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Ablaze

My Life, My Love, My Music
von

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Be Friends

Einen Monat später konnte ich schon wieder entlassen werden! Ich hatte zwar einen ganzen Monat Schule verpasst, aber Glory und die anderen hatten sich die Mühe gemacht mich im Krankenbett zu unterrichten und auf dem laufenden zu halten. Nur Ben kam nicht mehr vorbei. Immer wenn ich die anderen darauf ansprach, fingen sie an zu stottern und erfanden neue Ausreden. Ich tat immer so als würde ich sie glauben, aber eigentlich wusste ich sehr genau, das Ben mich wohl gar nicht sehen wollte. Und irgendwie verletzte mich das so sehr, dass ich wieder anfing Songtexte zu schreiben. Eigentlich wollte ich dieses Hobby genauso wie das singen, aufgeben, aber meine Mum sagte immer zu mir, dass Songtexte eine ausgezeichnet Möglichkeit wäre seine Gedanken zu ordnen. Und sie hatte recht. Nach dem ich einige Songs fertig geschrieben hatte, ging's mir wesentlich besser.
 

"Schatz! Bist du sicher, dass du heute schon wieder zur Schule willst?", fragte mein Dad mich besorgt. Ich lachelte munter: "Aber Dad! Der Arzt hat doch gesagt, dass die Wunde nicht mehr aufreissen wird und wenn doch fahr ich halt nochmal zu Krankenhaus!" "Du nimmst das alles so auf die leichte Schulter, Kyra! Aber dieses Mädchen wollte dich wirklich umbringen!" Ich lächelte immer noch: "Ob du's mir glaubst oder nicht, das ist mir durchaus bewusst! Und ich hab scherlich hundert Mal so viel Angst in die Schule zurückzukehren, als du... Aber ich muss das tun, sonst werde ich mich immer davor fürchten! Verstehst du?" Dad seufzte kopfschüttelnd. "Hey!", grinste ich, "Mir wird schon nichts passieren! Jake und Clay haben mir ihren persönlichen Schutz versprochen!" Mein Vater konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen: "Wie bist du nur so schnell erwachsen geworden...?" "Wer hätte gedacht, dass mein naher Tod mich so reif macht ne?", ich lachte. "Dumkopf!", schallt mich mein Vater und nahm mich lachend in den Arm.
 

"Da ist sie!" "Wer?" "Na Kyra Thai! Die die mit dem Messer attakiert wurde!" "Echt?!" "Ja!" "Boah!" Das durfte ich mir den ganzen Morgen anhören. Nicht gerade sehr angenehm, aber ich konnte meine Mitschüler ja verstehen. Also ging ich erhobenen Hauptes duch den Gang in unserer Schule. Cathie und Glory hatte ich noch nicht gesehen. Genauso wie meine zwei neuen Bodyguards. Und auch Ben blieb verschwunden. Langsam bekam ich das Gefühl sie würden sich vielleicht vor mir verstecken, aberd ann kam Cathie lächelnd auf mich zu. "Kyra!", sie umarmte mich, "Glory, ich und die anderen suchen dich schon die ganze Zeit! Wo hast du dnn nur gesteckt?" "Das könnte ich euch auch fragen! Ähm... die anderen?", fragte ich beiläufig in der Hoffnung sie würde Ben erwähnen. "Ja... Ben ist heute irgendwie nicht in der Schule... aber der Rest ist da!", fügte Cathie hastig hinzu. "Er ist nicht da?", hakte ich enttäuscht nach. Langsam war es echt beängstigend wie sehr ich diesen Typen vermisste! Cathie schüttelte abermals den Kopf. "Umso besser!", lächelte ich und tat so als wäre mir das Ganze recht. Wir gingen in den Musikraum. Dort hatten sich Jake , Clay und Glory auf die Plätze gesetzt und gefrühstückt. Cathie ließ sich neben Clay fallen und deutete Kyra an sich auf den anderen Platz zu setzen. "Kyra! Wie geht's dir?", fragte Glory happy. "Ganz gut!", erwiderte ich und setzte mich hin. "Ich freu mich, dass du wieder da bist!", lächelte Glory. "Ja, das tu ich auch!", meinte ich und fragte dann, "Wieso seid ihr hier und nicht in der Cafeteria?" "Na ja... dein kleiner Vorfall hat sich natürlich rumgesprochen und wir wurden von allen in der Cafeteria belauert. Ben hat das genervt und er hat angefangen hier zu essen. Wir fanden die Idee lustig und haben mitgemacht!", erklärte Clay. "Ach so!", flüsterte ich schuldig. "Ach! Mach dir mal keinen Kopf! Hier ist es viel gemütlicher und ungestörter!", beruhigte Jake mich. Ich nickte grinsend.
 

