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Bin ich vielleicht verliebt?

Ruffy und Nami
von

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Verhängnisvolle Dinge

Bin ich vielleicht verliebt? (Ruffy und Nami)
 

Hi. Das ist meine zweite Ff und ich würde mich über eure Kommis sehr freuen.

Hoffe, sie gefällt euch.
 

1.Kapitel Verhängnisvolle Dinge
 

Es war ein sonniger Morgen auf der Flaying Lamb. Sanji stand in der Küche und machte das frühstück fertig, Lysop bastelte an einer neuen Erfindung rum, Chopper experimentierte in seinem Labor, Zorro schlief am Deck, Vivi stand vorne an der Reeling und Nami lag noch in ihrem Bett. Tja, und Ruffy, der stand schon in der Küche und nervte Sanji. "Ist das essen bald fertig? Ist das essen bald fertig? Ist das essen bald fertig? Ist das.....", weiter kam er nicht, denn Sanji hatte ihn einen Tritt verpasst, so dass er erst mal ruhig blieb. "Das Essen ist dann fertig, wenn ich es sage.", brüllte Sanji. Schmollend verließ Ruffy die Küche. Durch das Geschrei von den Beiden wachte Nami auf. Sie streckte sich und gähnte herzhaft. "Oh man, kann an nicht einmal in Ruhe ausschlafen?!" Etwas genervt stand sie auf und stolperte über ihre Schuhe, die vor ihrem Bett standen. Mit einem lauten Rumps fiel sie der Länge nach hin. Stöhnend raffte sie sich wieder auf. "Scheiße, wieso muss mir das immer passieren?", fragte sie sich und fast sich am Kopf. Kopfschüttelnd zog sie ihr Oberteil vom Nachthemd aus und wollte gerade zu ihrem Kleiderschrank gehen, um sich frische Sachen raus zu suchen, als plötzlich die Tür weit aufgerissen wurde. "Nami, ist dir.......?", doch weiter kam der jenige nicht, der in der Tür stand. Seine Augen wurden immer größerund sein Mund reichte fast zum Boden (Ich hoffe, ihr wisst was ich meine). Angewurzelt blieb Nami still stehen. Erst nach ein paar Sekunden traute sie sich um zu drehen. Mit den Händen vor ihrer Oberweite stand sie zwei Meter vor Ruffy, der sich wie es schien nicht mehr einkriegte. "Sag mal, spinnst du? Du kannst doch nicht einfach hier so reinschneien, wie es dir passt!", schrie Nami außer sich.

Mit schnellem Schritten war sie bei Ruffy angekommen und schob ihn so gut es ging aus ihrem Zimmer und knallte die Tür zu. Draußen blieb ein ziemlich verwirrter und blöd dreinschauender Ruffy stehen.
 

Nami war das oberpeinlich, Wie sollte sich ihn denn jetzt je wieder in die Augen sehen können? Immer wieder sah sie ihn vor sich stehen. Wie er große Augen bekam und sie mit einem Blick ansah, den sie bei ihm noch nie gesehen hatte. "Das werde ich ihn nicht verzeihen. Das ist mir so peinlich."

Langsam richtete sie sich wieder auf und ging sich waschen (Es gibt ein Badezimmer im Mädchenzimmer). Ruffy stand immer noch wie angewurzelt vor der Tür. ´Was war das? Dieses Gefühl, als ich sie sah? Sie sieht so.... so wunderschön aus. Wieso hab ich das früher nicht gemerkt? Oh man, was ist bloß los mit mir?`, fragte sich Ruffy und ging nun nachdenklich zurück in die Küche. Währenddessen kam Vivi wieder zurück ins Mädchenzimmer. Nami kam gerade ebenfalls nachdenklich aus dem Bad. Sie hatte Vivi noch gar nicht bemerkt.

Erst als sie sich räusperte schreckte Nami aus ihren Gedanken. "Vivi! Hast du mich erschreckt." "Tja, wer sich erschreckt hat was zu verheimlichen.", witzelte Vivi. Nami zuckte zusammen. Als Vivi das sah, wusste sie, dass sie genau ins Schwarze getroffen hatte. "Also stimmt es?", fragte Vivi. Nami setzte sich aufs Bett und erzählte peinlich berührt, was geschehen war. "Tja, und dann hab ich ihn rausgeschmissen. Man Vivi, das ist mir so peinlich." Vivi musste sich das Lachen verkneifen, da sie sich Ruffys Gesicht gerade vorgestellt hatte. "Was soll ich denn jetzt machen?" "Also erst mal beruhigst du dich.

Und zweitens, es hat auch was positives." , riet ihr Vivi. "Was positives?

Was soll daran so toll sein?", fragte Nami aufgebracht. "Na seine Reaktion.

Der sprach doch Bände! Nami, Ruffy ließ es nicht kalt, als er dich so sah.

Das heißt doch, dass er dich mag!", ermutigte Vivi sie. "Ach glaubst du, ja? Ich wette, wenn du es gewesen wärst, hätte er dich genauso angeglotzt."

Darauf wusste Vivi nichts zu erwidern. Gemeinsam machten sie sich dann auf in die Küche, um zu frühstücken.
 

Namie graute es richtig davor. Aber irgendwann musste sie ihn ja ansehen. Sie war ja schließlich die Navigatorin auf diesem Schiff. Als sie in die Küche kamen, waren schon alle da. Vivi setzte sich gleich neben Chopper und Nami musste wohl oder übel gegenüber von Ruffy sitzen, da sonst kein Platzt mehr frei war. Sofort fing Sanji an, die beiden Mädchen mit Herzchenaugen mit allen möglichen Komplimenten voll zuquatschen. Nami bekam das nur am Rande mit, da sie viel zu konzentriert war, um Ruffy nicht anzusehen. Sie starrte regelrecht in ihr Essen. ´Was soll ich nur machen?`, fragte sie sich immer wieder.

Hätte sie einmal aufgeschaut, hätte sie gesehen, dass Ruffy sie schon die

ganze Zeit angestarrt hatte. ´Reiß dich zusammen. Sie ist deine Navigatorin

und nichts weiter. Aber wieso bekomme ich denn so ein komisches Gefühl im Bauch, wenn ich sie ansehe?` Nur Vivi sah, was zwischen den Beiden passierte.

Sie schmunzelte leicht. ´Hab ich es doch gewusst! Unser Kapitän hat ein Auge auf Nami geworfen.` Das Essen verlief ausnahmsweise gesittet ab, da Ruffy viel zu beschäftigt mit glotzen war, als den anderen alles weg zu futtern, wie er es sonst immer machte. Die Anderen wunderten sich zwar etwas, doch so richtig stört sie das nicht. Und Sanji? Der war viel zu beschäftig damit, Vivi Komplimente zu machen. Hätte er die Blicke von Ruffy gesehen, wäre er sicher ausgerastet. So verging das Frühstück.

Als alle fertig waren, verteilte Sanji den Abwasch an Chopper und Lysop.

