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Triangel connections

Denn diese Entscheidung nimmt dir keiner ab -> AU
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Chapter five - Bittersweet feelings... Wrong feelings...?

Jaahaa Leute, ich habe es tatsächlich geschafft ^^ Ein neues Kapitel. Super, es hat ja auch eine Ewigkeít gedauert. Wie nennt man diese verdammte Situation? KreaTief, glaube ich ä___ä

Naja, viel Spaß beim Lesen,

es bleibt (hoffentlich) spannend!
 

Marcellina
 

An Kriska: Naja, jetzt hattest du nicht soo eine lange Wartezeit wie die anderen ä__ä aber es freut mich, dass dir die Story gefällt ;) Danke für den (wenn auch verspäteten *lachz*) Kommi!
 

An cap: Hach Danke ;)
 

An X66: Jaa, der Kälner Damenclub... OMG, jetzt wird mir erst wieder bewusst, WIE spät ich mit dem Uploaden bin Oô Naja... Jaaa, Chiake wird noch auftauchen, aber jetzt widme ich mich erst einmal anderen Dingen ;) Danke für den Kommi!
 

An XxYuna14xx: Die Kommischreiber tue ich nach einer Zeit immer in meine ENS-Verteilungsliste. Sag Bescheid, wenn du die nicht mehr haben möchtest ;)

Danke für den Kommi und das Kompliment *knuff*
 

An Neko-chan720: Oops.. Okay, da (fast) alle meine Leser zu dem Club der Zwangsverslasher (ich ja auch Oô) angehören, war es klar das ich mit dem Kuss zwischen Jeanne und Kai auf Proteste stosse... Naja, trotzdem Danke, dass du die Story wenigstens einigermaßen gelungen findest >__<
 

An Fantasy00: Danke für die Komplimente ;) Ja, Rei ist schon ein Engelchen aber in dieser Story stehen sich Jeanne und Rei nun einmal sehr nahe, und das was Rei für Jeanne tut, tut diese auch für ihn.. Aber lies selbst ;)
 

An Angel-Juna: Jaja, man lernt immer beim Lesen xD Aber es ist wirklich so, das mit der Höhenangst (bei mir Gott sei Dank nicht), aber ich habe es schon oft erlebt...
 

An zienon: Na mein Bebi... Irgendwann kommen wir diesen mysteriösen Kommentaren noch auf die Schliche, nicht wahr? ;)
 

An Ginsterkatze: Dein Revier, suchtartige Loyalität zur KeReness und Zwangsverslshung? *total lach* Soso... *hihi* ;)Jaja, die Leutchen die alle Jeanne helfen wollten. Vielleicht bringe ich diesen Franzosen noch einmal irgendwo ein, was meinst du? So als Bösewicht oder so...
 

An inuyasha2005: Dankeschön ;)
 

An luchia_nanami: Nö nö, du hast dich nicht verlesen XD *hihi* Ich bringe echt alle KaRe-Fans gegen mich auf Oô Bitte lest TC trotzdem weiterhin *fleh* Vlt. ändert sich ja alles noch einmal, wenn unser werter Chiaki auftaucht, wer weiß? *zwinker*
 

An Winterdream: Jaha, Kai hat Jeanne geküsst. Er hat das auch nicht nur getan um sie zu beruhigen, schließlich lüsst er sie ja schon vor der Fernsehturmgeschichte... Was jetzt noch deswegen passiert, liest du ja jetzt ;)
 

An Elliiy: Joa, Kai küsst sie... xD Danke, das du mir verzeihst. Habe ich trotzdem noch die Gunst deiner Kommentare, auch wenn unser Lieblingsrusse nicht unseren Rei küsst? Wer weiß, vielleicht ändert sich das ja noch einma ;)
 

Name: Triangle connections

Untertitel: Denn diese Entscheidung nimmt dir keiner ab

Serie: Beyblade, Kamikaze-Kaito-Jeanne

Autorin: Marcellina

Pairing: Wird noch nicht verraten

Disclaimer: Mir gehört außer die Idee selbst nichts, alle Charas a.k.a. Kai, Rei, Max, Takao, Jeanne, Chiaki, Miyako sind Takao Aokis und Arina Tanemuras Werk, ich verdiene kein Geld, will auch keine Rechte bzw. das Copyright verletzen *blubb*

Weiteres: Rei=Ray

Info: Die FF spielt nicht, wie ihr wahrscheinlich annehmt, in Japan, sondern in Deutschland. Deshalb beginnt das neue Schuljahr auch nach 6 Wochen langen Sommerferien. Rei ist natürlich auch kein Chinese.


