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LIttle Demon Piccolos Love - Ice Turns Into Water 2

von

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Writer: Und wieder gehören mir leider nur Jo und Mel. Ach übrigens, da jemand den ich gut kenne Jo immer falsch ausspricht: um alle falschen Sprecharten zu beseitigen. Man sprich sie Änn - Josefin aus. Das E bei Josephine spricht man demnach nicht aus. Und Trisk spricht man Englisch aus. Man rollt das R wie im englischen Trick.
 


 

Ice Turns Into Water
 


 

Chapter Two: Training
 

Etwa eine Stunde später hatten Piccolo und Jo das große Familienhaus der schwarzhaarigen erreicht. Ihr Bruder Ray war der erste der auf sie zugerannt kam. Er war 17. Also so nur ein Jahr jünger als der Namekianer. Ray: "Jo!" Ray blieb vor seiner Schwester stehen. Mit einem zweifelnden Blick betrachtete er Piccolo. Ray: "Wo warst du so lange? Und wer ist das?" Jo: "Laß mich erklären Ray. Das ist Piccolo...." Das Mädchen erklärte die ganze Story. Doch anstatt auf Zustimmung zu stoßen, blickte ihr Bruder sie kalt an. Ray: "Das geht doch nicht. Du bist noch ein Kind und außerdem ein Mädchen. Ein Mädchen sollte nicht kämpfen." Jo ging ins Haus ohne auf die Argumente ihres Bruders zu hören. Zum Glück waren ihre Eltern nicht da. Die Namekianerin packte also ihre Sachen zusammen und verlies wieder das Haus. Ray: "Halloho? Jo du kannst nicht einfach so abhauen!" Die schwarzhaarige blickte, wie die Unschuld persönlich, zu ihrem Bruder. Jo: "Siehst du doch das ich das kann Ray. Und du kannst mich nicht davon abbringen. Mach dir keine Gedanken um mich. Ich kann gut auf mich selbst aufpassen. Sag Ma und Pa was passiert ist und das sie sich keine Sorgen machen müssen ja Ray? Sag ihnen ich werde zurückkommen." Sie lächelte kurz und wandte sich dann an Piccolo. Jo: "Los laß uns abhauen bevor Ray sich irgendwas einfallen läßt." Der Namekianer nickte und hob Jo erneut hoch.

Ray: "Aber...." Jo: "Ciao Bruderherz, man sieht sich!" Somit waren die beiden Namekianer verschwunden. Ray: "Wie kommt sie nur immer auf solche Ideen? Jo bleib gefälligst hier!!" Doch die angesprochene konnte ihren Bruder nicht mehr hören, sie war schon zu weit weg.
 

Piccolo: "Du handelst dir da ganz schön was ein. So einfach wegzugehen?" Jo: "Ach was. Meine Eltern, oder zumindest mein Vater weiß das ich wirklich auf mich allein aufpassen kann. Er wird das verstehen, er ist auch ein guter Kämpfer, aber ich habe ihn mit meiner Kraft schon lange überstiegen." Der Namekianer senkte seinen Blick zu Jo. Piccolo: "Wie hoch ist deine Kraft?"

Jo: "Woher soll ich das wissen? Kann man sowas messen?" Mit großen, fragenden Augen blickte die junge Frau zu ihrem neuen Mentor auf. Dieser hatte seinen Blick von Kälte in Verwirrung gewechselt. Piccolo: "Ich ahne schlimmes. Du stehst wirklich noch am Anfang." Jo: "Was hast du erwartet? Ich hatte nie damit gerechnet richtiges Kampftraining machen zu müssen."
 

