Act 3
Kapitel 3 xD
Bad Boýs
Seto sah kurz um die Ecke und sah Yami gefolgt von seinen Leuten. "Er hat wirklich viele mitgebracht..."
"Und? Haste Angst, Chef?" Marek grinste fies und schnipste den Zigarettenstummel weg. Es zischte leise als er in den Schnee traf.
Seto lachte leise auf. "Von wegen, es ist eher die Vorfreude die mich zittern lässt..."
Er zitterte wirklich, zwar nur wenig aber Marek hatte es bemerkt. "Und warum zitterst du?"
Marek grinste weiter. "Wie du, Vorfreude." Er sah ihn lächelnd an. "Das wird sicher ein Spaß."
Die Gruppe um Yami kam mit seinen Leuten näher.
Jeder holte seine Waffe raus und dann gingen sie aus ihren Verstecken. Die Gruppe um Yami blieb stehen. Dieser sah Seto böse an. "Rück meinen Bruder raus, Mistkerl!"
Seto lachte und zog seine Mütze etwas hoch. Er grinste. "Wieso sollte ich? Ich find ihn ganz niedlich und ich habe mich schon so auf mein neues Spielzeug gefreut." Das Wort ,Spielzeug', betonte er sehr direkt und er sah Yami, wie er seine Hände zu Fäusten ballte.
Seto und die anderen lachten. "Der sonst so harte Yami, hat Angst um seinen Bruder."
Das Lachen stoppte als ein Schuss ertönte. Eine blutige Strieme entstand bei Seto und alle zogen laut die Luft ein. Seto fuhr sich über die Wange und sah sich das Blut auf seinen Fingern an. Dann sah er zu Yami. "Das war dein Todesurteil, du Wichser..." Er lief los, wie Yami. Die anderen folgten dann dem Beispiel ihrer Anführer.
Seto wich dem Baseballschläger von Yami aus und zückte sein Butterfly. Mit diesem holte er aus und ritze ihm den Arm auf. "Argh...", kam es von Yami und hielt sich die blutende Wunde. Böse sah er ihn an. Auch er holte dann sein Messer an. Die Umgebung bemerkten sie gar nicht mehr. Beide umkreisten sich und sahen sich böse an. Seto fuhr vor und zielte auf Yamís Schulter. Doch dieser sah es und sprang zurück und dann fuhr er wieder nach vorne. Sein Butterfly [Verdammt xD ich kann es nicht mit BF abküren, sähe sicher sch**** aus v.v'] traf Seto am Hals. Ein Rinnsaal Blut lief dann an seinem Hals herunter und sickerte in seine Sachen. "Mist!" Seto holte aus, ließ sich jedoch auf ein Knie sinken und stieß dann mit dem Messer zu. Dieses traf in den Schenkel von Yami und dieser schrie auf. Er kickte Seto weg, der auf dem Boden landete. Seto stand wackelig auf und sah grinsend Yami an. "Na, tut es weh?" Er lachte dreckig und Yami sah ihn giftig an. "Ich wird dich töten..."
"Sag nichts was du nicht wirklich meinst." Seto winkte ab.
"Das war ernst gemeint." Yami sah ihn böse an und stürzte wieder auf ihn. Er hielt inne als ein Schuss ertönte. Alle sahen in die Richtung woher der Schuss kam.
Bakura zitterte am ganzen Körper und sah zu, wie ein früher Freund von ihm, zu Boden sackte. Der Schnee färbte sich rot. Die Schussverletzung war tödlich. Marek stand etwas abseits. Der Erschossene hätte, wenn Bakura nicht geschossen hätte, Marek tödlich verletzt worden. Dieser, Marek, sah vom Erschossenen auf und ab zu Bakura. Dieser hatte eine Mischung aus Ungläubigkeit und Verwunderung im Gesicht.
"Ich...äh... wol..."
"Du verdammtes Arschloch! Er hat Kevin kalt gemacht!"