Das war das erste und einzige angenehme Geschehnis an diesem Tag. Das Essen im Musikraum hatte sich zu einer reinen Komedie-Show entwickelt. Clay erzählte Witze und brachte Cathie dazu, dass ihr Milch aus der Nase lief, weil sie so sehr lachte. Ich hätte ewig da bleiben und mich mit ihnen unterhalten können. Wäre die Mittagspause nicht so schnell zu ende gewesen. Ich musste in meine Klasse. Wie schonmal erwähnt war es eine Klasse, die aus reichen Bälgern und verwöhnten Tussen bestand. Deprimierend war dann auch noch, dass sie mich anscheinend für eine von 'ihnen' hielten! Dauernd flogen im Unterricht Zettelchen zu meinem Tisch auf denen Dinge wie: "Hi Kyra! Wie geht's? Fahr am Wochenende zur Berghütte meiner Eltern in Vermonts! Mein Geburtstag! Kommst du auch?" Ich kannte den Typen nicht, der mir diesen Zettel geschrieben hatte und ich schrieb nur, dass ich schon was vorhatte und es mir unendlich leid täte. Der Tag verging schleppend. Glory und die anderen hatten schon längst Schulschluß, als ich nach Hause kam und tot auf's Sofa fiel, so müde war ich! Dad war noch nicht von der arbeit zurück. Als ich gähnend in die Küche ging um eine Lasagne zu machen, bemerkte ich dass bei dem Anrufbeantworter ein Licht blinkte. Es hatte jemand angerufen. Ich dachte sofort an Ben und stürmte los. Doch ich wurde enttäuscht: "Ähm... Kyra?... Ich bin Megan Thomson... aus einer deiner Parallelklassen... Du kennst mich bestimmt nicht, weil du ja sicherlich besseres zu tun hast, als dich um die kleinen Menschen unserer Schule zu kümmer... Also ich wollte nur fragen, ob du nicht Lust hast bei uns als Prom-Queen zu kandidieren? Viele aus unserer Schule würden für dich stimmen! Also... überleg's dir, ja?" "Prom-Queen?", flüsterte ich spöttisch, "Nie im Leben!" "Warum nicht?" Ich drehte mich überrascht um: "Ben?" Ben stand gelassen auf der Terasse. "Was machst du denn hier?", fragte ich irritiert. "Dein dad sagte ich soll hier sein, wenn du heim kommst... er macht sich einen riesen Kopf um dich...", Ben kam langsam ins Wohnzimmer. Dann war es still. "So ist er halt...", sagte ich leise. "Tja..."

"Ben, hör zu!", unterbrach ich diese unangenehme Pause, "Ich hab echt keinen Schimmer wieso du sauer auf mich bist! Wir benehmen uns total daneben!" Ben schaute mich skeptisch an: "Wer sagt, dass ich sauer auf dich bin?" "Ich spür es doch! Ich habe keine Lust mir dauernt einen Kopf darum zu machen, wie ich mit dir umgehen soll!" Ben lachte laut auf. "Was ist daran denn jetzt so lustig?!", fragte ich verwirrt. "Na ja...", ich grinste mich keck an, "Du machst dich gerade zum totalen Volltrottel!" "Das sagt genau der Richtige, du Idiot!" "Tu mir einen Gefallen und kandidier nicht als Prom-Queen! Die Leute würden vor Schock Herzattacken bekommen und wie die Fliegen umfallen!" "Sehr lustig, du Penner! Dafür das du das Gehirn einer Schmeißfliege hast, bist du ziemlich kreativ!" "Danke, aber wenigstens seh ich nicht aus wie ne Schmeißfliege!" "Ja, aber wie ein Kamel!" Stille. Dann lachten wir zeitgleich los. Ich wusste, dass das Gespräch eben eine Art "Versöhnugsgespräch" gewesen war! Auch wenn es sich so gar nicht danach anhörte...
 

*Fortsetzung folgt*

^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-03-27T13:49:29+00:00 27.03.2006 15:49
Deine Story ist echt cool!!Schön weiter schreiben!!!Bin mal gespannt wies weiter geht!^^

Dark-Night
Von: abgemeldet
2006-03-10T22:11:53+00:00 10.03.2006 23:11
Hey olle! die fanfic ist ja voll geil! mach schnell weiter! kannst du mir bitte per ens bescheid geben, wann das neue kap draußen ist? bitte bitte! bis dann hdl deine "gary" *miau* ;)


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