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Echte Kerle

von

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So,

diese FF ist in weniger als zwei Tagen entstanden - etwas was ich dachte , dass das bei mir nie funktioniert.

Sie beruht auf einer wahren Begebenheit - nee, Scherz, aber auf einem Film, den ich vor einigen Tagen im Fernsehen gesehen hab. Bei mir geht die Story anders aus, welch Zufall.
 

ich widme die Story meinem leiben kleinen Drachen (Setos Hündchen)!
 

Ich wünsch viel Spaß.
 

Gestirn
 


 

"Echte Kerle"
 

"Los, verdammt, Hände hoch", brüllte der braunhaarige junge Mann und hielt dem kräftigen Kerl die Waffe unter die Nase. Dieser ergab sich nach einem Blick in die blauen Augen, die keinen Widerspruch duldeten.

Keine zwanzig Minuten später waren die Männer bereits abgeführt.

"Du hast mal wieder gute Arbeit geleistet, Seto", lobte ihn sein Kollege anerkennend. Er war im Gegensatz zu Seto ziemlich klein, doch trotzdem waren sie die beiden zur Zeit jüngsten vollwertigen Mitglieder der örtlichen Polizei. "Ja ja, spar dir die Lobeshymnen Yami, ich hab nur gemacht, was wir seit zwei Monaten planen. Außerdem hab ich ganz andere Sorgen." Yami sah ihn verwirrt an. "Ist es schon wieder wegen Kisara? Komm schon, Seto, du kannst mir doch nicht sagen, dass du schon wieder etwas vergessen hast und ihr einen kleinen Teddy schenken willst...", Yami sah Seto forschend ins Gesicht und die Bestätigung die er sah, gab ihm zu denken. Seit er Seto kannte - und das waren schon etwa 3 ½ Jahre - war dieser mit seiner wunderschönen Freundin Kisara liiert. Doch trotz seiner jugendlichen 21 Jahre war Seto nicht gerade das was man als erinnerungsfreudig bezeichnen würde. Er vergaß einfach alles. Und jedes Mal, wenn er etwas vergessen hatte, brachte er seiner Angebeteten ein paar Blümchen und einen kleinen Plüschteddybären mit. Die arme Frau wusste wahrscheinlich schon nicht mehr wohin mit den ganzen Bären, mutmaßte Yami. Er schüttelte noch einmal bedauernd den Kopf, doch dann wollte er Seto ziehen lassen, aber im allerletzten Moment hielt er ihn zurück. "Halt, wart mal Seto. Siehst du die da vorne? Die mit den kurzen braunen Haaren und den verdammt langen Beinen?" Seto nickte. "Das ist die neue Kollegin. Gardner oder so. Sie soll eine Affäre mit dem Abteilungschef gehabt haben und mit jemand wichtigem in der Verwaltung verwandt sein", flüsterte Yami. Seto war mäßig beeindruckt. Die hatte dann ja wohl eher ihre Puste als ihren Kopf gebraucht um hier zu landen. Doch er gab im Allgemeinen nichts auf Gerüchte. Er nickte Yami noch einmal zu, dann stieg er in seinen Wagen und fuhr davon.
 

Etwa eine Viertelstunde später kam er in der Gegend an, in der er und Kisara zusammen wohnten. Die Wohnung gehörte eigentlich Kisara, aber das störte Seto nicht im Mindesten.

Er schloss die Wohnungstür des Mehrfamilienhauses auf. Sschon hier im Gang hörte er sie duschen. Die Tür zum Bad stand ein wenig offen und Seto sähte hinein. "Hallo, mein Kleines, ich bin zu Hause...", rief er lächelnd. In diesem Moment bewegte sich der Duschvorhang und Seto stand einem wildfremden Muskelberg gegenüber. "Was...?" "Das ist Anton", hörte er hinter sich eine Stimme sagen und wirbelte herum. Seine Freundin hatte sich, nur in einen Bademantel gehüllt, in den Türrahmen gelehnt.

"Seto, ich möchte das du gehst", sagte sie unvermittelt. "Aber...." "Nein. Hier sind deine Sachen. Bitte geh jetzt", sie schob einen kleinen schwarzen Rollkoffer, einen roten Sportrucksack und eine Aktentasche auf ihn zu, öffnete die Tür und wartete bis Seto die Abschlusstür hinter sich zuzog.

Der 21-jährige war fassungslos. Seine Freundin hatte ihn verlassen - nach 3 ½ Jahren hatte sie ihn verlassen. Immer noch verwirt stellte er die Koffer neben sein Auto um sie hineinzustellen doch er fand seine Schlüssel nicht. Er musste sie oben vergessen haben. Seto seufzte. Er würde sich jetzt sicher nicht die Blöße geben und noch einmal klingeln, das konnte warten. Also hängte er sich den Rucksack über die Schulter, nahm die Schlaufe des Rollkoffers und ging los.

Das erste wohin es ihn verschlug war seine Stammkneipe. Naja, da er meistens im Dienst war, konnte er nicht oft ausgehen, aber wenn er und Kisara ausgegangen waren, waren sie meist hier gelandet. Die Erkenntnis mit Kisara traf ihn wie ein Blitz. Mürrisch sah er auf. Vor ihm auf dem Tisch standen schon zwei leere Gläser Wodka-O und drei Jägermeister. Er fühlte langsam schon den Alkohol, aber genug war es noch nicht. Seto bezahlte seine Rechung, packte sein Zeug und zog weiter - es gab noch genug Kneipen in Domino. Langsam fing der Alkohol an zu wirken. Gerade als Seto schwankend über die Straße lief, rauschte ein ziemlich großer Lkw heran. Er schien ihn wohl erst im allerletzten Moment zu sehen, denn er erwischte nicht gleich ihn, sondern nur den Koffer, den Seto noch immer hinter sich herzog. Seine ganzen Kleider lagen verstreut auf der Straße. Seto tat es mit einem Schulterzucken ab.

Er hatte sich den Teddy, den er hatte Kisara schenke wollen vorne in die Brusttasche seines Hemdes gesteckt. Plötzlich kam das nächste Lokal in Sichtweite.

Knappe drei Stunden später - und mehr als besoffen - torkelte Seto wieder heraus. Ihm war einfach alles scheiß egal. Dem erst besten Obdachlosen, dem er begegnete, schlug er einen Handel vor. "Hey, willscht du meinen Koffer? Ich nehm deine Flasche da..." Der Alte nickte. Vielleicht war was drin, was man brauchen konnte. Glücklich zog Seto ab.

Jetzt hatte er noch den Bär uns seinen Aktenkoffer, doch nicht mehr lange. Seto hatte sich bebückt um seine Schuhe zu binden. In diesem Moment kam ein junger Mann angerannt, schnappte sich im Vorüberrennen den Koffer und verschwand. Seto kicherte nur dämlich.

Ein Blick in seinen Geldbeutel zeigte ihm, dass er noch läppische fünf Euro und siebenundsechzig Cent besaß. Damit würde er wohl nicht mehr weit kommen. Er stand inzwischen in einem Stadtviertel, das berüchtigt für seinen schlechten Ruf war. Der Bar, die Seto in Bergriff war zu betreten, konnte man von außen ansehen, dass sie zur Schwulenszene gehörte.