Alle anderen konnten machen, was sie wollte, da die nächste Insel erst morgen erreicht werden würde. Nami zog sich gleich in ihre Orangenbäume zurück.

Sie wollte Ruffy nicht begegnen. Doch nach ein paar Minuten hörte sie Schritte. Vorsichtig lugte sie von einem Baum runter. Ruffy! ´Was macht der denn hier?`, fragte sie sich und wurde wieder rot. "Nami?", rief Ruffy. "Bist du hier?"

Nami blieb ganz ruhig. Wenn sie sich nicht bewegen würde, würde er vielleicht wieder verschwinden. Doch die Rechnung hatte sie ohne Ruffy gemacht. Ich weiß, dass du hier bist. Ich hab dich herkommen sehen und bin dir nachgegangen.

Komm schon raus.", forderte er sie auf. "Nein.", rief Nami von oben.

Sofort viel Ruffys Blick auf einen der Bäume, wo die Stimme herkam. Er setzte seine Kräfte ein und war im Nu bei ihr auf dem Baum. "Da bist du ja!", rief er und grinste sie mit seinem naiven Grinsen an. Nami wurde nun noch röter. Erstens, weil er sie jetzt entdeckt hatte und zweitens, weil sie sich erschrocken hatte. ´Wer sich erschreckt verheimlicht etwas`, kam ihr Vivis Stimme in den Sinn. "Was willst du?", blaffte sie ihn böse an. Nun sah er sie wieder ernst an. So kannte sie ihn gar nicht. So ernst und nachdenklich. Sonst lachte er immer nur. Aber diese Ernsthaftigkeit stand ihn irgendwie gut.

Aber das Schlimme daran war, dass es ihr sogar gefiel! ´Bleib cool. Keine Panik.`, dachte sich Nami. "Na? Hast du deine Zunge verschluckt oder warum sagst du nichts?", hackte Nami nach. Irgendwie wollte sie, dass diese

Situation schnell vorüber ginge. Andererseits gefiel es ihr auch mal mit Ruffy alleine zu sein. "Na ja. Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Es tut mir leid, dass das passiert ist." "Aha.", brachte Nami nur raus. "Okay, ich nehme deine Entschuldigung an. Nur eine Bedingung!", sagte sie. Ruffy nickte aufmerksam. "Du darfst das niemanden erzählen. Hast du verstanden?"

Wieder nickte er.
 

Etwas erleichtert atmeten beide aus. Sie sahen sich beide an. Und wenn man genau hingeschaut hätte, hätte man da so ein Knistern gesehen. Sie waren nur einen Meter voneinander entfernt. Ihre Augen verschlangen sich ineinander.

Die Gefühle der beiden spielten verrückt. Ruffy stand kurz davor sie zu umarmen. Aber plötzlich gab es einen gewaltigen Ruck und das Schiffe schaukelte gefährlich von einer Seite zur anderen. Ruffy konnte sich noch festhalten, aber Nami rutschte ab und fiel gen Boden. Ruffy sah das und stieß sich blitzschnell ab. Er erreichte Nami und schlang seine Arme um sie. Nami hatte die ganze Zeit die Augen geschlossen. Sie fühlte nur, wie sie etwas umfing. Etwas warmes.

Es war sehr angenehm. Die Wärme von diesem Objekt umfing sie und breitete sich in ihr aus. Dann prallte sie auf. Als nach ein paar Sekunden nichts passierte, öffnete sie wieder ihre Augen und blickte genau in Ruffys Gesicht. "Ruffy?!", stellte sie fest. Erst jetzt realisierte sie, was da eigentlich passiert war. Sie befreite sich etwas aus seiner "Umarmung" und sah ihn besorgt an. Leicht strich sie über sein Gesicht. Langsam öffnete er seine Augen und sah sie an. ´Ein Engel?`, fragte er sich. ´Nami!`, schoss es ihn durch den Kopf. "Bist du in Ordnung, Nami?", fragte er sie. In ihren Augen hatte sich schon Tränen gebildet, die bei seine Frage anfingen, an ihrer Wange runter zu rollen.

Sie nickte nur. "Das ist gut. Wenn dir etwas passiert wäre...", doch diesen Satz ließ er unbeendet, da er schon die Anderen auf sich zukommen sah. "Ist euch was passiert?", fragte Vivi besorgt. Chopper begutachtete Ruffy gleich, der immer noch Nami in seinen Armen hielt. Als Sanji das sah, fing er an zu heulen und tiatralisch an zu reden, wie: "Wie kann so etwas geschehen." und "Wieso machte sie das nur?"(Ihr kennt das ja. Wenn er abgewiesen wird, wie er da immer rumheult) Doch so richtig hörte ihn niemand zu. "Mir ist nichts passiert.", sagte Ruffy nun wieder mit seine r üblichen Stimme. Er löste sich trotz Widerwillen von Nami und stand auf. Dann reichte er ihr die Hand und half ihr beim aufstehen. Sekundenlang sahen sie sich in die Augen, doch dann schrie Nami leicht auf. "Au. Mein Fuß.", mehr brachte sie nicht raus, da der Schmerz nach der Schockwirkung jetzt erst recht aufkam. "Das siehst nicht gut aus. Am Besten wir bringen dich in euer Zimmer und ich untersuche dich da. Wer kann sie dahin tragen?", fragte er in die Runde. Sofort meldete sich Sanji.
 

Ohne Widerworte zu zulassen, nahm er Nami auf seine Arme. Kurz bevor er mit ihr unter Deck verschwand, sah sie Ruffy noch mal an. Sie konnte sein Blick nicht so ganz deuten, da er seinen Hut etwas runter in sein Gesicht geschoben hatte, aber ein Ansatz von Traurigkeit war darin zu erkennen. Dann waren sie durch die Tür und aus dem Blickfeld. Ruffy sah ihnen noch nach und ihn überkam wieder das selbe Gefühl, wie im Zimmer und auf dem Baum. Allerdings mischte sich da auch Eifersucht hinzu. Als Vivi das sah, die mit Ruffy noch als einzige auf dem Deck war, da alle anderen ihren Beschäftigungen wieder nach gingen, beschloss sie, mal mit ihm zu reden.
 

So, das war es erst mal, Hoffe, ihr bleibt dranne. Geht nämlich bald weiter.

Freu mich über Kommis.

Bis Bald.

2. Kapitel Rettung

. Kapitel Rettung
 

Sanji brachte Nami in ihr Zimmer. Er fing auch gleich damit an ihr wieder Komplimente zu machen. "Nami- Schatz, du siehst so schön aus. Ich bin dein Prinz und werde dir jeden Wunsch von den Augen ablesen.", flötete er ihr zu. ´Dann lies mal das, du Schleimer.`, dachte sie und sah ihn giftig an.