 

Triangle connections \ Kapitel 5 \ Bittersweet feelings... Wrong feelings...?
 

„Du hast Jeanne also tatsächlich wegen Kai angelogen? Und sie hat es nicht bemerkt? Unmöglich!“

Max schüttelte verwirrt den Kopf.

„Sie hat wirklich nichts bemerkt. Ich glaube, sie war zu aufgewühlt. Aber Max, darum geht es doch nicht. Ich habe sie verletzt, verstehst du? Sie ist der wichtigste Mensch in meinem Leben und was tue ich? Ich lüge sie an, ich betrüge sie, ich bin eifersüchtig weil Kai sie toll findet und kann ihr nicht einmal mehr in die Augen schauen.“

„Du weißt überhaupt nicht, ob Kai sie toll findet.“

„Alle Jungs finden sie toll. Außerdem merke ich das!“

„Beruhige dich, Rei. Mach dir keinen Kopf, ohne das du irgendwas sicher weißt. Rede mit Jeanne!“

„Niemals! Das kann ich nicht. Ich bin schon viel zu weit gegangen!“

„Rei, ich-...“ Der Blonde blieb stehen, riss erschrocken die Augen auf und drehte sich dann abrupt um. „Rei, komm! Wir müssen zu mir, ich will dir noch etwas zeigen.“

Der Schwarzhaarige guckte seinen Freund verwirrt an. „Max? Was soll das?!“

Er schaute nach vorne und sog zischend die Luft ein. „Nein...“

Es war Jeanne. So viel war klar, obwohl Rei nur den Hinterkopf seiner Schwester sah. Er erkannte das helle, weiche Haar, welches sich leicht im Wind wiegte.

Jeanne stand dicht an Kai, die Hände an seine Brust gesetzt und küsste ihn innig. Kais Hände wanderten über Jeannes Rücken, ihre Haare, ihr Gesicht.

Ein kurzer Satz schoss Rei wieder und wieder durch den Kopf, als er zu begreifen versuchte, was er da vor sich sah.

„Kai liebt Jeanne. Er liebt sie. Er liebt sie!"

Dann drehte er sich um und verschwand zwischen den Häusern.

„Rei?“, rief Max. Jeanne und Kai schossen auseinander.
 

„Mum, ich bin wieder da“, rief das blonde Mädchen, als sie mit geröteten Wangen in die Küche stürmte.

„Schön. Ich habe einen Salat gemacht, hole bitte Rei, dann können wir Abendbrot essen.“

„Okay.“

Jeanne stürmte die Treppe rauf und öffnete die Zimmertür ihres Bruders. Der schwarzhaarige Junge saß auf dem Bett und schaute sich eine DVD an. Grinsend drehte er sich um. „Da, möchtest du mit schauen? Es ist „The Grudge“...?“

Jeanne lachte nur und griff nach der Fernbedienung.

„Erstens hasse ich Horrorfilme und zweitens gibt’s Essen. Ich muss dir gleich etwas erzählen.“

Rei grinste. „Ich weiß das du Horrorfilme hasst. Ich komme gleich.“

Jeanne nickte und schloss die Tür.
 

Als Rei drei Minuten später die Küche betrat, setzte er sich wortlos an den Tisch und füllte sich den Teller voll.

Minée schaute ihren Sohn irritiert an - noch vor zwei Tagen hatten ihre Zwillingskinder ihren Redefluss am Abendbrotstisch nicht stoppen können und jetzt schauten beide verschüchtert auf den Teller.

„Ist jemand gestorben oder gab’s sonst irgendwelche deprimierenden News?“

Jeanne verneinte. „Nein Mum, es ist alles in Ordnung. Es gibt nichts Neues.“

Rei hob den Kopf. „Oh doch, Mum. Meine liebe Schwester hat einen neuen Freund!“

Jeanne riss die Augen auf und starrte ihren Bruder an. In ihrem Blick lag Fassungslosigkeit.

