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Nagareboshi

von

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Don't go away

Aloha~ Ôo ...

8. Chapter! Wers glaubt oder nicht ><

Gomen~ das es etwas länger gedauert hat. War halt noch ne Woche in Italien und hatte nicht die Möglichkeit was zu tippen ~.~

Hoffen wir alle einfach mal das es euch gefällt X_x ~

Freu mich über Kommis ^^
 

Bai Bai
 

Chapter 8: Don't go away!
 

/Vielleicht hätte ich dir noch zu hören sollen - dir zumindest eine Chance geben sollen dich richtig zu rechtfertigen, stattdessen renne ich blind vor Eifersucht und Wut davon! Ich fühl mich so elend. Wo soll ich nur hin? Ich will einfach nirgends mehr sein. Einfach weg, für immer. Du hast mir so wehgetan! Ich glaub das einfach nicht! Warum? Ich liebe dich doch und ich hatte auch gedacht du würdest mich lieben... Hab ich vielleicht wieder Unrecht? Es war alles so klar. Ich habe mich nicht getäuscht!/
 

Zu viele Gedanken und Fragen schwirrten Kyo durch den Kopf. Immer noch rannen vereinzelte Tränen seine geröteten Wangen hinunter. Sein Blick war stur geradeaus gerichtet. Er wollte einfach nur weg und alles um sich herum vergessen. Der Gedanke betrogen worden zu sein, fraß ihn innerlich Stück für Stück auf.
 

Der Blonde stoppte abrupt. /Was bringt es mir eigentlich ihm die ganze Zeit nach zu heulen und mir meinen verdammten Schädel darüber zu zerbrechen ,warum' und ,wieso'. Es ist passiert. Ich kann es nicht ändern. Er liebt mich einfach nicht. Basta!/
 

Schluchzend drehte er sich einmal um die eigene Achse, um sich orientieren zu können. Er hatte sich völlig in dieser Stadt verloren. Wo ist er nur gelandet? Diese Blockade in seinem Gehirn hatte ihn einfach immer weiter geradeaus laufen lassen, ohne darauf zu achten ob auf der Straße oder auf dem Bürgersteig. Seufzend schloss er die Augen und atmete tief durch.
 

Sein Weg führte ihn in eine bekannte Straße, jedoch wollte ihm beim besten Willen nicht einfallen, welche und wo sie war.

Seine Tränen waren immer noch nicht verflossen und rannen unentwegt die feuchten Wangen hinunter. Sein Kopf schmerzte und sein Hals kratzte.

Langsam steuerte er in eine verlassene Gasse und lehnte sich an die dreckige Mauer. Kyo wollte einfach nur alleine sein und seine Ruhe haben. Hier würde ihn niemand finden und stören.

Seine Beine fühlten sich ziemlich weich und zittrig an, konnten die schwere Last nicht mehr tragen. Unsanft rutschte er an der Wand hinunter auf den kalten Boden.
 

/Toshiya.../
 

Er fühlte sich mies und der entsetzliche Schmerz in seinem Herz wollte nicht nachlassen.

Sein Körper war geschwächt und die Müdigkeit stieg in ihm hoch.
 

Hustend zog er seine Beine dicht an den Körper und wischte sich mit dem Ärmel die neuen Tränen aus dem Gesicht. Warum konnte er nicht aufhören zu weinen? Er hatte es einfach nicht mehr unter Kontrolle. Seit er das mit Toshiya erfahren hatte, hatte er rein gar nichts mehr unter Kontrolle. Es war im wahrsten Sinne des Wortes, wirklich einfach nur noch zum heulen.
 

Schatten schwebten an dem Gelbschopf vorbei. Keiner schien diese kleine Gasse zu beachten, denn alle Menschen schienen einfach nur an ihr und ihm vorbei zu rasen ohne einen Blick zu riskieren.
 

