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Amy's Entscheidung

von

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Nach dem Kampf mit Galaxia kehrte der Langersehnte Frieden auf der Welt ein. Auch bei den Freundinnen Amy, Bunny, Rei, Makoto und Minako ist viel geschehen. Bunny verließ Mamoru, das sie mehr Gefühle für Seiya hatte. Rei und Yuuichiru wurden genauso wie Makoto und Yaten ein Paar. Minako war mit Tsutumo aus dem Volleyballverein glücklich und Amy? Amy hatte sich endlich eingestanden, dass man auch neben dem Lernen lieben kann und auch darf. Sie verliebte sich in Taiki und er sich in sie. Die beiden wurden ein glückliches Paar und ergänzten sich richtig. Nachdem alle die Schule abgeschlossen hatte, heiratete Amy. Alle waren über diesen Schritt verwundert, weil sie es ihr nicht unbedingt zugetraut hätten, aber seit sie mit Taiki zusammen war hatte sie sich sowieso sehr verändert. Aus dem schüchternen Mädchen, was sich nur hinter ihren Büchern versteckt ist eine lebendige, abenteuerlustige, spontane Frau geworden, die nach wie vor ihre Ziele hatte nur ein wenig anders damit umging wie früher. Sie lebte einfach in Taiki's Gegenwart einfach auf und nachdem Taiki ihr das Angebot gemacht hatte, bis sie eine zusage einer Universität bekommen hat, bei den Three lights gelegentlich aufzutreten, stand sie sogar hin und wieder mal auf der Bühne und sang auch mal das eine oder andere Lied mit. Die Fans waren am Anfang verwundert aber gewöhnten sich schnell an die Veränderung und Amy bekam auch einiges an Beifall.
 

Seit der Hochzeit ist jetzt fast ein halbes Jahr vergangen. Amy wartete auf eine Zusage von verschiedenen Universitäten um mit ihrem Medizinstudium zu beginnen. Taiki war gerade auf Tournee und ihre Freundinnen versuchten Amy auf andere Gedanken zu bringen. "Das kann doch nicht sein! Da hat man schonen einen super Abschluss und die Unis melden sich nicht!" Amy war richtig verzweifelt. "Amy, du hast nicht einen guten Abschluss, du hast den besten Abschluss des Landes, zusammen mit Taiki. Was willst du denn noch? Du weißt genau das zu dieser Jahreszeit sich viele bei den Universitäten bewerben und daher dauert es einfach nur ein bisschen." Versuchte es Rei. "Rei hat Recht." Stimmte Makoto mit ein "Die melden sich garantiert bei dir. Hab doch ein wenig Geduld." Amy nickte "Vielleicht habt ihr ja recht." So wechselten sie das Thema. Minako sah Amy ein Traurig an. "Toll ich würde auch gerne studieren. Hab aber nur absagen bekommen" Rei sah sie an "Bei deinen Noten würde ich mich aber auch nicht wundern!" Minako uns Rei führten Rei's angezettelten Streit noch weiter, während Makoto Amy fragte ob sie nicht Lust hätte etwas vorzusingen, da sie Amy schon lange nicht mehr singen gehört hatten. Amy stimmte zu, stand auf, legte eine Kassette in die Anlage und stimmte passend zu der Melodie mit ein. Wo Rei und Minako Amy singen hörten, unterbrachen sie ihren Streit und hörten Amy aufmerksam zu. Genauso wie Bunny und Makoto. Nachdem sie ihr Lied beendet hatte sah sie in die Gesichter ihrer Freundinnen. "Das ist ja Wahnsinn! Du wirst immer besser!" kam es von allen wie aus einem Mund. Amy wurde ein wenig vor Verlegenheit rot. "Meint ihr wirklich?" fragte sie noch mal, da sie sich nicht wirklich sicher war. Doch Anstatt einer Antwort klingelte es an der Tür. Amy ging an die Tür und öffnete sie. "Ja bitte?" Vor ihr stand der Postbote "Sind die Amy Kou?" "Ja die bin ich. Wieso fregen sie?" "Ich habe ein ein Einschreiben aus Deutschland für sie." Amy sah den Briefträger erschrocken an. "Aus Deutschland? Sind sie sicher?" Ja miss Kou. Ich bräuchte nur noch eine Unterschrift von ihnen." Amy gab ihm ihre Unterschrift und er händigte ihr einen DIN-A4 Umschlag aus und verabschiedete sich. Amy schloss die Tür und ging verwundert wieder zu ihren Freundinnen ins Wohnzimmer.
 

