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Rikus Tagebuch

RikuxSora
von

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Tag 5

Hallo Wand aus Eis.

Ich bin Riku. Ich bin der komische Kerl, der dich schon die ganze zeit anstarrt. Der jetzt beschlossen hat, aus lauter Langweile hier was reinzuritzen.

Irgendwie ist das mit dem Floß alles nicht so geworden, wie es sollte. Es hat damit angefangen, dass der Kerl wieder da war. Welcher Kerl? Der...er. Ich weiß gar nicht, ob er schonmal wirklich da war. Aber wenn ich die Augen schließe, kann ich ihn sehen... Und wenn ich sie aufmache, ist er immer noch da. Als stünde er gerade hinter mir. Ich mag nicht, wie er mich ansieht. Und diesmal hat er mich angelächelt, als würde etwas meinen Rücken hinunter kriechen... Und ich bin zur Insel gefahren, mitten in der nacht. Ich weiß nicht warum. Ich bin zum Baum gegangen, da wo ich immer ihngehe, und hab versucht ihn abzuschütteln, aber es war, als säße er in meinem Nacken. Und ich sage das, weil das vermutlich niemals jemand lesen wird...

Ich hatte Angst.

Ich weiß nicht warum. Vielleicht dass ich verrückt werde. Vielleicht dass er nie aufhören könnte zu lächeln. Vielleicht dass er aufhört und etwas noch viel schlimmeres tut. Vielleicht dass er mich berüht. Vielleicht dass er damit aufhört.

Ich glaube, trotz allem, ich hatte Angst dass er verschwindet.

Irgendwas ist passiert, es sah aus wie ein Sturm, aber die Luft war ganz still. Ich glaube, irgendwas war über der Insel, und ich war mittendrin. Und dann hat er gesagt, dass ich es sei. Und ich habe hochgesehen, und gesehen dass es wirklich so ist. Es geht um mich. Er hat mich wieder angelächelt, und ich war stolz dass er mich damit meinte, niemanden sonst, mich. Dann ist der Himmel in den Sand gefallen und er ist hinein gegangen. Und ich auch.

Dachte ich.

Bis ich merkte, dass ich immer noch da war.

Ich stand da, obwohl alles in mir dort hinein wollte, da, wo alles nur wegen mir war. Da, wo alle meine Wünsche wahr sein konnten. dort, wo etwas in meiner rechten Hand war, was schon lange dort hin gehörte.

Und hinter mir stand Sora.

In dem Moment wusste ich, warum ich immer noch hier war. Es gab nur eine Möglichkeit. Ich wollte ihn bei mir haben. Ohne sora können meine Wünsche nicht in Erfüllung gehen. Das war ganz klar, als ich seine Augen gesehen habe, so groß, voller Unverständnis und Angst. Ich habe ihm meine Hand geboten. Er hat nach Kairi gefragt. Wer ist Kairi? Ich habe gesagt dass sie mitkommt. Egal was, alles wird sein, wenn du nur bei mir bist! Ich weiß nicht warum, die Zeit drängte, ich kanns mir nicht erklären... Ich habe ihn verfehlt. Ich spüre immer noch seinen Schatten auf meiner hand. Was wäre passiert, wenn ich ihn erreicht hätte? Als Er mich zu sich zog, verlor ich sora. Und etwas verschwand aus meiner rechten Hand.

Ich weiß nicht, was passiert ist. Aber etwas ist gründlich schief gegangen. Meine Hände sind entsetzlich leer. Ein sehr seltsames Gefühl.

Ich muss Sora finden. Irgendetwas sagt mir, dass diese Geschichte noch eine andere Seite hat...

Ich bin in dieser Eiswüste aufgewacht, ich weiß nicht wo ich bin. Ich muss mich auf den Weg machen. Von jetzt an geht es irgendwo hin.

Und ich kann nicht stehen bleiben. Er ist mir im Nacken, ich muss weg von hier. Irgendwo hin, wo er mich nicht sehen kann. Wo er mich nicht finden kann. Wo er mich nicht so anlächeln kann, als kröche etwas meinen Rücken hinab...

Sora! Wo bist du...
 

Riku



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Schmuckdrache
2005-12-14T21:04:38+00:00 14.12.2005 22:04
Armer Riku... *sniff*
>.<... Hoffentlich findet er seinen Sora ganz schnell wieder...
Um seine Wünsche in Erfüllung gehen zu lassen...


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