/Ich will nicht mehr... erst dich und jetzt auch noch den letzten Menschen den ich liebe. Wieso wird mir alles weggenommen? Soll das mein Schicksal sein? Was habe ich verbrochen, dass es niemand gut mit mir meint und ich Tag für Tag neues Unglück erlebe. Ich wollte doch das alles wieder gut wird und ich mein Leben endlich leben kann.../
 

Schluchzend schloss er die Braunen und lauschte den dröhnenden Geräuschen von der restlichen Welt, die ihn einfach nur im Stich ließ.
 

~
 

"Dieser Dickschädel!"

Wütend trat der Blauhaarige gegen die kleine Kommode, die sofort in alle Einzelteile zersprang und sich auf dem Boden entfaltete. /Verdammt Kyo! Warum kannst du mir nicht einmal zu hören? Du verstehst das alles falsch. Wenn du nur wüsstest was wirklich passiert ist und warum ich so oft fort war, dann wärst du jetzt nicht weg, sondern lägst in meinen Armen und wir würden miteinander kuscheln, rumalbern und reden... ich will dich nicht verlieren! So wie ich dich kenne wirst du wieder irgendeinen Scheiß machen! Dich verkriechen und freiwillig nie wieder raus kommen... Fuck! Jetzt gebe ich dir beinahe auch noch die Schuld! Dieses verdammte Schwein ist Schuld!/
 

Tief durch atmend ballte Toshiya die Hände zu Fäusten und versuchte sich zu beruhigen.

/Sein Vermieter ist Schuld... er ist alles Schuld... nur wegen ihm.../

"Ich bring ihn um!!", schrie er zornig und packte nach seinem Mantel, warf ihn sich um und wühlte noch schnell in der Küchenschublade, ehe er aus seiner Wohnung raste.
 

Zitternd hielt er das kleine Taschenmesser in den Händen und steuerte auf den Wohnblock von Kyo zu. /Ich bringe ihn um. Ich bringe ihn verdammt noch mal um!/
 

Völlig außer sich stapfte der Blauhaarige die Treppenstufen hoch, nahm dabei meist immer drei auf einmal, bis er schließlich an der Tür seines Opfers ankam und erbost dagegen hämmerte.

Erst nach einiger Zeit bedachte er die Klingel zu drücken. Doch niemand machte auf. /Nicht da... auch noch feige abhauen... ich krieg dich schon!/
 

Wieder rannte er die Stufen hinab und suchte in den einzelnen Nebenstraßen weiter, bis er schließlich den groben Umriss der Person erkannte und mit feuchten Augen auf ihn zu steuerte. Die brennenden Tränen die sich in seinen Augen gebildet hatten, wischte er schnell mit der Handoberfläche davon und umklammerte wieder fester die kleine Klinge in seiner Hand.
 

"Er ist alleine", war alles was Toshiya in diesem Moment registrierte. Wütend beschleunigte er sein Tempo, bis er kurz vor dem Vermieter stoppte und ihn missmutig anfunkelte.
 

"Oh. Wen haben wir denn da? Hat dir dein kleiner Freund schon den Laufpass gegeben? Das tut mir aber Leid.", kam es gespielt mitleidig von dem Vermieter, wie es Toshiya schon gewohnt war und der Hass in ihm nahm unbeschreibliche Ausmaße an. Sein Blut kochte und drohend knirschte der Blauhaarige mit seinen Zähnen.
 

"Spar dir das!"
 

Ein kalter Schauer lief dem Mann über den Rücken, als er die zornige Stimme hörte. Er bekam Angst, da er den Größeren noch nie so gehässig gesehen hatte. Sein Blick fiel auf das kleine Messer, was Toshiya nun hochgehoben hatte und noch immer zitternd vor Hass in der Hand hielt.
 

"Was... was hast du damit vor, Junge?", stotterte er.
 

Toshiya kam noch einen Schritt auf ihn zu, drängte ihn somit weiter zurück an die Wand, bis sein Opfer nicht weiter flüchten konnte. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, als er die Angst und Hilflosigkeit in den Augen des anderen sah.
 

