Briefe
Der Brief
Ahoi, ihr Landratten! XDD~
Will eigentlich gar nichts zu sagen und lass euch gleich lesen!
Viel Spaß!
*****
"Was würde ich jetzt nicht alles geben, um dich lachen zu hören?
Um dich einfach nur anzusehen?
Oder deine Stimme hören?
Warum kann ich nichts dafür tun?
Wirst du nun für immer verstummen?
Für immer weg gehen? Warum?
Ich will, dass du bei mir bleibst, dass ich immer für dich da sein kann, wenn du mich brauchst und du für mich, wenn ich dich einmal brauche.
Ich kann dich nicht verstehen! Erkläre es mir, wenn ich es verstehen soll!
Oh bitte, verlass mich nicht! Ich brauche dich! Ohne dich...
Was würde ich, arme Seele, dann nur tun?
Würde ich meinem dann so armseligen Leben ein Ende setzen? Könnte ich das?
Auch wenn ich wüsste, dass du dort draußen noch irgendwo vor dich hin lebst?
Ohne mich?
Ja, ich könnte es, weil ich wüsste, dass du mich nicht bei dir haben willst, deshalb bist du ja auch fort gegangen. Sonst wärst du doch bestimmt bei mir geblieben, oder?
Ich denke schon, schließlich kenne ich dich schon eine Weile.
Aber vielleicht kenne ich dich doch nicht so gut, wie ich es mir wünsche.
Ich wünschte, du würdest mich genauso lieben, wie ich dich.
Du wendest dich von mir und ich weiß nie warum.
Habe ich denn etwas Falsches gemacht? Sag es mir bitte, ich bin doch nicht perfekt, genauso wenig wie du!
Bist du aus diesem Grund geflohen?
Weil ich nicht perfekt bin?
Weil ich dich verletzen könnte, wenn ich etwas Falsches gesagt habe? Aber warum?
Du tust mir doch auch manchmal weh und mich schmerzt das auch! Ich habe auch Gefühle!
Tu nicht so, als wärst du das einzige Lebewesen auf diesem gottverdammten Planeten, das Gefühle besitzt!
...
Denn das wäre ungerecht. Nein, noch mehr.
Damit verletzt du nicht nur mich, sondern auch die anderen, die auch traurig sind, dass du fort gegangen bist.
Ach, was schreibe ich hier eigentlich? Du liest es ja sowieso nicht.
Du bist ja schon weg.
Falls du ihn doch liest, sollst du eines wissen: ...
...
Nein, ich kann es nicht aufschreiben, das wäre nicht ich.
Wenn du es aber trotzdem wissen willst, ich warte auf dich. Jeden Tag werde ich dastehen und auf deine Rückkehr warten.
Ich vermisse dich jetzt schon, aber das interessiert dich bestimmt nicht, oder? Ach, ist ja auch egal.
Ich hoffe, wir werden uns vor meinem Ende noch einmal wieder sehen.
Bitte vergiss mich nicht, auch wenn du es wahrscheinlich tust, schließlich werde ich bald nur noch eine von vielen sein.
Na ja, ich kann es ja auch nicht ändern.
Jetzt heißt es wohl, Abschied nehmen.
Ich warte auf dich, jeden Tag, jede Nacht, bis der Tod mich abholt, doch bis dahin ist noch ein wenig Zeit... Bis dann.
Deine dich liebende Chio"
*************
"Du hast doch keine Ahnung, was du da von dir gegeben hast, Chio.
Ich weiß, dass du nicht perfekt bist und ich genauso wenig.
Warum sollte ich das denn nicht wissen? Ich mache schließlich auch Fehler, die ich später bereue.
Doch das ist jetzt nicht das Thema.
Warum sollte ich zu dir zurückkehren? Ich bin doch gar nicht fort gegangen...
Ich sehe sich jeden Tag, wie du dort stehst und auf mich wartest.
Ich vermisse dich, aber ich zeige mich dir nicht.
Ich habe Angst davor, dass ich mich nicht beherrschen kann.
Das musst du verstehen.
Ich kann dich nicht dazu zwingen, das kann niemand.
Aber ich werde für dich da sein, wenn du mich brauchst, das kann ich dir versprechen. Und du bist schon für mich da.
Ich brauche dich nur anzusehen, um glücklich zu werden.
Natürlich würde ich gerne näher zu dir heran kommen, doch wie schon gesagt, meine Angst hält mich jedes Mal zurück.
Ich möchte dich in den Arm nehmen, dir nahe sein. Aber ich traue mich nicht.
In diesem Punkt bin ich schwach.
Ich schaffe es nicht mich dir zu nähern, ohne dass ich nur noch mein Herz klopfen höre.
Ich habe keine Ahnung mehr, was in mir vorgeht. Ich bin nicht mehr Herr meiner selbst, verstehst du? In mir dreht sich dann alles und du bist der Mittelpunkt dieses Wirrwarrs.
Ich lege diesen Brief an die gleiche Stelle, an den du auch deinen gelegt hattest. Vielleicht liest du ihn ja auch, so wie ich deinen gelesen habe.
Bitte, warte nicht ewig auf mich. Du machst dir nur dein Leben kaputt.
Mir fällt es schwer, dir diesen Rat zu geben, aber:
Suche dir jemanden anderen, vergiss mich. Höre auf mich zu lieben, liebe jemanden anderen. Er wird dich glücklicher machen können, als ich.
Ich bin zwar da, aber du siehst und hörst mich nicht.
Für dich wäre es dann eben so, als wäre ich gar nicht da.
Ein anderer wird für dich da sein, dem wirst du auch mehr vertrauen können, als mir.
