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Das neue Mitglied!

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Die unbekannte Insel!

Als sie das Schiff verließen sahen sie noch keinen Menschen. Sie liefen ins Inselinnere und entdeckten außer Bäumen und wilden Sträuchern rein gar nichts. "Nicht gerade einladend findet ihr nicht? Es kommt mir so unheimlich vor!" sagte Elizabeth leise. "Kein Tier oder Vogel ist zu hören! Das ist wirklich seltsam!" "Bleibt beisammen!" befahl der Captain. Mireille schlug mit ihrem Schwert den Weg frei, da sie durch üppiges hohes Gras und dicke Sträucher durch- marschieren mussten. Jeder schaute sich genau um. Mitten im Laufen ging Mireille ganz an den Schluss um Jack das Zerschlagen der Sträucher zu überlassen. Aber nach zehn Min. wurden sie von Wilden überfallen. Sie griffen zuerst Mireille an und schossen dann den anderen Pfeile in den Rücken. Alle außer Mireille fielen zu Boden und waren ohnmächtig. Sie schleppten die Crew ins Dorf ab. Mireille wurde an einen Materpfahl gefesselt und die anderen wurden einfach am Boden liegengelassen. Die Piratin schaute sich um. Die Wilden hatten am Körper einen eigenartigen Schmuck an und die Intimbereiche mit etwas Stoff bedeckt. Laut johlten sie umher und alle Bewohner des Dorfes versammelten sich um die Gefangenen. Jetzt merkte sie wie Jack langsam zu sich kam und sein Blick direkt auf Mireille fiel. Sie versuchte sich mühsam zu befreien, aber dann kamen ihr Peitschhiebe entgegen. Sie riss immerweiter an den Fesseln ohne auf die Schläge zu achten. "Mireille hör auf, mach sie nicht noch wütender! Wer weiß was sie mit uns vorhaben!" schrie Jack ihr hin. Nun kam der Häuptling zu ihnen und betrachtete Mireille genau. Er griff ihr an die Brust und tastete sie ab. Mireille wiollte sich wehren, in dem sie schrie und wild rumzappelte. Sie bekam eine geknallt, worauf ihr Blut aus dem Mundwinkel lief. Bei Elizabeth tat er das gleiche, die aber immer noch ohnmächtig war und das ganze nicht merkte. Bei den Männern tastete er die Muskeln am Bauch und Armen ab. Er schrie irgendetwas zum Volk, worauf alle laut jubelten. Leider konnten Jack und die anderen sie nicht verstehen. Einer vom Volk lief auf Mireille zu, schaute sie an und fuhr mit einem Messer an ihrem Bauch hoch zum Hals. Dort blieb er stehen und blickte ihr wieder in die Augen. Ihre Augen zeigten keinerlei Furcht. Der Bürger lächelte. "Nun ich sehe, du hast keine Angst, wieso?" sprach er sie plötzlich an. Sie schaute zuerst verdutzt. "Weil ich keine Angst habe." antwortete sie ernst. "Was habt ihr mit uns vor?" fragte sie darauf aufgeregt. "Nichts...wieso seid ihr hier?" "Wir stießen durch Zufall auf diese uns unbekannte Insel. Also wollten wir sehen, was sich alles auf dieser unbekannten Insel verbirgt!" antwortete Jack. "Die Insel heißt Nimbonula! Sie ist die älteste Insel der Erde und schon seit Urzeiten von unsrem Volk bewohnt!" sprach nun der Mann weiter. "Warum habt ihr mich an den Pfahl gebunden und die anderen nicht? An Pfählen fehlt es euch doch nicht wie mir scheint!" meinte die Piratin. "Du hast uns am besten gefallen und nur für spezielle Leute haben wir diesen Pfahl!" "Und was passiert mit diesen speziellen Leuten?" fragte Jack misstrauisch. "Eure Freundin darf etwas ganz besonderes machen...sie hat die Ehre mit mir dem Sohn des Häuptlings zu kämpfen! Aber dieses Kämpfen hat eine ganz andere Art. Für uns bedeutet dieses Kämpfen mit einem Mann zu schlafen!" Mireille schrie laut auf. "Nein...das könnt ihr vergessen...nur