"Ist es nicht grausam sich so hilflos zu fühlen? So verdammt hilflos und einsam?", grinste der Jüngere.

/Du sollst ruhig spüren, wie scheiße man sich fühlt, wenn man aus dieser Zwickmühle nicht mehr rauskommt. Du sollst spüren wie es war, als du mich und Kyo so misshandelt hast!/
 

Er schritt noch näher an den kleineren Mann heran und strich sanft mit der blinkenden Klinge an der blassen Haut vorbei. /Warum wehrst du dich eigentlich nicht? Weil du jetzt ganz alleine bist? Weil ich die Überhand gewonnen habe? Weil du keine Chance siehst mir zu entkommen, da niemand dir helfen könnte?/
 

"Du machst noch einen großen Fehler! Nehm das Ding da weg!", fauchte sein Opfer.
 

"Ich wüsste keinen Grund warum und ich glaube, du kannst mir auch keinen nennen!"
 

Gerade als der Blauhaarige das Messer wieder ansetzen wollte, um den anderen zu verletzen spürte er einen gewaltigen Druck auf seiner Schulter und im nächsten Moment lag er verwirrt auf dem Boden. Er sah in das dunkle Gesicht eines Fremden, der ihn böse angrinste.
 

"..Was zum...?", nuschelte der Größere in sich hinein und schaute sich ängstlich um.
 

"Dachtest du wirklich, du könntest mich so leicht überwältigen und mich noch dazu umbringen, Junge?" Lautes Gelächter erfüllte die Straße.

"Du hattest dich wohl nicht mehr unter Kontrolle. Als wenn ich Angst vor dir hätte! Du bist viel zu schwach um mich je umbringen zu können. Aber es hat mir eine Freude gemacht dir meine Angst und Hilflosigkeit vorzuspielen. Du hattest wirklich strahlende Augen. Denk nie wieder du kleines Kind könntest jemanden wie mich einfach mal eben so krepieren lassen!"

Die Stimme des anderen wechselte mitten im Satz zu einem ernsten und giftigen Ton, dem Toshiya eine Gänsehaut bereitete.
 

Ja, wieso hatte er überhaupt daran gedachte, ihn umbringen zu können? Als wenn das so einfach wäre! Der Typ hatte schon seine Leute um sich herum, sonst wäre er wohl schon längst ne Leiche gewesen. Soviel Mist wie er getan hatte.
 

Der Fremde hatte ihn wieder, am Kragen, hochgezogen und hielt ihn im Schwitzkasten.

Langsam schritt der Vermieter auf ihn zu und kniete sich zu ihm herunter, streichelte sanft seine Wange und spukte ihm dann in das rotangelaufene Gesicht.
 

"Wenn das jetzt heute nicht dein Tod ist, anstatt meiner.", hauchte er ihm zuckersüß zu.
 

Toshiya spürte wie sich der Griff um seinen Hals verstärkte und er zu Husten begann. Strampelnd versuchte er sich aus dem festen Griff zu befreien, doch es half nichts. Tränen stiegen ihm wieder in die Augen. Warum war er nur auf die Idee gekommen, diesem Typen aufzulauern, anstatt Kyo zu suchen? Hatte ihn der Hass so sehr aus dem Konzept gebracht? /Kyo.../
 

Im nächsten Moment traf ihn ein heftiger Schlag im Gesicht und erschrocken starrte er auf. Sein ehemaliges Opfer stand wieder vor ihm und grinste schadenfroh.
 

"Du hast mich zu sehr gereizt Junge.", sprach er leise.
 

Wieder traf ihn etwas hartes, diesmal ein heftiger Stoß in den Magen. Schmerzhaft stöhnte er auf und unerträglicher Schmerz durchzog seine Glieder. Die Schläge und Tritte wurden nicht eingestellt, denn immer wieder, als er gerade aufstöhnte, traf ihn ein erneuter Schlag.
 

