Jealousy and Demons
Kapitel 3 Jealousy and Demons
Dante hatte sich etwas zu sehr beeilt. Denn wie er erfahren musste waren beide Mitbewohner entweder auf der Arbeit oder in der Schule. So konnte er nichts weiter tun als warten.
Was er am Abend davor schon bemerkt hatte, bewahrheitete sich jetzt. Es handelte sich um diese berüchtigten Reihenhaussiedlungen, in denen sich Gerüchte schneller verbreiteten als ein Lauffeuer. Er wettete darauf, dass innerhalb eines Tages jeder in dieser Straße wohnte wusste wer er war und wo er wohnte. Er musste also noch vorsichtiger beim Jagen der Monster vorgehen.
´Hoffentlich geht das die nächsten Wochen gut...`
Aus diesem Gedanken wurde er jedoch sofort wieder herausgerissen, als er ein vertrautes Gesicht auf ihn zukommen sah.
Es war Dawn.
"War wohl ein bisschen früh hier."
Die Überraschung war Dawn im Gesicht geschrieben, scheinbar hatte ihre Schwester noch nicht mit ihr darüber gesprochen.
"Das heißt, du wohnst solange bei uns?", fragte sie Dante, Während sie in ihrer Tasche nach dem Schlüssel kramte. Dieser sich scheinbar aber nicht finden lassen wollte.
"Ja, sieht so aus."
Er wollte gerade fragen, ob er ihr vielleicht helfen sollte, als sie den Schlüssel in ihren Händen hielt.
Dante griff sich seine Sachen und folgte ihr hinein.
Die Wohnung war ruhig und verriet das sie die einzigen waren, die sich dort aufhielten.
"Komm mit, ich zeig dir dein Zimmer."
Sie ergriff seine Hand und führte ihn ins obere Stockwerk.
Sie zog ihn zu einem Zimmer, welches sich am Ende des Ganges befand.
Es war zwar nur spärlich eingerichtet, doch würde Dante es sich schon gemütlich machen. Drinnen befand sich ein Bett, ein großer Schrank und ein Tisch. Mit einem Schwung ließ er seine Tasche auf das Bett fallen.
"Was ist eigentlich mit deiner Schwester?"
Er drehte sich zu ihr um.
"Das mit ihrem Arm sieht übel aus."
"Das war eines dieser Monster...
Sie hat gegen es gekämpft, zwar hat sie gewonnen, aber leider wurde sie dabei verletzt..."
"Sie hat gegen eines dieser Viecher gekämpft?"
"Ja, weist du, sie ist die Jägerin."
"Die Jägerin?"
"Hast du schon mal von ihr gehört?"
"Nur flüchtig, eigentlich habe ich sie immer nur für ein Gerücht gehalten..."
"Naja, wie du jetzt weist gibt es sie wirklich."
"Sie ist die Jägerin und schafft nicht al einen Dämon vom niedrigsten Rang? Dann ist sie aber wirklich schwach..."
"Lass sie das bloß nicht hören."
"Was soll ich nicht hören?"
Dante und Dawn zuckten vor schreck zusammen, mit dem plötzlichen auftauchen einer dritten Person hatten beide nicht gerechnet.
"Oh Buffy! Du bist heute aber früh zu Hause..."
Dawn versuchte sich nichts anmerken zu lassen und lächelte, aber dieses Lächeln wirkte sehr gestellt. Buffy bemerkte dies natürlich, wollte aber auch nicht weiter darauf herumreiten.
"Und du bist für die nächste Zeit unser neuer Mitbewohner?"
"Sieht so aus."
Er grinste und lehnte sich gegen die nächstliegende Wand.
"Danke noch mal, dass du Dawn geholfen hast."
"Wie ich gestern schon gesagt habe, es war nichts besonderes."
"Trotzdem...!"
Buffy kam nicht mehr dazu ihren Satz zu beenden, denn ein lautes knallen war in ihrem Vorgarten zu hören. Dante sprang auf und begann in seiner Tasche herumzukramen. Dawn und Buffy konnten sich diese plötzlichen Handlungen nicht erklären und schauten ihm zu. Was er da herausholte ließ die beiden ihn erstaunen versetzen. Es war ein monströses Schwert, das scheinbar genauso groß war wie er selbst. Auch machte es den Anschein, das es organisch war.
"Ihr bleibt hier. Ich kümmere mich darum.", befahl Dante und rannte die Treppe hinunter.
Die beiden Mädchen rannten zum Fenster, Dawn, weil sie sich das nicht entgehen lassen wollte und Buffy, weil sie endlich sehen wollte was dieser Kerl alles konnte.
"Jetzt werden wir ja sehen, ob er wirklich so gut ist...", meinte Buffy.
"Du wirst schon sehen.", verteidigte Dawn Dante
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Während die beiden sich noch über Dantes Fähigkeiten ausließen hatte dieser inzwischen die Vordertür erreicht und stieß diese mit einem beherzten Fußtritt auf.
Im Garten hatte sich eine kleine Gruppe von Hell Prides eingefunden. Kaum hatten sie Dante gewittert gingen sie in den Angriff über.
Dieser davon völlig unberührt ging gemächlich den kleinen Gartenweg entlang und positionierte in der Mitte der kleinen Wiese.
"Was ist nun?", fragte er sie in seiner hochmütigen Art, "Wollt ihr mich den ganzen Tag nur anbrüllen, oder greift ihr auch mal an?!"
Er deutet mit seinem Schwert Sparda auf die Monster.
"Kommt schon!"
Als wäre dies das Stichwort gewesen griffen sie plötzlich an. Auch Dante setzte sich Bewegung.
