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My ending days

Wenn nichts mehr geht....
von

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Missing you....

Hihi, hier ist wieder eure Inu-chan mit ihrer neuen FF im Gepäck. Mir kam die Idee im Bus und deshalb musst ich́s gleich aufschreiben (wer hätte es gedacht?). Und diesmal ist es wirklich Darkfiction, also: zu Risiken und Nebenwirkungen fragt einfach die Kurzbeschreibung oder mich^^.

Na ja, eigentlich sollte genau so néandere Storry verlaufen, aber das wär mir zu dumm geworden... Ich hoffe ihr gebt der Storry trotzdem néfaire Chance. Und bitte nicht köpfen... *kommischreibende Ungeheuer vor Augen hat*...-.-"

Freu mich auf jeden Fall, wenn ihr mir ein Kommi schreibt... ich denk, ich hab jetzt genug gelabert....

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Wie konnte das nur passieren? Immer wieder stelle ich mir diese Frage. Sie schwirrt in meinem Kopf herum und lässt mich nicht los. Warum bist du von mir gegangen? Ich fühle mich so leer. Ich kann nur noch an dich denken. Der Gedanke, dass ich dich nie mehr sehen werde, der Gedanke, dass ich nie mehr dein Lachen hören werde, der Gedanke, dass wir uns nie mehr streiten werden und der Gedanke, dass ich dir nie gesagt habe, dass ich dich liebe... dieser Gedanke macht mich krank. Mir geht es so dreckig und das ist deine Schuld!

Ich sehe auf. Mein Blick fällt auf die Unendlichkeit des nächtlichen Himmels. Er ist sternenklar. Genau wie er an dem Tag gewesen war, an dem ich es dir sagen wollte. Ich hatte es nicht mehr geschafft, denn dieser Tag war der, an dem du mich verließest (dummes Wort). Dafür hasse ich dich! Wie konntest du nur? Mich allein lassen!

Ich verstehe das alles nicht. Langsam sehe ich zum Schreibtisch hinüber und blicke auf die leuchtenden Zeiger eines Weckers. Auch der hat dir gehört wie so vieles hier. Das vertrage ich nicht. Alles hier erinnert mich an dich. Ich könnte weggehen, diesen Ort für immer verlassen. Aber irgendwas hält mich zurück. Eigentlich will ich hier bleiben, mich an die letzte Erinnerung, die mir an dir noch geblieben ist klammern und sie nie mehr loslassen...

Nun gehe ich zu dem Schreibtisch hinüber und ziehe die Schublade auf. Dort liegt ein Taschenmesser. Ich nehme es und betrachte die feinen Linien an der Seite. Sie bilden ein Wort: Horo Horo.( sind das nicht zwei Wörter?). Ich nehme das Messer an mich und schiebe die Schublade zu. Nun hole ich die Messerklinge heraus und fahre langsam und behutsam über das kühle Metall... Dieses Messer.... ich erinnere mich noch wie du am Feuer gesessen hast und etwas geschnitzt hast...

(Rückblende)

"Wenn du so weiter schnitzt, dann hast du mehr Späne als alles andere.." hatte ich gesagt. "Bist ja nur neidisch, weil du nicht schnitzen kannst!" hattest du gesagt und dich dabei frech umgedreht. "Ja, ich habe ja wohl auch besseres zu tun!" erwiderte ich und wandte mich ab. Dieses Grinsen ließ mich fast erröten. Mir war immer wieder heiß, wenn ich dir ins Gesicht sah, aber trotzdem versuchte ich das immer mit Sprüchen und Beleidigungen zu verbergen. Ich hab mich nie getraut, dir ins Gesicht zu sagen, was ich für dich empfinde und als ich es wollte, war es zu spät...

(Rückblende Ende)

Ich kann nicht mehr! Ich muss hier raus. Ich werde von einer großen schweren Welle erdrückt. Ich kann sie nicht mehr zurückhalten. Ein warmer Tropfen fällt auf den Tisch. Und er wird nicht der Letzte sein...

Plötzlich drehe ich mich um. Ich brauche frische Luft, das ist alles...

Eine Weile lang bleibe ich so, dann gehe ich langsam und zögernd auf die Tür zu. Soll ich das wirklich tun? Ich habe diesen Raum seit Tagen nicht verlassen, weil ich es nicht wollte. Ich wusste, dass du würdest nie mehr zu mir zurück kommen, aber hier fühlte ich mich ganz nah bei dir. Doch nun verspüre ich den Drang diesen Raum zu verlassen. Bedächtig drücke ich die Türklinke hinunter und öffne sie. Ich tue einen Schritt und sehe mich um. Der lang Flur scheint so endlos und leer. Und wieder ein Bild von dir vor meinen Augen. Ich schließe sie und versuche mich auf dich zu konzentrieren.

