Zum Inhalt der Seite

Endlich Liebe

Die Rückkehr
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Rückkehr

Die Rückkehr
 

Hitomi lag auf ihrem Bett und schaute sich die Muster ihrer Tapete an der Decke an. Seit dem sie von Gaia zurückgekehrt war, tat sie das ziemlich häufig, denn so konnte sie sich am besten an ihre ganzen Freunde erinnern. Und natürlich an Van... Van! Oh, wie sie ihn vermisste. "Ich werde ihn wieder sehn!" Ja, sie würde ihn wieder sehn, aber wann? Sie sehnte sich nach seinen Armen, die sie beschützen. In seiner Näher hatte sie sich immer so wohl gefühlt. Eigentlich schon von Anfang an. Sie dachte an ihre erste Begegnung auf dem Sportplatz. Diese braunen Augen. Vertrauenswürdige Augen. Sie hatte schon damals von Anfang an gewusst, dass Van den Drachen besiegen würde. Nicht durch eine ihrer Visionen, sondern einfach deshalb, weil die damals das Gefühl hatte ihn schon ewig zu kennen. Und die Stärke tief in ihm. Er hat später gelernt, wie sie, Personen und Dinge durch seinen Geist zu sehen. Schon allein das, bezeugt von seiner unglaublichen Kraft.

Hitomi seufze. Plötzlich flog die Tür auf und ihre Freundin Yukari stürmt herein. "Hitomi, Hitomi ich muss dir dringend..." Weiter kam sie nicht, denn Hitomi brüllte los: "Yukari, warum kannst du nicht wie jeder vernünftige Mensch auch, anklopfen bevor du rein kommst? Du erschreckst mich immer fürchterlich, wenn du auftauchst. Du bringst mich noch um den Verstand, du...du..." Hitomi fuchtelte wild mit den Armen herum und ihre Augen durchbohrten Yukari mit einem bitterbösen Blick. Yukari blinzelte verdutzt und fing dann an, sich lachend immer wieder entschuldigend, vor Hitomi zu verbeugen.

Hitomi: "Ich finde das gar nicht lustig. Egal, wie oft ich immer wieder sage, du sollst anklopfen, du tust es ja doch nie."

Yukari: "Aber Hitomi, wenn ich so etwas Wichtiges sagen möchte, dann denke ich doch nicht daran an zu. Aber ich werde versuchen mich zu bessern."

Hitomi: Ja, ja das sagst du immer. Aber egal, ich bin neugierig. Was wolltest du mir so dringend sagen?"

Yukari lächelte: "Also! Es wird dich wirklich freuen: Amano kommt am Sonntag wieder. Ist das nicht toll? Nachdem er nach deinem zweiten Verschwinden, nach einem Monat, dann doch noch ins Ausland gegangen ist, kommt er endlich wieder zurück. Ich wette er hat gehört, dass du wieder aufgetaucht bist. Hey, ich weiß doch, dass du mit ihm per Message Ped Nachrichten geschickt hast, während du weg warst. Du Schlawinerin! Machst mich und deine Mitmenschen krank vor Sorge und schickst deinem Schwarm trotzdem noch Liebesgedichte "

Hitomi ging auf Yukaris Neckereien überhaupt nicht ein, sondern war während ihres Redeschwalls immer blasser geworden: "Amano?"

Yukari: "Ja, Hitomi. Amano kommt zurück. Aber was ist denn los? Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen. Und glücklich hörst du dich auch nicht an"

Hitomi schaute weg und lächelte schwach: "Nein, mir geht es gut. Es überrascht mich nur, dass er zurückkommt. Ich freue mich natürlich" Hitomi war verwirrt. Warum bin ich nur so durcheinander? Ich liebe doch Van. Warum habe ich so ein komisches Kribbeln im Bauch???

Yukari schaute sie schräg an und meinte: "Also, ich lass dich jetzt mal allein. Es sind ja noch ein paar Tage bis dahin. Heute ist erst Mittwoch. Du hast noch genug Zeit, dich für ihn hübsch zu machen. Obwohl du das natürlich gar nicht nötig hast. Bis dann" Yukari verschwand lächelnd im Flur. Natürlich ohne die Tür zu schließen.

Hitomi schaute ihr nachdenklich nach. Sie wollte Amano eigentlich gar nicht wieder sehen, aber irgendwas in ihr sehnte sich nach seiner Rückkehr. "Amano erinnert mich eben zu sehr an Allen", versuchte sie sich zu beruhigen. Aber Allen war für sie jetzt nur noch ein guter Freund. Vielleicht hatte sie auch einfach nur Angst, Amano wolle sie mitnehmen oder so was. Hitomi malte sich die fürchterlichsten Fantasien aus. Und die Schlimmste darunter war, dass sie sich bei Amanos Anblick wieder in ihn verlieben könne und so Van betrügen würde. Hitomi wälzte sich über das bett und vergrub ihr Gesicht im Kissen. Plötzlich erstarrte sie. Was hatte Yukari gesagt? Heute war Mittwoch? Dann hatte sie nur noch 4 tage bis zu Amanos Ankunft. Sie überlegte Van zu rufen und für die Zeit, in der Amano hier in der Stadt war, nach Gaia zu verschwinden. Doch sie verwarf diese Idee sofort wieder. Sie würde sich das nie verzeihen, Amano nicht Lebewohl gesagt zu haben.

Plötzlich kam ihr eine Idee: "Ich werde einfach meine Tarotkarten befragen."
 

Fortsetzung folgt...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück