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Triangel connections

Denn diese Entscheidung nimmt dir keiner ab -> AU
von

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Chapter three - Never before

Tachchen liebste Leser- wie geht's, wie steht's?

Danke für die lieben Kommentare- ich habe mich gefreut und freue mich immernoch. Toll, es sind einige neue Gesichter gekommen *_____* Ich freue mich über jeden neuen Leser und mindestens genauso doll über die "Alten Hasen" XD Schön, dass ihr meine FF's so gerne lest und immer eure Meinung dazu abgebt *knuddel* Es ist wirklich toll, dass ihr meine Idee so gut aufnehmt. So, nun will ich euch nicht länger nerven, kommen wir zu den Antworten und dem Kapitel (was euch sicherlich am Meisten interessiert ^____^)

Liebe Grüße,

eure
 

Marcellina
 

P.S. Ich habe morgen Geburtstag ^___________^
 

An Winterdream: schicker Nickname (wollt ich schon immer mal loswerden X3) Ja, es ist so weit: dein Wunsch wurde erhört XD
 

An luchia_nanami: *hehe* du willst? Na dann xDDD Ja, Miyako ist eifersüchtig, aber das kennen wir ja aus dem Manga und dem Anime, ne?
 

An Sad-Angel: u.u Oh Gott, du tust mir Leid. Ich würde ohne FF's nicht mehr auskommen XD Ja, ich hatte dich bei "I'm Nothing" schon vermisst- du schreibst ja nix mehr ô_____TT
 

An Hanna19: Dankeschön ^_______^ Ich hoffe das das Kapitel schnell genug da ist...? P.S. Ich lach mir keinen ab, keine Angst XD
 

An cap: Danke *anchuh* Viel Spaß .____.
 

An Katanori_Tanaka: Thanks =D Hey, jetzt sind Ferien *nach draussen lins* leider keine Sonne ^^ DIE Frage... tjaja, so bald wird die leider nicht beantwortet XD Danke für deinen Kommi, du sagst immer ganz genau was dir gefällt und was nicht- das mag ich ^_____^
 

An Ca: Kann es sein, dass du Jeanne nicht magst? Kommt irgendwie so rüber ^o^ Danke für dein Kompliment *freu*
 

An Youkaiko: Wann es weiter geht? Jetzt XD Bist du zehnte Klasse (Abschlussprüfung)? Ich hoffe, du hast alles gut überstanden *____*
 

An Angel-Juna: Oh Gott... Tut mir Leid. Magst du sie net? TT____TT Ich konnte sie eigentlich ganz gut leiden... >>>____<<<
 

An teufelchen_netty: Keiner mag meine Mädchen *heul* Och Manno XX_____XX
 

An cat_ayakami09: hey, ein neues Gesicht XD *freu* Schön, dass du zu meiner FF gefunden hast, danke für deinen Kommi ^_____^ Viel Spaß beim Lesen .____.
 

An Ginsterkatze: Fraaanzii *flausch knuddel wuschel* Wie war der Urlaub? Thanks für das Kompliment, Bisamratte XDDD Hab düa lüp ^_____^
 

An inuyasha2005: Jaaa, erste XD Herzlichen Glückwunsch *Blumen überreich*

Viel Spaß beim Lesen =D
 

Name: Triangle connections

Untertitel: Denn diese Entscheidung nimmt dir keiner ab

Serie: Beyblade, Kamikaze-Kaito-Jeanne

Autorin: Marcellina

Pairing: Wird noch nicht verraten

Disclaimer: Mir gehört außer die Idee selbst nichts, alle Charas a.k.a. Kai, Rei, Max, Takao, Jeanne, Chiaki, Miyako sind Takao Aokis und Arina Tanemuras Werk, ich verdiene kein Geld, will auch keine Rechte bzw. das Copyright verletzen *blubb*

Weiteres: Rei=Ray

Info: Die FF spielt nicht, wie ihr wahrscheinlich annehmt, in Japan, sondern in Deutschland. Deshalb beginnt das neue Schuljahr auch nach 6 Wochen langen Sommerferien. Rei ist natürlich auch kein Chinese.
 

Never before
 

"Na, wie gefallen dir die Freundinnen von Jeanne, Kai?", fragte Rei grinsend.

"Sie sind ganz nett. Ziemlich aufdringlich, aber okay."

