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Freiheit! oder Killerfanclubs und eine dadurch entstandene 'wundersame' Begegnung!

'ne kleine Story für alle die auf Rei stehen... ^^ Rei/???(/???)
von

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Eine Einladung

Titel: Freiheit! oder Killerfanclubs und eine dadurch entstandene 'wundersame' Begegnung!

Teil: 1/?

Pairing: Sorry. Steht immernoch nicht fest. Oder mach ich am Ende vielleicht doch 'ne Dreiecksgeschichte? *evilgrins*

Na ja... Vorschläge werden angenommen!

Disclaimer: Mix meins, außer der kranken Idee und die geht auf die Rechnung meiner Vorstellungskraft, welche ich meiner Mutter in die Schuhe schiebe, da ich diese von ihr geerbt haben muss, anders ist das einfach unmöglich. So und eben diese gestörte Vorstellungskraft würde ich euch gerne mal vorstellen, euch in meine Welt einweisen und na ja... vielleicht gefällt's euch ja. *grins* ich find's jedenfalls immer wieder interessant und entdecke auch jeden Tag was neues. Ob was gutes oder schlechtes/peinliches wird nicht verraten.

Ach ja, ich mach natürlich auch kein Geld mit dem Mist hier. Wie auch. Aber ansonsten... Gebrauchen könnt ich es schon *in leeren Geldbeutes guckt* *Träne aus der Augenhöhle tropft*

E-Mail-Adresse: Japanfan-Silvie@web.de

oder: H_Silvie@web.de Ich schau auf beiden. Empfehle trotzdem erstere.
 

2. Kapitel: Eine Einladung
 

Die Katze wachte als erste von beiden wieder auf. Sie brauchte ein wenig bis sie wieder wusste wo sie sich befand, blickte dann auf die Digitaluhr, welche auf einem Schrank an der Wand stand, erschreckte sich erstmal und versuchte daraufhin den Jungen zu wecken. Er war ungefähr in Reis Alter und demnach müsste er wohl heute in die Schule.

Sie miaute laut, doch der Junge rührte sich nicht. Also stieg sie ein wenig auf ihm herum, doch auch da machte er keine Anstalten aufzuwachen. Sie griff zum nächsten Mittel welches ihr einfiel und kletterte nun ein wenig an ihm auf und ab, wobei sie ihre Krallen ins Spiel brachte, doch auch dies rief nur sehr wenig Reaktion herbei. So blieb dem Kätzchen nur noch eine Möglichkeit.

Sie biss in eine der Hände des Jungen.

Mit einem lauten "Itai!", schreckte der Junge hoch, fing sich aber gerade noch rechtzeitig, um das Kätzchen aufzufangen, bevor es außerhalb seiner Reichweite war.

"Was sollte denn die Aktion?", fragte er es.

Das Kätzchen nickte mit dem Kopf in Richtung Uhr. Der Blick des Jungen folgte der Bewegung und er schrie erneut auf.

"Mist! Schon so spät!? Das gibt's doch nicht, verdammt!"

Er lief los, schnappte sich einen Rucksack der bereits gepackt und fertig zum Mitnehmen im Gang stand und verschwand auch schon aus dem Haus. Er war sogar so in Eile, dass er völlig vergaß, er hatte ja immernoch die Katze auf dem Arm. Doch diese machte auch keine Anstalten sich von dort fortzubewegen und so lief er weiter.
 

Als er Schreie von anderen hörte wurde er langsamer und atmete erstmal durch.

"Puh. Anscheinend bin ich noch nicht zu spät ..."

Erst jetzt nahm er die Katze auf seinem Arm wieder wahr.

"Danke dass du mich geweckt hast Kleine. Hm... Wie war das gleich nochmal? Hwa, richtig?"

Die Kleine nickte, dann wurde das Gekreische leiser.

"Was ist denn da los?", wunderte sich der Junge.

Er ging zu den anderen und fragte einen der vielen Jungen die dort herum standen: "Was macht ihr hier? Solltet ihr nicht in eure Klassen? Gibt's bei euch keine Vorschrift, wann ihr in den Klassen zu sein habt?"