über meine Leiche! Ich werde mich doch nicht von euch vergewaltigen lassen!" Er kam näher und strich mit dem Messer sachte über ihre Brust. "Sei unbesorgt, ich werde zärtlich sein...wenn du glück hast darfst du mich sogar küssen!" Jack sprang aufgebracht auf. "Das könnt ihr nicht machen...wir wollen keinen Ärger, wir sind ahnungslos auf die Insel getreten und nur in Frieden gekommen...und das ist der Dank dafür? Eine Frau aus meiner Crew wird mutwillig missbraucht?" "Ich finde das ist nur gerecht...ihr habt Pflanzen und Sträucher zerstört und so unsre Idylle angegriffen, also müssen wir zurückschlagen, indem wir die Seele einer Frau etwas angreifen!" "Aber die Seele eines Menschen ist viel schlimmer als das Leben einer Pflanze!" schrie Jack. Mireille merkte, dass Jack sie beschützen wollte. "Für uns ist das Leben einer Pflanze oder eines Tieres das wichtigste und nichts steigt darüber hinaus!" sagte der Sohn sauer. "Dann seid ihr kein gutes Volk... das wichtigste Gesetz einer Bürgerschaft ist die Gerechtigkeit, darunter stehen Menschenwürde, Menschenliebe und Menschenrechte. Danach kommen die anderen Dinge...ein Spruch besagt, was du nicht willst was man dir tut, dass füg auch keinem andern zu! Das ist das oberste was zählt." erklärte Jack und schaute ununterbrochen zu dem Häuptlingssohn. "Bei uns geht ein anderes Gesetz...wir leben für die Umwelt und wir leiden für sie!" Er gab ein paar ein Zeichen. Sie banden Mireille ab und hielten sie fest. Plötzlich wehrte sich Mireille und schlug beiden ins Gesicht mit dem Ellenbogen. Sie zog ihr Schwert und stellte sich gegen das Volk. Der Häuptling und alle anderen außer der Crew lachten. "Mädchen du hast keine Chance...wir müssen unsren Leuten nur ein Zeichen geben und schon fliegen Todespfeile auf euch zu. In sekundenspäte seid ihr dann tot!" sagte der Sohn. "Lasst uns laufen...wir sind freie Bürger genauso wie ihr...ihr könnt uns nicht gefangen halten!" sie war den Tränen nahe. Sie schaute zu Jack der hilfesuchend zu Will schaute. Dieser war wach und blickte alles an. "Was können wir tun?" flüsterte er zu ihm. "Nichts...sie sind doch in der Überzahl!" "Schnappt sie!" hörten sie den Mann sagen. Mireille bekam das Schwert blitzschnell aus den Händen gerissen und von hinten gepackt. Schreiend schlug sie um sich und zu ihrem Glück genau ins Schwarze. Der Mann hinter ihr ließ sie los. "Ich denke das kann noch sehr amüsant werden!" grinste der Häuptlingssohn und schon kamen mehrere Männer zu Mireille. Nun wurde Elizabeth wach und erschrak zuerst. Sie wurde von zwei Männern frei gebunden und in ein Zelt geschleppt. Will schrie ihnen hinterher sie in Ruhe zu lassen, doch vergeblich. Von draußen hörte man sie nur laut schreien. "Ihr Monster!" brüllte Jack wütend. Er riss an den Eisenketten bis seine Gelenke bluteten. Dann hörte er vor Schmerzen auf und musste mit ansehen, wie seine Freundin von den Männern in die Mangel genommen wurde. Sie schlug den Gegnern in den Bauch, Gesicht und in die Weichteile. Dann sprang sie hoch, hielt sich an einem Seil fest und schwang sich mit den Beinen auf die Leute zu. Diese bekamen den vollen Schwung mit einem Fußtritt zu spüren. Doch dann mischte sich der Häuptlingssohn ein, kickte Mireille von dem Seil weg, diese fiel hart mit dem Rücken zu Boden. "Jetzt ist Schluss! Führt sie ins Zelt hinein!" sagte er kalt. Sie rissen die Piratin hoch und schleppten sie weg. "Neiiiiiin Jaaaack hilf mir! Ich will nicht!" rief sie weinend. "Es tut mir so leid Mireille...ich kann nicht!" antwortete er leise.

