach der
Spross Salia zu. ''Aber Vaati kann es! Er ist mächtig genug! Aber er ist
böse... er würde so etwas nie tun! Es ist Hoffnungslos!''
Ich wartete noch immer auf Link. Mido kam in das Haus. ''Wie geht es dir?
Brauchst du irgendetwas?'' fragte er ''Nein, danke! Alles bestens!!'' lächelte
ich freundlich zurück ''Weißt du, du bist Link sehr ähnlich! Du wusstest wo
unser Kokiri Dorf ist, du wusstest wie dieser Wald heißt, du hast so ein
komisches Dreieck auf der linken Hand und du konntest auf einem nicht zu
zähmenden Pferd reiten!'' grinste Mido. ''Und woher weißt du das?'' fragte ich
verwundert ''Der Deku-Spross erzählt uns immer ein wenig von der Welt
außerhalb des Waldes!'' ''Ach so!'' lächelte ich.
Plötzlich kam Link ins Haus. ''Mido, geh bitte!'' forderte Link ''Na
Ja, bis dann Eiyú!'' ''Ciao!'' sagte ich zurück und widmete mich freudig
Link.
Dieser sah nicht grade glücklich aus. ''Link... hast du grade geweint? Deine
Augen sind ja rot!'' er antwortete nicht. Auf einmal zog er an meiner Hand und
Nahm mich in den Arm. ''Eiyú, hör zu... Ich...''
Fortsetzung folg...
puh! ich hoffe dass kappi war nicht zu schlimm!!! ^^'' un ich hoffe ich hab nicht zu viele Fehler drin! XD
achja un ich hab während ich geschrieben hab, ein supertrauriges Lied gehört, deswegen die Stimmung! XDDD Naja dann baba~
Aequitas
Alles nur eine Lüge?
7. Alles nur eine Lüge?
Noch immer drückte er mich ganz fest. So fest, dass ich kaum atmen konnte. Ich konnte seine Traurigkeit spüren, die durch diese Umarmung immer klarer wurde. "Link, was ist denn los mit dir?" fragte ich ihn, aber er antwortete nicht. Er drückte nur noch fester bis er mir dann nach einer weile doch noch antwortete. "Eiyú ich… Ich bitte dich, begleite mich noch auf meiner Reise, Zelda zu befreien! Ich weiß, dass ist eine sehr törichte bitte, aber ich flehe dich an: bitte hilf mir und steh mir bei." wisperte er mir leise ins Ohr. "Aber natürlich, helfe ich dir!! Immerhin hast du mich auch schon oft gerettet! Da muss ich mich doch revanchieren." lächelte ich ihm aufmunternd zu. "Danke…" sagte er leise und ließ von mir ab.
Nachdem wir uns von den niedlichen Bewohnern des Kokiridorfes verabschiedet hatten, begannen wir wieder mit unserer Reise, Zelda aus den Fängen von Vaati zu befreien.
"Du Link, was wollte der Deku-Spross eigentlich von dir?" fragte ich ihn neugierig beim gehen. Nach dieser Frage erstarrte Link für einen Augenblick. Doch ein paar Sekunden später antwortete er mir dann "Es war nichts Wichtiges. Keine Angst. Er wollte nur wissen, ob meine Freunde sich um dich kümmern sollten, oder ob du mit mir mitgehen würdest." Dabei lächelte er und ich lächelte zurück. "Dann ist ja gut, denn du sahst vorhin so traurig aus." bemerkte ich. Er schwieg. Ich zuckte mit den Schultern und wir gingen schweigend weiter.
Nach einer Weile machten wir eine kurze Pause. Ich war so müde und döste ein. Link strich mir sanft über den Kopf und lächelte lieb. Und als ich so langsam eindöste, träumte ich auch schon. Ich träumte von meiner Begegnung mit Link und Vaati und auch von der mit Malon und Talon. Auch mein ritt auf Epona war dabei.
Es schien alles wie ein Film langsam an mir vorbei zu gehen. Alles was ich in diesem Land, in dieser Welt bis jetzt erlebt hatte. Meine Brust schmerzte mir im Traum und vor Schreck wachte ich auf. Es zwitscherten wie gewohnt die Vögel und sanft hörte ich den Wind zwischen den Blättern der Bäume rauschen.
