Zum Inhalt der Seite

Gesprengte Fesseln

~*~ Abgründe des Schicksals...~*~ 10. Kapi wartet!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Gebrochene Illusion

Harry Potter – Gesprengte Fesseln

© Mauseschmatz
 

Disclaimer: Alle Figuren sind nur geliehen, sie gehören ausschließlich Joanne

K. Rowling.
 

1. Warning: Shounen-Ai, Shoujo-Ai

2. Warning: Dark! Harry, Dark! Ginny

3. Warning: Girl! Harry

4. Warning: Das 6. Band wird nicht berücksichtigt.
 

Genre: Romantik, Drama, Dark
 

Pairings: Werden später erst angegeben.
 

Zeit: 6. Schuljahr, Sommerferien
 

Teile: 2/ ??
 

Wesen: Menschen, Vampire, Veela, Elben
 

MEIN VORWORT AN EUCH:
 

Naaa meine Süßen^^

Hier kommt also das erste Kapi! Hoffe es gefällt euch! Danke für die lieben Kommis!
 

OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO
 

Kapitel 1: Gebrochene Illusion
 

In dieser Jahreszeit gab es oft solche Tage, wo es nur regnete und stürmte. Heute war wieder einmal so ein Tag.
 

Grelle Blitze zuckten aus der schwarzen Wolkendecke und das Grollen des Donners lehrt einen das Fürchten vor den Mächten des Wetters. Niemand verließ bei solcher Zeit die Häuser, da die Gefahr viel zu groß war. Der Krieg brachte schon genügend Opfer. Warum also sein Leben riskieren, wenn man es doch noch verhindern konnte?
 

Es schien, als würde Einer diese Ängste nicht besitzen. Er saß nicht wie alle anderen vor einem heimischen Kamin mit seiner Liebsten oder seinem Liebsten. Las kein Buch oder spielte mit jemand anderes Schach. Nein, er ging provokativ hinaus in die tobende Natur und stellte sich vor den See, der zu dem Grundstück des Internates gehörte.
 

Hohe Wellen peitschten an den Klippen und Endungen des Sees nieder und drohten durch ihre Höhe und Masse Lebensgefahr.
 

Dies alles interessierte den Jungen nicht. Merkte denn niemand wie wunderbar dieser Regen war? Das böse Grollen des Donners und die hellen Blitze beachtete er einfach nicht. Viel mehr war er vom Regen fasziniert der auf die Erde nieder schlug.
 

Dieser Regen bedeutete Freiheit. Alles konnte er von einem spülen und man fühlte sich für Sekunden oder auch Minuten frei. Durch ihn wurde alles rein und sauber. Ganz einfach schüttelte er die nagende Schuld, die Wut und die Verzweiflung von dem Jungen. Zurück blieb einzig und allein Leere. Die Leere war es, nach der er strebte. Zuviel hatte er im letzten Jahr erfahren und verloren. Er wollte gefühllos werden um nicht mehr diesen unerträglichen Schmerz in der Seele mit sich herum zu tragen. Er konnte dieser Last einfach nicht mehr standhalten. Zu groß war sie in den vergangenen Jahren geworden.
 

Doch daran wollte er in dieses Minuten nicht denken. Vielleicht war es verrückt, aber er fühlte sich in diesem Moment zufrieden, befreit und unglaublich glücklich. Kein kummervolles, sondern zufriedenen Lächeln breitete sich auf seinen Zügen auf bevor es wieder gefror.
 

Der Regen nahm ab und die Sonne kam wieder durch die dunkle Wolkendecke hervor. Jedoch kamen mit der Sonne seine unsichtbaren Ketten wieder und seine Züge verhärteten sich.
 

Mit gemächlichen Schritten ging der Junge hinauf zum Schloss. Der Wind der immer noch wehte, trocknete seine kurzen Haare und diese verdeckten so nicht mehr das Zeichen durch das ihn jeder wieder erkannte. Seiner blitzförmigen Narbe auf der Stirn.
 

~*~
 

Wie sehr er es doch hasste so bemuttert zu werden.
 

Zornig blickte der Junge auf die Krankenschwester die ihm gerade eine Predigt hielt. Von wegen, er dürfe bei Regen nicht immer so lange draußen bleiben…Die schlimme Erkältung und leichte Lungenentzündung hätte er sich nun selbst zuzurichten…Blablabla… Konnte die Frau nicht eine Minute ihren Mund halten? Es reichte schon, dass er nun krank war. Er wollte nicht auch noch Kopfschmerzen von ihrem Gerede bekommen.
 

