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Color of Sky | SasuSaku

von

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Special Chapter — X•MAS

Special Chapter: X-MAS
 

Also...nur mal so vorne weg schon mal...Eigentlich sollte es ja ein X-MAS und New Year Special werden, aber dadurch das ich es doch nicht geschafft habe mussten nun halt mehrere Widmungen weg fallen und leider auch viele Paare!!

*sfz* aber die Pairbilder in der Beschreibung werden bleiben und somit im nächsten Jahr angewendet, also freut euch schon mal

Aber noch mal ein ganz dickes Sorry an die Leute *snief*
 

Gaara x Temari x Kankuro --> Ino_Nara [wer zu spät kommt...den bestraft das Leben^^° xD']

Naruto x Hinata --> jenki [Tja...but no comment xDD~]
 

so...mehr Widmungen gibt es nicht...sry LeutZ falls manche von euch das ein oda andere Paaring liebt *schmacht*

So...ich wünsch euch nun viel Spaß beim lesen, ein fröhliches Weihnachtsfest und hoffe mal ihr habt schöne Geschenke gehabt und ein guten Rutsch ins neue Jahr und denkt dran...schreibt fleißig Kommis xDD~
 

_________________________________________
 

Seit Wochen, wenn nicht sogar Monaten, war kein Lebenszeichen mehr von ihm zu hören.

Keiner wusste wo er war, keiner wusste ob er noch lebte, oder ermordet wurde.

Jeden Tag bangten und hofften sie, dass er noch kommen würde.

Besonders zwei Personen waren am Verzweifeln, auch wenn man es ihnen nicht ansah, man konnte die Trauer, die Angst und noch mehr negative Gefühle spüren und vielleicht sogar in ihren Augen lesen.
 

Nur noch ein Tag, nur ein verdammter Tag trennte sie noch vor Heiligabend, dem Fest der Liebe.

Temari drehte es den Magen um, jedes Mal wenn sie es hörte. Sie wollte Weihnachten nicht alleine feiern, nicht ohne ihre Familie...nicht ohne ihren geliebten Bruder.

Ohne das sie es merkte, war er ihr ans Herz gewachsen, mehr als sie es zu gab. Doch was hatte sie schon zu verlieren? Viel...viel mehr als sie wusste.

An jeder Ecke, hinter jeder Tür waren Familie vereint, feierten zusammen, fast alle konnten die ganze Stimmung genießen. Aber auch nur fast.

Und sie?

Ein undefinierbares Lächeln huschte über ihre Lippen.

Es war nicht fair!

Wieso durfte sie nicht auch mal glücklich sein?

Sie blieb stehen und blickte auf, sah das riesige Gebäude vor sich, wo eins ihr Bruder herrschte, bis zu seinem Verschwinden.

Sie blickte leicht verträumt in den schneeweißen Himmel, der gerade zu einladend aussah, für Schneeflocken.
 

Sie schloss ihre Augen und spürte dann wenige Augenblicke später etwas Feuchtes auf ihrer Nase. Sie öffnete ihre Augen erneut und musste mit dem einen Auge sofort blinzeln. Es war ihr etwas kaltes und nasses ins Auge geflogen.

"Schnee", hauchte sie leise und man konnte ihren warmen Atem sehen.

Sie lächelte gequält auf und seufze stark.

Winter brachte Schnee, Schnee brachte Kälte und Kälte war...

//Verdammt!// was dachte sie sich da eigentlich? Sie reimte sich nur Unsinn zusammen.

Temari ballte ihre Hand zur Faust und trat einmal kräftig auf den Boden.
 

Sein bemaltes Gesicht spiegelte sich in dem Fenster wieder, vor dem er stand. Mit leeren Augen sah er auf die große Stadt hinaus, nur noch wenige Menschen waren zu sehen. Sein Blick wanderte von einem Haus zum anderen, überall an den Fenstern waren Schatten, Schatten aus mehreren Personen.

Sie ergaben eine Familie.

Kankuro hatte dieses Wort angefangen zu hassen, schön und gut, vorher hatte er es auch gehasst, aber nicht so intensiv wie jetzt.

An jenem Tag, seit der Kontakt zwischen ihm und seinen kleinen Bruder abgebrochen war, hatte er sich verschottet. Er ließ kaum noch jemanden an sich ran, höchstens vielleicht noch Temari.

Sie jedoch litt selbst an seinem Verschwinden.

Er ließ seinen Blick dann nach unten wandern, fixierte eine Person vor dem großen Anwesen.

Blonde Haare, die zu vier Zöpfen gebunden sind, pechschwarze Kleidung und ein großer Fächer ragte auf ihren Rücken.

"Temari.", flüsterte er leise mit Gefühl.

Er wendete sich ab, konnte ihren Anblick nicht mehr ertragen und es fiel ihm wie Schuppen von den Augen.
 

Sie brauchte ihn jetzt, schon seit er weg war brauchte sie ihn, doch umgekehrt war es genauso.

Kankuro brauchte Temari, wie sie ihn.

Er drehte dem Fenster seinen Rücken zu und ging aus der Tür, doch je näher er zur Tür ging, desto langsamer wurden seine Schritte.
 

Temari hatte den Blick nicht bemerkt, wollte es auch gar nicht. Sie hasste es, wenn man sie mit Mitleid betrachtete, es fehlte ihre ein, mehr als wichtiger Mensch, in ihrem Leben, doch das hieß noch lange nicht, dass man sie mit Samthandschuhen anfassen müsse.

Sie setze ein Fuß vor den anderen, kam der Tür immer näher und ihr Herz klopfte gegen ihre Brust, wusste nicht warum.

Ihre Hand berührte die kalte Klinke vorsichtig mit bedacht. Mit Zögern drückte sie sie herunter und gleichzeitig tat es auch ihr Bruder.
 

Da standen sie nun, sahen sich einfach in die Augen. Beide nahmen den Namen des anderen in den Mund, ihre Augen waren etwas geweitet.

Sie brachte kein Ton über ihre Lippen, wusste nicht was sie sagen sollte.

Die Zeit stand still, nur für die Beiden.
 

Er machte den ersten Schritt, kam auf sie zu und zog sie in seine Arme, ließ sie nicht mehr los. Temari weitete ihre Augen, konnte nicht glauben was er tat.

Zum ersten Mal in ihrem Leben umarmte er sie.

Das erste mal das sie seine Wärme spürte.

Sie legte ihre Arme um seinen Nacken, zögerte nicht einen Moment damit.

Sie brauchte ihn jetzt wirklich, mehr als alles andere auf der Welt.

Schon rannten die Tränen über ihre Wangen, fielen nach einiger Zeit auf den Boden und zersplitterten dort einfach.