Langsam öffnete ich die Augen und konnte es nicht fassen wo ich nun erwachte. Ich bin hier in meinem Zimmer. Ich konnte meine blauen – orangenen Wände sehen, das kleine Kästchen in meinem Schrank, wo das Dreieckige Zeichen zu sehen war.
Schnell rieb ich mir die Augen um mich zu vergewissern, dass ich immer noch schlafen würde und NICHT wach wäre. Aber doch, ich war zu Hause. Wie komme ich hierher? Was tue ich hier? Ich stieg schnell aus dem Bett, schlüpfte eifrig in eine Hose und ein T-Shirt und rannte die Treppen unseres Hauses hinunter. Da kamen mir meine Mutter und mein Vater mit einer großen Torte und ein Paar Päckchen entgegen und lächelten mir freudig zu. "Alles Gute zum 16. Geburtstag, Eiyú!!" sagten beide im Chor. Verwirrt starrte ich die beiden an. "Nun komm schon, Schatz! Blas die Kerzen auf deiner Torte aus und wünsch dir was!! Und danach kannst du deine Geschenke öffnen!" sagte meine Mutter und mein Vater setzte fort: "Deine Freunde werden auch am Nachmittag zu deiner Geburtstagsparty kommen!" Als ich endlich begriff, was nun los war, schüttelte ich den Kopf und tat dann dass alles, was meine Eltern mir sagten. Stumm. Ohne irgendein leises Geräusch von mir zu geben.
Nach den Kleinigkeiten meinten meine Eltern dann entschuldigend, dass sie noch ein Paar Besorgungen zu erledigen hatten und ließen mich allein. Ich ließ mich auf die Couch fallen und sah mich – immer noch starrend – um. Mein Blick war glasig.
Überall standen und lagen Geschenke und Briefe von Verwandten und Bekannten. Bücher, Parfüme, Klamotten und vieles mehr. Als mein Blick weiter durch den Raum ging, entdeckte ich ein noch unausgepacktes, kleines Päckchen, dass ich wahrscheinlich übersehen haben musste.
Ich stand auf und bewegte mich langsam auf es zu, hob es auf und drehte es, um eine Karte oder etwas Ähnliches dabei zu finden - Fehlanzeige. Es war nur mit beigen ((Das ist diese trostlose, fast weiße Farbe!! Das Wort schreibt sich so blöde! ^^")) Geschenkpapier eingepackt und mit einem schwarzen Seidenband verbunden. Ich war so neugierig und öffnete es dann doch noch. Unter dem Geschenkpapier war nun eine kleine Samtschachtel zu finden, die ich dann auch sofort aufklappte. Ihn ihr fand ich ein Goldkettchen mit einem goldenen Anhänger daran. Der Anhänger war ein Dreieck, wie das auf meiner Hand.
Dann plötzlich schaute ich auf meine Hand, ob dieses Dreieck noch da war. Aber auf meinem linken Handrücken war nichts dergleichen. Ich nahm die Kette heraus und legte sie mir um den Hals. Danach schlüpfte ich so schnell es ging in meine Schuhe und öffnete unsere Haustür, da stand auch schon meine beste Freundin davor, mit einem Packet in der Hand und einem grinsen im Gesicht. "Oh, Yuuki…" lächelte ich freundlich.
Yuuki war meine beste Freundin seit ich denken konnte. Sie hatte lange, schwarze Haare, rostbraune Augen, eine schmale Brille und wahnsinnig viele Ringe an ihren Fingern.
Yuuki war ein Wildfang, die es sehr oft ziemlich übertrieb, aber es nicht so meinte wie sie es sagte. Mit ihr konnte man über alles reden. Sie war etwas Besonderes.
"Was heißt denn hier bitteschön "Oh, Yuuki"?? Hab dir extra was zu deinem sechzehnten mitgebracht. Ist nur eine Kleinigkeit, ich hoffe es gefällt dir trotzdem! So und jetzt stell ’s ab und komm! Wir müssen noch zur Schule!!" Entgeistert schaute ich sie an und fragte dann: "Yuuki, wie lange war ich weg?" Dann schaute sie etwas schief und lachte laut. "Sag mal, pennst du etwa noch?! Was soll dass heißen "Wie lang war ich weg?" Mädel, ich hab dich gestern das letzte Mal hinter eurem Haus rum liegen sehen!! Reiß dich zusammen, nimm deine Schultasche und los!!" schnaubte sie und zog mich mit sich mit. Auf den Weg zur Schule plauderten wir wie immer und wie als würde es jemand anderes für mich aussprechen, kam es aus mir heraus:
"Ich hatte einen seltsamen Traum. Ich habe geträumt, ich würde in einer anderen Welt aufwachen und lerne dort einen Jungen kennen, der verlobt ist und der mich immer vor vielen Gefahren beschützt und rettet. Und dann war da noch ein Hexenmeister, der es auf mich abgesehen hatte. Das klingt alles so seltsam… Aber es war so unglaublich real… Die Schmerzen am Rücken und am Knie, die Tränen, die mir vom Gesicht rollten und die Wärme in meiner Brust…" Yuuki lauschte mir aufmerksam zu. Ich befürchtete nicht, dass sie mich verspotten würde, denn wenn es um so etwas ging, hatte sie immer ein offenes Ohr.