Bitte sieh das ein.
Ich werde immer in deiner Nähe sein, bis du mich nicht mehr brauchst.
Lebe Wohl, meine Chio.
Dein Sesshoumaru"
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"Nein! So etwas darfst du nicht sagen! Ich liebe nur dich! Dich allein!
Wie kannst du so etwas nur von mir verlangen? Liege ich dir so wenig am Herzen?
Bitte...
Sag so was nie wieder, ich flehe dich an... Bereite mir nicht solche Qualen, indem du so was sagst.
Bitte...
Diese Angst, die du spürst, wenn du mir näher kommst, warum können wir sie denn nicht zusammen versuchen zu besiegen? Das wäre doch schon einmal ein Anfang.
Wir würden uns näher kommen, ich möchte das!
Ich will dich sehen können, dich hören! Ich will nicht, dass wir uns voreinander verschließen, uns nicht zuhören.
Hörst du mich, wenn ich nachts um dich weine, weil ich jedes Mal denke, dass ich dich für immer verloren habe? Hörst du mich dann?
Warum kommst du dann nicht zu mir und tröstest mich? Und sagst mir, dass alles gar nicht so ist?
Ich hoffe, du zeigst dich mir endlich.
Komm bitte zu mir zurück!
Sei bei mir, wenn ich mich so einsam fühle!
Ich will dich nicht verlieren! Nie in meinem ganzen restlichen Leben!
Weißt du, wie es ist, anzunehmen, dass ein geliebter Mensch einen nicht mehr bei sich haben will? Weißt du das?
Es ist ein grässliches Gefühl!
Es bereitet mir solche Schmerzen, dass ich jedes Mal das Gefühl habe daran zu ersticken. Es erdrückt mich.
Erlöse mich doch von diesem Schmerz! Bleibe bei mir! Verlass mich nicht! Es zerreißt mir das Herz.
Immer während ich da stehe und auf dich warte, hoffe ich, seit ich deinen Brief gelesen habe, dass du kommst und dich mir endlich wieder zeigst.
Ich werde die Hoffnung nicht aufgeben, dass du wieder zu mir zurückkehrst. Weißt du, die Hoffnung stirbt zuletzt. Auch meine.
Die Qualen, die ich ohne dich erleide, scheinen mir schier grenzenlos, doch als ich deinen Brief las...
Ich war glücklich, wie schon lange nicht mehr. Ich wusste endlich, dass du nicht fort warst, dass du immer noch bei mir bist, obwohl ich dich nicht sehen kann.
Sag, ging es dir vielleicht ähnlich?
Warst du vielleicht auch glücklich, als du meinen Brief gelesen hast?
Ich werde deinem Rat nicht folgen, du kannst das sicher verstehen, oder würdest du jemanden aufgeben, den du so sehr liebst, dass du für ihn sterben würdest? Ich denke nicht.
Bei so etwas sind wir uns gar nicht so unähnlich, Sesshoumaru.
Ich werde weiter auf dich warten, ich hoffe, das war dir bewusst, als du beschlossen hast, dich mir nicht mehr zu zeigen.
Bis dann.
Ich liebe dich und werde es auch immer weiter tun.
Deine Chio."
*************
"Ich weiß nicht. Du sagst das alles so einfach, ich weiß nicht, ob ich das kann. Aber...
Bin ich dir wirklich so wichtig? Das kann ich nicht verstehen.
Du gibst mich nicht auf, oder? Warum? Aber, so ist es irgendwie auch bei mir.
Ich wollte gehen, aber ich konnte nicht.
Ich wollte dich nicht allein lassen, ich konnte es einfach nicht.
Ich wollte dich mitnehmen, dich auf keinen Fall jemandem anderen überlassen.
Doch in meinem letzten Brief wollte ich, dass du mich verlässt.
Du sahst immer so unglücklich aus, als du dort standest und auf mich gewartet hast. Ich wollte nicht, dass du so endest.
Ich wollte dich nie unglücklich sehen und doch hatte ich es geschafft.
Ich bin naiv, nicht wahr?
Aber...
Ja, ich danke dir. Du gibst mich nicht auf und das hat noch nie jemand für mich getan.
Ich... Ich kann das einfach nicht glauben, dass sich jemand einfach so für mich aufopfert!
Aber genau deshalb weiß ich jetzt, was ich an dir liebe: Du gibst einen nicht auf, du lässt einen nicht im Stich, auch nicht wenn dein eigenes Leben in Gefahr ist.
Ich wüsste nicht, ob ich es dir gleich tun würde.
Höchstwahrscheinlich nicht, so wie ich mich kenne.
Aber so viel, wie ich jetzt in deinen Briefen über dich und mich herausgefunden habe...
Es verblüfft mich, das muss ich zugeben. So kannte ich mich gar nicht.
Ja, das ist auch etwas, was ich an dir bewundere, du kannst Dinge so einfach von dir geben und man weiß gleich mehr über sich selbst...
Ich verspreche dir eins, Chio, du wirst nicht mehr lange warten müssen, aber bitte... Lass mich nicht im Stich.
Ich brauche dich jetzt mehr als alles andere auf der Welt!
Die Zeit ist reif...
Ich liebe dich!
Dein Sesshoumaru."
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So, das war's auch schon!^^
Vielleicht schreib ich ja noch einen kleinen Schluss..?? Ma sehen! :D
Hoff ihr konntet den Gedankengängen einigermaßen folgen.. ;P
Würd mich freun, wenn ihr ein Kommi da lasst!
Baibai!
*euch umflausch*
Eure Illuna