Im Zelt lag Mireille weinend auf einem Teppich und verkrampfte die Hand zu einer Faust. Als der Häuptlingssohn reinkam blieb er kurz stehen, aber dann setzte er sich neben sie. "Willst du jetzt die ganze Nacht weinen?" fragte er gelangweilt. "Du heißt also Mireille...hübscher Name, genauso wie die Person, die den Namen trägt! Ich heiße übrigens Matesko, wenn es dich interessiert!" Sie verkroch sich in eine dunkle Ecke des Zeltes und krümmte sich dort zu einem kleinen Häufchen zusammen. "Komm schon da raus...das ist ja fürchterlich...so kann ich gar nicht deine Schönheit sehen!" Er holte sie an den Armen und legte sie aufs Bett. Er fuhr ihr mit der Hand über die Beine. Erst jetzt fiel Mireille auf, dass sie nur in ihrer Unterwäsche da lag. "Wo sind meine Kleider?" fragte sie leise. "Sie werden gewaschen...keine Sorge du bekommst sie zurück, wenn ich fertig bin!" Er begann sie zu küssen. Von Hals abwärts. "Werden wir freigelassen, wenn sie mit mir fertig sind?" Matesko schaute sie lächelnd an. "Ja, ich verspreche es!" "Na schön...solange sie Jack und den anderen beiden nichts tun, können sie machen was sie wollen...ich werde mich nicht wehren!" "Sehr schön...deine Freunde werden gut versorgt!" Er begann sie auszuziehen. Mireille bekam nur einzelne schreckliche Szenen mit. Sie schloß ihre Augen und versucht so gut es geht alles zu ignorieren.
 

Am Morgengrauen lag die Frau mit einem Tuch am Boden da. Ihre Augen waren dick, vor lauter Tränen die sie geweint hatte. Sie bekam ihre Kleider zurück, die sie schweigend und gedankenlos anzog. Dann wurde sie aus dem Zelt geschleppt und zu den anderen gebracht. Die drei schauten sie an. Der Häuptling und sein Sohn ließen die Fesseln von den Männer öffnen. "Ihr dürft gehen...eure Freundin hat meinen Sohn gut bei Laune gehalten...er hatte seinen Spaß...verschwindet!" Mireille fiel zu Boden und bleibt regungslos liegen. Jack hob sie hoch und trug sie auf den Schultern zum Schiff zurück. Elizabeth krallte sich an Will. Unterwegs redete keiner etwas. Erst als das Schiff vom Wind angetrieben wurden, rennte Jack zu Mireille, die schweigend und regungslos an der Reling saß. Ihr Blick war leer und kein Nerv bewegte sich in ihrem Gesicht. Jack nahm sie sanft in die Arme. "Was hat er dir angetan? Rede bitte mit mir!" flüsterte er. Will kümmerte sich um die zitternde Elizabeth. "Elizabeth was haben sie mit dir gemacht?" fragte Will. "Sie...sie wollten mich ausziehen, doch dann wurden sie aufgehalten...ein Befehl von diesem Häuptlingssohn. Mireille hatte mich vor dem Schrecken bewahrt!" jammerte sie. Er nahm sie in den Arm und küsste sie zärtlich. "Ich werde dich nie wieder alleine lassen. Eher sterbe ich!" schwur Will ernst.



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