Sie legte ihren rechten Arm beim laufen um meine Schulter und mit der linken Faust stupste sie mir gegen die Wange. "Hey, Ei-chan! Das war alles nur ein sehr langer und sehr seltsamer Traum! Vergiss dass alles – das hier ist das Leben!" lächelte sie freundlich.
Nach der Schule lief ich alleine nach Hause. Ich dachte schon den ganzen Tag lang nach. Das alles konnte doch nicht einfach nur EIN TRAUM gewesen sein!! Ich wollte und konnte es nicht glauben und dachte weiter über Link nach. Ich wurde traurig. So traurig, dass ich fast glaubte, mir zerspringt jeden Moment das Herz. Und dann begann es zu Regnen. Und so wie es zu regnen anfing, rannen auch schon Tränen über meine Wangen. "Nein, das ist nicht wahr" sagte ich leise und aus den kleinen Tröpfchen auf meinen Wangen wurde ein Tränenmeer. Es hörte gar nicht mehr auf. Ich war so traurig, ich wusste nicht wie ich meinen Kummer sonst aus mir herausbekommen könnte.
//Ich… ich… Ich hab mich in Link verliebt… ich liebe ihn!!!// Dachte ich nun und mit dem Gedanken im Hinterkopf, Link wäre nur eine Traumfigur, eine Einbildung – es hätte ihn niemals gegeben – schmerzte in meinem ganzen Körper so sehr, dass ich hätte schreien können.
Nun begann ich durch den warmen Regen zu rennen und klitschnass wie ich war, setzte ich mich auf eine Bank in unserem Stadtpark und weinte weiter still vor mich hin. Ich konnte nicht mehr klar denken und legte meinen Kopf auf die schon verschränkten Arme und weinte im Regen weiter. Ich wünschte mir so sehr, dass das alles kein Traum war. Dass das alles wirklich geschehen ist.
Leise konnte ich die Schritte der an mir vorbeieilenden hören. Und bei jedem hastigen Schritt platschte leise dass am Boden liegende Wasser. Und ich lauschte weiter bis ich nun ganz langsame Schritte hörte, die immer lauter wurden, wie als würden sie auf mich zu kommen.
Und genau, es blieb jemand vor mir stehen. Ich hob langsam meinen Kopf, um meinen Gegenüber zu betrachten. Und dann spürte ich, dass mich kein einziger Regentropfen mehr berührte. Vor mir stand ein kleines Mädchen – vielleicht so zwischen acht und zehn Jahren alt. Sie hatte Schulterlanges, braunes Haar, welches zu zwei Zöpfen zusammengebunden war und so tiefblaue Augen, dass ich in ihnen hätte ertrinken können. Genau wie bei Link.
