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Cold and Empty Eyes

von

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Chapter Three

Autor: Cherubim Katan

Fandom: Angel Sanctuary

Pairing: Katan x Alexiel x Rosiel

Genre: Drama

Disclaimer: Keines dieser "himmlischen Wesen" gehört mir (so ein Mist aber auch!). Hier ist weder einer tot (noch nicht), noch versiegelt oder sonst irgendetwas (hört sich jetzt irgendwie langweilig an...). Verdiene auch keine Kohle damit. Nix. Nada. Nothing.

Inhalt: Sag ich nicht! Müsst schon lesen!!! ? (Ist aus der Sicht von ALEXIEL geschrieben)

Anmerkungen: Ist meine erste AS Fic. Also seid bitte lieb zu mir!!!
 

,...' - Gedanken

"..."- Reden
 

Cold and Empty Eyes
 

Chapter Three
 

Ich konnte nicht schlafen. Der gestrige Tag ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Was Katan jetzt wohl von mir dachte. Einem so hohen Engel wie mir.

Also stand ich auf und ging aus meinem Zimmer. Ich lief den langen Korridor entlang, bis ich vor einer großen Flügeltür stehen blieb. Sein Zimmer. Katans Zimmer.

'Ob er noch wach ist?', fragte ich mich. 'Wenn ja, was sag ich ihm?' Ich klopfte leise. Keine Antwort. Ein zweites Mal. Nichts. Ich öffnete leise und vorsichtig die Tür. Das Zimmer war dunkel. Nur das matte Licht vom Mond erhellte den Raum.

Ich lief weiter. "Katan...", flüsterte ich und schritt langsam auf das Bett zu.
 

Dort lag es. Das wohl schönste Wesen, was ich je gesehen habe. 'Er schläft' Ich setzte mich vorsichtig neben ihm aufs Bett. Betrachtete den schönen Engel vor mir. Sein blondes Haar leuchtete im silbernen Mondlicht. Sein Mund war leicht geöffnet während er schlief und verlieh ihm ein sehr jugendhaftes Aussehen.

Behutsam strich ich ihm eine Haarsträhne aus seinem schönen Gesicht. Seine weiße Haut war so weich und sanft wie Seide und schien wie aus Porzellan. So rein und makellos. Ich fuhr mit einem Finger über seine Wange, hinunter zu seinen zarten Lippen.

'Was würde ich alles geben nur um diese Lippen zu...' Erschrocken über meine eigenen Gedanken riss ich meine Hand weg, als ob ich mich an ihm verbrannt hätte.

Wollte ich diesen Engel wirklich küssen? Ihn ins Verderben schicken? Nein! Das kann ich nicht! Oder doch? Es muss ja niemand erfahren, nicht wahr? Niemand würde etwas merken!
 

Ich beugte mich langsam zu ihm runter. Katan schlief immer noch tief und fest. 'Wie schön...',dachte ich und lächelte leicht. "Vergib mir!", flüsterte ich und ging weiter hinunter. Konnte seinem Atem auf meiner Haut spüren. Immer tiefer bis sich unsere Lippen trafen. Es war ein atemberaubendes Gefühl. Ich konnte nicht genug von diesem Engel kriegen und seinen zarten Lippen. 'Gott, wie ich dich begehre, schöner Cherubim!', hallte es in meinem Kopf. Doch nach kurzer Zeit spürte ich eine leichten Widerstand. Nur widerwillig löste ich mich von diesen sinnesraubenden Lippen. Ich schaute hinunter. Zwei funkelnde ozeanblaue Augen starrten mich erschrocken an. Wieder war ich von ihnen gefesselt. Konnte meinen Blick nicht von ihnen wenden. Bis...
 

"Alexiel-sama! Was...?!", keuchte der junge Cherubim erschrocken und riss mich aus meinen Gedanken. "Pschhhh! Nicht!" Und legte ihm einem Finger auf seine Lippen. "Ist es nicht das was du begehrst, mein hübscher Cherubim?!" Katan sah mich nur ungläubig und verwirrt an. "Keine Angst, mein Engel! Es wird schon nicht weh tun!", flüsterte ich, während ich ihm sein Schlafgewand auszog und seine weiche zarte Haut darunter mit sanften Küssen bedeckte.