"Sag bloß, Miyako steht auf dich?!", lachte Rei.

"Ich glaube... Kann es sein, dass du bei den Mädchen, sowie bei den Jungs eine Art Gott verkörperst?!", fragte Kai.

"Kann schon sein", erwiderte Rei grinsend.

"So wie ich das mitbekommen habe, bist du der Typ schlechthin. Die denken wohl, es muss Luxus sein, von dir geliebt zu werden..."
 

"Keine Ahnung wie ich im Bett so bin, da musst du die Anderen fragen", grinste Rei neckisch.

"Rei, dieses 'geliebt zu werden' hab ich nicht gemeint", erwiderte Kai, sichtlich rot.

"Schon klar", lachte Rei und verzog das Gesicht.

"Weiß gar nicht, was die alle an mir finden. Dabei will ich doch gar nichts von Mädchen, nur von diesem einen Jungen..."

Rei schaute verlegen zum Boden, vermied den Blickkontakt zu Kai.

Kai schwieg. "So etwas Ähnliches hat mir Jeanne auch gesagt...", murmelte er nach einer Weile. "Wahrscheinlich steht ihr auf den gleichen Typen", schlussfolgerte er.

Rei nickte traurig. "Gegen Jeanne hab ich keine Chance. Außerdem steht der Typ nicht auf Jungs. Und meiner Schwester würde ich sowieso niemals einen Jungen wegnehmen, wenn ich könnte. Dazu ist sie mir zu wichtig..."

"So wird es ihr auch gehen, Rei."

"Sie weiß doch gar nicht, dass ich diesen Typen auch so toll finde, Kai. Das ist alles so verzwickt. Scheiße, warum bin ich nur schwul???!!!", brüllte er plötzlich und kickte frustriert einen Stein aus dem Weg.

Kai sagte nichts.

"Sorry", murmelte Rei plötzlich. "Manchmal muss das einfach sein..."

Kai nickte. "Klar, das versteh ich."

"Ehrlich? Danke Kai" Ein erleichtertes Lächeln bildete sich um Reis Mund.

"Wenn du wüsstest, über welchen Typen wir eben gesprochen haben..."

Mit diesen Worten lächelte Rei den Halbrussen ein letztes mal an diesem Tag an, drehte sich um und verschwand in seinem Haus.

Kai schaute dem Schwarzhaarigen noch lange hinterher.

Wenn du wüsstest, über welchen Typen wir eben gesprochen haben...

Der Satz geisterte in Kais Gedanken rum. Frustriert rammte er die Faust die Wand ihres Hauses.

Verdammt, was hatte Rei damit gemeint?, fragte er sich immer wieder.

"Kai, bitte lass unser Haus heil", schreckte ihn plötzlich seine Mutter aus den Gedanken.

"Übrigens, dein Vater hat heute auch die Klingel angemacht, du musst nicht mehr klopfen."

"Wie bitte?", war Kais Kommentar dazu.

"Na du hast doch eben geklopft, oder?"

Kai, welcher keine Lust auf weitere Diskussionen hatte, drängelte sich an seiner Mutter vorbei und ging in sein Zimmer.
 

Rei setzte sich erschöpft auf sein Bett und schaute aus dem Fenster. In seinem Innersten tobte ein Kampf. Er ärgerte sich, dass er Kai solch einen so offensichtlichen Hinweis gegeben hatte.

Eigentlich wollte er doch gar nicht, dass irgendeiner erfuhr, wie sehr er sich in Kai verliebt hatte.

Um Jeannes Willen, Jeanne verdiente Kai, sie war total verliebt, Rei würde ihr niemals einen Jungen ausspannen.

In Gedanken schwor er sich, niemals wieder so etwas Unüberlegtes zu tun.

Wie von selbst wanderte Reis Blick zum Fenster, suchte nach Kai in dessen Zimmer. Dieser hatte aber die orangefarbenen Gardinen geschlossen. Gerade eben waren sie doch noch offen gewesen, oder?

"Scheiße", fluchte er leise und versuchte zu verhindern, dass sich eine brennende Träne den Weg über seine Wangen bahnen wollte.

"Benimm dich, Rei, du bist kein Kind mehr!"

Traurig und wütend über sich selbst schaute er aus dem Fenster, starrte in das orange zu Kais Haus, zu einem feurig orange beleuchteten Fenster, hinter dem sich deutlich Kais Schatten abzeichnete.

