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Trennungsschmerz

von

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Trennungsschmerz
 

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Jeden Tag seh' ich vor mir das Bild von dir,

als ich mit dir allein im Regen dort stand.

Jedes Mal weint mein Herz dann, wenn irgendwo

ein anderer kommt, mich erinnert an unsere Zeit

dort im Regen...
 

Wie kurz war unser Glück der Liebe.

Ich konnte nicht verstehn, warum musstest du gehen ?
 

Dort im Regen gingst du fort, sagtest nicht ein kleines Wort, war ich für dich ein Spiel, ich werde es nie verstehn. Lange schaute ich dir nach, fühlte wie das Glück zerbrach, doch ich spürte in mir noch deine Liebe...

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Amy sitzt zu Hause an ihrem Schreibtisch und versucht sich auf ihre Hausaufgaben zu konzentrieren. Aber es funktioniert genauso wenig wie die letzten Tage. Sie sieht auf ein Foto, das auf ihrem Schreibtisch steht und verfällt wie jedes Mal in die Erinnerung ihrer großen Liebe.
 

Auf dem Bild steht sie zusammen mit Ryo und beide lachen. `Ja schön war diese Zeit` denkt sich Amy und langsam bahnen sich erste Tränen ihren weg. Sie vermisst ihn sehr. Das Foto entstand erst vor kurzem. Kurz davor haben sich beide ihre Liebe gestanden und waren sehr glücklich, ein lang gehütetes Geheimnis gelüftet zu haben. Bunny und die anderen hatten sich sehr darüber gefreut. Von Rei kam nur: "Das wurde aber auch langsam mal Zeit." Alle mussten lachen und Bunny hat genau in diesem Moment das Bild gemacht. Kurz darauf brach ein Platzregen über die gesamte Mannschaft herein. Alle versuchten einigermaßen trocken nach Hause zu kommen. Was nicht unbedingt jedem gelang.

Ryo mit Amy nach Hause, da der Weg weitaus kürzer war als sein eigener Heimweg. Zu Hause angekommen ging Ryo erst mal duschen und Amy kochte für die beiden eine Kleinigkeit und bei romantischem Kerzenlicht und laut tosendem Gewitter verbrachten die Zwei ihre erste Nacht miteinander.
 

Als Amy am nächsten Morgen wach wurde fand sie anstatt Ryo einen kleinen Brief neben sich auf dem Kopfkissen.

Sie nahm den Brief und je weiter sie las um so mehr liefen ihr die Tränen übers Gesicht.
 

Liebste Amy,

es tut mir schrecklich leid und ich möchte dir mit diesen Zeilen eigentlich nicht wehtuen. Aber ich kann es leider nicht vermeiden.
 

Ich muss gehen. Mein Vater hat ein neues Jobangebot in Deutschland bekommen und ich muss mit ihm gehen. Ich hätte es dir gerne persönlich gesagt aber ich habe leider den passenden Moment dafür nicht gefunden. Ich hoffe du kannst es mir irgendwann verzeihen.
 

Ich hätte mich auch gerne von dir verabschiedet aber unser Flieger geht schon um 10:00Uhr und ich muss noch meine Sachen packen.
 

Vielleicht sehen wir uns irgendwann wieder.
 

Ich werde dich immer lieben
 

Ryo
 

Ach ja das Bild das Bunny gestern von uns gemacht hat habe ich dir auf den Schreibtisch gelegt. Lebe wohl
 

Als Amy den Brief fertig gelesen hatte sah sie mit verweinten Augen auf die Uhr ihres Weckers. Erst 9:00Uhr. "Wenn ich mich beeile dann schaff ich es noch!" Sie griff sofort zum Telefonhörer und rief Mamoru an. Mamoru ging verschlafen ans Telefon aber nachdem Amy ihm erzählt hatte, was passiert war machte er sich sofort auf den Weg zur ihr. Mamoru war kam vorgefahren stieg Amy schon ein. Sie hatte den Brief mitgenommen und las ihn sich noch mal durch. Dabei liefen ihr wieder Tränen über ihre Wangen. Mamoru sah dies aber wusste selbst nicht was er sagen konnte um sie etwas aufzuheitern.
 

Als sie endlich am Flughafen ankamen sprang Amy ohne weitere Worte aus dem Auto. Mamoru sah ihr nur hinterher und entschloss sich doch ihr nachzugehen. Amy lief zu einem Schalter und erkundigte sich, wann der genaue Zeitpunkt für den Flug nach Deutschland war. Aber sie Dame hinter dem Schalter konnte ihr leider nur mitteilen, das die letzten Passagiere schon auf dem Weg ins Flugzeug seien, da der Flug doch schon früher gehen würde. Amy wurde weiß im Gesicht und rannte zu der Stelle, wo sie die Leute noch sehen konnte, die noch das Flugzeug betreten. Aber sie sah weit und breit keinen Ryo. Und als sie die Durchsage hörte, dass der Flieger gerade Starterlaubnis bekommen hatte, brach sie weinend am Geländer zusammen.
 

Mamoru fand sie endlich und war sehr überrascht die sonst starke Amy so zerbrechlich zu sehen. Er nahm sie in den Arm und brachte sie langsam nach draußen zu seinem Auto. Auf der Rückfahrt sagte keiner ein Wort. Nachdem Mamoru Amy zu Hause abgesetzt hatte, sagte sie nur mit verweinter Stimme ein leises "Danke" und war auch schon im Haus verschwunden.
 

Sie lies in den nächsten Wochen niemanden an sich heran. Weder ihre Mutter noch ihre Freunde. Sie wollte einfach nur noch alleine sein. Und jedes mal wenn es regnete , dachte sie an den schönen Tag sowie die wunderschöne Nacht, die die beiden doch zusammen verbrachten.
 

Nach zwei Wochen begann sie wieder den Kontakt zu Bunny und ihren Freunden zu suchen. Sie wurde mit offenen Armen empfangen. Aber sobald sie auf Ryo angesprochen wurde brach sie wieder in Tränen aus. Aber sie nahm sich ganz fest vor, wenn sie mit der Schule fertig war, würde sie nach Deutschland fliegen und versuchen ihre große Liebe Ryo Urawa wieder zu finden. Denn sie liebte ihn noch genauso wie am ersten Tag.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Cat-Girl48
2005-07-15T08:40:04+00:00 15.07.2005 10:40
Voll Trauriges Kapitel
das mit Ami und Ryo das er nach deutschland muss
und das ohne sich von Ami zu verabschieden.
war echt gemein vom ihm.
Gruß Cat-Girl48
Von: abgemeldet
2005-06-22T21:40:55+00:00 22.06.2005 23:40
Hi!
Wirklich herzergreifend geschrieben. *schnief*
Wo sind die Taschentücher?
Die arme Amy! Sie scheint wirklich kein Glück mit Männern zu haben. Ja, sind die denn alle Blind *grins*
LG Silverstormcat ;)
Von: abgemeldet
2005-06-22T19:12:46+00:00 22.06.2005 21:12
Och gö, voll traurig! :-)


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