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Wind der Vergangenheit

oder: gegen den Wind der Vergangenheit
von

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Keine Kapitel: Kurzgeschichte

Hi!

Schön, dass ihr euch verirrt habt (ich mein natürlich hierher) Dies ist ein Wettbewerbsbeitrag für einen Wettbewerb! Ich habe leider nicht gewonnen möchte aber konstruktive Kritik was daran so sch.... sein soll! Also Viel Spaß! (Es gibt derzeit noch zwei längere FF von mir: Kennst du die Liebe schon? Eine FF die in vollen Gangen ist! Und drei Freunde auf dem Bauernhof des Grauens. Bald wird es auch noch die Piraten FF Nicht ohne dich geben! Allerdings müsst ihr bei denen warten bis ich KddLs? fertig hab!)

HEL

eure verrückt gewordene Autorin

Artemensia

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(gegen den) Wind der Vergangenheit
 

"Diese Melancholie in ihren Augen..." Der berühmte Popsänger Zetsu Aiikawa war fasziniert von ihrer dunklen, geheimnisvollen Ausstrahlung. "Sie ist nichts weiter! Nichts als ein Mädchen, welches, das Mädchen, was die zwei Backstagekarten gewonnen hat, begleitet!" antwortete Anzu, die Gittaristin der Band, die zufällig seinen Satz vernahm. Und als wenn nichts gewesen wär, zog sie ruhig an ihrer Zigarette und nahm den Kaffee aus dem Automaten, der in der Nähe stand, und ging.

Zetsu war zunächst entsetzt, da er von ihr aus seinen Träumen gerissen wurde, doch er fand sich damit ab und machte mit seinen Bandkollegen, Anzu Ewango (Gitarre) und Ryo Ashini (Synthesyser), den Soundcheck für das Konzert heute Abend.

"Hallo! Ich bin Hikaru Aranio, ich hab die Backstagekarten gewonnen!" "Äh... freut mich! Ich bin Zetsu Aiikawa, der Sänger, von Zetsuai, aber das weißt du sicher schon!" Zetsu ging auf sie zu und reichte ihr die Hand, Hikaru war sprachlos vor Glück. Nach einigen Minuten die verstrichen, rang sie sich endlich dazu durch, Zetsu eine Frage zu stellen: "Al... Also, ko... kommt von Ihrem Na... Namen, der Name der Ba... Band >>Zetsuai<<?!" "Ja, weil uns kein anderer Name eingefallen ist, und da wir eh sehr viele Liebeslieder singen, passt >>Zetsuai<<, verzweifelte Liebe, doch ganz gut..." Zetsu griff sich, wie immer, in die langen, glatten, blonden Haare, und es war ihm nicht anzusehen, dass er eigentlich nicht mit Hikaru, sondern mit ihrer Begleitung reden wollte.

"Ich bin Ryo Ashini, der am Synthesyser, aber ich denke du weißt wer wir sind, der höflichkeit halber stell ich dir auch noch unsere Gitarristin vor, Anzu Ewango." "Darf ich mit Ihnen dreien ein Interview führen? Ich möchte nämlich gerne alles in der Schülerzeitung veröffentlichen!" sagte Hikaru zu der Band: "Sie haben doch nichts dagegen, oder!? Das Interview, und vielleicht ein paar Fotos, wären das Special in unserer Schülerzeitung!" "Hm... ja klar, warum nicht!?" meinte Zetsu nur und wandte sich nun an Hikarus Freundin. "Wir wurden uns ja noch gar nicht vorgestellt! ..." "Ich weiß wer Sie sind, ich bin nicht dumm!" Meinte sie nur und schwieg weiterhin. "Oh, verzeihung, sie ist ein bischen schwierig!" Meinte Hikaru nur und begann ihre Freundin vorzustellen: "Das ist Arika Itziko! Sie geht in die erste Klasse der Oberstufe und ist 16 Jahre alt. Ihre Hobbys sind..." "Danke, danke! Ich glaub, jetzt weiß ich, wie ich sie ansprechen muss!" Meinte Zetsu nur.

Er sprach noch lange nach dem Konzert, wo Hikaru schon lange nach Hause gegangen war, weil die Backstagekarte abgelaufen war, mit Arika. Er lud sie ein, ihn doch noch einmal besuchen zu kommen, sie durfte nur nicht verraten wo er derzeit wohnte, sie willigte ein.

