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Vampir zum knuddeln

von

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Das Spiel

Integra Wingates Hellsing fasste es nicht! Wenn sie dieses Ereignis irgendjemanden erzählen würde, derjenige würde ihr jedes Wort als Lüge

darstellen. Sie glaubte es ja selber nicht. Alucard war, nachdem sie ihr

Einverständnis gegeben hatte, aufgesprungen und war in der nächstliegenden Wand verschwunden. Kurz darauf kam er schon wieder. In der Hand hielt er ein Monopolyspiel. Sie war über zwei Dinge erstaunt. Erstens: Warum besaß oder besser woher hatte Alucard ein solches Spiel?. Zweitens: Wie konnte er glauben gegen sie in diesen Spiel zu gewinnen? Er ließ sich auf den Boden fallen und öffnete mit einen nach Vergnügen aussehenden Gesichtsausdruck das Spiel. "Kommt! Ihr werdet auch nicht jünger. Lasst uns endlich anfangen!" Nur zögerlich stand sie auf. "Alucard? Geht´s dir gut? Fühlst du dich irgendwie krank?" Kopfschütteln. "Na gut, aber um was wollen wir spielen?" Sie ging zu dem, auf den Boden sitzenden Vampir zu, und setzte sich neben ihn. "Hm... ich weiß nicht. Wie wäre es damit, dass derjenige der gewinnt einen Wunsch erfüllt bekommt?" Er fügte, nachdem er ihren etwas geschockten Gesichtsausdruck gesehen hatte hinzu. "Natürlich um etwas Vernünftiges. Das heißt für mich nicht Beißen und für Sie keine private Modeschau für Ballettkleider oder so etwas in der Art." Nun war es an ihr zu grinsen. "Okay. Da ich eh gewinne, muss ich mir keine Gedanken machen was du dir alles so wünschen würdest. Aber du, mein Lieber, solltest dich lieber warm anziehen." "Das wird noch entschieden wer gewinnt. Nun lasst uns nicht mehr sinnlos Zeit verschwenden und anfangen. Welche Figur wollt Ihr?"
 

Es sah sehr gut für sie aus. Alucard war bereits das zweite mal auf ihre Schlossallee gekommen. Und nun stand er schon wieder kurz davor sein Geld zu

ihrem zu machen. "Na komm schon, keine 7!" Alucard schmiss die Würfel auf das Brett. Er und sie beugten sich über das Spiel. "Juhu!" "Verdammt!" Der eine Würfel zählte vier schwarze Punkte und der andere tat es seinen Kameraden gleich und ließ seine vier prachtvollen schwarzen Augen in die Welt hinausblicken. Alucard war aufgesprungen. "Yeah!" Sie jedoch betrachtete böse die Würfel und verfluchte sie in den Gedanken als verdammte Verräter. Das Auto, das Alucard ausgesucht hatte, wurde auf den Spielbereich wo in roter Schrift das Wort 'Los' zu lesen war. Es war nun zwei Felder von den Zylinder, der zweifellos seine Angehörigkeit an den noch immer etwas säuerlichen dreinschauenden Mitspielerin des Vampirs zählen könnte. "Das war nur Glück, sonst nichts. Jeder kennt doch das Sprichwort: Das Glück zu den Doofen." Sie nahm die Würfel in die Hand. Er setzte sich wieder hin und grinste sie an. "Verzeiht, aber ihr seit eine sehr schlechte Verliererin." "Warte noch ab wer hier verlieren wird." Knurrte sie. "Aber eine paar Fragen hätte ich an dich. Wie kommst du darauf mit mir ein Spiel zuspielen und warum ausgerechnet Monopoly?" "Nun, es bereitet mir Spaß meinen Gegner in den Bankrott zu schicken. Der Preis, also der Wunsch, ist ein Anstoß erst recht zu gewinnen. Ich spiele mit Euch, weil sonst keiner mit mir spielen würde. Bei Selas wäre es zu leicht und Walter mochte dies Spiel noch nie.Eine neue Herausforderung Euch in einem Spiel zu schlagen." Sie lächelte: "Noch ist nicht aller Tage Abend."
 

Entgeistert starrte sie auf das Spielfeld. Er wedelte grinsend mit seiner auptbahnhofkarte. "Ich schätze, dass du nun zum vierten Mal mir Geld geben musst." Grummelnt übergab sie ihm den gewünschen Betrag. "Kein Wunder, dir gehören auch alle Bahnhöfe." Es sah sehr schlecht für sie aus. Ihre Pechsträhne schien kein Ende zu finden und so landete sie immer auf den Straßen die Geld von ihr verlangten zur großen Freude des leibeigenen Vampirs. Zwanzig Minuten später. "Das kann nicht wahr sein. Das ist ein sehr schlechter Witz." Sie war bankrott. Nichts ging mehr. Pleite wie ein Jugendlicher nach dem Kauf des neues Album seiner Lieblingsbänd. "Tja, sehen Sie es positiv. Pech im Spiel, Glück in der Liebe." "Das wäre das Letzte, was ich jetzt gebrauchen kann," Knurrte sie ihn an. "Na gut, ich habe verloren." Sie packten das Spiel zusammen. Sie wollte gerade gehen als sie sich umdrehte und den von einen zum anderen Ohr grinsenden Alucard in die Augen blickte. "Ach ja das hätte ich jetzt nun fast vergessen. Was wünscht du dir von mir?"



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Integra-sama
2005-05-29T12:25:47+00:00 29.05.2005 14:25
Sag schon, was will Alu-schätzchen von ihr? Die Story voll unterhaltsam, hab selten so gelacht! ^.^
Bussi, Integra-sama
Von: abgemeldet
2005-05-28T21:26:47+00:00 28.05.2005 23:26
Ja, was wünscht er sich von Integra? Schnell mach weiter, ich find´s voll super...

LG J.


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