"Ach, Quatsch!", antwortete ihm der andere. "Die Lehrer stehen doch genauso hier rum."

"Und warum steht ihr hier alle?", wollte der Junge wissen.

"Na weil ..." Doch weiter kam er nicht, da er in lautem Gekreische ausbrach und mit ihm auch all die anderen, versammelten Schüler.

Die Katze war von dem nicht gerade begeistert, stand jedoch auf und sprang auf den Boden.

"Miau!", schrie sie noch dem Jungen zu, damit dieser ihr folgte, bevor sie in die Richtung loslief, in die aller Blicke gerichtet waren.

"Hey, warte!", rief er der Katze noch nach, doch nachdem diese ihm nicht gehorchen wollte, lief er ihr doch nach.

Er beobachtete das Kätzchen. Sie lief auf dem Fußgängerweg immer weiter. Plötzlich miaute sie ganz laut und ein Junge vor ihr hob den Kopf.

Als er sie erblickte fing er an zu lächeln.

"Hwa! Da bist du ja!", rief er fröhlich aus.

Die Katze sprang und flog direkt in seine Arme.

"Ich hab dich heute morgen vermisst."

Die Katze sah ihn voller Unglauben an.

"Ja. Kannst mir ruhig glauben. Immerhin war heute keiner da, der mich hätte wecken können. Die anderen haben Sturm geläutet."

Der Chinese seufzte resigniert bei dieser Erinnerung. Er konnte immernoch die Klingel hören. Und wie! Sie hatte sich in seinem Gedächtnis eingegraben. Ihm klingelten jetzt noch die Ohren. Oh Mann war das laut!

"Miau", nickte die Kleine wissend bevor sie sich erhob, von seinem Arm sprang und nun wieder zu dem Jungen lief. Bei diesem blieb sie stehen und schlich um dessen Beine.

"Guten Morgen", begrüßte Rei den für ihn fremden Jungen.

"Schön dich wiederzusehen", gab dieser zurück.

"Wieder?"

"Das ist der Junge, der dich gestern vor deinem Fanclub gerettet hat", erklärte ihm Mao.

Plötzlich erhellte sich sein Gesicht.

"In dem Fall freut es mich natürlich auch, dich wiederzusehen. Vielen Dank für gestern."

"Kein Problem. Ich bin das gewöhnt und hab eigentlich nur aus Reflex gehandelt."

"Gewöhnt? Rettungsaktionen?" Rei runzelte die Stirn.

"Das ist jetzt egal, Rei. Wir wissen ja dass es bei dir kein Problem ist, aber wir sollten vielleicht schon was lernen", mischte sich nun Kiki ein.

"Ist ja gut", meinte er bevor er sich wieder an den Fremden wandte. "In welche Klasse musst du?"

"In die 2-1", gab dieser zur Antwort.

"Na, das trifft sich doch wunderbar. Dann komm mit", sagte Rei, hakte sich bei dem anderen unter und wies ihn zu ihrem gemeinsamen Klassenraum. Dort angekommen meinte dann Rei: "Ach so ... wegen deinem Platz, willst du vielleicht neben mir sitzen?", fragte ihn der Chinese.

"Klar. Aber sitzt da denn keiner?", fragte er sicherheitshalber nach.

Doch der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf, wies dann auf seine 'Leibgarde'.

"Die lassen doch keinen. Allerdings find ich das auch nicht weiter schlimm. Wie du gestern gesehen hast, lassen sich viele durch mich ganz einfach ablenken. Es wäre wohl eher ungeschickt, da auch noch neben jemandem zu sitzen und diesen dann vom Unterricht abzulenken. ... Da fällt mir ein, ich weiß noch nicht mal deinen Namen. Ich heiße Raymond Kon, du kannst aber gerne Rei sagen. Ist mir sogar lieber", grinste er den Violetthaarigen an.

"Mein Name ist Bryan Kuznetsov."

"Und wo warst du vorher an der Schule?", fragte Rei während sie sich setzten. Die anderen Schüler, die mit ihnen das Gebäude oder auch den Klassenraum betraten, waren für sie nicht weiter interessant.

"In Moskau. Das liegt in Russland", setzte er hinzu, als er bemerkte wie Rei erneut nachfragen wollte.