Dende erwartete die beiden Namekianer schon am Rande des Plateaus. Dende: "Hey Annie!" Jo: "Na Kleiner, hast du mich vermißt?" Mit einem frechen Grinsen sprang Jo von Piccolos Armen und zwinkerte dem kleinen Namekianer zu. Dieser warf der schwarzhaarigen einen Kampfanzug entgegen, den Jo sofort auffing. Jo: "Was ist das?" Piccolo: "Ein Kampfanzug. Den ziehst du an wenn wir trainieren klar?" Die Namekianerin schwang sich ihre Tasche über die Schulter, nahm den Kampfdreß in die andere Hand und lächelte keß. Jo: "Jep verstanden. Ich geh dann mal aufs Zimmer. Dende kommst du mal bitte mit? Ich muß dich was fragen." Dende: "Ähm ja klar." Zusammen gingen die beiden auf Jos Zimmer.
 

Dende: "Und was ist nun Annie?" Die angesprochene war dabei ihre Sachen auszupacken. Jo: "Erstens hätte ich ohne dich mein Zimmer nicht sofort gefunden und Zweitens....." Sie stoppte kurz mitten im Satz, blickte von ihren Sachen auf und zu Dende hinüber. Dieser saß auf ihrem Bett. Jo: "Zweitens wollte ich dich fragen wie alt Piccolo eigentlich ist." Dende: "Ähm, die Namekianische Zeit geht etwas anders als deine. Obwohl du ja auch etwas Namekianisch bist. Aber bei dir ist das nicht so. Namekianer werden viel älter als Menschen. Er ist jetzt 18 Erdenjahre alt und 38 Namekianische Jahre, also in etwa das doppelte." Jo: "Und was davon trifft eher auf ihn zu? Ich meine, jemand der 38 ist unterscheidet sich ja von einem 18 Jährigen, körperlich, geistig und so. Weist du wie ich meine?" Dende: "Ja weiß ich. Er ist eher 18. Wieso willst du das wissen?" Jo lächelte. Jo: "Ach nur so. Und du? Wie alt bist du, in Menschenjahren?" Dende: "11." Das sagte der kleine Namekianer mit einem Lächeln auf den Lippen. Er lächelte richtig süß, fand Jo. Kindlich aber irgendwie schön. Die junge Frau nahm den Mini Gott wieder in ihre Arme und setzte sich zu ihm. Jo: "Du bist echt knuffig Dende." Wieder stieg Dende eine leichte Röte ins Gesicht. Jo: "Hier sieh mal." Die junge Frau hielt dem anderen ein Bild vor die Nase. Dende: "Das bist du oder?" Jo: "Ja. Hinter mir stehen meine Eltern. Der Junge da ist mein Bruder Ray und das blonde Mädchen dort ist Mel. Sie ist meine beste Freundin weißt du? Ich werde sie ganz schön vermissen." Der Mini Gott sah zu seiner neuen guten Freundin. Diese stand auf, stellte das Bild auf den Tisch und sah sich den Kampfdreß genauer an. Jo: "Mhm, mal sehen wie ich in dem Ding da aussehe. Bequem sieht es ja schon aus." Die schwarzhaarige ging rüber ins Bad. Dende wartete geduldig.
 

Es dauerte nur etwa 10 Minuten bis Jo wieder den Raum betrat. Der Kampfanzug den sie trug glich dem von Piccolo. Nur das Oberteil und Hose getrennt waren. Das Oberteil war nur ein Top mit etwas dickeren Spaghettiträgern daran. Die Hose war normal, nur ging sie an den Fußknöcheln nicht eng zusammen sondern blieb gleichbreit.

Jo: "Und steht das Ding mir?" Dende: "Du siehst echt gut aus Annie." Jo: "Danke mein Kleiner. Wann gibt's hier eigentlich was zu Essen?" Dende: "Gleich. Mein Diener Popo macht das Essen immer." Jo: "Der schwarze Typ den ich vorhin gesehen hab?" Dende: "Ja der. Komm mit ins Eßzimmer." Die Namekianerin folgte Dende.
 