Nach wenigen Minuten saß Seto nicht mehr allein an der Theke. Neben ihm hatte ein blonder junger Mann Platz genommen und ihm ein drittes Bier spendiert. Seto wusste nicht mher wie er hieß. War auch egal. "Hey, eigentlisch... eigentlisch sin doch die Männer die wahre Mensche...", mit diesen Worten kippte er vom Stuhl.
 

Als er am nächsten Morgen aufwachte, hatten sich zwei Warme Arme um ihn geschlungen und er lag im Bett. Vielleicht war das alles bloß ein Traum gewesen. Vorsichtig drehte Seto sich herum um seiner Kisara einen Kuss zu geben, doch er erstarrte mitten in der Bewegung. Neben ihm lag ein wildfremder Typ, ein Kerl, ein Mann.

Er schlief noch und das wohl schlimmste war, das er die Arme um ihn gelegt hatte! Als Seto aufstehen wollte, zuckte er zuerst zusammen, dann korrigierte er den letzten Gedanken. Das absolut schlimmste war, dass sie beide nichts mehr anhatten!

Mit einem Ruck war Seto aus dem Bett und suchte nach seinen Kleidern, die nirgends zu finden waren. Nur seine Unterhose lag noch unter einer leeren Sektflasche. Er riss sie hervor, presste sie - schützend - vor seine Männlichkeit und verließ auf der Stelle das Schlafzimmer. In seinem Kopf drehte sich alles. Was war passiert? Vor allem was war in dieser Nacht und auch mit wem und überhaupt passiert? Seto musste ins Bad.

Dort angekommen kniete er sich vor die toilette. Ihm war schlecht. Er überlegte gerade, ob er sich den Finger in de Hals stecken sollte, als er plötzlich neben sich jemanden hörte. Erschreckt sah er auf.

Neben ihm stand der blonde junge Mann. Er war noch ziemlich verpennt, doch was Seto am meisten zu schaffen machte war, dass er splitterfasernackt war. "Morgen. Aspirin sind dort im Schrank", nuschelte der Blonde. Seto sah ihn verwirrt an. "Willst du Kaffee oder Tee?" Seto guckte noch perplexer. "Naja, ich mach mal beides." Der Blonde rieb sich über die Augen, dann verschwand er. Seto stand auf. Ihm war nicht mehr nach kotzen zumute, sondern eher nach schreien und toben. "Hey, sag mal. Wo sind eigentlich meine Kleider", rief er in den Flur. Der Kopf des Angesprochenen erschien, er hatte sich ein paar Shorts angezogen. "Nass", kam die kurze Antwort. "Wie? Nass?" "Naja, du warst voll mir Bier, da hab ich deine Sachen in die Waschmaschine gesteckt." Seto knurrte. "Willst du was von mir haben? Warte ich hol was." Der Blonde verschwand, bis sein Kopf noch einmal auftauchte. "Willst du was Bestimmtes?" "Ja, es soll passen", grollte Seto. Nach wenigen Minuten war er angezogen und fühlte sich nun wesentlich sicherer. Er setzte sich dem Anderen gegenüber an den Tisch. "Eines will ich klar stellen, ich stehe auf Frauen, ok?" Der Blick des anderen war enttäuscht, aber er nickte. "Außerdem muss ich arbeiten." "Soll ich dich fahren?"
 

"Was Arbeitest du eigentlich?" "Bin bei der Po... Ich arbeite für die Stadt", verbesserte sich Seto. Er musste diesem Kerl ja nicht sein Leben ausbreiten. "Aha." Es entstand eine kurze Pause. "Hier kannst du halten... Sag mal, wie machen wir das mit der Wäsche?" Der Blonde grinste und gab Seto eine Visitenkarte.

>Joey Wheeler. Werkstatt für Autoreparaturen. Haagweg 32 <

"Also, wenn du nicht weißt wohin, dann kannst du gerne bei mir unterkommen", bor Joey freundlich an. "Danke...Joey. Aber ich seh mal, ob ich alleine klar komme." Wieder eine Pause.

"Ist gestern eigentlich was zwischen uns passiert?" fragte Seto plötzlich. "Nix, was du nicht gewollt hättest", grinste Joey startete den Motor und fuhr davon.

Seto fühlte sich erneut schlecht an diesem Morgen.
 

"So, wir beschatten also diesen Laden dort." "Die 'blaue Maus'?" "Genau. Sollte dort in den nächsten Tagen ein grüner Jaguar halten und einziemlich großer Mann aussteigen, hätten wir den Kopf einer der großen Autoschieberbanden der Stadt", erklärte Yami. Tea hörte aufmerksam zu, auch wenn sich das nicht so einfach gestaltete, denn Yami hätte auch sagen können, dass er Mond herunterfallen würde und Tea hätte genickt. "Und wenn...", Tea blieben die Worte im Hals stecken. Seto war gerade hereingestürmt und hatte ohne ein Wort zu verlieren Yami beiseite gezogen. "Was will die denn hier?" flüsterte er aufgebracht. Yami zuckte mit den Schultern. "Ich nehm mal an, wir haben ne neue Kollegin. ... Traktier sie nicht so mit Blicken, Seto. Sie ist wirklich sehr nett." Seto schnaubte. Warum bekam er eigentlich so einen Anfänger aufgedrückt? Er ging zu ihr zurück. "Kaiba. Wissen Sie um was es geht?" fragte er ziemlich brasch. "Gardner, guten Morgen. Ja, Herr Muto hat mich völlig ins Bild gesetzt. ... Gehört Ihr Aufzug auch zur Tarnung", grinste sie plötzlich und auch Yami konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Seto sah sie an, als sei sie wahnsinnig, dann nahm er sich eines der Ferngläer zur Hand und starrte auf 'die blaue Maus'.

Der Tag war schneller u als ihm lieb war, denn er hatte noch immer keine Ahnung, woe er heute Nacht schlafen sollte. Er selbst hatte immer in Kisaras Wohnung gelebt und besaß nichts eigens. Seine Familie wohnte viele hundert Kilometer entfernt, worüber er auch zeimlich glücklich war. Er hatte sogar Yami gefragt, doch der wohnte selbst noch bei seinem kleinen Bruder und dort war kein Platz.

Die hOtels waren wegen irgend so einem Festival voll besetzt und er fand nicht einmal ein einziges Zimmer.

Seto hatte sich von Yami zu Kisara fahren lassen um seinen Autoschlüssel zu holen. Kisara hatte ihm nicht ienmal die Tür geöffnet, sondern den Schlüssel aus dem Briefkastenschlitz geworfen. Später war Seto dann in diverse Geschäfte gefahren um sich mit neuen Kleidern einzudecken, denn seit dem letzten Tag besaß er nicht mal mehr diese. Jetzt war sein Geld schon ziemlich zusammengeschrumpft.

In diesem Augenblick hielt ein Pizzaserviceauto neben seinem Wagen und ein Mann stieg aus. "Haben Sie eine Pizza Salami bestellt?" Seto nickte, endlich etwas zum Essen. "Entschuldigung nehmen Sie auch Kreditkarten?" fragte er hoffnungsvoll, doch ihm wurde fast gleichzeitig mit seinen Worten die Pizza entrissen. "Nein, ..." "Halt, warten Sie." Seto griff in eine der vielen Einkaufstüten und zog ein sauber zusammengelegtes Jeanshemd hervor. "Nehmen Sie das? Ganz neu. Die Farbe steht Ihnen bestimmt gut. Außerdem hat es 40 Euro gekostet", er hielt dem Pizza-Mensch das Hemd hin, dieser griff sofort zu.