"Du bist Russe?", wandte sich nun Kiki an ihn.

"Das ist ziemlich weit. Warum hast du die Schule gewechselt?", fragte Lee ihn.

"Ich hab hier 'nen guten Freund, der mich bat hierher zu kommen. Kennt ihr ihn vielleicht? Er rennt hier dauernd mit so 'nem Rotschopf durch die Gegend, schlechter Charakter, spricht so gut wie nie und wenn dann recht lapidar. Blaue Haare, rote Augen. Kleidet sich auch recht auffällig."

"Du bist also ein Freund von den beiden?", fragte ihn nun abermals Lee.

"Ja. Wir waren früher zusammen an der gleichen Schule. Habt ihr ein Problem mit den beiden? Ich meine, sie sind manchmal ziemlich hitzköpfig. Ich könnte ja mal mit ihnen reden", schlug Bryan vor.

"Das ist nicht nötig", sprach Rei. "Wie gut und lange kennst du die beiden schon?"

"Hm? Na ja ... Das war in der zweiten Klasse. Kai war wegen einer Prügelei von der Schule geflogen und Tala wechselte gleich mit ihm die Schule. Mittlerweile sind sie sich allerdings sehr ähnlich geworden." Bryan verzog das Gesicht. Ja, Tala hatte sich Kai ganz schön angepasst. Das war nun wirklich nicht mehr lustig. Er ist ebenso kalt geworden, hielt sich kaum noch aus Schlägereien heraus und ist auch sonst überaus Kaimäßig drauf. Wie war es nur so weit gekommen?

"Und wann haben sie dich hierher bestellt?"

"Das war vor zwei Wochen", antwortete der Russe Rei.

"Puh ... Das hätte ich mir auch denken können", meinte der Schwarzhaarige während er seinen Oberkörper auf den Tisch legte, die Arme ausstreckte und schließlich seinen Kopf auf diesen bettete.

"Dein Freund, Tala, das ist 'ne ganz tolle Petze."

"Hm?"

"Soll ich dir sagen, warum du herkommen hast sollen?"

"Weißt du es denn?", fragte Bryan.

"Natürlich. Ich bin der Grund", antwortete ihm der Kleinere in gleicher Haltung wie zuvor und blickte ihn aus unergründlichen, jedoch auch klaren Augen an.

"So? Na dann, kannst du mir auch sagen was die von dir wollen?"

"Mich ärgern, nerven und aus der Fassung bringen würde ich sagen. Eigentlich wurde meine Existenz ja vertuscht, aber irgendwie scheint mir dein Freund da über Informationen gestolpert zu sein, die ihn rein gar nichts angehen. Außerdem ist mir gerade wieder was zu dir eingefallen. Du bist doch zweiter Vasall unter Kais Trupp richtig? Gleich nach Tala."

Der Russe sah ihn verblüfft an.

"Ich frage mich doch, wer hier an Informationen rangekommen ist, von denen er nichts wissen sollte."

"Oh, nein nein. Ich habe mich erst informiert, als dieser Rotschopf mich darauf angesprochen hat. Man sollte doch wissen, wer an solche Daten überhaupt ran kommt. Na ja, jedenfalls war da auch ein ganz hübsches Foto von dir dabei."

"Und warum gibst du dich dann mit mir ab?"

"Ich weiß auch nicht. Ich mag dich einfach. Du bist mir sympathisch. Deine Ausstrahlung ist irgendwie neu für mich."

"Das meinte ich nicht. Du weißt wer ich bin."

"Ich hab keine Angst vor dir. Du bist nicht dazu befugt mir irgendwas anzutun. Und wenn du es doch tätest, würde die Strafe auf den Fuß folgen, glaub mir. Außerdem bist du nur gerufen worden um auf mich aufzupassen. Meine Familie steht unter dem Schutz des Hauses Hiwatari", lächelte ihn der Chinese an.

"Wenn du ihren Schutz hast musst du etwas besonderes sein", stellte der Russe fest. "Also? Willst du mir dein Geheimnis verraten?"

"Nö, noch nicht. Und ich möchte dich bitten, es dir auch nicht von deinen Freunden sagen zu lassen oder sie danach zu fragen. Du wirst es schon noch erfahren", grinste er ihn keck an.