"Amy hast du was? Du bist ja weiß wie die Wand!" bemerkte Makoto als erste. "Ich versteh das nicht. Ich habe Post aus Deutschland bekommen. Vo der Uni die mir damals schon das Stipendium angeboten hatten." Alle sahen sie mit großen Augen an. "Hattest du dich noch mal beworben?" wollte Minako wissen. "Nein habe ich nicht. Ich hab ihnen damals gesagt, das ich es wohl vorziehen werde hier in Japan zu studieren." Bekam sie direkt als Antwort. Amy öffnete den Brief und las ihn sich in Ruhe durch. Nachdem sie den Brief durchgelesen hatte sah sie auf und meinte:" Die Schule hatte mich damals automatisch angemeldet. Und die Universität stellt mir einen Universitätsplatz zur Verfügung und dadurch, dass ich die beste Schüler sei, bekomme ich alles gestellt. Wohnung, keine Studiengebühren oder ähnliches." Alle sahen sprachlos auf ihre Freundin und wussten einfach nicht was sie sagen sollten. In dem Moment öffnete sich die Haustür und Amy schrak hoch. Sie ging aus dem Wohnzimmer in den Flur um zu sehen, wer da gekommen war. "Taiki?! Du bist schon zurück?" freudestrahlend fiel sie ihrem Mann um den Hals. "Ja wir haben dir Tournee abgebrochen, da Yaten sich das Bein gebrochen hat." Er nahm seine Frau in die Arme und beide küssten sich innig zur Begrüßung. Als sie sich voneinander lösten, bemerkte Amy, das Seiya und Yaten ebenfalls im Flur standen. "Amy sah sie an und meinte "Eure Freundinnen sitzen im Wohnzimmer:" Die beiden nickten und gingen zu ihnen.
 

"Amy was hast du denn?" fragte sie Taiki plötzlich. Amy sah ihn erschrocken an. "Nichts Besonderes. Ich habe eben Post aus Deutschland bekommen. Ich hatte doch damals die Change gehabt in Deutschland zu studieren. Ich habe heute noch mal das Angebot bekommen." Sie sah traurig zu Boden. "Aber das ist doch großartig für dich. Es war doch eigentlich immer dein Traum gewesen nach Deutschland zu gehen. Wo ist denn das Problem?" Taiki verstand seine Frau nicht. "Das Problem ist, das ich fast sieben Jahre weg wäre. Getrennt von dir und meinen Freunden. Verstehst du das nicht?" Taiki nickte "Stimmt sieben Jahre sind eine lange Zeit. Aber du hättest doch auch mal Ferien." Amy sah ihn fragend an. "Du meinst ich sollte also das Angebot annehmen?" Taiki nickte. Amy verstand die Welt nicht mehr und ohne ein weiteres Wort zu sagen ging sie zurück ins Wohnzimmer, wo ihr Seiya und Yaten zu dem Studienangebot gratulierten. Amy stiegen Tränen in die Augen. Sie drehte sich um und verließ ohne ein weiteres Wort das Haus. Alle sahen ihr fragend nach. "Ich versteh sie nicht. Eigentlich müsste sie sich doch freuen." Weiter kam Taiki nicht mehr da Bunny im eine gescheuert hatte. Fragend sah er sie an. "Taiki du solltest Amy doch kennen. Sie hatte schon einmal so ein Angebot bekommen und es nicht angenommen, da sie uns Als Freundin und als Sailorkriegerin nicht im Stich lassen wollte. Und heute will sie in erster Linie dich nicht alleine lassen. Willst du oder kannst du das nicht verstehen!" Bunny war außer sich. Taiki sah auf den Boden "Aus dieser Sicht hatte ich es noch nie betrachtet. Ich glaube ich geh sie suchen." "Lass es. Sie braucht erst mal Ruhe um darüber nachzudenken." Meinte Makoto. "Vielleicht habt ihr Recht." Alle nickten und so wechselten sie vorerst mal das Thema. "Ich würde Amy nur zu gerne auf andere Gedanken bringen. Sie hat nur noch ihren Studienplatz im Kopf und nichts anderes mehr. Ich weiß nur nicht wie." Meinte Taiki zu seinen Freunden. "So ist Amy nun mal. Sie war doch schon immer so. Sie hängt nicht gerne in der Luft. Und das Angebot aus Deutschland überfordert sie doch ganz schön." Bemerkte Rei. So überlegten gemeinsam weiter, wie sie Amy wieder auf die Bühne kriegen würden.
 

