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Ablaze

My Life, My Love, My Music
von

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Broken Heart... Bloody Knifes...

Mein Wecker klingelte und und noch halb im tiefschlaf stieg ich aus dem Bett. Ich gähnte laut und streckte mich dabei. Meine Haare lagen mir kreuz und quer auf dem Kopf und das war im Moment auch egal. Wenn ich so drüber nachdenke, hätte es mir vielleicht lieber nicht egal sein dürfen! Ich ging mit meinen Hotpants und meinem Spagetthiträgertop, die mir als Schlafanzug dienten, an auf die Veranda. Die Sonne blendete mich ein wenig und ich hörte das singen der Vögel ganz laut. Das konnte man in New York vergessen! "Wow! Willst du das ich erblinde?", erklang eine Stimme gegenüber von mir. "Was willst du?", antwortete ich zickig. "Du siehst aus wie eine Vogelscheuche!", erwiderte Ben und trat auf seine Veranda. "MEIN Aussehen sollte dich einen Dreck kümmern!", zischte ich. "NIcht wenn ich daran erblinde!", konterte Ben. "Dann schau mich halt nicht mehr an, Idiot!", fauchte ich streitsüchtig. "Wie denn? Eine Vogelscheuche wie du hat sich doch schon längst in mein Hirn eingebrannt! Ich glaub ich krieg Albträume!" "Ach! Halt doch die Klappe!", fluchte ich und schmiss die Verandatür hinter mir zu. "Idiot!", flüsterte ich wütend. Dann ging zu meinem Schrank und zog ein paar Hüftjeans und ein Tanktop heraus. Ich zog beides an und setzte mich an meinen Schminktisch. Ich steckt emir die Haare ordentlich hoch, wobei ich ein paar Strähnchen absichtlich raushängen lies. Ein wenig Kayal, heller Lidschatten und ein bisschen Schmunk und ich stand auf. Dann zog ich mir noch eine schwarze Netzstulpe über den linken arm, schwang meine Tasche über meine Schulter und ging dann runter. "Morgen!", rief ich meinem Dad zu der mit einem Kaffee in der Hand am Frühstückstisch saß. "Morgen, mein Schatz!", lächelte er und blickte von seiner Zeitung auf. "Morgen Mum!", lächelte ich und schaute das Bild auf der Küchentheke lächelnd an. "Das tust du jeden Morgen... Warum eigentlich?", fragte Dad und legte die Zeitung nun vollkommen beiseite. "Ich weiß nicht... dann ist es so als wäre sie noch bei uns...", ich zuckte mit den Schultern und setzte mich auf den Stuhl ihm gegenüber. Er erwiderte nichts. Stattdessen sagte er nach einigen Minuten: "Wie ich sehe fehlt dir die Schuluniform deiner alten schule nicht!" "Warum sollte sie? So fühl ich mich viel wohler!", ich nahm einen Bissen von meinem Nutellabrot und sagte dann, "Muss los Dad! Viel Spaß auf der Arbeit!" Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und verließ dann das Haus. "Warum stehst DU vor meinem Haus?", rief ich, als ich Ben am Laternenmast vor meinem Haus gelehnt sah. "Hat dir dein Dad nichts gesagt? Er und meine Mum sind der Meinung wir sollten Zeit miteinander verbringen, damit du nicht so einsam bist, Vogelscheuche!", er stieß sich vom Laternenmast ab. "Auf deine Gesellschaft kann ich verzichten, Idiot!", ich streckte die Nase hoch und maschierte an ihm vorbei. "Wenn du meinst!", er zuckte mit den Schultern und folgte mir. "Warum läufst du mir nach?", zischte ich. "Hallo? Wir gehen auf dieselbe Schule, da müssen wri zwangsläufig in dieselbe Richtung!", erwiderte er und ging einen Schritt schneller. "W-Warte!", ich folgte ihm. "Ich dachte du könntest auf meine Gesellschaft verzichten?", er blieb stehen. "Könnte ich... muss aber nicht sein!", antwortete ich und blieb neben ihm stehen. Er lachte und wir gingen den Weg gemeinsam. "Du kannst echt gut Gitarre spielen... Wo hast du es gelernt?", fragte ich mitten drin. "Mein Dad hat's mir beigebracht", antwortete Ben. "Echt? Er muss ja ein klasse Gitarrist sein!" "Ja.. das war er..." "War?", fragte ich vorsichtig. "Er ist gestorben, als ich zwölf war..." "... das tut mir leid... ich wusste es nicht...", wie konnte ich nur so blöd sein. "Konntest du ja nicht wissen!", winkte er ab. Dann war es still. Ich fühlte mich so bescheuert! Nach einer Weile fühlte ich, dass ich was sagen musste, deshalb holte ich Luft und sagte: "Meine Mum ist auch tot..." Er schaute mich verblüfft an. "Sie hatte Krebs und ist vor zwei Jahren daran gestorben." "Hat das irgendwas damit zu tun, dass du nicht mehr singen willst?", fragte er. Ich hielt einen Moment inne, bis ich nickte. "Erzähl's mir bitte!", er schaute mich eindringlich an. Ich blieb stehen. Ben zog mich an der Hand zu einer Bank die am Wegesrand stand. Dann setzten wir uns. "Aber die Schule?", fragte ich unsicher. "Ach die erste Stunde schwänzen wir und sagen wir hätten verpennt oder so! Ich will das su es mir erklärst, damit ich's kapier!" Ich schaute in seine grün/blauen Augen. Dann atmete ich durch und begann zu erklären: "Als ich fünf war, erfuhr meine Mum das sie Krebs hatte... Ich war noch zu jung um es zu verstehen, deshalb wusste ich es bis vor ein paar Jahren noch gar nicht. Oft saßen wir auf der Terasse in unserem Haus in New York und sangen gemeinsam Lieder, die wir mochten. Von Zeit zu Zeit, sang meine Mum schon gar nicht mehr mit und hört emir nur noch schweigend zu. Sie sagte ich immer wie schön es war meiner Stimme zu lauschen und das ich Sängerin werden sollte. Mein Talent dürfte doch nicht verschwendet werden. ich lachte darauf nur verlegen. Aber irgendwie machte es mich glücklich wenn sie das sagte... Vor... zwei Jahren dann... nahm ich an einem Vorsingen teil. Ein ganz großes! Ich war so aufgeregt! Meine Mutter konnte nicht mitkommen... Sie hatte eine schwere Grippe und lag im Krankenhaus, erzählten sie mir jedenfalls. Ich war also bei diesem Vorsingen... und ich hatte es sogar tatsächlich geschafft! Sie wollte mich unter vertrag nehmen und aus mir einen Star machen! Klar, dass ich sofort ins Krankenahaus fuhr um es meiner Mutter zu erzählen... aber es war zu spät... Ich weiß noch wie ich strahlend in das Krankenhaus betrat und Dad mit dem Gesicht in den Händen im Flur sitzen sah. Ich lief auf ihn zu und rief: Dad ich hab's geschafft! Ich werde berühmt!