Kurz darauf stand sie im Eßzimmer. Das Essen stand schon auf dem Tisch. Jo: "Man hab ich Hunger." Die schwarzhaarige bemerkte den Besuch. Jo: "Du bist doch Son Goku oder?" Goku: "Ja. Und wie gefällt es dir hier Jo?" Jo: "Ähm bis jetzt noch gut." Sie lachte. Der Saiyajin bemerkte nun den Kampfanzug. Goku: "Hast du schon trainiert?" Jo: "Nee. Piccolo will erst morgen anfangen mit mir zu trainieren." Goku: "Ach. Das hätte ich nicht erwartet. Nun ich wollte ja eigentlich nur sehen wie's dir hier oben geht." Jo: "Gut wie du ja siehst." Dende setzte sich neben Son Goku. So saß Jo allein an der anderen Seite des Tisches. Piccolo gesellte sich etwa drei Minuten später ebenfalls zu den dreien. Obwohl ihm das nicht wirklich paßte mußte er sich wohl oder übel neben seine neue Schülerin setzen. Endlich konnte die schwarzhaarige anfangen zu essen. Auch Son Goku und Dende aßen mit Begeisterung. Es schmeckte aber auch zu gut.

Nach drei Minuten brach Jo jedoch ihr essen ab. Sie blickte zu Piccolo. Jo: "Hast du keinen Hunger Piccolo?" Piccolo: "Ich esse nicht." Als ob Dende die nächste Frage der Namekianerin ahnen konnte erklärte er ihr das. Dende: "Namekianer können essen, müssen aber nicht. Wasser reicht voll und ganz. Aber ich mag das Essen der Erde." Jo lächelte. Jo: "Na dann." Dann aß sie weiter.

Nach dem Essen verabschiedete sich Son Goku mit den Worten sie würden sich ja in neun Tagen so oder so wiedersehen. Jo: "Son Goku ist richtig nett." Dende: "Allerdings. An ihm könnte sich Piccolo ein Beispiel nehmen." Der kleine Namekianer lachte und Piccolo selbst guckte ihn finster an. Dende: "Schon gut, ich bin ja still."
 

Es war schon 22 Uhr. Jo hatte den Rest des Tages damit verbracht ihre Sachen weiter einzuräumen und sich endlich den Weg zurück in ihr Zimmer zu merken. Sie hatte sofort gefallen an diesem Ort gefunden und auch an Dende, den sie schon jetzt richtig lieb gewonnen hatte. Seine naive und kindliche Art war einfach zu süß. Man konnte ihn in Jos Augen einfach nur gern haben. Dende mochte die schwarzhaarige ebenfalls gern. "Morgen beginnt also das Training. Wie das wohl ist? Piccolo ist ja unheimlich stark." Sie stand von ihrem Bett auf und machte sich auf den Weg ins Bad. Dort öffnete sie vorerst einmal die Duschtür und zog sich aus. Nur mit einem Handtuch bekleidet tapste sie nochmals zurück in ihr Zimmer um Duschzeugs zu holen. Auf dem Weg zurück ins Bad, begegnete sie Popo.

Popo: "Du jetzt hier wohnen aber ich kennen nicht deinen Namen. Wie er lauten?" "Ups. Wie spricht der denn? Ist ja schon seltsam hier." Popo: "Wie du heißen?" Jo: "Öhm, ich heiße Jo." Popo: "Gut Jo, Gott wollen das du kommen in große Halle." Damit war Dendes Diener auch schon wieder auf dem Rückweg. Jo: "Was will er denn so spät noch?" Weiterhin nur in das Handtuch gewickelt ging die Namekianerin den langen Gang bis zur Halle.
 

Dende: "Annie....Oh wie siehst du denn aus? Ich hoffe Popo hat dich nicht irgendwie gestört?" Jo: "Ach nein. Ich wollte nur duschen gehen. Aber das kann ich auch gleich noch." Dende ging auf Jo zu. Jo: "Aber sag, was möchtest du jetzt noch? Es ist schon spät Kleiner." Dende: "Du hast hier was vergessen." Er hielt ihr ein Buch entgegen. Jo: "Hey danke. Das ist wohl aus dem Rucksack gefallen." Dende: "Ich dachte mir es wäre vielleicht wichtig und wollte es dir nicht erst Morgen geben." Das was die schwarzhaarige nun entgegennahm war wirklich wichtig. Jo: "Und ob das wichtig ist. Das ist mein Tagebuch. Das geheimste Ding was ein Wesen besitzt." Der kleine Namekianer lächelte. Jo: "Ich geh dann mal duschen. Gute Nacht und bis Morgen mein Kleiner." Somit war die junge Kämpferin verschwunden.