Er fuhr mit ihr zu sich nach Hause und bot ihr etwas zu trinken an. "Einen Hagebutten-Tee, wenn Sie haben, danke!" meinte sie nur förmlich. "Ja, natürlich!" Zetsu machte stillschweigend den Tee und sie sah sich in seinem Appartment um. Es war nicht gerade das größte, und es war auch nicht übermäßig Luxuriös eingerichtiet, wie man es von einem Popstar eigentlich erwarten würde, aber es war schön und gemütlich. "Haben Sie keine Angestellten?" fragte Arika. "Nein, ich lebe hier allein! Je weniger Leute wissen wo ich wohne, desto geringer ist die Chance, dass Paparatzi mich jeden Tag besuchen kommen, also shhhht!" meinte er nur gelassen und legte seinen Zeigefinger auf seinen Mund. Sie lächelte nicht, wie jedes andere Mädchen es getan hätte, sie meinte nur "aha" und nippte an ihrem Tee.

Er setzte sich neben sie. "Weißt du, dass du wunderschön geworden bist?" Bei diesen Worten streichelte er, mit einigen Fingern, über ihren schlanken Arm. "Du siehst phantastisch aus!" Meinte er weiter und strich ihr sanft über ihr Gesicht. Aber egal was er tat oder sagte, sie fühlte sich keineswegs geschmeichelt, aber auch nicht beleidigt. Sie blieb einfach nur dort sitzen und trank ihren Tee; als wenn er nichts tun würde. Er gab auf und betrachtete sie nur. Es verging einige Zeit, bis sie ihren Tee ausgetrunken hatte und aufstand. "Möchten Sie, dass ich Ihnen beim Abwasch helfe?" fragte Arika höflich, denn im laufe der Zeit hatte er ihr nicht nur einen Tee, sondern auch Kuchen und Kekse angeboten, die sie zu dem Tee gegessen hatte. "Nein, das brauchst du nicht Itziko-San*, das mach ich schon!" meinte Zetsu nur höflichst, denn er wusste nicht ob er sie noch mit ihrem Vornamen ansprechen durfte, und machte sich ans abräumen. "Gut! Danke für das Essen und den Tee, Aiikawa-Kun*!" "Keine...." Doch schon fiel die Haustür ins Schloß und sie war veschwunden.

Er wunderte sich, dass sie so schnell verschwunden war, doch er wusste, dass es keinen Sinn gehabt hätte ihr nachzulaufen, so war sie immer schon gewesen.

Am nächsten Tag in der Schule sprach Arika über nichts von alle dem. Sie grüßte nur kurz den großen Bruder ihrer Freundin Mia, der in sie verliebt war: "Guten Morgen, Oiro-Sempai*!" "Guten Morgen, Arika-Chan*!" Normalerweise hätte sie ihn nicht gegrüßt und somit Hoffnungen in ihm geweckt, doch an diesem Morgen war sie nur in Gedanken verusunken, und grüßte alle möglichen Leute.

Sie war Keineswegs eines der beliebtesten Mädchen der Schule, sie war sogar eine ziemliche Außenseiterin. Sie hatte nur zwei Freundinnin, Hikaru Aranio, eine die wenigstens halbwegs in die Schulgemeinschaft intigriert war, und Mia Yoshoda, ein molliges, ewig Fröhlliches Mädchen, jedoch von den anderen, wegen ihrer Unsportlichkeit und ihrem Aussehn, nicht gerade gemocht. Jeder tuschelte über die drei, die so verschieden wie Tag und Nacht waren.

Einige Wochen vergingen ohne, dass Zetsu sich bei Arika, oder Arika sich bei Zetsu gemeldet hätte. Irgendwann, war er es leid die Antwort auf seine Frage, warum sie so höflich und förmlich gewesen war, nicht zu kennen, und kam zu der Wohnung wo Arika und ihre Familie damals gelebt hatten, als Zetsu und Arika noch ein Paar gewesen waren.