Niemand hörte es.
 

Seine Arme schlangen sich enger um ihren Körper, drückt sie an sich. Er wollte sie nicht mehr los lassen, viel zu sehr Stütze sie ihn, auch wenn sie es nicht verstehen würde. Er vergoss immer noch keine Tränen, es reichte ihm schon, dass sie welche weinte.

Genau das brach ihm fast das Herz, sie leiden zu sehen. Schon damals hatte sie in ihm ein Beschützerinstinkt geweckt, während der Jahre wurde er immer ausgeprägter und größer. Er wollte es nur nie zu geben, hatte sich so gegeben, als wäre es ihm egal was mit ihr war. Er wusste zwar das es falsch war, aber genauso falsch war es solche Gefühle zu haben, die tiefer gingen als er wollte, als er es in seinem Kopf war nahm und nicht in seinem Herzen.

Und wenn jetzt in sein Herz blicken würde, so würde er nur zwei Personen darin vorfinden, zwei die ihm viel zu nahe standen.

Seine Geschwister.

Temari und Gaara.
 

Er konnte nicht mehr weiter denken, denn Temari riss ihn aus seinen Gedanken mit ihrer weinerlichen Stimme.

"Ich...vermiss ihn so sehr. Ich will das er zurück kommt.", ihre Stimme versagte fast nach jedem Wort, doch er wusste was sie meinte, ihm erging es ja fast genauso.

Sanft strich er über ihren Rücken, wollte die Angst von ihr nehmen, musste aber mit dem Gedanken leben das er es nicht konnte, sondern nur sein Bruder es schaffen würde.
 

*********************
 

Nur noch wenige Stunden, dann wär’ Heiligabend. Kankuro kam es wie Stunden vor, seit diese Situation unten vor der Haustür passiert war.

Hier saß er nun, mit Temari in seinen Armen.

Winzige Schneeflocken vielen auf die Beiden nieder, Kälte umhüllte sie, doch sie wärmten sich gegenseitig und somit war es ihnen egal.

Ein kleiner angenehmer Schauer rann über seine Haut. Seine Nackenhaare stellten sich aus einem undefinierbaren Grund auf.
 

Temari öffnete langsam ihre Augen und sah sich um, ihre Hand lag auf der Brust von ihm und sie stütze sich leicht ab. Sie blinzelte mit den Augen und sah in sein Gesicht, wie immer war es mit lila Schminke bemalt.

"Hier...ist wer!", hauchte sie ihm leise ins Ohr. Ihre Finger krallten sich etwas in ihren Oberarm. Sein Arm lag um ihrer Taille fest verankert.

Er stand langsam von der Bank auf, spürte wie Temari langsam ihren Fächer löste und mit einer Hand hielt.

Wer auch immer das war, an die Beiden würde er nicht vorbei kommen.
 

Ihre grünen Augen nahmen eine schnelle Bewegung bei den Toren war, und nicht eine Zehntelsekunde früher sprang einige Meter vor ihnen ein Schatten auf den Boden und beiden hielten dem Atem an.
 

Der Himmel wurde langsam dunkelgrau.

Die Sonne nahm langsam Abschied.

Keiner schien es zu bemerken.
 

Temaris Augen wurden Teller groß, ihr Atem ging stockend. Konnte es sein? War das wirklich?

Selbst ihr Bruder blieb der Atem weg, er starrte die Person vor sich einfach nur an, konnte sich nicht mehr bewegen.

Es war wie ein Traum und denn noch kam es ihnen zu real für einen Traum vor.
 

Die Person kniete noch leicht, rappelte sich dann langsam auf und blickte die beiden Geschwister vor sich an, seine Augen waren emotionslos. Sein roter Mantel ging ihm fast bis zum Boden, die Arme waren typisch vor seiner Brust verschränkt, seine türkisen Augen wie immer schwarz umrandet und die feuerroten Haare verdeckten ein wenig das Ai auf seiner Stirn.
 

Er war wieder da, der verschollene Bruder, der totgeglaubte Kazekage.

Sabaku no Gaara.
 

"Gaara...", hauchte Temari leise, ein Schluchzen konnte sie grad noch unterdrücken.

Ein dumpfes Geräusch war zu hören, das eindeutig ihrem Fächer galt, den sie fallen gelassen hatte und auf den Boden aufkam. Sie hatte sich von Kankuro los gerissen und rannte auf ihren Bruder zu. Viel zu schnell war sie bei ihm, er konnte nichts mehr gegen ihre starke Umarmung machen, wollte es vielleicht auch gar nicht.

Zu viele Gefühle waren auf ihr zusammen gefallen, als sie ihn da vor sich stehen sah, in seine Augen blickte.

"Du lebst...Gott sei dank...du bist wieder da.", Gaara verstand durch ihre wimmernde Stimme nur die Hälfte.

Sie drückte ihr Gesicht in seine Halsbeuge und weinte einfach, war glücklich wie nie zu vor ihren Bruder endlich wieder zu haben.
 

Kankuro ging langsam auf die beiden zu, wollte das Bild noch nicht zerstören. Er lächelte dann einfach glücklich, kniete sich etwas hin und zog seinen Bruder an sich, hatte einen Arm um seine Brust gelegt um ihn an sich zu pressen. Sein Grinsen im Gesicht wurde breiter und breiter.

"Wir haben dich vermisst, little Brother.", flüsterte er leise in sein Ohr und durch strubbelte ihm die Haare.
 

Der rothaarige war immer noch leicht irritiert. War er denn wirklich so lange weg gewesen? Hätte er doch weiter den Kontakt halten sollen?

Aber wen interessierte das jetzt?

Es war egal, er war jetzt endlich wieder hier, bei ihnen, seinen Geschwistern.

"Ich...euch auch.", sagte er dann leise und ein sanftes Lächeln schlich sich auf seine Lippen.

Die Geschwister ließen sich nicht mehr los, drückten sich nur noch enger zusammen.
 

Merry Christmas
 

~*Niemals wieder würden sie sich trennen*~

~*Waren viel zu lange allein gewesen*~

~*Auch wenn es keiner Verstand*~

~*Sie liebten sich einfach*~
 

_________________________________________
 

Schweiß rann ihr über die Stirn, ihr Atem ging stockend. Sie erhöhte ihr Tempo jedes Mal vom neuem, doch sie hatte bald keine Kraft mehr.

Sie presste ihre Hand in ihre Seite, versuchte dadurch die Blutung zu stoppen, sie fühlte jedoch wie die warme, rote Flüssigkeit durch ihre Finger quoll.

"Verdammter Dreck.", zischte sie und verzog schmerzhaft das Gesicht. Ihre Wunde brannte wie Hölle und es wollte einfach nicht aufhören.
 