Es fiel Regen in dieser Nacht, ein feiner, wispernder Regen.

Rei musste nur die Augen schließen und schon hörte er ihn, wie winzige Finger, die gegen die Scheibe klopften.

Plötzlich flog die Tür auf, Jeanne stand im Zimmer, ihre Wangen waren gerötet.

"Miyako versucht mir Kai wegzunehmen, Rei", rief sie wütend.

"Aha", erwiderte dieser und versuchte verzweifelt seine geröteten Augen zu verbergen.

"Und jetzt ist sie beleidigt, weil ich sie zurechtgewiesen habe, dass Kai nicht ihr gehört."

Reis Verzweiflung war unbegründet gewesen, wenn Jeanne sauer auf etwas war, bemerkte sie nicht, was in ihrem Umfeld geschah.

"Miyako kann manchmal so kindisch sein, das glaubst du gar nicht, obwohl, du kennst sie ja. Kai gehört mir, ich war noch nie so verliebt gewesen, Rei. Warum sieht er bloß so gut aus, dass jeder ihn haben will?!"

Aus Reis Kehle dran ein undefinierbarer Laut, er setzte sich ruckartig auf und funkelte Jeanne an.

"Rei, was hast du denn? Hast du geweint? Ist alles in Ordnung mit dir?"

Der Schwarzhaarige seufzte. Jeanne hatte sich abgeregt und hatte Rei natürlich sofort durchschaut. Wie sollte es auch anders sein?

Das blonde Mädchen setzte sich neben ihren Zwillingsbruder auf das Bett, legte einen Arm um dessen Schulter und streichelte über dessen Haare.

"Hey Rei, was hast du denn?", fragte sie leise. Rei seufzte.

Er ist Schuld, dachte er immer wieder. Nur dieser verdammte Kai.

Manchmal hilft es, wütend zu werden, wenn man vor Traurigkeit weder ein noch aus weiß. Aber dann kamen die Tränen trotzdem wieder.

Jeanne schaute ihren Bruder besorgt an. Sie wusste nicht genau, was in ihm vorging. In seinen Augen schimmerte hilflose Wut. Jeanne kannte dieses Gefühl. Manchmal wollte man nach der ganzen Welt schlagen, aber es nützt nichts, überhaupt nichts. Der Kummer blieb.

"Es ist wegen Marc", murmelte Rei irgendwann.

"Diesem Sänger?", fragte Jeanne.

"Ja... Er... er ist unerreichbar." Rei hätte sich beinahe geschüttelt. Er log Jeanne an. Er log, obwohl er wusste, dass sie ihm die Lügen jedes mal an der Nase ansah.

Dieses mal war es aber anders. Rei wusste nicht, dass er so überzeugend lügen konnte.

"Du hast dich in ihn verliebt, oder?", fragte Jeanne und umarmte ihren Bruder tröstend.

Rei antwortete nicht. Er hatte zu viel Angst vor der Antwort - und davor, dass er Jeanne noch einmal belügen musste.

"Ich werde ihn nie bekommen", murmelte ich schließlich. Das war schließlich die Wahrheit, oder?

Jeanne seufzte und streichelte ihm mitfühlend den Arm.

"Rei, Süßer, willkommen in der Realität. Vergiss ihn endlich, er sieht bestimmt nicht halb so gut aus, wie auf den Postern. Und nett ist er auch nicht, du kennst doch seinen Ruf. Und weißt du was? Nächstes mal verliebst du dich mal in einen Jungen aus Fleisch und Blut. In einen ganz normalen. In einen von der Schule. In so einen wie Kai."
 

Als Jeanne am nächsten Morgen aufwachte, brannte das Licht der Sonne erbarmungslos in ihr Zimmer. Genervt stieg sie aus dem Bett und zog die Vorhänge zu.

Sie hatte nicht viel geschlafen, zu sehr musste sie an ihren Bruder denken. Nach dem Gespräch am letzten Abend hatte sich Rei total verschlossen. Er hatte sie aus dem Zimmer geschickt, mit der Begründung, dass er müde war und schlafen wollte. Als sie das Zimmer verlassen hatte, konnte sie deutlich hören, wie Rei abschloss.