Zur gleichen Zeit lief Amy durch die Straßen um einen klaren Kopf zu bekommen. Plötzlich blieb ein Motorrad neben ihr stehen. Sie sah auf den Motorradfahrer und erkannte, dass es Haruka war. "Was ist denn mit dir los, so gedankenverloren habe ich dich ja schon lange nicht mehr gesehen?" meinte Haruka zu ihrer Freundin. "Hallo Haruka. Ich weiß auch nicht. Ich habe heute eine Zusage einer Universität bekommen." "Das ist doch super!" Unterbrach sie Haruka "Ja eigentlich schon, aber der Haken daran ist, dass die Universität in Deutschland ist. Das würde heißen, dass ich Taiki und meine Freunde eine sehr lange Zeit nicht sehen kann." Haruka sah in Amy's Traurige Augen und wusste auch nicht wirklich was sie sagen sollte. "Das Studium würde fast sieben Jahre dauern. Ich will solange aber nicht von ihnen getrennt sein. Verstehst du das?" Haruka nickte und meinte "Egal welche Entscheidung du triffst, du weißt genau das dein Mann und deine Freunde immer hinter dir stehen werden. Halt dir das immer vor Augen. OK? Und wenn du jemanden zum reden brauchst, du weißt ja wo wir wohnen." Amy bekam en leichtes lächeln auf ihre Lippen "Ja danke Haruka und einen Schönen Gruß an die anderen. "Haruka setzte ihren Helm wieder auf und fuhr dem Sonnenuntergang entgegen. Amy sah ihr noch nach bis die der Sonnenuntergang verschlungen hatte. Dann machte sie sich langsam aber sicher auf den Weg nach Hause.
 

Zu Hause angekommen ging sie ins Wohnzimmer und sah nur Taiki auf der Couch sitzen, zusammen mit seinen Brüdern. Sie schlich sich an Taiki heran und umarmte ihn zärtlich. "Hallo mein Schatz" Taiki drehte sich um und küsste sie zur Begrüßung. "Und geht es dir ein wenig besser?" fragte Seiya "Ja, danke. Ich habe Haruka unterwegs getroffen und wir haben uns unterhalten." Bekam er zur Antwort. "Das freut mich. Weißt du denn schon, ob du das Angebot annimmst?" fragte nun auch Yaten neugierig nach "Ich weiß es noch nicht wirklich. Ich würde es schon gerne annehmen aber es ist einfach eine so lange Zeit die ich dann von euch getrennt wäre." "Das verstehen wir ja Schatz. Aber du musst auch bedenken, dass du in Deutschland evtl. bessere Möglichkeiten hättest als hier in Japan. Und egal für was du dich entscheiden solltest. Wir stehen alle hinter dir." "Danke Taiki. Das ist lieb von dir. Aber seid mir nicht böse ich gehe schlafen. Ich bin doch ziemlich müde." "Ok. Wir besprechen das nur noch fertig, dann komm ich nach. Schlaf gut." Amy sah Taiki fragend an "Was besprecht ihr denn?" "Unser Manager ist der Meinung wir müssten unsere Show ein wenig verändern. Er möchte gerne, das du noch mal öfters auftrittst. Das Publikum hat dich in sein Herz geschlossen. Wie wär's hättest du nicht mal wieder Lust? Du warst schon so lange nicht mehr af der Bühne." Bettelte Seiya. Amy sah ihn an "Ich überlege es mir. Einverstanden? Schlaft gut." Nachdem sie das sagte begannen die drei Jungs zu schmunzeln. "Ja schlaf du auch gut." Kam es von den drei aus einem Mund und Amy ging in Richtung Schlafzimmer. Sie legte sich ins Bett und dachte noch lange über das Studienangebot nach, bis sie endlich einschlief. Sie schlief so fest, das sie gar nicht mitbekam als Taiki ihr Gesellschaft leistete.
 