"Wenn du meinst", erwiderte der Violetthaarige sein Grinsen. "Aber dann darfst du es mir nicht übel nehmen, wenn ich in nächster Zeit oft in deiner Nähe sein werde."

"Ich käme nie auch nur auf den Gedanken", beendete Rei vorerst das Gespräch. Kurz darauf läutete es zur Pause und sie gingen hinaus.
 

Rei suchte das Gelände ab, konnte jedoch nicht entdecken was er suchte.

Er wandte sich an seine 'Bodyguards'.

"Ich bin bald wieder da und nehme Bryan mit." Als er dies sagte griff er bereits nach der Hand des Russen und zog ihn an dieser mit sich Richtung Eingang.

Sie stiegen viele Treppen bevor sie endlich an einer großen Türe stehen blieben.

"Und wo führt die hin?", wollte der Neue wissen.

"Zu deinen Freunden", sagte der Chinese noch bevor er die Türe öffnete. Und wie angenommen saßen dort auch tatsächlich die beiden Russen.

Während Kai ihn einfach nur finster ansah, lächelte ihn unser lieber Rothaar an und erhob sich auch sofort.

"Warum störst du?", fragte der Blau-grauhaarige gereizt. Anscheinend war das letzte Gesprächsthema nicht gerade in seinem Interesse gewesen. Entweder das oder er hatte irgendetwas gegen Rei.

"Sei doch etwas netter, Kai!", tadelte ihn sein Freund bevor er sich wieder Rei zuwandte und weiter sprach, "Man bekommt doch nicht oft solch Berühmtheit zu Gesicht. Hallo Rei. Schön dass du dich wieder bei uns sehen lässt."

"Spar dir deine Schleimereien. Ich dachte mir, ich bring euch euren Freund vorbei." Mit diesen Worten öffnete er die Türe ganz, damit auch die anderen den Neuen sehen konnten.

"Du bist schon da?", fragte Tala etwas perplex.

"Schön dass ihr euch schon bekannt gemacht habt. Ich hoffe dir gefällt unsere Wahl eines guten Aufpassers", sprach nun auch Kai.

"Oh, aber ja. Ich bin hellauf begeistert von ihm. Er scheint mir ja bereits viel Erfahrung zu haben."

Kai zog eine Augenbraue hoch.

"Wie meinst du das?", wollte sodann auch Tala wissen, war jedoch derjenige, der es auch aussprach.

"Na ja, wenn er aus reinem Reflex einfach wildfremde Personen von der Straße zieht, um sie vor ein paar verrückten Weibern zu retten ... Wirklich beeindruckend", lächelte Rei.

Auch Tala begann daraufhin zu lächeln und hielt Kai eine Hand hin.

"Also? Hundert Mücken, Junge."

"Woher hast du so schnell die Informationen über uns?"

"Ich komme überall ran. Hat er dir das nicht gesagt?" Rei deutete auf Tala.

"Ich? Warum hätte ich sollen? Er hätte mir ohnehin nicht zugehört, bzw. mir nicht geglaubt."

Langsam und grinsend kam er auf Rei zu, bis er direkt vor ihm stand, dann beugte er sich vor und flüsterte dem Chinesen ins Ohr.

"Na ja ... Hätte ich es nicht gesehen, würde ich auch nicht glauben, dass es wirklich jemanden deiner Rasse gibt, der hier frei herumläuft, ohne groß bewacht zu werden oder gar irgendwo gefangen ist. Wie hat es deine Mutter geschafft, dich vor dem Staat geheimzuhalten?"

"Sie hat es ganz einfach versucht und es ist ihr geglückt", erwiderte Rei während er den Rotschopf von sich stieß.

"Ich mach dir ein Angebot. Wenn du mit der Schule fertig bist übernehme ich persönlich die Aufgabe auf dich aufzupassen. Im Gegenzug sollst du einfach nur zu deiner Herkunft stehen. Ich würde jedenfalls dafür sorgen, dass du nicht zurück musst."