Nach der entspannend heißen Dusche fiel Jo müde in ihr Bett. Es war ein großes Bett indem locker 2 Personen Platz gehabt hätten. Und es war wunderbar weich. Sie laß noch kurz den letzten Eintrag in ihrem Tagebuch. Dieser war schon Ewigkeiten

"23.09. Ray und ich haben wieder miteinander trainiert. Seit dem Vorfall mit dem Namekianer sind nun ganze 6 Jahre vergangen. Ich habe seltsame Kräfte und weiß nicht was ich damit machen soll. Wer weiß was mir noch so alles komisches passieren wird. Aber das ist glaube ich nicht mehr zu Toppen. Die schwarzhaarige mußte lachen. Jo: "Hammer. Nicht mehr zu Toppen wie?" Sie nahm sich einen Stift vom Nachttisch neben sich und fing an zu schreiben.

12.09. Nun sind seit dem Vorfall mit dem Namekianer schon 7 Jahre vergangen. Mittlerweile ist alles noch chaotischer geworden. Seit gestern lebe ich bei Gott. Man stelle sich das mal vor. *g* Ich werde ab Morgen vom Oberteufel Piccolo persönlich trainiert. Dende, also Gott, hat mir erzählt er sei nun anders als damals. Freundlicher. Ich kann dem Kleinen da nur zustimmen. Dende ist richtig süß und nett. Ich mag ihn. Aber ich glaube ich mag auch Piccolo. Dende sagte auch das er zwar immer so tut als wäre er noch so grausam wie früher, aber das er das wirklich gar nicht mehr sei. Mal sehen was mir hier so alles passieren wird." Jo legte den Stift beiseite, kuschelte sich in ihr Bett und schlief ein.
 

Am nächsten Morgen wurde sie von einer grausam hellen Sonne geweckt. Jo: "Mhm, Sonne mach n' Loch in die Luft." Die schwarzhaarige drehte sich zur anderen Seite. Doch ihr Blick fiel auf die Uhr und sie war sofort hellwach. Jo: "Müll, schon so spät???? 10 Uhr?? Super Jo, du machst ja einen tollen Eindruck am ersten Tag." .Immer noch etwas müde tapste Jo ins Bad und machte sich in Rekordzeit fertig. Als sie unten im Eßzimmer ankam saßen Piccolo und Dende am Tisch. Jo: "Entschuldigt bitte." Dende: "Verschlafen wie?" Jo: "Ja.." Mit gesenktem Kopf setzte sich die junge Frau auf ihren Platz. Sie kannte Piccolo erst seit etwas über einem Tag und wußte schon wie er wohl reagieren würde. "Bitte, bitte nicht sehr böse sein." Piccolo: "Merk dir eins, früh aufstehen ist wichtig um stärker zu werden." Jo: "Ich werde es mir merken." "Puh das ging ja noch mal gut. Ob er mir verzeiht weil ich noch neu bin oder weil ich gestern schon so eine nette Begegnung mit Cell hatte?" Piccolo: "Jetzt iß was damit wir anfangen können." Jo schreckte aus ihren Gedanken. Jo: "Ja, Sorry." Piccolo: "Irgendwann ist auch meine Geduld zu Ende." Die Namekianerin nickte nur stumm und fing an zu essen.
 

