Home sweet home
Forgotten Feelings
-The Story of Squall and Seifer
Author: "Hiei_chan" Hiei_chan@gmx.de
Disclaimer: Squall, Seifer und alle anderen Charaktere dieser Geschichte gehören nicht mir, sondern SquareSoft. Ich mache kein Geld mit dieser FF!
Warnings: Vorläufiges Rating PG-13.
Das ist eine YAOI (Shonen Ai, Slash) Fanfiction, wer damit nicht klar kommt, sollte es auch nicht lesen!
Ansonsten vielleicht ein bisschen OOC? Später etwas Angst...
Pairings: Squall/Seifer und noch so einige andere
Genre: Romantik/Drama/Humor....alles was man sich so vorstellen kann
Summary: Leons ,friedliches' Leben, verändert sich von Grund auf, als er den Gunblader Ray trifft. Durch einen unglücklichen Vorfall erinnert er sich wieder an sein voriges Leben: Er ist kein anderer, als DER Squall Leonheart! YAOI
Reviews: Unbedingt! Das ist immerhin meine erste FF Fanfiction! Also alle, die diese Fanfiction lesen, sollten doch auch bitte reviewen...bitte, bitte^^
"..." gesprochen
<...> gedacht
Part 1 Home sweet home
Vorwort: WICHTIG!!!
Wer die Geschichte anfängt zu lesen, ohne meine Erklärungen beachtet zu haben, der wird wohl nicht besonders viel verstehen.
In der FF geht es um die 2. Generation von Squall und Co. Das heißt, jeder ist er selbst, doch in einem anderen Leben.... ganz schön verwirrend, oder? Natürlich erinnert sich keiner an sein früheres Leben, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt....
Na ja, was ich eigentlich sagen wollte ist, dass die Namen natürlich nicht mehr die gleichen sind. Aber keine Angst, Squall bleibt Squall und wird im Verlauf der Story auch wieder Squall.
Pro Kapitel gebe ich dann immer die wichtigen Namenserklärungen, hier die für den ersten Teil:
Leon Storm, eigentlich Squall Leonhart (Leon kommt von Squalls eigentlichem Nachnamen. Storm ist die Ableitung für Squall, was auch so viel wie Sturm bedeutet.)
Reef Storm, eigentlich Laguna Loire (Laguna habe ich jetzt mal von Lagune abgeleitet. Im Lexikon stand zu Lagune: Korallenriff. Also Reef ist englisch und bedeutet soviel wie Riff ^^)
DC Thelliz, eigentlich Zell Dincht (Ist ein kleines Wortspiel aus Zells Namen. Wenn man die Buchstaben umstellt ergibt es wieder seinen richtigen Namen)
"Hey Leon!" Die braunen Haare fielen dem 18-Jährigen, als er aufschaute, tief ins Gesicht. Er legte seine Waffe auf den Boden und wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn. Sein Atmen war unregelmäßig und schnell.
"Was ist?" So hübsch sein Gesicht auch war, seine Stimme war umso kälter.
"Es gibt Essen, ich dachte, du hättest nach dem vielen Training vielleicht Hunger bekommen."
"Hast DU gekocht?" Misstrauisch funkelten Leons grau-blaue Augen sein Gegenüber an.
"Ja, ich dachte, du würdest dich freuen."
"Wenn ich mich über eine Lebensmittelvergiftung freuen soll....dann freue ich mich natürlich wahnsinnig!" Die Ironie war deutlich aus jedem Wort des jungen Mannes zu erkennen. Er schien nicht wirklich erfreut zu sein....
"He, ich glaube, dein vieles Gunblade-Training ist dir zu Kopf gestiegen. So redet man doch nicht mit seinem Vater."
"Du kochst nun mal so schlecht!"
"Ich denke, heute ist es besser geworden."
"Hast du denn probiert?" Ein kleiner Hoffnungsschimmer schien durch Leons sonst so monotone Stimme.
"Nein, wieso sollte ich?" Ungläubig hob der Gunblader den Kopf und folgte seinem Vater ins Haus.
Obwohl Reef schon Mitte vierzig war, sah er immer noch keinen Tag älter als dreißig aus. Viele Leute hielten Leon für seinen Bruder und nicht für seinen Sohn....Was den braunhaarigen Jungen ungemein nervte.
Doch das war ganz sicher nicht das Einzige, was Leon an seinem Vater nervte.