Warum auch musste man sie auch jetzt enttarnen? Gerade zu Weihnachten, endlich in Ruhe mit der Familie feiern und was passiert? Man wird vom eigenen ANBUteam verfolgt. Es war nicht zu ändern, sie hatte einem Abtrünnigen, einem Mörder geholfen und sich zu verteidigen, würde auch nichts mehr bringen, die ganzen Indizien sprachen gegen sie.
 

Sie sprang immer weiter, von Ast zu Ast, konnte ab und zu mal einen Abstand zwischen sich und ihre Verfolger bilden, doch er war nicht groß, jede Sekunde zählte.

Ihre Hand griff um den Ast und es sollte sich als fataler Fehler heraus stellen. Durch den Schnee und ihr Blut an der Hand rutsche sie ab und fiel. Ein gequältes Stöhnen kam über ihre Lippen, als sie mit dem Boden kollidierte. Der Schmerz breitete sich aus, ihr tat alles weh und erst jetzt, nach dieser unsanften Landung, spürte sie, wie ihre Kräfte an ihrem Körper nagten. Die eisige Kälte machte es nicht besser, im Gegenteil.

Ihr Blickfeld verschwamm langsam und sie sah nur wenige Sekunden später zwei Schatten über sich hinweg springen. Ein Lächeln konnte man kurz von ihrem Gesicht ablesen, bevor sie es erneut schmerzhaft verzerrte. Dieser Absturz hatte sie wohl gerettet, wenn auch ungewollt.

//Steh endlich wieder auf, sie könnten jeden Moment zurückkommen// feuerte sie sich selbst an, doch jede Bewegung, jeder Atemzug tat höllisch weh.

Langsam zog sie sich an der Rinde hoch, hakte sich richtig mit ihren Fingern rein, spürte das Blut über ihre Hand und Arm laufen. Sie lehnte sich erschöpft an den Stamm, brauchte unbedingt eine Pause, nutze sie auch gleich aus, um ihre Kräfte wieder einigermaßen zu sammeln.
 

Sie drehte ihren Kopf langsam zur Seite und erstarrte mitten in der Bewegung, ihre lila Augen weiteten sich stark und ihr Atem beschleunigte sich.

Vor ihr stand ein blaufarbiges Wesen, in einem schwarzen Mantel mit rot-weißen Wölkchen gehüllt. Der Kopf ähnelte eher einem Hai, statt eines Menschen und er hatte Kiemen. In seiner Rechten hielt er ein riesiges, bandagiertes Schwert, hatte es locker über seine Schulter gelegt.

Ein Akatsuki, eindeutig.
 

Vom Regen in die Traufe
 

Schnell zog sie mehrere Kunais, und warf sie auf ihn. Es war töricht von ihr zu denken, dass es ihn verletze, gar treffen würde, doch sie brauchte ihr Zeit zum Chakra schmieden. Sie hörte es nur klirren und dann zog sich ein unerträglicher Schmerz durch ihre Schulter. Sie konnte nicht mehr schreien, war dazu nicht mehr im Stande. Sie rutsche langsam mit dem Rücken am Baum herunter, war kurz davor ohnmächtig zu werden.
 

"Itachi-san, guck mal wer hier ist! Eine aus deinem Heimatdorf."
 

Als sie seinen Namen hörte war alles aus. Sie hob rasend schnell ihren Kopf, bereute es jedoch sofort, als sich ihre Kopfschmerzen wieder meldeten. Sie sah aber weiter gerade aus und bekam den gleichen Mantel zu Gesicht, doch die Person darin war ganz anders.

Schon allein die gefährliche und mysteriöse Ausstrahlung von ihm, seine roten Augen, bei denen man dachte, dass sie in die eigene Seelen blicken würden. Seine Narben im Gesicht sahen immer noch so wie früher aus, die langen, schwarzen Haare hatte er zu einem Zopf gebunden und immer noch hatte er seinen emotionslosen Blick drauf, genau wie jetzt.
 

Erkannte er sie etwa nicht?

Hatte er sie vergessen?
 

Itachi blickte mit seinen Sharingan auf sie herab, musterten sie von Kopf bis Fuß.

"Lass uns alleine.", sagte der kleinere Akatsuki. Nur ein Nicken kam von Kisame, auch wenn er nur zögerlich verschwand.
 

Ihr Herz pochte stark gegen ihre Brust, drohte zu zerspringen.

Sie war hier, mit ihm, alleine.

Ihr Körper zitterte, doch sie wusste nicht warum, wusste nicht ob es wegen der Kälte war, oder wegen ihm.
 

"Steh auf.", sein Ton war weder befehlend, noch schroff, einfach nur kalt.

Erneut zog sich eine Gänsehaut über ihren Körper und das nicht zum ersten Mal.
 

Sie stützte sich mit einer Hand an der Rinde ab, versucht ihr ganzes Körpergewicht auf eine Seite zu verlagern, um sich auf zu rappeln. Es war einfacher gesagt als getan.

Ihre Beine fühlten sich an wie Blei, das Blut sickerte nur so aus ihrer Wunde, tropfte auf den Boden wo sich eine kleine Pfütze schon angesammelt hatte.

Dann endlich stand, unterdrückte die Schmerzen gezielt bewusst. Sie blickte ihn dann noch mal in die Augen, sah wie er näher kam, spürte seine Macht. Sie verfolgte jede Bewegung von ihm, beobachtete wie er seine Hand hob und an ihre Wange legte.
 

Er blickte weiter kalt auf sie herab, atmete flach ein und aus. Er fühlte ihre weiche Haut unter seinen kalten Fingern. Er wusste was sie damals für ihn getan hatte, jedes einzelne Detail hatte er sich eingeprägt und nach 5 Jahren sahen sie sich wieder.

Er träumte fast jede Nacht immer davon, doch nie hätte er gedachte das er sie wieder sehen würde, zwar hatte er es sich tief im Inneren gewünscht doch.
 

"Ich...ich...", Sayuri suchte nach Worten, doch sie fand sie einfach nicht, ihr Kopf war wie leer gefegt.

Er legte seinen Finger auf ihre Lippen und schüttelte nur den Kopf, beugte sich langsam zu ihr runter.

Sie spürte wie sein heißer Atem gegen ihre Lippen prallte, schloss sehnsüchtig die Augen.
 

"Zwei ANBUs kommen.", unterbrach Kisame sie plötzlich und tauchte langsam wieder auf, während seine Augen auf die beiden gerichtet waren.

Beide, Sayuri und Itachi seufzen innerlich, doch sofort sah Itachi sie scharf an.

