Zehn Dinge, die du an mir hasst
Titel: Zehn Dinge, die du an mir hasst
Autor: Khana
E-Mail: Khana-chan@web.de
Teil: 1/1
Status: abgeschlossen
Freigabe: PG-13
Pairing: Severus/Gilderoy
Warning(s): slash, crossdressing, mild bondage
Zusammenfassung: Zehn Dinge, die du an mir hasst, und doch wieder nicht hasst.
Disclaimer: Nix mir, war ja klar. Und Geld gibt's auch nicht, Überraschung.
Note: Wieder für die Challenge Crossdressing. *g*
Datum: 27.3.2005
Zehn Dinge, die du an mir hasst
Du hasst es, wenn ich meine Perlenkette trage; wenn ich sie langsam abnehme und die weißen Perlen über deine Haut gleiten lasse. Wenn ich danach mit meiner Zunge der Spur der Kette folge, hasst du es plötzlich nicht mehr.
Du hasst es, wenn ich meine Robe hochschiebe und du darunter Strapse erkennst, die meine feinen Strümpfe festhalten. Wenn ich die Strümpfe und die Strapse dann ausgezogen habe und deine feingliedrigen Finger über die rasierte Haut darunter fahren, hasst du es plötzlich nicht mehr.
Du hasst es, wenn du mich mit Lockenwicklern in den Haaren siehst. "Du bist so eklig weiblich, ich könnte genauso gut hetero sein", knurrst du dann. Wenn du deine Hände dann in meinen weichen blonden Locken vergraben kannst, während wir uns küssen, hasst du es plötzlich nicht mehr.
Du hasst es, wenn ich eines deiner alten Pornohefte finde und dich damit aufziehe. Du denkst immer, dass du sie inzwischen wirklich alle vernichtet hast. Wenn ich dann nach angemessenem Studium derselben zu dir komme und die entsprechenden Stellungen in die Praxis umsetzte, hasst du es plötzlich nicht mehr.
Du hasst es, wenn ich mit einem großen Strauß Lilien in dein Büro komme und dir verkünde, dass es ein wenig Farbe nötig hat. Wenn ich sie feinsäuberlich in einer Vase arrangiere und auf deinem Schreibtisch zurücklasse. Wenn ich weg bin und du fast schon lächelnd an den Blütenkelchen schnupperst, hasst du es plötzlich nicht mehr.
Du hasst es, wenn ich strahlend zu dir komme, dich mit Erdbeeren und Champagner überrasche und dich zu einem Picknick am Seeufer entführe. "Die Schüler werden uns sehen", grummelst du dann. "Das wäre das Ende meiner Laufbahn!" Wenn ich dich daraufhin anlächle, dich mit einer Erdbeere füttere und dir einen süßen Kuss gebe, hasst du es plötzlich nicht mehr.
Du hasst es, wenn ich morgens im Bad lange brauche. Du willst nicht einsehen, dass Lipgloss, Mascara und Rouge nun mal ihre Zeit brauchen. Wenn ich dann allerdings Abdrücke auf deinem Hemdkragen hinterlasse und deine Fassade so gut hält, dass Flitwick zwinkernd wissen will, wer denn deine heiße Affäre sei, hasst du es plötzlich nicht mehr.
Du hasst es, wenn ich abends mein violett-türkis quergestreiftes Nachthemd anziehe und zu dir ins Bett krieche. Wenn ich dich dann allerdings nach allen Regeln der Kunst verführe und du mir besagtes Nachthemd wieder ausziehen darfst, um dann am nächsten Morgen beim Aufstehen darüber zu stolpern, hasst du es plötzlich nicht mehr.
Du hasst es, wenn ich deine Handgelenke mit einer dieser hübschen Slytherin-Krawatten zusammen und dann ans Bett binde. Du bist lieber derjenige, der die Situation kontrolliert. Wenn ich dann allerdings mit meiner Zunge und meinen Lippen deinen - und ganz sicher auch meinen - besten Freund verwöhne, dich langsam in den Wahnsinn treibe und dir schließlich Erlösung schenke, hasst du es plötzlich nicht mehr.
Du hasst es, wenn ich morgens dick Marmelade auf mein Brot schmiere und vier Löffel Zucker in meinen Kaffee tue. Du sagst, du hast es nicht so mit Süßem. Wenn ich dich dann aber vor dem Unterricht mit meinem erbeermarmeladigen Mund küsse, kannst du gar nicht genug bekommen. Dann hasst du es plötzlich nicht mehr.
Und wenn du noch so oft deine sexy Augenbraue hochziehst und mich herablassend anguckst, und wenn du noch so viele Dinge an mir hasst, du kannst doch nicht mehr ohne mich. Du bist mir, Gilderoy Lockhart, dem hübschesten Mann seit Menschengedenken, hemmungslos verfallen, mein kleiner sexy Tränkemeister. Und das ist verdammt gut so, meinst du nicht auch?