Er klingelte und eine freundliche Frau, Anfang 40, machte die Tür auf. "Oh Koji, oder muss ich schon sagen Zetsu, vielleicht ja doch Aiikawa-San, weil wir uns so lange nicht gesehen haben?" Sie zwinkerte ihm zu und bat ihn herein. "Schön, dass Sie noch hier leben!" meinte Zetsu und sah sich um. "Aber, aber Koji! Wir haben uns doch immer geduzt! Ich bin es Ewoshi!" Ewoshi bot ihn an ins Wohnzimmer zu gehen, und ging in die Küche um Tee zu zubereiten. Er folgte ihr jedoch um mit ihr zu reden, denn Arika war noch nicht zu hause. "Wo ist Arika?" fragte er, während er sich an den Türrahmen der Küche lehnte. "Oh, die ist mit ihren Freundinnin weg!" sie lächelte ihn, mit ihrer üblichen fröhlichen Art, an, doch im nächsten Moment wurde sie traurig: "Sag ma Koji!? Wießt du was mit Arika los ist? Seit 3 Jahren ist sie schon so! Sie hat so schöne lange, gesunde, wellige, schwarze Haare... Warum steckt sie ihre Haare nur so akkurat hoch, und dann diese Kleidung..." Sie schien sehr verzweifelt zu sein. "Aber ich dachte, das wäre nur ein Jux auf dem Konzert gewesen!?" Sie schüttelte traurig den Kopf und machte weiter den Tee, er ging in die Wohnstube und überlegte. Als Ewoshi in die Wohnstube kam, war es, als wär nie etwas geschehn; sie lächelte und goß ihm Tee ein und bot ihm Kekse an. "Danke!" Er trank und wollte auf Arika warten, Ewoshi meinte ok, aber sie müsse noch den Haushalt machen, das war ok für ihn.

Es vergingen einige Stunden ehe Arika heimkam. Er stand auf und nahm ihr den Mantel ab. "Was machst du denn hier? Raus! Verschwinde! Ich will dich nie mehr sehen!" keifte Arika Koji an. "Aber..." "Verschwinde!!!" Er ging nicht, er hielt ihre Hand, als sie ihn schlagen wollte und guckte sie nur eindringlich an. Mit der freien Hand wollte er ihre Haare öffnen, doch sie verweigerte es ihm und schubste ihn aus der, noch offenen, Haustür und schlug diese, hinter ihm, zu.

Die nächsten Tage verliefen schleppend, die alte Geschichte mit ihrem Vater, dem neuen Mann in dem Leben ihrer Mutter und die alte Liebe zu Koji krochen wieder in ihr hoch.

Koji kam immer nur Ewoshi besuchen und fragte sie tausend Dinge über Arika, denn in den letzten drei Jahren hatte sie sich drastisch verändert.

Ewoshi erzählte ihm wie Arikas Vater ums Leben kam und dass sie dabei gewesen war.

"Er verbot ihr mit dir und deiner Gang, aber insbesondere mit dir, auszugehen. Er meinte ihr wärt der falsche Umgang für sie. Eine Motorrad-Gang, das könne nicht gut gehen, meinte er. Ich wusste, dass du sie niemals in Gefahr gebracht hättest, aber er wollte es einfach nicht. Wir stritten uns, weil ich meinte, sie wäre bei dir sehr sicher und du seist vernünftig. Aber er hatte sich nur betrunken, und mit ihm war nicht zu reden. Er hatte ein Messer und ging damit auf mich los, aus lauter Angst nahm ich den Keramikaschenbecher, der auf der Anrichte lag, und schleuderte ihn ihm entgegen. Der Aschenbecher traf ihn sehr unglücklich. Er taumelte nach hinten, schlug sich den Kopf, auf dem Kaminsimms, auf und fiel. Dabei spießte er sich auf dem Feuerhaken auf, er war sofort tot.

Ich kam vor Gericht, wurde aber freigesprochen, weil man herausfand, dass das meiste ein Unfall und der Rest Notwehr war. Sie gibt sich bis heute die Schuld dafür, sie meint: >>wär ich nicht gewesen, hätte er sich nicht betrunken, weil ich mit den falschen Leuten weggehe. Ihr hättet euch nicht gestritten und er hätte dich nicht angegriffen. So hättest du auch nicht aus Notwehr den Aschenbecher werfen brauchen, er wär nicht getaumelt, er wär nicht gestorben!<<" "Oh..." Das nahm Koji sehr mit, denn er liebte sie schon sehr lange. Er beschloß sie in ihrer Schule zu besuchen.

Am nächsten Morgen war es dann so weit. "Ahhh... Das ist Zetsuai!!!" riefen die Mädchen, oder "Wow, ist er das wirklich? Er sieht noch viel toller aus als im Fehrnsehn!" Er kümmerte sich nicht drum und ging zielstrebig auf die kleine dreier Gruppe zu. Als er endlich ankam und zu der Verwunderung aller, dort stehen blieb, drehte sich Arika auf dem Absatz um und ging. Er wusste, er durfte ihr nicht nachgehen, sonnst hätte er die letzte kleine Hoffnung, wieder mit ihr zu reden, zerstört. Auch wenn er sich peinlich machte, er ging einfach wieder.

Als Arika zuhause war, kam er sie besuchen, was er nicht wusste war, dass sie weinte. Sie saß am Küchentisch und weinte bitterlich. Doch diesmal waren ihre langen, schwarzen, gewellten Haare offen, und fielen ihr sanft über die Schultern.