"Warum jagen sie dich?", ohne wenn und aber kam er zum Punkt.

"Weil...ich...sie...haben mich entlarvt.", hauchte sie leise und sah weg, sie konnte es ihm nicht ins Gesicht sagen.
 

Der ältere Uchiha verstand sofort was sie damit sagen wollte, das sie wegen ihm eine Abtrünnige wurde.

"Kümmer dich um die beiden.", kalt meinte er das zu seinem Partner.

Er wusste das er sich auf Kisame verlassen konnte, der war auch schon in wenigen Sekunden weg, mit einem mörderischen Grinsen im Gesicht.
 

Itachi zog die Rosahaarige wieder an sich ran und presste ohne zu zögern seine Lippen sanft auf die ihre.

Vergessen war der Schmerz, die Kälte und das nagende Gefühl gejagt zu werden.

Für sie zählte nur noch das hier und jetzt.
 

Die Todesschreie hallten im Wald wieder.
 

~*Jeder hatte eine neue Chance verdient*~

~*Sie würden sie für ein Neuanfang nutzen*~

~*Für immer würden sie zusammen bleiben*~

~*Das schworen sie sich, zur Weihnachtszeit*~
 

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Der Schnee fiel tonlos auf den Boden, bedeckte ihn mit einer weißen Schicht.

Auch die Häuser und Bäume hatten damit zu kämpfen.
 

"Komm aber pünktlich wieder nach Hause!", hörte Hinata noch ihren Vater rufen, ehe sie die Schiebetür schloss und aus dem Anwesen ging.

Sie atmete die kühle Winterluft ein und ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen.

Was gab es schöneres als einen Spaziergang am Abend?

Sie ging langsam, Schritt für Schritt die Straße entlang, guckte sich die Lichter an wie hell sie leuchteten, hörte das Kinderlachen als sie an Familienhäusern vorbei ging.
 

Sie hatte das Gefühl, dass Weihnachten dieses Jahr was ganz besonderes werden würde. Eigentlich war ja jedes Weihnachtsfest etwas besonderes, doch sie hatte das Gefühl, es würde anders verlaufen.

Der Schnee knirschte leise unter ihren Füßen, doch es störte sie nicht.

Ihre weißen Augen wanderten hinauf zum sternenbesetzten Himmel. Sie dachte die Sterne würde um die Wette funkeln, würden versuchen sich gegenseitig zu übertrumpfen. Sie beobachtete das Schauspiel weiter, vergaß die Zeit und alles was um sie herum passierte, sie war einfach nur fasziniert davon. Spürte auch nicht die Kälte, die sie mehr und mehr umfing.
 

*********************
 

Seine Hände steckten in den Hosentaschen, die blonden Strähnen hingen ihm etwas ins Gesicht und dazu kam auch noch das sein Grinsen verschwunden war. Wieder würde er Weihnachten allein verbringen, immer und immer wieder. Er hatte keine Familie mehr, kannte sie ja noch nicht einmal.

Zwar war er vorher noch mit Iruka Ramen essen gewesen, aber so wirklich glücklich war er nicht, er dachte immer wieder an die ganzen Familien hier in Konoha.
 

Er beneidete sie.
 

Die blauen Augen spiegelten eine unendliche Trauer wieder, in seinem Herzen fühlte er auch nur Schmerz und Einsamkeit. Und wieder stellte er sich die Frage, jedes Jahr die gleiche.
 

Wieso hatte er kein Recht auf eine Familie?
 

Er seufzte auf und schüttelte den Kopf, was brachte es sich dauern den Kopf über etwas zu zerbrechen, woran man selbst nichts ändern konnte? Nichts, absolut gar nichts.
 

Er wollte sich dann wieder umdrehen um nach Hause zu geh'n, doch er nahm einen kleinen Schatte war am Ende des Weges.

Seine Pupillen wurden kleiner, versuchten zu erkennen wer da stand. Doch irgendwas irritierte ihn an der Gestalt. Sie kam ihm bekannt vor und ein angenehmes Gefühl breitete sich nach und nach in seinem Körper aus.
 

Seine Beine bewegten sich dann einfach selbstständig, er hatte das Gefühl sie zu kennen und je näher er der Gestalt kam, desto intensiver wurde das Gefühl. Nur noch wenige Meter trennten ihn von...

"Hinata?", flüsterte er überrascht.

Seine Augen wanderten über ihren Körper entlang, prägten sich jedes einzelne Detail ein.

//Sie sieht aus wie eine Göttin// schoss es ihm durch den Kopf und am liebsten hätte er sich dafür Schlagen können.

Seine Wangen waren nicht nur rot wegen der Kälte, sondern auch wegen Hinata, wegen dem Hyuuga-Mädchen vor ihm.
 

Er zuckte leicht zusammen als sie sich bewegte und über ihre Arme strich, seine wachsamen Augen nahmen war das ihr Körper auch leicht zitterte. Seine Hände nahm er aus seinen Taschen, wenn auch etwas zögerlich und langsam bewegte er sich auf sie zu. Seine Jacke rutsche langsam über seine Arme, als er sie auszog und ohne das er es so richtig war nahm, zeichnete sich ein sanftes Lächeln auf dem Fuchsjungen aus.
 

Vorsichtig legte er seine Jacke auf ihre Schultern ab und während sie den Kopf hob und ihn überrascht anstarrte, beschleunigte sich nicht nur sein Herz um das hundertfache, sondern ihr erging es nicht anders.

Weiß traf Blau.

Für beide schien die Welt still zu stehen.
 

"Na...Naruto-kun.", flüsterte Hinata hauchend. Ihre Wangen fühlten sich glühend heiß an und sie sahen auch so aus.

Ein fröhliches Grinsen war auf Narutos Mund zu erkennen und diesmal war es sogar ehrlich, an diesem Tag.

"Du solltest bei der Kälte nicht nur im Kimono rum laufen.", sagte er zu ihr und sie nickte nur darauf, blickte schüchtern zur Seite.
 

Eines hatte sich immer noch nicht geändert was Hinata betraf, sie war Naruto gegenüber immer noch so schüchtern wie damals, vielleicht auch nicht mehr so arg, aber dennoch war es da, diese Verlegenheit wenn er in ihrer Nähe war.
 

//Komm schon...hab Mut...// sie versuchte sich selbst stark zu machen, wollte die Verlegenheit bekämpfen nach und nach.

"Uhn...Naru..to-kun...was hast du...heute noch vor?", flüsterte sie fragend und spielte dabei mit ihren Fingern. Sie sah ihm nicht in die Augen, konnte es nicht richtig, sonst hätte sie wohl kein Satz zu stande gebracht.
 

"Eigentlich...", seine Stimme klang etwas rau in ihren Ohren.