Doch Sanji bekam das gar nicht mit, da er viel zu beschäftig damit war, sie voll zu quatschen. Er setzte sie auf ihr Bett und tänzelte um sie herum. Ein Glück für Nami kam Chopper auch gleich und bat Sanji, das Zimmer zu verlassen. Widerwillig tat er das auch. Nami war sehr froh darüber und ließ sich von Chopper verarzten. "Verstaucht.", stellte er fest. "So ein Mist.", zischte Nami hervor. "Und wie lange dauert es, bis ich wieder ordentlich laufen kann?" "Nicht sehr lange dank meiner neuesten Medizin. In eins oder zwei Tagen wirst du wieder fit sein. Du musst nur diese Tabletten hier nehmen.", erklärte ihr Chopper und reichte ihr eine Dose mit Tabletten. "Dann kann ich also morgen mit auf die Insel?" "Na ja, dass kommt darauf an wie dein Fuß bis dahin verheilt. Sonst aber nur mit Begleitung!", sprach Chopper fachmännisch. "Danke.", hauchte Nami und strich ihn einmal über seinen Wuschelkopf. Sofort wurde der kleine Elch rot und tanzte hin und her (Das kennt ihr doch sicher aus dem Anime, oder?). Dann ging Chopper aus dem Zimmer und ließ Nami zum ausruhen zurück.
 

´ Wieso muss ich immer zu an ihn denken?`, fragte sie sich wieder und wieder. "Ich muss das irgendwie in den Griff bekommen. Schließlich ist er unsere Kapitän!", sagte sie zu sich selbst und beschloss, ihn fürs erste zu meiden. Dass das nicht funktionieren würde, würde sie noch früh genug mit bekommen. Nach zwei Stunden reichte es ihr. Ihr war so langweilig, dass sie schon anfing ihre Deckenleisten zu zählen. Langsam trat sie auf. Ihr Fuß schmerzte noch, aber durch die Tabletten, wo von sie schon zwei genommen hatte, war es schon erträglicher geworden. Leise schlich sie aus dem Zimmer und wunderte sich, warum sie hier niemanden antraf. ´Wahrscheinlich sind sie alle in der Küche.`, dachte sie und schlich sich so gut es ging zur Küchentür.

Dort lauschte sie kurz und stellte fest, dass sie recht hatte. Ein lautes Gerede war zu vernehmen. "Ist doch selbstverständlich, dass ich mit Nami gehe!", sagte Sanji ernst. ´Chopper hat ihnen wohl schon alles berichtet.`, dachte sich Nami. "Du weißt doch gar nicht, ob sie das will.", hörte sie nun Vivis Stimme und Zorros Geknurre, dass so etwas wie eine Zustimmung war.

Weiter wollte sich Nami das nicht antun. Was diskutieren die eigentlich über sie? War doch ihre Sache, mit wem und ob sie auf die Insel geht. Obwohl das Zweite ja schon geklärt war. Leise humpelte sie nach draußen und sog da erst mal die warme Meeresluft ein. Es tat gut draußen zu sein. Sie streckte sich kurz und seufzte. Warum musste das Leben denn auch so schwer sein? Erst hatte sie sich in Ruffy verguckt und dann dieser Unfall. Am Liebsten wäre sie jetzt einfach ins Meer gesprungen und hätte sich im Wasser treiben lassen. Warum eigentlich nicht? Sie ging nach links zum Schiffsrand und stützte sich ab.

Das Wasser hatte sie schon immer ungemein beruhigt. Schwimmen konnte sie ja und ihr Fuß war ja auch schon fast verheilt. Ein Bein stütze sie auf die Reeling und das andere ließ sie noch auf dem Boden, um sich abzustützen. Gerade als sie springen wollte, fühlte sie einen Arm um ihr Becken. Sofort wurde sie nach hinten gezogen und an jemanden gedrückt. Erschrocken schrie sie leicht auf. "Was tust du denn da, Nami?", fragte sie eine bekannte Stimme. Sie sah auf und direkt in Ruffys Gesicht. Sie wurde etwas rot und versuchte sich von ihn los zu machen, doch er hielt sie immer noch fest. Sie war ihn jetzt so nahe, wie noch nie. "Ich.... ich wollte doch nur... na ja, etwas schwimmen.", presste sie leise hervor. "Jetzt?", fragte er ungläubig. "Das glaube ich dir nicht." "Ach, glaub doch was du willst.", blaffte sie ihn an.
 

Ruffy wurde jetzt erst bewusst, wie dicht sie eigentlich bei ihm war.

Er lockerte sein Griff etwas, hielt sie aber immer noch an sich gedrückt.

Ruffy sah sie nun mit einer Mischung aus Misstrauen und Vertrautheit an.

Namis Beine gaben etwas bei seinem Anblick nach. Sofort drückte Ruffy sie wieder fester an sich. "Ist... ist schon gut. Ich.... mir war nur etwas schwindelig.", versuchte Nami ihre Schwäche zu verbergen. "Und dann wolltest

du auch noch schwimmen gehen?", fragte Ruffy nun sichtlich überrascht.

Darauf wusste er sich keinen Reim zu machen. Nami wusste auch nicht so recht, was sie jetzt darauf antworten sollte. "Na ja, auch egal jetzt. Am Besten bring ich dich in dein Zimmer.", sagte und nahm sie mit einem Ruck auf seine Arme. Nami war zuerst ziemlich verdattert, aber als ihr die Situation bewusst wurde, wurde sie so rot wie ein Feuerwehrauto. "Ruff.... Ruffy. Das.... das ist mir..." ".... unangenehm?", beendete Ruffy ihren Satz. "Das macht nichts. Ich bring dich trotzdem auf dein Zimmer." Und leise fügte er noch hinzu: "Mir ist das übrigens ehr angenehm." Schon fast geflüstert hatte er den Satz. Nami wusste gar nicht, ob sie jetzt richtig gehört hatte oder sich das nur eingebildet hatte. Auf dem Weg zu ihrem Zimmer redete keiner ein Wort. Nami wurde durch die Wärme, die Ruffy ausstrahlte ganz ruhig. Sie wurde müde und schlief darauf auch schnell ein. Als Ruffy dann in ihr schlafendes Gesicht sah, wurde ihm ganz komisch. ´Eigenartig. Ich hab sie sonst nie so gesehen. Sie ist doch meine Navigatorin. Ich kann mich unmöglich.... nein. Das kann ich einfach nicht. Das würde das gesamte Verhältnis der Mannschaft verändert. Doch sie sieht so schön aus.`, er war hin und her gerissen. Und schon waren sie am Mädchenzimmer angekommen. Da alle anderen noch in der Küche waren, trafen sie unterwegs auch niemanden an. Er machte die Tür auf und ging zu Namis Bett.

Dort legte er sie hin und beobachtete sie noch eine Weile. Dieses Gefühl was

er hatte, kannte er bis dahin nicht. Er hatte zwar von der Liebe gehört, doch gewusst, was es war, hatte er nie. Und jetzt sollte sie plötzlich da sein? Diese Liebe? Er verstand es einfach nicht. Wie konnte man in so kurzer Zeit jemanden so gern haben. Als er bemerkte, dass er Nami immer noch ansah, drehte er sich schnell um und ging zur Tür. Kurz bevor er aus der Tür war, hörte er Nami noch im Schlaf sagen: "Geh...... mir..... Insel, Ruffy.", mehr verstand

er nicht. Doch er wusste genau, was sie sagte. Er solle morgen mit ihr zusammen die Insel erkunden. Ein leichtes Grinsen stahl sich auf sein Gesicht.
 