(Rückblende)

Du gingst auf dem Flur auf und ab. "Kannst du vielleicht mal aufhören, ständig durch den Flur zu latschen? Das nervt!", hatte ich gesagt. "Ich bin halt nervös! Wenńs dich nervt, dann mach doch die Tür zu!", erwidertest du. Ich weigerte mich überhaupt wegen dir aufzustehen. "Was ist jetzt? Ich mach die Tür nicht für dich zu!", fuhrst du mich an. "Du konntest ja auch aufhören und was Vernünftiges tun..", gab ich nur kühl zurück. "Zum Beispiel?", nun hatte ich dich langsam da, wo ich dich haben wollte, denn ich wollte unseren "Streit" gewinnen. "Die Tür zu machen etwa." Du schlugst die Tür mit aller Wucht zu und ich konnte hören, dass auch noch die Tür zu deinem Zimmer zugeschlagen wurde.....

(Rückblende Ende)

Was ich da wieder zu dir gesagt hatte. Ich hatte dich noch nicht mal gefragt, warum du nervös warst. Es war nur wichtig, dass du möglichst schnell verschwandst. Ich ärgere mich plötzlich so sehr darüber. Immer wieder musste ich mich mit dir streiten. Dich bewusst zu provozieren, dich so richtig auf die Palme bringen, das war mein Ziel. Warum bloß? Weil ich auf keinen Fall zeigen wollte, dass ich dich liebte?

Ich versuche, diesen Gedanken weiter zu vertiefen... und dann befinde ich mich wieder im langen Flur, der für mich noch immer kein Ende hat. Eher mechanisch als bewusst bewege ich mich in Richtung Treppe. Ich liebte dich und du? Hast du mich geliebt? Tränen rollen über meine Wangen. Was soll ich ohne dich noch? Der wichtigste Teil von mir ist verloren gegangen. Wenn du nicht mehr bei mir bist, will ich nicht mehr, kann ich nicht mehr, soll ich nicht mehr....

Das Bild vor mir verschwimmt. Es ertrinkt in meinen Tränen um dich.

(Rückblende)

"Hat mal einer ein Taschentuch?" fragtest du verschnupft. "Ja, aber das brauche ich noch." "Und wozu?", wolltest du wissen. "Um dir dein Mundwerk zu stopfen!" sagte ich abweisend und verließ schnell den Raum. Du konntest nur noch mit: "Was hab ich denn jetzt schon wieder getan?" gegenfragen.

(Rückblende Ende)

Ja, was hattest du getan? Du hast mich verrückt gemacht! Ich verliere mein Gleichgewicht und falle in ein Loch. Hilfe! Deine Stimme hallt in meinem Kopf wie ein unendliches Echo.

Plötzlich reiße ich meine Augen auf und finde mich in der Realität wieder. Verzweifelt klammere ich mich ans Treppengeländer und ziehe mich hoch. Ich sehe hinunter und mir wird bewusst, dass ich gar nicht gemerkt habe, wie ich die Treppe runtergestiegen bin. Die letzten Stufen stieg ich schnell und leise hinunter. Ich konnte mir ein schluchzen kaum noch verkneifen. Eine Jacke ziehe ich mir erst gar nicht an.

Draußen weht ein starker Wind und eine Gänsehaut überzieht meinen Körper. Ich setze mich in Bewegung. Ich zittere, doch ich kehre nicht um. Die Straßen sind verlassen. Mir kommt es jedoch so vor, als wäre ich zum Spießrutenlaufen verdammt. Mein Blick ist leer und in die Ferne gerichtet. Was soll ich jetzt tun?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Lunaticus
2006-09-02T08:54:54+00:00 02.09.2006 10:54
T.T
Voll traurig...
*schluchz*
...
Von: abgemeldet
2005-06-07T18:45:47+00:00 07.06.2005 20:45
*heul*
Armer Ren! Ich kann ihn gut verstehen! *schnief*
Aber warum *schnief* musste der süße *schnief* Horo *schnief* sterben?????? *dich mit verheulten Augen anseh*
Ich mag eigentlich keine Dramen und Darkfics, aber bei dir mach ich eine Ausnahme! Trotzdem war das traurig *mir die letzten Tränen wegwisch*
*knuddel*
Sweety22
Von:  UsagiHime
2005-06-07T18:21:13+00:00 07.06.2005 20:21
UUUUUÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHH! TT.TT
Ich habe bei meinen letzten Dramen geweint...
Und ich werde auch bei diesem hier weinen... *schluchz*
Du machst das klasse Mädchen! T.T *dir auf die Schulter klopf*
*mti den Tränen kämpf*
Von: abgemeldet
2005-06-07T17:37:02+00:00 07.06.2005 19:37
*heul*
Das war traurig...ich wusste gar nicht dass du so was ... trauriges...Schreiben kanns!


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