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Devil Demon Sasuke

auf der suche nach einem engel...
von

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Verlorene Erinnerungen?

Am nächsten Morgen standen alle sehr früh auf. "Hey, Mint, wach auf! Mint! Mint!", Sasuke beugte sich über sie und schaute, ob sie ihre Augen schon aufmachte.

"Hm? Was? Ist es schon morgen?"; Mint rieb sich die Augen.

"Ja, steh endlich auf! Wir wollen weiter....", Sasuke reichte ihr die Hand, dass sie mühelos aufstehen konnte.

"Ah, danke", sie lächelte. "Hm....aber...wer bist du noch mal?", sie schaute ihn fragend an. "WAS? DU HAST VERGESSEN, WER ICH BIN? Das gibts doch nicht! Da versucht man, nett zu sein und du vergisst mich einfach...hast du die anderen etwa auch vergessen?", Sasuke schaute sie entgeistert an.

"Ah, guten Morgen, Mint!", Mayura rannte auf Mint zu.

"Ooy, guten Morgen, Mayura!", Mint stand auf und winkte ihr. Als Sasuke dies hörte sank er zu Boden und schaute sie entgeistert an. "Warum hast du nur mich vergessen?".

"Hm...weis nicht. Aber....freut mich, dich wieder kennen zu lernen, du weisst ja offensicht-lich, wer ich bin."; Mint reichte ihm die Hand und lächelte ihn an. "Hm....und.....wie heisst du?"

"Sasuke...", er gab ihr die Hand und schaute sie dunkel an. "Räum deine Sachen zusammen......wir brechen auf!", er lief weg.

"Hm....komischer Junge", dachte Mint und packte summend ihre Sachen zusammen.

Als alle fertig waren, zogen sie los.

"Sasuke-chaan? Wo gehen wir überhaupt hin?", Mayura rannte vor ihn und schaute grinsend in sein Gesicht.

"Hm? Was schaust du mich so seltsam an? Wir gehen nach Silver Town, warum?", Sasuke tippte ihr auf die Stirn, während er an ihr vorbei lief. Auf einmal hörte er flügel über sich schlagen. "Hey, Schwarzflügel, wenn du schon mit uns gehst, nerv mich nicht mit deinen Ge-räuschen!", er schaute zu ihm hoch. "Pah! Nerv du mich nicht mit deiner Stimme!", Nao lan-dete neben Mint und Mayura.

"Wow! Das ist beeindruckend, du bist ja ein Engel!", Mint schaute ihn begeistert an.

"Ah, also kannst du mich in diesem Zustand auch sehen? Das ist wirklich beeindruckend...", Nao machte einen nachdenklichen Eindruck.

Sie liefen 2 Tage lang, bis sie endlich in Silver Town ankamen. Dort angekommen, suchten sie erst einmal einen Rastplatz. Nachdem sie in einem Hotel 2 Zimmer reserviert hatten, teil-ten sie sich auf, da jeder noch ein paar Dinge erledigen wollte. Mayura wollte sich die Stadt anschauen, Nao musste seine Rüstung verbessern, Sasuke wollte noch die Vorräte auffüllen und Mint ging mit ihm, um ihm zu helfen, als entschuldigung dafür, dass sie ihn vergessen hatte.

"Sag mal, warum bleiben wir eigentlich ein paar Tage hier? Ich dachte, der einzige Grund für uns, in eine Stadt zu gehen, ist Geld zu verdienen und Vorräte aufzufüllen und sonstdige Din-ge zu ersetzen. Aber wir haben genug Geld und eigentlich brauchen wir auch nicht umbedingt noch mehr Vorräte und auch keine Rüstungen...", Mint bemühte sich, mit Sasuke schritt zu halten.

"Hm...ja, das stimmt....aber in ein paar Tagen findet das, für diese Stadt berühmte Silbermond Festival statt...und ich möchte, dass du und Mayura dies auch einmal miterlebt. Was Nao an diesem Tag tut, ist mir egal.", Sasuke wurde leicht rosa im Gesicht und lenkte sofort davon ab, indem er so tat, also ob er sich die Früchte auf dem Markt ganz genau anschaute.

"Hm....Silbermond Festival...noch nie davon gehört, was tut man da?", Mint schaute ihn fragend an.