So, hoffe es hat euch wieder gefallen.

Und nochmal vielen Dank für eure Kommis.

Nächstes Kapitel gibt es in dieser Woche.

3. Kapitel Die Insel

3. Kapitel Die Insel
 

Am nächsten Morgen wachte Nami schon früh auf. Sie hatte prima Laune. Das lag wohl daran, dass sie von Ruffy geträumt hatte. Ja, sie gestand es sich endlich ein: Sie war in Ruffy verliebt! Doch wie sollte das weitergehen? Sie wusste, dass, wenn er sich in sie verlieben würde, er es nie riskieren würde, seine Mannschaft in Gefahr zu bringen. Egal ob in einen Kampf oder durch so etwas wie Liebe. Außerdem war Nami sich nicht sicher, ob Ruffy überhaupt wusste, was Liebe war. So stand sie auf und machte sich fertig. Vivi schlief noch, deshalb musste sie auch sehr leise sein. Als sie dann in die Küche kam, war noch niemand da. ´Es muss wohl noch sehr früh sein.`, überlegte sie. So beschloss sie erst mal auf das Deck nach draußen zu gehen. Der warme Wind kam ihr entgegen. Die Sonne war gerade über den Horizont aufgegangen und zauberte eine wunderschöne Farbe an den Himmel. Sie ging vorne zum Schafskopf, an Ruffys Lieblingsplatz. Dort setzte sie sich hin und schaute aufs Meer hinaus. ´Ach Ruffy. Was soll ich denn jetzt machen? Wie soll ich mich denn dir jetzt gegenüber verhalten?`, fragte sie sich. Es war ja alles so verzwickt. Sie bemerkte gar nicht, wie sich jemand sich ihr näherte. Plötzlich spürte sie eine hand auf ihrer Schulter. Blitzschnell drehte sie sich um und sah in Sanjis Gesicht. "Sanji? Hast du mich vielleicht erschreckt." "Entschuldige bitte, meine Schöne. Das wollte ich gewiss nicht. Du sahst nur so unheimlich schön aus, wie du auf das Meer hinaus gesehen hattest.", sagte Sanji ehrlich. Nami wurde dadurch ein bisschen rot. "D.. danke" "Was machst du eigentlich so früh hier draußen?", fragte nun Sanji. "Ach, ich konnte nicht mehr schlafen. Und außerdem ist es doch sehr schön hier draußen, nicht wahr?", sagte Nami. "Ja, aber nicht so schön wie du.", machte Sanji ihr ein Kompliment. "Wie geht es eigentlich deinem Fuß?" "Ach dem geht es wieder einigermaßen gut. Tut schon gar nicht mehr weh. Wir sollten jetzt aber reingehen.", antwortete Nami ihn. So stand sie auf und wollte gerade von ihren Aussichtsplatz runter, als sie plötzlich abrutschte und genau in Sanjis Arme fiel, die er zum Abfangen des Sturzes ausstreckte. So sah das ziemlich aus, als ob sie sich gerade stürmisch umarmen würden. Sanji schwebte natürlich wieder im 7. Himmel, aber Nami war das etwas peinlich. Und als sie dann auch noch an Sanji vorbei sah, sah sie eine Person da stehen, die sie dort nie im Leben hätte stehen sehen wollen. Ruffy! Ausdruckslos sah er zu ihr rüber. Er zog seinen Strohhut weiter in sein Gesicht, so dass man es kaum noch erkennen konnte. Er machte auf dem Absatz kehrt und ging zurück in die Küche. Nami war wie erstarrt. Das wollte sie doch nicht! "Nami? Ist irgendetwas?", fragte Sanji. Nami machte sich von ihn los und stand nun aufgelöst vor ihn. "Entschuldige. Das wollte ich nicht.", flüsterte Nami. Dann ging sie. Sie ging nicht in ihr Zimmer, sondern zu ihren Orangenbäumen. Dort setzte sie sich erst mal und versuchte alles zu verarbeiten. ´Warum hat er das nur gesehen? Das wollte ich doch nicht. Wir lagen uns doch wirklich nicht mit Absicht in den Armen. Das war doch alles nur ein Missverständnis. Aber wieso hatte Ruffy dann so reagiert? Das hieße ja, dass er doch etwas für mich empfindet! Na ja, jetzt wohl empfunden hat.` Sie wusste einfach nicht weiter.