Das Training begann 1 Stunde später. Für Jo war es sehr hart obwohl noch nicht richtig gekämpft wurde. Die erste Hälfte des Tages zeigte der Namekianer seiner Schülerin wie sie ihre Energie beherrschte, zu Energiekugeln formte und wie sie durch ihre Kräfte fliegen konnte. Piccolo war erstaunt darüber das sie es nach so kurzer Zeit schon schaffte. Den Rest des Tages übten die beiden leichte Kämpfe zusammen. Das war für die schwarzhaarige noch härter, aber sie hatte nicht vor aufzugeben. Sie wollte allen beweisen das sie stark war.

Piccolo: "Stell dich nicht andauernd meiner Energie! Ausweichen ist mindestens genauso wichtig wie Angreifen!" Jo: "Ja!" Mit einem Sprung wich die schwarzhaarige dem nächsten Angriff aus. Reflexe hatte sie, nach Piccolos Aussage, sehr gute. Ihre Kraft war für ihr Alter und dafür das sie eigentlich niemals ernsthaft trainiert hatte auch sehr hoch. Nur falsch war, das sie sich nur auf ihre Augen verließ. Kein Hindernis, das man nicht schnell beseitigen könne.Piccolo: "Konzentrier dich gefälligst! Sieh nicht mit den Augen, versuch zu spüren wo ich bin!" Jo: "Und wie das??" Piccolo: "Luftzüge du Idiotin!" Die schwarzhaarige nickte nur und folgte weiterhin Piccolos Anweisungen.
 

Müde lies sich Jo um ca. 19 Uhr ins Gras fallen. Sie fühlte sich ausgepowert. Jo: "Puh." Piccolo: "Das reicht fürs erste. Aufgewärmt hast du dich ja jetzt. Morgen beginnt dann das richtige Training." Jo: "Das richtige Training?!!?" Piccolo: "Schrei nicht so, ich bin nicht taub. Das waren heute nur Grundlagen. Mehr kann ich dir eigentlich nicht beibringen. Bis auf Attacken versteht sich." Jo: "Sorry. Man ich bin heute schon am Ende, wie soll ich das Morgen denn schaffen?" Piccolo: "Wenn du schon jetzt anfängst an deinen Fähigkeiten zu Zweifeln solltest du besser wieder zur Erde gehen." Jo: "Das hab ich nicht gemeint." Die Namekianerin blickte ihren Mentor böse an. Dann hielt sie ihm ihre Hand hin. Jo: "Hilfst du mir mal auf?" Piccolo jedoch machte keine Anstalten dies zu tun. Piccolo: "Pf, wieso sollte ich?" Der Namekianer drehte sich um und verschwand Richtung Palast. "Wie kann man nur......?" Nun machte sich auch Jo auf den Weg in ihr Zimmer.

Dende lief ihr über den Weg. Jo: "Ich weiß jetzt was du gemeint hast als du sagtest er sei nicht nett." Dende: "Siehst du." Jo: "Piccolo ist richtig fies und gemein. Jetzt weiß ich warum er der Oberteufel ist." Dende: "Oh, irr dich nicht. Er war als Oberteufel ganz anders. Jetzt ist er im Gegensatz zu früher richtig freundlich." Die junge Frau riß die Augen auf. Jo: "Freundlich?? Oh man auf was hab ich mich da eingelassen?" Dende grinste hinterhältig. Dende: "Tja auf das größte Abenteuer deines Lebens Annie." Nun lächelte auch Jo fies. Jo: "Na ich werd das trotzdem schaffen." Dende: "Das glaube ich dir. Schon heute hast du riesige Fortschritte gemacht."

Jo: "Echt?" Das Lächeln der Namekianerin verwandelte sich in Erstaunen. Dende: "Ja. Du hast sehr schnell gelernt deine Energien zu Kontrollieren, zu bündeln und zu Fliegen. Dafür haben andere Ewig gebraucht. Sogar Piccolo war erstaunt." Jo: "Cool. Na ich geh dann aber mal duschen. Ich bin fix und alle." Dende: "Bis gleich, wir sehen uns beim Essen." Jo nickte und ging Richtung Bad.
 