Seto ließ sich seine 40-Euro-Pizza schmecken und kuschelte sich später so gut es ging in seinen Autositz.

Am nächsten Morgen war er wie gerädert. Er hatte sich halb sein genick verrenkt und geschlafen hatte er auch kaum. Müde ging er in das angrenzende Lokal, seine Taschen hatte er vorsorglich mitgenommen um sich umziehen zu können. "Morgen. Nehmen Sie Kreditkarten?" "Naja, wenn's sein muss", gab der Wirt zurück. "Gut. Es muss! Wo sind die Toiletten?" Der Mann zeigte nach hinten und Seto verschwand. Gerade als er dabei war die Zähne zu putzen, kam der Wirt angerannt. "kommen Sie schnell. Die knacken Ihr Auto", schrie er hektisch. Seto drehte sich blitzschnell um und wollte die Tür aufschlagen, doch einer der Kerle hatte einen Bolzen in die Tür gehämmert und sie saßen fest.

Als Seto an das vergitterte Fenster kam, konnte er nur noch sehen, wie sie davonfuhren. Das einzige, das sie ihm gelassen hatten, war sein kleiner Teddybär, den er hatte Kisara schenken wollen.
 

In der Polizeiwache ging sich Seto in einer der Mannschaftsduschen waschen. Er fühlte sich nun nicht ehr ganz so dreckig und klebrig. Der Tag zog an ihm vorbei ohne, dass etwas passierte. Außer das Seto ich einen Ruck gab, so konnte das ja wohl nicht weitergehen.
 

Es war kurz nach halb sieben als Joey seine Wohnungstür aufschloss. Vor etwa einer Dreiviertelstunde war Seto in seine Werkstatt gekommen. Als Joey ihn gesehen hatte, war ihm fast das Herz stehe geblieben. Dieser braunhaarige junge Mann hatte sofort nach Joeys Herz gegriffen und alles in seinem Kopf hin und her geschüttelt.

Als er dann auch noch gefragt hatte, ob er eventuell bei ihm übernachten konnte, hätte Joey fast Luftsprünge gemacht. Nun stand er also in seiner Küche und sah auf Seto hinunter. Dieser hatte sich ein paar Kekse aus Joeys Schrank besorgt und die Arme auf dem Tisch verschränkt, den Kopf darauf gelegt und schlief.

"Weißt du eigentlich, dass ich mich sofort in dich verliebt hab?" flüsterte Joey lächelnd. In diesem Moment wurde Seto wach und sah Joey an, der knallrot geworden war. "Ähm... hallo. Du hast dich ja schon häuslich eingerichtet. Willst du was trinken?" "Kaffe wäre gut", gab Seto zurück. Er wusste einfach nicht, wie er sich verhalten sollte. Joey grinste. "Hab leider keinen Kaffee mehr. Willst du Wasser?" "Wie wär's mit was Stärkerem", grinste Seto und Joey überlegte. "Da weiß ich was...?
 

Die Disko war ziemlich laut und Yami konnte kaum verstehen, was Tea ihm andauernd sahen wollte. Doch plötzlich zeigte sie auf etwas oder jemand und rief ihm etwas zu. "Was? Ich versteh... da ist ja Seto. Kennst du den neben ihm?" Tea schüttelte den Kopf. "Ein Kollege?", fragte sie nach und musterte den Neuankömmling. "Hey, Seto!" reif Yami über den Lärm hinweg und winkte die beiden zu ihrem Tisch. "Was treibt ihr denn so?" Seto war gar nicht erfreut als er seine Kollegen gesichtet hatte. Wenn Joey nicht die Klappe halten würde, warf das ein schlechtes Licht auf ihn. "Wir wollten Teas Einstand feiern, deshalb... du hast so fertig ausgesehen, deswegen hat sie dich nicht gefragt", erklärte Yami. Tea lächelte entschuldigend. "Vielleicht hatten wir zwei einen schlechtes Start. Ich bin Tea", sie hielt ihm die Hand hin. Seto nahm sie. "Seto. Ja, da könntest du recht haben. Neuanfang?" "Neuanfang!" Joey hatte diesem espräch mit gemischten Gefühlen gelauscht. Einerseits würde Seto nun vielleicht nicht mehr ganz so schlechte Laune haben, andererseits könnte sich da etwas anbahnen, das er nicht wollte. "So, jetzt musst du uns aber noch deinen Freund hier vorstellen". Yami zeigte auf Joey, der bei dem OWrt Freund leicht rot geworden war. "Ja, das ist Joey Wheeler. Joey das sind Oberkommissar Yami Muto und Kommissarin Tea Gardner, meine Kollegen." Joey nickte. Er fand es gar nicht lustig zwischen drei Bullennzu sitzen. Warum hatte ihm dieser verdammte Seto Kaiba nichts gesagt?

"Woher kennt ihr zwei euch?" "Äh... wir", begann Seto, doch er wurde sofort unterbrochen. "Er wohnt vorübergehend bei mir. Wir sind eine Zweckgemeinschaft", erklärte er kalt. "Und? Was machst du so?" frage Yami freundlich. Joey grinste wieder. "ich frisier gekleute Autos um", gab er gelassen zurück. Die drei sahen in geschockt an bis Seto ein nervöses Lachen zustande brachte. "Guter Witz! So nennt man das heute, wenn man eine Werkstat hat." "Wie wär's wir gehen noch woanders hin, es wird immer lauter", schlug plötzlich Tea vor. Ihr Vorschlag wurde begeistert angenommen.

Der Abend wurde noch ziemlich lustig, vor allem weil Joey immer öfter versuchte Seto zu beeindrucken und Yami die Aufmerksamkeit von Tea bekommen wollte. Als Seto und Joey endlich wieder bei letzterem ankamen, waren sie angetrunken, lustig und extrem müde.
 

"So, wo steht die Couch?" fragte Seto. Er war fix und Fertig und wollte bloß noch schlafen. "Couch? Ich hab keine... Ach so. Ich hab doch kein Wohnzimmer. Nee, du schläfst in meinem Gästezimmer", eröffnete ihm Joey und Seto hätte fast Luftsprünge gemacht.

Das Gästezimmer bestand aus einem Bett, einem Nachttisch und einem kleinen Schrank. Sehr ausreichend für Seto. Er packte sich auch sofort ins Bett und schlief bis zum nächsten Morgen durch, ohne ein einziges Mal aufzuwachen.

Als nächsten Morgen aufwachte und niemand hörte, stand er auf und verschwand ins Bad.

Er würde jetzt erstmal Frühstück machen. Es war Samstagmorgen und er hatte eigentlich ziemlich gute Laune. Doch als er in die Küche trat, traf ihn fast der Schlag. Hier sah es aus als ob der Blitz eingeschlagen hätte. Es war nicht gespült und alles stand herum. Seto war normalerweise kein überordentlicher Mensch, aber das erste was er tat, war Geschirr zu spülen und aufzuräumen. Danach machte er Rühreier.

Joey wachte auf, weil er den Geruch von Kaffee (den hatte Seto wohl besorgt) und Essen wahrnahm. In Rücksicht auf seinen Gast zog er über seine Shorts noch ein T-Shirt, dann schleppte er sich in die Küche.