Vorsichtig massierte er seine Schläfen wobei seine Hand über das Zeichen das er über alles hasste wischte. Der blitzförmigen Narbe auf seiner Stirn. Wie er dieses Zeichen doch verachtete. Knapp konnte er ein Knurren verhindern. Schon seit einigen Wochen hatte er dauerhafte Gefühlsschwankungen und meist war er genervt und aggressiv.
 

Dann sollten ihn die anderen einfach in Ruhe lassen und ihnen würde nichts passieren. Aber nein. Die meisten legten es darauf an sich mit ihm zu streiten und dann kam es nicht selten vor, dass manche im Krankenflügel landeten. Zu seinem eigenen Glück lag nur er zurzeit auf der Station. Was die anderen sonst mit ihm anstellen würden wusste er nicht…Und ehrlich gesagt, er wollte es eigentlich auch gar nicht wissen.
 

Das herrische „Schlaf jetzt“, holte ihn aus seinen Gedanken und er musste unzufrieden feststellen, dass er wirklich müde war. Das war bestimmt ein Trank dieser…Krankenschwester. Sie in Gedanken verfluchend schlummerte der Junge ein und bemerkte nicht mehr das gutmütige, leicht traurige Lächeln der Heilerin.
 

~*~
 

Es war Vollmond, doch schienen in dieser Nacht keine Sterne. Wolken waren aufgezogen und die dichte Decke verhinderte, dass Licht auf die Erde strahlen konnte. Es war ausgesprochen still, doch verkündete die Finsternis, dass dieser Zustand nicht lange bestehen sollte.
 

Plötzlich donnerte es und Blitze erschienen am Himmel. Große Tropfen fielen auf die Erde und wurden von dem Wind, der auch einsetzte, gegen manche Fenster geschlagen.
 

Als wollte das Wetter den Menschen, Tieren und Wesen verkünden, dass die eine besondere und schicksalhafte Nacht ist, wurde das Donnern immer lauter, die Blitze immer heller, der Regen immer stärker und der Wind immer schneller.
 

Die meisten im Internat schliefen weiter und bekamen von dem tobenden Wetter nichts mit. Auch achteten sie nicht auf die Person, die im Krankenflügel lag und immer wieder keuchte und zuckte.
 

~*~
 

Die Person träumte friedlich und traumlos bis sie durch das Unwetter geweckt wurde. Vorsichtig setzte sie sich auf und ein lächeln bildete sich auf ihren Zügen, dass jedoch wie am Vormittag so schnell wie es gekommen war wieder verschwand.
 

Der Atem wurde schwerer und unregelmäßiger. Die Luft blieb der Person, dem Jungen weg. Angstschweiß rann ihm in Strömen herunter. Er wollte doch leben. Die Arme in die Seiten gestemmt, in der Hoffnung dadurch den Atem zu erleichtern. Nur ein stetiges Keuchen entwich seinem ein Spalt breit geöffneten Mund. Die Augen vor Anstrengung nur halb geöffnet. Zu dem Lustmangel kam noch ein Stechender Schmerz dazu. Es schien als würde heiße Lava seinen Körper bedecken, Nadeln auf ihn einstechen sowie seine Knochen auseinander brechen und wieder zusammen wachsen. Insgesamt hatte er höllische Schmerzen. Mit einem Ruck lag er wieder im Bett dem Mund zu einem stummen Schrei geöffnet. Nur Keuchen kam über seine ausgetrockneten Lippen. Immer wieder zuckte der Körper und salzige Tränen lagen in den Smaragdgrünen Augen. Doch sobald das Nass seinen Körper verlassen hatte brannten auch seine Augen, sodass er sie gepeinigt schloss. Ein Wimmern entwich ihm immer wieder und immer lauter. Doch durch das Gewitter hörte ihn niemand und er litt still weiter.
 

Es schien als würden Stunden vergehen bis er ohnmächtig wurde und die schmerzlose Dunkelheit versank…
 

So bekam er auch nicht mit wie er sich still und heimlich veränderte:
 

Aus kurzen rabenschwarzen Haaren wurden seidig, hüftlange, braune. Die Beine wurden schmaler und die Füße kleiner. Das Gesicht sah nun feminin und zart aus. Der ganze Körper wurde weiblich. Kein Vergleich mehr zu dem Körper zuvor. Nur die Augen blieben Smaragdgrün…
 

Wie der Charakter aussehen mag, wusste zu diesem Zeitpunkt niemand. Wie auch? Alle sollten um diese Uhrzeit schlafen, doch taten es wirklich alle?
 