Während sie sich das heiße Wasser über die Haut laufen ließ dachte sie über die Cell Games nach. "Ob das wirklich so gefährlich wird? So stark wie die anderen kann ich doch unmöglich in 8 Tagen werden. Aber wenn ich nicht da bin bringt Cell mich trotzdem um. Also habe ich eigentlich nichts zu verlieren. Oder..?" Jo stellte die Dusche ab, nahm sich noch immer in Gedanken ihr Handtuch und setzte sich auf den Rand der Badewanne. Jo: "Mhm....*seufz*.....wird schon schiefgehen. Josephine mach dich nicht selbst verrückt...." Sie seufzte erneut. Normalerweise wäre jetzt ein Spruch wie ,das bist du doch sowieso schon' gekommen. Und zwar von Mel. Aber da war nun niemand der mit ihr freche Wortgefechte austragen konnte. Es klopfte im selben Moment und die schwarzhaarige wurde aus ihren Gedanken geholt. Dende stand hinter der Tür. Dende: "Annie kommst du? Wir wollen nicht ohne dich anfangen zu essen." Die junge Kämpferin lachte. Jo: "Wir?" Dende: "Na ja, eher ich." Jo: "Warte ne Sekunde ich bin gleich fertig." Schnell trocknete sich die Namekianerin ab, zog sich eine Jogginghose und ein T-Shirt über, trocknete sich so gut es eben ging die Haare ab und öffnete die Tür. Dende: "Ah da bist du ja. Laß uns gehen." Zusammen machten sich die beiden auf den Weg in das Eßzimmer.
 

So vergingen die Tage. Jo wurde immer stärker. Sie war nun ungefähr auf dem Kraftlevel von Yamchu. Selbst Piccolo wunderte sich darüber. War Menschen - und Namekianerblut etwa sowas wie die perfekte Mischung?

Es war der Abend vor den Cell Games. Die drei saßen wieder einmal an Eßtisch. Die Stimmung war angespannt und keiner sagte etwas. Dende brach diese unangenehme Stille jedoch.

Dende: "Sag mal Annie, hast du keine Angst da unten anzutreten?" Jo: "Wie? Doch, klar habe ich das. Aber wenn ich nicht da unten auftauche bringt Cell mich trotzdem um. Zu verlieren habe ich also nichts." Dende: "Sag nicht sowas." Piccolo: "Es stimmt aber Dende. Cell wird sie töten. Ob nun so oder so. Wenn sie da unten mitkämpft und Cell besiegt wird bevor Jo an der Reihe ist hat sie vielleicht eine Chance." Dende: "Ja, aber vielleicht hat Cell sie ja schon vergessen." Piccolo: "Unsinn. Sowas vergißt er nicht." Die Person der kleinen Diskussion nickte nur stumm. Piccolo: "Wir sollten jetzt schlafen. Für Morgen müssen wir Fit sein." Jo: "Ja. Du hast Recht. Gute Nacht ihr beiden." Dende: "Schlaf gut Annie." Jo: "Du auch." Die Namekianerin verschwand im dunklen Gang. Dende: "Willst du sie wirklich da unten allein gegen Cell antreten lassen?" Piccolo: "Falls du damit meinst das ich zulasse das sie sich einmischt,........ das ist ihre Entscheidung. Ich werde mich aus ihren Angelegenheiten raushalten." Dende: "Würdest du ihr helfen wenn sie diesem Monster ausgeliefert ist?" Der große Namekianer verschränkte die Arme, stand auf und ging in Richtung Gang. Piccolo: "Du stellst zu viele Fragen."
 

Mittlerweile lag Jo schon in ihrem großen, weichen Bett und dachte über den morgigen Tag nach. "Es ist schon seltsam. Ich bin erst seit etwas über einer Woche hier und habe das Gefühl einfach hierher zu gehören. So als ob ich schon Ewig hier wäre. Dende sagte ja es ginge ihm ähnlich...... ob Piccolo auch Angst hat? Er weiß das Cell sehr stark ist. Ob er glaubt er hätte eine Chance gegen das Monster?" Mit diesen Gedanken schlief sie schließlich ein.