Als er einen Blick hinein warf, konnte er kaum glauben, was er sah. Seto hatte Frühstück gemacht und die Küche hatte wohl das letzte Mal so ausgesehen, als Joey eingezogen war. "Ich hab mir jemand mit Ordnungsfimmel ins Haus geholt", grinste Joey. Seto schüttelte den Kopf. "ich bin nur nicht so unordentlich wie du. Sind viele... in deiner Szene so?" "Das Wort, was du suchst heißt schwul. S-C-H-W-U-L. Sechs Buchstaben. Und nein, das liegt nur an mir", gab Joey kühl zurück. Er war ein bisschen verletzt über das was Seto gesagt hatte. Dieser merkte auch, dass es nicht so geschickt gewesen war, so etwas zu sagen. Er lud Joey eine große Portion Rühreier auf den Teller, dann setzte er sich daneben. "Tut... tut mir leid", begann er etwas unbeholfen, doch Joey unterbrach ihn einmal mehr. "Is schon gut. Heteros haben manchmal solche Vorurteile. Aber vergessen wir das, ja? Du machst gute Rühreier", grinste er plötzlich. Seto lächelte schwach. "Nicht schwer, ich heirate dich deshalb nicht gleich. Ich steh auf Frauen, schon vergessen?" Joey grinste. "na ja, vielleicht änderst du deine Meinung ja noch...", sein grinsen wurde noch breiter. Seto stand ruckartig auf. "Wisch dir dieses 'Ich-krieg-dich-schon-noch-Grinsen' aus dem Gesicht!" er stürmte hinaus und ließ einen grinsenden Joey zurück.
 

Als Joey fertig war, stellte er fest, dass Seto verschwunden war. Hatte er ihn geärgert? In diesem Moment klingelte das Telefon. "Wheeler?... Äh, schön das du in der Stadt bist...Nein, du kannst zur Zeit nicht vorbei kommen... es ist kein Anderer... meine...meine Schwester ist hier. Du kennst sie mit ihren Überraschungsbesuchen... Ja, wir sehen uns." Joey legte auf. Der hatte ihm gerade noch gefehlt.

Später, Joey wollte gerade aus dem Haus gehen, stolperte er über etwas. "Verdammt, die roten Nummernschilder. Wenn der Bulle sie findet, bin ich am Arsch", fluchte er leise. Er nahm die zwei Autokennzeichen und packte sie in den Gardarobenschrank nahe dem Eingang, dann verschwand er in seine Werkstatt.
 

Am frühen Nachmittag tauchte Seto bei Joey auf. Er hielt die beiden Schilder in der Ahnd. "Was ist das?" fragte er forschend. "Warum durchwühlst du meine Schränke", brauste joey auf. Warum tat dieser Kerl das nur? "Ich hab sie zufällig gefunden. Die sind geklaut, hab ich Recht?" Joey nickte niedergeschlagen. Er hätte Seto in diesem Moment genauso gut anlügen können, doch er konnte es nicht. Seto würde jetzt wahrscheinlich wieder gehen. Joey hätte sich selbst hauen können für seine Dummheit. "Und.. und jetzt?" fragte er vorsichtig. Doch Seto hatte ihm gar nicht zugehört, sondern war um das Auto herumgelaufen, das Joey im Moment wieder zusammenflickte. "Ein Alfa... Gehört der dir?" Joey nickte. Na ja, jetzt - nachdem ein paar Kumpels das Teil auf illegalem Weg beschafft hatten - gehörte es ihm. "Lässt du mich ans Steuer?" Setos Augen leuchteten wie die eines Kindes, Joey schmunzelte. "Dich lass ich an alles von mir", gab er zurück und erntete einen giftigen Blick.

Es wurde eine recht rasante Spritztour, da Joey Seto ein paar nette unbeaufsichtigte Straße zeigte, jedoch nur nachdem er versprochen hatte, darüber die Klappe zu halten. Erst als der Tank schon fast auf Reserve lief, fuhren sie in Joeys Werkstatt zurück. Dort warteten Tea und Yami schon auf sie. "Halt! Seto Kaiba, ich hoffe dir ist klar, dass du mit einem gestohlenen Nummernschild herumfährst", tadelte Yami. Seto nickte langsam. Sein Blick ging zu Joey, der beschämt zu Boden sah. "Is mir klar. Ich sorg dafür, dass sie verschwiden." "Das will ich hoffen", gab Tea zu bedenken, "du könntest in ernsthafte Schwierigkeiten kommen, wenn das einer rauskriegt."
 

Über das Thema verloren sie an diesem Abend kein Wort mehr und Joey hatte Seto versprochen die Kennzeichen am nächsten Tag zu entsorgen.

Nun saß Seto gemütlich in der Badewanne und aalte sich im warmen Wasser. Plötzlich öffnete sich die Badezimmertür und Joey kam herein. Ohne etwas Weiteres zu sagen, zog er die Shorts aus und stieg zu Seto in die große Wanne. "Was machst du da?" fragte dieser völlig perplex. "ich bade. Gibst du mir mal das Shampoo? Seto reagierte nicht nd blickte Joey noch immer entgeistert an. "Was ist? Mach ich dich nervös?" "Ja." "Gut!"

Seto stand so ruckartig auf, dass ein Teil des Wassers auf den Boden schwappte und schlang sich ein Handtuch um die Hüften. Das war ihm eindeutig zu doof. "Was ist? Du bist hetero und ich respektiere das. Wieso der Aufstand? Verkraftest du es nicht, dass du mal angebaggert wirst? Vom Macho zur Haselmaus..." "Soll ich dir sagen warum? Ich weiß noch nicht einmal, was in der ersten Nacht passiert ist... was wenn...", fing Seto an zu schreien, doch Joey übertönte ihn locker. "Toll. Jetzt fängt der Aids-Scheiß an. Rennst du jetzt ins Krankenhaus? Da muss ich dir leider sagen. Dass man das erst später feststellen kann. Danke übrigens, dass du mich ohne irgendeine Begründung für halbtot erklärst nur weil ich nicht auf Frauen stehe, na danke auch!" Joey sah weg. Seto merkte, dass er etwas falsch gemacht hatte. Warum musste das auch alles so verdammt kompliziert sein. Minutenlang schweigen sie sich an. "Na, ich lass dich mal weiterbaden", Joey wollte aufstehen, doch Seto hielt ihn zurück. "Bleib sitzen", erklärte er, während er zurück in die Wanne stieg. "Gib mir mal bitte das Shampoo", grinste er. "Du bist doch ein Macho!"
 


 


 

ich würd mich über Feedback freuen und...

... der nächste teil kommt bestimmt

(aber leider erst ab dem 20.8. weil ich da wieder aus dem urlaub da bin)
 

eure gestirn

teil 2

so, tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber ch war wie gesagt in urlaub und deshlab kommt heute erst das neue kappi.

naja, ist auch das letztee. ich bedanke mich für die lieben kommis und wünsch euch viel vergnügen
 

eure gestirn
 


 

Am nächsten Morgen wachte Seto früh auf. Über ihm in der Wohnung ging es heiß her und Seto konnte das Stöhnen und die anderen Geräusche nicht mehr ertragen. Plötzlich klingelte es.