Erstens, benahm er sich grundsätzlich wie ein kleines Kind und war außerdem so naiv, dass es fast schon weh tat.
Zweitens, redete er zuviel! Wenn er einmal anfing hörte er auch so schnell nicht mehr auf. Also wichtigste Regel: Lass Reef nie anfangen zu reden!
Und drittens, hatte er einen furchtbaren Orientierungssinn. Wie oft war es schon vorgekommen, dass Leon seinen Vater von ,sonst wo' abholen musste...Auf jeden Fall war es schon so oft passiert, dass der junge Gunblader es nicht mehr zählen konnte.
Langsam ließ sich Leon auf einem der vier Holzstühle nieder und schaute angewidert auf das Essen auf dem Tisch vor ihm.
"Was-ist-das?"
Reef schaute seinen Sohn verwundert an. Es war doch vollkommen klar, was er da gekocht hatte. Nun ja, jedenfalls für ihn...
"Sushi, sieht man doch!"
"Wo soll denn da Sushi sein? Das Einzige was ich erkennen kann ist etwas verbrannter Reis mit irgendwelchen nicht zu definierenden Stücken." Leon stocherte vorsichtig mit seinen Stäbchen in dem verkohlten Essen herum, um zu testen, ob es nicht sofort zu Asche zerfallen würde.
"Das ist der Fisch, das erkennt doch jeder! Aber es sei dir verziehen...Brauchst du vielleicht eine Brille?"
"NEIN, ich brauche keine Brille!" Entsetzt schaute er seinen Vater an, er kam immer auf so merkwürdige Ideen. Das hatte ihn wirklich schon oft genug in peinliche Situationen gebracht, zum Beispiel, als er und....Na ja eigentlich wollte Leon gar nicht mehr darüber nachdenken.
"Entschuldige, ich dachte ja nur..." Den Hundeblick hatte Reef wirklich gut drauf. Damit konnte er jeden beeindrucken, nur seinen Sohn nicht.
"Wenn du schon mal denkst."...
"Das nehme ich jetzt persönlich. Aber...he, he, ich habe ja noch was vergessen!" Der braunhaarige Junge schaute seinem Vater verzweifelt hinterher. Reefs lange dunkle Haare schwangen auf seinem Rücken hin und her. Wie oft hatte Leon ihm schon gesagt, dass er seine lange Mähne endlich mal abschneiden sollte? Zu oft...Er war doch kein Hippe mehr! Und wenn er es wäre, dann ist das trotzdem keine gute Entschuldigung für so eine Frisur...
"Tadaaa! Ich habe noch eine leckere Suppe gemacht." Fröhlich grinste der langhaarige Mann seinem Sohn entgegen.
"Das mit dem lecker stelle ich jetzt mal in Frage..."
"Positiv denken Leon!" Das sagte sich so leicht...Denn noch war das nicht unbedingt eine der Stärken des Gunbladers.
"Wenigstens musst du auch an deinem Essen ersticken."
"Das meinte ich nicht mit positiv denken... Lass es dir trotzdem schmecken." Leons Vater lächelte fröhlich und wartete so lange, bis sein Sohn sich den ersten Löffel Suppe gequält in den Mund schob.
"Und? Wie schmeckt es?" Gespannt schaute Reef auf den Jungen, der ihm gegenüber saß.
...Leons erste Reaktion war ein Würgen... danach lief er rot an und sprang auf.
"W-w-wa..."
"Habe ich nicht immer gesagt, du sollst deutlich reden, Leon? Sonst verstehen dich die anderen Leute ni.."
"WASSER!" Hektisch rannte der 18-Jährige zum Schrank, nahm ein Glass raus und füllte es am Wasserhahn auf. Mit langen schnellen Schlucken trank er das Glas aus, dann noch eins und noch eins und noch eins....
"Was zum Teufel ist das?"
"Paprika Suppe..." Leon bezweifelte, dass es so etwas wie Paprika Suppe überhaupt gab.
"Könnte es sein, dass du die Paprika mit dem Chili verwechselt hast?"
"Ähm...unter bestimmten Umständen...wäre das vielleicht möglich." Verlegen schaute Reef seinen ,ziemlich' wütenden Sohn an.
"Ich bestelle mir eine Pizza." Langsam ging der braunhaarige Junge zum Telefon und nahm den Hörer ab.
"Und was ist mit dem Sushi?"