~
 

Kyo öffnete langsam wieder die Augen, als er von einem lauten Schrei geweckt wurde.

Wieder hallte ein Stöhnen durch die Gasse.

/Was ist das?/ Er wurde aufmerksamer und lauschte weiter den seltsamen Geräuschen, bis sie auf einmal verstummten und sich eine unangenehme Stille verbreitete, die ihm einen kalten Schauer über den Rücken jagte.
 

Immer noch müde stand er auf und streckte sich, verkrampfte jedoch sofort wieder als ein heftiger Stich seinen kleinen Körper durchzog. /Ich hätte hier nicht einschlafen sollen.../ Genervt verdrehte er die Augen und machte sich daran aus dieser Gasse zu humpeln. Nach wenigen Schritten, hatte er sich mehr oder weniger an den begleitenden Schmerz gewöhnt und schaute sich um. Es war schon dunkel. Wie lange hatte er dort nur gesessen?
 

Wieder hallte ein Schrei durch den kühlen Nebelschleier.
 

Die Neugierde des Kleineren wurde immer mehr geweckt und ängstlich ging er weiter, folgte den Stimmen und dumpfen Geräuschen.
 

Die hilfesuchende Stimme stöhnte wieder auf und Kyo hatte fast schon geglaubt, dass sein Name gerufen wurde. Vielleicht Toshiya? Aber was machte er hier? Und warum schrie er nach ihm? Ob er ihn vielleicht suchte? Jedoch war das kein suchender Schrei, eher ein schmerzhafter. Misstrauen stieg in dem Blonden auf.
 

"Toshiya?", hauchte er leise und wartete auf Reaktion.
 

Nichts.
 

/Da stimmt doch was nicht... was ist nur los hier? Das ist alles so seltsam!/
 

~
 

"Reicht dir das noch nicht?"

"Du willst wohl noch mehr?"
 

Spöttisches Gelächter.
 

"Bitte... ich...", stotterte der Blauhaarige.
 

"Was du? Soll ich etwa aufhören? Willst du das? Ich bin aber noch nicht fertig mit dir. Du hast mich wirklich sehr verärgert und so was lasse ich nicht einfach spurlos an mir vorbei ziehen. Ich hatte schon immer meinen Spaß an dir und den Drang dich langsam sterben zu lassen hatte ich auch schon immer... kannst du dich erinnern? Ich habe es dir schon einmal gesagt. Ich bringe dich um. Erinnerst du dich? Naja... das es ausgerechnet heute soweit ist, hätte ich auch nicht gedacht, aber das ist nun mal Schicksal."
 

Der Vermieter zog eine Waffe aus seiner Jackeninnentasche und richtete sie grinsend auf Toshiya. Er kniff ein Auge zu und tat so als wolle er sein Ziel genau treffen.
 

Das Zittern wurde immer heftiger und Tränen rannen ihm über die Wangen. Er wollte noch nicht sterben. Nicht jetzt. Er wollte doch noch alles mit Kyo klären und alles in Ordnung bringen. So und auf diese Weise wollte er einfach nicht sterben! Doch die grausame Angst, dass es jeden Moment zu Ende sein könnte, ließ ihn mit jeder Bewegung die sein Gegenüber machte, schrecklich zusammen zucken.
 

Langsam drehte er die Waffe wieder von Toshiya weg und drückte ab.
 

~
 

Ein lauter Schuss war zu hören und Kyo zuckte unwillkürlich zusammen und stoppte sofort in seiner Bewegung. /Ein Schuss? Verdammt! Toshiya? Bitte... ich hoffe wirklich, das du nicht dort bist...!/
 

Schnell rannte er weiter und blickte sich suchend um, bis er die Stimmen immer lauter zu hören glaubte und sich noch einmal umschaute. /Mist, woher kommt das nur?/
 

"Nein... bitte... bitte nicht... ich... bitte...", drang es zu ihm.
 