~*~
 

Noch zwei andere Personen konnten in dieser Nacht nicht schlafen.
 

Die eine Person saß im Slytheringemeinschaftsraum an einem magischen Fenster. Fasziniert schaute sie dem Unwetter zu und wünschte sie konnte den Regen auf ihrem Körper spüren und nicht in diesem Gemäuer festsitzen.
 

Es war ein seltenes Bild, das sich in dem Kerker abspielte. Nicht oft sah man wie der Slytherinprinz verträumt aus dem Fenster blickte.
 

Das sonst so fein gekämmte silberblonde Haar fiel locker in sein Gesicht, das plötzlich einen ernsten Zug hatte.
 

Nicht das Gewitter war schuld daran, dass er nicht schlafen konnte. Eher seine Veela-Gene die ihm schwer zu schaffen machte.
 

Ständig musste sie über die Worte ihres Vaters nachdenken. Bei Veelen war es so üblich, dass sich die Gene einen Partner oder eine Partnerin aussucht mit dem oder der die sie dann den Rest ihres Lebens verbringen müssen. Noch hatte der Blonde niemanden gefunden, doch sprang die Gene bei manchen Gryffindors leicht an, was ihm, Draco Malfoy, überhaupt nicht gefiel.
 

Schwer seufzend stand er auf. Er wusste diese Grübeleinen würden zu nichts führen. Zu viele Nächste saß er hier und dachte nach. Würde er je das finden was er so sehr ersehnte und brauchte?
 

Anmutig erhob er sich und ging in seinen Schlafraum zurück. Vielleicht könnte er ja doch noch ein, zwei Stunden schlafen bis die Sonne wieder den Himmel erhellen würde…
 

~*~
 

Die andere Person war Severus Snape, der in seinen Gemächern saß und ein komisches Gefühl in der Magengegend hatte.
 

Was hatte das nur zu bedeuten?
 

Um sich abzulenken schaute er auf das Bild auf seinem Schreibtisch.
 

Ja, er liebte diese Person sehr, sie war seine zweite große Liebe.
 

Schmerzhaft erinnerte er sich daran als er das erste Mal richtig verliebt war. Er hatte diese Frau über alles geliebt, doch sie ihn anscheinend nicht, da sie einen anderen Mann heiratete und von ihm ein Kind bekam. Dies war auch der Grund warum er Harry Potter so hasste.
 

James Potter nahm ihm seine Liebe und Potterjunior sieht ihm auch noch verblüffend ähnlich.
 

Severus fand diese Einstellung schon sehr gemein aber er kam nicht über den Hass über James hinweg obwohl er jetzt eine neue Liebe hatte.
 

Zu viel Schmerz hatte er erlitten, zu viele nichts bringende Tränen geweint. Diese Zeit war mit die schlimmste in seinem Leben. Niemand stand ihm bei, niemand gab ihm Trost. Nur Leere blieb zurück und trimmte ihn zu einem gefühllosen Wesen bis er auf seine neue Liebe traf.
 

Sie erfüllte sein dunkles Herz wieder mit Liebe und Zuversicht. Hoffnung auf eine schöne Zukunft und ein erfülltes Leben…
 

Lächelnd stand der sonst so düstere Mann auf und begab sich in sein Schlafzimmer in Gedanken bei seinem Geliebten…
 

~*~
 

Der nächste Morgen war ein Sonntag und draußen strahlte die Sonne. Es erinnerte fast nichts an die letzte Nacht.
 

Virginia war an diesem Morgen wieder einmal sehr früh aufgestanden. Mit dem Gedanken Harry zu besuchen, machte sie sich auf in die Krankenstation. Wie vorhergesehen kam ihr niemand in den Weg, was sie sehr freute. Sie hatte im Moment keine Lust auf einen ihrer Klassenkameraden zu treffen.
 

An der Krankenstation angekommen, öffnete sie vorsichtig die Tür, damit sie Harry ja nicht weckte falls dieser noch schlafen würde. Auf Zehenspitzen schlich sie zu dem einzig besetzten Bett mit der Hoffnung keine Geräusche zu hinterlassen.
 

Die wäre ihr auch fast gelungen, wenn sie nicht vor Schreck einen Schritt zurück getreten wäre, ausrutschte und laut aufschrie.
 