"Frag du dich erst mal, wie man Reis in einem Reiskocher anbrennen lassen kann. Vielleicht kannst du dir deine Frage ja dann selbst beantworten." Er wählte die Telefonnummer, die an einem Brett vor ihm hang. Und schüttelte dabei mal wieder ungläubig den Kopf.
"Leon nur noch eins....."
"Mach schnell!" *klick klack* Man hörte das leise Klicken des Telefonhörers.
"....Könnte ich nach dem Essen noch kurz mit dir über etwas reden?" Reefs Stimme war ernst, so dass es auch seinem Sohn sofort auffiel. Anscheinend hatte er etwas wirklich Wichtiges auf dem Herzen. Es kam nämlich nicht besonders oft vor, dass Reef ernst war.
"Sicher......Hallo. Ich hätte gerne eine Pizza mit....."
*****~*****
Leon und Reef saßen auf der schwarz-grauen Couch ihres Wohnzimmers. Beide schauten sich gespannt an.
"Was ist nun?"
"Ich möchte dich um etwas bitten."
"Um was geht es genau?" Der braunhaarige Junge klang misstrauisch, wenn es um ,Geschäfte' seines Vaters ging, dann waren es meistens keine besonders erfreulichen Nachrichten und erst recht keine erfreulichen Bitten.
"Ein Freund von mir hat mich um einen Gefallen gebeten...."
"Red nicht drum rum, sag einfach was für einen verrückten Auftrag du diesmal angenommen hast!" Reef hatte nie einen richtigen Job gehabt. Früher hatte sich Leon gefragt, wo sein Vater das ganze Geld für das Haus herbekommen hatte....Von Zeit zu Zeit nahm Reef Aufträge an. Und meistens keine ganz ungefährlichen, denn er war so was wie ein ,Profikiller'. Der 18-Jährige fand es immer noch lächerlich seinen Vater und ,Profikiller' in einem Satz zu erwähnen, er benutzte lieber so ein Wort wie Söldner.... Und Leon? Er folgte dem ,Vorbild' seines Vaters. Er war der Einzige weit und breit der perfekt mit der Gunblade umgehen konnte...
Na ja, jedenfalls nahm Reef jede einigermaßen gut bezahlte Arbeit an. Und Leon musste meistens darunter leiden, da seinem ach so intelligenten Vater zwei Tage vor dem Auftrag dann einfiel, dass er schon etwas Anderes, Wichtigeres vorhatte.
"Ich müsste eigentlich morgen nach Esthar." Manchmal fiel es ihm auch erst einen Tag vorher ein....
"Und ich nehme mal an du hast keine Zeit." Ungeduldig tippte der junge Gunblader mit seinen Fingerspitzen auf dem Tisch.
"....Woher wusstest du das?"
"Ich habe Gedankenlesen gelernt." Positiv denken konnte Leon zwar nicht besonders gut, dafür konnte er umso besser sarkastisch sein.
"War wohl nicht besonders schwer zu erraten, oder?" Der braunhaarige Junge nickte kurz und nahm ein Schluck Wasser, aus dem Glas, dass vor ihm stand. Sein Hals brannte noch immer...
"Es ist ganz einfach. Ich habe hier dieses Paket bekommen..." Reef zeigte auf das kleine Päckchen, dass auf dem Glastisch lag. Es sah ganz unscheinbar aus.
".....Du sollst es nur in Esthar abgeben." Hm, das könnte interessant werden. Leon war nicht oft in Großstädten. Er hatte sich an das Leben in ihrem kleinen Dorf gewöhnt. Nur wenn große Aufträge seines Vaters anstanden, kam er hier raus.
"Und wo ist der Haken?"
"Dass eine Organisation mit so ungefähr hundert Mitgliedern hinter den Inhalt her ist?"
"Ach, wenn's sonst nichts ist." Leon atmete tief durch, er hatte schon mit etwas schlimmeren gerechnet. Mit tausend Leuten, oder so...
"Machst du den Job?"
"Ich weiß nicht, warum ich dir immer wieder helfe."
"Dankeee, Sohn!" Reef fiel Leon um den Hals.
"Du weißt ganz genau, dass ich es hasse, wenn du mich Sohn nennst!"
"Entschuldige...Sohn." Der braunhaarige Junge merkte genau, wie sein Vater hinter seinem Rücken grinste.
"Und außerdem weißt du ganz genau, dass ich es noch mehr hasse wenn du mich wie ein Idiot umarmen musst." Der langhaarige Mann drückte seinen Sohn noch etwas stärker.