Sasuke räusperte sich "Da...gibt es zuerst, wie so oft bei Festivals, Veranstaltungen, Stände, wo es viele Dinge zu kaufen gibt und Attraktionen. Später, gegen Abend, da gibt es Musik und es wird getanzt. Und in der Nacht, da geht man an seinen Lieblingsort und schaut sich den Mond an, mit denen, die einem nahe sind....d...das heisst aber nicht, nur mit seiner Freun-din, oder seinem Freund, sondern einfach die, denen man danken möchte, dass sie da sind...", Sasuke wurde jetzt schon fast rot und tat so, als ob er husten würde, um seine verlegenheit zu verdecken.

"Ahh....und...für was dankst du uns?", Mint war ganz rot um die Wangen.

"Dafür, dass ihr da seid.....dass ihr mich zum lachen bringt und meine Reise verschönert.", er schaute sie an und lächelte.

"Du bist ja gar nicht so grimmig, wie ich gedacht hatte", sie lächelte zurück.

"Aber sag Mayura nichts davon, ich möchte, dass es eine Überraschung für sie wird.", er tätschelte ihr auf den Kopf. "So und jetzt besorgen wir alles, was wir brauchen."

Später, als es schon Abend wurde, und sich der Himmel orange-rot färbte und die Stadt in goldenes Licht tauchte, spazierten Sasuke und Mint am Strand entlang. Eine leichte Brise wehte.

"Ich liebe den Wind, du auch?", Mint streifte mit der Hand die Haare hinter die Ohren. "Hörst du, wie er dir Geschichten erzählt, die jemand in die Welt herausschrie? Hörst du, wie er die Lieder singt, die jemand ihm allein vorgesungen hat?", Mint lächelte fröhlich. "Ich weis, es klingt albern, aber.....wenn du still bist und darauf achtest, hörst du's"

"Ich mag den Wind auch, er ist sehr erfrischend, bei dieser Hitze. Naja....aber, dass er Lieder singt und dir Geschichten erzählt, das glaub ich weniger, du hast einfach zu viel Fantasie", sagte er grinsend

"Hm...das kann schon sein, aber du musst zugeben, dass es ein schöner Gedanke ist", sagte sie und blieb stehen. Plötzlich flog ein Vogel fast über ihrem Kopf vorüber in die unendliche Weite des Meeres. "Oh....ich finde das so schön, ich möchte auch so fliegen können, wie ein Vogel, oder ein Engel es tut.", Mint schaute ihm sehnsüchtig nach.

"Hm..so schön ist es nicht, wie du denkst....es ist, als ob du in der unendlichkeit ohne Halt schweben würdest.", murmelte Sasuke.

"Hm? Hast du etwas gesagt?", sie drehte sich zu ihm um.

"Ah? Nein, nichts..", er winkte verneinend mit den Händen.

"Wirklich nicht? Hm.....na gut.", Mint rannte ins Wasser und spritzte ihn an. "Na komm schon! Wenn du schon immer so vor dich hinmurmelst, musst du mich halt unterhalten!", sagte sie grinsend.

"Ohh...du kleine...na warte!", er rannte auch ins Wasser und spritzte sie ebenfalls an. So ging das weiter, bis es dunkel wurde.

"Wir sollten wohl langsam Heim...", Sasuke schaute in den Sternenhimmel. Sie sassen beide auf einer kleinen Mauer, hörten dem rauschen des Meeres zu und starrten in den Himmel.

"Ja, Mayura und Nao machen sich bestimmt schon Sorgen....", sagte Mint schläfrig. Als Sasuke aufstand und gehen wollte, bemerkte er, dass Mint schon eingeschlafen war. "Tzz....du bist doch wirklich ....", sagte er leise für sich und nahm sie auf den Rücken.

Als sie schon fast angekommen waren, sagte Mint plötzlich:"Vielen Dank für den schönen Tag...noch nie war jemand so nett zu mir....danke, dass ihr alle da seid...", und schon schlief sie wieder ein. "Du Trottelchen...", sagte Sasuke leise, während er die Tür öffnete. Kaum war er im Hotel, da sprang Mayura schon vom Sessel auf und rannte zu Sasuke.