Rei konnte dem nicht standhalten und schaute auf seinen Teller. Er schämte sich dafür, dass er ihrer Mutter einfach alles verraten hatte, aber in ihm machte sich eine ohnmächtige Wut breit, eine Wut die wie Wellen über ihn zusammenschlug. Er konnte sich dies nicht erklären, schließlich wusste Jeanne nichts von seiner Liebe zu Kai und demnach konnte er ihr auch nichts vorwerfen.

War Kai ihm in den paar Tagen wichtiger geworden als seine Zwillingsschwester? Würde Rei für einen einzigen Jungen diese innige Beziehung aufs Spiel setzen, für einen Jungen der niemals dasselbe für ihn empfinden würde wie er?

Rei hatte sich dies schon sooft gefragt in den letzten Stunden. Er war ratlos, denn es war doch etwas völlig Verschiedenes: die Liebe zu der Schwester – auch wenn es die Zwillingsschwester war - und die Liebe zum Freund, oder?

Aber doch hatte er das Gefühl, er müsse sich für einen von beiden entscheiden - aber... warum?

Kai wird mich nie lieben. Sei einfach ganz normal zu Jeanne, dann hat sich das Problem erledigt...!

Aber wie erklärte er Jeanne dieses Geheimnis, von dem sie nichts wusste.

Würde nicht immer Spannung zwischen ihnen herrschen, wenn Rei die Sache mit Kai nicht erzählte?

Konnte es überhaupt jemals wieder werden wie früher?

„Und, wie heißt er?“, holte Minée ihn aus seinen Gedanken.

„Kai.“

Rei schaute seine Schwester an. Er gab es zu - es tat ihm weh dies zu hören. Auch wenn er die beiden vor ein paar Stunden küssend gesehen hatte, so hatte er sich wenigstens einreden können, dass es ein Ausrutscher war. Das beide es vielleicht nicht mehr wollten. Irgendetwas das ihm bestätigte, dass Kai Jeanne und Jeanne Kai nicht liebte. Aber nun hörte er es aus Jeannes Mund. Sie war Kais Freundin. Und das tat verdammt weh.

„Der neue Nachbar?“

„Ja, genau der.“ Jeanne klang hochmütig. Wollte sie irgendjemandem etwas beweisen?

Rei spürte die bohrenden Blicke seiner Schwester. Wir müssen reden, sagten diese Blicke. Rei ignorierte sie.

„Ist das nicht reizend? Unser blonder Engel mit dem Badboy von nebenan!“

„REI“, rief Jeanne fassungslos. „Du weißt doch ganz genau das er kein Badboy ist. Rei, du KENNST Kai, verdammt. Was soll denn das?!“

Minée schaute ihre Kinder an. Ihre Miene verriet die Sorge und die Irritation - hatten sich die beiden nicht immer verstanden? Sie waren immer so etwas wie beste Freunde gewesen. Weshalb gifteten sie sich jetzt so an?!

„Pass bloß auf, dass er dich nicht ausnutzt, meine Liebe“, zischte Rei.

Jeanne sah ihren Bruder an. „Was hast du bloß, Rei? Was habe ich dir getan? Was hast du gegen Kai? Ich hatte immer den Eindruck du würdest ihn mögen.“

In ihren Augen glitzerten Tränen, als sie versuchte ihrem Bruder in die Augen zu schauen. Der wich ihrem Blick gekonnt aus und lachte höhnisch auf.

„Oh, bitte Jeanne, fang jetzt nicht an zu heulen, weil ich deinen neuen Lover nicht abkann!“

„Ich... nein, das werde ich nicht tun! Ich möchte dich nur verstehen, Rei, okay?!“

Jetzt wurde auch die Stimme der blonden lauter.

Minée stand auf und verließ den Raum. Dies hier war nicht ihre Angelegenheit.

„Ich mag Kai, Jeanne. Ich mag ihn sogar sehr. Viel mehr als ich eigentlich dürfte.“

Mit diesen Worte stand Rei auf und ging aus der Küche. Zwei Sekunden später wurde ihm bewusst, was er gesagt hatte.

Seine Schwester saß regungslos in der Küche.
 