"Arika-Chan! Warum weinst du?" Er berührte sie sanft an der Schulter und hatte eine extrem sanfte und beruhigende Stimme. "Lass mich!" Sie schrie ihn an, und befreite sich von seiner Hand. Sie funkelte ihn mit ihren grünen Augen an. Er wich zurück, total erstaunt von ihrer Aktion. Es floßen immer mehr Tränen aus ihren starken Augen, dann plötzlich schien es als wollte sie sich bei Koji entschuldigen, denn sie flog ihm förmlich in die Arme und krallte sich wie ein kleines Kind an seinem Hemd fest. Nun war sie nicht mehr die starke, die Unbezwingbare, nun schien sie klein und schwach. "Es tut mir leid! Es tut mir so leid!" Sie schluchzte und weinte in seinen Armen. Er streichelte sie nur und ließ sie weinen.

Sie waren endlich wieder vereint.

Einige Wochen später guckte sie mit ihren Freundinnin das Spiel von Orio, Mias Bruder, an. Sie feuerten die Gruppe schrecklich an. Mia wurde fast heiser. Nach dem Spiel wollte Orio noch zu den Mädchen, die redeten gerade über Koji, wobei sie nicht wussten, dass es sich bei >>Koji<< um Zetsu Aiikawa handelte. Orio bekam mit, dass sie schrecklich verliebt in ihn war. "Wer ist dieser Koji? Wo ist er? Ich bring ihn um!" schrie er. Alle guckten ihn nur verblüfft an. "Cool down, Orio!" Meinte da nur Otiko, der gerade mit Arikas Mutter herbei geschlendert kam. "Hallo! Darf ich fragen woher sie meinen Namen wissen?" fragte Orio nur. "Ja, darfst du! Ich werde bald Ewoshi Itziko heiraten, die Mutter von Arika! Arika erzählt manchmal von ihren Freundinnin, und da du der Bruder von Mia bist, weiß ich das halt. Ich heiße Otiko Ikomi!" "Aha, so so! Dann wissen Sie doch sicher auch von diesem Koji!?" Als er seinen Namen aussprach, wurde er wieder zornig. "Hm... Nein, diesen Koji hat Arika nie erwähnt!" meinte Otiko nachdem er nachgedacht hatte. Ewoshi lächelte nur unsicher, denn sie kannte Koji.

Koji kam gerade auch zu der kleinen Ansammlung von Leuten, jedoch hatte er eine Sonnenbrille und eine Mütze auf, und er verschleierte sein restliches Gesicht mit einem Schal. "Hallo!" sagte er leise, damit niemand seine Stimme wieder erkennen konnte. "Wer ist der Idiot denn?" fragte Orio. "Ich bin Koji!" meinte Koji nur und ging auf Arika zu. "Hey! Sie gehört mir!!!" schrie Orio Koji hinterher und rannte auf ihn zu. Doch Koji machte nur ein paar Handgriffe und Orio lag auf dem Boden. "Ich habe den 3. Dan in Karate, den 3. Dan in Judo, den 2. Dan im Kendo und ich beherrsche Aikido*! Also leg dich nicht mit mir an!" Orio lag auf dem Boden und sah ihn zitternd an. "Wir haben am Samstag ein Schulkonzert! Kommst du, Koji!?" fragte, eher unberührt von dem was eben geschah, Arika Koji. "Ja, natürlich! Das werd ich mir nicht entgehen lassen! Ich muss wieder! Bis dann!" Er hatte einen kurzen Blick auf die große Uhr erhaschen können und gab Arika nun einen kleinen Kuss auf die Wange, indem er kurz seinen Schal herunterzog.

Als der große Tag nun gekommen war, kamen nicht nur Koji sondern auch Ayoma (Das ist der Inkognito-Name von Ryo) und Reiko (das ist der Inkognito-Name von Anzu) und ihrem Manager.

Arika sang und tanzte und als dann endlich Hikaru mit dem Lied >>Dô sureba ii*<< von Zetsuai auftrat und sang, stand Zetsu auf und ging zu Arika rüber. "Lass uns gehen! Dieses Gejaule ist ja schrecklich!" sagte er und das nicht gerade sehr leise. Viele bekamen es mit und brüskierten sich darüber. Die Schulleiterin kam auf die Bühne und sprach ins Mikro: "Junger Mann! Könnten Sie das bitte noch einmal wiederholen, ich glaube nämlich ich habe soetwas gehört wie >>Dieses Gejaule ist ja schrecklich<< Ich hoffe ich habe mich da verhört!" "Nein, das haben Sie nicht! Dieses Gejaule ist schrecklich, Sensei*! Sie interpretiert dieses Lied ganz falsch!" Koji war total ruhig und Blickte der Schulleiterin in die Augen, mit seinem üblichem Pocerface.

