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Diary Of Dead

von

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Überall Blut... Die kalten, berechnenden, eisblauen Augen deines Mörders und deine eigenen, leblosen Augen... Die blutverschmierte Klinge... Meine Füße in einer weiteren Lache Blut... Ich, durch ein ungerechtes Wunder unverletzt...
 

Schreiend wachte ich auf. All diese Bilder immer wieder in meinen Träumen zu sehen zerfraß mich innerlich. Es war grauenvoll, die Bilder resigniert auf sich einstürzen lassen zu müssen. Wie ein Stummfilm, ein grausamer Stummfilm,

den man nicht freiwillig sieht und an dessen grausamsten Stellen man nicht wegsehen darf. Ich erlebte es immer wieder, wie in Echtzeit. Praktisch die schrecklichste Wiederholung einer Liveaufnahme, die man sich vorstellen kann.

Sag noch einmal einer, Fernsehen wäre schön. Das ich nicht lache- haha.
 

Mein Leben war die Hölle, Stummfilm inklusive. Mein Körper war ausgebrannt.

Meine Psyche war eine tickende Zeitbombe, kurz davor, zu explodieren und mich vollends in den Wahnsinn zu sprengen. But, don't cry for me:

Ich wurde vor der Explosion gerettet. Ein erlösender Traum-zur Abwechslung mal was anderes- in dem du mir erschienst und mich zu dir riefst, befreite mich.

Endlich konnte ich den Mut aufbringen zu sterben. Hinüber zu treten in die Unendlichkeit in Ewigkeit (amen).

Qual, Schmerz und Pein, deren elender Sklave ich war, gaben mich endlich frei, Gott segne es.



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