Das blonde Mädchen öffnete leise die Tür und spähte in das durch Vorhänge verdunkelte Zimmer. Der Junge, welcher im Bett lag, zog die Bettdecke über den Kopf. Er schlief. Sein leises, jedoch regelmäßiges Atmen war das einzige Geräusch im Zimmer, mit Ausnahme des Vogelgezwitschers, welches aus dem geöffneten Fenster drang. Es war an einem sonnigen Morgen, um 7:30 Uhr am Mittwoch, dem 17. Juli.

Jeanne näherte sich leise dem Bett und ließ sich vorsichtig auf der Kante nieder. Behutsam zog sie die Decke vom Kopf des schlafenden Jungen.

Kai lag auf dem Bauch. Er hatte den Kopf zum Zimmer gerichtet, eine Hand lag in seinen verwuschelten Haaren, die andere verschwand in den Tiefen der Decke.

Jeanne lächelte zärtlich auf das schlafende Gesicht hinab und streichelte dann die Wange ihres Freundes und strich eine Haarsträhne aus seinem Gesicht. „Kai“, flüsterte sie. Der Junge regte sich, drehte sich auf den Rücken und zog die Hand auf seine Brust. Wieder verzog sich Jeannes Mund zu einem Lächeln. Ein trauriges Lächeln. „Wach auf“, flüsterte sie wieder, dieses Mal ein wenig lauter.

Kai blinzelte verschlafen, fuhr sich über die Augen und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann bemerkte er Jeanne.

„Hey“, begrüßte er sie leicht überrascht und ziemlich verschlafen. Er stützte sich auf den Ellenbogen, beugte sich vor und küsste Jeanne leicht.

„Ich hab gerade so süß von dir geträumt“, raunte er ihr ins Ohr.

„Das ist schön“, erwiderte sie lächelnd.

Kai schob die Decke von seinem Körper und setzte sich aufrecht hin. „Sorry Kleines, ich bin noch verdammt verschlafen. Weshalb kommst du so früh her? Wolltest du mir einen süßen Morgen bescheren?“, fragte er sie grinsend. „Du warst doch gestern noch so lange mit deinen Freundinnen feiern?“

Jeanne nickte. „Ich muss mit dir reden Kai. Es ist wichtig.“

Der Blaugrauhaarige schaute sie verwirrt an, dann nickte er. „Schieß los.“

„Es geht um uns. Wir können so nicht weitermachen. Es gibt da etwas, was ich dir nicht gesagt habe.“

Sie stoppte. Tränen brannten ihr in den Augen als sie scharf Luft einsog. „Ich werde morgen nach Australien fliegen und dort drei Monate bleiben.“

Der Satz hing in der Luft wie eine unausgesprochene Beleidigung. Kais Gesichtszüge wurden starr - er schaute Jeanne an und wartete ab.

„Ich weiß, ich hätte es dir früher sagen sollen. Aber ich habe mich nie getraut. Ich wollte es einfach noch genießen, die restliche Zeit. Und das hätte zwischen uns gestanden. Ich weiß, das ist keine Erklärung für mein Verhalten. Es tut mir Leid.“

Kai nickte.

„Wir sind erst viel zu kurz zusammen. Ich glaube nicht, dass unsere Beziehung das aushalten wird. Ich denke es ist besser wenn…“ Sie brach ab und schluckte. Das ist für dich, Rei. Nur für dich.. „Kai, ich mache Schluss.“

Sie blickte hoch zur Decke, blickte auf den Boden, blinzelte heftig, befahl den Tränen sich zurück zu halten, blickte krampfhaft überall hin, nur nicht zu Kai. Dieser sagte nichts, sondern schaute sie nur an. Schließlich nickte er.

„Okay. Das verstehe ich.“

Als Jeanne zu einer Antwort ansetzte, wedelte er mit der Hand und gab ihr zu verstehen, dass sie ruhig sein solle. „Du musst das nicht erklären. Ich habe verstanden. Und ich kann deine Entscheidung nicht beeinflussen. Aber ich spüre, das da noch etwas Anderes hinter steckt. Es ist nicht nur die „lange Trennung“. Aber du willst es mir wohl nicht sagen. Ich glaube, es ist besser wenn du jetzt gehst. Viel Spaß in Australien. Schreib mir eine SMS wenn du da bist.“

Jeanne nickte. Sie fühlte sich wie betäubt. „Ja. Das werde ich tun. Auf Wiedersehen, Kai.“ Als sie sich erhob und aus dem Zimmer ging, lastete ein unendlich schweres Gewicht auf ihren Schultern. Sie kniff die Augen zusammen, um die Tränen zu verhindern. Für dich Rei, nur für dich
 

„Mum?“

Minée drehte sich um. Sie saß in der Küche, schlürfte Kaffee und las eine Zeitung.