"...noch gar nichts. Warum?", beendete er dann seinen Satz und sah zu ihr hinunter.

Seine Hand bewegte sich wie von selbst und schon landete sie sanft auf ihrem blauen Haarschopf. Sanft strich er zur Seite hinunter über Wange.

Sie schloss ihre Augen, fühlte seine Hand und genoss es, ohne in Ohmacht zufallen, von ihm berührt zu werden.
 

Sie legte ihre Hand dann auf seine, die immer noch ihre Wange berührte und schmiegte sich sanft daran, wollte dieses wunderbare Gefühl nicht loswerden. Ein Prickeln breitete sich auf ihrer Haut aus, wo er sie berührt hatte, sie hatte Angst, dass er ihr Herz hören könnte. Dann drehte sie sich zu ihm um, konnte ihr gerötetes Gesicht nicht verdecken.

"Komm mit.", murmelte sie leise, zog ihn dann aber schon an der Hand hinter sich her.
 

Naruto konnte gar kein Protest von sich geben, viel zu sehr war er einfach fasziniert von der ganzen Situation, auch wenn sie etwas komisch ist. Er konnte sein lautes Herz schlagen hören, fühlte ihre warme Hand. Nie wollte er diese...Gefühle mehr hergeben. Das Gefühl von Geborgenheit, das Gefühl endlich jemanden gefunden zu haben, auf den er schon so lange gewartet hatte, ohne es richtig mit zu bekommen.
 

Das Glück kommt dann, wenn du es am wenigsten erwartest
 

"Aber das ist doch...", er erstarrte mitten in der Bewegung, seine blauen Augen waren speerangel weit offen, sein Kinn knutschte fast mit dem schneebedeckten Boden. Hier standen sie nun, standen vor dem großen Hyuuga-Anwesen und Hinata wollte ihn mit rein nehmen.

Das war doch ein Scherz von ihr, ein lausiger Scherz.
 

Als er dann in ihre unschuldigen, glasklaren Augen sah rutschte ihm das Herz in die Hose, er konnte und wollte diesem Blick nicht widerstehen, wollte sie nicht unglücklich machen. Schweren Herzens kam von ihm nur ein Nicken und schon wurde Naruto in das Haus einfach gezogen, in die Höhle des Löwen.
 

"Ich bin wieder da und hab einen Freund mitgebracht."
 

~*Irgendwann findet das Glück den richtigen Weg*~

~*Auch wenn es lange dauern würde*~

~*Das warten zahlt sich aus*~

~*Man muss es nur richtig deuten können*~
 

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Braune Augen musterten den Stapel Papiere vor sich, die ihren Blick auf die Tür versperrten.

Sie hatte das dumme Gefühl jemand wollte sie verarschen und das fand sie alles andere als witzig.

Es war Heiligabend und sie saß hier im Büro, vor ihr ein Haufen Papierkram.

Eine Zornesfalte pochte an ihrer Stirn.

Der Nächste, der diesen Raum betreten würde, sei es mit neuen Akten oder ohne, der würde einen Kopf kürzer sein.
 

Mit einem "Tsunade-sama!" wurde die Tür regelrecht aufgeschmissen und eine dunkelhaarige Frau betrat das Büro. Ihre Haare hingen ihr leicht im Gesicht und ein paar Schweißperlen benetzen ihre Stirn.

"Welchen würden sie nehmen?", fragte Shizune dann außer Atem und hielt zwei Kimonos hoch.
 

Die Hokage fühlte sich gerade richtig verarscht.

"Bitte was?", wie kam ihre Assistentin dazu wegen so einem Quatsch zu fragen.

"Es ist wichtig...Bitte...tun sie mir den Gefallen...", sagte sie mit bettelnden Augen, sie hatte lange mit sich gerungen und sie würde es durch ziehen, es musste einfach klappen.
 

Tsunade blickte die beiden Kimonos genau an.

Der Kimono auf der rechten Seite war in einem hellen grün gehalten, die ganze Vorderseite war mit roten, weißen und gelben Rosen verziert. Der Gürtel war orange und die Schnurr darum schwarz.

Unweigerlich verzog sie das Gesicht. Das Teil mochte zwar ausgefallen sein, aber für ihren Geschmack viel zu kitschig.
 

Da sah der andere um einiges besser aus, er traf besser gesagt, ihren Geschmack voll und ganz.

Er war in einem schlichten Schwarz gehalten, die Ärmel in einem irren Muster mit weißer und etwas grüner Farbe gehalten. Ihr Blick wanderte hinab und sie hatte sich voll und ganz entschieden. Das fast gleiche Muster war dort auch zu sehen, nur war mehr grün dabei, die jedoch zu verblassen schien, aber unten wieder intensiver wurde. Der Gürtel war etwas schmaler als der bei dem anderen Kimono und mit dem weiß-grünen Muster verziert. Sie konnte es gar nicht richtig beschreiben.
 

"Den da, der Schwarze!", sagte sie nur und stütze ihren Kopf auf eine Hand ab.

"Gut.", grinste Shizune sie dann plötzlich an und kam auf ihre Meisterin zu.

"Viel Spaß damit.", sagte sie und drückte den Kimono gegen Tsunades Körper und wendete sich dann ab.
 

Tsunade runzelte die Stirn, zog die Augenbrauen zusammen und legte den Kopf schief.

"Was soll das werden?", fragte sie monoton.

"Na was wohl...Sie zieh'n sich um und gehen auf den Weihnachtsmarkt. Um es besser zu sagen, sie gönnen sich eine Pause.", sie lächelte.

Tsunade sah sie an, fand die richtigen Worte nicht, sprich...sie war wirklich sprachlos.

"Und ehe sie protestieren, Sie Schulden mir noch was und das heißt, dass sie sich eine Pause gönnen. Es ist Weihnachten.", bei jedem Wort wurde sie dann leiser und leiser.

Vielleicht hatte sie Recht?!
 

Tsunade sagte nichts mehr, wartete dann bis Shizune wieder nach draußen ging. Sie blickte auf den Kimono, sah ihn eine Zeit lang an.

Dann seufze sie schwer und stand auf.

Worauf ließ sie sich da nur ein?
 

*********************
 

Die Straßen in Konoha waren mit Mensch überfüllt, man kam kaum an den Ständen heran, einen kurzen Blick konnte man vielleicht drauf werfen, aber sonst sah man nichts.
 

