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vella nigranima - Anima azura

Was führt die Menschen zusammen?- Schicksal? Göttliche Fügung? Aneinandereihung von Zufällen?
von

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Ehe ohne Liebe?

Der Tag, welcher dem Morgen folgte verging Harry viel zu schnell, er hatte sämtlichen Unterricht geschwänzt und sich in den Raum der Wünschen zurückgezogen um nachzudenken. Es musste doch eine Möglichkeit geben, sich dieser heirat zu entziehen! Harrys Stolz ließ es einfach nicht zu, sich mit dem Gedanken, mit Malfoy vermählt zu werden, anzufreunden.

Endlich fand er in einem der vielen Bücher, die ihm der Raum zur Verfügung stellte, etwas, das die Grundlage für einem Plan kam, der ihn zufrieden stellte.
 

Draco hatte die gesamte letzte Woche gefesselt an ein nicht sonderlich bequemes Krankenhausbett verbracht und war dementsprechend gereizt. Einzig die Verheißung Dumbledores, Harry würde heute Abend noch zu ihm kommen, hielt ihn soweit bei Laune, dass er nicht völlig unmalfoyisch laut herumschrie. Stattdessen saß er mit mürrischen Gesichtsausdruck da und grübelte.

Es hatte ihn an sich nicht gewundert, dass es gerade Harry Potter war, dem er vom Schicksal zugedacht worden war. Schon im letzten Jahr, als Harry durch sein Spezialtraining für den Kampf gegen den Dunkeln Lord, kräftig an Kraft und Scharfsinn zugelegt hatte, hatte der Slytherin bemerkt, dass der Goldjunge nicht uninteressant für ihn war.

`Nicht uninteressant´ War der höchste Rang an Attraktivität, den der Malfoy einem anderem Menschen als sich selbst zugestand. Nicht erwähnenswert, das dieser Titel erst einmal von ihm vergeben worden war. Und da natürlich nicht verbal vor den Ohren irgendwelcher zeugen, sondern nur in seinen Gedanken.

Oh ja, für Draco war es selbstverständlich, dass er immer nur das beste vom besten erhielt. Und er war felsenfest davon überzeugt, dass Harry das beste war, was ihm passieren konnte.

Ob es die Veela-Gene waren, bloße Verliebtheit oder ob diese beiden Komponenten miteinander verschmolzen? Er wusste es nicht und ehrlich gesagt, war es ihm auch egal, solange er erhielt, was er wollte.

Sehnsüchtig wartete er darauf, dass sich die Tür des Quarantäneraumes öffnete und endlich, als der Vollmond schon durch das Fenster gegenüber seines Bettes schaute, öffnete sich die Tür und Harry trat ein. Dumbledore hatte ihm offensichtlich einen Schubs gegeben, sodass er in den Raum stolperte und die Tür schnell angeschlossen. Einige Sekunden später lösten sich die Handschellen, welche den Slytherin an das Bett fesselten durch Zauberei und dieser setzte sich seine Handgelenke reibend auf. Gierige Blicke streiften den Gryffindor, Draco ihn aufforderte sich auf die Bettkante zu setzten.
 

Draco war klar, dass Harry weder freiwillig hier war noch, freiwillig auf die Idee kommen würde, ihm zu heiraten und im hintersten Winkel seines Herzen, schmerzte es ihn, jedoch überwiegte wie sooft Biologie und Egoismus.

"Hör zu, Malfoy..." fing der schwarzhaarige Wuschelkopf anzureden, würde aber sofort von Draco unterbrochen.

"Nicht so förmlich, schließlich sind wir verlobt und werden morgen heiraten, mein Schatz!"

harr warf ihm nur einen kalten Blick zu und fuhr unbeirrt fort ohne weiter auf seinen Zwischenruf einzugehen.

"Ich habe lange und ernsthaft darüber nachgedacht ob ich nicht lieber verschwinden und dich ein schönes Chaos anrichten lasse. Ich bin es nämlich eigentlich leid, als Retter der Zaubererwelt herzuhalten und dabei langsam, aber sicher meinen Persönlichkeit zu verlieren.

Schließlich habe ich mich jedoch entschlossen den Leuten hier noch ein letztes Mal aus der Patsche zu helfen. Meinetwegen, kannst du mich heiraten und meinen Körper haben, aber meine Seele und mein Herz kannst du nicht kriegen, dass du das weißt! Deine Veelaseite müsste damit zufrieden gestellt sein.

Ich bin jedoch nicht gewillt dir auch nur EINE emotionale Regung zu gewähren! Wenn du dennoch das Produkt `Goldjunge´ heiraten willst, dann tu dir keinen Zwang an. Wir sehen uns morgen vor dem Altar, `Draco´!"
 

Dem Slytherin gefiel die Tatsache, dass Harry ihn überhaupt nicht zu Wort kommen, geschweige denn ihm einen kleine Berührung hatte zukommen lassen genauso, wie dass dieser so schnell wieder ging und ihn eindeutig klar gemacht hatte, dass Harrys einziger Grund ihn zu heiraten nicht im Geringsten etwas mit ihm, Draco, zutun hatte, sondern von Harrys Verantwortung als `Goldjunge´ herrührte.

Sein Stolz war angekratzt und die Fesseln, die sich wenig später erneut um seine Handgelenke schlossen, zu seinem eigenen Besten- wie ihm Mme Pomfrey versicherte-, trugen nicht gerade zu einer Besserung seiner Stimmung bei.
 


 


 


 

Ich hoffe das Geschreibsel gefällt euch!!

All den lieben gegewärtigen und zukünftigen kommieschreiberInnnen danke ich bis zum Mond und zurück!!!
 

HEAL

Thildchen



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  -tooru
2005-08-07T02:05:08+00:00 07.08.2005 04:05
draco gefesselt???.....keeeewl
chaps sind ein wenig kurz...aber damit kann ich leben, sie sind ja zum glück recht gut! ^^

Von: abgemeldet
2005-07-11T15:20:18+00:00 11.07.2005 17:20
wann gehts wieter??
hoffentlcih bald, die öföf ist subbaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
Von:  Miko_Milano
2005-07-04T19:03:06+00:00 04.07.2005 21:03
Armer Dray! ~.~

Nyo, aber wer könnte Harry das verübeln? Ich nciht! Obwohl....ich würde Dray sofort heiraten! *sabba* XD

Nyo, schade das es nur so wneig ist, aber ich hoffe doch mal, da kommt ganz schnell noch was zu?!

Bis zum nächsten mal!^^

matane
Miko Milano
Von: abgemeldet
2005-07-04T14:23:44+00:00 04.07.2005 16:23
tolles kapitel, Harry war ja echt richtig fies, weiter so, cu Kiana
Von:  Natsuna_Zero
2005-07-01T09:50:49+00:00 01.07.2005 11:50
T~T
Der arme draco *abheul*
T~~~~~~~~~~~T
DER ARME HARRY!!!!
DE TUHEN MIR BEIDE SO LEID!!!!
-.-
mach schnell wieda, ich bin voll gespannt O.O
Von: abgemeldet
2005-06-30T22:21:24+00:00 01.07.2005 00:21
Erster. Oh der arme Draco ist in seinem Stolz verletzt. Sollte er mir etwas leid tun? Im Moment tut er es nicht. Aber warten wir mal ab wie sich die Sache entwickelt. Klasse Kapitel.

Gruß

Serenity


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