Am nächsten Morgen saßen die beiden am Frühstückstisch und unterhielten sich. "Taiki?" "Ja Amy?" "Sag mal wenn ich nach Deutschland gehen würde, würdest du auf mich warten?" "Aber natürlich? Wieso fragst du? Kann es sein, dass du dich entschieden hast?" Amy sah Taiki mit einem traurigen Blick an und nickte. "Ja, ich würde wirklich gerne das Angebot in Deutschland annehmen. Aber nur wenn wirklich niemand etwas dagegen hat." Taiki sah sie überrascht an und begann zu lächeln. "Wir halten immer zu dir. Auch wenn du nach Deutschland gehst. Wer sollte denn bitte etwas dagegen haben? Eher im Gegenteil. Alle möchten nur, das du vollkommen glücklich bist!" Amy stiegen Tränen in die Augen. "OK ich mach dann die Unterlagen mal fertig und mach einen Arzttermin aus. Ich muss mich vorher durchchecken lassen, ob ich vollkommen in Ordnung bin." Sie stand auf und verließ die Küche. Nach etwa 15min kam sie zurück. "Ich habe heute um drei einen Termin. Und ich habe in Deutschland angerufen und meine mündliche Zusage gegeben. Die Sache hat nur einen Haken." Und der wäre?" fragte Taiki "Ich muss nächste Woche schon abreisen, da es noch einige Formalitäten zu klären gibt." Amy sah traurig zu Boden. "Das ist doch kein Problem. Ich ruf gleich die anderen an, damit wir eine Abschiedsparty organisieren können." Taiki wollte gerade aufstehen aber Amy hielt ihn zurück. "Warte, ich möchte keine Abschiedsparty. Ich möchte auch keine Verabschiedung am Flughafen nächste Woche. Weder von dir noch von den anderen. Ist das klar?" Taiki sah sie verwundert an "Aber wa..." weiter kam er nicht mehr. "Der Abschied fällt mir schon schwer genug es muss ja nicht noch schlimmer sein als ohne hin schon." Taiki verstand seine Frau. "Ist in Ordnung." "Ich werde dir aber vorher einen Wunsch erfüllen." Meinte Amy kurz darauf zu ihrem Mann. "Trete bitte ein letztes mal mit und für uns auf." Amy nickte zustimmend. Und so nahm der Tag seinen Lauf.
 

Am Nachmittag ging Amy zum Arzt und wurde als Gesund befunden. Sie nahm das Attest in Gegen und bedankte sich bei dem Arzt. "Ach Miss Kou, bevor ich es vergesse,. Die Werte vom Labor werden so circa eine Woche brauchen. Dann haben wir alle Ergebnisse komplett." Amy nickte "Das mit dem Labor wurde aber in dem Attest vermerkt, oder?" "Ja wir haben es extra mit dazu geschrieben. Wir werden sie dann anrufen." Amy lies ihre Handynummer da und verließ die Praxis. Sie ging in ihr Stammkaffee, wo ihre Freundinnen schon auf sie warteten. Sie unterhielten sich in erster Linie über Amy's abreise, und was sie bis dahin noch alles unternehmen wollen. "Taiki meinte, dass du noch einmal mit den Three Lights auftrittst? Weißt du schon wann?" fragte die neugierige Minako. "Nein ich weiß es noch nicht. Taiki wollte es heute mit ihrem Manager besprechen. Ich werde es erst heute Abend erfahren." Bekam sie zur Antwort. So neigte sich der Nachmittag zum Abend und die Freundinnen trennten sich. Nur Amy blieb noch im Kaffee sitzen und machte sich noch ihre Gedanken. Nach einiger Zeit ging sie dann aber auch nach Hause.
 