Ich spürte wie sein Körper anfing zu zittern; sein Atem immer schneller wurde; seinen hämmernden Herzschlag. Doch ich ließ nicht nach. Ich wollte ihn! Hier und jetzt! 'Was passiert hier? Was tue ich bloss?' Ich war nicht mehr ich selbst. Ich spürte nur noch eins: Machtgier... und Lust!
 

Meine Lippen wanderten weiter runter zu seiner breiten Brust. Auch meine Hände machten sich selbstständig und strichen über seine starken muskulösen Arme, hinunter zu seinen Hüften. Ein gequältes Stöhnen war zu vernehmen.

'Ja, Katan! Bald gehörst du mir!', ging es mir durch den Kopf, während meine Zunge seine Brustwarzen liebkosten, wo für ich wieder ein lautes Aufstöhnen erntete. und es erregte mich immer mehr.

"Non![1] Concesso![2]", kam es leise wimmernd von Katan. Und dann fing der Engel unter mir an sich zu wehren. Doch ich war in einer besseren Position und seine Gegenwehrversuche scheiterten kläglich. Ich packte mir seine Arme und drückte sie in die Matratze des Bettes. Er wehrte sich weiter. Versuchte um sich zu schlagen, doch es half nichts. Ich hatte ihn fest im Griff, bis er plötzlich eine gewaltige Druckwelle aussandte und mich von ihm runter auf den Boden schleuderte.

'Alle Achtung, Katan! Das war wirklich beeindruckend!', dachte ich amüsiert und raffte mich wieder auf.
 

"Ja! Beeindruckend, nicht wahr?! Aber glaubst du wirklich Katan ließe sich so einfach besiegen?! Er ist stärker als du denkst! Unterschätze ihn nicht!", sagte eine Stimme aus einer dunklen Ecke des Raumes.

Erschrocken drehte ich mich um. Rosiel!

"Bruder! Wie...?" "Denkst du, ich weis nicht was hier läuft?! Außerdem ist es nicht zu übersehen! Wie kannst du nur?! Ich hab mich wohl in dir getäuscht, du elendes Flittchen! Wie Tamael* schon sagte: Ihr Frauen seit nichts weiter als ein paar dreckige Huren!" "Wa-" "Sei still! Und was fällt dir eigentlich ein Katan so etwas anzutun, überhaupt es zu wagen ihn anzufassen?! Er gehört mir! Er ist mein Sohn und mein Eigentum!", schrie Rosiel mich an. Er war außer sich vor Wut. Doch...

"Dein Sohn?" Hatte ich da wirklich richtig gehört? Katan war sein Sohn? Nun, es würde immerhin erklären warum Katans Astralkraft fast identisch mit der von Rosiel ist, aber wie...
 

"Du wirst nie wieder Hand an Katan legen, dafür sorge ich!" Und so fing der Kampf an. Rosiel schoss eine riesige Ladung Energie auf mich ab. Ich konnte noch in letzter Sekunde ausweichen. Und wieder eine Energiekugel. Doch diese blockte ich ab und war zum Gegenangriff bereit und griff an. Und so ging es nun hin und her. Keiner gab nach. Entfalteten unsere ganze Kraft, doch keiner von uns beiden konnte den jeweils anderen besiegen. Beide waren wir gleich stark. Aber dann fiel es mir etwas ein. Ein Zauber. Einen sehr mächtigen. So mächtig, um den anderen ein für alle mal zu besiegen. Und ich tat es. Ich wollte Rosiel versiegeln. Ich schoss den allesverbannenden Strahl ab und... "Nein! Rosiel-sama!"
 

Als das grelle Licht erlosch, sah ich was geschehen war. Zwischen mir und Rosiel stand Katan mit weit ausgebreiteten Flügeln. Er starrte mich mit großen weit aufgerissenen Augen an und kurz darauf fiel er zu Boden. Er blieb regungslos liegen. Rührte sich nicht. Er war tot, doch nicht wirklich. Bei jedem, der von diesem Magiestrahl ergriffen wird, wird die Seele vom Körper getrennt. Der Körper ist dann nur noch eine leere Hülle; ein leeres Gefäß. Nun treibt sich die Seele des Verbannten irgendwo im Hades rum...
 