Tsunade sah sich um und fühlte sich zum ersten Mal unwohl in ihrer Haut. Sie hatte den Kimono angezogen und er schmiegte sich perfekt an ihren Körper, betonte jedes einzelne Detail, ihre Haaren waren hoch gesteckt und etwas Schminke hatte auch in ihrem Gesicht platz gefunden, ihre Lippen waren röter als sonst. Sie selbst war überrascht wie verändert sie aussah, doch es gefiel ihr. Jedoch spürte sie auch viele Blicke auf ihren Körper ruhen, merkte wie sie gemustert wurde.
 

Sie hatte ein echtes Lächeln aufgesetzt und genoss diese Stimmung, es war wirklich schön das Dorf so zu sehen. Obwohl eigentlich beinahe wieder Krieg herrschte, konnten die Dorfbewohner feiern.

Niemand hatte sie mit einer Verbeugung oder den ähnlichen begrüßt, es machte ihr nichts aus, im Gegenteil.

Es war ein schönes Gefühl Teil dieses Dorfes zu sein und sie fühlte sich hier einfach nur wohl unter Menschen, heute wurde sie nicht als Hokage angesehen, heute war sie einfach nur ein normaler Bewohner.
 

Der Schnee fiel weiter vom Himmel, bedeckte die Dächer und den Boden. Einzelne Flocken bleiben auf den Haaren.

Tsunade blieb ab und zu mal stehen, versuchte einen Blick auf die Stände zu erhaschen. Vielleicht fand sich ja doch eine kleine Lücke bei denen.
 

Dann hörte sie ein kleines Geräusch und sie drehte ihren Kopf in die Richtung, aus der es zu kommen schien.

Hatte sie sich grade verhört, oder weinte da jemand?

Sie ging langsam dem Geräusch nach, wollte unbedingt wissen ob es wirklich ein Weinen war. Tsunade war schon fast am Ende des Festes angekommen und es wurde immer lauter, das Wimmern. Also hatte sie es sich doch nicht eingebildet.

Hinter einer kleinen Hütte saß ein Mädchen, hielt mit der einen Hand ihr Knie und die andere presste sie sich an ihr Auge, wollte nicht weiter weinen. Etwas Blut klebte noch am Knie, anscheinend ist sie wohl gestürzt oder hat sich irgendwo anders wehgetan.
 

"Nicht weinen.", flüsterte die Hokage leise und kniete sich zu der kleinen hin. Das Mädchen hob den Kopf, sah die Frau mit tränenverschmierten Gesicht an.

"Es brennt und tut weh.", flüsterte sie und schluchzte auf dabei.

"Aber so große Mädchen wie du weinen nicht. Du willst doch eine Kunoichi werden, oder nicht?", fragte sie und lächelte sanft.

Die kleine Braunhaarige nickte nur sachte und wischte sich übers Gesicht.

"Ja…wie meine Mutter.", doch noch immer glitzerten kleine Tränen in ihren grünen Augen.
 

Tsunade strich kurz über die Wunde und etwas grünes Chakra erschien, legte ihre Hand über das Knie und linderte etwas den Schmerz.

"Bist du mit deiner Familie hier?"

"Ja, aber ich habe sie verloren", murmelte sie leise.

Tsunade wartete bis das Mädchen wieder stand und nahm ihre Hand.

"Komm, suchen wir deine Eltern!", meinte sie lächelnd und ging mit dem kleinen Mädel an der Hand in die Masse.
 

Dunkle Augen hatten die ganze Szene verfolgt, sahen ihr nach und ein Grinsen schlich sich auf das Gesicht von ihm. Er hätte sie beinahe nicht wieder erkannt, wenn sie ihr Chakra nicht benutzt hätte.

Sie sah wirklich wunderschön aus und das Lächeln hatte er lange Zeit nicht mehr gesehen bei ihr.

Lautlos sprang er von Baum hinunter und folgte ihr, schlich sich unter die Masse.
 

*********************
 

Die blondhaarige Hokage sah der Familie hinterher, winkte dem kleinen Mädchen zu und drehte sich dann um. Sie brauchte jetzt vielleicht doch noch Sake, es ging langsam zu Ende, dieser Tag.
 

Sie machte die Tücher weg, die von oben herab hingen und setze sich an die Bar auf einen Stuhl.

"Sake bitte", sagte sie und gähnte leicht.

"Für mich auch.", sagte dann eine tiefe männliche Stimme hinter ihrem Rücken.

Ein Schauer lief über ihren Rücken und sie kannte diese Stimme, aber nicht richtig einordnen. Der Mann nahm neben ihr Platz.

Sekunden später kam der Sake dann und beide gossen sich was ein.

"Prost!", sagte er zu ihr und sie nickte nur zu ihm, leerte die Schale mit einem Mal.

Der Sake glitt ihre Kehle hinab, brannte leicht.

"Aaaah", hörte man sie.

"Sake am Ende des Tages tut immer gut.", sagte der Barbesitzer.
 

Tsunade blickte aus den Augenwinkeln zu ihm rüber, sah lange, weiße Haare auf seinen Rücken liegen. Ein schneeweißer Kimono mit schwarzen und roten Verzierungen umschmiegte seinen Körper.

"Jiraiya.", flüsterte sie leise und es traf sie wie ein Schlag.

Er drehte sich grinsend zu ihr um.

"Abend Tsunade", grinste er sie wie immer an, blickte in ihre überraschten Augen.

"Lang nicht mehr gesehen.", hängte er noch dran, sie konnte nur nicken.

//Was macht er denn hier? Warum gerade jetzt?// Diese und noch viele andere Fragen schossen ihr durch den Kopf.
 

Seine Augen wanderten erneut über ihren Körper, konnte ihn diesmal von der Nähe aus betrachten. Sie wirkte in dem Kimono wie eine Königin, ihre fein geschwungenen Lippen wirkten auf ihm einladend zum Küssen aus und sein Grinsen wurde breiter.
 

Sie war seine Traumfrau, ohja das gab er gerne zu, doch sie zu kriegen bedeutete etwas anderes. Er wollte sie nicht verletzen, wollte sie nicht nur spüren, er würde sie lieben und das nicht nur eine Nacht. Immer und immer wieder träumte er von ihr, selbst am Tage war er oft bei ihr in Gedanken und nur aus einem Grund schrieb er diese perversen Bücher, versuchte sie aus seinem Kopf zu streichen.
 

Jedes Mal versuchte ist etwas zu sagen, doch irgendwie kam kein Wort aus ihrem Mund. Sie war heute zum zweiten Mal sprachlos. Sie trank wieder einen Schluck, konnte damit seinem Blick ausweichen, musste nicht in seine dunklen Augen sehen.
 

Schweigen herrschte zwischen ihnen, bis Tsunade dann aufstand und bezahlte.

"Ich geh', habe noch zu tun und ein schönes Fest.", sagte sie höflich und verabschiedete sich.
 