Erst dann sah ich das er weinte. Ich fragte was los sei und er antwortete, dass Mum gestorben war. Erst dann erfuhr ich das sie Krebs hatte... Ich hab nur noch geheult... Aber wenn ich sang ging's mir besser und ich hörte meine Mum leise Lachen. Mir ging's dann ein bisschen besser. Den Vertarg hab ich sausen lassen... wie hätte ich ihn in diesem Moment annehmen können? Aber meinem Dad ging's nicht besser. Er war am Boden zerstört... ich war das Einzige was er hatte, nachdem Mum weg war. Deshalb hab ich mir geschworen, niemals mehr außer als zum Spaß zu singen... denn wenn ich fest in einer Band singen würde... könnte es ein, dass ich irgendwann wieder den Wunsch habe... das alle Menschen hören wie ich singe... und dass.... ... dass... ... ich Dad dann allein lassen müsste!" Ich schluckte schmerzhaft. Ich brauchte alle Kraft um jetzt nicht zu weinen. Ben blieb stumm. Warum hatte ich ihm das alles nur erzählt? war ich jetzt vollkommen verrückt geworden? "La-Lass uns mal besser gehen, ja?", meinte ich schnell und stand auf. Plötzlich nahm er meine Hand und zog mich in seine arme. "b-Ben? Wa-was hast du vor?", fragte ich verwundert über sein Handeln. "Wein ruhig... es ist in Ordnung zu weinen... Ich leih dir meine Schulter." Und wie auf Befehl spürte ich wie mir die Tränen hochkamen und diesmal konnte ich sie nicht zurückhalten. Ich weinte einfach. Ich heulte mich bei einem Typen aus den ich nicht länger als 24 Stunden kannte, aber irgendwie tat es mir gut. Ich fühlte förmlich wie mir ein riesen Stein vom Herzen fiel. am Ende hatten wir nicht nur die erste sondern auch die zweite Stunde geschwänzt. Und das an meinem zweiten Schultag!