"Gott, was hab ich getan?!", flüsterte ich vor mich hin, ohne den Blick von Katans seelenlosen Körper zu lösen. "Du hast dir mich zum größten Feind gemacht! Das hast du getan!", schrie Rosiel mich an und griff mich mit all seiner Kraft an. Ich wollte ausweichen, doch es war zu spät. Furchtbarer Schmerz durchfuhr mich und ich fiel zu Boden. Es war unerträglich. Ich spürte, wie ich schwächer wurde und mich das Leben langsam aber sich verließ. 'Ist dies meine gerechte Strafe?', fragte ich mich. Als ich dann zu Katan rüberschaute, wusste ich die Antwort. 'Ja!'

Der Cherubim wurde liebevoll von Rosiel in den Armen gehalten und wie ein kleines Kind hin und her gewogen. Während er das tat, strich er zärtlich über dessen bleiche Wange und flüsterte sanfte Worte.

"Mea minor angelus![3] Nec lacrimo![4]" Dabei war es Rosiel selbst der weinte. Und ich. Mir selbst liefen bei diesem traurigen Anblick die Tränen. Doch gleich würde es vorbei sein. Gleich werde ich den Schmerz und die Trauer nicht mehr fühlen.
 

Ich schloss die Augen. Ich konnte ein Licht sehen, das immer näher auf mich zu kam. Es umschloss mich und konnte diese angenehme Wärme spüren. Ich ließ mich entgültig fallen...
 

~Finis[5]~
 


 


 

Vom Lateinischen ins Deutsche:
 

[1]: Non - Nein

[2]: Concesso - Aufhören

[3]: Mea minor angelus - Mein kleiner Engel

[4]: Nec lacrimo - Nicht weinen

[5]: Finis - Ende
 


 

*Tamael: Kurzes blondes Haar, blaue Augen. Von kleiner Statur. Sehr temperamentvoll und aufbrausend. (Mit ihm ist nicht gut Kirschen essen!) Hat sechs Flügel. Mag keine Frauen und ebenso wenig Kinder.

Hasst die Dämonen und die Menschen. Bezeichnet sie als "widerwärtiges und unreines Pack"!

Seine Kraft ist erschreckend und so stark, wie die von Lucifer. Guter Freund von Sariel.

Engel der Apocalypse und des Krieges.
 


 


 


 

Gott, was hab ich da nur geschrieben?! Ist, finde ich, auch irgendwie kitschig und ein bisschen vulgär! Alexiel als perverses 'DING'. Egal! Ich mag sie eh nicht besonders! Und ich hab Katan sterben lassen! Wie konnte ich nur?! Das passt mir jetzt aber gar nicht!....... Verdammt!

Aber ich hoffe euch hat's trotzdem gefallen!
 

Also bis denn....



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  feuerregen
2007-12-06T16:40:58+00:00 06.12.2007 17:40
wow, das ist echt beeindruckend!
*alexiel übrigens auch nicht mag*
rosiel tut mir so leid....in einem moment verliert er beide personen, die er liebt!
aber man merkt wenigstens, dass er katan mehr liebt! *träne wegwisch*
ich verzeihe dir, dass du katan hast sterben lassen, es war die story wert!

lg, feuerregen
Von:  Feinstaubpartikel
2005-12-28T10:02:45+00:00 28.12.2005 11:02
Wowi...
Super.
Echt toll.
*ganz beeindruckt ist*
Gefällt mir wirklich mehr als gut!
Nur weiter so!

lg
Suntree
Von: abgemeldet
2005-07-17T08:24:38+00:00 17.07.2005 10:24
hey!
Super ende!is wircklich richtig gut deinen Story!
mein Kompliment!
Da passt alles zusammen;vom anfang bis zum ende!
Super!!!
Gruß Firebird88


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