Jeanne konnte es nicht fassen. Wenn Rei müde war, schlief er einfach ein. Dann, wenn die Zwillinge wie jeden Abend redeten, lag er im Bett oder mit dem Kopf in ihrem Schoß. Jeanne hatte ihn massiert, einen Kakao gemacht oder ihm solange etwas vorgesungen, bis Rei sie lachend und mit zugehaltenen Ohren aus dem Zimmer geschmissen hatte, weil er sonst, wie er immer sagte, Alpträume von ihrer Stimme bekommen hätte. Manchmal schlief Rei auch einfach ein, bei brennendem Licht, in seinem oder in ihrem Bett, obwohl sie gerade mitten in einem Gespräch waren. Aber nie, niemals zuvor hatte Rei sie so aus dem Zimmer geschickt wie gestern Abend.

Mit schwarzen Schatten unter den Augen stolperte Jeanne in die Küche.

"Guten Morgen mein Schatz", begrüßte sie ihre Mutter lächelnd. Sie saß am Tisch und blätterte in der Zeitung.

"Morgen", murmelte Jeanne. "Mum, gibt es bald Frühstück?"

"Es ist gleich 14 Uhr Jeanne, wir essen bald zu Mittag", lachte Minée und deutete auf die Uhr.

Überrascht blickte Jeanne auf die Uhr. "Warum hab ich denn so lange geschlafen?", wunderte sich Jeanne und schnappte sich einen Müsli-Riegel.

"Die Frage kann ich dir leider nicht beantworten, wahrscheinlich hast du gestern Abend einfach zu lange mit Rei geredet.", mutmaßte ihre Mutter.

"Apropos, wo steckt Rei eigentlich?", fragte Jeanne.

"Der ist vor zwei Stunden zu Miljan babysitten gegangen, warum fragst du?"

"Nur so. Ich hab heute nichts besonderes vor, ich geh ihn gleich mal besuchen."

"Du musst aber noch was frühstücken, Jeanne", bestimmte Minée.

"Na gut, mach ich gleich. Ich muss mich erst noch anziehen."

Nachdem Jeanne frisch geduscht und komplett bekleidet erneut die Küche betrat, stand ein komplettes Frühstück auf dem Tisch. Ein gelber Zettel lag neben der Milch. "Ich bin einkaufe, bin ~16.00 Uhr zurück. Esst bitte etwas Gesundes, wenn ihr Hunger habt. Mum"

Jeanne lächelte unwillkürlich, griff nach einem Brot und bestrich es mit Frischkäse.

Zehn Minuten später, als im Radio gerade Shakira 'La Tortuda' präsentierte, stellte Jeanne die Milch in den Kühlschrank, schnappte sich einen Schlüssel und verließ das Haus.

Nur zwei Blöcke weiter wohnte die Familie Sander mit ihrem Sechsjährigen Sohn Miljan. Rei passte ab und zu auf den Kleinen auf, er verstand sich gut mit der Familie und Miljan war gerne mit ihm zusammen.

Als Jeanne am Haus der Familie ankam stand Rei gerade mit einer Wasserpistole hinterm Baum und zielte auf einen Busch. Miljan linste vorsichtig hinter einem Blatt nach Rei. Als er diesen ausfindig gemacht hatte, zog er den Kopf sofort ein.

"Komm Miljan, ich tue dir nichts, du kannst herauskommen", rief Rei und kam langsam hinter dem Baum hervor.

"Doch, du spritzt mich ganz bestimmt nass", trötete der Kleine und duckte sich nur noch mehr.

Rei hob abwehrend die Hände. "So etwas würde ich doch nie tun, Miljan", flötete er.

Jeanne grinste. Sie erinnerte sich noch ganz genau an den Sommer vor sieben Jahren, als Rei sie bei einer Geburtstagsparty mit einem Gartenschlauch nass gespritzt hatte- sie war klitschnass nach Hause gekommen und lag die Woche darauf mit Fieber im Bett.

Auch Miljan schien Rei nicht wirklich zu trauen.

"Nein, was hab ich denn da", rief Rei, als er bemerkte, dass seine Versprechungen nichts halfen. "Miljan, ich glaub ich hab einen Schatz gefunden, das musst du dir unbedingt ansehen."

Vorsichtig lugte der Kopf des Jungen aus dem Busch. "Wirklich?", fragte er mit leuchtenden Augen. Rei nickte wild. "Komm her, das musst du dir unbedingt ansehen."