"Boah! Hast du gesehen? Die Neue ist mit Ben Colde zur schule gekommen!" "Was echt?! Mit dem Ben Colde?! Die hat echt Mut!" "Warten wir mal ab, bis Shanna das erfährt Da wird die Neue aber echt einen Haufen Probleme haben!" Ich ging durch den Schulflur und überall wo ich lang ging hörte ich dieses Geflüster. Was war an Ben so toll?, fragte ich mich innerlich und beachtetedas gelaber schon gar nicht mehr. Ich hatte weder eine Ahnung warum ich Probleme mit irgendjemanden bekommen sollte noch wer dese Shanna war! Was ging mich das an? "Kyra!", ertönte es hinter mir. "Ah Cathie... Willst du mich wieder bearbeiten?", fragte ich und drehte mich zu ihr um. "Nein! Ich will dich warnen... Du bist zar noch nicht lange hier... aber du hast jetzt schon Feinde... feinde mit Macht verstehst du?" "Ich versteh kein wort!2, sagte ich und wollte mich wieder umdrehen. "Warte!", Cathie hielt mich an der Schulter fest, "Du musst Ben fern bleiben, hast du verstanden? Es ist wegen deiner eigenen Sicherheit, Kyra!" "Drohst du mir gerade?", fragte ich mit einem zischendem Ton. "Nein! Ich würde dir nie drohen! Ich kann dich ja gut leiden! Ich hoffe sogar, dass wir Freunde werden... es ist nur wegen Shanna! Sie wird dir das Leben schwer machen, wenn du mit Ben rumhängst!" "Warum sollte sie? Du und lory seid doch ständig mit ihm zusammen!" "Das ist ein Unterschied! Ich bin mit Clay zusammen und Glory mit Jake! In uns beiden sieht sie keine Gefahr aber bei dir... Du bist nicht gerade hässlich! Du bist wahrscheinlich die Hübscheste bei uns an der schule! das wird Shanna nicht gefallen!" "Ich kenne diese Shanna nicht und sie ist mir auch Scheißegal! Also wir sehen uns.", ich drehte mich um und ging. An meinem Spint angekommen legte ich Bücher hinein und holte andere Bücher raus. Als ich von hinten angerempelt wurde, fielen die Bücher jedoch zu Boden und ich kniete mich augenrollend herunter um sie wieder aufzuheben. "Oh das tut mir aber leid!", sagte eine weibliche sarkastisch klingende Stimme. Ich drehte mich um und schaute in ein sehr arrogantes Gesicht. "Ich wette du wusstest das ich dich nochmal besuchen würde oder?", sagte das Mädchen überheblich. Stille. Alle Schüler standen um uns rum und tuschelten. "Kennen wir uns?", fragte ich genervt. "Grr... ", knurrte das Mädchen, "Ich bin Shanna!" Das Geflüster wurde hastiger. "Wer?", fragte ich stirnrunzelnd. Wieder knurrte das Mädchen: "Ich bin Shanna, Ben's Freundin!" "Aha."; erwiderte ich dessinteressiert und drehte mich mit den Büchern im Arm um, damit ich mein Schließfach schließen konnte. "Wie kannst du es wagen?!", zischte Shanna wütend. Ich würdigte sie nicht eines Blickes und wollte mich gerade in meine Klasse verziehen als Shanne mich an der schulter packte und mich volle Kanne gegen die Spinte schubste: "Dann hör mal zu, arrogante Schlampe! Ben gehört mir! Lass die Finger von ihm oder wirst es bitter bereuen!" Irgendwie kam mir das Mädel bekannt vor und ich versuchte sie unterzuordnen. "Ist das Klar!?", fragte sie laut. "Hm... ach du bist das!", lachte ich auf, "Das Mädchen das gestern beim Vorsingen so versagt hat! Boah! Du warst grottenschlecht!" Shanna knurrte wieder mal wütend. "Ich erzähl dir mal was, Missy!", begann ich und stieß Shanna gegen die Schließfächer, "Selbst wenn ich wollte könnte ich Ben nicht aus dem Weg gehen und das aus zwei Gründen: der Erste wäre, wir sind Nachbarn!" Ich schaute in ihr schockiertes Gesicht. "kommst du noch mit Missy? Ich höre deine erbsengroßes Gehirn gar nicht arbeiten!" Ein kleines Kichern ging durch die Schülermenge. Dann fuhr ich fort: "Und zweitens: ich bin die neue Sängerin von Ablaze und das heißt dass ich Ben leider jeden verdammten Tag sehen werde und DU wirst dich damit abfinden müssen!" Shanna's Gesicht wurde weiß wie die Wand. "Ach ja und außerdem! ich kann es gar nicht leiden wenn kleine arrogante Miststücke mir drohen! Also merk dir mein Gesicht, Missy! Irgendwann wenn du morgens in einem Hotel aufwachst und feststellen musst das der Typ den du dir am abend vorher geangelt hast, dir nicht den normalen Preis bezahlt hat, der sowieso schon so hoch wie Mäuseschiss ist, und du keine Kohle mehr hast um dir eine weitere Spritze zu setzen, knippst du zur Ablenkung den Fernseher an und du wirst auf sämtlichen Sender MEIN Gesicht sehen! Und das wird dich innerlich zereissen, weil Ben genau neben mir steht! Du wirst dir wünschen mich niemals so blöd angemacht zu haben! Und jetzt verzieh dich und komm mir nie mehr in mein Blickfeld, verstanden?!" Schokierende Gesichter, sowie belustigte schauten mir hinter während ich zu meinem Unterricht ging. Shanna blieb mit aufgeplustertem Gesicht an den Spintenudn konnte rein gar nicht erwidern.