"Toshiya?", schrie er nun, da er sich sicher war, die Stimme des anderen gehört zu haben. /Er fleht. Aber warum fleht er? Will ihn jemand umbringen? Aber wieso? Warum? Wer?/
 

Als er um die nächste Ecke bog erstarrte der zierlicher Körper und sein Herz krampfte sich entsetzlich zusammen.
 

Sein Hals war trocken und kein einziges Wort wollte ihm entkommen. /Was... warum hat er? Eine Waffe? Aber...?/ Die anderen schienen den erschrockenen Blonden bemerkt zu haben und noch ein breiteres Grinsen entfaltete sich auf den Gesichtszügen des Vermieters.
 

"Versammelt sich jetzt also die ganze Rasselbande hier ...", stellte er fest und ging auf Kyo zu, der einfach nur noch weg wollte, sich aber nicht bewegen konnte.
 

"Kyo! Bitte renn weg! Lauf!!!", schrie Toshiya hysterisch auf und zappelte wieder in den Armen seines Peinigers. Doch der Gelbschopf war wie fest gewachsen und starrte entgeistert zu dem Blauhaarigen der ihn mit verheulten Augen, verzweifelt, ansah. "Lauf weg!", bettelte der Größere weiterhin.
 

"Warum sollte er denn gehen? Kommt doch gerade recht, wie ich finde."
 

Vorsichtig zog er Kyo zu sich und legte einen Arm um seine Schulter. Er war wie versteinert. Langsam schritten sie beide wieder auf Toshiya zu und Kyos Nachbar nahm die Waffe wieder hoch. Zielte auf die strampelnde Person. /Was tut er da? Toshiya! Was macht er da?/
 

Seine Gedanken spielten verrückt. Nein - er konnte gar nicht mehr klar denken. Das hier und jetzt hatte ihn zu sehr geschockt, sodass er nicht mehr in der Lage war, irgendetwas zu tun. Sein Handeln war eingestellt.
 

"Kyo, hör mir zu! Lauf! Lauf weg! Bitte!" Die bitteren Tränen nahmen kein Ende und flehend schluchzte Toshiya auf. Was sollte er nur tun? Er konnte sich nicht aus den Fängen des anderen befreien und zusammen mit dem Blonden davon laufen. Er hatte keine Chance. Es ging um Leben und Tod. "Verdammt, jetzt renn!", brüllte er ihn zornig an. Warum tat Kyo nichts? Er stand nur da und starrte seinen Freund unentwegt an. Wut kroch in ihm hoch. Er wollte doch nicht, dass dem Kleinen etwas passiert oder dass er sieht was hier vorgeht. Er sollte weg. Einfach nur weg!
 

"Schau mal wie er dich anfleht. Ist das nicht süß?", flüsterte der Mann Kyo ins Ohr und schnurrte leise.
 

Der heiße Atem an Kyos Ohr riss ihn wieder in die Realität zurück und erschrocken stolperte er aus den Armen des anderen und schaute ihn verwirrt an. /Was ist hier los?/ Jetzt hatte er wieder die Pistole in der Hand des Vermieters bemerkt und seine Braunen weiteten sich noch einmal. Er hatte sie tatsächlich auf Toshiya gerichtet.
 

"Lauf doch endlich! HAU AB!" /Kyo warum läufst du nicht? Muss ich dich erst verletzen damit du gehst?/ Sein Körper konnte das alles nicht mehr ertragen. Das heftige Zittern und der schnelle Atem trieben ihn beinahe zur Ohnmacht. /Es tut mir so leid, das zu tun, aber du lässt mir keine andere Wahl Koibito.../ "Kyo geh weg! Ich brauche und will dich nicht! Ich liebe dich nicht! Geh weg! Hau ab!"
 

Sein Herz setzte aus. Wie konnte er so was nur sagen? Wieso sagte Toshiya so was nur?
 