"Ich interpretier das Lied gar nicht falsch!!!" schrie Hikaru Koji an. "Und ob!" gab er zurück "Nur Zetsuai persönlich darf sowas sagen, du Besserwisser!!" Koji lächelte schelmisch und ging zur Bühne vors Mikro. "Darf ich bitten? Reiko? Ayoma?" Reiko und Ayoma kamen auf die Bühne und nahmen ihren Platz am Synthesyser und an der Gitrarre ein. "Na dann, The Show must go on!" sagte Koji ins Mirko und riss sich Sonnenbrille, Mütze und Schal vom Leib. Reiko und Ayoma taten es ihm nach. Zetsuai war auf der Bühne!

"Dô sureba ii.

Kano saki e ha.

Mienai ame no naka tachitsuku shite iru. ..." Er sang und sang und das Lied war anders interpretiert als Hikaru es gesungen hatte. Als sie fertig waren ging Zetsu zu Arika und küsste sie.

Sie waren in allen Medien, aber es störte sie nicht. Bald war es kein gefundenes Fressen mehr für die Presse und sie ließen von ihr ab. Niemand, außer ein paar wenigen, die in der Schule waren, wussten noch die Inkognito-Namen der Band Zetsuai.
 


 

*

Japaner benutzen den Nachnamen als Anredeform, wenn das Verhältnis noch nicht allzueng ist, und hängen je nach dem ob weiblich oder männlich, -San (neutral) oder -Kun (männlich, was jedoch nicht so oft vorkommt) an den Nachnamen.

Wenn man sich besser kennt, nennt man sich nur beim Vornamen, oder es wird ebenfalls eine Nachsilbe drangehängt, -chan (bei Mädchen, meist wenn man sie sehr gerne mag, oder sehr eng befreundet ist, oder als Kosenamen vom Vornamen.) Und -Kun (Wird nur bei Jungs und jungen Männern angewandt). -Sempai benutzen Schüler um andere Schüler aus höheren Klassen anzusprechen. Sensei (mit oder ohne Name, ist egal, weiblich oder männlich meist auch) bedeutet so viel wie "Lehrer"

die einzelenen Dan bedeuten so viel wie er hat den Schwarzen Gürtel in Karate/Judo/Kendo d.h. er hat den besten und schwersten Grad von dieser Kampfsportrart gemeistert!

Eine kleine Übersetztung vom Lied was Zetsu singt, vom Japanischen ins Deutsche:

Dô sureba ii. Was soll ich tun?

Kano saki e ha. Was wird aus uns?

Mienai ame no naka tachitsuku shite iru. Der unsichtbare Regen fällt rings um mich herum.
 

Den Anfang des Liedes >>Dô sureba ii<< hab ich von dem Manga >>Zetsuai- 1989<< ich habe viele Anregungen von dort. Auch wenn ich für diese Geschichte den Song anders weitergeschrieben hätte. Deswegen nur bis dorthin!
 

Danke, dass du dir meine Geschichte durchgelesen haben!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-04-15T08:21:03+00:00 15.04.2009 10:21
Sei mir nicht böse, aber ich finde, dass es sehr schwer ist, deine Geschichte zu lesen.

Eine Sturktur ist zwar vorhanden, aber es wirkt doch sehr durcheinander und eher ineinander gedrängt. Meiner Meinung nach fehlen Beschreibungen oder innere Gedanken der Personen. Wie fühlen sie sich? Was denken sie? Wieso handeln sie auf einmal so? - diese Fragen stelle ich mir immer wieder, wenn ich einen neuen Abschnitt lese.
Außerdem solltest du vielleicht auch die Rechtschreibung und Grammatik noch einmal überprüfen. Ich habe mir die Geschichte in Word kopiert - liest sich besser, als bei Mexx - und schon Fehler gefunden, die den Lesefluss beeinflussen - bei mir zu mindestens.

Dennoch gibt es auch gute Seite. Ich finde, dass deine Geschichte Potenzial hat. Im Großen und Ganzen war es schon spannend, sie zu lesen, und mir hat auch der große Anteil an japanischen Wörter und Namen gefallen ^^

Ich würde dir raten, sie zu überarbeiten und vielleicht einen Beta-Leser in die Hand zu drücken. Dann kannst du das vorhandene Potenzial sicher ausbauen.

mfg
Black-Water


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