"Kyra!", rief Glory und fiel mir um den Hals. "Ich esse, Glory!", erwiderte ich und drängte sie ein wenig zur Seite. "Ist es wahr? Du steigst bei Ablaze ein?", Cathie kam dazu und beide setzten sich neben mich. "Nö! Ich wollte sie nur von ihrem hohen Ross runterholen!", antwortete ich und aß ungestört weiter. "Was?! Schade... wir hatten uns schon Hoffnungen gemacht... gerade Ben....", schmollte Glory und legte ihre Arme auf den Tisch. "wieso Ben?", fragte ich und hielt inne, "Es muss ihm doch gar nicht gefallen haben, das ich seine Freundin so angemacht hab, oder?" "Ach Shanna ist doch nicht seine Freundin! Ben ist Solo! Shanna ist nur wie die meisten Mädels in unserer Schule in Ben verschossen! Wem verübelt man das: Er ist cool, geheimnisvoll, aber leider auch oft mies gelaunt... Das wissen die meisten aber nicht!", erkärte Cathie. "Hi!", Jake und Clay kamen dazu. Bevor Clay sich setzte gab er Cathie schnell einen Kuss. Jake setzte sich dan auch und ganb aber Glory einen Kuss. "Ist es wahr?", fragte Clay sofort. Cathie und Glory schüttelten entäscht das Gesicht. "Schade!", seufzte Jake. "Themawechel!", schlug Cathie schnell vor. "Hehe... wollt ihr was lustiges über unseren Bandleader hören?", farget Clay schmunzelnd. "Was lustiges über Ben? Lass hören!", schoss es aus Glory. "Also! Er war ja auch da als Kyra Shanna so richtig fertig gemacht hat ne? Den ganzen Unterricht lang war er nicht mehr ansprechbar! Er musste dauernt so doof grinsen! Und dann danch ist shanna zu ihm gelaufen und hat ihn vollgesülzt mit dem Scheiß! Und als sie fast in den Tränen ausgebrochen war hat er einen riesen Lachanfall gekriegt und ihr gesagt: 'Du hättest dich nicht mit ihr anlegen sollen! Sie hat ziemlich viel temprament!' Shanna ist mit nem Tomatenroten gesicht abgehauen!" "Hat sie nicht anders verdient!", sagte ich und aß weiter. "Wahnsinn er hatte Rech! was für ein Temprament!", grinste Glory. Dann lachte alle ein bisschen bis ic sagte: "Ihr müsst keinen auf Pflichtbewusst machen! Ihr könnt ruhig euer eigenes Ding durchziehen! ich werde nicht beo ablaze einsteigen von daher ist es sinnlos mit mir rumzuhängen!" Zu meiner erwunderung lachte Glory auf: "Wie kommst du darauf, dass wir dich sitzen lassen nur weil du nicht bei uns mitmachen willst! Wir finden dich ganz cool! deshalb sitzen wir neben dir!" Ich schaute die vier fröhlichen Gesichter und musste lachen. "In Ordnung! Wir sind Freunde!", Clay hob seinen Becher. Die anderen taten es ihm gleich und schauten mich erwartungvoll an. Ich nahm mein Becher und hob ihn hoch: "Freunde!", lächelte ich und wir stießen an.