In dem Bett lag nicht Harry. Wer es war wusste sie nicht, doch ein Junge war es wahrlich nicht. Große Sorge machte sich in ihr breit, als sie starr auf das Bett blickte, in der Hoffnung Harry würde jeden Moment dort auftauchen…
 

~*~
 

Der Schrei blieb bei der Krankenschwester nicht unbemerkt, sodass diese sofort angelaufen kam und böse auf Ginny blickte. Die Rothaarige zuckte darauf zusammen und zeigte nur leicht zitternd auf die Person im Bett.
 

„Was…wer...wie…?“, brachte Pomfrey nur heraus, doch bekam sie als Antwort nur ein Schulterzucken. Nach ein paar Minuten des Schweigens kamen auch Snape, McGonagall und Dumbledore in den Raum.
 

„Was ist denn hier los?“ Fragend schaute der Schulleiter in die Runde. Als Antwort reckte sich die Personen im Bett und setzte sich auf. Verwirrt schaute sie erst auf die Professoren und dann auf Virginia. Snape dem die Ähnlichkeit mit Lily auffiel fragte auch sogleich kalt
 

„Wer sind Sie? Wo ist Mr. Potter?“ „Wer soll ich schon sein? Harry Potter natürlich“ meinte die Gestalt zur Antwort genauso kühl wie zuvor der Professor.
 

„Harry? Aber warum siehst du dann so aus wie ein Mädchen?“ kam es jetzt von Ginny, die endlich ihre Stimme wieder fand.

„Mädchen?“

„Ja Mädchen“ sagte die Rothaarige und gab der Braunhaarigen einen Spiegel. Geschockt schaute diese in ihn bevor sie hysterisch aufblickte.

„Mädchen…Mädchen…Ich bin ein MÄDCHEN“ schrie die Gestalt zum Schluss und schmiss den Spiegel an die andere Seite des Raumes wo er klirrend zerschellte. Verzweifelt vergrub sie ihr Gesicht in ihren Händen und Tränen glitzerten in ihren wunderschönen Augen. Nein! Daher die Schmerzen. Aber sie wollte das alles doch nicht…
 

„Beruhigen Sie sich doch“, meinte Dumbledore einfühlsam und blickte scheinheilig auf die Braunhaarige. Natürlich wusste er was passiert und los war, doch konnte er dies nicht zugeben sonst wäre er selbst in große Schwierigkeiten.
 

„beruhigen…BERUHIGEN? ICH SOLL MICH BERUHIGEN?“ Wütende Smaragde blickten auf den Schulleiter. Bevor dieser antworten konnte, schrie das Mädchen auch schon weiter: „SIE WISSEN DOCH GAR NICHT WIE DAS IST PLÖTZLICH JEMAND ANDERS ZU SEIN! ALSO LASSEN SIE MICH MIT IHREN MÖCHTE GERN WEISHEITEN IN RUHE! LIEBER ERKLÄREN SIE MIR WIE DAS PASSIEREN KONNTE! WIE KANN ES SEIN DASS ICH PLÖTZLICH EIN MÄDCHEN BIN? WIE? ANSCHEINEND SIND SIE DOCH NICHT SO ALLWISSEND WIE SIE SELBST GLAUBEN! SOLL DAS ALLES EIN DUMMER SCHERZ SEIN? HAHAHA! SEHEN SIE WIE ICH LACHE!? NUN VERWANDELN SIE MICH ENDLICH WIEDER ZURÜCK! ICH HABE GENUG DAVON! ICH WILL WIEDER EIN JUNGE SEIN!“
 

Sprachlos sahen die anderen auf die Schwarzhaarige bis Snape diese auch schon herrisch zurechtweisen wollte. Die Heilerin kam ihm aber zuvor und schaute verständnisvoll auf die Verwandelte.
 

„Das ist eher unwahrscheinlich Mr. Potter, dass wir sie wieder zurück verwandeln können. Ich kann mir vorstellen wie sie sich fühlen, jedoch-“
 

„NICHTS WISSEN SIE! SIE WISSEN DOCH GAR NICHT WIE ES IST PLÖTZLICH JEMAND ANDERS ZU SEIN! Sie können es nicht wissen…niemals…“ Am Anfang hatte die Grünäugige noch geschrieen, doch zum Schluss wurde sie immer leiser. Schlurzend brach sie auf dem Bett zusammen. Sie musste natürlich wieder aus der Reihe tanzen…sie konnte, durfte nicht normal sein…Was kam als nächstes? Snape war ihr eigentlicher Vater?
 