Sie sprach mich an "Duuuu, O-nee-chan ((sie ist nicht ihre Schwester, aber in Japan sprechen Kinder ältere Mädchen mit dieser Anrede an oder bzw. Jungs mit "O-nii-chan")), warum sitzt du hier im Regen? Du erkältest dich noch! Hier, nimm meinen Schirm, ich hab noch einen" lächelte sie freundlich. Ich starrte sie stumm an – doch dann nahm sie mich einfach so bei der Hand und zog mich mit sich. Wir gingen eine Weile durch unsere verregnete Stadt, bis wir schließlich an einem kleinen Spielplatz ankamen, auf dem ein Minihäuschen stand in das wir uns dann setzten. "Mein Name ist Evelyn!! Sag, O-nee-chan, warum bist du so furchtbar traurig?" Ich hatte gar nicht mehr mitbekommen, dass mir immer noch die Tränen kamen. Evelyn reichte mir ein Taschentuch und ich putzte mir erst einmal die Nase. "Hast du auch eine Lieblingsgeschichte? Ich habe eine ganz tolle! Ich werde sie dir vorlesen, dann geht es dir sicher besser!!" danach holte sie aus ihrem kleinen Rucksack, den sie bei sich hatte, ein altes Kinderbuch. "Das ist mein Schatz! Niemand darf ihn sehen, aber dir zeige ich ihn gerne!" grinste sie und legte das große Buch auf ihre kleinen Beinchen und Blätterte darin. ’’Die Geschichte heißt "Der Engel und das Menschenmädchen"!! Ich werde sie dir nun vorlesen" und dann begann sie zu lesen:
"Es war einmal ein schöner, reiner Engel, der mit seinem weißen Federkleid und seinem Mut alles Böse vom Himmelreich fern hielt. Er beschützte jeden und seine Güte und sein Edelmut machten ihn noch heiliger als alle anderen Engel. Doch der edelmütige Engel verliebte sich in die Prinzessin des Himmels, die niemand lieben durfte. Aber das war kein Hindernis für den schönen Engel und alsbald heirateten sie und lebten lange, lange Zeit sehr Glücklich miteinander. Aber eines Tages erschien der Böse Dämonenkönig im Himmelreich und Entführte die schöne Prinzessin. Der Engel suchte nach ihr in allen drei Welten, aber fand seine liebste nicht wieder und aus Gram starb er. Aber seine Seele war so rein, dass sie wiedergeboren wurde. Viele Jahrtausende vergingen und sein Geist lebte im Körper eines Menschenmädchens weiter.
Immer öfter merkte das Mädchen, dass sie anders sei als alle anderen Menschen auf der Welt. Und als sich ihr Stern zum sechzehnten Mal jährte, reiste sie in die Vergangenheit zu ihrer Inkarnation.
Das Menschenmädchen begleitete den heiligen Engel auf seiner Suche nach der Himmelsprinzessin, und dabei verliebte sie sich in den Engel. Doch der Böse Dämonenkönig machte den beiden die lange, lange Reise nicht einfach. Und dann eines Tages, bannte er das Mädchen wieder zurück in ihre Zeit und ihre Welt.
Sie dachte sie hätte ihre ganzen Erlebnisse im Himmelreich nur geträumt und es würde den schönen Engel gar nicht geben. Aber sie glaubte nicht daran – kam aber auch nicht wieder zurück. Das Menschenmädchen war so traurig darüber und ihr Schmerz so unendlich groß, dass ihr Herz daran zerbrach und die Kraft des Engels – von dem sie wiedergeboren wurde – aus ihr heraus brach und alles Böse von der Welt in die Hölle schickte.
Viele Jahre vergingen und das Menschenmädchen war nur noch eine alte Frau, aber sie vergas nie den Kummer, den die Liebe zum heiligen Engel ihr brachte. Als sie nun schließlich auf dem Sterbebett lag, kam der böse Dämonkönig zu ihr, um ihr einen letzten Wunsch – was auch immer es sei – zu erfüllen, denn der Dämon liebte das Mädchen seit dem ersten Tag ihrer Begegnung. Der heilige Mensch dachte nicht lange über seinen Wunsch nach und wünschte sich, dass der Engel seine geliebte Prinzessin finden würde und ewig Glücklich mit ihr wäre, bis an ihr Lebensende. Der Dämon konnte diesen Wunsch nicht verstehen, er konnte einfach nicht nachvollziehen warum das Mädchen ihr eigenes Glück anderen schenkte. Er weinte darüber und seine Tränen vielen auf das sterbende Mädchen. Als seine glitzernden Tränen sie berührten, verwandelte sie sich zurück und wurde wieder sechzehn. Allerdings vergas sie nun wer der edelmütige Engel war und lebte ein Leben, ohne davon zu wissen, dass sie so heilig war. Aber der heilige Engel im Himmelreich erinnerte sich an sie. Er vergas sie niemals – denn, Engel können leben ewig – und er beschützte sie immer ganz heimlich vom Himmelreich aus.
Diese Geschichte begibt sich auf einer wahren Begebenheit. Es ist eine alte Sage aus Schottland. Sie soll allen Menschen lehren, dass das Leben nicht oft einfach ist. Und das man für sein eigenes Glück auch einiges aufgeben muss.