"Hallo Kyra!" "Hi Kyra!" "Wie geht's Kyra?" Alle riefen mir irgendwas zu. Leute, die ich nicht einmal kannte. Das Gespräch mit Shanna hatte mich anscheinend beliebt gemacht. "Hey Kyra! Freu mich dich mal auf der Bühne zu sehen!" "Sag bescheid wenn's soweit ist!", dachte ich spöttisch und ignorierte die meisten. "Hey Kyra!", rief eine bekannte Stimme. Ich drehte mich um und entdeckte Ben. "Was gibt's?", fragte ich. "Nichts... ich wollte mich nur mit dir unterhalten!" "Lass das lioeber bevor deine Freundin mir ein Messer in den Bauch rammt!", grinste ich und wir gingen den Schulflur entlang. "Ach Shanna ist ja gar nicht meine Freundin!", erwiderte Ben. "Ich weiß!", meinte ich und ging unbeirrt weiter. "und wieso dann dieser dumme Spruch?", fragte er. "Ich weiß nicht... ich glaub ihr passt gut zusammen...", ich zuckte mit den schultern. "Warum das?", fragte Ben erneut. "Ach quatsch! Ich will nur meiner neuen besten Freundin einen Typen klar machen!", sagte ich sarkastisch und lache, "Willst noch was bestimmtes? Du wolltest dich doch über irgendwas mit mir unterhalten?" "Willst du das ich dir hier im Schulflur meine Liebe gestehe?", sagte er ernst. "W-Wie bitte?", fragte ich verwirrt. Hatte er das gearde ernsthaft gesagt? "Mann! Du bist echt leicht zu verarschen!", grinste er und ging weiter während ich vor Schreck stehen geblieben war. "d-du IDIOT!", rief ich und rannte ihm hinterher. "War doch nur ein Witz!" "Weißt du was? Ich glaub du stehst auf mich und tust nur so als ob du mich nicht leiden könntest, damit ich dich überhaupt wahrnehme!" "Bin ich so leicht zu durchschauen, mein Schatz?", erwiderte er spöttisch. "Ja ja mach dich nur lustig! Innerlich weißt du das ich recht hab!", scherzte ich. Wir gingen wieder zu dem Baum an dem wir schon am Tag vorher gesessen hatten udn setzten uns auf die Bank. "Schieß los, 'Liebling'! Was wolltest du mit mir bequatschen?" "Komm zur Probe heute!", antwortete er knapp. "Warum sollte ich?", fragte ich und lehnte mich zurück. "Weil ich dich als Sängerin von Ablaze haben will!", konterte er. "Dann kannst du aber lange warten!", zishte ich, "Ich hab dir erzählt warum ich keinen Bock auf sowas hab!" "Aber du liebst die Musik und dein dad will dich doch mit Sicherheit genau so gerne singen hören wie deine Mum es tat!" "Ach du kannst mich mal, ben! Ich hab's dir nicht erzählt, damit du es gegen mich verwendest!", ich stand auf. "Jetzt hau nicht ab!, er hielt mich am Arm fest. "Lass los! Ich hab keinen Bock mehr mit dir zu reden!", ich riss mich los und ging. "So ein Arsch!", dachte ich und ging auf's Mädchenklo. "Du kannst ihn haben, Shanna!", zischte ich, als ich dachte ich wäre allein, doch dann schwang die Kabinentür hinter mir auf und Shanna kam dahinter hervor. "Zu freundlich!", kicherte sie mit einem irren Ton. "Was geht denn mit dir ab?", fragte ich und zog die Augenbraue hoch. "hehe... hihihi... Was soll schon sein? haha" Ich versuchte hinter ihr in die Kabine zu gucken: eine Spritze, ein Seil und eine Kapsel. "D-du nimmst tatsächlich Heroin...", flüsterte ich. "hehe... hihihi... du spinnst!", kicherte Shanna und zog ein Tuch hervor in dem was eingewickelt war. "Was hast du vor?", fragte ich vorsichtig, den Blick auf das