"Ich geb's auf."
****~****
Leon packte das kleine Päckchen sorgfältig in die Innentasche seiner schwarzen Lederjacke und nahm dann seine Gunblade vom Boden.
"Du wirst ungefähr 3 Tage bis nach Esthar brauchen." Reef schaute seinen Sohn besorgt an, doch dieser fand das nur lächerlich. Immerhin hatte sein Vater ihn doch selbst in diese Situation gebracht.
"Ja, ich weiß."
"Halte nach auffälligen Personen Ausschau."
"Ich weiß!" Der junge Gunblader drehte seinem Vater den Rücken zu und wollte schon gehen....
"Warte!!! Leo, warte auf mich!" Dieser begann sich jedoch ohne zu zögern auf den Weg zu machen. Er hielt erst an, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte.
"DC in da house!" Die blonden Haare standen dem ebenfalls 18-jährigen Jungen zu Berge. Ein schwarzes Tattoo zierte sein Gesicht. Freudig grinste er Leon an.
"Nenn dich nicht immer DC, das klingt so schwachsinnig." Der braunhaarige Junge überlegte kurz. Wenn er recht darüber nachdachte passte der Name dann ja sogar richtig gut.
"He, das ist cool!"
"Wie auch immer..."
"Nimmst du mich mit Leo? Bitte, bitte, bitte! Du kannst doch bestimmt Hilfe von deinem Freund DC gebrauchen!" Der blonde Junge wohnte schon seitdem Leon denken konnte nebenan. Und außerdem wurde seitdem er denken konnte von ihm genervt. Aber irgendwie waren sie doch so etwas wie Freunde geworden....
"Ich gehe alleine. Und was war das mit Freunden?"
"Ach, komm schon! Du musst doch bestimmt wieder gegen einen Haufen böser Typen kämpfen. Ich könnte sie für dich ein bisschen aufmischen. Einen Faustschlag rechts, einen links...."
"Ich brauche deine Hilfe nicht. Ich gehe."
"Das ist unfair, nie nimmst du mich mit!" Heulen hatte DC wirklich besonders gut drauf. Konnte er nicht einmal ein Nein akzeptieren?
"Frag doch meinen Vater, ob er noch einen Job übrig hat. Vielleicht hat er mal wieder irgendwas vergessen."
"Okay."
Leon drehte sich um, er sah nur noch den Rücken des blonden Kämpfers. Hatte er ihm das allen ernstes geglaubt? Dann war er ja noch dümmer, als Leon bis jetzt gedacht hatte.
Der Gunblader richtete seinen Blick in die Ferne. Er hatte noch einen langen Weg vor sich. Doch was er nicht wusste.....Dieser Auftrag würde sein ganzes Leben verändern.
Hi ihr!
So, hier ist mein neustes Projekt! Bei meiner anderen Fanfiction bin ich in Moment ziemlich unmotiviert, deshalb habe ich diese neue FF angefangen! Sorry an alle, die schon auf die Fortsetzung meiner andern Story warten: Ihr müsst euch leider noch etwas gedulden, aber ich bemühe mich ^^
Was habe ich sonst noch so zu sagen? Tja, das ist also meine erste Final Fantasy Fanfiction (Wie soll man das den abkürzen FF FF???), ich hoffe sie ist mit den Namen nicht zu verwirrend...Und natürlich mit der Story auch nicht. Es ist mal eine ziemlich außergewöhnliche Storyline. Ihr fragt euch sicherlich: Wann fällt einem so etwas verrücktes ein? Dazu kann ich nur sagen, ich bin so verrückt, dass mir so was überall einfallen könnte....Aber diese Geschichte ist mir im Bus, auf dem Weg zur Schule eingefallen. Ich hatte den ganzen Tag gute Laune, he, he...
Ansonsten ist es natürlich mal wieder eine Yaoi (Shonen Ai, Slash) FF! Ich liiiiiebe Squall und Seifer! Wenn ihr zufällig jemanden kennt, der so aus sieht: Immer her mit der Adresse!
Thanks a lot Yamachan, was würde ich nur ohne dich machen?
Ach und dann natürlich noch die Reviews! Bitteeee, reviewt meine Story, ich weiß wirklich nicht, ob sie gut geworden ist. Eure Meinung ist mir echt wichtig.
So weit von mir!
See ya
Eure Hiei_chan