Verwundert - und nur mit Shorts bekleidet - ging er zur Tür. Wer kam denn Sonntagmorgens um halb zehn unangemeldet zu Besuch? Durch den Türspion konnte Seto nur jemand erkennen, der einen Blumenstrauß vor sein Gesicht hielt. Er schloss auf und öffnete. "Hallo Süßer...", der braunhaarige junge Mann stockte der Atem, als er Seto sah. "Ja? Wenn du zu Joey willst, der schläft noch oder ist nicht da. Soll ich ihm was ausrichten?" fragte Seto hilfsbereit. Der Andere funkelte ihn wütend mit seinen grünen Augen an. "Sag ihm Tristan war da. Außerdem: seine Schwester wäre mir ein bisschen zu maskulin", damit warf er ihm den Blumenstrauß entgegen und rauschte davon. "Hey, es ist nicht... Freak!" Der Sonntag verlief ziemlich ruhig bis auf, dass Joey bei dem Namen Tristan sofort die Wohnung verließ.
 

Am nächsten Morgen kam Seto schon ziemlich früh auf die Wache, wo er auch gleich auf Tea und Yami traf. Die beiden sahen sich immer öfter verliebt in die Augen, wenn sie dachten, Seto würde nicht hinsehen, na das konnte ja ein toller Tag werden. Sie arbeiteten gerade an einem neuen Fall. Sie mussten eine Autoknackerbande hochnehmen. Seto sah sich gerade die Bilder der Verdächtigen an. Alles ausnahmslos finstere gestalten, die ihm da von den Vorstrafenkarten angrinsten, bis plötzlich... Den Kerl hatte er doch schon mal gesehen, ja das war Tristan, Tristan Taylor. Mit welchen Leuten verkehrte Joey? Er musste ihm bald sagen, dass der Alfa weg musste, denn das Auto war als gestohlen gemeldet worden. Das würde noch heute passieren! Doch leider funktionierte Setos Plan nicht so einwandfrei, wie er sich das gedacht hatte. Sein Chef wollte mit Tea, Yami und ihm den neuen Fall und ihre Vorgehensweise besprechen. Es wurde fast elf Uhr bis Seto endlich zu Hause war. Naja, wenigstens bezahlte Überstunden.

Er wollte schon zu Joeys Zimmer gehen, weil er noch Licht sah, doch was er dann in Wirklichkeit sah, ließ ihn seine Pläne doch auf morgen verschieben. Joey lag auf dem Bett und Tristan kniete neben ihm und befummelte gerade seinen Hintern. Seto verschwand im Gästezimmer. Er war nicht wirklich geschockt, nur verwundert warum er plötzlich einen Stich fühlte.

Seto stand in der Küche und machte Rühreier wie jeden Morgen, als Joey herein schlappte. Er schien ziemlich fertig zu sein. "Morgen." "ja, Morgen. Eins sag ich dir, ich koch für deinen Freund nicht mit...!" "Morgen, Alter", platzte dieser plötzlich herein, "machste mir nen Tee?... War's in Ordnung, dass ich die rote Zahnbürste benutzt hab?" damit verschwand er auch sofort wieder. Joey grinste heimlich und Seto knurrte. "Ach, übrigens. Ich hoffe du weißt, dass sein sauberer Freund wegen Knacken von Autos gesucht wird, genauso wie der Alfa geklaut ist. Der muss weg. Am besten sofort." Joey sah weg. Er konnte Seto immer noch nicht sagen, dass er auch einer von den Leuten war, die dieser eigentlich tagtäglich verhaftete.

Da Seto gestern so lange gearbeitet hatte, würde er heute eher Feierabend machen und außerdem auf Brautschau gehen. Er klapperte vier Diskotheken ab, bis er endlich eine Frau gefunden hatte, die seinen Ansprüchen gerecht wurde. Seltsamerweise war sie genauso blond wie Joey, aber Seto schob das auf den Zufall.

Ihr Name war Mai. Sie war das, was man im Allgemeinen als Rasseweib bezeichnen würde. Seto war es sogar vergönnt, sie nach Hause zu lotsen. Natürlich landeten sie im bett, doch Als es dann soweit war, versagte Seto kläglich. Mai erklärte, dass ihr das völlig egal war, doch Seto konnte sich sein Versagen nicht verzeihen. Tristan war heute nicht hier gewesen, also lag Joey wohl allein im Bett und schlief tief und fest. Doch Seto irrte sich.

Joey hatte Seto und seine Freundin gesehen. Er saß nun wach in seinem Bett und grübelte. Er hatte sich Hals über Kopf in Seto verliebt, dass stand zweifelsohne fest, doch wie sollte jemals was aus ihnen werden, wenn Seto jetzt schon wieder Frauen ins Haus schleppte. Joey wusste einfach nicht, was er machen sollte.

Als Joey am nächsten Morgen aufwachte, war er wie zerschlagen. Sein Kopf tat ihm weh und die Augen wollten nicht aufgehen, aber das, was ihm am meisten zu schaffen machte, war seine Wohnung. Alles was auch nur im Entferntesten schwul aussehen könnte, war verbannt worden. Als er in die Küche kam, werkelte Seto schon wieder.

"Morgen", begrüßte er ihn gut gelaunt. "Hm. Und hast du jetzt ne neue Freundin", selbst in Joeys Ohren hörten sich seine Worte verletzt an. "Zwischen uns ist nichts gelaufen", Seto wusste nicht warum er sich rechtfertigte, Joey hatte ja auch mit Tristan... nein, dass gehörte nicht hierher. "Ja, klar. Deswegen hast du auch alles Schwule verbannt." "Ich..." "Morgen", Mai stand in der Tür und betrachtete Joey neugierig. "Du musst Joey sein, nicht wahr?" "Hm." "Seto hat einiges über dich erzählt", bei diesen Worten wurde Seto über und über rot und Joey endlich hellhörig. Doch Mai schien keine Lust mehr zu haben, darüber zu sprechen, sie setze sich Joey gegenüber. "Du hast schöne braune Augen", sinnierte sie und Joey wurde es mulmig. Er hatte noch nie etwas für Frauen übrig gehabt und war es nicht gewohnt von ihnen angebaggert zu werden. "Ach ja", Mai drehte sich zu Seto, der ihr gerade Toast auf den Teller legte. "Ich hoffe es war in Ordnung, dass ich die grüne Zahnbürste benutzt habe." Seto grinste plötzlich, als er Joeys verdrehte Augen sah. Tja, so kann's gehen.

Nachdem sie fertig gefrühstückt hatten, verabschiedete sich Mai von Joey, Seto brachte sie zur Tür. Obwohl Joey nicht hören wollte, was sie sich jetzt sagten, verstand er es gut und er war viel zu neugierig um sich die Ohren zu zuhalten, denn das ganze klang nicht nach irgendwelchem Liebesgesäusel. "Ja, mach's gut, Seto." "Sehen wir uns noch mal, vielleicht auf nen Kaffee?" Mai schien zu überlegen. "ich denke nicht, Süßer. Du bist zwar nett und seihst auch gut aus, aber Männer, die sich selbst als Mischung zwischen Macho und Haselmaus bezeichnen fallen nicht in meine Kategorie. Ciao." Die Tür fiel ins Schloss und Joey lächelte glücklich.