Tuch. "Na ja.. hihihi... das wird dir gefallen!" Aus dem Tuch blitzte ein Messer auf. Ich atmete schneller. "Mach keinen Scheiß, Shanna!", warnte ich. "Nein nein... keine Angst.. hihihihi...", sie ging zur Tür und zog einen Schlüssel hervor. Dann verschloss sie dire Tür. "Shanna...", sagte ich langsam und ging ein paa Schritte zurück. "Keine Angst! hehehehihihihihihi" Mein atmen wurde zu einem Keuchen. "HILFE!", rief ich laut. "Tse tse tse! Keiner ist merh in der Schule, meine kleine Kyra! Wo ist jetzt deine große Fresse hm?" "HILFE!", rief ich erneut. Ich wusste das Shanna recht hatte. Heute hatten alle nur vier Stunden, weil eine Lehrerkonferenz in einem Restaurant abgehalten werden sollte. Sie kam langsam auf mich zu. "Du häätst mich nicht so anmachen sollen... du hättest eigentlich gar nicht mit Ben reden dürfen! hihihihihi..." "Shanna, beruhig dich... er ist ein Vollidiot! und für sowas willst du eine Möderin werden?", fragte ich, "HILFE!" "Er ist kein Volidiot! er wird mal der vater meiner Kinder! Weißt du wie lange ich schon in ihn verliebt bin?", fragte sie und wuchtelte vor meiner Nase mit dem Messer rum. Ich schüttelte den Kopf. "Acht Jahre lang! Acht Jahre! Und er weiß meinen Namen erst seit zwei Jahren! Und dann kommst du vorbei: Mit deinen Modelmaßen und deinem hübschen Gesicht und schon ist er dir verfallen! Findest du das fair?", sie kam noch einen Schritt näher. "Findest du das Fair? Antworte!" "Ben steht nicht auf mich! Wir können us nichtmal leiden! Ich bin auch nicht die Sängerin von Ablaze!", erwiderte ich. "HILFE!", fügte ich noch laut hinzu. "Du hast die Frage nicht beantwortet, Schlampe!", zischte sie und kam einen weiteren Schritt näher. "N-nein... es ist nicht fair!", antwortete ich hastig, gefolgt von einem weiteren Hilfeschrei. "Na siehste! Also was wäre da wohl gerechter als dich einfach mal ... abzustechen?" "Mich in Ruhe zu lassen und dir Ben zu angeln?", versuchte ich vorichtig. "Nein... ich stech dich ab und angel mir dann Ben!", sie kicherte wieder. Und ich schrie auf. Dann hämmerte es an der Tür: "KYRA? BIST DU DAS KYRA?" "BEN!", rief ich, "HILF MIR! SHANNA WILL MICH ABSTECHEN!" "Klappe, Schlampe!", Shanna lief auf mich zu nur knapp konnte ich ausweichen. "SIE LÜGT BEN! SIE LÜGT!", kicherte Shanna. "BEN! SIE IST AUF DROGE! BEEIL DICH!", schrie ich und entkam wieder nur knapp einem angriff. "ICH TRETT DIE TÜR EIN!", erwiderte Ben. "BEEIL DICH!", flehte ich. "Hihihihi... du entkommst mir nicht du Hurentochter!". Das Messer erwischte mich in der Schulter und ich schrie auf. "KYRA! IST ALLES IN ORDUNG KYRA?", schrie Ben durch die Tür hindurch. Ich konnte nicht antworten. Das einzige was ich konnte war an die Wand zu kriechen. "Jetzt hab ich dich! Hihihihi! Gleich gehört Ben mir! Nur mir allein!", sie hob das Messer und stach mir in den Rücken... ein oder zweimal... Dann flog die Tür auf... ich sah alles nur noch durch eine Art Tunnel. Ben kam auf mich zu... Er nahm Shanna das Messer weg und kniete sich zu mir nieder... Er sprach mit mir... aber ich konnte ihn nocht hören... Meine Augen wurden schwer... ich war so müde und es war plötzlich so kalt... Ben hattte mich hochgehoben und dann waren wir im Schulflur... Dann schlief ich ein....
 