Erfreut sprang der Kleine hinter dem Busch hervor und rannte auf Rei zu.

Miljan war ein hübscher Junge, mit großen brauen Augen und blonden Locken. Obwohl er das Aussehen eines Engels hatte, war er doch sehr anstrengend, da er immer in Bewegung war und man ihn nie aus den Augen lassen konnte.

"Da ist ja gar kein Schatz", krähte er gerade enttäuscht.

"Doch, schau, ich hab ihn eben gefunden. Und außerdem bin ich mir ganz sicher, dass hier im Garten noch einer versteckt ist. Du musst ihn nur suchen."

Miljan nickte hocherfreut und suchte sofort hinter dem nächsten Grashalm.

"Hey Rei", machte sich Jeanne nun bemerkbar und betrat den kleinen Garten.

"Jeanne", rief Rei. "Was machst du denn hier?"

"Ich hatte nichts zu tun, du weißt ja, ich hab mich mit Miyako gestritten, da wollt ich mal vorbeischauen..."

Rei nickte. "Komm doch rein. Möchtest du etwas trinken?"

Jeanne verneinte lächelnd und deutete auf Miljan, der gerade dabei war, aufs Gartenhäuschen zu klettern. Rei stieß einen entsetzten Schrei aus, sprintete zu ihm und holte ihn schleunigst herunter. "Miljan, Schätze liegen immer auf dem Boden. Du musst nur unten suchen, okay?"

"Darf ich im Garten graben?" fragte Miljan. "Ich will nach dem Schatz suchen."

"Ja, ja, dann bist du wenigstens eine Weile beschäftigt."

Rei zeigte auf einen unbepflanzten Erdstreifen am hinteren Ende des Gartens. "Dort hinten kannst du graben. Und wenn du in Australien angekommen bist, sag mir Bescheid."

Danach wendete sich Rei wieder an Jeanne, ohne dabei Miljan aus den Augen zu lassen.

"Ich wollte mich noch entschuldigen, du weißt schon... wegen gestern Abend. Es tut mir Leid, ich war wohl etwas grob..." Er blickte ihr entschuldigend in die Augen und knetete nervös seine Finger. "Es war einfach so, ich brauchte etwas Zeit für mich und war echt müde."

"Warum hast du abgeschlossen, Rei?" fragte Jeanne ihren Bruder. "Das hast du doch noch nie gemacht?!"

Rei senkte den Blick.

"Du verheimlichst etwas vor mir, oder Rei?", fragte Jeanne. Ihre Stimme war ruhig, nichts Äußeres zeigte das Chaos, welches sich in ihrem Innersten ausbreitete.

Nach endlosen Sekunden schließlich nickte ihr Zwillingsbruder. "Es tut mir Leid Jeanne, ich kann es dir nicht sagen."

Jeanne suchte schweigend den Blick Reis, aber der wich ihr aus. Das ist doch kein Problem, versuchte sie sich zu sagen. Jeder Mensch hat Geheimnisse, das ist nichts Besonderes oder gar ein Problem. Ich sollte mich nicht so anstellen.

Jeanne versuchte wirklich sich verbissen einzureden, dass diese Situation etwas ganz Normales war.

Aber tief in sich wusste sie, dass diese Situation nie hätte eintreten dürfen. Rei war ihr Zwillingsbruder, für sie der wichtigste Mensch auf der ganzen Welt- er hatte noch nie Geheimnisse vor ihr gehabt, niemals wollte er auch nur welche haben.

Sie hatten sich alles geteilt, alles voneinander gewusst.

Und nun wagte Rei nicht einmal, seiner Schwester in die Augen zu schauen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Von: lunalinn
2007-01-27T14:49:07+00:00 27.01.2007 15:49
nich so toll wenn zwillinge in den gleichen typen verknallt sind...
da werden wohl noch einige probleme zwischen den beiden auftauchen
und wie kai zu der ganzen sache steht is ja auch noch unklar
finds übrigens super wie du die spannung in deiner ff erhältst ^^
bis dann =)
Von:  Junichi
2005-08-23T14:08:58+00:00 23.08.2005 16:08
Wah~ Kommitime!!! Fühl mich ja schon schlecht, weil ich nie Zeit hatte! LIegt bestimmt daran, dass du kaum noch on bist und ich solche Sehnsucht habe, dass ich erstmal kommien muss!
Ne, ernsthaft, die "böse" Schulphase ist langsam vorbei, alles normalisiert sich und ich habe wieder ganz viel Zeit für die wichtigen Dinge, wie deine Kommi's!
WAH!!! Ich bin ja so neugierig wie es weiter geht!! Neues Kappi! Schnell! Sucht! Brauche... FFs!! xDDD~