Die Liebe des Menschenmädchens wurde nie erfüllt, aber sie wurde vom Engel erwidert, denn der Engel liebte das Mädchen auch und das war ihr eigenes kleines Happy End."
"So, das war meine Geschichte!! Geht es dir schon besser, O-nee-chan?" die kleine schlug das Buch zu und legte es zurück in ihren Rucksack. "Evelyn…" begann ich dann leise "glaubst du, ist diese Geschichte wahr? Mir ist so was Ähnliches passiert, ich kann nicht zurück, ich bin so… traurig…" und dann begann ich wieder zu weinen. Das Mädchen schaute mich einige Sekunden an und dann nahm sie mich in ihre kleinen Arme. Was sie dann sagte, werde ich niemals vergessen: "O-nee-chan, das alles war kein Traum, du musst schnell wieder zurück. Hab keine Angst, solange du nicht hier bist, bleibt die Zeit stehen. ER wartet auf dich…" danach sprang sie auf, lächelte und rannte im Regen davon. "Evelyn!!" rief ich ihr noch hinterher aber sie antwortete nicht und verschwand dann hinter einem Haus.
Ich stieg aus dem kleinen Häuschen, schaute zum Himmel und rubbelte mir die Tränen vom Gesicht.
Ich ging ein Paar Schritte und dachte an Link. Auf einmal konnte ich seine Anwesendheit spüren, wie als würde er neben mir stehen. Ich drehte mich um, um nach ihm zu suchen, aber es stand Niemand in meiner Nähe. Und plötzlich fing der Anhänger meiner Kette zu leuchten an. Ein helles Licht umgab mich und ich kniff die Augen zu.
Als ich sie wieder öffnete lag ich wieder im Wald. Gebettet im Moos, mit dem Kopf auf Links Schoss. "Na, wieder munter?" fragte er mich lächelnd. Bei seinem Anblick lief ich sofort rot an und sprang auf. "Was hast du?" fragte er verwundert. Danach stand er auf und kam auf mich zu. "Lass uns gehen" lächelte er. Auf einmal schossen mir die Tränen aus den Augen und ich sprang auf Link zu. Ich umarmte ihn so heftig dass wir umfielen. "Was… Was ist denn los, Eiyú???" ich schwieg erst und dann brach es aus mir heraus "Ich hatte solche Angst, dass ich dich nie wieder sehen würde!! Ich… ich hab mich in dich…" Ich hatte wirklich Angst. Ich wollte es einfach nicht war haben, dass es Link nicht geben sollte. Aber er lebte! Er existierte!! Link war hier! Ich war ihm ganz nah! Ich konnte ihn spüren!
Und noch mehr Tränen kullerten mir übers Gesicht. Wir richteten uns dann auf und saßen Arm in Arm auf dem weichen Moos. Dann drückte ich Link vorsichtig von mich weg und gab ihn einen kurzen Kuss auf die Wange. Er lief scharlachrot an. Ich wischte mir die Tränen fort und dann begannen wir beide zu lachen. So herzhaft, dass uns die Bäuche wehtaten. Nach einer Weile fragte mich Link dann "Was war denn los, Eiyú? Was hast du damit gemeint?" erst schaute ich ihn an, dann drehte ich meine Kopf in Richtung Himmel und lächelte "Nichts… ist schon gut." er nickte und dann gingen wir weiter.
So unbeschwert wie wir waren, bemerkten wir gar nicht, dass uns Jemand verfolgte. Es begann zu rascheln. Link zückte sein Schwert und stellte sich beschützend vor mich hin. Auf einmal sprang dieser jemand aus dem Busch heraus und trat vor uns. Link erschrak "Was willst DU denn hier?!"
Fortsetzung folgt…
Puuuh! Ich hoffe es hat euch gefallen! ^^ Ich werde so schnell wie möglich das nächste Chapter schreiben! Ach ja: und die Parabel (die Story in der Story XD) gefällt euch hoffentlich!! (wehe net! XD nein, quatsch!) ach… und ist Evelyn nicht schnuckelig? Wenn ich sie zeichnen würde, würde sie Eiyú ein wenig ähneln… also, damit ihr euch ein noch besseres Bild von ihr machen könnt! ^^
(Sunny, du laberst wieder zuuuuuuu~ viel… |D) na ja, bis denne!!! ^0^
Mata ne!
Aequitas ^.^ ~ ♥