Entsetzt blickte er zu dem Blauhaarigen. Irgendetwas an diesen Worten war verdammt falsch. Er meinte es nicht ernst. Warum weinte er auch sonst und zitterte? Seine Braunen waren so glasig und wirkten traurig. Das konnte nicht sein Ernst sein und der Kleinere wollte nicht weg laufen. Er wollte Toshiya helfen und ihn wieder in die Arme nehmen, seinen Vermieter endlich loswerden.
 

"Hör endlich auf solch einen Mist zu faseln, Junge! Du gehst mir langsam auf die Nerven!" Der Vermieter wurde zornig. Alles hatte sich irgendwie anders ergeben, als wie er es wollte. Der Blauhaarige sollte endlich weg! Tod sein! Erbost ging er einen Schritt auf den anderen zu und zielte wieder genauer auf ihn.
 

In Kyo arbeitete es gewaltig und er realisierte im ersten Moment gar nicht was dieser Mistkerl dort tat.

"Sayonara...", hauchte er grinsend dem weinenden Toshiya entgegen und drückte gerade ab als sich Kyo vor ihn stürzte und die silberne Kugel abfing.
 

Ein lauter, schmerzhafter Schrei hallte durch die tief, dunkle Nacht und alles um sie herum vernebelte sich.

Es war still. Zu still.
 

Die Braunen des Blauhaarigen weiteten sich aufs äußerste und seiner Kehle entwich ebenso ein verzweifelter Schrei. Er wurde los gelassen und fiel zu Boden, konnte sich auch nicht mehr aufstützen, da seine Arme einfach wegknickten. Zu schwach war er und zu geschockt um sich wieder zu bewegen. Es schienen wie Stunden, bis sich sein Blick von dem blutenden Kyo löste und er hasserfüllt zu dem Verbrecher rüberschielte. Der hatte derweil die Waffe fallen gelassen und schaute genauso geschockt auf die blutüberströmte Person.
 

Schnell war der Größere aufgesprungen hatte auf seinen Weg zum anderen die Pistole mit aufgehoben und schoss. Er schoss mehrere Male ohne überhaupt darauf zu achten ob er traf oder nicht. Grausame Schreie entwichen seinen Lippen bei jedem weiteren Schuss. Toshiya hörte erst wieder auf, als seine Zielscheibe zu Boden fiel und sich nicht mehr regte. Der Hass in ihm wollte nicht absinken und zitternd senkte er die schwarze Waffe, ließ sie auf den Boden fallen um wenig später genauso hart auf den Asphalt aufzuprallen.
 

Er stöhnte und atmete tief. Sein Herz raste schrecklich und schien fast schon auszusetzen. Schluchzend kroch er auf die Blonde Person zu. Er spürte schon das Blut unter seiner Handfläche und streckte, heftig bebend, seine Hand nach ihm aus.
 

"Kyo" Seine Stimme war kaum noch zu hören. "Kyo... bitte wach wieder auf... ich liebe dich..." Hoffend rüttelte er den zierlichen Körper und nahm ihn in die Arme. Sanft küsste er ihn auf die Stirn und beobachtete jede kleinste Regung. Doch er regte sich nicht. Nur ein schwaches Atmen war wahrzunehmen. Zum Glück war er nicht tot. /Warum hast du das nur getan? Ich war so gemein zu dir. Du hast das nicht verdient. Ich hätte derjenige sein sollen, nicht du! Du musstest schon viel zu viel durch machen. Warum hast du das getan?/ Das viele Blut irritierte den Blauhaarigen nur. Weshalb war nur soviel Blut da? Es war doch nur eine Kugel... vorsichtig streifte er ihm das Hemd von den Schultern, um genau zu gucken, wo er getroffen war.

Geschockt erblickte er die Wunde und fiel, mit Kyo in seinen Armen, unsanft zurück.

Seine Augenlider waren zu schwer geworden, um sie noch aufhalten zu können.