"Danke, kein Bedarf. Ich komme auch so ganz gut zurecht. Außerdem habe ich bereits meine Aufpasser. Trotzdem muss ich sagen, dass ich Interesse an eurer Wahl gefunden habe. Aber ihr solltet eurem Freund hier lieber über seinen Auftrag informieren, sonst nützt er mir rein gar nichts. Ich bin dann wieder draußen wenn du mich suchst", meinte er noch an Bryan gewandt.

"Ich werd' dich schon finden Rei, nur keine Angst", lächelte der Russe.

Rei blieb nochmal in der Tür stehen.

"Das bezweifle ich doch schwer, Bryan. Niemand findet mich, sollte ich nicht gefunden werden wollen."

"Hwa würde dich finden."

"Mhm, nicht schlecht für den ersten Tag. Man sieht sich." Dann ging er endgültig.
 

"Wer ist Hwa?", wollten Tala und auch Kai wissen.

"Ein kleines Kätzchen das ich gestern gefunden habe, nicht mehr losgeworden bin und das mich heute morgen hierher gebracht hat."

"Eine Katze?", fragte Kai.

"Ja. Sie bestand darauf, dass ich nochmal zurück gehe und ist dann auf den Kleinen zugerannt. Sie scheint ihm zu gehören. Jedenfalls hat er sich gefreut, als er sie gesehen hat", erzählte der Junge mit den violetten Augen.

"Die Katze 'bestand' darauf? Willst du mich jetzt verarschen? Du kannst gleich wieder zurück nach Moskau. Ich glaub die Luft hier tut dir nicht gut!", fuhr ihn Kai an.

"Das würdest du nicht sagen, hättest du erlebt, was ich mitmachen musste", meinte Bryan daraufhin.

"Und was hast du erlebt?", fragte Kai, immernoch gereizt, nach.

"Gestern bin ich auf eine ganze Meute Katzen gestoßen. Sie haben sich an den Kleinen von vorhin gekuschelt, um ihn warm zu halten, da er gestern zusammengebrochen ist. Als ich ihn dann mitnehmen wollte, damit ich 'nen Arzt verständigen könnte, fauchten sie mich an und ich durfte mit ihnen darum feilschen, dass der Kleine mitkommt. Dafür allerdings wollten sie unbedingt mitkommen und ich musste ihnen versprechen, dass sie den Arzt aussuchen dürfen. Das war ein Chaos sag ich dir ..."

"Du verhandelst mit Katzen?", wollte Kai nun mit Wut in der Stimme wissen. "Bist du jetzt ganz verblödet Bryan? Katzen feilschen nicht! Was macht denn Boris mit euch, dass ihr auf so komische Ideen kommt!?", brüllte er.

"Kai, beruhig dich. Bryan hat Recht. Er lügt uns nicht an. Das sind einfach nur keine natürlichen Katzen", verteidigte Tala seinen Freund.

"Sondern?", kam es in beachtlich bedrohlichem Tonfall gezischt von ihm.

"Reis kleine Helfer würd' ich sie nennen", grinste sein rothaariger Freund.
 

Der Chinese selbst währenddessen war wieder zurück auf den Hof gegangen und hatte sich zu seinen Freunden durchgekämpft.

"Warum kommst du allein?", wurde er auch sofort von Lee scharf gefragt.

"Nicht so bissig, Lee! Er ist dir keine Antwort schuldig", kämpfte Mao für den Chinesen.

"Ist schon gut Mao", beschwichtigte dieser jedoch ihren Kommentar. "Ich habe Bryan zu diesem Kai und seinen Freund, Tala, gebracht. War wirklich sehr unterhaltsam bei denen."

Es läutete zur nächsten Stunde.

"Gehen wir rein." Es kam schon fast befehlend von Lee, doch Rei war es ohnehin nicht gewohnt von irgend jemandem Befehle zu befolgen. Das allerdings musste er Lee noch beibringen. Da konnte man ja gleich mal mit beginnen.

"Geht ruhig. Ich komm dann später mit dem Neuen nach."

"Wie bitte?", erkundigte sich Kiki, der es erstens nicht gewohnt war, dass man Lee widersprach und zum anderen einfach nicht verstehen konnte, warum Rei zu diesem Bryan so vertraut und freundlich war und dann auch noch dessen Nähe suchte. Das war absolut untypisch für den Schwarzhaarigen.