"SASUKE-CHAN! Wo warst du nur so lange? Ich hab mir Sorgen um dich gemacht......und um Mint...bitte..mach das nie, nie wieder....", er bemerkte, dass sie Tränen in den Augen hat-te. "Mach dir doch nicht soviele Sorgen, du weisst doch, dass ich ein Halbdämon bin, und..so schnell passiert mir doch nichts...", er legte Mint aufs Sofa und tippte Mayura an die Stirn. "Ja, stimmt.....wie konnte ich nur daran zweifeln? Ihr Halbdämonen seid so stark, anmutig, schön, intelligent, magisch, mysteriös, mbmblm...", und schon hatte sie wieder seine Hand vor ihrem Mund. "Ist ja, gut...aber hör bitte mit deinen schwärmereine auf....Mint muss auch nicht umbedingt wissen, dass ich ein Halbdämon bin...ach ja....hier!", Sasuke nahm seine Hand weg und warf Mayura etwas zu. Es war eine silberne Haarspange, die seltsame Zeichen eingeritzt hatte und mit einer roten Rose verziert war. "Hab das auf dem Markt gefun-den....das passt zu dir...", er suchte etwas in seiner Tasche. "Und hier....das ist für Mint...ein silberner Ring..mit den Zeichen der Engel eingeritzt...was da steht, ist nicht wichtig...", er legte den Ring in Mayura's Hände. Er hob die schlafende Mint hoch und trug sie in das Zim-mer von Mayura und ihr. "Schlaf jetzt....sonst bist du morgen müde....ach ja, ihr könnt mor-gen tun, was ihr wollt....aber, kauf dir einen schönen Kimono...", als er dies gesagt hatte, schloss er die Tür. Im Zimmer sass Mayura und dachte nach, warum sie wohl einen Kimono brauchte, zog sich dann aber um und legte sich ins Bett.

"Wow...heute warst du ja mal gut drauf.", Nao lehnte sich an den Türrahmen.

"Gibt es irgendwo ein Gesetz, das sagt, dass Dämonen ab und zu nicht auch nett sein dür-fen?", Sasuke stiess Nao weg und legte sich aufs Bett.

"Nein, das nicht, aber das passt nun wirklich nicht zu dir.....ausserdem, warum gibst du ihnen ausgerechnet diese Gegenstände? Ahnst du etwas?", Nao setzte sich auf sein Bett.

"Ja....ich hab das Gefühl, etwas braut sich da zusammen.....ach ja....in 2 Tagen ist das Silber-mond Festival...", Sasuke zog sich um und setzte sich auf den Bettrand.

"Ah...", Nao schaute zum Fenster hinaus.

"Wehe, du rührst mich in der Nacht irgendwie an, Schwarzflügel....dann bist du tot!", Sasuke schaute ihn mit funkelnden Augen an.

"Spinnst du? Ich....urgh.....wie kommst du bloss auf solche Gedanken?", Nao schaute ihn ent-setzt an und legte sich so schnell es ging ins Bett, zog seine Decke hoch und drehte sich zur Wand.

Sasuke starrte zum Fenster hinaus. "Wie klar in letzter Zeit die Nächte sind...ob das etwas zu bedeuten hat? Ah! Heute ist Vollmond.... deswegen also...", er grinste und legte sich dann ins Bett und schlief ein.....

Am nächsten Tag wachten alle genau gleichzeitig auf. Es war nicht wie gewöhnlich hell, son-dern stockdunkel. Der Mond schien immer noch hell und klar auf die Erde herab. "Es beginnt also....", Sasuke sprang aus dem Bett und zog sich an. Nao blickte verschlafen um sich.

Im anderen Zimmer schauten Mint und Mayura aus dem Fenster.

Auf einmal kamen Sasuke und Nao ins Zimmer gestürmt. "Ah.......gut.....ihr seid noch da! Zieht schnell den Ring und die Haarspange an! Schnell!", Sasuke war völlig ausser Atem. "Eh? Was? Warum denn?", Mayura war völlig überrascht. "Frag nicht, mach es einfach!", Sasuke war ganz aufgeregt. Daraufhin sprang Mayura sofort aus dem Bett und streifte sich die Spange ins Haar. Nachdem ging sie zu Mint und gab ihr den Ring. Sasuke und Nao nickten sich zu, worauf hin Nao Mayura und Mint an der Hand packte, seine Flügel ausbreitete und zum Fenster hinaus flog. Die Erde fing an zu beben. Sasuke packte alle Sachen zusammen und rannte aus dem Haus. Draussen wehte ein kühler Wind. Das Beben hatte aufgehört. Sasu-ke stellte die Sachen ab und blickte sich suchend umher. Er schaute auch immer wieder hinauf zum Mond, um zu überprüfen, dass dort nichts Ungewöhnliches erschien. Auf einmal sah er einen schwarzen Punkt, der sich immer grösser wurde. "Majik", stiess Sasuke entsetzt aus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Toru_Soma
2005-09-06T20:33:58+00:00 06.09.2005 22:33
Oh wie cooooooooooooooooooooooooool^^!Dieses und das Cap 4 sind echt super.Du schreibst ja besser als ich.Schreib weiter^^!Dein treuer Fan,Toru-moto-chan^^!


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