Ruffy währenddessen saß in der Küche und wartete. Auf das Essen? Auf Nami? Er wusste es nicht. Doch eines beschäftigte ihn sehr. ´Warum haben sich die Beiden umarmt? Ob sie sich lieben? Aber Nami machte nie den Anschein, dass sie in Sanji verliebt wäre. Wieso also haben sich die Beiden umarmt? Und warum tut es in meiner Brust nur so weh?`, fragte sich Ruffy. Er hatte so etwas noch nie gefühlt. Noch keine Liebe und schon gar kein Liebeskummer. Och er hatte keine Zeit mehr zum nachdenken, denn die Anderen kamen schon in die Küche. "Morgen.", sagte Zorro mürrisch wie immer und setzte sich. "Wo ist Nami?", fragte Vivi. Bei Namis Namen zuckte Ruffy kaum merklich zusammen. Also zuckte er nur mit den Schultern und beließ es auch dabei. Dann kam Samji schon in die Küche und machte Vivi erst einmal wieder tausend Komplimente. Doch Ruffy bekam das alles gar nicht so richtig mit. "Hey Leute, wir kommen in ungefähr einer Stunde an der Insel an. Wie teilen wir uns auf?", fragte Lysop. "Lasst es uns doch durch losen entscheiden.", schlug Vivi vor. Alle stimmten zu. Nur Ruffy nicht. Doch keiner der Anderen bemerkte, was mit ihm los war. Nach 5 Minuten war es dann nun entschieden. Lysop und Vivi, Sanji und Zorro, und natürlich Ruffy und Nami. Chopper wollte auf dem Schiff bleiben, weil er wegen den vielen Menschen nicht mit kommen wollte. Der Rest der Stunde verbrachte jeder mit essen, trainieren oder vorbereiten. Nami ließ sich nicht mehr vorm Anlegen blicken. Erst als sie an die Insel angekommen waren, gesellte sie sich wieder zu den Anderen. "Wo warst du denn, Nami?", fragte Vivi sie. "Ach, ich hab nur meine Bäume gepflegt.", wich sie aus. Vivi war damit zufrieden. Ruffy beobachtete sie verstohlen von der Seite. Für ihn war sie das schönste Wesen, was es auf der Welt gab. Obwohl er erst vor kurzem gemerkt hatte, dass Nami ihn sehr viel bedeutete. Doch da war noch die Sache mit Sanji. Wie sollte denn das Mannschaftsverhältnis aussehen, wenn er und Nami ein Paar werden? Nami währenddessen vermied Ruffys Gegenwart so gut es ging. "Seit ihr dann alle bereit?", fragte Vivi. Alle bejahten. "Gut. Dann übernehme ich jetzt das Aufteilen der Einkäufe. Lysop und ich werden Materialien wie Holz und so einkaufen. Zorro und Sanji werden Essen kaufen und Nami und Ruffy können neue Sachen für die ganze Mannschaft kaufen. Einverstanden?" Alle nickten, bis auf Ruffy und Nami. Hatten sie sich da gerade verhört? Sie sollten mit dem jeweils anderen gehen? Na das konnte ja heiter werden. Mit Unbehagen ging Nami von Bord. Sie machten sich alle gemeinsam auf den Weg zur Stadtmitte. Dort trennten sich ihre Wege. "Also gut. Bis in 2 Stunden dann.", verabschiedete sich Vivi von den anderen und ging mit Lysop weiter. Sanji wandte sich an Nami. "Oh Namimaus, warum trennt sich unser Weg jetzt nur?", flötete er ihr zu. Als Ruffy das sah, stieg seine Wut ins unermessliche. Er ballte seine Hände zu Fäusten. Zorro sah das und wunderte sich. Dann sah er zu Nami und Sanji und musste grinsen. Jetzt verstand er. ´Ruffy hat Interesse an Nami. Oh je, na das kann ja was werden.` Doch auch er wollte das so schnell wie möglich hinter sich bringen und zog Sanji von Nami weg. "Komm jetzt endlich, Kochlöffel. Ich will nicht den ganzen Tag hier warten." Sanji fing gleich an zu meckern und schon waren sie verschwunden. Nun standen Ruffy und Nami alleine auf dem Marktplatz und wussten nicht weiter. "Tja.... na ja, dann... werden wir... mal los gehen.", fing Nami an die Stille zu durchbrechen. Ruffy nickte nur und gemeinsam gingen sie los. Nami war diese Stille zwischen ihnen total unangenehm. Die Leute auf dem Markt redeten fröhlich durcheinander. Sie kauften, verkauften, redeten und lachten. Doch das interessierte Nami nicht sonderlich. Wieso war so etwas nur zwischen ihnen? "Du? Ruffy?", fragte Nami vorsichtig. "Mmh?", mehr sagte er nicht. "Was... was wollen wir eigentlich einkaufen?" "Mir egal." ´Ihn egal? Wieso verhält er sich so?`, fragte sich Nami. Zwischen ihnen waren mindesten 2 Meter Abstand. "Wie wäre es mit ein paar Klamotten für uns?" "Meinetwegen.", antwortete er. Da riss Nami der Geduldsfaden. Sie fasste Ruffy an die Hand und zerrte ihn hinter sich her in eine leere Gasse. Dort ließ sie ihn wieder los und stellte sich vor ihn hin. Sie schaute in sein verdutztes Gesicht und versuchte sich im Zaum zu halten. "Sag mal, Ruffy. Kannst du mich nicht leiden oder warum meidest du mich so gut es geht?", fragte Nami ernst. Ruffy verstand das nicht. Er hatte und hätte auch alles gemacht, um nicht bei Nami zu sein, weil er sie sonst die ganze Zeit angesehen hätte. "Nein. Ich mag dich. Wirklich.", antwortete er. ´Sogar so sehr, dass es schon fast weh tut.`, dachte er sich weiter. "Dann sag mir bitte, wieso du so abweisend zu mir bist." Nami war den Tränen nahe. Warum tat er ihr das an? Und wieso musste sie dabei beinahe weinen? Ruffy wich ihren Blick aus. Er schaute nach rechts auf den Boden und wusste keine Antwort. Er konnte ihr doch wohl kaum sagen, dass er sich in sie verliebt hatte. War sie nicht auch mit Sanji zusammen? Nun konnte sie sie nicht mehr zurück halten Die Tränen liefen ihr Gesicht runter und tropften leise auf den Boden. Sie ging langsam auf ihn zu und blieb dicht vor ihn stehen. "Ruffy!", sie sprach seinen Namen so flehend aus. Darauf sah er wieder in ihr Gesicht und seine Augen wurden größer. Sie weinte! Wegen ihn? "Nami...", flüsterte er. Er hörte das Lachen der Marktbesucher nicht mehr. Die Schreie und Stimme waren wie weggeblasen. Er nahm nichts mehr war. Nur noch Nami! Sie klammerte sich nun an ihn und legte ihren Kopf mit der Stirn auf seine Brust. "Nami?! Nicht... ich...." "Was? Darf ich das nicht machen? Würdest du mich dann wegstoßen?", fragte Nami traurig. Sie konnte gar nicht mehr aufhören zu weinen. "Nein.", sagte Ruffy sanft. "Ich... ich könnte dich.. dann nicht mehr..... los lassen." Ein warmes Gefühl durchflutete Namis Körper. Hatte er das jetzt wirklich gesagt? Konnte sie sich vielleicht Hoffnung machen? Sie schaute etwas auf in sein Gesicht. Er sah sie sanft an und doch war in seinem Gesicht etwas wie Zurückweisung zu sehen. "Ruffy?", fragte Nami vorsichtig. "Hast... hast du das... wirklich gesagt?" Er nickte leicht. "Aber... warum?" "Weil.... weil ich.....", doch beenden tat er den Satz nicht. "Weil du was?", hakte Nami nach. "Weil... wir müssen weiter, Nami. Außerdem hast du doch Sanji.", flüsterte er und ging an ihr vorbei auf den Marktplatz zurück. Was sollte das denn jetzt heißen? Sie hatte Sanji? Aber, sie war doch gar nicht mit Sanji zusammen! Doch das wusste er nicht. Er hatte sie zusammen mit Sanji heute morgen auf dem Deck gesehen und davon gedacht, dass sie jetzt mit Sanji zusammen wäre. Wie konnte er nur so etwas denken? "Wie kannst du nur so etwas denken?", schrie sie ihn nach. Doch Ruffy drehte sich nicht mehr um. Er schien es nicht mehr gehört zu haben.
 

So, hier mache ich jetzt Schluss.

Hoffe, euch gefällt dieses Kapitel und ihr lest meine FFs weiter.

Über Kommis würde ich mich riesig freuen!