"Du kommst gefälligst mit! Sagtest du nicht selbst, dass du so wenig wie möglich mit denen zu tun haben willst? Dieser Bryan ist doch eine direkte Verbindung mit ihnen", fauchte ihn Lee an.

"Mir ist absolut egal was du davon hältst, aber ist dir schon einmal in den Sinn gekommen, dass sich meine Pläne geändert haben könnten oder ich mich vielleicht einfach nur für ihn interessiere? Denn wie du das siehst weiß ich nicht, aber würdest du dich über diese russischen Jungs mal informieren, so würdest auch du einsehen, dass es nicht mein Vorteil wäre sie zu ignorieren."

Rei war eindeutig aufgebracht. Warum waren seine Freunde aber auch nur so dickköpfig? Warum wollten sie ihn nicht verstehen? Warum konnten sie nicht ein mal zuhören?

"Geht endlich rein. Ihr verpasst sonst noch was wichtiges und dann könnt ihr wieder nachsitzen. Ach ja, und sagt dem Lehrer bitte bescheid, dass ich ein wenig später wieder zum Unterricht erscheinen werde." Damit schloss er die Diskussion, drehte sich um und ging in Richtung seines Lieblingsbaumes, in dem Wissen, dass seine 'Leibgarde' sich bereits in das Gebäude begeben hatte. Er ließ sich in sein Versteck sinken und endlich erfüllte ihn auch wieder diese herrliche Ruhe. Warum aber hatte er sie gestern nicht verspüren können? Wirklich merkwürdig, denn ohne diesen 'Zufall', so wollte er es erstmal nennen, wäre er Bryan bestimmt nicht begegnet. Andererseits ... vielleicht war es ja auch kein Zufall sondern hatte mit seiner Herkunft zu tun. Möglich wäre es, so viel stand fest ... Aber brachte es etwas, darüber jetzt noch lange nachzudenken? Wer wusste es schon. Rei jedoch zerbrach sich fast zehn Minuten seinen hübschen Kopf darüber.
 

Plötzlich bekam Rei Besuch und wurde von eben diesem aus seinen Gedanken gerissen.

"Hwa? Was machst du hier?", fragte er das Kätzchen, dann sah er auf.

Ein Junge in seinem Alter lächelte ihn an.

"Hab ich's nicht gesagt? Egal wo du dich auch versteckst, die Kleine findet dich, Chibi."

"Ich hätte nicht gedacht, dass du das ernst meinst. Meinen Respekt. Aber das mit dem Chibi gewöhn dir lieber wieder ab. So viel größer bist du ja nun auch nicht."

"Ist doch ein netter Kosename für dich. Also ich finde er passt, Chibi."

"Und?! Hast du deine Informationen bekommen?!", fragte der Chinese um auf ein anderes Thema zu kommen.

"Ich denke schon. Hast du heute am Nachmittag schon was vor? Ich würde dich ansonsten gerne in den Freizeitpark einladen."

"Was?", fragte der Schwarzhaarige überrumpelt.

"Du sagtest, ich müsse selbst herausfinden welches Geheimnis sich hinter dir verbirgt, dafür aber muss ich mehr über dich wissen. Ich finde ein gemeinsamer Nachmittag wäre da schon mal der perfekte Anfang und außerdem auch überaus hilfreich um mehr über dich und deine Gewohnheiten herauszufinden. Und was das Geld betrifft, du brauchst natürlich nichts zu bezahlen und ich erwarte keine Gegenleistung. Du bist ganz einfach eingeladen", erklärte der Russe.

"Du hast eine wirklich merkwürdige Art deinen Job zu erfüllen", meinte Rei.

"Nein. Das hier mache ich für gewöhnlich nicht mit meinen 'Aufträgen', du aber interessierst mich, Chibi. Bitte komm mit", bat er den Chinesen. "Ich würde mich über deine Begleitung sehr freuen. Immerhin warst du der Erste in dieser Stadt dem ich begegnet bin, Chibi", grinste er.

"Dieses Chibi wird dich noch teuer zu stehen kommen. Spätestens heute Nachmittag."