Auch Piccolo hing seinen Gedanken nach. Er blickte aus seinem Fenster auf das Plateau. "Verdammt! Die Kleine hat nicht den Hauch einer Chance da unten auch nur eine Sekunde gegen Cell zu bestehen. Ich hoffe er hat sich kein System ausgedacht. Die Wahl wer gegen ihn kämpft müßte frei sein, dann gäbe es keine Probleme." Der Namekianer verlies sein Zimmer. Er ging durch die langen und dunklen Gänge bis er im linken Gang angelangt war. Dann stand er vor Jos Tür. Sollte er anklopfen oder nicht? Und überhaupt was wollte er eigentlich hier?

Kurzerhand öffnete der Kämpfer die Zimmertür. Jo lag auf ihrem Bett und schlief und fest. Unbewußt musterte Piccolo seine Schülerin. Er hatte sie eigentlich nie richtig angesehen. Sie war recht hübsch. Die spitzen Ohren entstellten sie keineswegs. Eher im Gegenteil. Sie standen ihr unheimlich gut. Lange Beine, gute Figur. Sie war fast schon wunderschön. "Was denkst du da? Konzentriere dich auf den Kampf. Sie ist nur ein Mensch, zumindest ein halber Mensch. Ich darf mich nicht von so einer ablenken lassen. Sie hält mich sowieso schon im Training auf. Nach den Cell Games schicke ich sie zurück zur Erde. Egal was Dende auch sagt. Und du Kami mischst dich gefälligst nicht in meine Gedanken ein!" Der Namekianer war völlig in seine Gedanken vertieft und bemerkte Dende nicht. Dende: "Was machst du hier Piccolo?" Der angesprochene fühlte sich irgendwie ertappt und drehte sich zu dem kleinen Namekianer um. Piccolo: "Nichts besonderes." Dende: "Mach die Tür zu oder willst du Annie aufwecken?" Piccolo tat wie ihm gesagt. Zu seinem eigenen Überraschen. Dann verlies er ohne noch ein Wort zu verlieren den linken Gang. "Er macht sich also doch Sorgen um Annie. Scheint so als würde sie den letzten Rest des Oberteufels in ihm zerstören können. Es wird noch einige Zeit dauern aber dann schmilzt das kalte Eis um sein Herz und wird zu Wasser. Wenn es jemand schaffen kann dann sie. Son Gohan hat die eisige Mauer um ihn herum sozusagen angekratzt und Annie muß sie nur noch zu Fall bringen. Und die Cell Games könnten ein Schritt in die Richtung sein." Dende öffnete wieder die Tür zum Zimmer der Namekianerin. Er bemühte sich leise zu sein. "Gib ja nicht auf da unten Annie. Du hast ne Chance. Wenn auch nur eine kleine. Außerdem werden die anderen nicht zulassen das dir etwas passiert. Auch dein Mentor nicht." Der kleine Namekianer lächelte, schloß die Tür und ging nun ebenfalls zurück auf sein Zimmer.
 


 

LostAngelHaruka (PiccolosGirl): O.K ich habe es doch noch geschaffte der Autorin dieser Story die Erlaubnis abzuluchsen auch den 2. Teil der Fanfiction hier bei Animexx veröffentlichen zu dürfen. Mittlerweile gibt es allerdings insgesamt 11 (!) Teile (Chapter).
 

Wenn ihr weiterlesen wollt geht auf:

http://www.demonlordpiccolo.de.vu



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Nova
2002-05-31T20:35:47+00:00 31.05.2002 22:35
Diese Fanfic ist absolut genial! Echt super!

Gruß,
Nova
Von: abgemeldet
2002-05-30T15:29:15+00:00 30.05.2002 17:29
Es lohnt sich weiterzulesen:

http://www.demonlordpiccolo.de.vu


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