Als Seto wieder kam, schien er nicht sehr schlecht gelaunt zu sein. "Tja, dann such ich mir eine andere. Was ist eigentlich mit dir? Kein Tristan mehr?" Joey schüttelte mies gelaunt den Kopf. Wenn er sich EINE andere suchen würde, kam Joey ja nicht in Frage. "Weg." "Wie weg?" "Naja, er wohnt ja nicht hier. Außerdem ist er viel unterwegs... Und ich will dir keine Schwierigkeiten machen", setzte er noch leise hinzu. Seto sah auf, dann grinste er. "Kommst du heut Abend rechtzeitig heim. Mir ist was eingefallen", erklärte er grinsend. Joey hob eine Augenbraue. "Was denn?" "Na, wir suchen dir nen Kerl", triumphierte der Braunhaarige. Joey lachte. Das würde vielleicht sogar lustig werden, auch wenn der einzige Kerl, den er wollte gerade vor ihm saß. Seto war ganz überrascht Joey lachen z sehen. Der junge Mann sah dann ganz anders aus. Viel offener und hübsch... nein, nein, nein. Seto war hetero und das sollte auch bitte so bleiben!
 

Joey kam an diesem Abend rechtzeitig nach Hause, so dass sie um halb neun fertig angezogen waren und gehen konnten.

Joey schleppte Seto nicht wieder ins "Kater Karlos", sondern in eine andere Bar. Der "blaue Flug" war eine nette kleine Bar, in der ausschließlich Männer waren, wie Seto feststellen musste. (Kein Wunder, bei einer Schwulenbar.)

"Guck mal, der dort. Gepflegt, kultiviert..." " ... ja und seit einem Jahr in einer festen Beziehung", beendete Joey den Satz. "Und der dort - mit dem roten Hemd?" "Nee, der quatscht einen doch permanent zu." "Dir kann man es auch gar nicht recht machen, oder?" grinste Seto. "Doch, guck mal dort... nein, höher... noch höher", erklärte Joey und zeigte auf einen Spiegel über sich. "Der wäre gut. Die perfekte Mischung aus Macho und Haselmaus. Zwar noch ein bisschen verschreckt, aber dem kam man abhelfen", grinste er und fing sich einen leichten freundschaftlich gemeinten, Rippenstoß ein.

"Wir.. Oh, Scheiße. Die kenn ich doch", fuhr Joey plötzlich zusammen. "Wer? Oh, Mist, das sind Kollegen von mir, wenn die mich hier sehen?" Hektisch sah er sich um. "Es gibt einen Hinterausgang, aber das ist jetzt zu spät", flüsterte Joey schnell. Als der Kopf des einen Polizisten sich plötzlich in ihre Richtung drehte, eragierte Joey geistesgegenwärtig. Er beugte sich über Seto und legte seine Lippen auf die des anderen. Seto reagierte zuerst erschrocken, doch als er aus dem Augenwinkel die beiden Polizisten kommen sah, zog er Joey noch mehr zu sich und intensivierte den Kuss damit unabsichtlich.

Erst als die beiden sich umgedrehte hatten, lösten sie sich voneinander und rannten zum Hinterausgang. Als sie wieder auf die Straße kamen, standen in paar Polizeibeamte niedrigeren Ranges vor ihnen. "Ausweis, bitte", sprachen sie Seto an. Dieser zog seine Polizeimarke. "Hauptkommissar Seto Kaiba. Ich denke, das müsste genügen. Ich habe hier meinen Informanten getroffen", setzte er erklärend, aber in einem ziemlich barschen Tonfall hinzu. Die Beamten ließen sie ziehen.

Als sie außer Hörweite waren, drehte sich Seto zu Joey. "Bevor ich dich kannte war mein Leben in Ordnung", grinste er. "Meins auch", antwortete Joey.

Was sie nicht sahen, waren die beiden Beamten aus der Kneipe. "Sieh mal an, da laufen unser Kaiba und sein Informant. Irgendwie hab ich da ein seltsames Gefühl. Der andere nickte.
 

Am nächsten Morgen saß Seto wieder im Büro. Tea und Yami waren noch nicht aufgetaucht und der Fall musste vorbereitet werden. Sie hatten nur noch wenige Tage Zeit. Seto sah sich inzwischen einen neuen Stapel von Vorstrafenkarteien an, als er plötzlich zusammenzuckte. "Oh, mein Gott. Was...?" Er hielt den Beweis dafür in der Hand, dass Joey Yami nicht angelogen hatte, als er sagte, dass er geklaute Autos frisierte. Jetzt war es amtlich. Der verdammte Alfa musste weg! Sofort! Mit seinem Scheiß brachte Joey sich selbst und auch ihn in große Schwierigkeiten. Seto hatte das noch nie getan und er fühlte sich irgendwie korrupt dabei, aber er ließ Joeys Kartei trotzdem unter einem Stapel on Papieren verschwinden mit der Aufschrift: Informant. In diesem Moment ging die Tür auf und Tea und Yami kamen herein. Sie waren eng umschlungen - Seto fragte sich wie sie laufen konnten - und küssten sich bevor sie ihre getrennten - oh Gott, weltuntergang! - Schreibtische ansteuerten.

Seto sah vom einen zum anderen "Na, dass wurde aber auch Zeit", lächelte er. Yami grnste nur und wurde bis über beide Ohren rot. "Naja, es hat eben gefunkt. Da kann man nichts machen", erklärte Tea lächelnd und sah Yami dabei tief in die Augen. Seto schüttelte nur lächelnd den Kopf. Ja, wenn es funkte...
 

Die nächsten Tage passierte erst einmal gar nichts.

Seto konnte Joey nicht die Sache mit dem Alfa erzählen, da Joey ihm aus dem Weg ging. Seto hatte keine logische Erklärung dafür, denn sobald er nach Hause kam, schlug erst die Schlafzimmertür zu und dann wenige Minuten später die Haustür. Seto überlegte und grübelte, doch er wusste einfach nicht, was er ihm getan hatte.

Joey ging es schlecht. Er hatte nicht wirklich Leibeskummer, denn dann musste auch von beiden Seiten die Liebe da gewesen sein. Er hatte nach dem Abend in der Kneipe noch lange wach im Bett gelegen und mit dem Gedanken gespielt zu Seto zu gehen. Natürlich hatte er es nicht getan. Was hätte er dort auch machen sollen? Seto noch mehr damit nerven, dass er ihn liebte oder ihm sagen, dass er wahnsinnig gut küssen konnte? Nein, das konnte er einfach nicht machen. Also ging er ihm aus dem Weg, auch wenn das hieß, dass er zuwenig schlief und das Gefühl bekam paranoid zu sein.
 

Es war mal wieder Samstag und Seto hatte Joey noch immer nicht gesehen.

Er hatte gerade geduscht und sich ein Handtuch umgebunden als es klingelte. Seto sah durch den Spion, doch er sah mal wieder nur einen Strauß Blumen. - Tristan!