~*~
 

Bedrückt schaute Virginia jetzt auf die Braunhaarige. Mitleid durchströmte sie, als sie auf den ehemaligen Harry Potter guckte. Langsam ging sie auf das Mädchen zu und umarmte es. Direkt bemerkte sie, wie ‚Harry’ sich an sie krallte und noch stärker weinte. Auch ihr kamen nun die Tränen. Sie konnte und wollte ihre beste Freundin nicht weinen sehen. Eine einzelne Träne entwich ihr, die aber von dem anderen Mädchen nicht unbemerkt blieb. Verwundert schaute diese auf und sah in ein lächelndes Gedicht, das sie aufmunternd anguckte. Glücklich so eine Freundin zu haben lächelte auch ‚Harry’.
 

Auch die anderen bemerkten, dass ihr Sorgenkind sich wieder beruhigt hatte, sodass die Krankenschwester weiter versuchte zu erklären: „Wie eben schon gesagt habe, es ist eher unwahrscheinlich, dass Sie wieder ein Junge werden. Es sieht eher danach aus, dass auf Ihnen eine starke Illusion lag die jetzt gebrochen wurde. Wahrscheinlich hat Ihr Körper gegen diese Sperre gekämpft. Dem zu Folge müssten Sie in den letzten Tagen sowie in der letzten Nacht Schmerzen gehabt haben. Wer die Illusion auf sie gelegt hat, denke ich mal weiß niemand.“
 

Kraftlos sah die Schwarzhaarige auf die Heilerin. Ihre Wut und Kampflust war wieder verrauscht und zurück blieb nur Erschöpfung und Leere. Wohlwollend lehnte sie sich an ihre Freundin die dies Lächelnd zur Kenntnis nahm.
 

„Wie soll das denn jetzt weiter gehen?“ fragte die Rothaarige in die Stille. Ihre Freundin konnte ja schlecht weiterhin im Jungenschlafsaal hausen und diese Klamotten tragen.
 

„Am besten gehen Sie und Ms Weasley sich neue Anziehsachen und weiteres kaufen. Außerdem müssen wir ihnen noch einen neuen Namen geben. Nachher werde ich den anderen Professoren und den Schülern die Situation erklären. Wie möchten sie heißen Ms. Potter?“
 

Ungläubig schaute die Verwandelte auf ihren Schulleiter. Dieser Unternahm nichts gegen ihre Verwandlung? Er nahm es einfach nur locker hin als würde es alle Tage passieren, dass jemand sich in das andere Geschlecht verwandelte. Bevor sie jedoch einen bissigen Kommentar loswerden konnte meinte Ginny auch schon:„Eigentlich keine so schlechte Idee. Aber Harry jetzt wissen wir auch warum du dich manchmal, na ja, eigentlich ziemlich oft so weiblich benommen oder gedacht hast oder?“
 

Ergeben nickte diese darauf und überlegte sich gleichzeitig einen Namen. Vielleicht war es ja gar nicht so schlecht ein Mädchen zu sein. So war er beziehungsweise sie nicht schwul sondern heterosexuell. Auch gab es noch andere ‚Vorteile’. Vielleicht war es eine Chance auf einen Neuanfang. Auf ein besseres und glücklicheres Leben.
 

„Dann werde ich mich eben vorerst damit abfinden müssen…Ab nun heiße ich dann wohl Anastasia…“
 

Dumbledore war damit einverstanden und erklärte sowie regelte noch eine wichtige Sachen mit ihr. Schließlich konnte sie nicht mehr bei den Jungs schlafen. Sie einigten sich darauf, dass Anastasia und Virginia am Nachmittag in Hogsmead einkaufen gehen konnten. Auch teilte der Schulleiter ihnen mit, dass er am Abend den anderen erzählen würde, was geschehen ist. Wenn einer zuvor Harry Potter sehen wollte, erzählte die Heilerin diesen, dass Potter schlafen würde und kein Besuch gestattet war…
 

Zufrieden mit diesen Ergebnissen verließen die Professoren den Krankenflügel und Ginny legte sich zu Anna. Dies war ab nun der Spitzname von dem Mädchen. Schnell schliefen die beiden ein, aneinander gekuschelt und glücklich, soweit Anna glücklich sein konnte. Die Krankenschwester würde die beiden wecken, wenn es soweit wäre shoppen zu gehen…
 

OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO
 

Ende des ersten Kapitel!