"W-wo... bi...n ic...h....?", ich versuchte die Augen zu öffnen, aber es war so hell. "Bin ich tot?", dachte ich. Dann hörte ich die Stimme von Dad: "Wird sie durchkommen?" "Nun... sie hat viel Blut verloren... und ein paar Organe waren auch beschädigt... aber es sieht gut aus.. sie haben eine sehr lebensstake Tochter, Mr. McRiley!", antwortete eine mir fremde Stimme. "Gott sei Dank!", atmete mein Vater auf. "Aber es werden Narben bleiben... die Messerklinge ist erschreckend tief gekommen!", fügte der Mann hinzu. "Hauptsache sie lebt!", ich spürte eine Hand an meiner Hand. Langsam öffnete ich die Augen. Ich zwang mich dazu: "D...ad...?", flüsterte ich schwach. "Kyra! Mein LIebling! Wie geht es dir?", er beugte sich zu mir vor. "Mieserabel...", antwortete ich schwach mit rauer Stimme. "Verständlich!", lächelte der Mann, der eben noch mit Dad gesprochen hatte. Nun sah ich das er Arzt war. "Was ist passiert?", fragte ich, dann spürte ich einen Schmerz an meinem Oberkörper. "Schatz! Alles in Ordung!", fragte Dad besorgt. Ich nickte langsam. "Eine deiner Mitschülerinnen hat versucht dich zu töten... sie stand unter Drogen!", erklärte der Arzt, "Drei Stiche... einer an der chulter, zwei in der Rückengegend... du hast Glück gehabt, Kyra!" Ich zwang mich zu einem Lächeln, obwohl ich gar keine Lust hatte zu lächeln. Ich war sauer auf Shanna, aber am meisten war ich sauer auf mich selbst! Wie konnte ich nur so ein Miststück sein und Shanna der Art verletzen? Sie hätte mich umgebracht so sehr hatte ich sie verletzt! Mein Dad küsste mir die Stirn: "Ich gehe die was zu essen und zu trinken besorgen... Ach ja! Draußen warten noch Freunde von dir! Ich schick sie rein!" Ich nickte nur und sah zu wie mein Vater den Raum verließ. Ich wollte weder essen noch trinken noch irgendwelche Leute sehen! Mir ging's nur dreckig! Körperlich wie auch seelisch! "KYRA!", Glory und Cathie liefen auf mich zu und hielten meine Hände fest. "Wie geht es dir?", fragte Jake besorgt. "Wie es einem nach so nem Anschlag geht!", grinste ich. "Wenigstens kannst du noch scherzen!", meinte Clay lächelnd. Ich streckte ihm die Zunge entgegen. Das war sehr anstrengend. "Shanna hat sie doch nicht mehr alle!", sprach Ben nun endlich. Er bekam die Zustimmung aller. Aller außer mir: "Quatsch! Ich war selbst schuld... ich hätte sie nicht so provozieren müssen!" "Bist du bescheuert?! Das ist doch trotzdem kein Grunden jemanden umzubringen!", sagte ben. "Sie ist eben verknallt!", konterte ich. "Kyra! Sie wollte dich umbringen! Sie wollte einfach mal dein Leben beenden und du nimmst sie auch noch in schutz?", meinte Ben sauer. "Ja! Weil ich Schuld war, dass sie so ausgerastet ist! Was wäre wenn ich icht auf's Mädchenklo gegangen wäre sondern Glory oder Cathie oder sonst jemand! Dann wäre sie auf den jenigen losgegangen und zwar, weil ICH ein auf cool gemacht habe!" "Spinnst du!?", Ben stand vor mir und war verdammt wütend, "Sie hätte trotzdem nicht mit einem Messer auf dich losgehen dürfen!" Ich schaute ihn stur an. "Es ist sinnlos!", rief er sauer und verließ das Zimmer. Dann war es eine zeitlang still. "Er hat sich große Sorgen um dich gemacht, Kyra!", sagte Cathie dann. "Was?", fragte ich erstaunt. "Er war die ganze Zeit hier und ist nicht nach Hause gegangen... seine Mum hat ihm Sachen mitgebracht... weil seine voll Blut waren....", erklärte Clay. "Wie lange bin ich denn schon hier?", fragte ich. "Seit fast einer Woche... um genau zu sein fünf Tage.", antwortete Jake. "Er hat fünf Tage im Krankenhaus verbracht?", fragte ich nach. Glory nickte: "Er wollte nicht mal gehen, als wir sagten wir würden bleiben und aufpassen..." "Tut mir leid... ihr müsst jetzt gehen! Kyra braucht Ruhe!", mein Dad kam wieder dazu. "Oh ja! Bis dann Kyra!", sagten die Vier und verließen den Raum. "Hast du Hunger, schatz?", fragte mein Dad und stellte eine heiße Suppe auf den Tisch. "Sei mir nicht böse, Dad ... aber ich bin noch sehr müde!" "Oh ja klar! Ich werd mit dem Arzt sprechen und fragen wann du nach Hause kannst!", er gab mir einen Kuss auf die Stirn und verschwand durch sie Tür. Ich legte mich etwas tiefer (eine ziemlich schmerzhafte Aktion) und schloß die Augen. Ich konnte nicht aufhören, daran zu denken: Ben hatte sich tatsächlich Sorgen um mich gemacht.....
 