Einige von Yamís Leuten stürmten auf Bakura zu, doch da stellten sich mehrere Jungs aus Setós Gruppe vor Bakura. "Finger weg, von unserem Kumpel, kapiert?" Jeder hatte Baseballschläger, Eisenketten und Butterflýs bei sich. Sie sahen die anderen herausfordernd an.
Die Jungs stoppten und sahen die Gruppe unsicher an.
"Rückzug!"
Alle sahen zu Yami, der von Joey gestützt wurde. Sie wichen von den anderen zurück und entfernten sich dann laufend, humpelnd oder mussten von anderen Cliquen gehalten.
Die Clique um Seto sah ihnen verwundert nach. "So schnell weg... und ohne seinen Bruder..."
Alle zogen sich in die Lagerhallen zurück und ließen sich verarzten. Mokuba, die drei Jungs und Yugi wurden vom Dach geholt. Der kleine Mokuba sah das Bakura abseits saß und auf den Boden sah.
"Was hat er denn?"
Marek riss gerade das Pflaster ab und sah Mokuba an. "Er hat gerade wohl zum ersten Mal jemanden getötet." Er sah zu Bakura und leckte sich über seine Lippe. Dort hatte er eine kleine Wunde. "Er hat mit das Leben gerettet..."
Mokuba lief zu ihm und setzte sich neben ihn. "Ich habe zum ersten Mal mit 6 Jahren jemanden getötet."
Bakura sah auf und dann zu Mokuba. "Ehrlich?"
Er nickte. "Damals habe ich aus Notwehr gehandelt. Ich habe mir trotzdem schwere vorwürfe gemacht... aber nach einiger Zeit habe ich es akzeptiert."
Bakura lächelte. "Danke, Kleiner." Er strich über Mokubás Kopf und dieser stand auf. "Immer wieder gern." Dann ging Mokuba zu seinem Bruder.
Bakura hörte Schritte und sah auf. Marek stand vor ihm und sah auf ihn böse herunter. "Los, wir gehen."
Die Gruppe von Marek sammelte sich und sie verließen den Hafen.
Seto gähnte. "Verdammt... das war Scheiße! Dieser Kampf war ja wohl saumäßig idiotisch."
Einige nickten seufzend. Die noch heil waren, holten etwas zu trinken und verteilten es. Dann setzten sie sich hin. Es wurde langsam still im Raum. Viele zogen sich in dunkle Ecken zurück. Seto stand auf und schnappte sich zwei Flaschen Bier. Er griff dann an Yugís Arm und zog ihn mit sich in sein Zimmer.
Dort stieß er Yugi auf das Bet und sah ihn grimmig an. "Dein Bruder ist ein Feigling! Nur weil einer seiner Leute gestorben ist, haut er doch nicht einfach ab!" Eine Flasche Bier landete Geräuschvoll an der Wand und Yugi zuckte zusammen. Er wich ans Ende des Bettes als Seto näher kam. In seinen Augen sah man Wut. "Ich lass jetzt meine Wut an dir aus... danke deinem Bruder dafür...", sagte er kalt, zog Yugi an den Füssen zu sich und riss ihm die Kleidung vom Leibe. Yugi schrie vor Schreck auf und fuchtelte wild mit den Armen. Seto hob seine Hand und gab ihm eine Ohrfeige. "Halt still, Kleiner!"
Wimmernd hörte Yugi auf zu schlagen und begann am Körper zu zittern. "Nicht weh tun..." Tränen liefen ihm über die Wangen und er sah ihn flehend an. Seto sah ihm in die Augen, hielt für einige Sekunden inne. In seinem Kopf arbeitete es. Er fluchte kleinlaut, kramte aus seinem Schrank Kleidung und warf dann Yugi vor die Tür. "Sperrt ihn in ein Zimmer ein! Florian! Komm rauf!"
Dann knallte er die Tür zu und setzte sich aufs Bett. Es klopfte und ein Junge trat rein. Er kam zu Seto und beugte sich runter. "Stets zu Diensten, Seto..."
Er küsste Seto und dieser zog ihn langsam aus.
Fortsetzung flogt...