Wie kann man nur so selbstlos sein, wie Rei? So ein Engel ^^ Nya, ich hoffe trotzdem, dass ER Kai bekommt *g*
Wo bleibt Chiaki? Ich bin ja so neugierig auf ihn! Ach man, die Chara's von beiden Serien sind echt so geil! ^^ Du hat echt so eine tolle Mischung gemacht *crossover-fan geworden ist* Aber bis jetzt nur von deinem ^^

*chu~*
*flausch* Ginchen ^^
Von: abgemeldet
2005-08-13T22:32:44+00:00 14.08.2005 00:32
och wie niedlich XD
traut er sich ncith seiner schwester zu sagen
find cih lustig
Von:  teufelchen_netty
2005-08-06T18:34:02+00:00 06.08.2005 20:34
oh mann, irgendwar war es ja klar, das er sich verschliest finde ich. is aber auch ne scheis situation. aber erstaunt war ich, dass rei kai wirklich so ein wink mit dem zaunpfahl gegeben hat. o-o
goil
Von: abgemeldet
2005-08-06T13:08:37+00:00 06.08.2005 15:08
WAS?!?
wie kannst du so einfach da aufhören ?!?
das is doch unfair.
ich bin übrigens dafür, das es JeannexKai wird und später dann RaixKai!!
*murmel* oder n' dreier... *murmel ende*

naja, bye
Kadda-chan
Von: abgemeldet
2005-08-05T16:20:45+00:00 05.08.2005 18:20
Ahh! Rei hat echt 'n Problem! Ich hoffe doch, dass die Beiden bald zueinander finden. Egal wer von beiden. ^.^
deine Angel-Juna
Von:  Youkaiko
2005-08-05T08:47:47+00:00 05.08.2005 10:47
Erst mal zum Kapi.
Der Teil war klasse und es hat echt spaß gemacht es zu lesen.

Ich war nicht in der 10. Ich hab nur bis zur 9. Schule gehabt. War Hauptschule und hab jetzt nur den normalen Abschluss, nichts QA, hab ich verhauen. *Heul* Und ne Ausbildungsstelle hab ich auch noch nicht. T_T
Von:  Mitsuki-sama
2005-08-04T23:38:40+00:00 05.08.2005 01:38
cooles kapi^^
mit hat am besten der anfang gefallen wo ray die äußerung sagte er weiß nicht wie e rim bett ist das solle kai die andren fragen XDD
aber ray is ohne frage ein gott bei beiden geschlechtern hai hai XD
ich hoffe das ray nicht wikrlich auf kai verzichtet,kannst ja tala auch noch auftauchen lassen *gg* und jeanne kriegt einfach den XD" Ünur ne lösung vorschlag* aba is ja deine FF also red ich dir da nich rein war nur n kleiner vorschlag, so muss dann keiner leiden ^.~
udn kai kriegt trotzdem ray *___* *das will* maha XD
ich bin mri sicher das der gute ray es noch siener schwester sagen wird was er hat^^ aba das dauert sicher noch ^.^
also schreib schnell weiter ja? *süchtig nach deiner FFs desu* XD
*knuddel*
weiter so udn hoffe bis ganz bald *nickü* XD

Ps: danke fürs benachrichtigen^^
KyosCat^^v
Von:  lady_j
2005-08-02T13:00:45+00:00 02.08.2005 15:00
*g*
der kleine war sweet...
ob der wirklich in australien rausgekommen ist? ach nee, dann müsst er ja schräg buddeln...
die sind doch in japan, oder?
oder hab ich was verpasst?
Von:  Erdnuckel
2005-08-02T07:00:11+00:00 02.08.2005 09:00
*kommis durchles*
hmmm... was soll ich denn noch sagen ô.ó
....
^-^ war total klaase *g*
baba
bis zum nächsten ^-^
>Erd<i


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