*Fortsetzung folgt*
 

(Wow! ein verdammt langes Kapitel! ^^

Kommis bitte)



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  MrJinLamb
2005-12-04T21:41:40+00:00 04.12.2005 22:41
boah die ff is voll der hamm ^^
ich finds voll goil
schreib doch bitte weiter =)
ich will wissn wie's mit ben und kyra wietergeht ^^
bye miru ^^
Von: abgemeldet
2005-09-15T16:06:14+00:00 15.09.2005 18:06
Die FF ist echt total gut geschrieben. Mir gefällt dir Story. Und der Teil mit der einen Psycho-Tante war echt hammerhart!!
Ben is ja so süüüß! Der tut doch eh nur so hartherzig, sonst hätte er sich ja keine so großen Sorgen um Kyra gemacht.

Bin gespannt wie es weitergeht.
Schick mir bitte ne ENS wenn's soweit is.

Yuki-chan
Von:  Najina1
2005-07-17T18:02:01+00:00 17.07.2005 20:02
hi hab grad die ff gelesen un ich bin total begeister. sau spannend geschrieben. das einzige was mir net so gefallen hat, war der angriff auf kyra. ich fand das en bissl arg übatrieben. natürlich sie hat unter drogen gestanden abba wo hat sie so plötzlich das messer her un dann konnte sie ja auch net wirklich wissen, dass kyra noch ma aufs klo kommt, wenn die schule schon aus is. un jemanden umbringe nur wegen so etwas find schon sehr übatrieben. kann ich mir zumindest im realen leben net vorstellen.
sonst hat mir die ff eingentlich sehr gut gefallen. ma merkt kyras selbstbewusst sein un ihr temprament sehr deutlich un auch wie sie mit den andern umgeht.
am besten fand ich im ersten kappi, die vorsingszene. *g* einfach der hammer.
zum glück hat kyra übalebt. wär ja fast schief gegangen. un ben hat fünf tage in ihrem zimmer gesessen un is net weggegangen. wie süß. da bahnt sich ganz offensichtlich etwas an. un nemmer lang un die andern ham kyra so weit, dass sie doch mit singt. würd mich auf jeden fall freuen. schreibst du vielleicht beim nächsten ma die titel der lieder an den schluss vom kappi, damit ma weiß was für lieder das sin?
die szene auf der terasse morgens war auch sau gut. ich musste so lachen. die zwei stehn sich in den kommentaren, die sie abgeben in nix nach. *g* un das wird hoffentlich auch noch ne weile so weita gehn. find die sprüche einfach total witzig.
man hat kyra shana die meinung gesacht. das mim drohen is nix geworden, das hat sich eher umgedreht un shana wurde gedroht. kommt die jetzt eigentlich ins gefängis? abba die vorstellung wie ben sie auslacht. kein wunder, dass die anderen alle lachen mussten.
könntest du mir beim nächsten kappi grad ne ens schreiben? wär voll lieb von dir.
bis denne

najina


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