Abschied von den Lebenden
mertvaya dusha
Heyo ^^/))
Also das hier ist meine erste FF bzw. Oneshot die ich je in meinem Leben geschrieben hab. Also seid nicht so hart zu mir ^^ Außerdem, ist sie in einer Depriphase von mir entstanden -.-'' *drop* Eigentlich wollte ich sie gar nicht hochladen, aber MrsAlucard meinte, ich soll sie hochladen und hier ist sie. Ich widme sie ihr gleich noch, weil sie mich dazu überredet hat *sie knuddelt* Naja genug von mir. Viel Spaß damit ^^
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Meine Schritte hatten mich wieder zum Friedhof geführt, dort besuchte ich mal wieder dich. Denn du hattest, wegen mir, Selbstmord begangen. Aber das Schlimmste war, dass ich keine Ahnung hatte, warum du dich umgebracht hattest. Das einzige an das ich mich erinnern kann war, der Tag an dem ich dich tot im Badezimmer gefunden hatte....
~Rückblick Anfang~
Ich kam gerade von einem meiner täglichen Spaziergängen wieder und freute mich schon, darauf dich wieder zu sehen. Obwohl ich nicht länger als eine Stunde fort war, vermisste ich dich unheimlich. Als ich die Tür öffnete und zum Sofa schaute, wunderte ich mich, da du dort immer gesessen hattest, als ich von meinen Spaziergängen wiederkam, doch diesmal war es nicht so. Meine Schritte führten mich erst einmal in die Küche. Vielleicht hattest du ja Hunger. Aber dem war nicht so. Auch dort erblickte ich dich nicht. Dann aber ging ich langsam zum Badezimmer. Die Tür von diesem war offen, deshalb schaute ich nur kurz hinein, aber was ich da sah, ließ meine Augen größer und mein Gesicht kreidebleich werden. Dort warst du, an der Badewanne gelehnt. Erst registrierte ich nicht, was los war, als ich dann aber, das Bad betrat und näher zu dir kam, mich hinkniete, bemerkte ich erst, dass deine Arme in der Badewanne lagen und von deinen Fingern etwas Blut tropfte. Langsam stiegen mir Tränen in die Augen, als ich in deiner Hand eine Rasierklinge sah. Du hattest dir die Pulsader aufgeschnitten.......
~Rückblick Ende~
Immer wenn ich mich daran erinnerte, stiegen mir die Tränen in die Augen. Ich wusste nicht, warum du dir das Leben genommen hattest, denn ich hatte mich damals genau umgeschaut, ob du nicht einen Abschiedsbrief oder so was ähnlich dagelassen hattest. Doch ich fand nichts davon.
Nun stand ich direkt vor deinem Grab und eine leichte Windböe lies meinen Schal leicht im Wind wehen. Dann aber fing es langsam zu regnen an. Doch ich ignorierte es einfach. Ich war ganz allein und einsam auf dieser Welt.
Langsam ging ich weiter und betrat die menschenleeren Straßen. Meine Gedanken kreisten immer noch um einen Gedanken. Warum hattest du dich umgebracht? Wir hatten uns ewige Liebe geschworen, doch du warst nicht mehr da. Du warst weg, hast mich einfach alleine gelassen. Was hab ich nur falsch gemacht, damit du deinem Leben ein Ende setzt? Ich wusste es einfach nicht.
Aber eins war für mich klar. Ich konnte damit nicht leben, dass ich nicht wusste, warum du dir das Leben genommen hast.
Langsam kam ich bei meiner Wohnung an, öffnete die Tür und betrat das Wohnzimmer. Dort ging ich zu einer Kommode auf welcher Bilder standen. Eins davon nahm ich in die Hand. Auf diesem Bild warst du abgebildet.
Als ich dich so betrachtete, deine roten Haare, die du extra wegen mir glatt gelassen hattest, dein Lächeln, dass du nur mir geschenkt hast und deine eisblauen Augen, die so eine Wärme ausstrahlten, wenn wir zusammen waren, wurde mir erst klar, wie sehr ich dich wirklich liebte. Damals dachte ich, dass alles nur ein Spiel war, doch dem war nicht so. Langsam stellte ich das Bild wieder weg und ging mit gemächlichen Schritten in Richtung Badezimmer. Ich hatte beschlossen, meinem Leben ebenfalls ein Ende zu setzen. Mir war mein Leben ohne dich wirklich nichts mehr wert.
Ich betrat das Badezimmer, nahm mir dort eine Rasierklinge aus der Schublade, kniete mich vor die Badewanne und legte meine Arme ich in diese. Ich wollte genau wie du sterben. Langsam hob ich meinen Arm und legte die Rasierklinge an die Pulsader.
Ich schloss meine Augen.
"Tala... ich werde endlich zu dir kommen..."
Waren meine letzten Worte, bevor ich mir endlich die Pulsader aufschnitt. Meine Arme ließ ich nach unten sinken. Ich verspürte einen gewaltigen Schmerz, welcher aber nach kurzer Zeit wieder verschwand. Dann aber wurde ich ohnmächtig. Das Blut rann an meinem Handgelenk hinab und tropfte an meinem Finger hinunter. Nun würden wir endlich wieder zusammen sein......
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So das war's ^^
Ich hoffe mal, man konnte erkennen, um wen die Oneshot hier geht ôo Naja, das was auch schon ^^ Würde mich auf Kommis freun.
Mystic ~^.^~