Das letzte was er noch wahrnahm, waren laute Sirenen und die warme Flüssigkeit auf seinen Händen.

Blut.
 

~tbc~
 

Nya -.- meine Meinung dazu:

Es ist eher notgedrungen enstanden, hab mir trotzdem noch Mühe gegeben. Ich finde es eher etwas langweilig :__: ich weiß ja nicht wie ihr die Sache seht..



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-10-12T16:12:46+00:00 12.10.2005 18:12
... Ich hab hier noch kein Kommi gemacht?
Wasn des füra scheiß -.-
Hätteste mir au mal sagen können -.-
Egal ...
Ich dahte ich würd jetzt noch eins machen ...
Dann kann ich mich ja ganz legal die NUMMER 70 nennen!!
*~*
Von:  -tooru
2005-09-25T11:29:10+00:00 25.09.2005 13:29
trauuuurig....schnief...kyo..schnief....
wiwe kannst du da aufhören?!
pah....des is ja fies...
aber es war gut

Von: abgemeldet
2005-09-24T21:31:27+00:00 24.09.2005 23:31
sadistin!!
*sniff*
wie kannst du jetzt aufhören >_<!
ich wollte doch heulen verdammt ;__;
un dann führst du des net zuende >_<?
*enttäuscht ist un auf nachschub wart*
Von: abgemeldet
2005-09-24T20:56:17+00:00 24.09.2005 22:56
TT.TT
neeein! du sadist! wie kannst du nur aufhören?
grad wos sooo schöön dramatisch ist?
X_____x!
naja!^^
war auf jedenfall geil! o.o
und ich will wissen wies weitergeht!
also bite bitte weiterschreiben!
Von:  -reila-
2005-09-24T20:53:04+00:00 24.09.2005 22:53
Huhu^^

Also mal wieder ein super kapitel und ich stimme den anderen zu es ist auf jeden fall nicht langweilig!!! Aber bitte Kyo darf nicht streben *lieb schaut* Das kannst du nicht machen? *kopfschüttel*
Aber ich fand das Kapitel echt supi, obwohl mir Totchi und Kyo leid tun. Die müssen so leiden *schnüff*
Schreib schnell weitder Mausi^^
Ich hab dich ganz doll lieb *knuddel+
deine yunyun^^
Von: abgemeldet
2005-09-24T20:33:07+00:00 24.09.2005 22:33
IIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEE!!!! T___________T
lass kyo bloß nich sterben *flehend guck*
finds aba so was von romantisch *komisch desu*
das sich kyo vor toto wirft, damit toto nich erschossen wird
wiegesagt bin setsam XD~~~~

wie kannste das als langweilig bezeichen????*missing-link zustimm*
is doch wie immma genial^^v

mach schnell weiter oke^____^
kannste mir dann bitte wieda bescheid sagen???
*glf*^^

*winke*
*plüsch*
baibaikii
Von: abgemeldet
2005-09-24T20:27:47+00:00 24.09.2005 22:27
O.o...Wie kannst du das als langweilig bezeichnen?!
Oh mein...>.<...Kyo-sama!!! ..*heul*
Lass ihn mir hier ja nicht sterben..*lieb-schau*
So das musste ich erst mal erwähnen^.^

...aber Kyo ist echt ein Dickschädel..nya, hätte er
Totchi mal zu gehört...aber das passt irgendwie
zu ihm nd macht ihn nur noch liebenswerter..*flausch*
Da wo Totchi geschrien hat das er Kyo nicht
liebt...>.<..und Kyo aber nicht darauf gehört hat
..oder es ihm besser gesagt (und zum Glück9 nicht
geglaubt hat war super...*knuddel*

Also schreibs schnell weiter!!! *knuff*
Und mexx brings ich noch mal um...-.-..da warts ich schon
die ganze Zeit das es endlich on kommt und es
steht immer noch Chapi 7..*grummel*

Oyasumi nasai,
Missing Link


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