„Ja, mein Schatz? Was ist los? Du siehst schrecklich aus…“

„Danke.“ Jeanne sah an sich herunter. Wenn sie ungefähr so aussah, wie sie sich fühlte, war sie mehr als nur nicht anschaubar. Sie hatte die ganze Nacht wach gelegen, hatte sich geärgert, gegrübelt und geweint. Wegen Kai. Wegen Rei. Wegen Australien.

„Wo ist Rei?“

„Rei?“

„Ja Rei, dein Sohn, mein Zwillingsbruder. Schwarze Haare, goldene Augen, 1,78 Meter groß. Weißt du jetzt wen ich meine?“

Minée tat, als klatsche sie mit der Hand gegen die Stirn. „Ach der Rei! Tut mir ja Leid, dass ich dich enttäuschen muss, aber er sitzt inzwischen im Flieger nach Andalusien. Du weißt doch, dass er heute Judith besuchen wollte.“

Jeanne erstarrte in ihrer Bewegung. Das hatte sie ganz vergessen! Rei und sie fuhren jede Sommerferien zu ihrer Tante Judith, der jüngeren Schwester Minées. In diesem Jahr war Jeanne nicht mitgekommen, denn die Termine der Ferien Judiths und der Abreise nach Australien hatten sich überkreuzt.

„Er hat-“, Jeanne unterbrach sich. „Aber-“

„Er wollte dich nicht wecken und deswegen habe ich ihn alleine zum Flughafen gebracht“, unterbrach Minée sie und schaute ihre Tochter sanft lächelnd an.

Jeanne hob den Blick und schaute verzweifelt in den sonnigen Vorgarten. Es erschien ihr wie ein humorloser Witz, dass sie ihren Bruder jetzt drei Monate nicht sehen würde. Oh Gott, DREI Monate!

„Er hat dir einen Brief ins Zimmer gelegt.“

Jeanne sagte gar nichts mehr. Sie drehte sich um und rannte hoch.
 

Liebe Jeanne.

Ich bin, wenn du diesen Brief liest, wahrscheinlich schon im Flugzeug nach Cádiz.

Ich bin weg und du fährst in zwei Tagen nach Australien. Es tut mir sehr Leid, dass wir nicht mehr reden können.

Ich fühle mich schuldig, da ich dir meine Gefühle für Kai gebeichtet habe. Ich kenne dich und genau deswegen sage ich dir jetzt: Du musst für mich nicht mit Kai Schluss machen!

Ich gebe zu, es tat weh euch zusammen zu sehen, aber nun fährst du für drei Monate nach Australien und gibst mir Zeit, über Kai hinweg zu kommen. Wer weiß, vielleicht finde ich ja sogar einen anderen Jungen…?

Er ist anders als alle Anderen, Jeanne. Er liebt dich und wird dich glücklich machen.

Bitte verlasse ihn nicht, nur weil die Hormone deines Bruders verrückt spielen.

Genieße die Zeit in Australien!

Ich wünsche dir alles Liebe,

dein Bruder
 

Rei
 

Jeanne packte eine Traurigkeit, wie sie sie noch nie erlebt hatte. Sie zitterte unkontrolliert am ganzen Körper. Sie packte den Brief und presste ihn an ihre Brust. Im Wohnzimmer staubsaugte ihre Mutter, ein Vogel im Garten machte sich auf Nahrungssuche und in Cádiz landete ein Flieger aus Deutschland auf Landebahn Nummer zwei, während Jeanne auf ihrem Bett saß und den Brief fest in ihren schweißnassen Fingern hielt. Die Sonne warf ihre warmen Strahlen in ihr Zimmer. Es war ein wunderschöner Tag.

Jeanne starrte nach draußen und weinte lautlos.

Die Fassade, die sie seit dem Streit mit Rei aufgebaut hatte, war zersprungen. In eine Million Splitter.