Taiki, Seiya und Yaten erwarteten sie schon. "Habe ich irgendetwas verpasst?" fragte Amy die drei. "Nein wir wollten mit dir nur reden wegen dem Konzert an dem du auftrittst." Begann Taiki "Unser Manager ist so begeistert von dir und deiner Simme, dass er möchte, dass du ein Solo machst." Stimmte Yaten mit ein. "Das Lied darfst du dir selber aussuchen." Meinte nun auch Seiya. Amy sah sehr überrascht aus. "Ich darf selber ein Lied aussuchen? Egal was für eins? Das heißt, wenn ich ein Lied selber schreiben würde, dürfte ich es auch vorspielen?" fragte sie ein wenig verunsichert. "Ja. Es liegt ganz alleine bei dir." Kam es von ihrem Ehemann. "OK ich habe gesagt, dass ich dir einen Wunsch erfülle. Aber ich würde dann gerne etwas eigenes machen." Die drei Brüder nickten zustimmend. "Und wann soll das Konzert sein?" "Das ist das Problem. Es ist einen Abend vor deiner Abreise." Meinte nun Yaten. "Das ist für mich kein Problem. Ich möchte eh keine Abschiedsparty. Dann passt mir das Konzert ganz gut." Entgegnete Amy den drei. So unterhielten sie sich noch ein wenig Bis Amy plötzlich aufstand. "Seid mir nicht böse aber ich bin ziemlich müde und mir ist nicht so besonders." Die Brüder sahen sie überrascht an und meinten "Ist doch kein Problem. Dann leg dich schlafen. Bis Morgen" Amy nickte kurz und war dann auch schon ins Schlafzimmer verschwunden. "Ich würde gerne mal wissen, was sie hat. Sie ist zurzeit nur Müde, fühlt sich of nicht gut und isst teilweise das doppelte von mir." Meinte Taiki zu seinen Brüder. Seiya und Yaten blickten sich fragend an und zuckten nur mit den Schultern.
 

So vergingen die nächsten Tage wie im Flug. Amy begann langsam ihre Sachen für die Abreise zu packen. Schließlich ging ihr Flieger in zwei Tagen. Morgen war das Konzert und sie sah noch mal auf das Selbstgeschriebene Lied. Sie war zufrieden mit dem, was sie aufs Papier gebracht hatte. Sie ging zu Seiya, damit er ihr die Noten dazu schreiben konnte. Seiya war überrascht und machte aber ohne weiteres die Noten für das Lied fertig.
 

Am nächsten morgen war es dann soweit. Im Hause der Kou's war Stress angesagt. Amy musste ihre restlichen Sachen packen und sie mussten zu den Proben für das Konzert, das am Abend stattfinden sollte und sie wollte sich noch mal mit ihren Freundinnen treffen. Die restlichen Sachen waren schnell gepackt. Allerdings liefen die Proben überhaupt nicht. Entweder war die Musik zu langsam oder zu schnell, dann funktionierte das Licht nicht, dann dies oder das nicht. Kurz um ein Desaster was sich sehen lassen konnte. Die Proben wurden erst kurz vor Konzertbeginn beendet. Amy war ein wenig geknickt, da sie das treffen mit ihren Freundinnen absagen musste.
 