Danke

4. Kapitel Verwirrung

1. Kapitel Verwirrung
 

Sanft ließ die Sonne ihre letzten Strahlen über das Meer gleiten. Leichte Welle trieben den Sand zurück an Land. Vereinzelt lugten schon ein paar Sterne hervor. Nami saß mit angezogenen Beinen am Strand und sah auf das Meer hinaus. Sie konnte ihr Gedanken einfach nicht ordnen. Nachdem sie Ruffy nachgeschrieen hatte, war sie alleine Einkaufen gegangen. Sie hatte für jeden etwas bekommen. Parfüm für Vivi, einen neuen Edelmetalltopf für Sanji, Polierflüssigkeit für Zorros Schwerter, ein Medizinbuch für Chopper und für sich ein neues Kleid. Tja, und Ruffy? Für ihn hatte sie nichts gefunden. Dennoch hatte sie für ihn was. Sie hatte aus ihren Papier eine Art Gutschein gemacht, wo drauf stand: ´Ein Wunsch frei. Nami.` Den hatte sie ihn zwar nicht persönlich gegeben, sondern über Lysop, doch wusste sie, dass er ihn jetzt hatte. Was er damit anstellen würde, wusste sie nicht. Sie war nach diesen Zwischenfall mit Ruffy alleine unterwegs gewesen und auch alleine wieder zum Schiff zurück gegangen. Sie war einer der Letzten und somit bekam auch Sanji mit, dass sie alleine unterwegs war. Sofort fing er an, was alles passiert sein könnte und so weiter. Genervt hatte sie sich dann auf den Weg zum Strand gemacht und nun saß sie hier. Ruffy hatte sie bisher noch nicht wieder gesehen. Er hatte sich wahrscheinlich ins Jungenzimmer zurück gezogen, um ihr nicht zu begegnen. "Das ist alles so verwirrend. Wieso behauptete er, dass ich mit Sanji zusammen sei? Zugegeben, es sah ziemlich danach aus. Doch hätte er mich fragen können oder einfach nur abwarten können, bis er so etwas sagt. Wie kann ich das wieder richtig stellen, wenn er sich nicht blicken lässt!", sagte Nami zu sich. Die Sonne war nun untergegangen und überließ den Mond ihren Platz. Langsam machte sie sich wieder auf den Weg zum Schiff zurück. Durch ihr Grübeln bemerkte sie gar nicht, wie schnell sie doch am Schiff ankam. Auf dem Schiff war es wie leer gefegt, alles war still. ´Sind wohl alle ausgeflogen.`, dachte sie sich. "Dann..... bin ich also..... alleine.", flüsterte sie Es war ihr nicht gerade angenehm, alleine zu sein. Das war sie schon bei Arlong und wollte es nicht mehr sein! Es war beängstigend für Nami. Die Stille und Dunkelheit um sie herum machten sie völlig fertig. Ohne weitere Gründe fing sie an zu weinen. Ihre tränen liefen ihr heiß über das Gesicht. Sie hatte sich geschworen, nie wieder zu weinen. Und jetzt tat sie es doch. Plötzlich hörte sie ein Geräusch. Wenn das jetzt ein Räuber oder sogar Mörder war, dann war es aus mit ihr. Sie hatte nicht mehr die Kraft dazu, sich irgendwen noch zu widersetzen. Sie hörte Schritte auf sich zukommen und drehte sich schell um. Wenigstens wollte sie in das Gesicht dieses Verbrechers sehen. Doch wen sie da sah, war alles andere als ein Verbrecher. Es war Ruffy! Als er sie so sah, weiteten sich seine Augen. In seinem Bauch krampfte sich was zusammen und sein Herz fing schneller an zu schlagen. Sie wirkte auf ihn so verletzlich und ängstlich. "Nami.", sagte er. ´Es ist kein Räuber! Es ist Ruffy!`, dachte sie und schmiss sich ihn regelrecht in die Arme. Sie weinte und schlurchste. Ruffy war total überrumpelt. Dennoch nahm er sie in seine Arme, weil er nicht anders konnte. Die Frau, die ihn am meisten bedeutete, weinte in seinen Armen. So musste er sie einfach umarmen. "Nami. Was ist denn los? Wieso weinst du?", fragte Ruffy sie leise. Nach ein paar Sekunden beruhigte sie sich wieder etwas. "Es.... ich dachte, dass.... du ein Verbrecher wärst. Und... es war... auch so dunkel. Ich fühlte... mich so... allein." In Ruffy tobte ein Sturm. Was sollte er jetzt tun? Er wollte sie trösten. Das stand fest. Er konnte sie einfach nicht weinen sehen. Das bewies er schon, als sie heute auf dem Markt waren. Aber dann schlich sich ein anderer Gedanke ein. Nämlich Sanji! Egal wie es ihn innerlich zeriss, dass Nami und Sanji wohl zusammen waren, wollte er sich nicht einmischen. Sanjii war schließlich sein Freund! So wie Nami auch. Aber sie liebte er doch, oder? Sein Herz sagte ihn, dass es stimmte. Nami schien sich währenddessen wieder beruhigt zu haben. Sie löste sich leicht von Ruffy, dennoch umarmte er sie. Diese Wärme tat ihr so gut. "Was... was machst du eigentlich hier, Ruffy?" Er sah sie nicht an, denn dann würde sie sehen, wie er errötete. "Na ja, die Anderen sind zu einem Fest in der Stadt gegangen und da einer auf das Schiff aufpassen muss, habe ich mich freiwillig gemeldet.", antwortete er wahrheitsgemäß. Aber alles hatte er ihr nicht gesagt. Nämlich, dass er nicht nur das Schiff bewachen wollte, sondern auf Nami warten wollte. "Aha.", machte Nami nur. Sie löste sich wieder von ihn und ging langsam zur Küchentür. Doch bevor sie in die Küche ging, rief ihr Ruffy noch etwas zu. "Danke für den Gutschein. Ach und was ich noch wissen wollte: Egal welcher Wunsch? Du erfüllst ihn mir?" Sie blieb starr stehen. In seiner Stimme hörte sie etwas, was ihr die Nackenhaare aufstehen ließ. In seiner Stimme schwang so ein gewisser Unterton mit, der alles bedeuten konnte. Sie drehte sich um und sah direkt in Ruffys grinsendes Gesicht. Aber das war nicht sein übliches Grinsen. Dieses war von romantischer und verführerischer Seite. "Ja.", antwortete sie mit brüchiger Stimme. "Wirklich alles?.", fragte Ruffy noch mal und kam auf sie zu. Ihr wurde ganz heiß unter seinem Blick. Seine Augen drückten Feuer aus. Die reine Leidenschaft! War das wirklich noch Ruffy? Obwohl sie ihn schon mit seiner ´normalen` Art zum dahin schmelzen fand, war diese ernstere und leidenschaftlichere Art überhaupt nicht zu verachten! "Ja.", hauchte sie jetzt nur noch. "Gut." Nun stand er direkt vor ihr. Ihre Körper berührten sich. Man konnte das Knistern zwischen den Beiden in der Luft schon sehen. Er hatte es endgültig geschafft. Er hatte ihr Feuer entfacht!
 

So, hier mache ich Schluss. Sorry, dass es so wenig ist. Freut euch schon auf das nächste Kapi! Freue mich über Kommis. Könnten ruhig 5 sein, denn sonst schreibe ich nicht weiter! Defizit!

Fine H.E.L.

Peinlichkeiten und Eifersucht (Ende)

5. Kapitel Peinlichkeiten und Eifersucht
 

Erst einmal vielen lieben Dank für die Kommis.

Und besoners an *Franzi-chan*!
 