Sie trat hinaus ins Freie, spürte die Kälte etwas und sah in den Himmel. Langsam wurde es auch dunkel und frisch. Sie drehte sich um und ging langsam zum Hokagehaus wieder, musste eh weiter arbeiten.

Für sie bleib keine Zeit, auch wenn sie es sich wünschen würde.
 

Wie ein Schatten schlich er ihr hinter, behielt sie im Auge. Diesmal würde er sie nicht so einfach gehen lassen, nicht schon wieder. Er konnte sich fast denken wohin sie wollte und er würde ihr zu vorkommen.

Sie würde eine Überraschung erwarten und das nicht zu knapp.
 

Lust und Liebe, unterschiedlich und doch so gleich
 

Sie schloss die Tür auf und ging langsam in ihr Büro wieder. Ihre Haare hingen ein bisschen über ihre Schultern, da sie die aufgemacht hatte, wollte sie nicht länger mehr so tragen.
 

Plötzlich spürte sie nur noch Druck an ihren Schultern und befand sich an die Wand gedrückt, kniff ihre Augen zu und atmete hastig ein und aus.

Sie merkte seinen Atem an ihrem Hals, seinen Körper der sich etwas gegen ihren drückte.

Sie machte ihre auf und sah in schwarze Augen.

"Jiraiya...was soll das ganze?", keuchte sie etwas entsetz.

Doch er guckte sie nur an, grinste leicht dabei.

"Lass mich sofort los."

Er gab wieder keine Antwort, legte aber seine Lippe sanft auf die ihre, sah wie sie ihre Augen aufriss. Sie versuchte sich zu befreien, wollte nicht war haben was er da tat.
 

Kurz löste er sich, wanderte dann aber mit seinen Lippen hinab zu ihrem Hals, biss hinein.

"Nicht.", seufzte sie, es fühlte sich viel zu gut an.

Erneut wanderte er hoch, fand aber seinen Weg zu ihren Ohren.

"Sträub dich nicht!", hauchte er in ihr Ohr, knabberte und leckte daran, entlockte ihr ein Keuchen.

Ihr Kopf zuckte leicht, sie hatte ihre Augen nur noch leicht geöffnet. Ein eigenartiges Kribbeln ging durch ihren Körper.
 

"Du willst es doch auch!", verführerisch und lustvoll klangen diese Worte in ihrem Ohr, zerstörten den letzen Widerstand und sie gab sich ihm hin. Sie schloss ganz ihre Augen, fühlte seine Lippen später dann wieder und sie erwiderte den Kuss sanft.
 

Jiraiya ließ ihre Hände los, wanderte damit ihre Seiten entlang, wollte jeden Zentimeter für sich haben. Er knabberte an ihren Lippen, leckte sanft mit seiner Zunge über ihr und wollte Einlass. Ohne zu zögern gewehrte sie ihm diesen, kam ihm sogar noch entgegen. Ihre Arme lagen um seine Hals, drückte ihn enger an ihren Körper.
 

Ihr wurde heiß und kalt zu gleich, konnte kaum glauben was sie da tat, doch es tat zu gut. Es war einfach fast wie ein Traum, ein realer Traum. Sanft strich er über ihren Körper, lockerte langsam ihren Kimonogürtel, entfachte mit ihr ein heißes Zungenspiel. Immer und immer wieder lockte er sie, umschmeichelte sie mit seiner Zunge. Ihre Hände krallten sich in seine Haare, strichen dadurch und spielten mit ihnen.
 

Ein erregtes Kribbeln entstand dort, wo er sie berührte, sie streichelte. Sanft fuhr er ihre Konturen nach, wanderte unter ihren BH, berührte sie sachte an ihrer Brust. Ein Keuchen entlockte Jiraiya ihr, spürte ihren Atem gegen seinen Hals, als sie den Kuss löste und sich fester in seine Haare krallte.
 

Ohne es zu merken hatte sie seinen Kimono auch geöffnet, er fühlte ihre kalten Finger dann über seine Brust streichen, zuckte zusammen, genoss es aber sichtlich. Langsam regte sich etwas bei ihm, spürte ein Ziehen zwischen seinen Beinen.

Nur noch das Rascheln der herunter fallenden Kimonos und Keuchen von ihnen hörte man in dem dunklen Raum.
 

Es sollte eine heiße, leidenschaftliche Nacht werden, doch 3 kleine Worte ließen sie zu mehr werden als nur einen One-Night-Stand werden, ließen diese Nacht etwas Besonderes und Einzigartiges werden.
 

"Ich liebe dich!!"
 

~*Es ist verbindet sie mehr als geglaubt*~

~*Mehr als nur Gedanken und Wünsche*~

~*Doch sie merkten es nicht früh*~

~*Aber besser spät als nie*~
 


 

Ich danke euch schon noch mal für die lieben Kommis, dich bald von euch bekommen werd, wenn das Teil freigeschaltet wird und ich wünsch euch nen guten rutsch ins neue Jahr und hoffe das ihr ein schönes Fest hattet und d ich eh weiß das, das meine FF heute nicht mehr frei geschaltet wird, hoffe ik auch das ihr super gefeiert habt

*kiss*

Lieb euch alle <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Von: abgemeldet
2007-07-07T10:44:20+00:00 07.07.2007 12:44
OH MEIN GOTT!!!!!
Ich liebe dich!!!!
Ich wünschte ich hätt deine FF schon früher gefunden...
so schön..von himmelhoch jauchzend bis zu tode betrübt...
FABULOUS!!!!!!!!
Fast Perfekt^^hehe
Von:  MattyMasquerade
2007-03-27T17:47:02+00:00 27.03.2007 19:47
also hier hab ish nur eins zu sagen:

PERFEKT <333333333333
Von:  WildeRose
2007-01-25T20:06:16+00:00 25.01.2007 21:06
Haaallooooooooooooooooooooo^^

Woooooooooooowwwwwwwwwwwwwwwwwwww deine FFs sind echt cooll
^//////////////////////////////////////////////^

Die von Gaara, Temari und Kankuro ja sowas von süüßßßßßßß.
Ich finde es klasse, das sie doch zu einer richtigen Familie geworden sind. Das Temari Gaara umarmt ist ja sooo süüüüüüüüüüüüüüüüüßßßßßßßßßßß...das kann ich mir richtig vorstellen^^
Mmm aber die mit Itachi ist auch cool^^...dazu kann ich nur leider nicht viel sagen^^°...bin nicht ein so riesiger Itachi-Fan...aber toll ist sie auf jeden Fall
Uiiiiiiiiiii aber die letzte FF von Jiraiya und Tsunade ist meine Lieblingsstory^/////////////////////////^
Ich finde die beiden passen einfach nur sowas von genial zusammen *ggggggggg* Ist ne richtig supergute FF geworden^^