Aber sie hatte es Taiki nun mal versprochen. Die Konzerthalle füllte sich langsam. Amy sah sich um und fand auch direkt ihre Freundinnen. Sie standen in der ersten Reihe und warteten nur darauf, dass das Konzert losging. Plötzlich wurde es dunkel auf der Bühne und das Konzert begann. Die Fans waren alle aus dem Häuschen und klatschten und umjubelten die drei. Als das Konzert sich langsam dem Ende näherte, ging Taiki zum Mikrofon. "Unsre Lieben Fans. Wir haben heute Abend eine Überraschung für euch mitgebracht. Meine Frau, Amy Kou, ist ja schon öfters aufgetreten und ihr kennt sie auch. Heute Abend wird sie auch auftreten. Allerdings wird es wohl auch das letzte Mal sein. Sie wird morgen leider Japan verlassen. Sie geht nach Deutschland um sich dort einen Herzenswunsch zu erfüllen. Aus diesem Grund wird sie heute Abend auch das Abschlusslied singen. Für uns und ihre Freunde ist dies ein Abschiedskonzert. Aber für euch wird es eine Überraschung sein. Ich selbst kenne das Lied nicht. Sie hat es selber geschrieben. Ich weiß nur, dass es `Only a Memory away` heißt. Also wollen wir sie dementsprechend begrüßen. Meine lieben Fans. Hier ist Amy Kou!" Nachdem Taiki dies ausgesprochen hatte sah er von der Bühne in die erste Reihe zu Bunny und Co. Ihnen liefen Tränen übers Gesicht. Taiki drehte sich um, wischte sich selbst die Tränen aus den Augen und nahm seine Gitarre. Yaten setzte sich ans Keyboard und Seiya hinters Schlagzeug. Die Bühne wurde dunkel und Amy betrat sie. Sie sah ins Publikum und langsam wurde die Bühne von Blauem Licht geflutet. Sie gab den drei Brüdern ein Zeichen und sie begannen zu spielen. Amy begann darauf hin zu singen.
 

I hear the voice of my destiny call,

And I know I must go find my way,

The hardest part will be leaving you all,

And I'll miss you much more than words can say.
 

I'll be only a memory away,

If you need me,

You can call me any time of day,

I'll be there, it's OK,

Only a memory away.
 

My intuition says something is wrong,

My friends said they'd come and say goodbye,

I can't go until I know what's going on,

I fear there is danger somewhere nearby.
 

I'll be only a memory away,

If you need me,

You can call me any time of day,

I'll be there, it's OK,

Only a memory away.
 

We've been together through good times and bad,

You've always been there for me,

I'll always treasure the best friends I have,

Eternally.
 

Only a memory away,

If you need me,

You can call me any time of day,

I'll be there, it's OK,

I'm only a memory away.
 

Only a memory away

Only a memory away
 

Während sie das Lied sang, liefen ihr die Tränen nur so übers Gesicht. Nachdem Lied drehte sie sich um und lief ihrem Mann in die Arme. Er nahm sie in die seinen und drückte sie ganz fest an sich. Das Publikum war außer sich. Amy drehte sich um und ging zum Bühnenrand, wo ihre Freunde in zwischen standen. Sie nahm sie in die Arme und alle weinten bitterlich. So wurde das Konzert auch beendet und alle verließen zusammen die Bühne. Kurz nachdem sie die Bühne verlassen hatten, verabschiedete sich jeder auf seine weise von ihrer Freundin und danach trennte sich die Gruppe. Jeder ging gemischten Gefühlen nach Hause. So auch Amy und Taiki. Die beiden verbrachten ihre letzte gemeinsame Nacht voller Liebe und Leidenschaft und schliefen beide engumschlungen ein.
 