"Du nimmst also an?" Bryan fragte wie ein kleines Kind, dem man gerade gesagt hatte, es dürfe nach Disneyland und Micky besuchen (schon mal gesehen? Echt voll süß!!! ^.~ Da fällt mir ein: Ich sehe auch so aus, wenn mir meine Mutter sagt sie kauft mir Manga...).

Rei lächelte daraufhin nur und ging los, um wieder zum Unterricht zu kommen. Der Lilahaarige folgte ihm.
 

Sorry dass es so kurz ist. Ich hoff' halt einfach, dass ihr mir deshalb nicht böse seid, mir weiterhin treu bleibt und ich verspreche, dass ich mich ab sofort anstrengen werde, zumindest etwas längere Kapitel zu schreiben.
 

Ach ja... Ich sag's lieber gleich sonst vergess' ich's wieder:

Wer mir auf meine Kommentare in der Story was sagen will, z. B. wegen dem Gesichtsausdruck, wann ihr so ausseht und so was oder auch einfach nur über Probleme oder ähnliches reden wollt, ich hör immer zu und ihr bekommt auch zu 100% Antwort.

*grins*

Ich mach jetzt sowas wie 'nen Dr. Sommer wia Internet. ^^ wird bestimmt lustig - vorausgesetzt ihr macht da mit.

Würd' mich jedenfalls voll freuen.

Ansonsten: Bitte, bitte gebt mir viele Kommis.

Drohung: Ansonsten lasse ich die Story fallen und ihr erfahrt nie mit wem Rei am Schluss zusammen ist. Immerhin habe ich jetzt extra Charas zusammengetragen, mit denen ich ihn verkuppeln würde.

Im Übrigen: Vorschläge werden natürlich angenommen.
 

^^ Doppelter Grund, warum man unbedingt Kommis schreiben sollte.
 


 

Bis zum nächsten Chap
 

Eure Spielerin
 

Mooooooment!

Jetz hab ich was vergessen...

Mein dritter Grund fehlt ja noch...
 

Kai! (Mein Wort für Okay nicht falsch verstehen) Meine zweite Abwandlung des 'Vater unser' diesmal zu Kai!!!

Mein kleines 'Kai unser' XD
 

Kai unser

der du bist ein Hiwatari

Geheiligt werde deine Macht

Deine alleinige Herrschaft komme

Dein Sieg über die Welt geschehe

Wie in Russland so die Kälte in unseren Herzen

Unseren täglichen Deathglare schenke uns heute

Und vergib uns unser Suizidgesuch

Doch auch wir wollen bei dir sein

Und lass uns nicht an Verblödung sterben

Sondern erlöse uns von Takao Kinomiya

Denn dein ist Drancer

Und die Beybladewelt

In Ewigkeit

Deathglare
 

So!

Dazu will ich jetzt aber massig Kommis!

Kommt schon! Dazu kann jeder was schreiben!! (Wiedermal *drop*)

Von mir kommt auch nix Neues...
 

Jetz glaub ich hab ich's...

Also dann, bis zum nächsten Mal.
 

Eure Spielerin XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2005-08-27T21:02:12+00:00 27.08.2005 23:02
WoW Bin beeindruckt. Ist cool geworden. Bitte sei nicht gemein und lass die Story fallen, sonst erwürge ich dich (was ich auch wirklich tun kann *grins*) hehe. Ich habe gar nicht mitbekommen, dass du an der Story schreibst, aber bitte beeile dich ein bisschen. Kai!

Noch was. Wenn du mir einen Gefallen tust. Bitte lass Rai mit Kai zusammen kommen. Du weist doch wie gerne ich Kai mag. Auch wenn er schon Lena gehört.

HDG deine Freundin Snaky (Knuddelmaus)
Von:  I_Scream_Party
2005-08-23T19:24:08+00:00 23.08.2005 21:24
COOL!!!!!!

ohhh is voll geil!!!!!

bitte nicht fallen lassen!!!! *nur dran denk und heulen muss*

is doch soo toll!!!!

also schön weiter schreiben

HDL knuddel Koni-Chan

Ps. ich persönlich bin dafür das Kai mit Rai zusammen kommt!!!! =^^=


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