"Wirklich alles?", fragte er noch mal nach. Sie nickte nur. Zu mehr war sie nicht in Stande. Ruffy war ihr so nahe, dass sie sein Atem spüren konnte. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Ruffy hatte seine Arme an beide Seiten von ihr an der Tür gestemmt (Ich hoffe, ihr wisst, was ich damit meine). Der Mond lugte vorsichtig raus, um die Liebespaare zu erfreuen. Nun konnte auch Nami in Ruffys Augen sehen. das Feuer war noch nicht erloschen. Im Gegenteil. "Nami.", flüstere er. "Es... es ist.. so schwer. Ich weiß nicht, ob.... es so .... geht." Nami verstand nicht ganz. "Was soll nicht so gehen?", fragte sie mit zitternder Stimme nach. "Das weißt du.", sagte er und legte seinen Kopf auf ihre rechte Schulter. Nami starrte in die Dunkelheit. Plötzlich hörte sie Stimmen. Sie schienen von unten zu kommen. Vom Land her. Das waren die Anderen! "Ruffy, die....", doch sie brauchte nicht weiter zu reden. "Ich weiß.", sagte er traurig und etwas enttäuscht. Er ging an Nami vorbei in die Küche und dann ins Jungenzimmer. "Da bist du ja, Nami- Maus. Ich hatte dich ja so vermisst.", säuselte Sanji ihr gleich ins Ohr. Chopper, Lysop und Zorro gingen gleich in die Küche, doch Vivi und Sanji blieben noch bei Nami. "Nami? Hörst du?", fragte Vivi. "W.. was?" "Ich hab dich gefragt, was mit dir los ist?" "Nichts, nichts. Es ist alles in Ordnung. Wirklich!", antwortete Nami ihr. "Bist du sicher? Du siehst so abwesend aus.", fragte nun Sanji. "Ja, ich bin mir sicher. Es ist echt nichts. Aber ich glaube, ich gehe jetzt mal schlafen. Gute Nacht." Dann ging Nami in ihr Zimmer. Vivi hatte zwischendurch nämlich ein eigenes Zimmer bekommen. Und wie es Nami schien, hatte sie auch noch ein Auge af Sanji geworfen. Aber das alles war Nami jetzt egal. Sie zog sich aus und legte sich nur in Unterwäsche aufs Bett. Da es noch ziemlich heiß war, konnte sie auch so schlafen. Das einzige, was die daran hinderte, war Ruffy und ihr Fuß, der jetzt schon wieder weh tat. Doch nach einer Stunde gelang es ihr endlich den Weg in ihre Träume zu finden.
 

Sie hatte gerade einen wunderschönen Traum, wo Ruffy und sie sich ungestört lieben konnten. Doch plötzlich wurde alles schwarz und sie bemerkte, wie sie jemand rüttelte. "Mmhbrr.", machte sie und drückte somit ihre Unwollen aus, geweckt worden zu sein. "Nami? Hey Nami. Wach endlich auf.", hörte sie eine Stimme sagen. "Was ist denn?", fragte sie mürrisch. "Es ist morgen und wir wollen bald wieder los segeln." Diese Stimme kam ihr so bekannt vor. Moment mal, Ruffy! Sie schlug die Augen auf und sah direkt in Ruffys. Er war nicht weit weg von ihr und diese Situation kam ihr doch reichlich bekannt vor! Wie gestern Abend! Ruffy shien das auch bemerkt zu haben und wich etwas zurück. Etwas rot im Gesicht drehte er sich weg. ´Nanu, was hat er denn auf einmal?`, fragte sich Nami. "Was ist los mit dir Ruffy? Ist dir nicht gut?", fragte Nami besorgt. Sie setzte sich auf und drehte ihn zu sich um. Dann legte sie eine Hand auf seine Stirn, um seine Temperatur zu messen. Nein, Fieber hast du nicht Du bist aber trotzdem ganz heiß im Gesicht.", stellte sie fest. ´Kein Wunder, wenn sie so vor mir sitzt!`, dachte sich Ruffy. "Ähm, vielleicht solltest du dir erst mal was anziehen und dann zum Frühstück kommen.", sagte Rffy und stand unweigerlich auf. "Was meinst du mit....?" Doch da ging ihr ein Licht auf. Sie war ja nur in Unterwäsche! Sie wurde rot wie eine Tomate. "Okay.", brachte sie noch raus und wartete, bis Ruffy aus ihrem Zimmer war. ´Gott war das peinlich. Aber es war doch nur Ruffy! Trotzdem ist er auch nur ein Mann. Ob er das überhaupt kapiert hat? Doch sonst wäre er doch nicht so rot geworden!`, dachte sich Nami und zog sich an. Als sie in die Küche kam, war alles wie bisher auch. Zorro schlief, Lysop erzählte Chopper erfundene Abenteuergeschichten, Vivi belächelte alles und Ruffy sah auf seinen Teller und wartete. Sanji bemerkte sie als erster und machte ihr auch gleich die schönsten Komplimente. Zuerst hatte sie sich immer darüber gefreut, doch so langsam ging es ihr gewaltig auf die Nerven. "Danke, Sanji. Aber ich glaube wir sollten jetzt besser anfangen zu essen." Damit tat sie das ab. Also fingen alle an zu essen. Und ab und zu bemerkte sie, wie Ruffy sie über seinen Teller her ansah.

Gegen Mittag brachen sie dann auf. Die See war ruhig und brachte sie dennoch schnell voran. Jeder ging seinen Beschäftigungen nach und so verging der Tag. Am Abend dann spielten sie alle noch Poker und natürlich gewann: Nami. Wie an diesem Tag war sie lange nicht mehr glücklich. So sah sie auch nicht, dass Ruffy sie die ganze Zeit beobachtete. ´Sie sieht so hübsch und süß aus, wenn sie lacht. Sicher hat sie schon wieder vergessen, was gestern Abend war. Und heute morgen, wo ich sie wecken wollte, da sah sie aus wie ein Engel. Ich hätte sie sogar beinahe geküsst!`, dachte sie Ruffy und verfolgte weiter, wie sie alle ausnahm. "Oh Nami- Maus. Meine Schöne hat mich fertig gemacht. Doch die Wiedergutmachung hole ich mir gleich ab.", flötete Sanji. (Na ja, bei mir ist das so, wenn jemand in Pokern gewinnt, muss er es denjenigen *wiedergut machen*, der am schlechtesten war. Und das war nun mal Sanji.) Nami war etwas unwohl, da sie schon fast wusste, was Sanji haben wollte. "Ich möchte einen Kuss von dir.", sagte Sanji. ´Volltreffer.`, dachte Nami, da sie mit ihrer Vermutung richtig lag. Die Anderen lachten nur, weil sie so etwas schon kommen sahen. Nur Vivi und Ruffy nicht. Die schauten nervös und gespannt drein. "Muss das sein?", fragte Nami. "So lautet die Regel.", warf Zorro in, der gespannt war, was Ruffy wohl machen würde. "Na gut. Ich will ja nicht als Spielverderberin da stehen.", erklärte Nami dann. Sie schaute kurz zu Ruffy rüber, der bei ihren Blick zusammen zuckte. Er konnte in ihren Blick so etwas wie Unsicherheit und Hilfe lesen. Für Ruffy war klar, dass sie das gar nicht wollte. Doch wie sollte er sich da so einfach einmischen. Außerdem glaubte er doch, dass Sanji und sie zusammen wären. Aber dann würde sie sich doch nicht so aufführen. Das hieße dann ja, dass sie nicht zusammen wären. Bingo Für Ruffy war es jetzt klar. Nami war nicht mit seinem Smutje zusammen!