Am nächsten Morgen musste Amy schon sehr früh los. Sie hinterließ Taiki einen Abschiedsbrief, da sie den Abschied nicht noch schwerer machen wollte als ohnehin schon. Sie sah noch ein letztes Mal zu ihrem Mann herüber und verlies dann ganz leise das gemeinsame Haus und stieg in das Taxi, das sie sich bestellt hatte. Auf dem Weg zum Flughafen liefen ihr die Tränen nur so über die Wangen. Als sie ankamen stieg Amy aus, gab dem Taxifahrer sein Geld und betrat den Flughafen. Sie wollte gerade einchecken als ihr Handy klingelte. Sie sah auf ihr Display und sah, dass es die Arztpraxis war. "Kou" "Guten Morgen Frau Kou." Hörte sie am anderen Ende der Leitung den Arzt. "Guten Morgen. Sind alle Laborwerte da?" fragte Amy neugierig. "Ja. Sie sind auch alle in Ordnung. Allerdings haben wir auch noch etwas anderes festgestellt." Amy war verwundert. "Und was wäre das?" "Es ist eigentlich eine freudige Nachricht. Miss Kou, se sind in der 8. Woche Schwanger." "Amy wurde plötzlich weiß wie eine Wand. "Ich bin schwanger?" wollte sie sich vergewissern. "Ja es besteht kein Zweifel." Amy wusste nicht was sie sagen sollte. "Ja danke." Dann legte sie auf. Plötzlich hörte sie die Lautsprecherdurchsage. "Der Flug von Japan nach Deutschland startet in wenigen Minuten. Bitte checken sie jetzt ein." Amy sah sich um, setzte sich auf die nächste Sitzmöglichkeit und machte sich Gedanken. `Wie soll ich das denn Taiki beibringen? Ich kann doch nicht einfach abreisen ohne es ihm gesagt zu haben. Was soll ich denn nur tun?` Amy überlegte und nachdem die Dame den Aufruf noch einmal wiederholt hatte, wusste sie, dass sie ihre Entscheidung längst getroffen hatte. Sie stand auf und verließ den Flugplatz. Sie setzte sich in das nächste Taxi und fuhr nach Hause.
 

Zu Hause angekommen ging sie leise ins Schlafzimmer und stellte fest, das Taiki noch am schlafen war. Sie ging langsam zu ihm und weckte ihn ganz sanft. "Amy?! Was machst du hier? Solltest du nicht längst im Flieger nach Deutschland sitzen?" Taiki verstand die Welt nicht mehr. "Ich weiß. Aber ich habe, kurz bevor ich eingecheckt habe, einen Anruf von meinem Hausarzt bekommen und ich konnte nicht einfach fliegen ohne es dir gesagt zu haben." Taiki sah sie fragend an. "Ist es was schlimmes?" fragte er nun besorgt. "Sagen wir mal so. Es wird sich in Zukunft einiges hier ändern." Bekam er nur als Antwort. Amy sah ihn mit freudestrahlenden Augen an. "Ich habe mit der Uni auch schon telefoniert und habe gesagt, dass ich das Angebot auch dieses Mal nicht annehmen werde und sie mir bitte nichts mehr schicken sollen." Jetzt verstand Taiki gar nichts mehr. "Aber warum? Jetzt sag schon endlich. Was ist los?" "Ich bin schwanger Taiki. Das ist los. Der Arzt hatte mich angerufen und gesagt, dass ich in der 8. Woche sei." Taiki's erschrockenes Gesicht wandelte sich schlagartig in ein freudestrahlendes Gesicht. Er nahm seine Frau in die Arme und sie küssten sich leidenschaftlich.
 

Alle freuten sich für die beiden. Amy trat nun regelmäßig bei den Three Lights mit auf und verdiente so ihr Geld. Sie hat richtig Spaß daran gefunden. Nach 7 Monaten kam dann ihre gemeinsame Tochter auf die Welt und Amy beschloss von ganzem Herzen eine gute Mutter zu sein. Was ihr auch gelang. Sie war glücklich auch ohne ihr Medizinstudium.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Cat-Girl48
2005-07-12T10:26:59+00:00 12.07.2005 12:26
Ich habe das Kapitel schon gelesen und ich finde es eifach spitze
das du Ami und Taiki genommen hast besondes das sie verheiratet sind und das Ami schwanger wird
Wenn du ein neuen Fanfic schreibst sag mir bescheid
ich freue mich schon auf das neue.


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