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: lunalinn
2007-01-27T15:01:55+00:00 27.01.2007 16:01
*schnief*
traurig =°(
da kam reis brief wohl zu spät...
jez is schluss...
bin gespannt wie es jez weiter geht ^^
Von:  Maron007
2006-05-03T16:30:51+00:00 03.05.2006 18:30
einfach toll
schreib schnell
weiter ^^

bye ^-^
Von: abgemeldet
2006-05-03T12:41:12+00:00 03.05.2006 14:41
Q.Q so traurig
T.T Rei darf nicht über Kai hinweg kommen Q.Q
Er ist doch sein Freund (zwar noch nicht jetzt aber x3 bald hehe)
Q.Q Schreib weiter so schnell du kannst~
Ich verzeihe dir sogar das ich solange warten musste xD
Von:  Kimiko-san
2006-05-02T15:44:23+00:00 02.05.2006 17:44
Das Kapitel war echt super!
Mach schnell weiter!

Deine Kimiko
Von: abgemeldet
2006-04-29T14:10:31+00:00 29.04.2006 16:10
T.T *mitJeannemitheul* das ist doch gemein! Wie gut sich die Zwillinge kennen und doch am Ende so ein Chaos bei rum kommt.
Bitte schreib so schnell wie nur irgendwie möglich weiter, ja??? *bettel*

VLG *knuddl*
Dat Dreamy
Von:  Eiji
2006-04-27T21:05:13+00:00 27.04.2006 23:05
Mensch, grad hat es wieder angefangen, dann hörst du schon wieder auf Oo
Das ist gemein ;_;
Menno, die tun mir irgendwie nu alle total leid. *seufz* Jeanne, die keinen Kai mehr hat.
Rei, der sowieso scheinbar keinen Kai hat.
*grml*
Ich will doch mal hoffen, dass du dir da noch was Nettes überlegst *Sad End beiseite schieb* Von mir aus kann Jeanne ja Kai haben (und das aus meinem Munde Oo). Aber Rei soll bitte auch wieder froh werden. ;_;

Nya, jetzt bin ich natürlich umso mehr gespannt, wie es weiter geht. Oo Hoffentlich biste für längere Zeit aus dem Krea-Tief raus. (Eigentlich hätten wir uns da unten begegnen müssen xD)

Liebe Grüße,
Kata =^.^=
Von:  Elliiy
2006-04-27T19:37:14+00:00 27.04.2006 21:37
Das ist so traurig ;-;
Obwohl ich ja für Rei x Kai bin, ach ja: Kai hat SIE schon wieder feküsst x.x ... naja, aber die Geschichte ist süss....ZUCKER !! rai tut mir richtig Leid, .... und solange auseinander? da musst du aber einen laaaangen Zeitsprung machen. aber so wie ich dich kenne kommt was....nyo....ich liebe es *O*

Lg, Elliiy
Von:  Dranza-chan
2006-04-27T19:26:09+00:00 27.04.2006 21:26
Das Kapi is echt gut geschrieben!
Die zwei tun mir leid. Streit unter Zwillingen is sicher schrecklich!
Ich frag mich ob Jeanne auf Rei hört und doch wieder mit Kai zusammen kommt?
Schreib bitte schnell weiter!
Bye Dranza-chan
Von:  Lindoen
2006-04-27T17:02:16+00:00 27.04.2006 19:02
muah ganz schön verzwickte situation Oo bin ja ma gespannt wer am ende oda so mit klein-kai zusammen is ^^
is ma wieda n subba kapitel freu mich schon auf das nächste! viel spaß noch ^^ *knuddel*
Von: abgemeldet
2006-04-27T16:13:34+00:00 27.04.2006 18:13
kannst du dir vorstellen, dass ich gerade am heulen bin?
Nun- Ich heule gerade. Und das hat eine ganze Packung Taschentücher nicht überlebt. Ich bin einfach viel zu emotional.
Aber lass mich raten- Kai verliebt sich in Ray, Ray will ihn nicht mehr und Jeanne und Ray werden beide totunglücklich. Dann schnappt sich Kai irgend so ein anderes Mädl- vllt. aus Frust. Am ende bekommt Ray ihn und jeanne bringt sich um.
Okay, unwwhrscheinlich, aber eine Möglichkeit :)

Schreib mir wieder, wenn es weitergeht,
hdgdl
_dunkelwolf_


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