Da sah er Zorros Blick. ´Was grinst der denn so? Was hatte denn das jetzt wieder zu bedeuten?`, fragte sich Ruffy, aber ihm blieb jetzt keine Zeit, um weiter darüber nach zu denken. Gerade wollte er eingreifen, als er sah, dass sich die Beiden schon küssten. Er wusste, dass es diese Regel war, aber dennoch verspürte er einen Stich in seiner Brust. Seine Wut stieg. E konnte es nicht kontrollieren. Aber wenn er die Beiden sich küssen sah, dann wurde er rasend eifersüchtig. Dann löste sich Nami von ihn. Sanji schwebte natürlich im 7. Himmel. Vivi sah das mit gemischten Gefühlen. Und Nami? Tja, die wusste nun erst mal nicht weiter. Lysop, Chopper und Zorro jubelten und Sanji kam sich total riesig vor. "Nami. Ich muss mal mit dir über die nächste Insel reden.", erklärte Ruffy. Nami sah ihn an und sah, dass etwas nicht stimmte. "Okay." Die Anderen wunderten sich zwar, warum er das nicht hier bereden konnte, doch dass war ihnen dann auch wieder egal. Nur Zorro wusste, was das eigentlich sollte. Als sie draußen waren, blies ihnen ein angenehm warmer Wind entgegen. Nami blieb ungefähr 2 Meter hinter Ruffy stehen. "Also? Was wolltest du?", fragte Nami gespannt auf seine Antwort. Ruffy stand mit dem Rücken zu ihr und so konnte sie nicht sehen, wie er angespannt vor sich hin sah. Da sie wusste, dass er nicht anfangen würde, tat sie es. "Es tut mir leid. Eigentlich wollte ich das nicht, aber es war eine Regel!", versuchte Nami sich zu erklären, obwohl sie nicht wusste warum. "Sicher war es das. Doch irgendwie konnte ich das einfach nicht sehen.", erklärte Ruffy. "Ruffy? Was..." "Nein, bitte hör mir erst mal zu. Ich wie nicht, wie ich es sagen soll, aber ... immer wenn.... wenn du bei mir... bis, dann.... wird mir so.... anders. Ich kannte dieses Gefühl vorher nicht. Doch trotz alledem denke ich, dass es ein wunderbares Gefühl ist. Es ist nicht falsch!Nami.... ich... ich.. liebe... dich." Nami war gerührt. Ruffy hatte ihr gerade eine Liebeserklärung gemacht! der gleiche Ruffy, der so viel ist und nur Blödsinn macht. Aber das war er nicht mehr. Natürlich würde er auch weiterhin etwas naiv sein und verfressen, aber trotzdem würde er sie lieben. "Ruffy, ich... liebe... dich auch.", flüsterte Nami, doch Ruffy hörte es. Sein Herz fing schneller an zu schlagen und er drehte sich langsam um. Da stand sie nun. Völlig verweint und überglücklich. Ruffy ging langsam auf sie zu und blieb vor ihr stehen. "Ich hab doch noch einen Wunsch frei, oder?", fragte er bewusst betonend. "Ja.", sagte sie mit tränenerstickter Stimme. Nun kam Ruffy noch näher zu ihr und hob mit einer Hand ihren Kopf so dass sie ihn in die Augen sehen musste. Die anderen hand legte er auf ihren Rücke und zog sie somit näher zu sich. "Dann wünsche ich mir, dass wir für immer zusammen sind." Nami lächelte leicht. "Ja, dass wünsche ich mir auch.", hauchte sie. Dann bewegte er seinen Kopf zu ihren und somit auch seinen Mund. Ihren Herzen schienen jetzt im Einklang zu schlagen. Nur noch 1 Zentimeter trennten ihre Lippen von einander. Nami schloss ihre Augen und freute sich darauf, was kommen wird. Dann, endlich lagen seine Lippen auf ihre und es entwickelte sich daraus ein unendlich leidenschaftlicher Kuss. Zuerst vorsichtig und dann immer zärtlicher und leidenschaftlicher. Sie umarmten und küssten sich nun und nichts schien ihnen mehr Sorgen zu machen. Sie waren im Moment die glücklichsten und zufriedensten Menschen der ganzen weiten Welt. Das schien jeder zu merken, der die Beiden so sah. Vereint, geliebt und gefunden.
 

Ende
 

Hoffe, es hat euch gefallen. Ich glaube die nächste FF werde ich über Jeanne, Inuyasha oder Detektiv Conan machen. Mal sehen. Bis bald dann und schön Kommis schreiben!



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Kommentare zu dieser Fanfic (61)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dassy
2015-04-16T00:58:46+00:00 16.04.2015 02:58
Was? Wha... ach... ich les einfach weiter xD
Von:  Dassy
2015-04-16T00:51:56+00:00 16.04.2015 02:51
Ach Ruffy....
Von:  Dassy
2015-04-16T00:40:48+00:00 16.04.2015 02:40
Ich liebe es *-*
Von: abgemeldet
2007-11-25T09:33:08+00:00 25.11.2007 10:33
wie süüßßß^^
coole fanfic die ich da auszufall entdeckt hab XD
klasse ende ,sche weiter so geschichten schreiben *lol*
Von: abgemeldet
2007-07-15T14:12:27+00:00 15.07.2007 16:12
kawai *___*
ich bin zufällig auf deine FF gestoßen und mir gefällt sie ^^
mach weiter so ja?
*knuddels*
Von:  TrafalgarKidd
2007-02-15T15:11:54+00:00 15.02.2007 16:11
oh man war das toll....die ff war is echt supa!!! NaxRu 4eva XD
Von:  Berlin-Girly
2006-10-25T20:24:09+00:00 25.10.2006 22:24
*schwärm*
Tolles Ende für die Beiden!!! ^-^
Sie passen ja so gut zusammen!!! =^o^=

BG
Von:  vintage
2006-10-19T19:11:06+00:00 19.10.2006 21:11
Das Ende war geilo: Gesucht ,Geliebet, Gefunden. oderso
Super FF!!
Von: abgemeldet
2006-09-26T20:16:28+00:00 26.09.2006 22:16
:D total süßes ende!
das ist so ein tolles pairing ^^ und die geschichte war sowieso sehr sehr gelunegn :D
Von: abgemeldet
2006-09-26T19:53:21+00:00 26.09.2006 21:53
ah ich finde die geschichte echt super und diese 'szene' in dieser gasse ist wirklich sehr schön geschrieben :)

>< aber sanji ey...wenn ich den sehe..der krigt was zu hören XD


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