Biddöööööööö schreib doch auch noch die zu Ino x Shika und zu Kankuro x Temari *Dackelblick aufsetz*
Die würde ich wirkich soooooooooo gerne lesen^^
Von:  _Natsumi_Ann_
2007-01-16T20:10:41+00:00 16.01.2007 21:10
süße ich muss mir alles noch ma durchlesen...
aber das mit deinen Lieblingen war süß...aber das der so rangeht oO
*hust*...."du willst es doch auch." xDDDDDDDDDDDD das klingt voll nach One Night Stand XD XD XD
Der Perversling -.- xD

sooo mir gehtz ja nicht gut...
weißte ja deshalb nit son langer kommi sorryü uu
verzeihn...
aber war süß, weiter please

hdgdl
Von:  Monkey-D-Suria
2007-01-10T19:21:34+00:00 10.01.2007 20:21
Hallo, bin zufällig auf deine FF gestossen und finde sie klasse. Traurig zwar und stellenweise etwas düster, aber dein Schreibstil ist bemerkenswert^^!!!
Nur eine kleine Anmerkung: Inos Sternzeichen ist Waage; genau ab dem 23. September beginnt nämlich dieses Sternzeichen^^.
Von: abgemeldet
2007-01-05T22:44:12+00:00 05.01.2007 23:44
*drop*
Hier haste doch schon lange Kommies. >-< Meins wird sicher net so lang, aber egal. Eh ich hier drum herum rede~
Die Einleitung kapier ich nicht. Wieso steh ich da? >_< *lol* Das paring neben mir kenn ich ja nicht mal. XDDD *smile*
Ich hab allgemein keine Ahnung von Naruto, deshalb hab ich auch kaum Vorstellungen, wer die ganzen Typen eigentlich sind, aber egal~
Das interessiert ja hier nicht^^

Also.......... der erste Teil mit Temari, Kankuro (hieß der so) und Gaara.... also den fand ich echt gut. Also so wie du das Wiedersehen geschildert hast und so. *lol* Auch wenn Gaara das sicher wieder voll gleichgültig hingenommen hat, wie es halt seine Art ist. *drop*
Joa..... und die Liebelei~
Wie gesagt. *lol* Von den Leutz hab ich keine Ahnung, aber ich vertraue deinem Geschmack und würde ma meinen die passen gut zusammen^^

So.... der zweite Teil war ja dann glaub ich der mit Itachi und Sayuri ne? *lach*
Ich mag Itachi, weshalb ich deshalb die Stelle am liebsten mag. Ich hör dann immer so die schaurige Stimme im Hintergrund. Na gut.... die deutschte passt ja net so sonderlich- *umkipp* Joa.... war schon net schlecht, nich? XDDD

....
..... shit.... was kam da noch. Naruto und Hinata und dann noch das mit Tsunade und dem komischen Typen, dessen namen ich mir nicht merken konnte~ Auch schöne Stellen.

Aber kommen wir mal zu allgemeineren Dingen. (gut...das Kommie wird doch länger..... >_<)

Dein Stil wird von Kap zu Kap besser~ Da kannst du dir echt auf die Schulter klopfen~
*nick* Grandioser Stil~ Da kann ich mir echt noch ne Scheibe abschneiden.
Auch die vielen schönen Beschreibungen. Du schaffst es ne Ebene zu finden, wo es net zu wenig und auch net zuviel Beschreibungen gibt~
Das schaffen echt nicht viele, aber dir ist wahrhaftig gut gelungen^^

Joa.... und zu den Zwischenpassagen muss ich nix sagen~ Die mag ich sowieso immer^^ Egal bei welcher FF~
XDDDDD
Und nen großen Pluspunkt gibt es für den tollen Aufbau~

So..... jetzt kannst du aufhören zu flennen. *drop*
XDDDDDD

hdl jenki
Von:  vampir
2007-01-04T13:44:11+00:00 04.01.2007 14:44
Die erste Story ist echt niedlich geworden...
Ja ja, Temari hat halt trotz allem noch ihren Stolz... cool
Wie süß Gaara-chan zeigt seine Gefühle und bleibt dabei trotzdem irgendwie verschlossen, wie immer... Gut gemacht!
Kankuro ist auch niedlich... wie er versucht Temari zu trösten und dann in der Endszene Gaara umarmt... kawai!!!
Schön ist auch, dass du (bei allen Stories) bei einer Zeitform geblieben bist und dass das auch noch die Vergangenheit war... Klasse! Bin stolz auf dich!
So die Story mit Saiyuri und Itachi ist auch niedlich... Du magst es irgendwie Leute leiden zu lassen, oder??? Ist niedlich geworden... Der kühle Itachi hat also doch Gefühle, wa? Schönes Ding... Hab an der Story nichts auszusetzen...
Armer kleiner Naruto... Weihnachten ganz alleine ist schon hart... Wie gut, dass Hinata ihm da geholfen hat ^^... Ich find's auch süß, dass er ihr seine Jacke leiht... Selbstlos wie eh und je...
So: jetzt zur Kritik... Da gibt es heute nur ein Problem: ich hab keine wirkliche Kritik... Du hast es geschafft...
Nur ein paar Tipps (musste nicht so machen, ist halt deine Entscheidung... du weißt schon was ich meine...):
Story 1:
"Doch was hatte sie schon zu verlieren? Viel... viel mehr als sie wusste." (ein "dachte?" würde hier meiner Meinung nach besser passen)
Vielleicht kannst du ja auch noch was gegen die Nebensätze mit "wo" machen, dann wäre es toll...
"seit diese Situation unten vor der Haustür passiert war" (die "Situation" hört sich etwas schräg wie wär's einfach mit "das" oder "die Szene")
Das war's auch schon

cya

Koisumi

Ach ja, da war noch was: Du hast nicht zufällig Lust Mal was zu Kakashi und Iruka zu schreiben, oder *ganzgroßeHundeaugen*???
Von:  Mine13
2007-01-02T19:45:48+00:00 02.01.2007 20:45
hey das kappi war richtig klasse
mach schnell weiter und schick mir dann ne ens
*bussi*
hab dich lieb
Mine
Von:  XYurikaX
2007-01-02T16:02:09+00:00 02.01.2007 17:02
ist echt cool geworden
hat richtig spaß gemacht das zu lesen :)
mach schnell weiter und kannst du mir wieder bescheit sagen wenn es weiter geht?

glg MajinSakura
Von:  Muffinqueen
2007-01-02T10:30:23+00:00 02.01.2007 11:30
wooow... *.*
Gleich so viele Pairings auf einmal. Total toll geworden.^^


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