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr schreibt Kommis!
 

knuddel

Mauseschmatz



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (12)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-08-01T19:18:52+00:00 01.08.2006 21:18
hey, war nett das du bescheid gegeben hast
und wieder eine tolle neue version
wie regina schon gesagt hat dumbloedore muss nicht wissen wie die anderen sich fühlen können

jeannie007
Von:  Regina
2006-08-01T19:11:19+00:00 01.08.2006 21:11
dieses kapitel war super
harry/anna war am anfang der story aber sehr philosophisch hat mir gefallen.
der ausraster gegenüber dumbeldor fand ich interessant und zur annas position passend der muss sich doch nicht immer einbilden zu wissen wie sich andere fühlen.
da ich die vorige version kenne und von der schon begeistert war finde ich deine überarbeitung bis jetzt einfach nur super schreib schnell weiter.
gruß regina
Von:  Koneko_chan
2005-07-29T12:18:44+00:00 29.07.2005 14:18
was? harry ein mädchen? ist ja lustig ^^. ich fand das kapi intressant und ich werd auf jeden fall weiter lesen! bye deine DeCo-Fan ^^
Von: abgemeldet
2005-07-28T14:20:47+00:00 28.07.2005 16:20
Da kann ich nur eins sagen:
FANTASTISCH!!! Herlich, einfach sehr gut geschrieben. Ich hoffe doch das du so schnell wie möglich weiter schreibst.
Auf der einen Seite lustig und auf der anderen Seite nicht! Alleine die Vorstellung wie Anna und Virginia in die Halle herrein kammen... einfach GUT!!!! ^^

deine Sodathe
Von: abgemeldet
2005-07-27T21:30:56+00:00 27.07.2005 23:30
hi süsse!

Diese FF Ist einfach OBER,MEGA,GEILO!!!!
Ich freu mich schon riesig auf das neue Kapitel.
Als ich gelsen habe das Hermine die Schlampe Griffndors ist....Das musste ich zuerst mal verdauen. Aber fiss finde ich das sie so zu Harry sind.
Den Teil als Virgin und Anna in die Grosse Halle kamen fand ich wirklich super,super,super!*nick nick*

Virginia ist denfal gescheiter als Hermine. Denn sie hat ja ne Klasse überstbrungen und Hermine nicht.^^
Auch mich haben die Chara beschreibung sehr sehr neugierig gemacht.
Harry/Anna ist dann sicher mit Draco zusammen, oder?^^

Ich hoffe das es wirklich sehr sehr schnell weiter geht.Sagst du mir dann bescheid?Wäre voll Lieb!Schon mal vielen Danke!

Bye süsse!

Deine Ush
Von: abgemeldet
2005-07-27T20:47:31+00:00 27.07.2005 22:47
hey

super ff, ich hoffe es geht bald weiter *smile*

Die Idee ist wirklich gut und die charabeschreibungen haben mich neugierig gemacht *lol*

weiter so!

Kitty
Von:  Chiyu_chan
2005-07-27T19:48:06+00:00 27.07.2005 21:48
hi du!
finde deine ff voll cool. Eigentlich lese ich ja immer nur ff´s in denen Harry ein Junge ist und trotzdem mit Draco zusammen kommt aber deine ff ist auch klasse. *smile*
hoffe du schreibst schnell weiter.

bis denne *wink wink*
Aschika
Von:  Feaneth
2005-07-27T09:36:10+00:00 27.07.2005 11:36
hi
das ist eine super gute ff
mach bitte weiter so und lass uns nict lange auf das nächste kapi warten
harry als mädchen gab es ja schon öfter und ich fand sie eigentlich alle klasse
aber diese gefällt mir bis jetzt am besten
also schnell in die tasten hauen
bye
feaneth
ps
schickst du mir ne ens wenn ein neues kapi on ist?DANKE
Von:  Allonsy-Alonso
2005-07-27T09:18:35+00:00 27.07.2005 11:18
Wieder super super super!
Brauch jetzt nicht noch mehr super schreiben, oder?
*sich dazu jetzt weigert*
Hoffe du schreibst bald weiter!
MFG
SD
Von: abgemeldet
2005-07-26T22:36:09+00:00 27.07.2005 00:36
Super Kapitel. Bin sehr gespannt wie es weiter geht.

Gruß

Serenity


Zurück