"ich muss dir gleich sagen, dass du ver... Sie sind ja gar nicht Tristan", stellte er dümmlich fest. Vor ihm stand eine junge Frau mit rötlich braunen Haaren und meergrauen Augen, die ihn geradewegs in die Wohnung zurückdrängte. "Nein, ich bin Serenity. Joeys Schwester", sie hielt ihm die Hand hin. "Seto... Kaiba. Ähm, Joey ist, glaub ich, nicht da..." "Macht nichts. Bist du sein neuer Freund? Du machst einen netten Eindruck. Besser als dieser Tristan", sprudelte sie heraus. Seto war völlig perplex. "Äh... nein, ich bin nicht...", fing er an, doch er wurde fast sofort wieer unterbrochen. "Kannst du vielleicht die Blumen ins Wasser stellen, ich..." "Moment! Ich will vorher noch eine Sache klären. Ich bin nicht schwul, sondern hetero, ok?" Serenity grinste. "Heutzutage ist doch alles möglich, nicht? Du hast übrigens einen guten Einfluss auf Joey", erklärte sie, während sie durch die Wohnung wuselte, Seto immer hinterher. "Och, wie süß", stellte sie plötzlich fest und hielt einen kleinen Teddy hoch. Seto traf fast der Schlag. Das war der Teddy, den er seiner verflossenen Kisara hatte schenken wollen. Joey hatte ihn aufgehoben? "Wie niedlich. Hast du ihm den gesch...", in diesem Moment wurde die Tür aufgeschlossen und Serenity lief nach draußen. "Hallo, Joey. Wie geht's dir?" "Ähm... hallo Serenity. Das ist aber eine ... Überraschung", hörte Seto Joey sagen und trat auf den Flur.

Joeys Augen weiteten sich vor Schreck, aber er sagte kein Wort. "So, ich zieh mich zurück, die Reise war anstrengend", erklärte Serenity, öffnete die Tür zum Gästezimmer und verschwand. "Aber..." Seto schloss kurz die Augen. Na toll, schon wieder hatte er kein Bett.

"Was machst du hier", giftete ihn Joey plötzlich an. "ich? Ich wohn hier seit einiger Zeit, schon vergessen?" "Nein, aber es wäre mir lieber, du hättest es nicht getan", schrie Joey. "Bitte. Ich warte ja auch nicht schon seit Tagen auf dich um dir zu sagen, was für ein feiner Kerl dein Freund Tristan ist, vor dir gar nicht zu reden", brüllte Seto in fast gleicher Lautstärke. Joey hatte etwas sagen sollen, doch er verstummte. "was meinst du damit?" fragte er entsetzt. Seto zog Joey in die Küche und schloss die Tür hinter ihnen. "das was du da unten in der Werkstatt machst, ist nicht so astrein. Das meine ich damit", sagte er kalt. "Der Alfa muss heute Nacht weg. Was meinst du, was du und ich für einen Ärger bekommen, wenn das Ding nach am Montag dort steht", giftete er. "ich weiß doch", murmelte Joey. "Fein, dann machen wir das heut Nacht", erklärte Seto schon etwas besänftigt. "und was wenn ich nicht will", fragte Joey plötzlich patzig. "Dann mach ich etwas, dass ich nicht machen will. Ich kram deine Vorstrafenakte wieder aus meinen Papieren heraus und lass dich hochgehen. Joey, versteh doch, ich will nicht dass dir... das sie dich kriegen", verbesserte er sich. Joey sah ihn an. Die Erpressung, die Seto da halb betrieb war nichts im Vergleich zu dem, was er eben hatte sagen wollen: ich will nicht, dass dir... dir etwas passiert? War es das gewesen und Joey bedeutete ihm doch etwas? Nein, er durfte sich keine Hoffnungen machen, dass würde schlecht ausgehen. "Gut, der Alfa kommt weg. Ich ruf Tristan an, ok? Du kannst auch mitfahren, wenn du willst." Seto nickte.
 

Es war halb acht als sie losfuhren. Tristan war am allerwenigsten begeistert und hatte erst Seto dumm angemacht und danach Joey zur Seite gezogen. Das Gebrüll hatte Seto zwar nicht ganz verstanden, aber es schien hoch her gegangen zu sein. Am Ende war Trstan zwar einverstanden, aber sicherlich nicht zufrieden.

Sie fuhren gerade auf den Schrottplatz, als in einem anderen Auto eine kleine Taschenlame gelöscht wurde. "Chef, da sind sie. Hey, sehen Sie mal, wer da mit aussteigt." "Ja, das ist Kaiba mit seinem 'Informant'. Naja, sie tun nichts Verbotenes, aber es ist schon verdächtig. Ist es vielleicht möglich, dass unser lieber Kaiba doch nur aus Privatgründen in der Bar war?" Die beiden sahen sich einvernehmlich an.
 

Da sein Gästezimmer belegt war und Joey noch immer keine Couch hatte, quartierte sich Seto in Joeys Wagen ein. Das kleine Auto war jedoch extrem ungemütlich und nachdem Seto sich fünf Mal den Kopf gestoßen hatte, hatte er es satt. Müde tapste er in die Wohnung und dann zielstrebig zu Joeys Schlafzimmer. Der Blonde würde wohl ein bisschen rücken müssen.

"Rück mal 'n Stückchen", nuschelte Seto und legte sich neben ihn. Joey spürte plötzlich seine Nähe und in den nächsten Minuten war an Schlaf nicht zu denken. Er hätte so gerne die Arme um den Brünetten gelegt, doch er traute sich nicht. Irgendwann fielen auch ihm die Augen zu.

Etwa eine halbe Stunde später wurde die Tür erneut geöffnet und Serenity steckte den Kopf herein. Als sie war aufgewacht und wollte sehen, was hier vor sich ging. Außerdem hatte sie ein schlechtes Gewissen wegen Seto bekommen, dem sie ja das Bett besetzt hatte. Als sie die beiden jedoch so einvernehmlich auf dem Bett liegen sah, lächelte sie, dann schloss sie die Tür und ging mit dem Gefühl ins Bett, etwas Gutes in die Wege geleitet zu haben.
 

Als Seto am nächsten Morgen aufwachte, war Joey schon verschwunden. Er war auch nirgends in der Wohnung aufzufinden. Auch Serenity war nicht da. Erst als Seto in die Küche kam, fand er einen kleinen Zettel: Sind in der Stadt. Sei zum Abendessen bitte da! S. Seto grinste. War ja wie eine richtige Familie. Schon wieder so ein Gedanke? Langsam müsste er sich doch daran gewöhnen, oder nicht?

In der Wache angekommen, grinsten Seto viele seiner Kollegen auf eigenartige Weise an. Ind er Wache gab es einen Raum, in dem die Spints der Beamten standen und sie sich umziehen konnten.

"... ja er ist es dann ja wohl eindeutig", jemand lachte. Seto wusste plötzlich, dass sie über ihn und Joey redeten. Jetzt wussten es alle, er konnte gehen.

In seinem Hirn entstand eine kurze Pause. Nein, es würde jetzt nicht klein beigeben. Jeder von ihnen hatte ein kleines schmutziges Geheimnis und da war die enteckung seiner schwulen Ader noch das Harmloseste.

"Hier dürfen nur Männer rein. Keine ... von euch", rief einer seiner Kollegen als Seto den Raum betrat. In diesem Moment beschloss Seto etwas zu tun, was er schon lange hätte tun sollen. Er fühlte sich plötzlich freier und leichter als vorher, als er auf den Kerl zuging, ihm in den Schritt griff und ihn küsste, dann verstärkte er seinen Griff noch etwas. Stehst du nicht auf die harte Nummer? Übrigens, das Wort heißt schwul. S-C-H-W-U-L, sechs Buchstaben", er drehte sich zu den anderen um. "Und du? Du brauchst wohl deine Handschellen nicht nur im Dienst, was? Deine Frau hatte schon wieder ein blaues Auge.... Becker, kannst du nicht das nächste Mal die Ausnüchterungszelle sauber machen, nachdem du dort deinen Spaß hattest?" erbrüllte fast. Doch er fühlte sich besser.