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"Wer ist dieser Typ?"
Buffy sah gespannt zu, als Dante die Monster mit schierer Leichtigkeit pulverisierte.
"Das kann ich dir auch nicht sagen, aber findest du nicht, dass das Schwert, was er da bei sich trägt, wirklich cool ist?
Buffy sah sie an.
"Dawn!"
"'Tschuldige..."
Sie seufzte kurz und konzentrierte sich dann wiedr auf das Geschehen in ihrem Vorgarten.
Der Abstand zwischen Dante und den Monstern war immer noch sehr groß, doch dies änderte sich schlagartig, als Dante mit einer unglaublichen Geschwindigkeit auf eines zulief und regelrecht auf seinem Schwert aufspießte. Dante verlor keine Zeit, schleuderte sein Schwert einmal herum sorgte dafür, das sich sich das Monster wieder löste und gegen zwei seiner Artgenossen prallte. Dann zückte er wieder seine zwei Pistolen und gab ihnen damit den Rest.
"Oh man, ist dieser Typ überhaupt menschlich?"
Etwas irritiert sah sie ihre Schwester an.
"Das darfst du mich nicht fragen..."
Sie hatte zwar schon am Vorabend Einblick in Dantes Kampfkünste bekommen, doch erstaunte sie es auch diesmal.
Inzwischen war es in ihrem Vorgarten wieder ruhig geworden. Dante war nicht mehr zu sehen, er war wohl schon auf dem zurück in dieses Zimmer.
"Das ging wirklich schnell."
Buffy musste zugeben das sie beeindruckt war. Dawn hatte nicht übertrieben, seine Fähigkeiten überragten ihre in jeder Hinsicht.
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Dante, erfrischt von dieser "kleinen sportlichen Betätigung", fand seinen Weg zurück in das Zimmer, wo Buffy und Dawn immer noch am Fenster standen und argumentierten.
"Ich hoffe ihr streitet nicht wegen mir."
"Das sicherlich nicht."
Nach dieser kleinen Kampfeinlage hatte Dante endlich Zeit seine Sachen einzuräumen. Da Buffy und Dawn noch was erledigen mussten, konnte er dies ungestört erledigen, worüber er sehr froh war, da er so seine ganzen mitgebrachten Waffen nicht heimlich verstecken musste.
Nachdem er dies erledigt war, ging er die Treppe wieder hinunter und setzte vor der Haustür auf den kleinen Treppenansatz.
Es war eine klare Nacht, wie er sie zu Hause nur selten hatte.
Er holte seine beiden Pistolen heraus und begann sie zu säubern.
Was wohl Vergil gerade machte? Hoffentlich bekam er etwas über das Zeichen heraus. Gleichzeitig machte sich aber wieder dieses mulmige Gefühl in seinem Magen breit, da er das Gefühl nicht loswurde, dass dieses noch für reichlich Probleme sorgen würde.
"Hör auf dich im Dunkeln zu verstecken, ich weis das du da bist."
Er hatte die Person schon viel früher entdeckt, jedoch wollte er erst mal abwarten, was diese tat.
"Du hast mich also doch bemerkt?"
Die Person trat ins Licht und stellte sich vor ihm hin. Es war ein junger Mann mit hellen, kurzen Haaren und einem schwarzen Mantel. Dante konnte mit großer Wahrscheinlichkeit sagen, dass es bei dieser Person nicht um einen Menschen handelte. Eher um einen Vampir oder so was ähnliches...
"Und was willst du? Willst du mich beißen?"
Er konnte sich diese Bemerkung nicht verkneifen.
"Sehr witzig. Aber ich würde gerne erfahren was du hier eigentlich tust?!"
"Das könnte ich dich auch fragen."
"Antworte!"
"Ist ja schon gut. Brauchst dich doch nicht so aufzuregen. Also wenn du´s genau wissen willst: Ich wohne hier."
"Erzähl keinen Scheiß!"
Aus der ferne konnte Dante erkennen, dass Buffy angerannt kam. Im Schlepptau ihre kleine Schwester die alle Mühe hatte mit ihrer Schwester mitzuhalten.
"Ich glaub´ wir kriegen Gesellschaft."
Auch der Vampir hatte dies inzwischen bemerkt und ging Buffy ein paar Schritte entgegen.
"Erklär mir was das zu bedeuten hat!"
Die schiere Eifersucht sprach aus seinen Worten.
"Er wohnt bei uns, na und?"
"Wohnen? Mich lässt du nicht mal rein!"
"Er hat Dawn das Leben gerettet."
"Ja und? Das habe ich auch."
"Bei ihm ist das was anderes."
"Und was?"
"Ihm kann man vertrauen."
"Und warum mir nicht?"
Es wurde ein richtiger Streit entfacht.
"Was meinst du Dawn," fragte Dante, der erkannte, das sich das noch eine Weile hinziehen würde, "kommst du mit rein? Ich mach uns ein paar Sandwiches."
"Au ja!"
Dawn war von dieser Idee begeistert und folgte Dante in die Wohnung.
Auch sie wusste, das die Streitereien zwischen den beiden sich immer sehr in die Länge zogen.
"Jetzt sag aber mal, wer ist dieser Typ?"
Er war froh das er Dawn fragen konnte.
"Das war Spike, eigentlich ein Freund, aber Buffy scheint ihm in letzter Zeit immer weniger zu vertrauen."
"Ihr wisst schon, dass er ein Vampir ist, oder?"
"Natürlich, aber woher hast du das gewusst? Hat er es dir gesagt?"
"Was? Nein! Ich hab´s nur geraten..."