Die anderen Männer um ihn herum wurden sehr still, als er begann auszuteilen. Jeder hat ein schmutziges Geheimnis!
 

Als Seto am Abend nach Hause kam, fühlte er sich besser als zuvor. Serenity hatte gut gekocht und Seto hatte zwei Flaschen Wein besorgt.

Der Abend wurde gemütlich und der Wein - von dem Joey noch etwas mehr im Haus hatte - trug auch einiges zu der guten Stimmung bei.

Es war elf Uhr als sich Serenity verabschiedete um ins Bett zu gehen. Auch Seto und Joey waren müde. Serenity und Joey hatten sich die Stadt etwas angesehen und waren ausgiebig einkaufen gegangen, einem Laster, dem sie beide gerne frönten.

Nun lag Seto neben Joey auf dem Bett, der Blonde hatte sich gerade aufgesetzt und starrte vor sich hin, unschlüssig was er sagen sollte.

"Wenn wir jetzt gerade so gemütlich beisammen liegen, hätte ich mal eine Frage", begann Seto und Joey sah ihn interessiert an. "Was ist zwischen uns in der ersten Nacht passiert?" fragte er und Joey drehte den Kopf weg. "ich hab es dir doch schon gesagt, nichts was du nicht wolltest." Er griff über Seto hinweg und zog eine Schachtel herüber, deren Inhalt er Seto in den Schoß kippte. "Falls du dir Gedanken machst, ist ein Reflex", gab er zu und zeigte auf die Kondome in Setos Schoß. Dieser nahm eins in die Hand und las. "Hm, Himbeere. ... Nein, ernsthaft. Was ist passiert?" Auch er hatte sich aufgesetzt, doch Joey konnte ihm nicht in die Augen sehen. "Ich weiß es nicht", nuschelte Joey plötzlich. "Wie du weißt es nicht?" hakte Seto nach, seine Stimme war etwas lauter geworden. "ich weiß es eben nicht mehr." "ist das ein, ich weiß es nicht, weil ich inzwischen mit so vielen Männern gepoppt habe, oder ein ich weiß es nicht, weil ich alles vögele was ich kriegen kann, oder was?" brüllte Seto plötzlich. Er war aufgesprungen stand nun vor Joey. "Nein, ich weiß es nicht mehr, weil ich auch ein bisschen zu viel getrunken hatte und ich mich nicht erinnern kann", rechtfertigte sich Joey. Seto hatte begonnen im Zimmer hin und her zu laufen. Als er sprach grollte seine Stimme zwar noch, aber er war nicht mehr wütend. "Da geh ich mit nem Mann ins Bett und weiß nicht, ob ich das wieder machen will oder nicht und er weiß es nicht!" Seto wusste einfach nicht, warum er wütend war, wahrscheinlich auf sich selbst.

Kurze zeit herrschte Stille zwischen den beiden, in der sich Seto, nun wieder völlig unter Kontrolle, neben Joey auf das Bett sinken ließ. Der Blonde starrte auf seine Fußspitzen. "ich weiß nur, dass ich dich sehr gen hab", nuschelte der Blonde leise. Seto lächelte. "Und ich erst."

Seto hatte einen Arm um Joey gelegt, er sah aus dem Fenster in die Dunkelheit. "Heutzutage ist doch fast alles möglich", murmelte er plötzlich. Joey hatte ihm gar nicht zugehört. "Die meisten Liebesgeschichten gehen schlecht aus", seufzte er. "...Hast du schon eine Wohnung gefunden?" fragte er Seto niedergeschlagen. "Ja, kann sein", Joey konnte Seto Grinsen nicht sehen. "Dann gehst du wohl bald. Schade." "Ja, das wäre schade", lächelte Seto plötzlich und zog Joey zu sich. Seine Lippen legten sich leicht auf die des Blonden und verschmolzen zu einem Kuss. Als sie sich voneinander lösten, sahen sie sich tief in die Augen. "Seto, ich liebe deine Augen." "Und ich liebe dich, Joey."
 

ENDE
 


 

so, ich hoffe es war gut,

diesmal kein adult! bin ganz stolz auf mich!!! *freu*
 

eventuell gibts ne fortsetzung, aber das muss ich mir noch gaaaanz gründlich überlegen *gg*
 

bis dahin eure gestirn



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MaiRaike
2009-06-13T10:48:17+00:00 13.06.2009 12:48
Hui, wie spannend!
Ich würde aber gerne wissen ob Joey komplett aus den illegalen Geschäften aussteigt und was er statdessen macht.
Und natürlich ob Seto noch ärger bekommt weil er mit einem Kriminellen gemeinsame Sache gemacht hat usw.

Ich plädiere also auf Fortsetzung!
Von: abgemeldet
2005-08-29T22:24:12+00:00 30.08.2005 00:24
...ich kenne den Film und find ihn echt klasse, die Idee das in einer FF umzusetzen ist echt nicht schlecht, auch wenn ich das Ende des Filmes eigentlich sehr schön fand...aber irgendwie passen die Charaktere nicht ganz überein, also sie sind schon sehr ooc!!!
aber trotzdem ganz gut!
Von: abgemeldet
2005-08-27T10:55:14+00:00 27.08.2005 12:55
Cool endlich gehts weiter
*freu*
Hast du echt toll hinbekommen.
Ich bin ein richtiger Fan von deiner FF geworden.
*ggg*
Mal sehen was aus den beiden noch so wird.
Wenn es ein adult Kapi wird kannst du es mir dann per ENS schicken??
Wäre echt lieb von dir.
deine Tea
Von: abgemeldet
2005-08-08T15:52:17+00:00 08.08.2005 17:52
SO! Ich hab es endlich vollbracht!! Jetzt kannst du dich wirklich nich mehr beschwehren!!! Nicht, dass es mich stören würde, dir einen Kommis zu schreiben, aber du kennst meine Meinungs ja eingentlich. Ach, was solls ich nerv dich ja auch immer mit meinen Sachen.
Aber immerhin hast du jetzt eine neue Überraschung, wenn du aus dem Urlaub kommst! (Nicht das du schon genug haben wirst...)

Also ich kann zu Echte Kerle nur das sagen, was ich dir auch schon beim ersten Mal gesagt habe: Einfach super!!!

Also gut. ich rede mal wieder zu viel. Schreib schön weiter, ja? und ließ auch mal meine Sachen! *fg*
Von: abgemeldet
2005-08-06T19:50:41+00:00 06.08.2005 21:50
Oh wie Geil!!
Ich find die Story jetzt schon geil!
Mach weiter so ich freu mich schon^^

deine Tea

Ps: schönen Urlaub^^
Von: abgemeldet
2005-08-06T19:22:45+00:00 06.08.2005 21:22
Echt cool,möcht gern wissen was sie in der ersten nacht getrieben haben,obwohl es offendsichtlich ist, aber es kann auch anders Kommen. ^^
Freu mich schon auf den Nächsten Kapitel und schönen Urlaub.^^


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